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Maiser Wochenblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 25.01.1908
Umfang: 12
- , und Staatsbeamten sind Frauen. Die Männer sind nur Ackerbauern Schweizer Briefe. 3 ür i ch, 18. Januar. Da diese auch nach Oesterreich und insbe sondere nach Tirol ihre Prospekte versendet, Mareit in der Gegend von Sterzing hat! ist. Ist nun aber das Morst, von dem Ar es nie gegeben, ebensowenig einen Grafen'nold von Greifenstein häufig den Grafentitel Konrad von Mareit. Wenn im Traditions-! führt, mit Matrei bei Sterzing identisch? Ich bucke von Ranshofen in Urkunde Herzog halte dies für durchaus

solchen aus, der Gegend von Bozen und auch in einer Urkunde für Weihest wesen, während tatsächlich über die Herkunft stephan, die in presentia Arnoldi comitis de seiner beiden Gemahlinnen gar nichts bekanntMorit ausgestellt ist, erscheinen als Zeugen:, Oudalricus de Traspis Oudalridi et frater ejus Volnandus de Morith Alban de Morit Fridricus prepositus de Grifenstain, also wieder die Morsten unmittelbar vor dem Verwalter von Greifenflein. Auch stehen diese Ministeralien de Morst in Verbindung mit den Bischöfen

von Trient, was sich.erklärt, wenn ihre Güter in Eppan oder an der Etsch, aber nickst wenn sie bei Sterzing lagen. Aber Arnold soll ja doch den, größten Teil des nordwestlichen Noritales als freies Allod besessen haben, also besonders in der Gegend von Mareit begütert gewesen sein. Es ist dies nur eine der vielen willkürlichen Behauptungen Hormayrs, die in den Quellen keine Stütze'finden. Nicht eine einzige Schen kung ist mir bekannt, die Arnold in dieser ' Gegend gemacht hätte. Seine oben angeführten

Vergabungen beziehen sich auf die Gegend von Bozen, dann auf das untere Vinschgau und das untere Eisaktal, außerdem auf dem obersten Teil des Jseltäles, nicht eine auf die Gegend von Mareit. Solange daher für die bisherige Ännähme nicht bessere Gründe vor gebracht werden, glaube ich Morit nicht in Mareit bei Sterzing, sondern im Etschlande . suchen zu dürfen. Leider' müssen wir erleben, daß mit jedem Jahre viele dieser ehrwürdigen Ruinen durch Einstürze und Mauerabstürze noch ruinöser

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 07.03.1906
Umfang: 8
, Landesgeri'chts- rat von Schuldhaus, Dr. Georg Wagner, Dr. Hans Leiter und Karl Mahl. Diese Herren haben nnn den neuen Vorstand zu wählen. Beschlossen wurde der Bau eines Steges iiber die Rienz in der Lamprechtsburger-Schlncht, dessen Kosten 2MO Kronen betragen. Die Manöver im Pustertale. Ten ..I. N.' wird aus Bruneck geschrieben: Wie mehrseitig ver lautet. sollen die diesjährigen Manöver des 14. Korps in der Gegend von Bruneck abgehalten wer den. Ob an dielen Manövern das ganze Armee korps. nämlich

der 7Oer Jahre, von welcher Zeit an in Tirol große Hebungen abgehalten wer den, finden diese gewöhnlich alle zwei bis drei Jahre in der hiesigen Gegend statt. Nach dem Allsspruche hoher Militärs besteht in Tirol zur Abhaltung großer Hebungen kein geeigneteres Terrain als es die Gegend um Bruneck ist. Z:.>ei ausgedehnte Mittelgebirge und konpiertes Terrain stehen den Truppen nach Belieben zur Verfügung und nach allen Seiten bin öffnen sich Täler mit verschiedenen höheren und niederen Uebergängeu

so daß also die verschiedenartigsten Uebungen ab gehalten werden können. Eine gl'oße Zahl von Dörfern gestattet eS. große Trnppenkörper in ver liAtnismäßig kleinen Räumen 4« konzentrieren, und so die taktischen Einheiten zn erhalten. Anch ergeben sich hiednrch nickst zn große Märsche ;u den Sammelplätzen, durch die in anderen Gegen den die Truppen schon vor den Manövern stark ermüdet werden. Nach den Uebnngen sind die Truppen gar bald wieder in ihren Ubikationen. In der hiesigen Gegend sind die Bewol>ner durch das oftmalige

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 06.08.1902
Umfang: 8
andauern^ . - Hagelschade« in Sndtirol. In Folgaria bei Rovereto ging am 28. v. M. ein schreckliches Hagelwetter nieder. Die Schlossen waren nußgroß und bedeckten den Boden 40 Zentimeter hoch. Die Gegend sah ganz winterlich aus. Der Schaden läßt sich auch annähernd noch nicht abschätzen. Ausschreibung. An der zweiklassigen Knabenvolksschule II. Gehaltsstufe in Klausen ist mit 9. September 1902 eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 1000 Kronen nebst sreier Wohnung

und das Viertel Platz. Das Verleihungsrecht der Pfarre übte einst (seit wann> ist unbekannt) das Domkapitel in Trient bis zu dessen Auflösung aus, wo es an den Kaiser übergieng. Von den canonischen Mchern be steht das Traubuch seit 1595;'das-Taufbuch reicht bis 1605 und das Todtenbuch bis 1651 zurück. Die Bebauung dieser Gebirgs gegend reicht wahrscheinlich bis in die vorchristliche Zeit zurück. Darauf deutet auch eine Volkssage hin.i) Eine urkundliche Erwäh nung einer neuen, zweiten Ansiedelung dieser Gegend

' bekanntlich führen, aber von ersteren 1^ Stunden entfernt sich niederließen unter einem Kaiser Konrad, zur Wiederbesetzung der durch die Pest entvölkerten Gegend. Nach anderen hätte man sie zur Beförderung des in Deutschnoven l betriebenen '„Bergbaues' berufen, aber wegen schlechten Erfolges wurde ihnen allmählich die Benützung des Bodens überlassend) — Auch die Wahl zweier in Deutschland hochgefeierter hh. Bischöse als Schutzheilige der Kirche: Ulrich und Wolfgang, dürfte im Vergleich

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