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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 20
Datum: 13.09.1903
Umfang: 20
Wer die Er öffnung des Tiroler Landtages und andere poli tische Verhältnisse Tirols sprechen. Siehe Ver- einsnachrichten! (Ein Pionier der Meraner Gegend.) In dieser Woche feierte die Kirche das Fest des hl. Korbinian. Korbinian ist der erste Pionier der Kultur in unserer Gegend aus landwirtschaft lichem Gebiete, obwohl St. Valentin 300 Jahre früher in unserer Gegend wirkte, aber nur in Sachen des Glaubens. Unsere Gegend war im 8. Jahrhundert noch öde und menschenleer. Dem hl. Korbinian

eine Kirche zu Ehren des hl. Valentin und des hl. Zeno und ließ durch gesammeltes Bergvolk den Ort entwildern. Obstbäume wurden gepflanzt, Weinberge angelegt und Höfe begründet. Güter einkäufe in Mais von Edelherren dxr Gegend mehrten das Besitztum. Als Herzog Grimwald starb, kehrte der fromme Mann um! das JqHr 725 nach Freising zurück> wo ihn der neu eingetretene Herzog Hugobert wieder in sein Besitztum ein setzte, aber sein Leichnam! kam 730 wieder ins Gebirge, wie.damals Tirol genannt wurde, und fand

feine Ruhestätte am GrÄe des hl. Valentin. Sem Aufenthalt in Kuens war m jene Zeit ge fallen, wo die Longobarden 724 die Bajoaren aus der Gegend von Mais verdrängten und ihm Schutz gegen Piltrude gewährt hatten. Er wohnte dort auf dem Hofe, der heute noch Lntpranterhof heW. Seine Brüder Landfried, Waldram und.Wand, die ersten Aebte von Benediktbeuren, - besäßen Güter in Mais und hielten sich oft länger dort auf, wo Korbinian sie stets mit seinem Besuche erfreute. (Das Maria-NaMens fest in Unter mais

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 10
Datum: 01.08.1925
Umfang: 10
über die Fortschritte der Kur in unserer Kinderkolonre halten, die einer der vie len und neuen Schöpfungen des Roten Kreuzes im Frieden ist, Schöpfungen für 'das allgemeine Wohl, welche auch in unserer Gegend einer noch grö ßeren Entwicklung entgegen sehen könnten, wenn die Beihilfe der philantropisch gesinnten Menschen eine entsprechende wäre. Ragionere-Diplom. Letzter Tage hatte Herr Karl Trafo y e r, Absolvent des techn. Institutes in Bozen die Reifeprüfung in Trient mit gutem -Erfolge abgelegt und hiedurch

. Bon der Villenkolonie am Hartenberg. Hart an der Berglehne von St. Oswald am soge nannten Hörtenberg in windgeschützter Lage, wo köstlicher Wein reift, ist in den letzten Jahren eine stattliche Villenkolonie, fast durchwegs Besitz von Bozner Kaufherren erstanden, die sich eines steten Zuwachses erfreut. Die Villen, in ihrer heimatli chen Landart und in nicht allzu weiter Entfernung von der inneren Stadt, zahlen zu den wohnlichsten in der Bozner Gegend. Und so sind erst wieder in jüngster Zeit

in Niederlana werden uns von dort folgende Einzelheiten mitgeteilt: Am 23. Juli ungefähr halb 2 Uhr nachm., ging über Nie derlana und Ackpfeif ein arges Hagel- und Sturm wetter nieder. Am Hofe um Ackpfeif wurden 70F der Ernte vernichtet, in der übrigen Gegend von Nieverlana 30 bis 50 Prozent der heurigen Ernte vom Hagel in deii Boden hineingeschlagen. In den Auen dieser Gegend hat der Sturm Obstbäume ent wurzelt und selbst Betonmasten der neuen elektri schen Hochspannleitung umgeworfen. Der Türken wurde

derselben unmöglich war, schritt man endlich zur Wahl. Außer dem bereits genannten Herrn Doktor Chiari bewarben sich noch fünf Kompetenten um den Posten, unter denen die beiden Herren Doktor Pegger von>Lana und Dr. Pogotschnig aus Triest von der Prüfungskommission (Dr. Weiß-Trient, Dr. Wachtler-Bozen, Dr. Cilli-Meran) an erster Stelle als gleich gut qualifiziert worden waren. Die Wahl fiel schließlich auf Herrn Dr. Pegger, der in der Meraner Gegend als sehr tüchtiger Operateur bekannt ist. Er steht im besten

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Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 21.01.1932
Umfang: 16
Gegend erkannten dies schon damals und gründeten allmählich drei blühende Molkereien/ eine in Vipiteno, eine zweite in Stilfes und eine dritte in Stanga. Wer die dortigen Derhältnisie kennt, weiß, daß Bauern mit fünf Milchkühen jährlich 12.000 Liter Milch in die Sennerei liefern, Bauern mit zehn Kühen 28.000 und Bauern mit zwanzig Kühen 60.000 Liter. Der Milchlieferung ent sprechend sind die Einnahmen. Nehmen wir als Milchpreis für einen Liter 60 Gentesimo an, so erzielt der Bauer, der jährlich

, auf die Milchwirtschaft umstellen und verlegen. Besonders günstig find die Verhältnisse in der Brunecker Gegend dazu. Diese Stadt ist für die ganze Umgebung zentral gelegen und wäre daher sehr geeignet für die Grilndu-ng einer, eigenen Molkerei. Würde.man hier die Bedeutung und di« Rentabilität her Milcherzeugung richtig erkennen, dann würde nicht bloß die Sennerei in Valdaora genug Milch erhalten, sondern auch eine solche in Bru nico: und . eine dritte in Chienes; denn dis Futterverhältnisse sind iin Pustertale

wenigstens -ebenso gut wie in der Sterzinger Gegend. Es wäre sehr wünschenswert, wenn bald da, bald dort AufklSrungsversammlungen abgehal ten würden, in denen die Vorurteile und Ein- wände widerlegt würden. Auch würde es stch empfehlen, daß eine Bauern-Dertretung der Brunecker Gegend sie die Molkereiverhältnisse in der, Sterzinger Gegend anfehen und nähere Erkundigungen einziehen würde. Das Jammern Über die schlechten Zelten hilft nicht«. Hier gilt das Sprichwort: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott

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Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 09.06.1877
Umfang: 12
erweisen, muß doch der Himmel, der da ist, „so ganz als wollt er öffnen sich' seine Freude haben, und wird auch die Gebete, welche gestern für den Papst emporstiegen, sicher gut aufgenommen haben. Die nach mittägige Feierlichkeit wurde mit veum und Segen geschlossen. Man wartete fast ungeduldig bis zum Abend. Richtig, sobald es anfing dunkel zu werden, sah man in der Gegend von Völs das erste große Feuer. Bald flimmerte und flammte es an allen Punkten; auf. Von der Höhe des Tschafon bis zur Niederung

nicht wie gewöhnlich meinen, es sei das Alles auf Kommando geschehen, so werden sie auf Ehre versichert, daß alles das unauf gefordert geschehen ist. Ein Feuer lockte gleichsam das andere aus dem Boden. Aehnlich wie hier, wurden diese Tage in der ganzen Gegend gefeiert. Toblach. Wenn unsere Gegend als eine kalte bekannt ist, so hat das Papstfest gezeigt, daß sie im Ultramontanismus doch ziemlich warm ist. Denn die Theilname am öffentlichen Gebete und Gottes dienste war eine rege, der Empfang der hl. Sakramente

. Am 3. Juni, besonders Abends, hat Gott und das christliche Volk zusammengewirkt, um das 50jährige Bischoss- Jubiläum des hl. Paters Pius IX. zu verherrlichen. Beim Empfang der hl. Sakramente, wie bei allen Andachten war ein außerordent licher Zulauf. Abends schien die ganze Gegend von der Tiefe bis zu den höchsten Bergen von Strassen und Sillian bis nach Jnnichen und darüber hinaus vor Freudenfeuern, Häuserbeleuchtungen und Pöllerschüssen ein zusammenhängendes Lichtmeer zu sein. Sogar auf dem Helm wurden

von den Srxtnern Pöller abgeschossen und Feuer werk veranstaltet. So etwas Schönes, sagten Viele, habe ich noch nie gesehen. Man sieh.t, was auch eine kleine Gemeinde bei allge meiner Betheiligung zu Stande bringt. Sterzing. Die Frohnleichnamsprozession konnte des schlechten Wetters wegen nicht gehalten werden, dagegen blickte die Sonne am 3. Juni zur Papstseier besonders freundlich auf unsere Gegend Herab. Schon um 3 Uhr früh ertönte das Festgeläute und begleitete das selbe mächtiger Pöllerdonner. Um Vs 8 Uhr

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 14.06.1892
Umfang: 8
im geistlichen Kleid' berichtet worden. Der Verdächtige ist nach seiner Abreise von hier in Nussdorf auf gegriffen und für einige Zeit in Verwahrung gebracht worden. Jetzt macht er sich wieder bemerkbar in einer Gegend von Tirol. So las ich eben im „Burggräfler' in einer Corre- spondenz aus dem Eisackthale: „Gegenwärtig treibt sich jener vorgebliche Ordensmann in der Gegend von Sterzing herum, der vor mehreren Wochen in Jnnichen als sehr verdächtig befunden und in Lienz aufgegriffen, aber wieder freigelassen

wurde. Seine Kleidung entspricht genau der Beschreibung in der „Brixener Chronik' zur Zeit, wo er in Jnnichen auftauchte. Ein Geistlicher aus hiesiger Gegend, dem er in seinem Widum einen Besuch abstattete, sprach offen seine Bedenken aus über seine Aussage, dass er Ordensmann sei. Was geschieht? Der Verdächtige weiß dar auf nichts zu erwidern und nimmt Reißaus nach Sterzing oder wohin, vielleicht nach Mareit oder Riednaun, ohne um eine Unterstützung weiters noch anzusuchen. Also aufgepasst

des Brenners und versprach in seiner Gegend dahin zu wirken, dass der Verein dort recht viele Mitglieder und Theilnehmer erhalte. Es wird auch aufmerksam gemacht, dass der Verein nicht allein, sondern in Verbindung mit anderen Vereinen, welche gleiche oder ähnliche Ziele verfolgen, seinen Zweck zu erreichen streben müsse. Das bestünde im Austausch der Vereinsschriften, durch gemeinsame Herausgabe eines auf christlicher Grundlage und wissenschaftlicher Höhe stehenden größeren Conver- sationslexikons

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 10.09.1915
Umfang: 8
. Ein bewaffnetes französisches Flugzeug wurde nördlich Le Mesnil in der Champagne von einem deutschen Flieger abgeschossen. Das Flugzeug stürtzte brennend ab. die Insassen waren beide tot. Ein feindlicher Fliegerangriff aus Freiburg i. Br. ergebnislos. Oestlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des Generalseidmarschalls von Hindenburg: In der Gegend von Dausebatz befin den sich die Abteilungen im weiteren Vorgehen. Truppen des Generals v. Eichhorn gelangten nach Kamps in den Besitz von Seengen bei Troki-Nowe

südwestlich Wilna. Zwischen Aeziory und Wolko wisk schreitet der Angris vorwärts. Wolkowisk selbst und die Höhen östlich und nordöstlich sind ge nommen. Dabei wurden 280V Russen gefangen und 4 Maschinengewehre erbeutet. Heeresgruppe des Prinzen Leopold von Bayern: Itt 5er Gegend von Izabelin südöstlich Wolkowisk ist der Feind geworfen. Weiter südlich ist die Hee resgruppe im Vorgehen gegen den Abschnitt der Zelvianka und Bozanka. Nordöstlich von Pruzana wurden rund lovlt Gefangene gemacht. Heeresgruppe

des Generalfeldmarfchalls von Mackensen: Die Kämpfe an der Iafiolda dauern an. Südöstlicher Kriegsschauplatz: Russische Angriffe bei Tarnopol wurden abge wiesen. Südlich davon in der Gegend westlich Ostrow ist der vorbrechende Feind durch Gegen stöße deutscher Truppen zum Stehen gekommen. Die russische Veröffentlichung über eine Nieder lage zweier deutscher Divisionen, die Gefangen nahme von 15V Mann deutscher Truppen und die Eroberung von 3 deutschen Geschützen und einigen Maschinengewehren ist erfunden. Kein deutscher Soldat

stattgefunden haben. Für diese Nordwestgrenze sollen alle Möglichkeiten für Operationen offengehalten werden. Der Schweizer Verteidiger soll im Falle einer Grenzverletzung in seinen Truppenverschiebun gen beschränkt bleibet:. Genf, 8. September. Die Genfer „Suisse.' erfährt aus Mailand, Salandras Frontreise sei das Vorspiel zu weittragenden Ereignissen gleichermaßen für Italien, wie für den Vier verband. Die Gegend von Como sei der Schauplatz großer Truppellkonzentrationen. Natürlich feiert die italienische

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Volksblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 13.06.1877
Umfang: 6
Feuern bot weithin einen herrlichen Anblick. Auch auf den umliegenden Bergen waren Feuer angezündet. Wunderschön geziert und beleuchtet war Silz und das benachbarte Stift Stams. Hoch lebe Pius IX! ' Meran. Die kirchliche Feier des Bischofs-Jubiläums Pius IX. am 3. Juni war wohl im ganzen Burggrafenamte sehr würdig und feierlich. Am Samstage, als am Vorabende des hohen und seltenen Festes, war um 7 Uhr Abends in ganzer Gegend ein halbstündiges feierliches Glockengeläute mit fortwährendem Pöllerknall

zur feierlichen Vesper und Leum und bezeugte dadurch seine tiefe Religiösität und seine Verehrung und Anhänglichkeit für Pius IX. Wie gesagt, dieses schöne Beispiel von so hoher Seite machte den besten Eindruck. War nun die kirchliche Feier zu Ehren des Jubelgreises Pius IX. eine sehr erhebende und würdevolle, so war Abends die Bergbeleuchtung über alle Beschreibung prachtvoll und herrlich. Kaum eine Gegend in ganz Tirol dürfte zu einer Berg beleuchtung so geeignet sein, wie das Burggrafenamt. 'Um Vs 9 Uhr

bei Beginn der Dämmerung begann von allen Thürmen der ganzen Gegend ein feierliches Festgeläute durch eine halbe Stunde, was sich ergreifend schön ausnahm; zugleich ging von allen Hügeln und Höhen das Poliern los, eine fortwährende Kanonade als Signal zum An zünden der Feuer. Wie auf einen Zauberschlag brannte es ringsum auf allen Bergen bis zu den höchsten Spitzen hinauf, Hunderte und Tausende von Flammen. Inzwischen stiegen auf allen Punkten, selbst in Katharina auf der Scharte, Raketen in die Höhe

man: Wenn frühere Jahre in der Gegend großartige Gebirgsbeleuchtungen zu schauen waren,- so ist doch diese unstreitig die großartigste. Und doch war Noch nicht Alles verbrannt und Verpöllert; auch am Spätübende des Herz-Jesu Sonn tags glänzte am Fuße des Sambocks ein weithin sichtbares imposantes Herz mit Kreuz, und dem gegenüber nur etwas höher ein. kleineres Flammenherz gleichsam die Luftspiegelung des erstetn, und dazu auf vielen Punkten große ünd kleine Feuet als Zündpunkte des göttlichen Herzen Jesu. Patzn

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 28.08.1896
Umfang: 8
sich Plötzlich ab, traf einen Arbeiter an der Seite und brachte ihm in dieser Gegend wenn auch eine erhebliche, so doch nicht gefähr liche Wunde bei, während sein Kamerad unter dem Felsgeröll begraben wurde. Doch der erstere wie der letztere, der eine bedeutende Rückenschürfung erlitt, sind nun bald wieder her gestellt und entrannen somit glücklich einem schreck lichen Tode durch Zerquetschung. Gebe Gott, dass bis zur Eröffnung der Straße, 4. October d. I., kein weiterer Unfall mehr eintreffe, und dass

nach schönen Aussichtspunkten ent deckte hinter dem Spitalgebäude in Zams einer? sonnverbrannten „Grillenbühel'. Zwar war diesem Bühel schon den ältesten Bewohnern von Zams- wohlbekannt und für jedermann leicht zugänglich und erreichbar, aber er wurde erst neuestens be—-rühmt. Wie weit, und was man von dort aus sehen kann, darüber klärt uns eine Korre spondenz im „Burggräfler' ans. Dort heißt es: „Wie ich mich überzeugte, führt der Bodersteig zu einem Aussichtspunkte, der die ganze Gegend von Zams, Landeck

und den angrenzenden Seiten thälern mit einigen Ortschaften dem schauenden Auge bietet.' Also die ganze Gegend des Patznaun- thales, die ganze Gegend-des Stanzerthales und selbstverständlich auch die ganze Gegenddes^Zamser Lochs'; ist dies ja das zunächst gelegene Seiten thal. Einige Ortschaften ergeben sich da schon von selbst. Das ist viel. Da durfte Herr Vor steher Haueis dem Herrn Professor sür die „Ver dienste (?) um Zugänglichmachung eines so herr lichen Punktes' schon danken. Wir wollen dem liebenswürdigen

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 24.02.1893
Umfang: 8
staltet wurde. Keine Gemeinde wollte hinter der anderen zurückbleiben. Und so glich diese Gegend einem wahren Flammenmeer. In Klausen war abends Fackelzug und Musik und Pöllerknall. Am Sonntage wurde der Kapuzmerbühel be leuchtet. Prachtvoll nahm sich das. hoch in- die Lust reichende ' beleuchtete Kreuz aus. Ebenso war das Kloster Säbeu herrlich beleuchtet. — 2H. Februar ^393. Seite 5. Auf das gestrige trübe Wetter haben wir heute einen kleinen Schnee; die Kälte ist gebrochen. — Jener Schwindler

und die. Gemeindevertretung bei. Die Häuser warm tagsüber reich beflaggt, einzelne waren außerdem durchJnschristenundPapstbildergeschmückt. Abends sah man das Kloster der??. Frauciscaner prächtig beleuchtet, ebenso Prangte das Institut zu Pfaffen- hofen in herrlicher Beleuchtung, während man die Festlieder der Zöglinge herüberklingen hörte. Ein Umzug der Musikcapelle durchs Dorf beschloss den Festtag. Waidbxlick, 21. Februar. (Papst fei er.) Auch in unserer Gegend wurde das. 50jährige Bischofsjubiläum Sr. Heiligkeit

f ei er.) Wie in manchen anderen Gegenden, so wurde auch in hiesiger Gegend das Bischofsjubiläum des hl. Vaters nicht bloß in der Kirche, fondern auch außer derselben feierlich begangen. Von allen Seiten her konnte man Pöllerschusse hören, und abends glänzten in weitem Umkreise Freudenfeuer auf den Bergen. Besonders schön soll sich die Feier in Mals gestaltet haben; auch in der Gegend von Lichtenberg sah man recht viele Freudenfeuer. Soviel- ich mit dem Volke in Berührung kam, war alles voll Begeisterung für den hl. Vater. Fulpmes

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 24.04.1894
Umfang: 8
und zersetzenden Elementen in Oesterreich nicht'. Es bedarf der verderblichen Macht des Judenthums gar nicht. Loral- u. Provmz-Nachnchten. (Das Wetter.) Unsere Gegend steht in schönster Blüte; umso größer die Furcht vor der Reifgefahr. Die letzten Tage waren keine warmen Frühlingstage. Gestern (Sonntag) wurde ein Bittgang nach Zinggeik-veranstaltet, um gedeih liche Witterung zu erbitten. (Maimarkt in Brixen.) Es wird zur all gemeinen Kenntnis gebracht, dass der hiesige Mai markt, weil er Heuer

und Nothburg, geb. Wachter, in Fliers (Oberinnthal). (Zum Ehrenbürger) von Gossensaß wurde Hofrath Dr. Dittel aus Wien als vieljähriger Präsident der Verschönerungsvereines ernannt. den Raub- und Mordthaten in der Gegend Brixens, ließ es sich Gaißmayr angelegen sein, die Flamme des Aufstandes im ganzen Lande zu verbreiten. Ein Theil der Empörer zog gegen Bozen und Meran ins Vintschgan, überall die Gemeinden zum Aufstande fordernd. Eine andere Abtheilung marschierte ins Pusterthal, eine dritte

. Am spätesten kam die Gegend von Brixen zur Ruhe; die Auf ständischen hatten nahezu alle Schlösser besetzt, und in der fürstlichen Burg wohnte das Ober haupt, Michael Gaißmayr, der eine förmliche Regierung führte. Diese Herrschaft dauerte zu nächst bis Ende Juli. (Plünderung des Spitals.) Erst in der zweiten Hälfte dieses Monats war es gelungen, auch die Gegend von Brixen zur Ruhe zu bringen, und Gaißmayr stellte sich 2H. April 5394.. Nr. zz. (Das Radfahrer-Wettrennen) auf der Strecke Perchakreuz-Toblach

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 04.01.1888
Umfang: 10
das dreifache Kreuz in riesengroßer Form. Der Hügel um diesem Thurm ward in einem förmlichen Feuergarten verwandelt. Die zierliche Gallerie am Pfarrthum bot ein äußerst schönes Schauspiel, sie waren von zahllosen Lichtern wie mit einem Diamantenkranze umgeben. Der Küchelberg erglänzte fortwährend im schönsten Feuerspiele, welches sich bis in die Par- tschinsergegend hinzog. Die Gegend von Ulten und Völlan bis Tisens, die Fragsburg, LaberS, Freiberg, der Hafiingerberg, St. Katharina in der Schart, Schönna

, daß er sast von der Villa Maja bis zur Spitalkirche reichte. Etwas imponirendereS dieser Art hat man hier noch kaum gesehen. Die festlichsten Weisen mischten sich dabei in das Gezische der Raketen und in das Gedröhne der Pöller, das von den Nachbargemeinden herüberschallte. Erst als der aufgehende Mond die Gegend mit seinem matten Schimmer übergoß, erblaßten die unzähligen Lichter, die mit der kräftigsten Schrift, welche das Menschenherz erfunden, den Festesjubel auf den Bergen unseres Landes

niedergeschrieben hatten. Das Krachen der Pöller vom Küchelberge am Neu jahrsmorgen rief auch die spätesten Schläfer wach. Ringsum in der Gegend, thälauf, thalab, wurden diese Salven aus ehernen Munde beantwortet. Das war ein Gekrache und Gebrumme, das an Majestät stolzer Würde und Erhabenheit nichts zu wünschen übrig ließ. Bald darauf mischte sich das melodiöse Glockengetön in den dumpfen Pöllerschall und dies gab eine großartige Musik, wie sie unsere Gegend noch selten oder vielleicht gar nie gehört

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.10.1941
Umfang: 4
, standen meh rere Viertel in Flammen. MMM- Grobe» russische» Dorf bei Eharky« Auszug aus der Eremitage Monte S. Giuseppe Am 1. Oktober des Jahres 1786 er folgte der Austritt der Mönche von Monte San Giuseppe, gerade am Feste ihres Ordenspatrones St. Hieronymus. Andreas Planer von Castelrotto war im Jahre 1686 in diese Gegend gekommen, sich eine Einöde zu suchen, wo er als Waldbruder Gott dienen könnte. Er zog sich in den sinstern Wald oberhalb Fo resta zurück, fand dort eine Höhle und ein Brünnlein

zerstört, 2000 Klafter Holz weggeschwemmt und alle Wiesen dies- und jenseits der Pas siria überschüttet. Der Schaden wurde für das Adigetal allein auf über eine Million Gulden geschätzt. Von Zahnreißern und Quacksalbern Am 12. Oktober 1554 erging an Ale xander Rungger, Zöllner auf der Tel der Befehl, daß er die 25 Ratsbürger Me- ranos zollfrei passieren lassen solle. Aus fallend genug war, daß um diese Zeit soviele Krankheiten in unserer Gegend herrschten: als Ursache davon dürfte wohl nur der Mangel

statt. Heftiges Sturwwetler. Sölte u. Schneefall in dea Verge» Seit heute nachts tobt über unserer Gegend ein Nordsturm von einer seltenen Heftigkeit, der ein Verweilen auf den Straßen fast unmöglich macht. Die Bäume werd.en arg in Mitleidenschaft gezogen. Dazu ist die Temperatur sehr tief herabgesunken, das Heizen der Oefen ist allgemein geworden, Pelz mäntel und Zipfelhauben über den Ohren steh«» an der Tagesordnung. An allen Bächen und Brunnen konnten wir heute morgens heftige Eisbildungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 17.09.1923
Umfang: 10
haben sich nun in den Kellereigenossenschasten organisiert und sind dadurch in ein« bessere Lage versetzt. Der Herrgott h-ielr seine schützende Hand über die Fluren, kein Hagelschlag zerstörte die Hoffnnng des schwer arbeitenden Bauers und so seien ihm die Früchte seines Fleißes von ganzem Herzen vergönnt. Wenn der funkelnde EtschläiHer des heurigen Jahres wieder d« Reife in aridere Länder antritt, sind wir sicher, daß er seinen Ruhm behalten und unserer Gegend neue Freunde und Ver ehrer zuführen wird b Pensionierung. Dieser Tage erhielt

machen, daß die Meerestiefe nicht mehr wie in den Karten vorgemerkt 2700 Faden (jeder 1.829 m) be trug, sondern sich aus nahezu drei Viertel engl. Meilen verringert hatte. Augenscheinlich hatte sich der Meeresboden durch ein« bisher nicht wahrgenommen« ungeheure unterseeisch« Erdbewegung um ungefähr 2tt Meilen geho- ben. Die in den Seekarten angegebenen Tie fen in dieser Gegend bewegen sich zwischen 2Z0V und 2700 Faden. Nach der Auffassung der Geologen soll jetzt ein« ununterbrochen« unterseeische Gebirgskette

ein. Die Saltner haben schon eine Reihe solcher Feldmarder erwischt, die ihrer gerechten Strafe entgegensehen. Mei stens sind es Leute aus hiesiger Gegend. b Ein Gast ans Südamerika. Kurtatsch, 15. September. Am 11. September traf in Kurtatfch narb zehnjähriger Abwesenheit der hochwürdige Damasus S a r t o r i l). I'. >l. ein. Er ist seit 1920 in der Indianermission der Franziskaner in Rolivien tätig und be kleidet die Würde eines Generalkommissärs. Seine Schilderungen bolivianischer Verhält nisse

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 28.02.1940
Umfang: 6
qemackte Kriegsmaterial um faßt 2 Panzerwagen. 5 Maschinengewehre. 29 automatische Gewehre, andere Infanteriewaffen. 4 Lastkraftwagen und 2 Feldküchen. 2n der Gegend von Petlamo griff der Feind gestern.den ganzen Tag an. Die Finnen nahmen ihre Stellungen auf Nautis zurück. Zwei feindliche Panzerwagen wurden zerstört An den anderen Frontabschnitten erfolgreiche sinnische Patrou illentätigkeit und Handstreiche. Luftstreitkräfte: Die finnische Flug waffe unternahm Aufklärungs- und Bombar- dierunasflüge

. Die finnischen Zeitungen bringen kommentar los die Nachricht, daß Schweden und Norwegen eine Dermittlungsaktion zur Beilegung des , FlKitiW«rufnfäeit Krieges einleiten wollen. Die finnischen Regierungskreis« verhalten sich dieser “ sehr reserviert und die flttttfattbs beachtet diese Meldung gegenüber sehr reserviert und die öffentliche Meinung Finnlands beachtet diese Vermittlungsgerüchte gar nicht, sondern ist ganz auf Fortsetzung des Kampfes bis zum letzten eingestellt. in der Gegend sott Peffamo. Svanik

. 26. Februar. Nach heute abends von der norwegisch-finni schen Grenze eintreffenden Meldungen fand heute in der Gegend von Petsamo die größte Luftschlacht statt, die seit Kriegsbeginn in diesem Frontabschnitt geliefert wurde. Starke russische Luftstreitkräfte wurden von finnischen Geschwadern kalblütig angegriffen. Die finni schen Jagdflugzeuge wurden dabei von leichten Bombern unterstützt, die viel beweglicher waren als die schweren russtschen Bombenflug zeuge, von denen' eine große Zahl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 08.11.1904
Umfang: 8
. In Sankt Anton warf kürzlich ein Mutterschaf fünf vollkom men ausgebildete Lämmer, wovon drei ganz munter, zwei aber tot waren. Ein alter 'Schafhalter sagte, daß er in seinem Leben nur einen Fall von Vier- lingen wisse, dieses aber in dieser Gegend unerhört sei. Eigenberichte. Aurach» 4. November. (Zur General versammlung des Bauernbundes.) In unserer Gemewde wie in der Landgemeinde Kitzbühel bringt man d« am 13. ds. stattfindenden Bauern versammlung und dem Zwecke derselben, der Geburt

Gegend ist die Sozialdemokratie sehr vertreten und tätig, und hat auch schon mit ew'gem Erfolge ihre Fangarme nach der bäuerlichen Landbevölkerung aus gestreckt. Mögen dem Baukomitee edle Helfer erstehen und Bausteine liefern in Form von Geldbeiträgen. Dienstag, 8. November 1.S04 Kalter«» 6. November. Am Freitag nach mittags halb 5 Uhr wurde die sterbliche Hülle des Fraulew Maria Röggla, Güter- und Hausbesitzerin, zur ewigen Ruhe bestattet. Das Leichenbegängnis gab Zeugnis von der Beliebtheit

.) Mödling ist ein recht schönes Städtchen (1700 Ein wohner) in der Nähe von Wien; die schöne Lage an fich und die nahe Brühl (wer hat noch nie ge sungen: Und in der Hwterbrühl, da geht der Wind so kühl zc.) machen es zu einem sehr besuchten Som- meraufenthaltSort der Wiener und auch an jedem Sonntag stürmen sie hinaus, die „Phäacken an der Donau' und genießen die herrliche Gegend und — den guten Wein, denn nicht weit von Mödling da gedeiht der Gumpoldskirchner und der soll gut sein. Nun dieses Mödling

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 01.07.1925
Umfang: 8
in Einsamkeit nachzudenken. lleberschüttet wurde durch eine Muhre hinter- halih Scheu na ein Stück des bekannten Maiser Waales infolge des am vorigen Dienstag in dieser Gegend niedergegangenen Gewitters. Durch die Mure wurde ei nziemliches Stück des Waalbettes mit^Erde und Steinen gefüllt, deshalb nahmen die Ausschöpsungsarbeiten eine ziemliche Zeit in An spruch. Darüber sind die Bauern, die gerade jetzt, weil sie andere drängende landwirtschaftliche Ar beiten zu erledigen haben, nicht recht erfreut

. Auch dürfte das Ausbleiben des Waalwassers bei der herrschenden Trockenheit zur Bewässerung der Gü ter, Wiesen und Gärten sehr bitter empfunden werden, zumal in der Maiser Gegend das bißchen Regen der letzten Tage nicht viel Feuchtigkeit ge bracht 'hat. . Infolge erlittenen Schlages aus den Kopf anläßlich einer Rauferei in Tscherms am 21. Juni, von der bereits berichtet wurde, starb der Arbeiter Cölestin Zanei aus Vigalzano bei Pergine, 66 Jahre alt, amj Montag, den 29. Juni in der Meraner Heilanstalt

, nach Provinzen geordneten Sammlungen aus Bauern häusern an. Mehr als zwei Dutzend Bauernstuben mit Malereien, Holzschnitzereien, Möbeln, Betten, allen Gattungen Hausgerät und Trachtenfiguren fesseln uns die längste Weile. Eine ausländische Ab teilung in den obereil Stocktverken enthält Gegend stände aus Finnland, Island, Dänemark und Nor-' wegen. Die Zünfte stellen ferner Truhen, Becher und Meisterstücke, Aie ' schwedischen Patrizier und der Adel die Ausstattung ihrer Stadthäuser und Schlös ser, der Hof

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 13.07.1909
Umfang: 8
Auszuges gaben Herr Dir. > mit einem schweren Fußtritte in die Magen- Nastor und Herr Drescher die beiden abgeseim-- ^ gegend bedacht. So mußte denn ein ganzer ten Spitzbuben Kaderer und Greife! mit aus- ! Trupp Wachleute herbeieilen, um die Bude zu gesuchter Natürlichkeit. Ihnen schloß sich Herr , säubern Bei dieser Arbeit bedurfte eS der Hofstädter als Umstürzler und Weltverbesserer! größten Anstrengungen, bis die Hauptraufer Blümlcin in ausgezeichneter Weise an. Herr Juhn (Schorscher), Herr Stenzl

gebracht wurden. Messerstecherei an der Sisakörücke. Die Gegend um die Eisakbrücks scheint ihren üblen Aodesfälle. Am letzten Samstag starb hier ! Ruf auch weiterhin bewahren zu wollen, ob- die Witwe Magdalena Toll, geb. Pietcnsteiner im Alter von <,9 Jahren. — Heute starb in Kardaun die Postwirtin Kreszenz Atz, gebo rene BlaaS. Wechsel in der Leitung der Aczirks- Hauptmannschaft von Aozen! Ein Jnntaler Blatt meldet, daß der Bezirkshauptmann von Jmst, Ritter v. Haymerle, demnächst

5 gegenseitig mit ihren Messern bedrohten. Tat-! sächlich führte Zecchini auch einen Stich gegen! Rötfch und verwundet? denselben im Gesäß. ! Die um diese Zeit ziemlich zahlreichen Passanten - äußerten sich entrüstet über die Sich?rhcitszu-' stände in dieser Gegend, wo man sich bald nich^ mehr vorbeirvaaen kann ohne Gefahr, unter das dort sich offenbar sehr wohl suhlende! Gesindel zu gerate::. Wie lange muß wohl noch darauf hingewiesen werden, daß in die Nähe der EisaLbrücke unbedingt ein ständiger Sicher

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 27.09.1889
Umfang: 10
Gegend verlassen und heimwärts ziehen mit dem Gedanken, was etwa der Grund sein möge, dass gerade in Gegenden, welche nach jerer Richtung hin etwas zu bieten ver mögen und von Eisenbahnen ziemlich abseits liegen, für Hebung des Fremdenverkehrs gar so wenig ge than wird. Wir begreifen es, wenn etwa in den Monaten December, Jänner und Februar täglich, richtiger nächtlich, nur einmalige Personen-Beförderun gen stattfinden, aber dass in den Monaten October, November, März, April nnd Mai, wo die Witterung

Windstille ist kein anderes Object vom Feuer ergriffe» wordeu. -r- Licnz, 24. Sept. Zu den wirksamsten Mitteln, den reisenden Fremden und die Sommerfrischler ans eiue Gegend nnd Ortschaft aufmerksam zu machen, ge hören gewiss gute Abbildungen der betreffenden Land schaften, durch welche der Beschauer auf die Schön heiten derselben, aus Ausflüge, Annehmlichkeiten des Aufenthaltes :c. anfmerksain gemacht wird. Solche Abbildungen, mehrere in Grnppen zu Tableaux zusam mengestellt, bestehen schon von vielen

sind von der Ober fläche der Erde gänzlich verschwunden und andere lie gen in Trümmern. Die Katastrophe entstand durch den übermäßigen Regenfall im Monate August, wo durch die Flüsse Kiuogawa, Kidakagwau, Kinoknm an schwollen nnd die Dämme weggewaschen wurden. Der Schaden belänft sich auf circa 1,200.000 Pfd. St. Die ganze Gegend ist wie mit Cadavern bestrent und der Verkehr so erschwert, dass infolge der mangelhaf ten AnStheilnng von Lebcnsmitteln noch eine weitere Calamität von Hnngertod befürchtet

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 18.09.1850
Umfang: 6
wird heute auf 3 Tage nach Müncheberg sich begeben, um einem in dor tiger Gegend stattfindenden Manöver beizuwohnen. Der Antrag des Grafen v. Dyhrn und Genossen auf schleu nige Einberufung der Kammern scheint, nach der Sprache der „Deutschen Reform' zu schließen, verworfen z» fei». Der preußische Geschäftsträger iu Kassel, Hr. v. Thiele, welcher sich auf Urlaub IM Bade aufHelgolaiid befand, ist von dort zurückberufe» und auf seinen Posten nach Kassel abgegangen. Berlin, 15. Sept. (Telegr. Dep

Damps- boot hat von der Elbe, in der Gegend von FriedrichS- statt ein großes Feuer gesehen und eine starke Kano nade gehört. — (Abends 9 Uhr.) General Willisen rückte auf Missunde, um den Uebergaug^zu forcircn, wurte hier in der Eofeler Haite von bin Däne» heftig angegriffen und zurückgeworfen. Er zog sich diesseits Eckernförde zurück. Mit dem Abcndznge kam dieNachricht, daß die holsteinische Armee Eckernförde aufgegeben mid die Po sition eingenommen, die sie gestern i»ne hatte. Frankreich. Paris

über Santa-M bis an den Rio Pnerco zieht. Unermeßliche Aushöhlungen am Fuße dieser Gebirgskette und die Trümmer großer Städte scheinen anzuzeigen, daß diese Minen eiiist^voit Tausenden bearbeitet wurden. Die geologischen For mationen dieser Gegend sollen denen der calilornischeil Goldregionen sehr ähnlich fein. Die Kunde von dieser Entdeckung hat eine völlige Gährung >n tue teranische Bevölkerung gebracht, lind im Herbst stellten ,lnswan- defnngcn.in Masse ^nach diesemZneuen Goldlande statt finden

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 25.04.1896
Umfang: 10
derselbe nach von ihm gethanen Aenßcruugeu wahrscheinlich einen Selbstmord verübt haben dürfte. Nun wurde bei Rodencgg eine ganz in Verwesung übergcgangcue männliche Leiche ans der Rienz gezogen, die nur mehr um die Mitte einen Lederricmen trug. Da in hiesiger Gegend sonst nie mand abgängig ist, dürfte diese wohl die Leiche des obgenanntcn Cynstantini sein. — In Reischach geriethen gestern Nachmittag infolge von Unvorsichtig keit Zäune in Brand und das Feuer griff bei der herrschenden Trockenheit rasch um fich uud zog

dessen stark gelitten und in der ganzen Gegend merkt man wenig, dass der Frühling schon vor vier Wockcn ins Laud gezogen ist. Tricnt, 4. April. Vorgestern fand die eom- missivnelle Bcfahrnng der Valsugauabahn statt. Der Zug verließ um 9 Uhr früh Tricnt und kehrte gegen 9 Uhr abends hieher zurück. Am Sonntag um 9 vormittags findet die feierliche Eröffnung der Bahn statt, welcher abends im Hotel „Trcnto' eiu Festmahl folgt. Am Montag, dcn 27. dS., beginnt der regel mäßige Verkehr auf der Valsuganabahn

zu werden; dcr Himmel war bei herrschendem Nordwind stets bewölkt. Jni April verzeichnete man bis zum 12. eine Niederschlagsmenge von S V cm Schnee, die niedrigste Tagcsleinpcratur war —5°, die mittlere -s-2, die höchste ^-7', das Weiler war stets rauh bei läglichem Äeif nnd bcwölktem Hiimnel. Rankweil, 20. April. Seit 26. März hatten pzir in unserer Gegend Regen und Schnee, nnr zwei schvnc Tage. Gestern strömte der Rcgcn hernieder bis lies in die Nacht hinein, und heute schneit es so stark, als wären

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