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Dolomiten
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Seite 7 von 8
Datum: 18.06.1942
Umfang: 8
oüer iiall, des A'latze.z binanf. lehnte» kick au de» staun und Iietrachletcii mit hohem Interesse da-) Ranütier >>nd seine lustigen Sprünge. Plölifick gab der staun nach und mit ihm siel ein Zctnb Buben über die Mauer ans den Platz hinunter. Der .stnuscheusaU ging gur anö. Die Buben kamen mit dem Schrecken zer- rlstoue» Hosen und leichteren, nuszereu Berletzungeu davon. — Am lebten Sonntage ging zweimal ein MiUjregeu über die Gegend nieder. Das zlveitenial bat cs auch gebügelt

Lorenz Wallnöfer war als tüchtiger Baumeister und guter EeseNschaster in der ganzen Gegend beliebt. U. a. leitete er den Bau der neuen Kirche in Laude? und Dcdros. Den nun verewigten Norbert werden wir nicht vergesien. Er war ein stet? dienstwilliger Mann, besonders auch-für die PP. Kapuziner in Mal les. Möge er dafür des Himmels seligen Lohn empfangen! Dreffanone u. oberes Gifacktal ^e Bressanone. (Rund um den Weisirn ^. u r m.) Der Hcrz-Jesu-Sonntaq ist in unseren Kirchen in herkömmlicher Weise

gefeiert war ben. I„ der Pfarrkirche war zualeick Schlus,- gottesdienst sür die Pfarrschule. die wieder ein Arbeitsjahr abgeschlossen hat. I» der Ansprache dankte der Stadtpsarrer den Eltern und allen Pfarrschulhelfern und -Helferinnen für ihre treue Mitarbeit. — Eine große Gefahr ist an uns glücklich vorübergegangen. Am Donnerstag der vorigen Woche gegen 7, Ilhr abends ging ein Hochgewitter über unsere Gegend nieder. Es kamen Hagelkörner, zuerst einzeln, dann aber ganz dicht so aroi? wie Kirschen

in unsere Gegend, um dahier Handelt rasch Die Umstünde erfordern sofortige Helinndlung. Die Anwendung der Foster-Snlbe bei KiOwunden. Schnitten. Abschürfungen und Verbrennungen lindert Schmerzen und verhütet weitere Ver- üblung. Die Foster-Solbe wirkt stark antiseptiscb und ist bei allen juckenden Hautleiden von Nutzen. Überall L. 7.—. Gen. Dep. C. Giongo, Milano. Aut. Pret. Milnno No. 7353 vom «. August lütl/XIX. In Italien bergesteil t. Zur Gesundheit der Mut! Die Wohltaten des Proton Zur Ersfnrkung

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.08.1940
Umfang: 4
Waldaufsehers Her? Giardini Antonio in Sewa di Mo lini ernannt, der bereits heute seinett Dienst angetreten hat. Von unserer Gemüsezucht Wie schon einmal berichtet, ist die Ge» müsezucht in der Gegend von Brunirò immer mehr im Aufblühen begriffen, nachdem man' bereits herrliche Resultate erzielt hat. Wer heute die vielen Gemüse« gärten der Stadtumgebung besichtigt, wird staunen, was bei rationeller Zuchì und Arbeit in unserer Gegend geleistet werden kann. Nicht nur die gewöhnlichen Gemüse, wie Salat

und Gurken und! Rettiche und Spinat gedeihen in unserer Gegend fabelhast gut, auch die übrigen Gemüsearten, die besonders die italie« nische, so schmackhafte Gemüfeküche sucht, haben hier einen wundervollen Boden« Prächtige Exemplare aller möglichen Gattungen von Gemüse wurden uns schon gezeigt, darunter um nur einen Fall zu erwähnen, herrliche Kohlrüben aus dem prächtigen Gemüsegarten des Hoteliers Stemberger Massimiliano, mit einem Gewicht von nahezu 90 Deka,, im vollen, festen, fleischharten und holz

aus dem erhöhten, rationellen Gemüsebau in unserer Gegend auch den hiesigen Markt mit so manchem schönen Prämkt belie fern können. ,»»»»»»»«»»» »>»»»»»»»»»»»»»»»»«»»»«»»»«»«» 5eder-Hojeu 5eder-Hojeukager Trachteu-?oppeu 6pori-Hoseu Sport-Röcke Lodeu-Mantel Äegea-Mautel vjà i» größter Auswahl bei Max Gruber Bolzano, Via GoeHeN.SS »»»»»»»»»»«»»»»»»»»«»»»»»»»»»«»»»»«»»»»»»»

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.08.1939
Umfang: 6
Holz aus dem Wal de zu entfernen. Aber auch die Tierwelt und somit die Jagd wird in jeder Gegend vielfach von? Walde abhängig fein. Wo kein Baum und kein Strauch ist, da kann sich auch kein Tier verbergen, da singen keine Vö gel und gedeiht so manches nicht, was im Schatten der Bäume sonst gedeihen würde. Groß ift weiterhin der direkte und der indirekte Einsluß der Bewaldung aus das Klima einer Gegend. Wie die Wälder das Niedergehen von Muren verhindern, so bewirkt das Ab holzen das Entstehen

von userlosen Wild- bächen und bringt in kurzer oder langer Zeit das llebel der Muren mit sich. Muren sind immer eine Gefahr; nicht nur für diejenigen, die direkt von den selben betroffen werden, sondern auch für die ganze umliegende Gegend über haupt. Nichts ist leichter, als daß die nieder gehenden Muren dem regelmäßigen Was serabfluß den Weg versperren und so Ueberschwemmungen hervorrufen. Und warum sollten Ueberschwemmungen nicht vermieden werden? Sind sie doch so ein fach dadurch zu vermeiden

. Anläßlich einer süns Tage an dauernden Ueberschwemmung wurde fest gestellt, daß dieser See nicht weniger als S00 Millionen Kubikmeter Wasser aufstauen konnte nebs: all dem -vielen Material, was die Bäche mitschleppten. Hätte sich diese Wasserslut über die gaw ze Gegend ergossen, ohne vom See ge staut worden zu sein, so hätte das einen riesigen Schaden sür das ganze Gebier bedeutet. Was die Lawinen- und Murena,esahr anbetrifft, können wir einige sprechende Zahlen anführen: im Tessin gingen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 6
Datum: 07.08.1920
Umfang: 6
uird zivar gerade über dem Fenster des Kleideraufb^- wahrungsraumes. Als nun der Wachmann mit dem Ver hafteten zum Bezirksgericht wanderle, warf dieser oen Rucksack hin und gab Fersengeld, doch schon in der Mein-- hardstraße wurde er eiugesangen und aus Nummer Sicher gebracht. Autove rkehr in Pafseier.) Das ita lienische Lu^sauto, das täglich über den Jansen nach Sterzing fährt, mußte kürzlich hinter 3t. Leonhard in der Gegend vom „‘Bubi' vor einem Hindernis m Form einer großen Banmwurzel

, daß selbst Erwachsene au Mauern Halt -ucheu mußten. — In der Gegend voa Freteuseld im Eisack- lalr brach das Unwetter gegen 10 Uhr Abend los und zwar von allen Seiten her. Es goß wie zur Zeit der Sintflut bis gegen 4 Uhr früh. — Auch aus der Gegend von Bozeu wird eln meb-'-'-e Dz»„nb,n dauernder Orkau gemeldet. D e r g e b e i m u i - v o lle T r : u v v r t m urzlch stand, wie der ,,B Ed.' berichte: wird, nui dem Babnlwie m Fnuschen au W iggoal mix zwei H-eujeu auf der Vorder feite, was auf einen Leichennansvori

Deutsche und Oesterretcher. man hört aber auch eagltsch und holländisch. Jüngst weilten auch Aegypler am Karersee. Die Hoteldirektioa hat durch die Bergführer des Gebietes ote Wege zu den Ausstchrspunktea wieder Herstellen lasse» uud eine Neuauflage der OrieutierungSkarte der Gegend ver anlaßt. Ja Bälde soll auch dte Wiederherstellung der sehr stark beschädigten Anl igr des ChrtstomanoS-Denkmals erfolgen. Agchtrag. Zum neuen Dekret über das Zentralamt* äußern 11 * 1 ) öie Tneutei 'Blatter itt

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 05.08.1944
Umfang: 10
), abgeleitet worden. Als vorgeschichtliche Stätte von Vahm läßt sich außer den zwei Hügeln von Salem und Voits- bera, über die wir kürzlich in dem Beitrag „Von Salem bis Steinwend' berichteten, noch der Bühel Solls Nachweisen. Der Name Vahm selbst ist bekannten Svrach- korschern zufolge aus der rätifchen Wurzel „Äara, d. h. Wiese entstanden. Das Dorf teilt sich in die Viertel: Schattseite, Ober dorf, Unterdors, Gries, Krücklach (alter Name der Gegend bei der Brücke beim Nagele), Bsack, Tschie- ders

und Galgen besaß, so daß jeder Verurteilte in seiner Gemeinde gehängt, bzw. geköpft werden konnte. Der letzte hierDerurteiltewor Ii«»; gerichtete Schneider Simon Schnell. Bei Gmrw- grabungen stieß man oft auf menschliche Skelette. 9 Vor Seiten, so wird in der dortigen Gegend er. zählt, soll sich jede Samstagnacht «rn Irrlicht über den nebenan gelegenen Acker bewegt haben, ckis ein beherzter Bauemknecht vom Blasegger nach einer im Sckaldererbadl durchwachten Tanznacht in ange heitertem Zustande

. Aus dem bereits 1083 erwähnten Unterfeebechoft bezoq um 1500 Kaiser Max i. seine. „Raaslen' (Reb- schlinge), um sie bei seinem Schloß Fragenstein bei Zirl zu pflanzen. . Die südliche Fortsetzung des Schotterhügels Soll» zwischen den Vierteln Gries uNd Bsack heißt „<mf Tfchieders'. Ursprünglich stand der heutige Tschie» dererhöf auf dem Hügel, wurde am 6. Dezember 1809 von den Franzosen eingeäschert und darauf an der heutigen Stelle aufgebaut. Die Gegend zwischen dem Eisack, Tfchieders und dem Einfluß

Kaserne stand bis 1840 das Wirtshaus am „Güldenen Greifen', nach einem seiner Besitzer Wolf, auch Wolfenwirts- haus genannt. Damit hängen auch die Namen Wolfennrüller, Wolfenschmied,. sowie der 'Wolf im Schild des gegenüberliegenden Nagele-Gasthaufes zusammen. Die ganze. Gegend an der dortigen Brücke über den Bernaggen hieß früher „Krücklach'. ' Schönes'alte, mit kunstvollen Arbeiten versehene Bauwerke sind die über der Brücke gelegenen Gast stätten zum „Lammwirt' und zum „Peintner'. Es würde zu weit

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.08.1927
Umfang: 6
) erheblich gewesen, und besonders zufrie den find die Bauern mit den erhaltenen herr lichen Preisen. Die dadurch hervorgerufene Be geisterung ist so groß, das, man schon davon spricht, im nächsten Jahre weitere Wettrennen zu veranstalten. Caldaro Eine vielversprechende Initiativ? * Um den Fremdenverkehr zu fördern und die natürlichen Hilfsquellen unserer Gegend völlig zu verwerten, hat der Podestà an die. Persönlichkeiten der Gemeinde ein Rundschrei ben gerichtet, mit dem er denselben seine Ab sicht

habe ich mich veranlaßt gesehen, das Touristen-Problem die ser Gegend, die in dieser Beziehung noch fast gänzlich unberührt ist, zu lösen; und es liegt in meinen Absichten, von einer vollständigeren Entwicklung sämtlicher Hilfsquellen^ her, Ort schaft nicht abzukommen, da ich dies als meine Pflicht erachte.' Wir verleihen dem Wunsche Ausdruck, daß der Aufruf des Podestà von der Bevölkerung günstig aufgenommen werd< und daß die Kommission bald gebildet, werden und die der selben gestellten Probleine- lösen köime

sind folgende Ausgebote ange schlagen: Edwin Pecher, Beamter von hier, mit Anna Kuhn, Private hier. Giovanni Moretti, Schneider aus Mezzorno mit Luigia Sartori, Schneiderin aus Silandro, beide wohnhaft in Merano. In Maia Bassa: Max Haimbl aus Bressanone, mit Elisabeth Eisinayr, Maia Bassa. Luigi Marzaroli, Gossolongo, mit Domenica Rossi, aus Pianezze, beide wohnhaft in Maia Bassa. Vom Meraner ObstexpoN Vor etwa acht Tagen hat in unserer Gegend die Ernte der Winter-Aepfel und Birnen be gonnen

ohne Li zenz zur Anzeige brachten. Wer nicht hören will. < - In Quarazze wurden zwei Vagabunden. An ton Vonmetz aus Castelrotto und Josef Haller aus Silandro, festgenommen, da beide trotz Ausweisung dem Befehl nicht Folge leisteten und sich in der Gegend beschästisunas- lind mittellos herumtrieben. Wieder cin Hennendiebstahl Vorige Woche wurde in Scena im Hau'e der Anna Dellemann eingebrochen und aus dem Hühnerstall zwei Hennen entwendet. Balo nach der Anzeige gelang es den Karabmieri von Ri siano

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 25.01.1897
Umfang: 4
wird e» hoffentlich geling?», die dieSfällizen Wünsche diK Grasen Schuwalov zu bekriedize», dem wir wünschen, daß er in unserer herrlichen Gegend, in unserer heilsamen Lust die Gesundheit wieder finden möge. Urberetscherbahn. Uebermvrgen wird also die politische BegehuiigS -Kowmissiou auf der Track der Ueberetfcherbahn, die von SizmundSkroa au» nach Kältern führen soll, stattfinden. Zu derselben trvrde seitens der Statthalter« in Innsbruck Herr Statthaltereirath MeuSburger, der gründliche Kenner der hiesigen

Gegend und aller einschlägigen Verhältnisse aus feiner früheren Wirksimkeit alt Bezirtshauxtmana von Bozen, entsendet. Al» Konzessionäre dieser Lokalbahn erscheinen bekanntlich Herr Baron Andrea« Dipauli und die Bankfinna E. Schwarz Söhne hier, welche die TraeinmgSarbeiten durch die Inge nieure der Firma Stern und Hasferl ausführen ließen. Die Kosten der Strecke SigmuudSkron—Kältern sind mit 1F7S.lXX> fl., jene der Gnindeinlösungeu mit 140.000 fl. veranschlagt. Da beim Betriebe der genannten Bahn

Ueberetsch sieht Jedermann ein, daß der neue Schienenweg sür dieganze Gegend von unberechenbarem Vortheile sein wird, Wie wir erfahren läßt die Bozeu^Meranerbahn s-it einiger Zeit TracirungSärbeiltn auf der gleichen Strecke, vornehmen, um ein Gegeoprojekt zum Dipauli-Schwarz'schen zu verfassen Dabei ist dieselbe grsvnn:», diese Arbeiten über Kaltem hin, aus bis nach Tramin ausdehnen zu lassen, von wo dann die Bahnverbindung mit der Station Neumark der Südbahn her> gestellt werden soll. Mit viel größerer

von dem hcrabjmrzclidci! Sand und Gestein befreit werden muhte. Ebenso g'eiH cS im Sarmhale. Namintlich in ter Gegend beim Zokann'Skesel. im Macknerkesiel gab eS diesmal arge Abstürze. Die Post langte wiederholt arstatt morgens früh erst gegen Mittag in Bozen an. Unterhalb der Goldegger Hose gierigen große Muhren in die Talfer nieder. Ein ga» zes Slück Wald brauste mit herab unter furchtbaren Donnn» krachen. Glücklicherweise ist e« die der S»rnthalerstraßc ge genüberliegende Seite, so daß kein Unglück

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 14.09.1888
Umfang: 8
Nr. 114 Meraner Zettung. Seite 3 Befürchtung leben. Wer direct oder durch eine Tiroler Landesbehörde irgend welche Kunde an den Vater des Vermißten, den Herrn Friedensrichter Clemens Schieck zu Frankenberg in Sachsen,, gelangen läßt, wodurch der Schleier über den Verbleib des in seiner Heimath beliebten und geschätzten jungen ArzteS gelüftet wird, wolle hoher Belohnung gewärtig sein. sAus der Spitalbrücken-Gegend.) Nach dem nun wieder > gutes Wetter eingetreten ist, spielt die Curkapelle

, 13. September. Die Berichte aus fast allen Theilen des Landes, insbesondere aus dem unteren Etschthale lauten so traurig, daß man zu der Ueberzeugung kommt, die Gegend von Bozen aufwärts bis in's Obervintschgau ei diesmal noch so ziemlich am besten weggekommen. Auch in Nordtirol »st durch das Steigen des Juns viel Schaden angerichtet, jedoch der Bahnverkehr aus recht erhalten worden. Am bedrohlichsten scheint es in Landeck zugegangen zu sein, wo die alte Jnnbrücke dem Einsturz nahe war und die daneben

befindlichen Häuser geräumt werden mußten. Auch in Kufstein mußten Delogirungen vorgenommen werden. Südwärts vom Brenner ist die Gegend von Neumarkt und Salurn am Schwersten betroffen, wo trotz verzweifelter An strengungen die Fluthen enormen «schaden anrichteten. Die Nachricht des „Boten.für.,Ural' und Vorarlberg' jedoch, das obere Etschthal bei Lana wäre über schwemmt, ist unrichtig. Von einer eigentlichen Ueber- schwemmung in der Meraner Gegend kann keine Rede sein, obwohl nicht in Abrede gestellt

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 29.07.1896
Umfang: 14
. Mezzolombardo und MezzotedeSco haben olle Ursache mit dem Stand der Rebe zufrieden zu sein. Die Gegend um San Michele wird in den Hügellagen eine etwas ge ringere Ernte haben» auch die LeseauSficht für die Weiße Vernaccia der Ebene verspricht weniger, Teroldico dagegen nicht unwesentlich mehr. DaS Cembrathal klagt in Hinsicht des voraussichtlichen Ertrages einiger Sorten. Cembra, Faver Lisig- nago und Segonzano loben die bisherige Ent wicklung der Schiava, sehen aber eine geringere Ernte als im Vorjahre

voraus. DaS Gleiche gilt dort von der weißen Sorte Garganega und den Ertrag der Nosiola hält man qualitativ und quantitativ geringer als anno 1895. Der Stand der Rossara wird für befriedigend erklärt, während das von der Negrara und Gargarella nur an manchen Orten gesagt werden kann. Die weinbautreibenden Gegenden deS höhern NonSthalS CleS, Cagud, Revö zc. loben den Stand ihrer Weingärten, ver sprechen sich eine sehr gute Qualität und einen um ein Drittheil reicheren Ertrag. In der Gegend von Villa

sei besser zu erwarten als im letzten Jahre und der Ernte- ertrag werde ein bedeutend größerer sein. Die Gegend von Ala, deren Lese im Vorjahre durch die Aus breitung der Peronospora ziemlich gelitten hatte, be kämpfte Heuer diesen Feind und auch andere Schädlinge des WeinstockeS mit Erfolg. Wird diese Lage auch kaum ein größeres Quantum aufbringen als im Jahre 189S, so wird die Qualität gewiß entschieden eine bessere sein. Vezzano ist nicht mit seinen Ernte- oussichten zufrieden, auch die Lagen

von Monti di Wenmer IMmtg. Cavedine. Lasino undCalavino verzeichnen durchwegs nicht die guten Hoffnungen des letzten JahreS; dagegen steht die Rebe im Sarcathale bisher sehr gut, eS dürste dort viele und gesunde Trauben abgeben. Auch die Valsugana hat bessere Aus sichten. Pergine lobt die Gesundheit seiner Wein güter und rechnet aus eine reichlichere Lese, und das selbe gilt so ziemlich auch von der Gegend um Caldo- n>'azzo, Tenna, und LevicozBorgo dagegen dii'ste quantitativ etwas weniger fechsen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 01.06.1885
Umfang: 6
hat man bis jetzt noch keine Spur. — Das an der Meraner Bahnhof- resp. Habsburger Straße gelegene, neu er baute Folie-HauS hat der Bäckermeister Franz Mair von hier, „StieglbSck', durch Kauf erworoen. — Seit mehreren Tagen ist die Temperatur, der Jahres zeit bei uns entsprechend, sehr warm. Heute Mittag gieng das Thermometer bis auf einige 30 Grad N. in der Sonne und 24 Grad im Schatten hinauf. Hoffentlich hält das günstige Wetter jetzt endlich längere Zeit an, was speciell im Interesse der Reben unserer Gegend

, die jetzt in die Blüie treten, sehr zu wünschen wäre. L Blndenz, 31. Mai. Nach einer dreitägigen gewaltigen Hitze brach gestern abends über Bludenz und Umgebung ein starkes Ungewitter los; es regnete in Strömen, auch in der Stadt fielen Schlossen. Schreck lich hauste jedoch das Gewitter am Bürserberg und in der Gegend der Scesaplana und des Branduerthales, wo ein scharfer Hagel niederfiel, was zur Folge hatte, dass der sogenannte 'chesabach am Bürserberg, der bereits in den sechziger Jahren große Verheerungen

angerichtet hatte, wieder zum Slusbruche kam. Jedem der die Gegend von Bludenz kennt, ist gewiss die mächtige Schutthalde rechts von der Bürserschlucht aufgefallen. Verfolgt mau dieselbe weiter hinauf, so wird man eine große Mulde erblicken, in der eben der tückische Wildbach seinen Ursprung hat. Der diesmalige Llusbruch des vorgenannten Wildbaches ist leider nicht, ohne bedeutenden Schaden anzurichten, vorübergegangen. Die gewaltigen Schuttmassen, die aufs neue herabkamen, stauten die Jll und drängten

sie aus ihrem Bette, so dass sich dieselbe nun ein anderes Rinnsal gurr durch die Felder von Nüziders suchen musste. Die Communication auf der Reichs- strahe ist unterbrochen, die Jll hat sich durch dieselbe ein circa 10—15 Meter breites und ziemlich tiefes Bett gegraben, das sich noch fortwährend erweitert. Die Gegend ist der ganzen Thatbreite nach über schwemmt, der Bahndamm jedoch blieb intact. Die Jll fließt jetzt längs des Bahndammes in der Rich tung gegen den „hängenden Stein' zu. Die Arbei ten

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 09.08.1939
Umfang: 8
Verschwörung gegen dg? Leben Elisabeth? wm Tode venntteiltund enthauptet Beginn: 6.15 und!) Uhr-, Sonntag auch inn Mt llhn. Lagesneuigketten Unwetter über Unwetter in aller Welt Dammbruch in der Schweiz. Bern. 7. August. Infolge der anhaltenden Niederschläge ist die Neuß nn Urscrental an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Zwischen Andermatt und Haspenthal ist der Damm geborsten. Zwischen Hospenthal und Realp ging ein Erdrutsch üieder, der die Furkastraße verschüttete. Am schlimmsten wurde die Gegend

in der Gemeinde Bromien-Jngenbohl betroffen. Auf einer Strecke von etwa 80Ü Meter Länge und 160 Meter Breite ist die Gegend in einen See verwandelt. Besonders schwer wurden auch Teile des Kantons Tessin heimgefucht. In der Gegend von Locarno gilt die gesamte Weinernte als ver nichtet. Der LangeNsee ist innerhalb von 18 Stunden über 1.6 Meter gestiegen und teil weise Mer seine Ufer getreten. Zahlreiche Straßen sind überschwemmt und die ganzen Feldkulturen vernichtet. Zahlreiche Erdrutsche haben den Verkehr

und sind nicht mehr zu bändigen. Die Wälder in dieser Gegend können von Menschen überhaupt nicht mehr betreten werden. In vielen Fällen mußten Pilzsucher, die von Mückenschwärmen überfallen wurden, eiligst die Flucht ergreifen. Die Waldarbeiter versuchen, sich durch Netzhauben und durch Hand schuhe zu schützen. Aber auch diese Schutzmittel verfehlen ihre Wirkung. Denn die Menschen sind binnen kurzer Zeit derart zerstochen, daß an ein Weiterarbeiten nicht zu denken ist. Schwere Ivetlerschäden im Riefengebirge

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 22.07.1865
Umfang: 8
es auf unjere Gegend besonders abgesehen zu haben. Während .die hiesigen Felder Heuer beständig mit der. immer wiederkehrenden Trocken heit zu kämpfen haben, werden dieselben noch von Zeit zu Zeit, -bald mit Hagelschlag, bald mit Sturmwind. , dann wieder durch verheerende Regengüsse heimgesucht. Der Hagelschlag vom 10. Mai d. I. steht noch in frischer Erinnerung. Am 12. d. war es gerade ein Jahr, daß unsere Gegend von jenem furchtbaren Hagelwetter, wovon Obst bäume uud Weinstöcke noch gegenwärtig die Spuren

an sich tragen, grlroffen wurden, und auch Heuer schien derselbe Tag gUin Unglücks tage sür die hiesige Gegend werden zu wollen. Nachdem schon ein Paar Tage früher ein gewaltiger.Sturm getobt ^nd viel ObD von den Banmen geschüttelt, auch an den Reben namhaften Schaden ver ursacht hatte, wiederholte sich dieser ant! 12. d. in noch heftigerem Grade und löste sich zu einem Ungewitter ans, welches von - einem nicht. unbedeutenden Hagel begleitet wurde. Doch dem Umstände, daß die Hagel-Steine nicht gar groß

und Feldern großen Schaden angerichtet haben. In den steilen rainigen Weinbergen (Leiten) um St. Pauls und Missian sind durch Abschwemmen der Erde die Wurzeln der Neben theilweise völlig blos gelegt. Höher gegen Berg und die Mendel hinauf hat es auch dieses Mal wieder gehazelt. Merkwürdig ist, daß voriges Jahr am 17. Juli auch ein Hagelwetter unsere Gegend heimgesucht hat. Uebrigens sind die Tranben früh daran; man hat hier schon vor mehr als einer Woche blaue Weinbeere gesehen. Und doch ist die Hitze

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 04.08.1938
Umfang: 6
, das „Ihr' zu gebrauchen, das als einzige Anrede dem Stile der neuen Italiener entspricht. Auch in unserer Provinz ist in dieser Hinsicht viel zu verbessern. In Ortschaf ten, deren Namen Weltruf haben, ist ein Bellevuehotel, von denen es mindestens Taufende auf der ganzen Welt gibt, ziemlich nichtssagend, während ein Na me, der sich auf die Gegend oder auf ei nen besonderen Zusammenhang bezieht, den Gästen bedeutend besser im Gedächt nis bleibt und außerdem zeitgemäßer wirkt. Der Schlagbaum auf der Autostraße

, sondern auch blutigen Kampf mit den Nachbarn führten. Dies soll alles noch vor der Sintflut gewesen sein. Dann ka mer aber die tausend kalten Jahre und den Riesen gefror Schnittlauch und Spi nat. die sie in die Knödel schnitten, und weil sie kein Knödelkraut mehr hatten, wanderten sie mit Kind und Kegel zum Tal hinaus in eine weltfremde Gegend, hellgrüne Wiesengründe und goldgelbe Aehrenfelder Später lief der See ab und es kamen Zie Bauern ins Tal. die an der Sonnen seite den Boden bebauten. Daher befin- len

sich die ältesten Höfe von Monte bis zur Malgrei Col und da die Bewohner Heiden waren, die auf dem Bühel, wo etzt die Kirche von Santa Maddalena teht, opferten, hießen die Höfe der ge nannten Gegend auch Heidenhäuser. Die reichlichen Wassers fett und srisch. Da- Tal besitzt ausnehmend schöne Wälder, die in früheren Jahrhunderten auch reich an Edelwild waren. Noch im 17. Jahr hundert war in Funes ein berühmter Hirschpark der Landesherren und die Chronik berichtet, daß der jagdlustige Erz herzog Leopold, Gemahl

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 12.08.1922
Umfang: 12
Taufende von Fremden, welche von diesem herrlichen Erdemvinkel gar nichts wissen, sonst würden sie es sicher nicht versäumen, hiecherzu« kommen. Biele wieder rasen nur mit dem Auto durch und werfen leinen Blick auf diese herrliche Gegend, weil niemand es der Mühe wert gefunden hat, sie darauf laufmerksam zu machen. Was würden die Schweizer aus einem solchen Lande für Kapital schlagen. In alle Welt Mürben sie die Gchönheikt dieiser Berge und Wälder verkünden. Es ist lschaide, daß man hier so wenig getan

. Dann wird auch der Frenidenftrvm früher in das Pnstertal und seiüv Nebenitäler sich ergießen!. Drlxen, 11. August. (Die kommende Obsternte.) Die Obsternte wird heuer eine vollwertige werden. Die Obstbäume sind in der ganzen Gegend ungemein schwer behängen und die Früchte entwickeln sich außerordentlich schön. Ganz besonders sind es die Aepfel, die ein sehr reiches Erträgnis abwerfen werden. Da und dort beginnt man bereits mit dem Verkauf des Obstes auf den Bäumen. Die Preise halten sich mäßig, so daß heuer auch der minder

Gegend steht auch alles prächtig und an recht sonnigen Lagen beginnen sich einzelne Trauben bereits zu färben, was man früher um diese Zeit nicht beobachten konnte. Auch die Trauben verheißen eine sehr gute Ernte. Lcixen, 11. August. (Der Vogelfang verboten.) Sämtliche Gemeinden unseres Bezirkes haben heliim ZivMommisfariat den An- trog -eing-ebra-cht, keinerlei Wogelisanglizenzen auszug-eben. Diesem Anträge wurde -letzter Tage Folge gegeben und somit die Ausübung des gesamten Vogelfanges im -ganzen

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 14.07.1920
Umfang: 8
« und Lawinengefahr, die Verödung der Gegend, die Verschlechterung des Klimas und damit auch die der Volksgesundheit. Mie kann sich der junge Wald bestocken, wenn ganze Flächen abgeholzt find? An eine künstliche Aufforstung durch Setzen von Bäumchen denkt der Bauer in der Regel nicht. Und an eine volkswohlfartliche Regterungsmaßnahme ist nach den bisherigen Erfahrungen auch nicht zu hoffen. Co wäscht der Regen das Erdreich fort und des Neuaufbaues von Wäldern ist dann immer dahin. Wo wird das Geld

die Maipilze und Morcheln), die heuer schon Mitte April in un seren Kastanienwäldern gefunden wurden), sind zurzeit schon ziemlich große Mengen überall, besonders aber ln den wald reichen Gebieten der Bäraner und Haflinger Gegend zu finden. Das konnte man am vergangenen Sonntag allseits beobachten. Denn eine Menge Ausflügler brachten schwere Rucksäcke und Körbe voll aller möglichen Arten Pilze zu Tale. Leider mußte aber der aufmerksame Beobachter die Tatsache bemerken, daß die Kenntnis der Schwämme

in unserer Gegend noch ziemlich zu wünschen läßt, was insofern bedauerlich fft, als viele Leute ihnen unbekannte Pilze (oft mit die besten Sorten) einfach zu sammentreten, umstoßen oder ausreißen, und dann, wenn sie nichts mit ihnen anzufangen wissen, wieder wegwerfen. Hier wäre schon ein wenig Studium unserer in jeder Buchhandlung und zu billigsten Preisen erhältlichen Literatur der Pilzkunde zu empfehlen. Ein paar Centesimi Auslagen lohnen sich hier wahrhafttg und es macht gewiß viel Freude

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 24.12.1927
Umfang: 16
verspüren. Advent! Das ist etwas Helles — Fröhliches — Hoff nungsvolles! Das klingt nach kommender Freu de! Auch nicht kirchlich eingestellte Leute merken etwas davon. Welch'trauliche Schimmerstunden lassen sich unter dem Adventskranz verleben. Wie klingen die alten Lieder ins Herz, die schon die Voreltern gesungen haben, die nicht an eine Gegend, einen gesellschaftlichen Kreis gebunden, sondern Eigentum des ganzen Volkes sind! Sie sind ein Band, das alle umschlingt, das noch in den fernsten Ländern

ist das Tu ist weich ums Herz, in manchem Auge blinkt es von Rührung — Erinnerung — Dank. Dann kommt das Festmahl nach Gegend und Brauch verschieden. Jung und Alt knackt Nüsse, aust Honigkuchen und Marzipan, bis die schönsten Stunden vorbei >md. Es folgen noch fröhliche Tage. Mit dem Neujahrsfest, in manchen Ge genden mit dem Dreikönigstag schließt diese in nige und heilige Zeit des Jahres. 'Oll Glückwunschtelegramme in der Stadl Die Provinzialdirektion des Telegraphen- amtes teilt mit: Den vorhergegangenen

der touristische!« Kör perschaften der Gegend, der ersten Hotels der Stadt sowie des Präsidenten dn Syndikates der Alpenhokels fand gestern um 11 Uhr vie offi zielle Eröffnung der neuen 5)otelsachscl'me „Enit' im großen Saal des Institutes für Klein gewerbe statt. ' , , ' > Es sprach zuerst dsr 'Leiter der neuen-Schule, Prof. Augusto Bonatta, der den Behörden uud den Hoteliers für ihre Anwesenheit dankte, und für die Unterstützung/die/sie der Schule sicher lich an.àede'chen lassen

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 12 von 12
Datum: 16.05.1936
Umfang: 12
bei Hypo- thckenübernahme von zirka 25.000 Lire um 60.000 Lire verkäuflich. Schön geleg. Bauern hof in lleberetsch mit zirka 21.000 m- Obst- u. Weingütern um Lire 100.000. - zu verkaufen. Zwei große Schloß- befitzungen mit pracht- vollenRäumlichkeiten in der Lberetscher Gegend, mit großen Wein- und Obstkulturen. Preis lage Lire 400.000. bzw. Lire 500.000.—. Wohnhaus mit Werk stätten und Gärten in aufstrebender Ortschaft des Burggrafenamtes um Lire 85.000.— bei teilweiser Hypothcken- übcrnahme

verkäuflich. Schön aeleg. Sommer- frischvtlla, Gegend Mal les bis Resia, dreistöckig, sehr preiswert, zu ver kaufen. Sehr hübsch« Billa in Ulten, mit zwei Stock werken und Mansarde, mit Badezimmer und engl. Klosett, mit zahl reichen Jnventarstücken. mitten im Walde ge legen. sehr preiswert zu verkaufen, eo. auch zu verpachten. Preislage zirka Lire 30.000.—, Jahrespäckt L. 600.—. Schöne Sommersrikck» villa im Hinteren Bas- seiertale mit reichlichem Inventar, mit etwas Wald, eigene Quelle, verkäuflich

. Preislage zirka Lire 36.000.—, bei 5>älfte Anzahlung. Kleine Sommerfrisch« villa in der Nähe von Meltina, mit Stall u. Stadel und einer Wiese beim Hause von zirka 3 Taamahd, Futter sllr «ine Kuh. um L. 12.000 verkäuflich. Sehr schöner aeschlosie» ner Besitz im Eisacktal» mit zirka 1300 Obst bäumen. über 8 Hektar Grund, in gutem Zu stande. gute Baulich, leiten, mit höheren Miete-Einnahmen, bei sehr günstig. Zahlungs, bedkngunaen verkäufl. Großer Schloßbesitz in der Meraner Gegend mit besten Rebensorten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 30.07.1925
Umfang: 12
, seinen schweren Ver letzungen erlegen ist. Poiger ist im Jahre 1898 geboren und war ledig. Der schwerletzte Portier Rudolf Peer befindet sich in Wvlkenstein in häuslicher Pflege. Das Auto, welches durch den Absturz be schädigt wurde, lag gestern vormittags noch unter der Straßenböschung. üaslelrukh. (Allerlei.) Die Hoch saison in Kastelruth bei Seis ist im besten Gang«. Hohe Herrschaften und auch Sommerfrischler aus allen Ländern, Schlernwanderer ufw. 'beleben unsere herr liche Gegend in hoher Zahl. Hotels

— samt sei ner Beute in der Gegend von Bahrn auszu- forfchen und festzunehmen. Wahrscheinlich wollte er das Pefrd auf dem Markt in Brixen verkaufen. Man vermutet, daß der Bursche auch an dem vor einigen Wochen berichteten Pferdediebstahl in Obervintl beteiligt war. Sk. Lorenzen. (Brand.) In der Nacht vom 28. auf 29. Juli brach infolge Kurz schlusses in der elektrischen Leitung im Hause Nr. 41 des Peter Hartmeier ein Brand aus. Der Dachstuhl Ml den dort befindlichen

ist ge wohnt, schlimm zu sein; wir wären zufrieden, wenn uns wenigstens die Wetterpropheten einmal Besseres verkünden würden. Gais, 25. Juli. (Unwetter.) Gestern nachm, ging über unsere Gegend «in heftiges Gewitter, begleitet von sehr starkem Hageb- fchlag, nieder. Hagelschlosten fielen in Nuß größe und gedauert hat das fchrecklichL Wetter eine Viertelstunde. In den Feldern wurde großer Schaden angerichtet. Bei einem fyouife haben die Zimmerer das Dach, abgelegt, um' ein neues anznbringen, als plötzlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 6 von 12
Datum: 27.02.1935
Umfang: 12
; am 1. November fiel der erste Schnee. v Witterung und Verkehrsverhälknisie. Malles, 26. Februar. Der gestern ein getretene Schneefall, welcher auch über Nacht andauerte, hat nun unsere Gegend in ein Winterkleid gehüllt, auf welche Hülle die durch die lange Trocken- und Windperiode aus- gedörrte Talsohle so lange hatte warten müsien. Durch den ausgiebigen Schneefall, welcher hier in der Talsohle eine Lage von zirka 30 Zentimeter, jedoch in den Hochtälern und auch gegen die Malserhaide ein Mehrfaches

Beteiligung der Land- und Stadtbevälkerung das Begräbnis der Frau Dttwe Anna E r l a ch e r. Spitaler bäuerin vom Klausner Lettach, statt. Ihre Lebensführung galt dem Grundsätze: Gebet und Arbeit: sie war auch der Armen stets be dacht. Die Verstorbene stand im 92. Lebens jahre und mar die älteste Person der Gegend. Mpiteno - Umgebung Lawine verlegt Bahnstrecke T olle Isa rc o. 27.Februar. Die Schneefälle drr letzten Tage haben zahlreiche Schneelawinen zur Folge. Eine mächtige Lawine, die in der Nacht

zum 26. Februar, und zwar gegen 3.30 Uhr in der Gegend von Moncucco am Brennero niederging, hat die Eisenbahnstrecke zwischen Moncucco und Terme di Brennero in einer Ausdehnung von ungefähr 7 Kilometer ver legt. Der Schnellzug Nr. 68 aus dem Süden mußte vor dem Eingang zum Tunnel von Moncucco stehen bleiben. Erst nach längeren Bemühungen gelang es, einen Teil des Zuges mit Hilfe von zwei Lokomotoren und einem elektrischen Schneepflngtriebwagen bis zur Station Brennero zu bringen, während die übrigen Waggons

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 29.08.1906
Umfang: 8
. Unter der Leitung des Herrn Kapellmeisters Kraus war nur Gediegenes zu erwarten. Am Donnerstag produzierte sich diese Musikkapelle zwei Stunden lang vor dem Hotel „Monte Sella' in St. Vigil, wo ein General seine Wohnung genommen hatte. Gestern wurde in der Gegend von St. Martin manövriert. Gewehrfeuer, Maschinengewehre und Kanonenschüsse erinnerten auch den gemütlichsten und friedfertigsten Menschen an den Krieg. Abends kam in Pikkolein die edle Tonkunst wieder zur vollen Geltung. Heute früh erfolgte

, die Slawen und Wenden, siegreich zurückgeschlagen und durch Glaubensboten das Christentum in dieser Gegend Pustertals begründet und ausgebreitet hatte. Durch die Bischöfe von Freising geschah dann auch dies um so mehr. So hatte, wie Se. Exzellenz sagte, das Samenkörnlein des göttlichen Wortes, das einst von seinen geistlichen Vorfahren hier in dieser Ge gend Tirols, an den Ufern der Drau, ausgestreut wurde, bis zur Stunde seinen reichlichen Segen uns herrliche Früchte erzielt

. So war also an diesem gestrigen Tage in Jnnichen bei der Anwesen heit eines so vornehmen, hohen Gastes, des Erzbischofes der Hauptstadt Bayerns, ein doppeltes Freudenfest. Die Inschrift an der Triumphpforte deutete es an, nämlich: Jnnichen dem Bischöfe Freisings ein dreifach „Hoch!' — Anfangs dieser Woche herrschte in unserer Gegend beinahe eine winter lich Temperatur. Aus den Bergen schneite es weit herab und man suchte den Winterrock hervor. Und jetzt, seit 23. dieser Woche, ist eine wahre Sommer hitze, im Schatten

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