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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 27.09.1943
Umfang: 4
nach erfolgter Enkwarnuiig jeder wieder an feinen Platz zurückzukehren hat. In. diesen Herbsttagen leuchten die rei fen ^rauben in den Reblauben, den san ken und Gewinden und an den Spalieren dunkelrot und golden. Die duftende Frucht des Weinstocks erfreut das Auge, lab den Gaumen und ist dem Magen bekömmlich, denn sie besitzt auch heilende Kraft. Wenn es in den südlicheren Ländern auch reichere Weingebiete gibt, so bildec Südtirol doch einen Mittelpunkt des Weinbaues. Der Weinbap ist in unserer Gegend

Musikkapelle führte kürzlich in ihrer schmucken, alt überlieferten schönen Tracht in Lengmoos den und verschiedene Betrügereien und Schwindeleien zum Schaden der Bauern der Gegend verübt. Im heurigen Som mer mußte er bereits eine Kerkerstrafe von 15 Tagen wegen eines Gelddirb- stahls, den er in Pens beging, abbüßen. F. P. gab sich unter anderem als Agent der Waldvermessungskommisiion aus und versuchte auf diese Weise Borteile zu er langen. Besonders gefürchtet war er in der Gegend als geschickter Obstdieb

, der allen Obstanlagen unwillkommen Besuche abstatt-te und sich nie erwischen ließ. Erst sein vor einigen Tagen verübter Einbruch >m „Moarhäusl'. wo er verschiedene Le bensmittel entwendete, führte zu feiner Berhaftung. Der junge Bursche ist voll geständig. Die Bewohner der Gegend sind' froh, daß dieses gemeingefährliche Element nun auf Nummer Sicher ist. Sarnkheln, 25. Sept. — Todesfälle und anderes — Im hiesigen Gemein- üespitale sind innerhalb zweier Tage zwei hochbetagte Pfleglinge gestorben. Es han delt

CT»% A MM iS AM vT M .. ! . M . 1 . . / f . _ 4 . Natürlich war das Interesse an den floh ten Darbietungen unserer Musikkapelle groß. Der Beifall war entsprechend. Die Klobensteiner Musikkapelle wird dem nächst weitere Standkonzerts, am Ritten geben. Aftng tm Sarntal, 26. Sept. — Ein gefährlicher Bursche verhaf tet — In diesen Tagen wurde in ust- erex Gegend ein junger Bursch, I. P., estgenommen und der Sicherheitsbehörde ibermittelt. Der Verhaftete hatte , sich ohne richtige Beschäftigung hörumgetrie- niger Bedeutung abzusprechen

Wahl zusammen und nur die Geschicktesten werden dazu ausge wählt. Deshalb geht die Arbeit dann auch mit Mist und Liebe, Sang und Klang vor sich lind wird zu einem frohen Spiel und Wettstreit. Diese prächtige^Einrichtung ist eine alte Gepflogenheit bjc Völser Gegend über haupt und wird dort angewendet, wo Bauern außerhalb der Ortschaft größere Wiesen haben, deren Ernte sie mit ihren wenigen eigenen Dienstboten in einem Male nicht elnbringen können. Es wird dann für die ganze Gegend ein freies

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 12.02.1944
Umfang: 6
angelegte Talskraße gegen Süden jiitzt — es fallt ihm sofort ins Auge — nh' der Drixner-Klause be kommt die Gegend ein neues Gepräge, es beginnt die typisch anheimelnde Land fchaft des mittleren Eisacktoles. Noch dem breiten, futterreichen Tal boden der Sterzstiggr-Gegend bietet sich den Blicken des vom Norden kommenden Reisenden größtenteils nur ein schmaler, felsiger Taleinschnitt, der yrrßer einigen kleinen, schattig gelegenen Ortschaften, vielfach nur dag monotone Bild der Straße, Dahn

eine Landschaft so schnell ihr Ge- S ige, wie gerade hier am „Kläusl7. e .Interessant in landschaftlicher und klimatischer Hinsicht diese Stelle auch sein mag. noch viel wichtigere Rollen spielte sie tri der Geschichte unserer engeren Heimat. Gelegentlich der Straßenverbrejterung Höfe der Viertel Gkieß, Rigg und Plat ten von Vahrn besitzen hier Laub und Waldrecht. Nach einer alten Gerichts ordnung von Salern hatten die Brixner einmal, die Neustifter dreimal wöchent lich das Weiderecht in dieser Gegend

. Eine eigenartige Gegend ist das von Süden oberhalb Neustift nur durch ein Felsentor erreichbare, im Norden wieder in eine grausige Schlucht endende Rig gertal. Zwischen drinnen dehnt sich e>n breiter, fruchtbarer Talkessel mit den großen Riggerhösen aus. In der Voreis zeit mündete hier die Rienz von Schabs. herkommend in den Cifack, bis sie sich später '' ihren heutigen Weg durch die „Pundl' suchte. Der bis vor wenigen Jahren bestan dene Weiler Unterau zwischen der „Fron .zensfeste' und bei gleichnamigen Dorfe

(Krelden-Feuer) hervorgeht. End lich diente noch der etwas gegen Rial hin gelegene Klausenbach als Grenze des Gerichtes Salern (Bahrn) gegen Norden hin. • Landschaftlich unterscheidet man die engere .Gegend um tue Brixner-Klause in: Das Farchach,^ das Niggertat, die Ilnterau, die Raiser-Au, Riol und dse dem „Kläusl' gegenüberliegende La dritsch. Der breite Schotterrücken zwischen dem Vahrner-See und dem Riggertal, mit dichten Föhren bewaldet (daher der Warn) heißt; da» Farchach. Di« meisten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 26.08.1925
Umfang: 8
, ^ im Oberland oben hab'n sie's Sci>weosl ausgstöckt. Im Etschland verhält es sich allerdings beinahe umgekehrt. Das Oberland ist hier von der Natur so begünstigt, daß sich gerade in der Gegend um Woran ein Bauerntum von ungewöhnlicher Kraft und Geschlossen heit «nttmörtn tonnte. Beinahe unerHchopj- e » La« Willkür der staatlichen Verwaltungsbehörden und einer starken- Korruption größtenteils beseitigt. D. V.) Auf der Gegenseite dieser ungünstigen Bi lanz kann mit Recht auf die innere Fest'- gung

. Es wütete gerade ein fürchter liches Unwetter, wie es in dieser Gegend nur selten erlebt wurde. Nußgroße Hagelkörner prasselten nieder, beschädigten das Dach und gelangten so in den Raum, wo die mit Sal petersäure angefüllten Flaschen standen. Die Hagelkörner und Ziegelstücke vom Dache zerschlugen einige Flaschen, deren Inhalt sich durch Verbindung mit der Lust entzündete. Ein Arbeiter vernahm den Lärm, den die zersplitternden Flaschen mach ten, trat in das Magazin, um nachzusehen, doch schon schlugen

ihm hohe Flammen ent- Frichling ein weißes Blütomneer. Rings um aus den lieblichen Mittelgebirgen aber «in Kranz von Burgen und W»?Isitzen, Kir chen, Dörfern und Gehöften. Nirgends saß der Landesadol dichter als hier, im Herzen und im Paradies des Landes. Es hat ober nicht erst den mittelalterlichen Rittern in dieser Gegend gefallen. Meran ist auch von einer Anzahl vorgeschichtlicher Ringwälle umgeben, die stolze Hügelköpfe krönen. Ihr wildes Mauerwerk, an manchen Punkten, wie am Sinichkops

an dieser Stelle noch im 8. Jahrhundert nach Christus genannt wird. An weiter Stelle Maia lag. ist allerdings nicht mehr ganz sicher auszumachen. In Mais scheint der alte Namen fortzuleben. Aber das besagt nicht viel für die räumliche Festlegung des Ortes. Manche suchen Maia oder wenig stens das Castrum in der Gegend der ur alten Zenoburg, die «inen Vorsprung des meinberühmten Küchelberges am Gngong ins Passeiertal krönt. Wie dein immer sei. j^msolls ist, wean mim von NaiÄrAHa- Mitkwvch, dm ZV. Uuigust izzz

zu ihm wi der herrlichen Gilfpromenade, die bis un mittelbar unter den von dem Fluß durch nagten Felsen führt, und erst dort umbieg:, wo es nicht mehr weiter geht. Von einer Kanzel aus kann man mit einem Mit die schwindelnde Höhe der Zenoburg uni die grausige Tiefe der gurgelnden Wasjcr durchmessen. Der Boden, den die ältesten Teile der Stadt Meran bedecken, ist mühsam de? Passer abgerungen. Dieser ofk bösarngc Wildbach bildete die «ine. der Fuß des steilen Küchclberges die andere Grenze der S!<6! In der Gegend

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 31.10.1902
Umfang: 12
, durch die Jagd ihr Leben stiften zu können, aber der ausfallend strenge Winter, oder vielleicht ihre Anwesenheit hatten das Wild aus der Gegend verscheucht und sie so dem Hungertode preisgegeben. „Wir werden von dieser Hütte Besitz nehmen,' er klärte Meskoh, zumal er auf dem Gesims an der Wand einen hoch mit Goldstaub gefüllten Krug ent deckt hatte. „Sieh hier.' und damit u ies er auf seinen Fund hin, „das ist Gold, daß die Männer sicherlich am Ufer dieses kleinen Flüßchens während der Sommer monate

zu machen. Anfänglich thaten wir es ja auch, dann aber verließen uns die Kräfte, in der Um gegend war Wild nicht zu finden.'' „Dann müssen auch wir den Ort hier räumen. Was sagt Ihr, zweihundertfünfzig Meilen nach Fort Selkirk?' „Ja, keinen Schutt mehr und weniger.' „Das sind etwa vierhundert Kilometer. Vier hundert Kilometer in dreißig Tagen, das sind durch schnittlich vierzehn Kilometer im Tag, das wäre zu erreichen. Master Daly, wir müssen von hier fort. Wir muffen unsere Rationen noch mehr herabsetzen

, bis wir auf seinen Gipfel kommen. Aber sorgt Euch nicht. Darum bleiben wir in Ruhe, wo wir sind, und wenn! wir wirklich nichts weiter finden, als was wir schon besitzen. Wir sind unserer fünf und haben jetzt Gold genug, um in der besten Gegend einen Claim zu erwerben. Ich schätze aber, daß wir bei rüstiger Arbeit vis in den Juli oder August hinein das Dreisache von dem schaffen, als was wir hier haben.' „Wieso?' „Nun, weil wir von Anfang April anfangen, Gold zu waschen. Wir haben aber erst Anfang Juni anfangen

können, weil wir von Selkirk erst im April aufgebrochen sind und lange in der Gegend herum geschürft haben, bis wir an unser kleines Flüßchen gelangten, das uns eine wirkliche Ausbeute gab.' Gero wandte sich an Meskoh und dieser nickte. „Wir wollen bleiben, Master Daly hat recht, wir können unsere Rationen in den Tagen der Ruhe noch um ein Drittel herabsetzen und schließlich immer noch bis in den Sommer hinein kommen. Außerdem sind wir kräftig, und O'Gah ist ein geübter Jäger. Ich denke, er' wird uns reichlich

die Jacke aus und verrichtete seine Arbeit in Hemdsärmeln. So sehr hatten sich die Mitglieder der Expedition abgehärtet. Auch Jagdausflüge wurden unternommen. Man stieg in das Gebirge hinaus bis unter den rauchende» Kamin des Vulkans, aber Daly hatte recht, das Wild war aus der Gegend vollständig entwichen und nirgends zeigten sich die leisesten Spuren von Rennthieren oder Hasen. Trotzdem gelang es dem geschickten O'Gah eines Tages, ein paar Schneehühner zu erlegen, die mit jubelnder Freude begrüßt

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 24.04.1886
Umfang: 20
, an dem auch unsere Gegend vorzüglich in landwirthschastlicher^ nebenher aber auch in touristischer Beziehung interessirt ist. Aus ersterer Rücksicht aber finden wir es eigentlich überraschend, daß man unter den verschiedenen Namen der Comitömitglieder keinen einzigen aus dem oberen Etschthale (Siebeneich rechnen wir nicht da zu) respective aus dem Burggrafenamt und Lana begegnet. Allerdings vermögen wir die Prin cipien der seinerzeitigen Constituirung des Cen- tralcomitss nicht zu beurtheilen

, und ob von dieser Seite vielleicht den hervorragenden Pro ducenten und Händlern unserer Gegend früher eine Einladung zur Beiheiligung bei der Bil dung des Comites zugegangen ist, oder ob die Rücksichten der Entfernung, Zeitverluste zc. die Letzteren auf eine vorbereitende Thätigkeit ver zichten ließen. Wäre dies der Fall, so müßten wir es bedauern, eine so kleinliche Auffassung in den berufenen Kreisen unserer sonst strebsamen land- wirthschaftlichen Vereine, Producenten Und Händ ler vorzufinden

. Ist aber der umgekehrte Fall der richtige, daß man seitens des Central- comites es für nicht passend und ersprießlich hielt, manch gut klingenden fachmännischen Namen, unserer Gegend mit heranzuziehen, so könnten wir möglicherweise hierin eine etwas zu ängst liche Wahrung des localen Characters der ton angebenden Kreise vermuthen. Wenn man aller dings mit voller Berechtigung bei der Wahl der osficiellen leitenden Persönlichkeiten mehrfach auch im Süden von Bozen um hochgeschätzte Fachmänner sich umsah

, so würde es hiesige Interessenten gewiß auch angenehm berühren, wenn sie unter den osficiellen Namen auch be kannte Landwirthe oder Händler unserer Gegend vorfänden. Letztere Berücksichtigung würden wir namentlich in Anbetracht dessen als eine recht freundnachbarliche bezeichnen, als ja die Obst ausstellung eine tirolische sein soll und das Burggrafenamt und Lana in dieser Hinsicht nicht als ein „Bethlehem' zu betrachten sind. Es ist zwar zweifellos, daß das Centralcomitö der Aus stellung die sichere Absicht hegt

, bei der von demselben vorzunehmenden Ernennung der Preis richter in liberalster fachmännischer Weise seine Wahl zu treffen, da dasselbe ja den landwirth- schastlichen Fortschritt auf seine Fahne geschrie ben hat, und also die anerkennenswerthen aus gestellten Objecte gebührend auszeichnen und den Producenten und Käufern entsprechend und be lehrend zugänglich machen wird. Und so mögen sich auch alle berufenen Kreise unserer Gegend an dem schönen Wetteifer betheiligen, seinerzeit würdig in dem Ausstellungsraum vertreten

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 07.07.1885
Umfang: 8
MZ^ra-Beilage zu „Bote für Tirol Nichtamtlicher Theil. «Socat- und Movinziar-Gyronik. Wits, 1. Juli. Endlich hat nach langem Harren mit dem heutigen Tage die Witterung in hiesiger Gegend einen Umschwung erlitten. Die schönen Junitage mit ihrer enormen Hitze, aber auch mit vielen gefährlichen Gewittern sind mit ihnen vor über. Bezüglich der Heuernte, die theilweise begon nen hat, kann der Oekonom hier auch Heuer wieder vollauf zufrieden sein, wenn nicht j.tzt noch unvor hergesehene Ereignisse

Feldvngen. Dessenunge achtet wird der dadurch angerichtete Schaden auf über 1000 Gulden geschätzt. Gefährlicher hauSte ein Ge witter am letzten Montag in der Gegend von Pflach bis Reutte und Aschau hinauf, dann auf der Nord seite des Säuling bis gegen Hohenschwangau hin. Dort, und besonders bei dem Weiler Unterletzen am linken Lechufer, sind von dem mehrere Minuten an dauernden und vom heftigen Sturmwinde begleiteten Hagelwetter die Felder und Wiesen arg beschädigt worden. ?. ZTeumarkt a» d. Ctsch

sein, als sich die heid nischen Gebräuche schon längst mit der Gegend ver wachsen hatten, sonst wären nicht so vielfach Höhen als heilige Opferstätten durch ihre sp^c.-grrmanischen Heiligthümersagen erkenntlich. Gerade an der Stelle, wo der Baiern Stamm an Dichtigkeit abnimmt, in der Gegend zwischen Rattenberg und Jenbach, ist noch deutlich unter der christlichen Vergoldung die alte Göttin Hertha zu erkennen. Auf steiler, schwer zu gänglicher Höhe des Sonnwendjochs liegt ein kleiner See, der Jrdeiner See

uns nicht verleiten, darin nähere Um schau zu halten, wie das uns gleich in die Augen springende dürftige Nachtlager auf der „Schleim', woselbst eintretender Regenschauer den Schlaffreuden eines Insassen großen Eintrag zu thun vermag, da er ungehindert auf denselben niedergießen kann, ließ uns vortheilhafter erscheinen, vor dem „Tred' im Strahle des Abendrothes die nach alter gastfreund licher Sitte uns zum „Abschneiden' dargebotenen Almproducte zu verkosten. Schönen Dank, einen letzren Blick noch auf die Gegend

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 31.08.1937
Umfang: 6
ri e, in einer unwirtlichen Gegend. — iiro sür Ansiedler. — Nur nicht schlapp machen! i Clara City in Minnesota in den Ber aten feiert ihren SVjährigen Geburts- mdung dieser Stadt war die Tat mu- m> die sich trotz aller Schwierigkeiten iihlä ^e nicht beirren ließen/- à lag das Laà mber des Jahres ISSà'gingen die bei- er Theo F. Koch von der Firma Koch roningen, und Martin W. Prins, von Prins u. Zwannenburg in Amsterdam, er den großen Teich, nach Minnesota, it der „Chicago-Milwaukee' und „St. oad Compagny' wegen

bekamen sie zu Ge- r Tat — diese weite Gegend sah wenig us. und Mijnheer Prins kraute sich be- >ter den Ohren. „In dieser Einöde ist Geschäft zu machen', meinte er. Aber war anderer Meinung und bestanö bar- ?» reiten. e gingen hin und her. sie '..'.gelang durch die Prärie geritten lickten sie in der Ferne einen Hügel. u>z? dieses Hügels stießen sie sogar auf ',^>er vor einer selbstgezimmerten Hüt- Memde gab an, er sei Skandinavier Eritsen. Er sei in dieses Gebiet gekom- and in Besitz zu nehmen

. Als er dann > daß dieses Präriegebiet das Eigentum aul Railroad Compagny' war, gab cr endgültig seinen Plan auf. Trotzdem war der Mann der Ansicht, daß sich aus k-lcser unwirtlichen Gegend etwas machen ließe, wenn die Eisenbahn- omdung verbessert würde. Es gelang Koch bald darauf, mit der Eifenbahn- aefellschaft einen Vertrag auf eine große Fläche Land abzuschließen. Der Vertrag kam endgültig zustande, nachdem die beiden' Holländer in der Hei mat Rückfrage gehalten hatten. Telegramme gin gen hin und her. Das Geld wurde bewilligt

. Ein kleineres Gebiet von etwa 300 Quadratmetern abzugrenzen und dort bis zu einer Tiefe von rund vier Metern nach zugraben. Die Arbeit hat sich gelohnt, denn sie brachte eine der schönsten jemals in dieser Gegend gefundenen hettitischen Bauwerke ans Licht. Von einem ziegelgepflasterten Außenhos führt ein aus großen Basaltplatten gebildeter Pfad durch eine Kolonnade von Basaltsäulen in den eigentlichen Hof, der den Eingang zum Gebäude bildet. Das Gebäude selbst besteht aus mächtigem Balkenfach wert

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 10.09.1935
Umfang: 6
, Uhrmacher in Bruuico, verkauft. Dieses Fischereirecht, das in der Lamprechtsburgschlucht beginnt und bis zur Eisenbahnbrücke in Perca reicht, ist eines der wertvollsten Fischereirechte unserer ganzen Gegend. Auto und Fußgänger. In der Gegend, genannt die „Wegscheide', bei oer Kirche S. Maria der Fraktion S. Sigismondo, Gemeinde Thienes, wurde ein gewisser Kammerer Johann von Monghezzo, Bauer, 56 Jahre alt, als er die Reichsstraße überqueren wollte, vom Last auto des Oberhollenzer Franz aus S. Giovanni

und so den Unfall herbeiführte. Motorrad und Fußgänger. Frau Steinhauser Maria, verehelichte Mair von Predoi, KS Jahre alt, wohnhaft in Brunico, wurde, als sie von der Kapuzinerkirche kommend die Reichsstraße überqueren wollte, vom Motorfahrer Bohrer Friedrich aus Innsbruck angefahren und erlitt dabei mehrfache Verletzungen, sodaß sie ärzt liche Hilfe in Anspruch nehmen mußte, Wem die Schuld an dem Unfall zuzuschreiben ist, ist noch nicht aufgeklärt. Autozusammenstotz. In der Gegend, genannt „Pederoa' im Badia

, 1Ä.SS Uhr: Unterhaltungsmusik. 20L0 Uhr: „Peer Gynt'. ^ ^ Slrahkmrg, 13.30 Uhr: Unterhaltungskonzert. 19 Uhr: S^se^omande'^ iö Uhr: Kammermusik. 20 Uhr: Kla vierkonzert. . . Budapest. 20.30 Uhr: Europäisches Konzert anläßlich des ^Lisztja^re^ . grchàrkonzert der Wiener Sym phoniker. 22.10 Uhr: Unterhaltungskonzert. Sport-Nachtrag davontrug, die nach Aussage des Arztes in 15 Ta gen heilbar sein dürften. Seit einiger Zeit trieben sich in der Gegend von Montana, Gemeinde S. Lorenzo di Pusteria

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.08.1936
Umfang: 8
, dir, Riccione, grüne Perle der Adrial C. Bon atta. Mit dem Aufkommen der Feuerwaffen die langsame Ausrottung sten Wildarten. Zuerst argen Schädlinge, begann der größten und schön traf dieses Schicksal die wie die Wildkatzen, Wölfe und Wildschweine. Das letzte Wildschwein soll um 1700 herum in den Sümpfen in der Gegend von Ter- meno erlegt worden sein. Der letzte Steinback wurde im Jahre 1706 in den Alpi Aurine erlegt und vierzig Jahre später war auch der Hirsch aus unseren Wäldern verschwunden. Das gleiche

Schick sal erlitten auch die Wölfe und Luchse, von denen man die letzten im Val Venosta erlegte. Der letzte Luchs wurde vor 60 Jahren in der Gegend von Resia geschossen. Von der gänzlichen Ausrottung verschont blieben die Büren, von denen sich die letzten Exemplare Ins Val Genova zurückgezogen haben. Ueber den braunen Bären in der Venezia Tridentina hat Guido Castelli ein interessantes Werk veröffent licht. Darin wird angeführt, was über sein Vor kommen in der Zone der Alpen und besonders

«, wv der braune Bär sehr häufig vorkam, wurde der letzte im Jahre 1836 in den Wäldern voi? Bressanone im Jahre 1870 erlegt. Zn der Umgebung von Bolzano Sluck in der Umgebung von Bolzano traf matt nicht 'àn den Bären, besonders auf dem Salto und in ten Wäldern von Sareiuino. Dort wurde der letzte Dar vor 25 Jahren erlegt und das ge waltige Tier wurde in einem Geschäfte in der Mu seumstraße ausgestellt. Zu gleicher Zeit wurde ein zweiter Bär in der Gegend von Meltina gesehen, auf den sofort eine Jagd

veranstaltet wurde. Meister Petz gelang es jedoch, in die Gegend von Merano zu entkommen, von wo aus er sich wahr scheinlich gegen die Oetztaler Alpen gewandt hat. Dies war vor drei Jahrzehnten: wenn wir aber ein Jahrhundert zurückgehen, so finden wir den Bären sozusagen an den Pforten der Stadt. Der Müller meister Pichler von Gries, der eines Tages ober halb Guncina den Waldweg gegen den Alto ent lang ging, begegnete einem Bären. Ebenso wußte die Altmeßnerin zu erzählen, das; alljährlich im Herbste

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.07.1934
Umfang: 8
. Der Kops d?s Tieres ist nach Aussagen der Finder groß und stach, der Hals weist eine An Mähne aus. Ter Umsang des Rumpses soll etwa 55 Zentimeter be tragen Kinder in die Sommerfrischen und an das Meer. Brunico, 16. Juli Heuer sind nicht weniger als 60 Kinder aus un serer Gegend in die Sommerfrischen der Umge bung und nicht weniger als 70 Kinder in die Som merfrischen an das Meer gesendet worden, um dort wieder neue Kräfte für das kommende Schul' jähr zu sammeln. Die Kinder waren stets

. Aichner erfreute sich in unserer Gegend einer allgemeinen Beliebt heit und war besonders wegen seiner großen Ehr lichkeit rühmlichst bekannt. Ungewöhnlich starker Autoverkehr durch die Balls , Pnsterin Seit einigen Tagen hat in der Valle Pusteria ein ganz ungewöhnlich starker, bisher ungewohn ter Autoverkehr eingesetzt. Außer den täglichen Kursfahrten in das Valle Badia sowie aus der Valle Aurina, verkehren nunmehr auch täglich mehrfach sehr große Reisegesellschaften, besonders aus Deutschland

waldrei- ! chen Gegend keine Seltenheit, allein von Hirschen ort man sehr selten eine Kunde. Nunmehr wurde Zu Kitz Wlelanders Helmgang Wiederum ist einer ded bestek Mitbürger von uns gegangen, ein ehrenhafter Mann, dessen Wir ken in seinem Lebenslauf nicht nur seiner Familie, sondern auch seiner Vinschgauer Heimat und spe ziell seinem Geburtsort Silandro gegolten hat, für oessen Aufblühen und Verschönerung er o vieles in uneigennützigster Weise getan hat uno Gedenken oerbleiben wird, übers Grab

im Zeichen des Sonnenbrandes, will heißen, daß wir nach unseren Begriffen für unsere Gegend warme Tage und Stunden zur Genüge zu fühlen und zu tragen haben. Morgens und abends wehen jedoch immer sehr frische Brisen über die Lande und Gefilde. Gestern, Sonntag, hatten wir einen ausgesproche nen Regentag, der schon am Samstag abends ein setzte, gerade zur Stunde, in der die Inauguration der neuen elektrischen Straßenbeleuchtung mit ei nem großen Konzert unserer Dopolavorokapelle I SllZXVKI ltl volzano

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.08.1927
Umfang: 6
hat tatsächlich zuge geben, daß der Gatte einer seiner Schwestern.^ ein gewisser Feder Anton, seinem Vatèr ein mal ISO Schachteln Saccharin besorgt hat in einein Gesamtgewicht von über 1 Kilo, welche Schachteln sie dann in verschiedenen Gehöften verkauften, und zwar in der Gegend von Monte Novale, Campobafta, Villa Sarentino. Schließlich gestand Gruber Josef auch wei ters, daß eine seiner Cousinen, eine gewisse Gruber Anna, auch über ein ziemliches Quan tum von Saccharin verfüge

, mit welchem sie einen blühenden Handel ausübe. D!e wackeren Karabinieri setzten ihre Nach forschungen fort, um der Handelstätigkeit die ser Familie einen gehörigen Riegel vorzuschie ben. Einstweilen wurden sie der kgl. Finanz' wache zur Anzeige gebracht. Unberechtigter Weinhandsl Ein gewisser Eisat Alois wurde von den kgl. Karabinieri zur Anzeige gebracht, weil er in der Gegend Pevaller einen regelrechten Wein- verschleiß führte, ohne dazu.die vorgeschriebene Lizenz zu besitzen. >. ^ Dr. Franz Schmid, Facharzt für Lungen

werden -und wird diesen gleich zeitig bekanntgegeben, daß der Austausch der alten Schilder bis 15. September 1S27 zu erfol gen hat. Eine Reihe von Unglücksfällen Der Maurer Nardo Luciano aus Engemo, bedienstet bei der Unternehmung Naguzoni Agostino, welche die Arbeiten bei der elektrischen Zentrale am Jsarco ausführt, trug mährend der Arbeit eine Verwundung in der Nieren gegend davon, weswegen er ins hiesige Spital gebracht werden mußte. Der Kaufmann Niffefer Josef» Inhaber eines Geschäftes in der Laub'engasse, fiel gestern

zwischen Caldaro und dem See Herzustellen, mit welcher der Verkehr mit jener Zone, die infolge ihrer glücklichen Lage und der Fruchtbarkeit des Bo dens die besten Weintrauben des Alto Adige erzeugt, erleichtert werden könnte. Bisher vernachlässigten d?« zur Zeit der Traubenkur zahlreichen Fremden diese Gegend, nur weil die Verbindungen unbequem waren. Es ist daher nötig, die Hindernisse zu beseiti gen, die. den Besuch dieser Zone erschwerten, die von der ganzen Gemeinde gewiß die schönste und malerischste

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 11.08.1910
Umfang: 8
der Tiroler Kaisrr- jägtr (Innsbruck). Dasselbe wird mit allen vier Batailonen (Innsbruck, Meran und Mals) am 11. August mittelst Bahn nach Hochfilzsn transportiert; vom 14. angefangen übt es in der Gegend von Saa!felden, am 22. betritt es bei Unterweißcnbach bezw. Berchtesgaden bayrisches Gebiet, am 2>. ist es in Hallein, dann marschiert es in den Tagen vom 24. August diT 3. September über Ebenau, Mond set, St. Georgen, Frankenburg nach Ried in Oberösterreich, wo es an den Uebungen in der Jnfanterie

; am 19. marschieren sie gemeinsam über Waidring und die darauffol genden Tage über Loser, Reith, Rcichenhall, Seekirchcn, Straßwalchen in dir Gegend von Riedau, wo auch sie Uebungen in der Truppen- divifion und später im KorpZ abhalten. DaS 13. Feldjäger Bataillon (Innsbruck) begibt sich mit dem 1. Tir. Kaiserjäger-Reg. von Innsbruck fort, wird aber bei St. Johann zum 2. Tir. Kaiferj. und 12. Feldjäger-Batail lon stoßen und mit diesen üben. DaS 3. Regiment der Tir. Kaiserjäger (die Bataillone in Riva, Rovereto

. Die Feldjäger-Bataillone Nr. 2 (Levico) und 22 (Tione) üben vom 12. d. M. ange fangen in der Gegend von Levico und Storo, daS 2. Bataillon beteiligt sich dann, während das 22. in Bezecca manövriert, an den Uebun gen des 28. Inf. Reg. Di« Schießübungen und die Uebungen im GedirgStranSport wirden von beiden Bataillonen gemeinsam mitgemacht. Die drei LandkSschützen-Regimenter haben vom 1. August bis 1. September getrennte Uebungen in Brentonico, Condino, und südlich desselben, dann im Räume von Prälongia

sowie die 14. Traindivision an den Uebungen der 16. Jnfanterie-Brigade in Oberöstrrreich teil. An denUebungen des 1. Tiroler Kaiserjäger- RegimentS werden auch zwei fremde Offiziere teilnehmen, und zwar der kgl. ital. Major Alberico Albricci, Militärattache der kgl. ital. Botschaft in Wien, am 16. August in der Gegend von Saalfelden, sowie der Kapitän des großbritannischen GeneralstabeS W. L. O. Twiß vom 12. bis 20. August. „O Gott, o mein Gott, wäre ich nur ertrunken! Hätten mich doch die Wellen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 04.08.1936
Umfang: 6
, doch nicht der I» der der letzte König Alfons der Dreizehnte tliört sondern der carlistischen Linie, deren !k Prätendent Carles Alfonso schon achtzig- ia und kinderlos ist. General Mola hat aber iriicklich erklärt: Wir planen die Schaffung « militärischen Direktoriums: die Restauration U Überhaupt nicht »ur Debatte, denn unsere Be llina ist rein republikanisch. Wenn andererseits »rien zur Hochburg des Kommunismus gewor- s-st so erklären viele Spanier, dt« aus dieser »i im Herbst 1VZ4 schwer heimgesuchten Gegend Imen

sehr viel weniger zu Exzessen geneigt als im Sü den, obwohl namentlich in der Gegend von Sala- manka ebenso der Großgrundbesitz überwiegt wie in Andalusien und Estremadura. Freilich mögen die kastilianischen Agrarier auch etwas weniger in den Tag hineingelebt haben und sich ihrer sozia len Pflichten besser bewußt gewesen sein als ihre sorglosen Standesgenossen in den südlichen Pro vinzen. Wenn sich die Nachricht bestätigt, und dies scheint der Fall zu sein, daß nàch den letzten Kämpfen General Mola

seine bereits auf dem Guadarrama- Gebirge vorderste Stellung um etwa 20 Kilometer bis in die Gegend von Segovia rückoerlegt hat, so ist dies noch kein triftiger Grund sür die Verbrei tung stark übertriebener Siegesnachrichten der Regierungstruppen. Es können vielmehr hierbei Erwägungen strategischer Natur mitgesprochen haben, weil General Mola unerwartet schnell vor wärtsgekommen ist, während General Franco im Süden offenbar auf größere Schwierigketten stößt, als zunächst berechnet worden war. Allerdings

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 30.12.1944
Umfang: 8
mir net ’s ganze Inventar, zsamm!' — „So sch'ig.i mal ins lei gegenseitig o!' — , Welche darum lieber, weil ich eine neue Gegend Es gcaht oantacb hei in der se ] ie <« I tua as loarl aut Paßt s pirschte au Mann tab es 'doch 'Gewalten, die sich hemmend auf Umwegen“ weitergebracht werden. ^me Hauseinrichtung zu Grunde ging, “bessert. JJnd hinriprnH nntnr#»or(>n<5tplIt(>n. was die nns näriictp nphpr5rh\vf>mrminorsiahr. naus selber gehörte dem Staate. Der h°Harf ,n wohl nirM einer besonderen

. Bis 1823 war der Vintschgau scr Gegend keine Verkehrsstörungen in- mit dem übrigen Postnetze durch Post folge Hochwassers. boten. verbunden, die in Naßereith — Das Jahr 1728 brachte für die Umge- nach Eröffnung des Postkurses Naßereith bung von Brixen große Verwüstungen — Vorarlberg 1796 — in Landeck die und Schäden und für die Stadt selbst Post abholten und abgaben. Schon gleich keine geringe Gefahr. Ein acht Tage an- bei der Einführung der Eilwagenfahrt haltender Regen im Juli machte den Mantua

von „R ä t e r n'. Rätisch und Kel tisch waren ihnen verschiedene Be griffe. Im Rätertum erblickten sie eine ältere Volksschichte. also wahrschein lich die illyrische (mit ligurischer Un terlage und ligurischen Snrachinseln). Fs scheint, daß die Kelten nur bis h> die Gegend von Bozen ge’angt seien und auch nur als Kriegeradel, nicht als Bauernvolk, denn vergeblich sucht man im deutschen Siidtirol nach keltischen Ortsnamen, die etymologisch wirklich klar und unanfechtbar wären. Am ehe sten scheint noch das Pus'ertal

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.08.1934
Umfang: 4
». Die berühmtesten und reichsten Goldfelder lie gen im Rand-Gebiet, einem schmalen Landstreisen in der Gegend von Johannisburg. Die uner hörte Entwicklung der Goldproduktion in diesem Gebiet, dessen Ausnutzung sich verschiedene Trusts teilen, hat fast vergessen lassen, daß in der Welt auch noch andere Goldfelder sind. So gibt es, abgesehen von dem Gold in Transvaal, sehr er giebige Mine» in Venezuela, Nordamerika, Ka nada, Australien, Indien, Japan, Nußland und vielen anderen Orten der Welt. — Da jedoch

, die nahezu 100 Kinder mit ihren Aufsichts organen und der Frau Direktor umfaßt, ist im hiesigen kgl. Gymnasialgebäude, in dem einige hübsche und große Räumlichkeiten zweckmäßig adaptiert wurden, sehr gut untergebracht. Die Jungitalienerinnen sind sämtliche aus der Gegend von Cairo (Aegypten) lind erfreuen sich hier aller bester Pflege. Täglich findet morgens feierlich die Hissung der Trikolore und abends die feierliche Abnahme derselben unter Absingung des schönen Fahnenliedes statt.. Nahezu täglich

gestellt, sogar 100 Lire und noch mehr bezahlt, Preise, die sich schon hören lassen und wobei man auch auf ei nen Gewinn rechnen darf. Ganz besonders ist es wiederum das schöne, unübertreffliche Lärchenholz aus den Waldungen der Tauferer Gegend, beson ders aus den Waldungen von der Balle Aurina u. Riva di Tures, für das sehr rege Nachfrage herrscht Dieses Holz wird nach dem Ausdrucke unserer Holz- kachleute immer eine Spezialitnt unseres Tales bil den. Nunmehr zeigen auch unsere vielen Sägen de Tales

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 14.07.1920
Umfang: 8
« und Lawinengefahr, die Verödung der Gegend, die Verschlechterung des Klimas und damit auch die der Volksgesundheit. Mie kann sich der junge Wald bestocken, wenn ganze Flächen abgeholzt find? An eine künstliche Aufforstung durch Setzen von Bäumchen denkt der Bauer in der Regel nicht. Und an eine volkswohlfartliche Regterungsmaßnahme ist nach den bisherigen Erfahrungen auch nicht zu hoffen. Co wäscht der Regen das Erdreich fort und des Neuaufbaues von Wäldern ist dann immer dahin. Wo wird das Geld

die Maipilze und Morcheln), die heuer schon Mitte April in un seren Kastanienwäldern gefunden wurden), sind zurzeit schon ziemlich große Mengen überall, besonders aber ln den wald reichen Gebieten der Bäraner und Haflinger Gegend zu finden. Das konnte man am vergangenen Sonntag allseits beobachten. Denn eine Menge Ausflügler brachten schwere Rucksäcke und Körbe voll aller möglichen Arten Pilze zu Tale. Leider mußte aber der aufmerksame Beobachter die Tatsache bemerken, daß die Kenntnis der Schwämme

in unserer Gegend noch ziemlich zu wünschen läßt, was insofern bedauerlich fft, als viele Leute ihnen unbekannte Pilze (oft mit die besten Sorten) einfach zu sammentreten, umstoßen oder ausreißen, und dann, wenn sie nichts mit ihnen anzufangen wissen, wieder wegwerfen. Hier wäre schon ein wenig Studium unserer in jeder Buchhandlung und zu billigsten Preisen erhältlichen Literatur der Pilzkunde zu empfehlen. Ein paar Centesimi Auslagen lohnen sich hier wahrhafttg und es macht gewiß viel Freude

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 02.07.1936
Umfang: 6
Weinbauern vom Küchelberg und von der Unterm-Berg-Gegend, um 6 Uhr früh von der Barbarakapelle in der Stadt abgehend, ihren tra ditionellen Bittgang zum Wetterkreuz auf den Segenbühel, um vom Himmel Schutz und Segen, Abwendung von Hagel und Ungeziefer für ihre Weingüter, die Heuer besonders gut stehen und einen reichen Ertrag versprechen, zu erflehen. Sonntag, 5. Juli, 7 Uhr früh heilige Messe in der Stadtpfarrkirche. Montag, 6. Juli, 6 Uhr früh heilige Messe in der Hauskapelle beim Königbauer

, ein Kapitel „Reifende Südfrüchte in der Meraner Gegend', sowie eine detaillierte Aus kunft über die Einrichtungen und Richtpreise un serer Fremdenhäuser und Sanatorien. Durch Ein haltung der alphabetischen Reihefolge der einzel nen Abteilungsüberschriften ist das Auffinden ge wünschten Aufschlusses sehr erleichtert. Und es gibt wohl kaum eine Frage, auf welche der Fremde in dem 128 Seiten umfassenden Büchlein über Lage des Kurortes, dessen Geschichte, über Apotheken, Aufenthalts- und Musiktage

und nehmen, soweit sie mi den beschränkt verfügbaren Autos erst nach und nach an ihr Reiseziel befördert werden können, an einer Kinovorführung teil. Die vom lokalen Kampffascio ins Leben zu rufende heliotherapische Kolonie wird in den Mo, naten Juli und August etwa 200 Kinder beherbev gen. Die Mittel hiefür werden vom bezüglichen Parteihilfswert zur Verfügung gestellt. Wie schon in den vergangenen Jahren, ist die Gegend von Köstlan dafür ausersehen. Die Leitung wird Leh rer De Ricci innehaben

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 14.08.1941
Umfang: 8
: der Latemar mit seinen dunklen ! Zacken hob sich gewaltig vom stark beleuchteten •Hintergründe ab. — Am Montag meldete sich !auch schon prompt die gefürchtete Laurentius- ! Woche an. Gegen 4 Uhr nachmittags war ein j Gewitter in Anzug:' jenseits des Eisacks folgte Blitz auf Blitz, das Donnerrollen wurde im« lder stärker und häufiger und kam'immer näher. !Bei uns herrschte eine unheimliche Stille: eine i schwere schwarze Wolke zog über unsere Gegend !— bald schon schüttete sie Hagel hernieder

; Im ,Ru waren die Wege in Bäche verwandelt, das überströmends Wasser bahnte sich den Weg durch die frischgepflügten Aecker und risi das Erdreich mit sich. Die Hagelkörner prasselten auf Häuser und Fluren. Mehr als eine Stunde lang dauerte das Ungewttter: der Hagel hat besonders die Gegend von Costalovara und von Castero schwer heimgesucht und beschädigt. Die Aecker waren weißbedeckt vom Hagel; noch am Dienstag nachmittags konnte man dort an geschwemmte Hagelhaufen sehen. Auch einige Weingärten hinter dem Dorfe unten

dauerte der Hagel nicht lange und war mit Regen vermischt, so. daß der Schaden verhältnismäßig klein ist. ÄU einzelnen Höfen sah man noch den ganzen folgenden Ta.a Hagel körner liegen, doch sagt man allgemein, daß der Schaden. Gott sei Dank, nicht bedeutend sei. Das war das erste Gewitter, daß heuer über unsere Gegend ging, und hoffentlich auch da,, letzte. Denn die jetzige Temperatur zeigt nicht nach Gewitterschwüle. Heute schaut der Schnee schon den ganzen Vormittag über die Berge und scheint

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 23.08.1904
Umfang: 8
Auf diese Weise wurde das Mädchen gerettet und befindet fich heute wieder vollkommen wohl. Eigenberichte. Aus dem Snrggrafenamte. 21. August. (Un gewitte r.) Gestern abends brach über unsere Gegend ^abermals ein arger Gewittersturm los; wolkenbruchartiger Regen, mit Hagel vermischt, ver ursachte an Kulturen und Feldern mancherorts nicht unbedeutenden Schaden. Wege und Straßen sind an vielen Stellen ruiniert. Der Blitz schlug öfters ein, ohne jedoch mehr zu schaden, z. B. aus der Muth schlug

, die Bauern mit Be- orgniS zu erfüllen, scheint nun doch ihren bedroh- ichen Charakter zu verlieren, da es heute in Strömen regnet. Hier kann man von einem größeren Schaden allerdings noch keineswegs sprechen. Doch die Be richte über die Trockenheit und den Futtermangel in änderen Ländern erzeugen hier eine gedrückte Stimmung, da man fich auch daraus daS vollstän dige Stocken jeglichen Viehhandels erklärt; denn in der ganzen Gegend ließ fich Heuer nöch kein aus wärtiger Händler blicken, obwohl

sonst um diese Zeit die schönsten Kalbinnen bereits verkauft wären, und den Bauern ein gut Stück Geld in den letzten Zeiten zufloß. Bildet ja der Handel mit trächtigen Kalbinnen' in hiesiger Gegend die fast einzige. Ein» nahmSqnelle der Bauersleute. — Bei dem jüngst abgehaltmen Glurnser Stadtjubiläum war auch unser Tal zahlreich vertreten. Allseits konnte Man nur eine Stimme des Lobes hören, besonders seitens der zahlreichen Besucher aus der benachbarten Schweiz. Besonders gefielen die Korporationen in National

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