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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.01.1917
Umfang: 8
während des Tages. Im Laufe des Jahves 1916 machten die französischen Truppen, die den Ansturm des Feindes gegen die Festung Verdun brachen und ihn auf beiden- Ufern der Somme zum Zurückweichen veranlaßten, 78.500 Deutsche zu Gefangenen. Belgischer Bericht: Im Laufe des Tages gegenseitiges zeitweiliges Artilleriefeuer im Ab schnitte von Dixmniden und in der Gegend von Steenstraate. Englischer Bericht. London, 31. Dez. Englischer Heeresbericht vom 30. Dez.: Gestern abends brachten wir nordöstlich von Neuville

—St. Banst mit Erfolg eine Mine zur Explosion. Die Artillerie beschoß während der Nacht mit Erfolg die Stellungen bei Serre und die rück wärts gelegenen Stellungen östlich von Arms. Heute beschossen wir Laufgräben südlich von Le Trausloy und zerstörten eine Brücke über den Fluß Lates östlich von Le Tilloy. Russischer Bericht. P e t e r s b n r g, 31. Dez. Russischer Heeresbe richt vom 31. Dez.: Westfront: In der Gegend nörd lich vom Koidytschemo-See griffen unsere Aufklärer einen feindlichen Vorposten

in Gegend des Dorfes Pactkow an, machte einen Teil der Be satzung mit dem Bajonett nieder und nahm die an deren Verteidiger gefangen, darunter einen verwun deten Offizier. Dieser Angriff, den die Oesterreicher als eine große Unternehmung unsererseits ansaheu, riefen auf Seite des Feindes ein mehrstündiges regelloses Artilleriefeuer hervor. In derselben Ge gend beschoß unsere Artillerie erfolgreich eine feind liche Batterie, in der Stellung südlich vorn Dorfe Rybno. An der Grenze der Moldau in Gegend

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Reuttener Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 07.03.1930
Umfang: 6
. Der bis her fertiggestellte Teil dieses Filmes wurde Mittwoch ver gangener Woche im Kinosaal des Hotel Post einer ge schlossenen Gesellschaft vorgeführt und enthält schöne Land schaftsmotive unserer Gegend. Wie man hört, beabsichtigt Herr Frankl diesen Film nach seiner Beendigung in Reutte vorzusühren. Herr Frankel hat sich durch die Anfertigung dieses Filmes freiwillig unserer Fremdenverkehrsförderung dienstbar gemacht und sind wir Außerferner ihm hiefür zu großem Dank verpflichtet. Urania Reutte

Ernberg ein römisches Kastell gewesen und erst in späterer Zeit zum Schlosse bezw. zur Festung ausgebaut worden fei und daß bereits damals zur Zeit, als angeblich die Römer das Kastell errichteten, in der Gegend vom heutigen Reutte römische Ansied lungen gewesen seien. Schon in frühesten Jahren war das Gebiet der Ernberger Klause starkes Durchzugsge biet der großangelegten Salzfrächterei, die ihren Weg vom Inntal über den Fern nach Ernberg und von hier aus über Weisienbach und Tannheim nach Lindau

) hervorgetan. Pippin der Kurze ist auch in der Geschichte Füssens erwähnt, da er damals der vom hl. Magnus gegründeten Abtei in Füsien auf Für bitte des Bischofs von Augsburg und des Landesherzogs Gunzo einen großen Wald zur Rodung und Nutzung in der Gegend von Füsien schenkte. Es ist als sehr wahr scheinlich anzunehmen, daß die Ausrodung der Gegend des heutigen Reutte und Lech-Aschau in diese Zeit fällt und daß die ersten Anstedlungen bereits im 8. Jahrhundert erfolgten. Unter Karl dem Großen wuchs

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Dolomiten
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Seite 7 von 8
Datum: 09.05.1936
Umfang: 8
,-e« 11. Mck Eröffnung -ee Mein. DerkaufsfteNs für vorzüglicke Boznee Weine am SWml»rktM.7.Bo!Ms Such« Haus in Merano gegen erstkl. öfterreich. Hypotheken zu kaufen. Berschatzky, Realbüro, Corsa Druso 6. M«7 Realitätenbüro H. Stecher, Lana. Großes Wohngebäude im Burggrafenamte m. schönen, teils altertüm lichen Raumen, mit an grenzender großer Obst wiese. gut verzinslich, zu verkaufen. Mehrere landwirtschaft lich« Anwesen in der Preislage von 60.006 bis 100.000 Lire in der Gegend Bolzano—Me rano zu kaufen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.01.1929
Umfang: 8
., der damals gerade im Begriff war, zur Königskrünung nach Aachen zu reisen: als großer Jagdliebhaber interessierte er sich besonders für das Mild der dortigen Gegend, was ans dem ur kundlichen Bericht seines Sekretarius deutlich hervorgeht: „Item am samstag abend ritten wir zwo weil untz (bis) gen Tzams, item am sonntag rittn wir für ain gsos (Schloß), haist Karburg (Kronburg) und ist gar ain wildes tal und auf dem perg vind man tier, haißent murmentt (Murmeltiere) und lux und ander wilde tier

." Daß auch der weidgerechte Kaiser Max diese Gegend des Wildes wegen ausgesucht hat, darf uns wohl nicht Wunder nehmen, war doch Tirol überhaupt für diesen meidfrohen Fürsten das reinste Eldorado und darum hat auch die Volksseele gerade die Jagdfroude dieses Kaisers immer hervorgehoben und selbst in ihren dichterischen Erzeugnissen betont, wie z. B. im volkstümlichsten unserer Spiele, im Höttinger Peterl spiel, wo der ge nannte Kaiser auf der Martinswand bei seiner Lieb lingsbeschäftigung vorgeführt wird. Im Jagdbuch

, so er in Silber das Steinwild jagt oder so er umb Zambs oder Landegg ist." Auch in neuerer Zeit haben verschiedene wilde Tiere in dieser Gegend ihr Unwesen getrieben: so erzählt die „Schützenzeitung" des Jahres 1865: „Im November kam ein Bote, Leute möchten sofort in das Zamserloch auf die Alpe, ein Bär sei droben, der schon viele Schafe zer- rissen habe. Sie eilten dorthin, aber mittlerweile hatte schon ein Bursche seinen Hund darauf gehetzt und zwei mal mit Hasenschuß auf 80 Schritte gefeuert, woraus

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 14.08.1912
Umfang: 8
an — ich stürzte ins Theater — und o Himmel! I., II. und HI. Platz, ja sogar die Logen, die in Wirklichkeit gar nicht existieren, alles war gedrängt voll. — Da erwachte ich — dies war zwar vorderhand nur ein Traum, aber ich gedenke der Wage und hoffe, daß Sie Verehrte, mir denselben zur schönen Wirk lichkeit werden lassen. Eine Wetterkatastrophe in der Bozner Gegend. Bozen, 12. August. Der vergangene Samstag, der Tag des hl. Laurentius, war für die Bozner Gegend ein Tag des Verderbens. Die fruchtbeladenen Wein

- und Obstgärten, welche Heuer den Stolz und die Freude deS Landmannes bildeten, wurden von einem großen Hagelwetter schwer heimgesucht. Die bisher festge hegte Hoffnung, daß unsere braven Bauern Heuer auf ein wirklich gottgesegnetes Jahr rechnen können, ist nun geschwunden. Wo früher dichtbeblätterte Weinpergeln mit ihren Früchten das Herz eines jeden Naturfreundes erfreuten, sieht man jetzt ent blätterte Pergeln und verwüstete Felder. Gegen 5 Uhr abends entlud sich über unsere Gegend ein fürchterliches

zog von der Nalser Gegend über Terlan, Guntschna, Sankt Georgen, Viertel Fagen, Viertel Sand, St. Peter, Bozner Leitach, Signat, Unter- und Oberplatten, Eschenbach bis zum St. Sebastianikirchlein, Blumau, Steinegg, Völsereicha nach TierS. Auch Kampenn und Kampill wurde arg mitgenommen. Am heftig- sten wütete das Wetter in St. Georgen, Signat und Oberplatten (Gemeindegebiet Unterinn). Das nachmittägige Hagelwetter hatte aber nicht genug mit einer verderbenspeienden Ent ladung. Gegen 8 Uhr abends

nassen Masse geschmolzen waren. Die Gegend von Steinegg und Signat war ein halbe Stunde nach dem Gewitter noch ganz weiß mit Hagelschloßen belegt. Vom Un wetter verschont blieb die Gegend von SigmundSkron Neubruch, Quirain, Moritzing, auch Ueberetsch und das Unterland hat keinen Schaden gelitten. Hoffentlich werden sich unsere Abgeordneten der armen geschädigten Bauern annehmen und ihnen zu einer Notstandsunterstützung VerHelsen, deren sie wirklich bedürfen und die sie mit vollem Rechte verdienen

nur mit äußerster Anstrengung, weiter geschafft werden. Das Wasser war an ein zelnen Stellen einen halben Meter tief. Unterinn, 10. August. Heute nachmittags wurde unsere Gegend von einem heftigen Hagelwetter heimgesucht, das großen Schaden anrichtete. Gegen 5 Uhr nachmittags brach ein Gewitter loS und um V46 Uhr fielen die ersten Schloffen, vermengt mit wolkenbruchartigem Regen. Bald hagelte eS so dicht, daß die Gegend in kurzer Zeit einer Winterlandschast glich. Volle 20 Minuten prasselten die Schlössen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 27.09.1943
Umfang: 4
nach erfolgter Enkwarnuiig jeder wieder an feinen Platz zurückzukehren hat. In. diesen Herbsttagen leuchten die rei fen ^rauben in den Reblauben, den san ken und Gewinden und an den Spalieren dunkelrot und golden. Die duftende Frucht des Weinstocks erfreut das Auge, lab den Gaumen und ist dem Magen bekömmlich, denn sie besitzt auch heilende Kraft. Wenn es in den südlicheren Ländern auch reichere Weingebiete gibt, so bildec Südtirol doch einen Mittelpunkt des Weinbaues. Der Weinbap ist in unserer Gegend

Musikkapelle führte kürzlich in ihrer schmucken, alt überlieferten schönen Tracht in Lengmoos den und verschiedene Betrügereien und Schwindeleien zum Schaden der Bauern der Gegend verübt. Im heurigen Som mer mußte er bereits eine Kerkerstrafe von 15 Tagen wegen eines Gelddirb- stahls, den er in Pens beging, abbüßen. F. P. gab sich unter anderem als Agent der Waldvermessungskommisiion aus und versuchte auf diese Weise Borteile zu er langen. Besonders gefürchtet war er in der Gegend als geschickter Obstdieb

, der allen Obstanlagen unwillkommen Besuche abstatt-te und sich nie erwischen ließ. Erst sein vor einigen Tagen verübter Einbruch >m „Moarhäusl'. wo er verschiedene Le bensmittel entwendete, führte zu feiner Berhaftung. Der junge Bursche ist voll geständig. Die Bewohner der Gegend sind' froh, daß dieses gemeingefährliche Element nun auf Nummer Sicher ist. Sarnkheln, 25. Sept. — Todesfälle und anderes — Im hiesigen Gemein- üespitale sind innerhalb zweier Tage zwei hochbetagte Pfleglinge gestorben. Es han delt

CT»% A MM iS AM vT M .. ! . M . 1 . . / f . _ 4 . Natürlich war das Interesse an den floh ten Darbietungen unserer Musikkapelle groß. Der Beifall war entsprechend. Die Klobensteiner Musikkapelle wird dem nächst weitere Standkonzerts, am Ritten geben. Aftng tm Sarntal, 26. Sept. — Ein gefährlicher Bursche verhaf tet — In diesen Tagen wurde in ust- erex Gegend ein junger Bursch, I. P., estgenommen und der Sicherheitsbehörde ibermittelt. Der Verhaftete hatte , sich ohne richtige Beschäftigung hörumgetrie- niger Bedeutung abzusprechen

Wahl zusammen und nur die Geschicktesten werden dazu ausge wählt. Deshalb geht die Arbeit dann auch mit Mist und Liebe, Sang und Klang vor sich lind wird zu einem frohen Spiel und Wettstreit. Diese prächtige^Einrichtung ist eine alte Gepflogenheit bjc Völser Gegend über haupt und wird dort angewendet, wo Bauern außerhalb der Ortschaft größere Wiesen haben, deren Ernte sie mit ihren wenigen eigenen Dienstboten in einem Male nicht elnbringen können. Es wird dann für die ganze Gegend ein freies

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.10.1918
Umfang: 4
San Rocco. Italienischer GeneralstaLsberichL. KV. Rom, 8. Oktober. (Amtlicher Bericht.) Das Zerslürungsfeuer unserer Batteriett beschäöigie sichtbar die feindlichen Verteidigungssysteme in Judi- karien, im Lagarina-Tale und in der Gegend von Grappa und rief Explosionen im Gallio-Gehölz hervor. Die geg nerische Artillerie war zeitweilig der Piave entlang täti ger. Aus der Hochebene von Asiago stieß eine unserer Patrouillen südlich von Canove uns eine stärkere feind liche Abteilung

, die sie durch einen entschlossenen Angriff in die Flucht schlug. Andere Patrouillen-Käurpfe — günstigem Ausgange für uns — fanden im Frenzela-Tal statt. In der vergangenen Nacht beschossen unsere Lent- ballone, obwohl sie durch den starken Wind behindert wur den, wirksam die feindlichen Flugfelder und BerpflegZ- selüer im Trentino und in der venetianischen Gegend. Albanien: Während des 5. Oktober wurden feind liche Nachhutabteilungen von unseren Truppen zurüä- geworfen. Unsere Truppen erreichten den Skumbi in der Umgebung

der Brücke Nova und iu der Gegend von Murikiani (südlich von Elbassan). Italienische Märchen. ^ KB. Wien, 9. Oktober. Vom k. n. k. Krtegsministeriun. Marinesektion, wird amtlich mitgeteilt: „Corriere della sera" vom 4. -Oktober bringt sollend: Nachricht: Der Chef des Marinestabes meldet: Es ist mit Sicherheit festgestelli worden, daß die amerikanischen U-Boot-Iäger während des Aufklärungs- und Be deckungsdienstes bei der Beschießung von Durazzo zwei feindliche U-Boote zerstört haben. An der vorstehenden

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 16.07.1940
Umfang: 4
, Marmolada u. a. in. in die Auswahlliste „erstrebenswertester Ski gipfel' und brachten neues Leben und einen aufwärtsführenden Wohlstand in mancher Gegend, die durch den abflauen den Bergsteigerbetrieb schon seit gerau mer Zeil auf der abwärtssteigenden Pa rabel ihrer Entwicklung angelangt war. Was seinerzeit als Kurzweil oder hö heres Erstreben nur von einzelnen ver sucht und durchgeführt wurde, ist in zwischen zu einem Hauptfaktor unserer Fremdenverkehrsindustrie emporgewach sen

, die dein Sommerskiläufer ihre Pforten öffnen, so am Garsteltgletscher am Monte Rosa, am Jungfraujoch, an der Hollan- diahütte, ' am Ruitor und schließlich am Eeoedale, dem höchsten uns am nähesten liegenden Skiberg der Ostalpen. Für die se Gegenden, die durch geeignete Glet scher für den Sommerskilauf tauglich sind, hat dieser neue Zweig doch einiger maßen den starken Ausfall des nun stets abnehmenden Bergsteigens wettgemacht und mancherorts sogar merklich über schritten. Ein weiteres geeignetes Gebiet unserer Gegend

Umberto 16, M 1<>fU-? Kea/ltàisn 5e/^»e?/ce/,i» Lir, -50 oro Wor» E. Stecher - Lm oe?kau?en Lire —40 pro Wort lleberNÜMg« HoaszerS? »erkautt man leicht durch ein» .Steine Ka vige' t» der .Llve««ituiia' Erste Meraner versteigerungshalle Giuseppe puh. via portili Nr. 7: Billigste Einkaufs- quelle. Tägliche Besichtigung der S bls !2 Uhr und von Z bl» ö Uhr. Freitag Verslei. gerung. M 1622-1 Aealitiitea- böro ?let>e Obslwiese, zirka 5000 Quadratmeter preiswert zu verkamen. Gegend Lana-Mar- tengo. Obst

- und Autlerwiese Umgebung Merano, zirka 9000 Quadratmeter, verkäuflich Waldhöfe zu kaufen gesucht. Woldparzelle, Gegend Lana, über ein Hektoi ;u verkaufen kleinere Obstwiesen. Gegend Lana, zu oer kaufen. Preislage 30 u. 60.000 Lire Villen mit Grund in Merano und Umge bung zu verkaufen. kleinere und mittlere Obslhöse Gegend Bol zano-Merano zu kausen gesucht, M k Wegen Ankäufen im Auslandc (Reich od.'i Ostmark) wende man sich an das geiertiM Äealitäteo- l>Lro ' E. Stecher - Lm Lire —.60 pro Won Zuchthühner

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.11.1943
Umfang: 4
und 'Ver bändeführer und bei der Begrüßung von Teilnehmern einer OKW-Tagung. Aua hsm Warthegau sieht man die Uebergabe emes Bauernhofes an den Eichenlaub träger Hauptmann Hein, der bei de: Kämpfen^ im,. Osten, .schwer,^,verwunde ä Die Brixner Gegend, wie auch dos übrige mittlere und untere Eisacktal. ilt wegen Mangel an Wiesen und geeigneten Almen für eine intensive Viehzucht nicht besonders geeignet. Cs haben sich gerade deshalb unsere Bauern in der Talniede- runq mehr für den Wein- und Obstbau

spezialisiert. In alten Zeiten waren-ein mal die Brixner Weine breitestens be kannt gewesen. Im Laufe vieler Jahr zehnt« aber war der Weinbau aesunken» nicht blaß wegen der verschiedensten neu- aufgetketenen Rebkrankheiten» sondern auch weil die Auswahl der Rebsorten dem Brixner Boden und Klima nicht mehr entsprachen. Wir finden ja in unse rer Gegend heute noch genügend Reste ausgelassener Weinberge, worin jetzt schon 50jährige Waidbäume stehen. Auch Hofnamen, wie Weingartner und Weins berger, sowie

Flurnamen erinnern uns lebhaft an alte, einstige Weinkulturen. Ende des vorigen Jahrhunderts verstan den es tüchtige Bauern unserer Gegend, allen voran der alte Bölkl in Elvas, daß in unserer verkehrsleichten Zeit gewöhn liche Durchschnittsweine, wie solche bet uns erzeugt wurden, gegen stärkere Sor ten nicht mehr konkurrieren könnten. Auf- daß nun der alte Ruf wieder hergestellt werden konnte, mußte vor allem an das Ziehen van Qualitätsweinen gedacht werden. Damit nun der Weinbau sich lohne

- und Silvaner- Reben. Bald wurden auch in der Neu- ftifter- und Seeburger-Geqend tadellose Erfolge erzielt, ja teilweise die Elvaser noch übertroffen. Ca ist ein besonderes Verdienst der Dauern unserer Gegend, daß heute die genannten Pieinsorten größten Anklang finden und nord- und nicht zuletzt auch südwärts trotz äußerste? Konkurrenz wegen ihrer Güte besten Ab Gefahren und Rückschläge Jahr für Jahr überstanden. Dank ihrer Zähigkeit und Schaffens kraft. trotz Krieg und Mangel an Ar beitskräften

und Oberbannführer Alfred | Die Menge der m der Brixner Gegend Hein, der ihr zu einem Vorbild für Tat- kraft und Tapferkeit geworden ist. . Recht interessant sind auch Aufnahmen von der Indischen Legion. Die Wochen schau zeigt hier einige Bilder, die bereits bei dem Aufenthalt Subhas Chandra Bo ies in Europa gemacht wurden. Die In der, die die Uniform der deutschen Wehr macht tragen, machen einen strammen, soldatischen Eindruck. Sie schwören, ge gen den gemeinsamen Feind zu kämpfen, bis Indien wieder frei

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.08.1890
Umfang: 6
Nr. 181 Werauer Zeituug. Seite 3 das Evangelium predigte und zweifellos dabei auch in die Gegend von Martell, welches den Uebergang von Adda zur Etsch bildet, gekommen sein muß. Wie Prof. Heyl erzählt, kam also St. Antonius dnrch's Thal Furva herauf und zog über die Alpen gegen Milanz. Wo dieses Milanz gelegen, ist dem nicht ortskundigen Verfasser nicht bekannt, allein es dürfte, wie er meint, nicht weit vom Eingange in's Martell- thal zu suchen sein, denn ebendort finden wir auch den Edelsitz

Schanzen, den sammt Milanz ungefähr um's Jahr 890 Himiltrud, Gemahlin eines gewissen Blasius, dem Kloster Catzis in der Churer Diöcese übergebeil hat. (Später, im Jahre 1359, überließ die Aebtissin Guts von Catzis die genannten Güter dem Hochstift Chur. Vgl. Eichhorn, exiseox. eur. ooä. xr. 109.) Also kam der junge Antonius über das eisige Hoch gebirge in's Martellthal herüber. Auf dem Wege nach Milanz traf derselbe in einer hochgelegenen und ein samen Gegend das Grab des hl. Märtyrers Fidelis

, und so drang alsbald die Kunde von dem Einsiedler Antonius unter das Volk. Von nah und fern eilte man zu ihm, und da der Heilige sich in seinem beschaulichen Leben zu sehr gestört fand, floh er noch tiefer in die Wildniß und lebte da mehrere Jahre verborgen. Endlich aber entdeckte man ihn abermals und als der Zulauf des Volkes zu groß geworden, verließ er die ganze Gegend und begab sich auf eine einsame Insel im Mittelmeer, wo er nur mehr zwei Jahre gelebt haben soll. Sein Todesjahr ist streitig, es fällt

Nachbarschaft „unvergänglicher Eiswüsten' (Staffier II, 2, 615) Bruchstücke von umfangreicheren Wohngebäuden. Das Grab des hl. Fidelis und der beiden ungenannten Einsiedler, die schauerliche Wildniß, die Gegend Zevall (Zufall), das moimsteriolwn L. ?iäelis, die Häuser ruinen, alles das stimmt ja vortrefflich zusammen. Den Mönchen wird eS ebenso ergangen sein, wie denen von Scharnitz, welche die Rauheit des Windes und des Bodens nach Schlehdorf zurückgetrieben hat. Wer sich über die sehr interessante

vermehrte die Gefahren, welche das Gehen über den weichen Schnee mit sich bringt. Sämmtliche dienst freie Führer der Gegend sind seit Sonntag auf der Suche nach der Leiche des Verunglückten ; sie fanden Anfangs seine Spur, die beginnende Schmelze des Neuschnee's aber machte alle weiteren Versuche zur Bergung der Leiche unmöglich. Andreas Untersteiner war sowohl bei den Touristen, wie bei seinen College» sehr beliebt. sDas Unglück am Kitzsteinhorn.) Die Leiche des am Kitzsteinhorn verunglückten Führers

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 10
Datum: 12.09.1897
Umfang: 10
in Stetermark wieder hierher zurückgekehrt. Militärisches. Zu Folge Personal-Verordnungsblatt für das k. u. k. Heer wird Herr Oberlientenant Jaroslav Bazika vom 13. Infanterie-Regiment zum Jnfanterie-Regimente Ernst Ludwig Großherzog von Hessen nud bei Rhein Nr. 14 transferirt. Bon den Manövern. In dem Augenblick?, in welchem unsere verehrlichen Leser die heutige Nummer der ..Boz. Nachr.' zur Hand nehmen, haben die großen dießjährigen Manöver des 14. Corps (Innsbruck) in der Gegend von Lambach in Ober

: Schon seit Wochen herrscht hier sowie in der weiten Umgebung unge mein leges militärisches Leben. In den Tagen vom 8. bis 11. September sollen in hiesiger Gegend die Schlnßkämpse der Uebungen des 14. Eorps (Commandant Herr FML. Alexander Ritter v. Hold) ausgefochten werden. An denselben nehmen die gesammten Truppen der 8. (Innsbruck) und 3. (Linz) Trnppen- Division theil, ebenso wurden Artillerie-Verpflegsanstalten und das neue in Wels stationirte Dragoner-Regiment Albert Prinz zu Preußen

Nr. 6 herangezogen. In Folge der Wasserschäden, an deren Ausbesserung mit Vehemenz gegangen wurde, deren Spuren sich aber nicht gänzlich verwischen lassen, dürfte der große Gesammtplan der Schlußmanöver manche Abänderung erfahren haben. Me Tiroler Division (Commandant FML. Franz Schöuaich), die vorher in der Gegend Seekirchen-Straß, walchen ihre Vorübungen abgehalten, ist bis 8. d. M. bis Wolfsegg und darüber hinansgelangt, währen» die feindliche Partei, die Linzer Division (Commandant FML. Ferdinand Fiedler

) in hiesiger Gegend bereits ihre Stellungen bezogen, nachdem sie in der Gegend Kremsmünster - Pettenbach—Verch- dorf bereits seit Wochen geübt. Gegenwärtig dürfte nach unserer Anschauung die kriegsgemäße Ausgangssituation bezogen sein und hat, wie wir erfahren am 8. d. M. mittags das feindliche Verhältnis begonnen, welches bis zum 11., den Schlußtag der Corpsmanöver währen soll. Selbstredend hat das große mili tärische Schauspiel viele Neugierige hiehergezogen, welche mit großem Interesse den Uebungen

von 14 fl. 7-') kr. bis 15 und 16 fl. per Hektoliter mittlere Ware. Die Qualität ist aber auch iu hiesiger Gegend eine derart gute, daß die jetzt lebende Gene' ration eine gleiche kaum erlebt haben dürste. Die Trauben sind schon allenthalben vollkommen reif, was andere Jahre, wenn es gut ging, erst Ende September oder anfangs Oktober der Fall war. Außerdem hatten dieselben den ganzen Sommer über sich des denkbar besten Wetters zu erfreuen, was bekannt lich ein Hauptfaktor für die Güte des Weines ist. Auch blieben wir Heuer, Gott sei

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.05.1906
Umfang: 8
ihre Teminionsgesuche. Ter Grund der Doppel demission liegt in der ablehnenden Haltung der Kammern gegeniiber den von der Regierung ge forderten nenen Landesverteidigungstrediten. E r r e g u u g i u M a r o k k o. Iu der Gegend von Marakesch herrscht eine gewisse Er'regung über das Vorgehen des Sultans, der sich Geld verschasn. indem er an die Oberhäuptlinge Gerechtsame ver kauft, die schon anderen gehören. Die Erregung erreichte einen besonders bedenklichen Grad in der Gegend von Maoni. TligksimliBritc

Waldes auigesundeu. I» ieiuer Hosentasch»! fand man !i2 Heller, >ecl>s Zigarren unb einen au deik Oberleutnant Zchnster gerichtete» Brief. Hanke I>ane sich durch zwei Mvolverschüsse i» die Herz gegend getötet. Vorerst hatte er feine» Hund mit dem gdevolver erschösse». An Leva bm ,'ich der 2! jährige Honvedleutnant Enge» Polcz er'choiien. Das Motiv irar unglückliche Viebe, — Eine ivissenschastliche Expedition »ach Alba nien. Die vom NaturwisseufchaskliltpilOrleiitverein ausgerüstete zoologische

traf. Unmittelbar darauf gab er einen zweiten Schim gegen sich ielbst ab. Beide Eheleute wurdeir lebensgefährlich verletzt ins Krankenhaus gebracht. Das Motiv zur Tat ist in ehelichen Zwisiigkeiten z»l suchen. — Ein Pistolcnziueikainps, der unblnlig ver lief, hat am Samstag im Zehlendorfer Forste der „Sie wollten Feinurange verkaufen?' „Allerdiilgs.' „Weshalb?' „Weil uns 0er Aufenthalt in dieser Gegend nicht mehr belogt.' „Das glaube ich. Aber noch einige Woch>en vor her besuchten Sie die Jagden

, welche der deutsche Oberförster veranstaltet hatte, und eine Gesell» schaft im Haufe des Herrn Markwardt?' „Freilich.' „Ter Aufenrhalt in hiesiger Gegend konnte! Ihnen dcmuils also noch nicht so unangenehm sein.' ..Allerdings nicht.' „Wie kam es, daß Sie Ihre Absicht so rasch änderten?' „ES traten Verhältnisse ein. die es mir wün schenswert machten, die hiesige Gegend für einige Zeit zu meiden - vielleicht für immer.' „Welcher Art waren diese Verhältnisse?' „Privater Narur. Ich kaun weiter keine Er klärung

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 10.08.1910
Umfang: 8
gehörigen Truppenkörper von Tirol und Vorarlberg teil, und zwar das 1. Regiment der Tiroler Kaiserjäger (Innsbruck). Dasselbe wird mit allen vier Ba taillonen (Innsbruck, Meran Male) am 11. August mittels Bahn nach Hochfilzen transportiert; vom 14. angefangen übt es in der Gegend von Saalselden, am 22. betritt es bei Unterweißenbach bezw. Berchtesgaden bayrisches Gebiet, am 22. ist es in .Hallein, dann marschiert es in den Tagen vom 24. August bis 3. September über Ebenau, Mondsee. St. Georgen

) werden vom 12. ds. angefangen Uebungen in der Umgebung von St. Johann vornehmen; am 19. marschie ren sie gemeinsam über Waidring und die darauffolgenden Tage über Loser, Reith, Reichenhall, Seekirchm, Straßwal- chen in die Gegend von Riedau, wo auch sie Uebungen in der Trnppendivision und später im Korps abhalten. Das 13. Feldjäger-Bataillon (Innsbruck) begibt sich mit dem 1. Tir. Kaiserjäger-Regiment von Innsbruck fort, wird aber bei St. Johann zum 2. Tir. Kaiserj.-Reg. und 12. Feldj.-Bat. stoßen und mit diesen üben

(die Bataillone m Innsbruck, Schwaz Bregenz, Hall) gehen schon am 10. August von ihren Garnisonsorten ab, und zwar vorerst in die Gegend von Kufstein, dann weilen sie vom 18. bi. 21. in der Umgebung von Kossen und am 22. beginnt der Marsch über Waidring, Reith, Unken, Marglan, Schwanenstadt, Gunskirchen, Marchtrenk, Hellnwnsedt, Zwettl nach Neu- selden, wo die Divisionsmanöver beginnen. Alle die Märsche dieser Truppenkörper sind freizügig, von einander unabhän gig und mit Uebungen im Regiments verbunden

vom 6. bis 14. September Uebungen in der Infanterie-Brigade auf der Hochebene von Vielgereut und Lafraun. Die Feldjäger-Bataillone Nr. 2 (Äevieo und 22 (Tione) üben Vom 12. ds. anaefangen in der Gegend von Levico und Storo, das 2. Bataillon beteiligt sich dann, während das 22. in Bececca manövriert, an den Uebungen des 88. Jnf.- Reg .Die Schießübungen und die Uebungen im Gebirgs- transvort werden von beiden Bataillonen gemeinsam mit gemacht. Die drei Landesschützenreaimenter haben vom 1. August bis 1. Sevtember

Nr. 1, 4 und ^ (Trient und RivaV. Vom 6. Sevtember angefanaen nehmen beide Artillerie-Regimenter sowie die 14. Traindivision an den Uebungen der 16. Jnfanterie- Briaade in Oberösterreich teil. Wie wir schon berichteten, werden Heuer an den Uebungen des 1. Tiroler Kaiseriäger-Reaiments auch zwei Offiziere fremder Mächte teilnehmen, und zwar der kal. ital. Major Alberico Albricci. Militärattackee der kgl. ital. Botschaft in Wien, am 16. August in der Gegend von Saalselden, sowie der Kapitän des aroßbritannischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 10
Datum: 01.08.1925
Umfang: 10
über die Fortschritte der Kur in unserer Kinderkolonre halten, die einer der vie len und neuen Schöpfungen des Roten Kreuzes im Frieden ist, Schöpfungen für 'das allgemeine Wohl, welche auch in unserer Gegend einer noch grö ßeren Entwicklung entgegen sehen könnten, wenn die Beihilfe der philantropisch gesinnten Menschen eine entsprechende wäre. Ragionere-Diplom. Letzter Tage hatte Herr Karl Trafo y e r, Absolvent des techn. Institutes in Bozen die Reifeprüfung in Trient mit gutem -Erfolge abgelegt und hiedurch

. Bon der Villenkolonie am Hartenberg. Hart an der Berglehne von St. Oswald am soge nannten Hörtenberg in windgeschützter Lage, wo köstlicher Wein reift, ist in den letzten Jahren eine stattliche Villenkolonie, fast durchwegs Besitz von Bozner Kaufherren erstanden, die sich eines steten Zuwachses erfreut. Die Villen, in ihrer heimatli chen Landart und in nicht allzu weiter Entfernung von der inneren Stadt, zahlen zu den wohnlichsten in der Bozner Gegend. Und so sind erst wieder in jüngster Zeit

in Niederlana werden uns von dort folgende Einzelheiten mitgeteilt: Am 23. Juli ungefähr halb 2 Uhr nachm., ging über Nie derlana und Ackpfeif ein arges Hagel- und Sturm wetter nieder. Am Hofe um Ackpfeif wurden 70F der Ernte vernichtet, in der übrigen Gegend von Nieverlana 30 bis 50 Prozent der heurigen Ernte vom Hagel in deii Boden hineingeschlagen. In den Auen dieser Gegend hat der Sturm Obstbäume ent wurzelt und selbst Betonmasten der neuen elektri schen Hochspannleitung umgeworfen. Der Türken wurde

derselben unmöglich war, schritt man endlich zur Wahl. Außer dem bereits genannten Herrn Doktor Chiari bewarben sich noch fünf Kompetenten um den Posten, unter denen die beiden Herren Doktor Pegger von>Lana und Dr. Pogotschnig aus Triest von der Prüfungskommission (Dr. Weiß-Trient, Dr. Wachtler-Bozen, Dr. Cilli-Meran) an erster Stelle als gleich gut qualifiziert worden waren. Die Wahl fiel schließlich auf Herrn Dr. Pegger, der in der Meraner Gegend als sehr tüchtiger Operateur bekannt ist. Er steht im besten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 24.07.1915
Umfang: 8
Gefangene). In der Gegend von Kalwarija werden bei FranziSykowo und Osowe russische Vorstellungen erstürmt. Nordöstlich Su« walki die Höhen von Olszanka (300 Gefangene, 2 Maschinengewehre) erobert. Südwestlich Kolno wird KruSca genommen, sowie die feindlichen Stellungen der Linie Tartak—-Libniki (2400 Gefangene, 8 Ma- schinengewehre) genommen. PrasynySzwird besetzt. — Erfolgreiche Forcierung des NjestrübergangeS unterhalb von Nizniow (561 Gefangene). — An« griffsverfuche der Italiener gegen das Plateau

vom 11. Juli zu einem schweren Kampfe bei Kalatelnein, der mit dem Erfolge der türkischen Truppen unter schweren Verlusten des Gegners endet. 15. Nördlich Popeljeni wird die Windau über schritten. In der Gegend Kolno und PraSyniSz Fort schritte erzielt. Südlich Zielona wird die feindliche Ver teidigungslinie Ciechanow-KraSnofiene durchbrochen. — In der Gegend Sokal werden mehrere Stütz punkte der Ruffen erstürmt. Nördlich deS Dnjestr heftige Gegenangriffe der Feinde blutigst abgewiesen (1372 Gefangene

nordöstlich Kurschany. Erstürmung der Orte Poremby, Wyk uud Plosz czyce. Durchbruch der Stellung Mlodzianow—Kar- niewo. (4 Geschütze.) Beginnen der Rückzug der Russen nördlich der Pilica (620 Gefangene). — In Süd. polen -ieht sich der Feind nach Durchbrach feiner Stellungen nordöstlich über Sienno über die Hzanka südlich Zwolen zurück. (2000 Gefangene, 5 Ma schinengewehre.) Zwischen Bug und Weichsel trotz zähesten Widerstandes der Rüsten weitere Erfolge; KraSnostaw und Pilacskowico erstürmt. In der Gegend

von Sokal werden mehrere Ortschaften ge- nommen. — Abweisung von Angriffen auf den Col di Lana.— Kämpfe bei Souchez, in den Argonneu, bei LeS EpzrgeS, Embermeuil und Bau de Sapt. 18. Die Deutschen nehmen Tuckum und Schixt, besetzen Windau, erreichen die Gegend Hofzumberge. Westlich Witau, östlich Popeljany und Kurschrny wird gekämpft. Die Deutschen erreichen den Narew in der Linie Ostrolenka—NowogeorgiewZk (hier bis her 28.861 Gefangene).— Nordwestlich Jlza sowie bei Ziepllow werden die russischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 32
Datum: 11.04.1908
Umfang: 32
und bis vor kurzem wieder in Reichenberg. — Von der Artillerie-Abteilnng ist der Kommandant Herr Hauptmann Hübner schon vor mehreren Ta gen angekommen, während die Mannschaft erst teilweise eingetroffen ist und der Rest, sowie die Pferde ui:d Tragtiere, Ende der Woche kommen werden. Metttvltuv?. Der Winter spielt sich Heuer auf den hartnäckigen Patron hinaus, da er seine Herrschaft nicht abgeben und dem Frühling wei chen will. Immer und immer wieder breitet er seine weiße Hülle über die ganze Gegend aus. Schnee

ihrer Erzeugnisse. Die K.örnei'staät Zgunt bei Lie»2 in 5Iivol von A. B Meyer und A. Untersorcher, Berlin, R. Friedländer A Sohn. Soeben ist un ter diesem Titel ein Buch erschienen, in welchem die gelehrten Verfasser mit Bienenfleiß alles zu sammengetragen und mit echt deutscher Gründlich keit verarbeitet haben, was jemals über die einst in der Gegend von Lienz bestandene, zwischen dem heutigen Nußdorf und Stribach bezw. der Reichsstraße gelegene Römerstadt Agunt und über die an diesen und anderen Punkten

unserer Gegend stattgefundenen Ausgrabungen und ge machten Fnnde veröffentlicht worden ist. Die älteren Schriftsteller verlegten bekanntlich die Rö- mermansion Loncium in unsere Gegend und die Nachforschungen und Grabungen aus dieser früh ereu Zeit wurden dieser Römerstation gutgeschrie ben, bis der berühmte Gelehrte Mommsen vor etwas über dreißig Jahren den wissenschaftlichen Nachweis lieferte, daß nicht Loncium, welches unn nach dem Gailtale verlegt wird, wo in Gu- rina reichergiebige Ausgrabungen

gemacht wur den, sondern das viel größere und bedeutendere Aguntum in der Lienzer Gegend bestanden habe. Die Jnnichner, wo die alten Gelehrten Aguntum hinverlegten, wollen zwar an die Verschiebung noch immer nicht glauben und haben erst lange nach der — in heimischen Kreisen vielfach übersehenen — Feststellung Mommfens ein Haus Villa Aguutiua getauft. Aber nachdem die Lage Aguuts bei Lienz nicht nur durch Meilensteine :c., sondern auch durch die Auffindung einer Marmortafrl, welche den Begräbnisplatz

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