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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 20
Datum: 13.09.1936
Umfang: 20
. Die Handwerkerausstellung in Egg. Nach monatelanger Vorbereitung konnte der Hand werkerverein Egg seine Gewerbe-, Hausindustrie-, Jagd- und Bastlerausstellung in Egg am 6. September im Rahmen einer bescheidenen Feier bei Anwesenheit vieler Ehrengäste und Vertreter der Behörden und Aemter eröffnen. Die Ausstellung ist in den Sälen des Gasthauses „Löwen" und „Ochsen" untergebracht. Im Löwensaal findet man die Schaustellung der Erzeug nisse des heimischen, bodenständigen Handwerkes mit Industrie, Kunst und Tracht

, während der Saal des gegenüberliegenden Gasthauses „Ochsen" der eigent lichen Hausindustrie und den Bastlerarbeiten reser viert ist. Der Eröffnungstag brachte nachmittags einen Festumzug, der in anschaulichster Art das Hand werkerleben von Egg sowie Ausschnitte aus der dort beheimateten Hausindustrie zeigte. Von den zahlrei chen Wagen suchte einer den andern an Originalität und Wuchtigkeit zu übertrefsen. Dieser Festzug war ein echtes Volksbild und bot wahre Ausschnitte aus dem Alltagsleben

des vor Jahren abgebrannten Gasthauses „Zur Rose" wird derzeit auch neu aufge baut. — Am 30. August wurde hier Frau Agnes Leite, geb. Natterer, in Berg zur ewigen Ruhe bestattet. Eine 4tägige ernste Krankheit hat ihrem arbeitsreichen Leben ein Ziel gesetzt und wohlvorbereitet ging sie ins bessere Jenseits. Frau Leite hat sieben Kindern das Leben geschenkt, von denen zwei früh starben, die lebenden fünf Söhne betrauern ihre brave Mutter. G.anz allein hat sie über 40 Jahre den Haushalt für Galten und Söhne

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 08.03.1939
Umfang: 8
in der Scheune des Gasthauses zum „Blauen Bock' Feuer aus. Im angebauten Wohn- und Gasthause wurde man erst aufmerksam, als bereits aus dem Dache der Scheune die Flammen aufloderten. Mit größter Anstren gung konnte das Vieh aus dem Stalle gerettet werden. Auf das Sturmläuten hin eilten Militär und die Feuerwehren von Drunico und Stegona auf den Brandplatz. Ein großer Teil der Hauseinrichtung konnte ins Freie gebracht werden. Mit vereinten Kräften wurde der Brandherd lokalisiert. Die Kirche, das Schulhaus

und ein Nachbargebäude, alle drei Objetts nur durch «inen Weg vom Brand herd getrennt, blieben durch das unermüdliche tatkräftige Einschreiten der wackeren Retter verschont. Allerdings war das Schulhaus nahe daran, ebenfalls ein Raub der Flammen zu werden. Ein Teil des Daches mußte auf- gerifsen werden, um die obersten Räume, die in der Gluthitze Feuer gefangen hatten, retten zu können. Herr Huber, der Besitzer des Gasthauses, das mit der Scheune ein Raub der Flammen wurde, erleidet einen beträcht lichen Schaden

, da er nur mäßig versichert war. Eine Mietpartei, die im obersten Stock werk des Gasthauses wohnte, ‘ ist ebenfalls obdachlos geworden und ist umso mehr zu be dauern, da sie nicht versichert war und die Einrilbtungsgegenstände zum größten Teil stark beschädigt, sa unbrauchbar wurden. — Die Ursache des Brandes ist bis zur Stunde noch nickt geklärt, man vermutet jedoch all gemein, daß es sich um Brandlegung handelt. Im Herbst brach im selben Futterhause Feuer aus, das damals glücklicherweise im Keim erstickt

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Der Bote für Tirol
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Seite 15 von 22
Datum: 26.09.1833
Umfang: 22
gemacht: ES sey über Ansuchen der Vormundschaft wegen Minderjährigkeit der Pupillen die neuerliche Verpachtung deS zu dieser Pupillarmassegehörigen Gasthauses zum gol denen Schiffe in Salzburg, mit Vorbehalt.der obervor- mundschastlichen Genehmigung, gewilliget worden, und wird daher den Pachtlustigen zur Ueberreichung der schrift lichen Anböthe bei diesem k. k. Stadt - und Landrechte die Frist bis längstens 26. Oktober >g33 mit dem Anhan ge festgesetzt, daß die Pachtwerber mit ihren gemachten Anbotl

und Nebengemächern, der Stal lung imHause für »3 Pferde, und der Stallung zwischen dem allen Waaghause und der Michaelskirche auf »c» Pferde, dann Wagenremise und Keller. Dasselbe gilt für das erste Gasthaus in Salzburg, wird vieserbalb von allen Reisenden vom Stande besucht, und gewahrt einem thätigen und industriellen Unterneh mer ein eben so vortheilhafteS als sicheres Erträgniß. Als Pachtbedingungen werden festgesetzt: 1. Dem Pächter wird die Benützung deS ganzen Gasthauses zum goldenen Schiff in vollem

Gasthauses zuni goldenen Schiff ist dein Pächter nicht gestattet, wohl ober ist ihm unbenommen, die bisher gegen halbjährige Aufkündung bereits vcrmiethete Wohnung im vierten Stocke deS SchiffwirthshaufcS in Aftermiethe zu geben. 6. Der Pächter hat die VerzehrungSsteuer und die Militär - Einquartirung von dem Wirthshause selbst zn tragen, er ist schuldig, die Anordnungen der Feuerlösch ordnung zu befolgen, die Rauchscingkehrer - Bestallung, das Ausweißen und Mahlen der innern Bestandtheile deS Gasthauses

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