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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 08.03.1939
Umfang: 8
in der Scheune des Gasthauses zum „Blauen Bock' Feuer aus. Im angebauten Wohn- und Gasthause wurde man erst aufmerksam, als bereits aus dem Dache der Scheune die Flammen aufloderten. Mit größter Anstren gung konnte das Vieh aus dem Stalle gerettet werden. Auf das Sturmläuten hin eilten Militär und die Feuerwehren von Drunico und Stegona auf den Brandplatz. Ein großer Teil der Hauseinrichtung konnte ins Freie gebracht werden. Mit vereinten Kräften wurde der Brandherd lokalisiert. Die Kirche, das Schulhaus

und ein Nachbargebäude, alle drei Objetts nur durch «inen Weg vom Brand herd getrennt, blieben durch das unermüdliche tatkräftige Einschreiten der wackeren Retter verschont. Allerdings war das Schulhaus nahe daran, ebenfalls ein Raub der Flammen zu werden. Ein Teil des Daches mußte auf- gerifsen werden, um die obersten Räume, die in der Gluthitze Feuer gefangen hatten, retten zu können. Herr Huber, der Besitzer des Gasthauses, das mit der Scheune ein Raub der Flammen wurde, erleidet einen beträcht lichen Schaden

, da er nur mäßig versichert war. Eine Mietpartei, die im obersten Stock werk des Gasthauses wohnte, ‘ ist ebenfalls obdachlos geworden und ist umso mehr zu be dauern, da sie nicht versichert war und die Einrilbtungsgegenstände zum größten Teil stark beschädigt, sa unbrauchbar wurden. — Die Ursache des Brandes ist bis zur Stunde noch nickt geklärt, man vermutet jedoch all gemein, daß es sich um Brandlegung handelt. Im Herbst brach im selben Futterhause Feuer aus, das damals glücklicherweise im Keim erstickt

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