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Südtiroler Heimat
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Seite 2 von 6
Datum: 01.09.1927
Umfang: 6
auf der Hut sein!' („Prov. di Bolzano' und „Alpenzeitung' vom 5. August 1927, Nr. 91). „Alle mögen wissen, daß in Bozen die Presse vermindert wird, nicht vermehrt. t„Prov. di Bolzano' vom 9. August 1927, Nr. 93.) ad c): „Allen Faschisten wird anbefohlen, in sämtlichen Gasthäusern und öffentlichen Betrieben, die „Alpenzeitung' und „La Pro- vincia di Bolzano' zu verlangen. Giarratana. «„Alpenzeitung' und „Prov. di Bolzano', verschiedene Nummern.) ad d): Schließung des Gasthauses „Zur Rose' in Wels berg

für 10 Tage, weil der Besitzer Fragen, die Italiener in italienischer Sprache an ihn richteten, wegen Mangel an Sprachkenntnis nicht beantworten konnte. Schließung des größten Handelsgeschäftes der Stadt Bozen, der Firma Amonn, weil dortselbst im Innern der Geschäftsräume reindeutsche Anschristen gefunden wurden. Schließung des Gasthauses beim „Meßnerwirt' in Reischach bei Bruneck, weil angeblich die Lizenz nicht be zahlt worden wäre. Tatsächlich konnte der Wirt durch Zeugen beweisen, daß die Gebühr

bereits im März ord nungsgemäß entrichtet worden ist. Schließung des Gasthauses „Mondschein' in Bruneck, weil der Besitzer angeblich eine ausgewiesene Frauens person beherbergt habe, ohne sie zu melden; tatsächlich besuchte diese Frau am Tage einen im „Mondschein' woh nenden Herrn, wobei sie verhaftet wurde. Schließung des Gasthauses beim „Kreuzwirt' in Rals, weil die Lizenzgebühr nicht erlegt worden sei; die vor gelegte Quittung über die eingezahlte Lizenzgebühr wurde nicht als ausreichend angesehen

. Schließung des Gasthauses beim „Habererwirt' in Nals aus demselben Grunde. ad g): Der Präsekt Ricci erließ am 1. August 1927 folgendes Rundschreiben: „Mit Bedauern habe ich wahrgenommen, daß die Bilder ihrer Majestäten und des Regierungschefs in vielen Gasthöfen und öffentlichen Lokalen der Provinz fehlen. Ich bitte die Herren Bürgermeister, bekannt zu geben, daß gegen alle Inter essenten, welche bis zum 15. August d. I. in dem wichtigsten Saale ihres Betriebes die Bilder des Königspaares und des Duce

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 08.02.1912
Umfang: 8
aus Gries sofort nach den mutmaßlichen Täten, geforscht und es schein:, daß die Verfolgung bis 4 Mir nachmittags bereits ein positives Resultat ergeben hat. Resck»en, l>. ^ebr, T i r Gerüchte über das Gasthaus „Alpenrose'.) Wir inzwi schen im „Tiroler' bereits mitgeteilt worden ist. be ruht die Nachricht, daß der Pächter des Gasthauses zur „Alpenrose' hier. Herr Koflcr, heimlich von hier verschwunden sei, ans Unwahrheit. In anderen Blät tern hat es sogar geheimen, das; sich Herr Köster un ter

des Gasthauses ging nun aber in rechtswidriger Weise bereits vor Ablauf der Pacht zeit mit einem neuen Pächter einen Bertrag ein, nach welchem der nene Pächter die Wirtschaft schon jetzt übernehmen sollte. Infolge dieses rechtswid rigen Vorgehen, welches das Gericht zu beschäftigen haben wird, entschloß sich Herr Kofler unter Vorbe halt der gerichtlickmi Entscheidung, den minderjähri ge» Erben des Gasthauses den Schlüssel zuzustellen und Neschen zu verlassen. Er ging aber durchaus nicht etwa „heimlich

werden, nachdem die Witwe des ventorbenen Eigentümers des Gasthauses ungesep- licherweise eine neue Verpachtung vorgenommen hat, ehe die Pachlzeit des Herrn .Köster zu Ende war. Im übrigen war Herr Köster ein fleißiger und über aus rühriger Win, dessen Wirtschaftsführung sehr sparsam war, sodaß ihm überhaupt keine besonderen Kosten erwuchsen. Letzte Nachrichten. Komikcr Guschclbauer gestorben. (Privattelcgramm des „Tiroler'.) Wien, 7. Februar. Der seit einigen Tagen be denklich erkrankte Wiener Komiker Edmund

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 08.03.1939
Umfang: 8
in der Scheune des Gasthauses zum „Blauen Bock' Feuer aus. Im angebauten Wohn- und Gasthause wurde man erst aufmerksam, als bereits aus dem Dache der Scheune die Flammen aufloderten. Mit größter Anstren gung konnte das Vieh aus dem Stalle gerettet werden. Auf das Sturmläuten hin eilten Militär und die Feuerwehren von Drunico und Stegona auf den Brandplatz. Ein großer Teil der Hauseinrichtung konnte ins Freie gebracht werden. Mit vereinten Kräften wurde der Brandherd lokalisiert. Die Kirche, das Schulhaus

und ein Nachbargebäude, alle drei Objetts nur durch «inen Weg vom Brand herd getrennt, blieben durch das unermüdliche tatkräftige Einschreiten der wackeren Retter verschont. Allerdings war das Schulhaus nahe daran, ebenfalls ein Raub der Flammen zu werden. Ein Teil des Daches mußte auf- gerifsen werden, um die obersten Räume, die in der Gluthitze Feuer gefangen hatten, retten zu können. Herr Huber, der Besitzer des Gasthauses, das mit der Scheune ein Raub der Flammen wurde, erleidet einen beträcht lichen Schaden

, da er nur mäßig versichert war. Eine Mietpartei, die im obersten Stock werk des Gasthauses wohnte, ‘ ist ebenfalls obdachlos geworden und ist umso mehr zu be dauern, da sie nicht versichert war und die Einrilbtungsgegenstände zum größten Teil stark beschädigt, sa unbrauchbar wurden. — Die Ursache des Brandes ist bis zur Stunde noch nickt geklärt, man vermutet jedoch all gemein, daß es sich um Brandlegung handelt. Im Herbst brach im selben Futterhause Feuer aus, das damals glücklicherweise im Keim erstickt

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