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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 5 von 6
Datum: 24.01.1931
Umfang: 6
eine solche Chlorkalklösung steht, so wird der Krank- heitsstoff in der ganzen näheren Atmosphäre zerstört, und man kann sich dem Kranken ohne Gefahr nähern. Gerichtssaal Messerstecherei in Fieberbrunn Am 19. Oktober 1930 kam der 27jährige Reisende Karl Schandl aus Weißenburg in Bagern, zuständig nach Inns bruck, in einem Gasthause in Fieberbrunn mit mehreren Gästen in Streit. Als er deshalb von den Gästen aus dem Gasthause entfernt werden sollte, zog er plötzlich ein Messer und stach mit diesem gegen seine Gegner los

, an der auch der Beschuldigie als Nationalsozialist teilnahm. Sr sprach dabei über die Juöenfrage, wobei er der Volkspartei verschiedene Vorwürfe machte. Auch Sozialdemokraten waren anwesend, die er als „Arbeiterverräter" kennzeichnete. In einem anderen Gasthause sprach der Beschuldigte dann mit einigen Gästen über die Versammlung und deren Vorgänge, bestritt aber, die Gäste „angestänlert" zu haben. Es kam zu einem Streit, den der Wirt dadurch beendete, daß er Schandl auö dem Lokale wies. Als Schandl hinausging, erhielt

er angeblich von rückwärts einen Stich, worauf er sein Messer zog und sich nach Leibeskräften mehrte, da er sich in höchster Gefahr wähnte. Als er sich endlich losmachen und flüchten konnte, stolperte er über einen Schotterhaufen und fiel in den Bach. Er arbeitete sich wieder heraus und brach im Gasthause bewußtlos zusammen. Der Zeuge Steingasser behauptete, er hätte nur an dem Menschenknäuel, der sich um Schandl bildete, „geschoben"; bei dieser Gelegenheit habe er den Stich in den Oberarm erhallen

als außerordentlich schwer qualifiziert. Die Möglichkeit, daß Schandl schon im Gasthause gestochen wurde, könne nach der ganzen Sachlage nicht ausgeschlossen werden. Staatsanwalt Dr. Moser stellte deshalb zur Aufklärung der „angeblichen Notwehr" eine Reihe von Beweiöanträgen, so vor allem ver langte er Erhebungen über die Glaubwürdigkeit der Zeugen, die der Angeklagte als „Lügner" bezeichnete. Auch der Ver teidiger. Rechtsanwalt Dr. Denz, stellte mehrere Beweisanträge. Der Gerichtshof beschloß daraufhin

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Lienzer Nachrichten
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Seite 14 von 14
Datum: 08.01.1932
Umfang: 14
bei Gericht anzumelden, widrigens sie zum Nachteile eines gutgläubigen Erstehers in Ansehung der Liegenschaft nicht mehr geltend gemacht werden könnten. Im übrigen wird auf das Versteigerungsedikt an der Amtstafel des Gerichtes verwiesen. Bezirksgericht Lienz, am 2. Dezember 1931. ~ E 782/31. Versteigerungsedikt. Am 13 . fcbci* 1932 , 10 Uhr vormittags fin det im Gasthause „Neuwirt" in Vivgen die Zwangsversteigerung der Liegenschaft Grundbuch Virgen, Einl.-Zl. 114 I Bauernhof Hauser, Wohnhaus

wird auf das Versteigerungsedikt an der Amtstafel des Gerichtes verwiesen. Bezirks-Gericht Matrei in Osttirol, am 21. Dezember 1931. Dr. Konrad Posch. E 792/31. Versteigerungsedikt. Am 13 . febvuar 1932 , 11 Uhr vormittags findet im Gasthause „Neuwirt- in Vivgen die Zwangsversteigerung der Liegenschaft Grundbuch Virgen, Einl.-Zl. 48 II, Liegenschaft Außer- Tschoner, Wohnhaus Nr. 54, Virgen, Wirt schaftsgebäude, Wiesen, Wälder, Alpe, Heuschupfe, zu 4 / 5 tcI Anteil statt. Schätzwert: 2.175 8. Wert des Zubehörs

. Am 13. febnuar 1932 , 11 Uhr vormittags findet im Gasthause „Neuwirt- in Virgen die Zwangsversteigerung der Liegenschaft Grundbuch Virgen, Einl.-Zl. 62 II, Liegenschaft Frandl, Wohnhaus Nr. 6 in Mitteldorf bei Virgen, Wirt schaftsgebäude, Wiesen, Aecker, Weide und Alpe statt. Schätzwert: 4.546 8 . Wert des Zubehörs: 190 8 . Geringstes Gebot: 3.036 8 . Rechte, welche diese Versteigerung unzulässig machen würden, sind spätestens beim Verfteiger- ungstermine vor Beginn der Versteigerung bei Gericht anzumelden

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Lienzer Nachrichten
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Seite 10 von 10
Datum: 08.09.1933
Umfang: 10
-5 Versteigerungsedikt. Am 24. Oktober 1933, vormittags 9 Uhr, findet im Gasthause „Rautter" in Matrei i. O.- Markt, die Zwangsversteigerung der Liegenschaft: Grundbuch Wind.-Matrei-Land, Einl. Zl. 185 I, Bauernhof Feidler, Wohnhaus Nr. 24 Zedlach, Wirtschaftsgebäude, Heuschupfe, Aecker, Wiesen, Alpen, Wälder und Garten, statt. Schätzwert: 47.104 8 Wert des Zubehörs: 3.213 3 Geringstes Gebot: 31.402 8 66 g Rechte, welche diese Versteigerung unzulässig machen würden, sind spätestens beim Bersteiger ungstermine

vor Beginn der Versteigerung bei Gericht anzumelden, widrigens sie zum Nachteile eines gutgläubigen Erstehers in Ansehung der Liegenschaft nicht mehr geltend gemacht werden könnten. Im übrigen wird auf das Bersteigerungsedikt an der Amtstafel des Gerichtes verwiesen. Bezirksgericht Matrei i. O., am 26. August 1933. Dr. Konrad Posch. E 892/33-55 Versteigerungsedikt. Am 24. Oktober 1933, vormittags 9 Uhr, findet im Gasthause »Rautter* in Matrei i. O.- Markt, die Zwangsversteigerung der Liegenschaft

, vormittags 10 Uhr, findet im Gasthause „Rautter" in Matrei i. O.- Markt, die Zwangsversteigerung der Liegenschaft: Grundbuch St. Veit» Einl. Zl. 64 II, Liegen schaft Kollmann, Wohnhaus Nr. 22 Görtschach, Wirtschaftsgebäude, Aecker, Wiesen, statt. Schätzwert: 3.230 8 Wert des Zubehörs: 230 8 Geringstes Gebot: 2.153 8 32 § Rechte, welche diese Versteigerung unzuläffig machen würden, sind spätestens beim Versteiger- ungstermine vor Beginn der Versteigerung bei Gericht anzumelden, widrigens sie zum Nachteile

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Lienzer Nachrichten
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Seite 11 von 12
Datum: 17.01.1930
Umfang: 12
sie zum Nachteile eines gutgläubigen Erstehers in Ansehung der Liegenschaft nicht mehr geltend gemacht werden können. Im übrigen wird auf das Versteigerungsedikt an der Amtstafel des Gerichtes verwiesen. Bezirksgericht Lienz, Abtl. 3 in Sillian, 76 am 30. Dezember 1929. 3 E 185/29-8. Versteigerungsedikt. Am 29. Jänner 1930, vormittags 10 Uhr findet im Gasthause Raiffeisenkassa in Jnnervill- graten die Zwangsversteigerung der Liegenschaft „Zisker" geschloffener Hof, Grundbuch Jnnervill- graten, Einl

verwiesen. Bezirksgericht Lienz, Abt. 3 in Sillian, 79 am 2. Dezember 1929. E 438/29. Versteigerungsedikt. Am 24. Jänner 1930, vormittags 10 Uhr findet im Gasthause „Neuwirt" in Virgen die Zwangsversteigerung der Liegenschaft Grundbuch Virgen, Einl.-Zl. 24 II, 48 II, 49 II, 50 ll und 52 II, Bauernhof Außer-Tschoner, Wohnhaus Nr. 54, Wirtschaftsgebäude, Wiesen, Aecker, Wälder, Heuschupfe und Alpe statt. Schätzwert: 5557 8 60 g. Zubehör ist nicht vorhanden. Geringstes Gebot: 3705 8 12 g. Rechte

, welche diese Versteigerung unzuläffig machen würden, sind spätestens beim Versteiger ungstermine vor Beginn der Versteigerung bei Gericht anzumelden, widrigens sie zum Nachteile eines gutgläubigen Erstehers in Ansehung der Liegenschaft nicht mehr geltend gemacht werden könnten. Im übrigen wird auf das Versteigerungsedikt an der Amtstafel des Gerichtes verwiesen. Bezirksgericht Matrei in Osttirol, 77 am 10. Dezember 1929. E 403/29 Versteigerungsedikt. Am 25. Jänner 1930 vormittags 9 Uhr fin det im Gasthause Rautter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 15.07.1937
Umfang: 8
Burgschjauspieler in Schwaz. Zum Ferienauf enthalt sind im Hotel „Post" in Schwaz Burgschauspieler Emmerich Reimers, Burgschauspielerin Maria Eis und Burgschauspieler Fred Liewehr abgestiegen. An Herzschlag gestorben. Am 12. Juli stabb die Beam ten sw it«we Hildegard Hank aus Wien, die sich im Gasthause Steixner in «Weer auf Sommerfrische aufgehalten hatte, a«uf dem Wcge von Weer nach Kolsaß an einem Herzschlag. Ter heiibeigerufene Arzt Dr. Felder aus Weer konnte nur Mehr den Eintrißt des Todes feststÄlen

Haas aus Zivl mit ihrem Fahrrade bei der Stvaßenkreuzungi vor deml «Gasthause „Steinbock" in Zirl iir ein aus 'der «Richtung Innsbruck kommendes Auto und zog sich dabei einen Bruch des linken Unterarmes, Riß- gueffchwunden am linken «Unlerschenkel und kleinere Ver letzungen an den Händen zu. Die jRettungsgclsellschast brachte sie in das Krankenhaus nach Innsbruck. Bch d^r Arbeit verletzt. Am« 13. Juli beschäftigten sich die Hilfsarbeiter «Georg Gallwitz und Albrecht Wacker aus Reutte beim

während einer Gewitterentladung fünf Rin der. Ein Blitzstrahl ging an dieser Stelle nieder und tötete alle fünf Rinder gleichzeitig. Der Sachschaden ist um so empfindlicher, als drei von den getöteten Tieren dem gleichen Besitzer gehörten. Qedchissaal Folgenschweres Beinstellen I nnsbruck, 14. Juli. In einem Gasthause in Völs trafen sich am 37. Mai gegen halb 11 Uhr nachts zwei sich gegenseitig gar nicht kennende Männer, die in einen Wort wechsel gerieten. Der eine — es war der 26jährige, nach Berwang zuständige

8 Schmerzensgeld und Ersatz des Ver dienstentganges, den er infolge seiner derzeit noch andau ernden Arbeitsunfähigkeit noch nicht angeben könne. Der Angeklagte wurde des Verbrechens der schweren Körper verletzung schuldig erkannt und zu zwei Monaten schwerer: Kerkers und zur Zahlung vor: 200 8 Schmerzensgeld ver urteilt. Mit den Mehransprüchen wurde Biegner und das Allgemeine Krankenhaus auf den Zivilrechtsweg verwiesen. Arbeitshaus — Zuchthaus — Arbeitshaus Innsbruck, 14. Juli. In einem Gasthause in Inns

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 19.10.1929
Umfang: 4
. LGR. Dr. Pescollderungg. 8 Keim Mirtshaustisch aufgezwickt. Vor einiger Zeit hatte in einem Gasthause in Halt der Bauer Andrä Pittl und der Salinenarbeiter Julius Winkler von Mils gekartet, et was getrunken und selbstverständlich auch etwas geredet, wie es auch recht ist. Nur kam es hiebei zu einer kleinen Entgleisung, in dem Winkler, um die Oberhand zu gewinnen, zum Pittl, der das Heimatwehrabzeichen trug, sagte: „Oes Bauern fütterts die Knechte besser, damit sie nicht ins Wirtshaus gehen müssen

essen!" Pittl frug den Winkler gleich, ob er ihn meine, worauf dann dieser er klärte: „Ja, dein Knecht ging einmal zum „Thiefenthaler" einen Kas essen." Vom Streit kam es zur Klage und so mußte über diese Sache der Richter entscheiden, der den Geklagten zu 20 8 Geldstrafe verurteilte, und zwar unbedingt, weil nur teilweise ein Geständnis vorlag. In der Urteilsbegründung wurde ausgeführt, daß der Vorwurf, der Knecht mußte wegen der schlechten Kost im Gasthause essen, eine Verspottung beinhalte. Ueber

in Rum eine solche von 8 8, während er beim Surerwirt in Thaur 8 7.80 schuldig blieb und den Gastwirt Peter Groß in Schwaz um 23 8 prellte. Der Genannte ersuchte auch die Bäuerin Maria Reiter in Rinn um eine Aushilfe von 10 8 und erhielt dann auf Grund seines ehrlichen Gesichtes 40 8 geborgt. Weil der An geklagte speziell im Gasthause des Groß erst nachträglich sagte, daß er kein Geld habe, wurde mit Recht eine Betrugsabsicht ange nommen und im Urteil eine Strafe von 3 Tagen ausgesprochen. 8 Neigung

ein junger Spänglermeister dadurch, daß er rm Gasthause „zum Anker" in S ali unter der unwahren Angabe des Zahlungswillens zum chaden der Kellnerin Maria Kritzer eine Zechschuld von 25 8 aufschlug und trotz Mahnung nicht bezahlte, obwohl er bei seinem guten Verdienst zahlen hätte können. Demnach fiel auch das Urteil etwas gesalzen aus, indem der Angeklagte in seiner Abwesenheit wegen Betruges zu 8 Tagen Arrest verurteilt wurde. 8 Kerne leiden ohne?« Klagen. Der Strickerei-Vorar beiter Ludwig Frühwirt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 20
Datum: 10.03.1932
Umfang: 20
die Bedienung des schönen Vor- führungsapparates übernommen. Allen Gemeinden, welche eine solche Veranstaltung noch nicht kennen, sei diese im Interesse der guten Sache aufs wärmste empfohlen. Pill. (D i e nstb o t e ne h r u n g und Bauer n- b un d v e r s a m m l u n g.) Am Sonntag, den 6. März, fand im Gasthause Knapp in Pill die feierliche Ehrung von drei verdienten bäuerlichen Dienstboten und daran anschließend eine Versammlung der Ortsgruppen Pill und Pillberg des Tiroler Bauernbundes statt

der Vorsitzende die Versammlung, die so gut wie selten ein- mal besucht war und an der auch der hochwürdige Herr Pfarrer Eisenkeil, Herr Bürgermeister T a b e r - n i k l, Herr Graf Enzenberg und besonders viele Bauern vom Berg teilgenommen hatten mit dem Wunsche, bald wieder einmal eine so schöne Bauernbundversamm- lung in Pill sehen zu können. Pillerfee. (Jahreshauptversammlung.) Am Sonntag, den 6. d. M., fand im Gasthause Straß in St. Ulrich die Jahreshauptversammlung der Berufsge- noffenschaft

und den gegenwärtigen Stand des Viehverkehres und munterten die Anwesenden auf, sich der Diehverkehrsstelle ja recht fleißig zu bedienen und das abzustoßende Schlachtvieh regelmäßig anzumelden. Nach Erledigung verschiedener anderer Tagesfragen dankte der Vorsitzende allen Anwesenden besonders Herrn Abg. Schermer, Hausberger und Bezirksobmann Mayerl und sprachden Wunsch aus, recht bald wieder zu kommen. Wattens. (Der hiesige O b st b a u v e r e i n) hielt am Sonntag im Gasthause Mairl seine Generalver- lammlung

äußerst schwierig. Die ob- dachlos gewordenen 37 Personen des Weilers konnten nur das nackte Leben retten. Der größte Teil des Viehes ist mitverbrannt. Der durch das Feuer angerichtete Schaden wird auf ungefähr 140.000 8 geschätzt. Die Ur- sache des Brandes dürfte auf Kurzschluß zurückzuführen sein. Jmsterberg. Am 28. Februar hielt der hiesige Spar- und Darlehenskassenverein im Gasthause des Eduard Zangerle seine 21. Frühjahrs-Generalversammlung ab. Der derzeitige verdienstvolle Vereinsobmann Johann

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