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Tiroler Volksbote
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Seite 17 von 24
Datum: 10.07.1914
Umfang: 24
X. Geringstes Gebot 36.340 X. — Am 22. August beim Gerichte in St ei nach die Liegenschaft E.-Zl. 53/lI aus dem Mühlbach, bestehend aus Wirtschaftsgebäude und Schmiede. Schätzwert 9537L0 X. — Am 10. August im Gasthaus „Zur Krone' in A l d e i n die Liegenschaft E.-Zl. 35/1 der Katastergemeinde Aldein. Schätzwert 5832 LI. -- Am 25. Juli in Leutasch im Gasthause ^.Züm Seewirt' das Wohnhaus Nr. 117 zu Weidach. Bewertet wurden die Liegenschaften auf 880 X. — Am 30? Juli ° im Gasthause zu Blaike n, Gemeinde

Scheffau, die dem Josef Villgrater, Schuhmacher meister in Scheffau, gehörigen Liegenschaften. Schätz wert 1665 X. — Am 20. Juli beim Gerichte in Kuf stein die den Eheleuten Anton und Anna Dobler, Haus Nr. 4 in Kufstein, gehörigen Liegenschaften. Be wertet wurden dieselben auf 24.626 X 52 K. Am Z.Mügust im Gasthause zum „Stiegl' in Nassereith das -Wohn- und Wirtschaftsgebäude Haus Nr. 80 nebst dazugehörigen Grundstücken. Schätzwert 5143 X. — Am 20. Juli beim Bezirksgerichte in Hall das Haus Nr. 220

, Franz Josefs-Platz> Cafe-Restaurant „Tirol'. Schätzwert 71.193 X 60 k. — Am 15. Juli in K i r ch bichl im Gasthause zum „Bruckhäusl' die dem Rudolf Albrecht, Besitzer zu Luech, gehörigen Liegenschaften. famt^ Zubehör. Schätzwert 10.073 X 60 k. --- Am 23. Juli beim Gerichte in Kufst e-i n die Liegenschaften der.Margarete Wtw. Roidl. Wert der Liegenschaften 64.433 X 84 b. — Am 11. August in Mals im Gast- Hause zur „Post' die dem Johann Wallnöfer gehörigen Liegenschaften. Schätzwert 14.000

Rattenberg am Montag den 20. Juli um 9 Uhr vormittags im neuen Schulhause in Radfeld; für die Katastral- gemeinde F i n kenberg im Gerichtsbezirke Zell am Ziller am 22. Juli um 9 Uhr vormittags im Gasthause in Hochsteg (Gemeinde Finkenberg); sür die Katastral, gemeinde B ri x en im Tale im Gerichtsbezirke Hopf garten am 24. Juli um 9 Uhr vormittags in Brixen im Tale. - ; ^ ^ Gemeindewahlen, c In der Gemeinde Kossen' wurde zum, Vorsteher Schlossermeister Georg Kramer, als erster Rat Do minikus Gogl

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 07.03.1910
Umfang: 8
am 1V. Mai 1874 zu Rasinja--Kutujaka, Bezirk Warasdin in Kroatien, und dahin zuständig, wegen Verbrechens des Raubes. Den Vorsitz führt der t. k. Oberlandesgerichtsrat A. Ehimelli, die Anklage vertritt der k. k. Staatsanwalt- Stellvertreter Dr. Joses Eonstantini, während die Verteidigung des Angetlagten Dr. Redler, Advokat in Feldtirch, übernommen hatte. Die Anklage führt unter anderem folgendes aus: Der Metzgermeister Johann Rothmejer in Nenzing, der in Ludesch im Gasthause zum „Adler' eine Filiale

tung gegen Thüringen und Bludesch eingeschlagen, obwohl sein und seines Gefährten Reiseziel, Bludenz, in entgegengesetzter Richtung lag. In dem Bestreben, ein Nachtquartier zu finden, kam er in das am Ausgange des Dorfes Ludesch gegen Thüringen hin gelegene Gasthaus zur „Krone', wo er bereits nach mittags mit seinem Gefährten gezecht hatte, wurde jedoch abgewiesen. Inzwischen war auch Rothmejer von Ludesch abgefahren und sodann gleichfalls im Gasthause zur „Krone' eingekehrt. Er befand

sich im Gastzimmer, als Sabolec ausgewiesen wurde. Sa bolec begehrte hierauf beim Hause der Nachbarin Johanna Lorenz in Ludesch Einlaß. Die Lorenz fürchtete sich vor dem unheimlichen Fremden und holte vom Gasthause zur „Krone' Hilfe herbei. Der Wirts sohn Josef Amann und der zufällig des Weges ge kommene Wagnergehilfe Josef Malin aus Ludesch machten sich daher an Sabolec heran, sagten ihm, er solle sich entfernen, sonst rufe man die Polizei, und wiesen ihn gegen Thüringen, in welcher Rich tung er sich schnellen

von den selben mißhandelt und er selbst von einem der An greifer mit einem Revolver bedroht worden sei. Hier aus will er in einem Gasthause 12 „Butel' Schnaps getrunken haben und dadurch vollberauscht geworden sein. Diese Verantwortung ist unrichtig: Rotmejer erkennt mit voller Sicherheit in Sabolec seinen An greifer. Daß Sabolec und sein Genosse von mehreren Männern angehalten und mißhandelt worden wäre, beruht sicher aus Unwahrheit: die Gendarmerie hätte dies sonst bei den wiederholten Nachforschungen

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