, man hatte ja keine Zeit. Tie Bauern haben zwar in den Zeitungen gelesen, unsere Regierung hätte nur kurzen, glaublich dreitägigen Aufenthalt in einem Gasthause zu gestanden, so was aber scheint weder unsere Her bergsväter noch die Behörde zu kümmern. Wirk lich eine rührende Eintracht! Den Kapplern sind wir immerhin zu Tank verpflichtet. Sie haben wenigstens das Versprechen der zuständigen Be hörde erreicht, die zu viel gestellten 926 Stück Vieh sollten bei der nächsten Heeresstellung im Oktober 1918 in Abzug gebracht
werden. Es gilt nun aufzupassen, ob nicht eine neuerliche Täu schung stattfindet und dazu sind die rührigen Patznauner berufen. Einst und jetzt. O b e x i lt it t a I, 8. September. In der Zeitschrift ..Raphael" (Jahrgang 1891) findet sich eine humoristische Einquartierungsgeschichte aus dem Oberinntale. Ein Herr mit sieben Töchtern kam aus dem Gebirge und suchte im Gasthause Quar- tier und Nachtmahl. Sie verzehrten und bezahlten dafür: 8 Eier 48 kr, 25 Stück Hausbrate 1 K, 3 Kaffee 60 h, 1 Viertel Wein
- und Tannheimertales den Geschäftsverkehr mit der k. k. Bezirkshauptmannfchaft nach Mög-.^ lichkeit zu erleichtern, wird am Donnerstag.' den 26. September l. I., von 10 bis 2 Uhr mit-, tags im Gasthause „Zur Post" in Elbigenalp und am Samstag, den 28. September, vom 10 bis 2 Uhr nachmittags im Gasthause „Zur! Post" in Tannheim je ein Amtstag abgehal-' ten. Die Zeit von 12 bis 2 Uhr ist für vorge ladene Parteien bestimmt. Auf dem Amtstage können Anfragen, Ansuchen, Anzeigen undi Beschwerden