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Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 04.08.1932
Umfang: 16
eingebrochen wurde, hat die Firma einen nächtlichen Ueberwachungsdienst eingerichtet. In der genannten Nacht hatten wieder vier Angestellte den Dienst übernommen, zwei im Obergeschoß des Magazines, zwei im Hof raume. Gegen 1 Uhr nachts sahen die zwei ersteren Wächter einen Mann, uer vom Dache des Nachbarhauses auf das des Amonnhaujes herüberschlich und in den Hof hinunterstieg. Dort wurde er von den zwei Wächtern, dem 40jährigen ledigen Heinrich Gasser und dem 38 Jahre alten verheirateten Chauffeur

Heinrich Gadner angerufen. Der Dachklette rer riß als Antwort den Revolver heraus und feuerte einen Schuß auf die beiden, die an fangs gar nicht.wußten, daß sie getroffen wurden. Sie packten mutig den Banditen und zwangen ihn zzu Boden. Mittlerweile kamen auch die zwei anderen Wächter herbei. Später merkten Gasser und Gadner, daß sie von der Kugel des Verbrechers getroffen wur den; ersteren war die Kugel durch die linke Lunge gedrungen und beim Rücken hinaus- gegangen, und erreichte sodann Gadner

auf der rechten Seite, zwischen Hals und Schul ter, wo sie im Fleische stecken blieb. Es wurde die Sicherheitsbehörde und die Rettungs- aesellschaft verständigt. Letztere überführte den schwerverletzten Gasser und sowie Gad ner in das Krankenhaus, und hierauf über brachte sie auch den Verbrecher, der als der 33sährige. verheiratete Ernst Tschudat Identi fiziert wurde, ins Krankenhaus, welcher beim Niederringen Hiebe abgefaßt hatte und des wegen einige Kopfverletzungen davontrug. Nach ambulatorischer

Behandlung im Kran kenhaus wurde Tschudat der Sicherheits behörde überstellt. Gasser befindet sich glück licherweise außer Lebensgefahr. Dem Gadner wurde gestern vormittags die Kugel auf ope- rativem Wege aus dem Fleische heraus genommen. Lampegno (Bolzano). 31. Juli. (Sankt A n n a f«st.) Biel« Hunderte Städter wan- derten heute herauf zu uns, um einmal einen richtigen Landkirchtag mitzufeiern. Das Kirchlein im schönsten Festtagskleid, war nicht imstande die Menge zu fassen, die dem feier lichen

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 26.01.1907
Umfang: 8
, 4. Jakob Meraner. SHlecker beste: 1. Anton Trebo, 2. Fr. Keifl, 3. Alois Aschbacher, 4. Johann Mumelter, 5. Anton Steinkeller, 6. Fr. Keifl, 7. und 8. Eduard Pattis, 9. und 10. Theodor Steinkeller, 11. Alois Lageder, 12. K. Plank, 13. Anton Gasser, 14. Peter Gaffer, 15. Alois Lageder, 16. K. Plank, 17. Joh. Schober, 18. Peter Pattis, 19. Anton Trebo, 20. Joh. Pohl. Serien beste: 1. Theodor Steinkeller. 2. Eduard Pattis, 3. G. Hauck, 4. Fr. Keifl. 5. Peter Pattis, 6. Peter Gasser, 7. Joh. Mumelter

, 8. Alois Ober rauch, 9. Alois Lageder, 10. Joh. Pan, 11. Pitter- tschatjcher, 12. Alois Stockner. FürJungschützen: 1. K. Frank, 2. Alois Aschbacher. 3. Joses Chiochetti, 4. Josef Buratti, 5. Anton Trebo, 6. Joses Kasse- roler. lNummernprämien: Peter Pattis, Peter Gasser, Alois Lageder und Heinrich Waldthaler. Schießstandsnachricht. Sonntag, den 27. d. M., Fortsetzung und^Schluß der Gruppenschießens, zu gleich werden auch die Juxscheiben aufgestellt, welches sehr interessant zu werden verspricht. Beginn

des Schießens Punkt 12 Uhr. Abends halb 8 Uhr Schützenmahl im Hotel „Gasser' mit Musik und Gesang der berühmten Abfaltersbacher Kapelle; Verteilung der Beste vom Gruppen- und Jux schießen, wozu die Herren Schützen kameradschaftlich eingeladen sind. — Diejenigen Standschützen (Landes schützen), welche aus Grund des § 13 des Gesetzes vom Jahre 1893 von der diesjährigen Waffen übung befreit sein wollen, haben sich bis längstens 26. Jänner IVO? 16. Februar am k. k. Hauptschießstande „Erzherzog Eugen' in Bozen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 14
Datum: 29.08.1925
Umfang: 14
' veröffentlichte Notiz ist zur Gänze richtig, bis auf die Behauptung von der angeblichen Begünstigung durch einen Offizier. Eine Ausnützung günstiger Umstände, ja ein Betrug, ist tatsächlich be gangen worden, aber ausschließlich von dem früheren Soldaten Karl Gasser. geboren und wohnhaft in Lana bei Meran, der seiner zeit beim Militärbezirkskommando Bozen Dienst machte und mittelst Dokumenten, die er gestohlen hatte oder sich von einer Bozner Druckerei herstellen ließ, unter Benützung einer falschen Stampiglie

und durch Fäl schung der Unterschristen einige Entlassungs scheine fälschte, welche er als gegen eine Ver gütung, die von 200 bis 2000 Lire schwankte, an solche abgab, die sich des gesetzwidrigen Vorgehens zum Zwecke der Vermeidung des Militärdienstes wohl bewußt waren. Kein Offizier, kein Unterofsizer oder Chargierter des Militärkommandos hat sich in dieser un sinnigen Sache je die Hände beschmutzt. So fort nach Aufdeckung des Betruges, nämlich Ende des vergangenen Monats Juli wurde Gasser

von einem Hauptmann des Militär kommandos selbst verhaftet und nach Durch führung der von diesem Kommando und von den kgl. Carabinieri eingeleiteten Nachfor schungen wurden auch alle jene verhaftet, die durch die Machenschaften Gassers ungerecht fertigter Weife entlassen worden waren. Ins gesamt waren es nicht 30 Personen. Es wurde auch festgestellt, daß Gasser den größ ten Teil der Fälschungen im Hause seiner Ge liebten vorgenommen hat, wo die kgl. Cara binieri falsche Dokumente und Stampiglien beschlagnahmt

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