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Südtiroler Landeszeitung

Seite 6 von 12

Datum: 10.09.1921

Umfang: 12

auf einer Leiter in das KramerhruS ein und entwendete, was ihm eben in die Hände fiel. In allen Fällen sind die Täter unbekannt. — Franz. Pansy, Beamter oer -Lienzer Sparkasse, vermählte sich. Mit Frl. Frieda Lublasser, Sattlermeisterstochter tit Lienz; Ingenieur Vinzenz 'Gasser aus Lienz vermählte sich Mit Frl. Helene Müller aus Antlach. — Am Schwarzenstein stürzte letzter Tage ein Alpinisoldat bei Mappiernngsab- teilung unterhalb der Schwärzensteinhütte in eine Gletscher spalte 20 Meter tief ab und konnte

. Auch er'wurde nach Bruneck gebracht. Tramln. Dieser Tage verließ uns Herr Hans Gasser, ehem. Verwalter der Marktgemeinde Tramin, um einen Beamten- posten bei der neugegründeten Landwirtschaftlichen Zentralkasse zu übernehmen. Wir gönnen Herrn Gasser diese Stelle von langem Herzen, müssen aber gestehen, -daß sein Fortgehen uns chwer fällt, es geht uns sehr zu Herzen, Als vor 27 Jahren >le Stelle eines Gemelndeverwalters In Tramin zur Neube- etzung ausgeschrieben und Herrn Gasser zugesprochen wurde

, war er für die gesamte Bewohnerschaft ein unbekannter Mann. Aber bald zeigte es sich, welch ausgezeichnete Wahl die damalige Gemeindevertretung getroffen hatte. Mußte Herr Gasser Infolge Nachlässigkeit seines tiiimittelbaren Borgängers ein total zer fahrenes Amt übernehmen, so ging er unverdrossen und mutig daran, dieses Chaos zu ordnen und ehe man es glaubte, zog eine mustergültige Ordnung in die Gemeindekanzlei ein. Wie jedermann weiß, häuften sich die Arbeiten in den Gemeinde, kanzleien, besonders im sogenannten

hieß, sofort! Und auch diese Riesen, arbeit bewältigte Herr Gasser allein zur Zufriedenheit der Be hörden. Die Approvisionierung lag anfangs in den Händen des Herrn Verwalters, denn er ist ja zu dem auch da, wie es hieß. Weiters brachte der Krieg aber die Beschwerden wegen zu ge ringer oder gar nicht erfolgter Bemessung, bzw. Zuerkennung der Unterstützungsgelder und auch dies mußte m der Gemeinde- I kanzlei aus-getragen werden. Wieviele Angehörige der Einge- ' rückten glaubten

einen Befreitingstitel zu haben, und um dies durchzufuhren, mußte rviederum der Gemeindeoerwalter Her- Halten. Dies sind nur Andeutungen über die Arbeitsanfordentn. gen, die man an die Gemeindebeamten stellte, und Herr Gasser brachte es zustande, diesen ungeheuerlichen Anforderungen ne- recht zu werden. Wäre es da zu wundern, daß sich unter solchen Verhältnissen ein Mensch überarbeitet und beinahe ganz auf- eribt. Um nun nickt seine allerletzten Kräfte zu verpulvern, legte Herr Gasser die Benvalterstelle nieder

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 8

Datum: 04.02.1905

Umfang: 8

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 8

Datum: 22.09.1904

Umfang: 8

. Zwischen diesen beiden' befanden sich zwei un- . versperrbare Schubladen, welche, wenn die Kasten türen ganz geöffnet waren, herausgezogen werden konnten. An den gegen die Kastenhinterwände' ge legenen Teilen des Ladenfaches waren zwei geheime Fächer angebracht,^ mit einem Brette > verschlossen. Diese Fächer, welche durch Hineindrücken genannter Bretter an ewer Stelle sich öffnen, entgingen den Aügett des suchenden Diebe?. Daher blieb der In halt derselben, ein der Agnes Gasser gehöriges Spar kassabuch Bruneck

Nr. 4759 über 800 k mit Zins- lauf seit 1: Jäntter 1903, ein auch im Eigentum der Agnes Gasser stehender Barbetrag per 80 T. sowie weitere bare 40 X, den Kindern des Matthias ' Gasser gehörig, .unberührt, während ein in den früher erwähntm Schubladen' verwahrter - Betrag von 16 X gestohlen wurde. Mit diesem^ Gelde suhr Anton Gasser noch Mittags des gleichen Tages von Niederdorf nach Innsbruck, wo er sich einige Tage aufhielt. Von hier fuhr er nach Hall, von da am 1. Juni 1904 nach Bozen und von Bozen

am 5. Juni 1904 nach seiner Heimat. , Am 7. Juni 1903 wurde er von der Polizei in Innsbruck verhastet. Am Tage vorher hatte er noch Gelegenheit gehabt, einen .letzten Diebstahl auszuführen. Er kam nach Unterrain, Gemeinde Taisten bei WelSberg. Vom Hause des Andrä Steiner, Pichlerbauern, waren voMittagS sämtliche Bewohner> auf dem Felde beschäftigt, abwesend. Vor deren Abgang schlich fich Gasser in das HauS ein And begann seinen Raubzug. Im Bette des Bauern fand er in einer alten Zigarrentasche

90 X in Papier, in einem unversperrten Kommodekasten 5 X in Silber und in einem nicht verschlossenen Stehkasten ein den mj. Kindern des Bauern, Maria und Rofina Steiner, gehöriges vinkulierteS Büchl der Sparkasse Bruneck Nr. 8499 über 1437 k 06 K mit freien Zinsen seit 1. Jänner 1903. Zwei weitere, in dem gleichen Kasten verwahrte Spurkassabücheln, das eine mit 30 T 50 d, das andere ohne Einlage, ließ Gasser liegen. - > . , ' Der Beschuldigte hat nun nach langem, hart näckigem Leugnen am Schlüsse

der Voruntersuchung ew Geständnis abgelegt und zugegeben, alle ihm zur Last gelegten Diebstähle begangen und die Ar beitsbücher gefälscht zu haben. Gasser wurde zu 3Vs Jahren schweren und verschärften Kerkers verurteilt. Kiudsmord. Nachmittags desselben TageS Hand die Noth- burga Thun, Sennerin auf der Mennerbad-Alpe, 1875 zu St. Sigmund geboren und dort zustandig, „Danke, ziemlich wohl, vor 12 Uhr ist jedoch keine fichtbar geworden. ES war übrigens auch schon spät — nahezu 4 Uhr — als unsere letzten Gäste

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gegen Simon T h u r n e r mls Sarnthein durchgeführten Hauptverhandluna lvegen Nothzucht etc. wilrde dieser zu 1 Jahr schweren Kerker, die Marie Thurnerzu 3 Tagen Arrest verurtheilt. Die Ver handlung lvard mit Ausschluß der Öffentlichkeit geführt. 4- »- -I- ^ Verbrechen des Diebstahls. Heute Vornnttags fand die Verhandlung lvider Anton Gasser von Welsberg, vulgo „Lettner Toni', Herrschafts diener, 23 Jahre alt, zuletzt in Innsbruck, wegen Verbrechens des Diebftahls und der Ueber tretung der Falschmeldung

der Nachbenannten folgende fremde bewegliche Sachen entzogen als: Am 13. Mai 1903 im Welsberger Ried zum Schaden des dortigen Bauern Mathias Gasser einen Baarbetrag von 160 Kr.; am 19. September 1903 in Prax im dortigen Stau- derhofe: 1. zum Schaden des Bauern Stefan Moser sen. eine Baarschaft von 30 Kr., 2. dein Knechte Josef Kantschieder ein Rasiermesser und einen Streichriemen sammt Futteral, sowie einen Rasiermesser-Schleifstein per zusammen 3 Kr. ; am 29. Mai 1904 neuerlich zum Schaden des Mathias Gasfer

1903 in Welsberg-Ried aus verschlosse nem Kasten der Agnes und dem Mathias Gasser einen Baar betrag von 200 Kr.; b) am 19. September 1903 in Prags dem Stallderbauern Stefan Moser und dessen gleichnamigem Sohne aus versperrtem Wandkasten an Baarschast 1000 Kr. und 60 Kr.; c) mn 29. Mai 1904 in Welsberg-Ried aus versperrten Räumen uild Kasten: der Agnes Gasser ein Spar kassebuch, Bruneck Nr. 4739, über 800 Kr., derselben bar 80 Kr., den Kindern des Mathias Gasser eine Baarschaft

Ladstättev gesetzt; b) im März 1904 in dem gleichen Theile des seinem Bruder Johann vom Ge- ineindeamte Welsberg ausgestellten Arbeitsbuches Nr. 1?^ an Stelle des Vornamens des Inhabers und d?r Unterschnft den Namen Anton gesetzt und das Geburtsdatum 17. vember hineingeschrieben, also öffentliche Urkunden verfälscht- Anton Gasser, der in 11 Verhören fortwährend geleugnet oder ivenigstens versucht hatte, seine Delikte zu beschönigen, gesteht heute Alles ein. Der Matthias G a s s e r, M Onkel

, der als Zeuge erschien, entschlug sich der Aussage, die Agnes Gasser dagegen, seine Tante, deponiert über die Diebstähle zum Schaden der Familie. Die Verhandlung, welche von 9 Uhr Früh bis 2 Uhr Nachmittags dauerte, endete mit der Verurtheilung des Gasser zu 3^ Jahren schweren Kerkers. — Von Selte oe^ Publikums erfreut sich die dermalige Session nur einer sey geringen Theilnahme, was übrigens gar nicht zu beklageil Hrimalliches. Bogen 20. September. Berdienstkrcuz. Der Kaiser hat den Wachtmeistern

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w«rden bei Beginn der Versteigerung bekannt gegeben und können bis dahin hier eingesehen werden. Die Hypothekarkapitalien sind bis zum erstrn Feil bietungStermine hier nach Vorschrift des HofdekreteS vom 19. November 1339, Zi. 383, I. G. S. anzu melden. Meran am 31. August 1335. 344 Dr. Hepperger. 2 Edikt. Nr. 4146 In der Erekationssacht der Elisabeth Gasser'schen Erben Maria Witwe Gasser in SchabS, Josef Gasser, Brunner in SchabS ,'Maria' Gasser in RaaS, ThereS Gasser in Innsbruck, Peter Gassrr

in Neustift und Johann Gasser in Hall durch Dr. Defaler in Briren, gegen Andrä und Maria Gasser am Meßnergute in RaaS, pcto. 574 fl. s. A. wird zur exekutiven Feil- bietung der nachbeschriebenen Realitäten der IS. De zember als erster und der 22. Dezember 1385 als zweiter Termin, jedeSmalS um 9 Uhr Vormittags an Ort und Stelle bestimmt. Die FeilbietungSbedingnisse erliegen HiergerichtS zur Einsicht. Die Hypothekargläubiger werden auf daS Hofdekret vom 19. November 1839, Nr. 333 I. G. S. ver wiesen. I. Cat

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^. Nicht so sehr wegen der Vomeschichte, In deren Mittelpunkt die unge- treue Fiau des Aufragten steht, als viemehr der Lösung wegen, die der gereizte Ehemann suchte, um dein Jammer seines ehelichen Lebens ein Ende zu machen^. Josef Gasser besaß eln kleines Banernvnwesen, das bei sorgsamer Bewirtschaftung und durch Ertrag von Nebenarbeiten, eine Familie wohl hätte erhalten können. Als ^jähriger Mann oei'ratete er im Jahre 1VN; doch diese Ehe ge faltete sich, kaum geschlossen, wenig erfreulich. ' il l?r Mann sowohl

zu nich tigen. Ätitte Jänner »ach den» Tvde der ^lüt ter, fable Gasser den Entschluß, der Heimat den Metten zu lehren, weil, wie er sagte, er das iitechälims nicht länger mehr anseheil »lochte und doch keine Macht in sich sühtte, es zu been-den. Er eben ganz von Sinnen gewe en. Aber vielleicht habe er es getan, er wisse es nur nicht so nanz genau, um der Geschichte ein siir alle mal ein Ende zu machen, Iildem er den Ort der SiiNde, sein Vaterhaus, zerstöre, das Haus, In weichen» er ohnehin nichts mehr

gegen Morgen sprach er bei einer Nachbarin vor und erbat sich etwas zu Essen. Und auch hier tat er nichts an de res als um« seinem Unglücke zu erschien, nachdem er anfangs ziemlich wortkarg und un wirsch gewesen mar. Er erzählte von den Vor- fällen Iii der Nacht, kein Wort aber von dem Brande. Die Zeugin Terza sagte den» auch, das, Gasser sehr aufgeregt war und auch an der Hand geblutet habe. Seit jenem Tage war Gnsser verschollen Erft am <!?. Oktober ivurde er von den .Karabl- nleri verhaftet, ich denen

, niemand iü>!ile sich, er schlug P^rm, nieinand kam ihm zu össnen. Allein als eine balbe Stulide verging, bis er Einlas', fand. Iii d,'> Küche fand er dann seine Frau vor und auf dem Herde fixend den Vls,reiter. I'nnäelist oeilangle er seine Wäsche ^lgieiler belwuptel hiimüedernm eilt ^»ilndbölz- ilien znin Pfeife» anzüirden. Es ivurde ihiii aber alles verweigert. Mehr noch erklärte ihm die Frais, Ihn 'silrderhln nicht mehr als Ihren Man» anerkennen zn wollen. Darüber geriet Gasser nach mehr In ^orn

nicht möglich war. Dag Haus, an dem die verheiratete Schwester des Beschuldigten zur Hälfte Miteigentümerin Ist, brannte bis mis den Grund nieder. Gasser hatte es auf der Flucht angezündet, indem er ein Zündholz in das Schabholz warf, das sich hinter dem fast gänzlich aus Holz erbautem Hause be fand. Und warum hatte er dann sein Hab und Gut in Flammen aufgehen gemacht. Ursprünglich nahm die Anklage als Beweggrund Rachedurst an, um die beiden in den Flammen umkommen zu lassen. Doch muf;ie diese Anklage bald

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I. G. S. bis zum 28. November d. IS. hier gerichts anzumelden. K. K. Bezirksgericht SchlanderS am 29. August 1383. 409 Der k. k. BezirkSrichter beurlaubt: Schweigl. 3 Edikt. Nr. 4146 In der Erekutionssacbe der Elisabeth Gasser'schen Erben Maria Witwe Gaffer in SchabS, Josef Gasser, Brunner in SchabS, Maria Gasser in RaaS, Theres Gasser in Innsbruck, Peter Gassrr in Neustift und Jshann Gasser in Hall durch Dr. Dealer in Nrlren, gegen Andrä und Maria Gasser am Meßnergute in RaaS, pcto. 574 fl. f. A. wird zur exekutiven Feil

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zu Oberdrum geborenen Johann Gasser und seines am 2. Oktober 1822 ebendort ge- bornen Bruders Josef Gaffer im Sinne des H 7 des Gesetzes vom IK. Februar 1883 Nr. 20 R.-G.-Bl. und des Z 24 Zl. 2 a. b. G.-B. bewilliget. Laut Erhebungen haben sich die Brüder Johann und Josef Gasser vor mehr als dreißig Jahren als > Arbeiter nach der Türkei begeben und sind seit dieser - Zeit in ihrer Heimat nicht mchr gesehen worden und haben seither auch keine Nachrichten von sich gegeben. Die Genannten, sowie Jedermann

, der von deren Leben und Aufenthalt Kenntnis hat. werden hiemit aufgefordert, dem gefertigten k. k. Kreisgerichte oder dem für die Verschollenen aufgestellten Curator Paul Gasser, Bauer in Oberdrum, Bezirk Lienz, innerhalb Jahresfrist von der dritten Verlautbarung dieses Ediktes an, Nachricht über die Verschollenen zu geben, indem nach Ablauf dieser Frist die Entscheidung über das auf Todeserklärung gerichtete Ansuchen der Ver wandten zu erfolgen hat. K. K. Kreisgericht Bozen am 24. Mai 1393

heute im Genossenschastsregister Band I sud Fol. 45 bei der Firma „Spar- und Darlehens kassenverein sür Jnzing, registrirte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung, sür den aus dem Vorstande ausgeschiedenen Obmann Josef Klotz das frühere Vor standsmitglied Alois Gasser, Gärbermeister in Jnzing. als Obmann, und Johann Draxl, Zimmermann und Bauer in Jnzing, als neues Vorstandsmitglied einge tragen und Josef Klotz als Obmann und AloiS Gasser als einfaches Vorstandsmitglied gelöscht

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: Dr. MageS. 2 Edikt» Nr. 2120 Ueber Ansuchen des Paul Gasser, Bauer in Ober- drum und Leonard Kellner dort, wurde die Einleitung des Verfahrens zum Zwecke der Todeserklärung deS am II. April 1819 zu Oberdrum geborenen Johann Gasser und seines am 2. Oktober 1822 ebendort ge- bornen Bruders Josef Gasser im Sinne des Z 7 des Gesetzes vom 16. Februar 1883 Nr. 20 R.-G.-Bl. und des Z 24 Zl. 2 a. b. G.-B. bewilliget. Laut Erhebungen haben sich die Brüder Johann und Josef Gasser vor mehr als dreißig Jahren

als Arbeiter nach der Türkei begeben und sind seit dieser Zeit in ihrer Heimat nicht mehr gesehen worden und haben seither auch keine Nachrichten von sich gegeben. Die Genannten, sowie Jedermann, der von deren Leben und Aufenthalt Kenntnis hat, werden hiemit aufgefordert, dem gefertigten k. k. Kreisgerichte oder dem für die Verschollenen aufgestellten Curator Paul Gasser, Bauer in Oberdrum, Bezirk Lienz, innerhalb Jahresfrist von der dritten Verlautbarung dieses Ediktes an, Nachricht über die Verschollenen

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: für wohltätige Zwecke: Adolfo Hansen Lire 100; Casa- piccola Mercedes Lire 20; für das zu er richtende Fasciohaus spendete L. Jackl Li re 30. Das politische Sekretariat dankt den Spendern. Zuschneidekurs. Die Meraner Delegation des Verban des der Gewerbetreibenden bringt den Interessenten zur Kenntnis, daß die Mit einem Rippenbruch wurde gestern abends der 61jährige Taglöhner Giu seppe Gasser ius städtische Krankenhaus eingeliefert. Gasser hatte auf einen« Steig oberhalb der Promenade Princi pessa

Wintersport ausflug auf die Hochfläche von S. Vigi lio. Auf den ausgedehnten Skigeländen wurden auch einige Wettbewerbe veran staltet, bei denen sich folgende Wertung ergab: Abfahrtslauf: 1. Wielander (wissen schaftliches Lyzeum); 2. Jaserich, idem: 3. Schönegger (Techn. Inst.): 4. Masteu (wissensch. Lyzeum: Sibstock (Beruft. Vorbilvungsfchule,- Bergamini (Techn. Inst.) und Giacomuzzi (Berufl. Vorbil- duygsschule) alle 4 mit der gleichen Zeit. Es folgen noch: Gasser, Mosner, Boni, Kleisel und RatschUler

. Torlauf: 1. Wielander, 2. Jaserich,,3. Schönegger, 4. Bergamini, S. Ratschiller, 6. Giacomuzzi. Es folgen Gasser, Lochler, Kleisel und Sibstock. Langlauf: 1. Masten (wissensch. Ly zeum); 2. Jochler (berufl. Vorbildungs schule): 3. Mosner (wissensch. Lyzeum); 4. Ratschiller (idem). Es folgen Schöneg ger, Mondini und.Giacomuzzi. Wertung nach Instituten: 1. Wissen schaftliches Lyzeum; 2. Technisches Insti tut; 3. Berufliche Vorbildungsschule. Die Skiwettbewerbe für die Studentin nen der städtischen

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; 5. Johann Gasser sen.; 6. Haimbl son.; 7. Larcher, Schützenrat; 8. Haimbl^jun. Prämim: 1. Lemayr für die meisten Schleckschuß; 2. Sigmund für die zweitmeisten Schleckschuß. — K. k. Gnaden- gabenschießen:1. Haupt: Larcher; 2. Mitter- rutzner; 3. Gasser sen.; 4. Kinigadner; 5. Haimbl sen.; 6. Haimbl 1. Schlecker: Sigmund; 2. Kinigadner; 3. Leitner; 4. Mitter- rutzner; 5. Haimbl Huru; 6. Haimbl ^'un.; 7. Gasser; 8. Larcher; 9. Plattner Sebastian; 10. Erharter; 11. Lemayr; 12. Schießstandskasse

. Aus den iktrGenmatrlken von Alenz. Geboren: 5. August. Emil Wilhelm, Sohn deS Joh. Wassermann, Schlossers bei der Südbahn, nno ^ Anna Oschlinger. - N. August. Augustin Benno. Sohn des Alois Moser, Handelsmannes, und der Anna öiay^. - 13. August. Maria Aloisia, Tochter des Mms Mm, Kondukteurs,' und der Anna Rieder. 1?- A 3 Berta Marta, Tochter des -!5ikwr Totschmg ^onduttm ' und der Jöhanna Gasser. — 18. Augusts Mana H Tochter des Ferdinand Zischger, der Südbahn, und d^r Maria Galö. ^Ahl, Edwin Josef Georg Maria, Sohn

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und ordiniert wieder regelmäßig. Ebenso ist das Sanatorium wieder eröffnet. Trauung. In Zirl fand am 16. d. M. die Trauung des Herrn Leo Kindl, k. L. Postassistent in Bozen, mit Frl. Emilie Krämer, VergolderS- tochter in Zirl. statt. Kekgewinner keim siebten Schütze«- gabenschieße» am 12. September am k. k. Haupt schießstande „Erzherzog Eugen' in Bozen. Haupt beste: 1. Johann Sottill, 2. Anton Gasser, Ver walter, 3. Pittertscbatscher, 4. Heinrich Mahlknecht, 5. Anton Figl. 6. Johann Pillon, 7. Anton Trebo

, 7. und 8. Anton Gasser, Verwalter, 9. Joses Pircher, 10. Aloiß Pircher. — Figurenbeste: 1. Alois Wieser, 2. Franz Pern- thaler, 3. Heinrich Mair. 4. Albin Schaller. 5. Franz Saltuari, 6. Martin Kohl, 7. August Baader, 8. Joses Zelger, 9. Josef Pircher, 10. Alois Pircher. — Serienbeste: 1. Pitertschatscher, 2. Franz Keifl, 3. Karl Frank, 4. Heinrich Mahlknecht. 5. Alois Wieser, 6. Anton Wieser, 7. Johann Sottill. 8. Peter Gasser, 9. Johann Pillon. 10. M. Felderer. 11. Franz Saltuari, 12. Alois Pircher

; für Jungschützen: 1. Anton Trebo, 2. Noflatscher, 3. Anton Figl, 4. Martin Kohl, 5. Anton Gasser, 6. Josef Pircher, 7. August Baader. Wichtig für Gbstprodnzenten. Wie man allenthalben hört und vielfach selbst sehen kann, ist beuer der Obstsegen so groß, daß wegen der hohen Arbeitslöhne und schlechten Obstpreise manche Be sitzer Pflaumen, Pfirsiche und Birnen an den Bäumen hängen und Versaulen lassen oder höchstens den Schweinen versüttern. Solchen Besitzern möchten wir die Klöster

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 9 von 12

Datum: 26.01.1907

Umfang: 12

: SchießsiandönachriÄt. Am Sonntag, 27, Janner, ist aus dem k. k. Hauptschießstande „Erzherzog Eugen' in Bozen die Fortsetzung und der Schluß des Gruppen schießens, welches sehr interessant zu werden verspricht. Zugleich werden auch die Juxscheiben aufgestellt. Beginn des Schießens punkr 12 Uhr. Abends halb 3 Uhr Schützen mahl im „Hotel Gasser' mit Musik und besang der berühmten Abfaltersbacher Kapelle. Verteilung der Beste vom Gruppen- und Juxschießen, wozu die Herren Schützen ersucht werden, zahlreich

Anton, 2. Keisl Franz, i, Äschbacher Alois, 4. Muinelter Jgnaz, S. Steinkeller Anton, 6. Keisl Franz, 7. und Paitis Eduard, 9. und 1t). Steinkeller Th., ll. Lageder Alois, 12. Plank Karl, 13. Gasser Anton, 14. Nasser Peter, 15. Lageder Alois, 1ö. Plank Karl, 17. Schober Johann, 18. Pattis Peter, Trebo Anton, 2t) Pohl Johann. — Serienbeste: 1, Sreinkeller Th., 2. Pattis Eduard, ^i. Hauck Georg, t, Keisl Franz. 5. Paitis P., ü. Gasser Peter, 7. Mumelter Jgnaz, 8. Oberranch Alois, 9. Lageder Alois

, lv. Pan Johann, ll. Pilterischlilscher, l2. Stockner Alois. — Für Jungschützeu: I. Frank K., 2. Afchbacher Alois, !). Ehiochetti Josef, l. Buraiti Jos., 5. Trebo Anton, 6. Kassecoler Joses. — Auinmernprä. mien: Patiis Peter, Gasser Peter, Lageder Alois, Wald- thaler Heinrich. Die freiwillige Feuerwehr in Gries hcilr am 27. Jänner um halb 4 Uhr nachmittags im Musikjaale ihre diesjährige Hauptversammlung ab. Tagesordnung: 1. Tälikkeiisbcricht des Schiistsührers. 2. Rechenschaft-^ bericht des Uassiers

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sen., 4. Erharter. Schützenrat, 5. Torkar, 6. Hinter egger, Schützenrat, 7. Gasser sen., 8. Mitter- rntzner Johann, 9. Kinigadner, Schützenrat, 10. Grill, k. u. k. Rechnungs-Unteroffizier. — Prämien: 1. meiste Schlecker: Sigmund, k. u. k. Rechnungs-Unterosfizier; 2. zweitmeiste Schlecker: Torkar; 3. letzte Nummern: Erharter; 4. meiste Neuner: Sigmund; 5. meiste Achter: Sigmund; 6. meiste Kreise in einer Serie: Sigmund. — K. k. Gnadengaben. 1. Haupt: Kinigadner Robert, 2. Gasser ssn., 3. Haimbl sen

., 4. Leitner Peter, 5. Haimbl Mn., 6. Strasser, Schützenrat. — Schlecker: 1. Torkar, 2. Gasser ssn., 3. Erharter, 4. Grill, 5. Leitner Peter, 6. Haimbl sen., 7. Strasser, 8. Haimbl Mn., 9. Mitterrutzner, 10. Kinigadner, 11. Tinkhauser, 12. Hinteregger. — Nächstes Kranzl- und k. k. Gnadengaben- schießen wird zeitgerecht bekannt gegeben werden. Bestgeber ist dann Herr Johann Gasser 86n.; Inspektion: Herr Oswald Maitz, Schützenrat. Sozialpolitik. Der VI. Aongreß der christlichen Gewerk schaften Deutschlands

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Bretter, und IKV mm breit. KS00 Stück weiche Bretter, 4 lang, 14 mm dick und 210 mm breit. 10.000 Stück weiche Bretter. 4 lang, 14 mm dick und 200 mm breit. 50 tr. m weiche Pfosten, 4 Al lang, 33 mm dick. ^0 ,, „ „ „ 4 „ „ 40 „ „ 10 Obstbaum (Apfel oder Birn) 30 mm dick. 20 m^ 4 lang, 20 mm dick 4 Äl lang, 14 mm dick 00 eichene, 100 c:m lang, aus gespal- Edikt. Nr. SISK In der Exekutionssache des Dr. v. Mayrhanser, Advokat in Kältern, als Rechtsnachfolger des Franz Eall in Eppan, gegen Alois Gasser

in Gusidann bei Klausen, pct. 30 fl., wird auf Gefahr und Un kosten des Alois Gasser in Gusidann die Nelicitation der laut Protokoll pr.'is. 28. Februar 1893 Nr. 1393 aus 140 fl. Per Starland geschätzten und von Alois Gasser am 6. Juli l. IS. ersteigerten Realität: Cat.-Nr. 52L7, Acker und Weinbau, Novalgruud oberhalb WeishauS, von 300 Klafter unter den beige brachten Bedingnissen, welche unter einem genehmiget und Hiergerichts eingesehen werden können — bewilliget und zu deren Vornahme der 17. November

einsehen. K. k, Bezirksgericht Meran am 4. Oktober 189Z. 579 Der k. k. Bezirksrichter: Dr Mages. 3 C d i L t. Nr. 8887 In der Exekutionssache der Verena Bauer geborne Gasser am Sulznerhofe in Lengstein, dnrch Dr. Ed mund v. Zallinger, Advokat hier, gegen Josef Seebacher in Gebrack, wegen 300 fl., wird über Gesuch der Exekutionsführerin die dem Exeknten eigen thümliche Liegenschaft, als: Eine Bergwiese in Gschwöll von circa 10 Tag mahd mit einer darauf befindlichen Heuschupfe, Cat.- Nr. 320, sammt

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an die russische Gerichtsbehörde oder die ron derselben zur Uebernahme gehörig legitimirte Person ausgefolgt werden würde. K. K. Bezirksgericht Meran am 6. Februar 1877. F. 63 Der k. k. BezirkSrichter: Wallnöfer. 2 (5- bitt. Nr. 4373 Vom k. k. KreiSgerichte Leoben wird hiemit be kannt gemacht: ES sei am 3. Juni 1876 Josef Tasser, Hausbesitzer und Fragner zu Leoben, angeblich Sohn der Eheleute Josef und Elise Gasser, gewesener Besitzer des Schwarz- grieSguteS in Kastelruth intestato verstorben

, als seine gesetzlichen Eiben erscheinen außer seiner Witwe Marie Gasser seine Geschwister Johann Gasser, Jäger- wirth in Leoben und Margaretha Stenik in Graz und soll auch ein Bruder Peter Gasser, früher Täglöhner in Bozen jetzt unbekannten Aufenthaltes, vorhanden sein. Derselbe wird aufgeforderr binnen einem Jahre von heule an sich hier zu melden, und feine ErbSer- klärung anzubringen, widrigenS die Verlassenschast mit den übrigen Erben und seinem Curator Dr. Hoffer, Advokat hier, abgehandelt werden würde. Leoben

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k. k. Statthaltern bereits kon- '^Art wurde. In diesem Bureau sind U, Arten von einfachen und Retourbillets, Mundreisehefte, Schlafwagenkarten u. s. w. — gegen frühere Bestellung erhältlich. H werden dortselbst gerne Auskünste über ^Verbindungen und andere Verkehrsanae- ^heüen kostenlos erteilt. ^ vvrs 1 a ^ ^5^? uenstag verschied hier nach kurzer Krankheit Josef Gasser, Kaufmann und Hausbesitzer ? Alter von 59 Jahren. . Mit Herrn Gasser l wieder ein in ganz Bruneck und dessen Um- -düng beliebter und geachteter

, in Handels- . ^eschästskreisen iveitum bekannter Mann umgegangen. Gasser wirkte durch lange Zelt als Mitglied im hiesigen Gemeindeausschusse und Sparkasseausschusse; war langjähriges ak tives Mitglied der früheren Brunccker Bürger- musik und der Feuerwehr; der Hubertus-Club verliert ein eifriges Mitglied und langjährigen Kassier. Gasser war nicht nur ein tüchtiger, gesuchter Geschäftsmann, er war auch ein über all gerne gesehener Gesellschafter, er war ein offener und biederer Charakter

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Saltuari Frmrz, 2. Pillon Johann/ 3. ? Gasser Peter, 4. Pillon Johmm^ 5. Dasser Peter' -6. Gasser Anton; 7: Stein keller Anton, 8. ^geder Anton, ^9. und '10. Plank Karl, lZ. Pittertschatscher Fritz, 12. Steinkeller Anton, 13. Danler ! Egid, 14. Noflatscher Jakob, 15. Danler Egid/? - ^ Ser ienb e st efü^A l ts chü tzen:: 1. Gasser Anton/ 2. Gasser Peter, 3 .Pillon Johann, 4. Plank Karl, 6. Hauck Georg, -6.'-LagÄer Alois, 7. Danler ' Egid, 8^. Noflatscher Jakobs-9--Steiuckeller Julius

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. 70 Der k. k. Bezirksrichter: Wallnöfer. 3 Wersteigerungs-Edikt. Nr. 2409 Ueber freiwilliges Ansuche» des Johann Flenger als Nachlaßcnrator nach dem in Briren verstorbenen Hofbinder Johann Gasser wird am 11. Juli 1878 von 2 bis 4 Uhr Nachmittag in. daiger GerichtSkanzlei Nr. 1 die dem Erblasser Johann Gasser gemeinschäftlich mit seiner Tochter Maria Gasser gehörige Realität der öffentlichen Versteigerung unterzogen werden, als: Cat.-Nr. 139 Civ.-Nr. 222, eine Behausung im so genannten kleinen Gaßl in der Runggadgasse

hier, be stehend in 3 heitzbaren Zimmern, 3 Kammern, 3 Küchen, 2 Keller und einer großen Binderwerkstätte. AuSrusspreis 1800 fl. ö. W. Die Vcrsteigerungsbedingungen können Hiergerichts einge sehen und werden bei der Versteigerung bekannt gegeben werden. An den darauffolgenden Tagen, nämlich am 12. und 13. Juli d. Js., mit Beginn 3 Uhr Früh werden in der obbeschriebenen Behausung die zur Johann Gasser'- fchen Verlassenschaft gehörigen beweglichen Gegenstände, als: HauS-, Zimmer-, Küchencinrichtung, Betten, Bett

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selbst be kannt gegeben werden. Die Hypothekargläubiger werden wegen Anmeldung ihrer Forderungen auf das Gub.-Circ. vom 0. April 1840 aufmerksam gemacht. K. K. Bezirksgericht Schlanders am 1. Juni 1878. ' 104 Pult. 2 Bevsteigernngs-Editt. Nr. 2409 Ueber freiwilliges Ansuchen des Johann Flenger als Nachlaßcurator nach dem in Briren verstorbenen Hofbinder Johann Gasser wird am 11. Juli 1878 von 2 bis 4 Uhr Nächmittag in daiger GerichtSkanzlei Nr. 1 die dem Erblasser Johann Gasser gemeinschaftlich

mit seiner Tochter Maria Gasser gehörige Realität der öffentlichen Versteigerung unterzogen werden, als: Cat.-Nr. 139 Civ.-Nr. 222, eine Behausung im so genannten kleinen Gaßl in der Nunggadgasse hier, be stehend in 3 heitzbaren Zimmern, 5 Kammern, 3 Küchen, 2 Keller und einer großen Binderwerkstätte. AusrufspreiS 1300 fl. ö. W. Die Versteigerungsbedingungen können Hiergerichts tinge- fehen und werden bei der Versteigerung bekannt gegeben werden. An den darauffolgenden Tagen, nämlich am 12. und 13. Juli

d. IS., mit Beginn 3 Uhr Früh werden in der obbeschriebencn Behausung die zur Johann Gasser'- schen Verlassenschast gehörigen beweglichen Gegenstände, alS: Haus-, Zimmer-, Kücheneinrichtuug, Betten, Bett wäsche, Wein- und Branntweinvorräthe, Kellergeschirre, insbesondere 2 große Stander ö, je 94—96 Ähren, 17 Stück 3 Uhrengeschirre mit Eisenreif, 1 Stück von Lärchenholz zu 1O Vhreu, 7 Stück ä, 1 Uhrn, 130 Bierfasseln :c. zc. gegen bare Bezahlung der öffentlichen freiwilligen Versteigerung unterzogen

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. Statthaltereisekretär Dr. Frid. Zaubzer; 3 bis 5 Uhr: Geschäftsführung der Gewerbegenossen schaften. Freitag, 18. März, 8 bis 9 Uhr: Meister- krankenkassen. Statthaltereisekretär Dr. Friedrich Zaubzer; 9 bis 12 Uhr: Steuergesetze. K. k. Finanz kommissär Dr. Viktor Pircher. Wissenschaftlicher Bortrag. Gestern abends hielt im großen Saale des Museums Herr Gasser über das Leben und Treiben des kleinen Ameisen- volkes und seiner Stammverwandten einen Vortrag. Von der ersten Kunde dieses scheinbar unwesent lichen

Gasser führt uns dann in einen Amelsenbau. Die „Torwächter' melden den Einbruch. Wir gelangen in ovale Sandsteinkammern, in die Schlafstuben des kleinen Volkes, wir sehen die Arbeiter fleißig sich regen. Im Hinteren Gemache ruht die verhätschelte Königin, die Stammhalterin. Als wohlgefälliger Abschluß dieses Besuches zeigen sich uns ovale Kammern, in denen an der Decke Honigstrotzends Vertreter des Geschlechtes hängen, die ihren Brüdern über die nahrungsarme Zeit des Jahres hinweghelfen

. Der Vortragende schildert dann nacheinander zahlreiche in- und ausländische Ameisenvölker, ihre Eroberungszüge, ihre gewaltigen Zerstörungswerte und den meistens erfolglosen Kampf des Menschen gegen das vernichtungüsüchtige, scharf sinnige, winzig kleine Volk. Anregend trug der Redner die Gefahren der Kolonisten und Reisenden vor, die oft in einer Nacht durch den Ameisenüberfall zu Bettlern werden. Zum Schluß läßt uns Herr Gasser noch einen Blick in das Leben des bekannten afri kanischen Termitenvolkes tun

. Diese Ameisenart führt mit großem Geschick gewaltige Bauten auf, die ver möge ihrer besonderen Zusammensetzung uud der Einwirkung der Sonne jedem Angriffe von außen her trotzen. Nachdem wir noch lebendige Einzelheiten von der Lebensmeise dieser gefährlichste Ameisenart hörten, schloß Herr Gasser seinen Vortrag mit dem Hinweis, daß noch vieles aus dem Leben des Amei senreiches der Wissenschast zu erschließen sei. Ttadttheater Meran. Spielplan. Dienstag, 15. März: „Waldmeister'. Mittwoch IL. März: „Der dunkle

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