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noch an dieses einst so bedeutsame Goldbergwerk am Heinzenberg, dem „laufenden Berg" in Tirol. • . . k.-jL!' ! JBA Ifeiika*.. ScbieftltandstiaefrHcbten* Schützengilde Kufstein. Bestgewinnerliste vom Abschieds-, bezw. Einstandsschießen am 25. und 26. September. (Die a Bestgewinner ohne Ortsangabe sind von Kufstein.) Ce- ^ denkscheibe: Schmid Anton jun.: Rederlechner Hans: Köhle C) Wilhelm jun.; Sappl Thomas: Gasser Josef jun.: Riedl Michael: Faller Ludwig: Lackner Anton: Laad Herbert: Simet Peter: Mark! Loses

: Steinbacher Egid, Schwoich- Emberger Simon, Breitenbach. — Haupt: Simet Peter- Hofrat Leop. Rauch, Innsbruck: Ströber Hans: Sappl Thomas: Riedl Michael: Piechl Oskar: Huber Johann, Schwoich: Dittmar Franz: Faller Ludwig. — Schlecker: Hofrat Rauch Leopold, Innsbruck: Schmid Anton jun.: Gasser 2osef sen.: Laad Herbert: Köhle Wilhelm jun.- Emberger Simon, Breitenbach: Simet Peter: Mühlbichler Andrä, Thierberg: Sappl Thomas: Riedl Michael: Faller Ludwig: Lackner Anton: Ströber Hans: Schien; Rudolf: Fehringer

Hermann, Iungsch. — 5er-Serie: Simet Peter- Gasser Josef sen.: Hofrat Rauch Leopold, Innsbruck: Laad Herbert: Kapfinger Josef, Langkampfen: Riedl Michael: Faller Ludwig: Ströber Hans: Emberger Simon. Breiten bach. Sappl Thomas. — Würger: Simet Peter: Faller Ludwig: Gasser Josef sen.: Emberger Simon, Breitenbach: Laad Herbert: Ströber Hans: Riedl Michael: Hofrat Rauch Leop., Innsbruck: Sappl Thomas: Huber Joh., Schwoich: Sachsenmaier Hans: Piechl Oskar: Schmid Anton jun.: Mark! Josef: Knoflach Hans

auf ihre Kosten erweitern und einrichten ließen. Gcmcindeschießstand llnterlangkampfen. Bestgewinner vom Jubiläumsschießen am 12 ., 19. und 26. September: (Die Bestgewinner ohne Ortsangabe sind aus Langkampfen.) Jubiläums^cheibe: Mar Angerer, sen.: Nikolaus Kartnaller, Häring: Josef Schottner: Josef Gasser, Kufstein: Franz Danek, Wörgl: Franz Erundner, Kirchbichl: Sebastian Ga steiger, Häring: Anton Marcher: Johann Huber. Schwoich: Egid Eruber, Kirchbichl: Josef Sonnendorfer, Thiersee: Jo hann Kapfinger

: Ludwig Faller, Kufstein: Egid Thaler. Häring: Georg Fischer, Wörgl: Franz Kapfinger: Peter Simet. Kufstein: Franz Ehrenstraßer: Anton Schmid jun., Kufstein: Josef Kapfinger. — Hauptscheibe: Egid Thaler. Häring: Johann Kapfinger: Georg Fischer, Wörgl: Egid Gruber, Kirchbichl: Peter Wartlsteiner. Wörgl: Franz Danek, Wörgl: Josef Kapfinger: Christian Gasser jun.: Anton Marcher: Michael Riedl, Kufstein: Josef Gasser, Kufstein: Josef Kapfinger: Mar Angerer jun.: Franz Pitzinger, Wörgl: Johann Gasser

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 6 von 8

Datum: 16.12.1913

Umfang: 8

in einem hiesigen Gasthause mit einem gewissen Josef Gasser zusammen. Gasser ist ein rechter Tunichtgut und ein großer Wortmacher obendrein. Er erzählte dem Estner von Einbrüchen, die er (der Gasser) angeblich schon ausg "Oid. hat. Estner machte von den Erzählungen G. 'ürs dem Kinomusiker Hupfau Mitteilung. Dieser, ein willensschwacher, vom Lesen der Jndianergeschichten mit Abenteuersucht erfüllter Mensch, war vorn Mil geteilten ganz entzückt und kam mit Estner gleich übereimchier in Innsbruck einige Einbrüche

zu ver üben. beiden weihten Ga ner in ihren Plan ein und wurden von diesem in ihren Absichten durch aus bestärkt. Es wurde vereinbart, daß der Ein bruch in der Villa des Tr. Kapus am Saggen (Falk straße 13) erfolgen soll. Gasser, der die beiden Willensschwächen Menschen anscheinend vollständig beherrschte, hat ihnen noch immer zugeredet zum Verbrechen. Hinterher aber ging er zur Polizei und verständigte diese von den Absichten der zwei Bur schen^ Die Polizei ist natürlich zur Verhaftung der zwei

jungen Leute geschritten. Estner wurde jm Garnisonsgerichte in Gewahrsam genommen. Hupfau wurde dem Landesgericht eingeliefert. Hupsan stand gestern des Raubmordversuches ange klagt, vor den Geschwornen. Dem Angeklagten wird zur LaD gelegt, der Anreger des beabsichtigten Ver- brechenIzu sein und dem Kaiserjäger zur Vollbrin gung E Tat einen Zivilanzug besorgt zu haben. Auch M er den Josef Gasser zur Mitwirkung an geeifert haben. Aus der Verlesung der Leumunds- note geht hervor, daß der Augeklagte

Hupfau un bescholten ist. Den Vorsitz der Verhandlung führte Landesge richtsrat S t e f a n i. Der Angeklagte war von Dr. G r u e n e r (ex osfo) verteidigt. Nach der Verlesung der Anklageschrift teilte der Präsident mit, daß die Mutter des Gasser diesen als einen Tunichtgut be zeichnet, der ihr oft davongelausen ist. Bei der Kriegsmarine sei Gasser strafweise entlassen worden. Hernach wurde ein Situationsplan von der Villa Kapus verlesen. Aus demselben haben wir die Emp findung gewonnen

, daß die beiden Einbrecher ihre Absichten, auch wenn die Polizei nicht verständigt worden wäre, nicht ausführen hätten können. Hernach wurde Baron Ster n, Direktor der Kreditanstalt, über die Verkaufsmöglichkeit der Wertpapiere, die in der Villa aufbewahrt waren, einvernommen. Der Gerichtshof legte den Geschwornen folgende Fragen vor: 1. Ist der Angeklagte schuldig der versuchten Ver leitung des Josef Gasser und des Eduard Estner zum Verbrechen des Raubmordes? 2. Ist der Angeklagte schuldig der versuchten

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Sr. Hochgeboren Herrn Oberst Baron t). Sternbach u Auslöschschießen. Ehrenscheibe: 1. Schmid Ant , 2 Lusen- berger, 3. Berger, 4. Höbt, 5. Markt, <Häckl). (Die ein geklammerten Schützen erhielten Separatbeste.) 6. Kalten- hauser, 7. Tavonaro, 8. Jäger, 9. Fehringer, 10. Wälder, II Schröck, (Schroll Georg), >2. Riedl, (sock), 13. Gasser, (Schrott), 14. Freisinger, (Streber), 15. Zöttl, 16. Wör- gartner, 17. Jos. Schroll, 18. Wach, 19. Schmid Math., 2". Sthr. Separat Ehrenbeste: 1. Lusenberger, 2. Mühl- berger

, 3. Sailer, 4. Sock. Haupt-Scheibe: 1. Simet, (Schroll Georg), 2 Riedl, 3. Böhm, 4. Nigler, 5. Gratz, 6. Hild. 7 Wälder, (Häckl), 8. Schmid Anton, 9. Schmid Math., (Streber», 10 Lusenberger (Schrott), 11. Baron v. Sternbach, (Sock), 12. Berger, 13. Mühlberger, 14. Treichl, 15. Gasser, 16. Rederlechner, 17. Markl, 18. Wörgartner, 19. Schroll Joses, 2». Jäger. Schlecker-Scheibe: I. Lusen berger, 2 Wälder, 3. Wörgötter, 4. Schroll Josef, (Häckl), 5. Wörgartner, (Schrott), 6. Markt, 7. Fehringer, (Streber

), 8. Jäger, (Sock), 9. Graß, 0. Berger, I I. Riedl, 12. Böhm, 13. Rederlechner, 14. Nigler, 15. Simet, 16. Kreidl, 17. N. Schmid, 18. Hild, 19 Wach, 20. Hecht. Serienbeste: 1. Schmid Anton, 2. Wälder, (Sock), 3. Riedl, (Scbrolt), 4. Gratz, (Häckl), 5. Jäger, 6. Lusenberger. 7. Markt, 8. Rederlechner, 9. Berger, 10. Gasser. Stvanbrecha- Scheibe: 1. Markl, (Schroll Georg), 2. Simet. 3. Gratz, 4. Hild, 5. Jäger, 6. Wälder, 7. Schmid Math, 8. Tavonaro, 9. Schmid Anton, 10. Lusenberger, 11. Wörgartner

, 12 Rederlechner. 13. Wach, (Schrott), 14. Sappl, 15. Mühlberger, 16. Berger lSock), 17. Fehringer, (Häckl), >8. Riedl, 19. Böhm. Jungschützenbeste: 1. Treichl, 2. Sappl, 3. Gasser. Schleckjchuß Prämien: I. Wälder, 2. Sock, 3. Gratz, 4. Markl, 5. Rederlechner, 6. Schmid Anton, 7. Nigler. 8. Streber, 9. Sailer, 10. Schroll. 11. Jäger, 12.. Treichl, 13. Schrott, 14. Gasser, 15. Riedl Schmarzschuß-Prämien: 1 Wälder, 2. Gratz, (Sock). 3. Markt. 4. Schmid Anton, 5. Rederlechner. Stoanbrecha- moasta-Best Nigler Karl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 8

Datum: 12.05.1911

Umfang: 8

. Der Schaden für den Besitzer beziffert sich ungefähr auf 5000 K, was durch eine Versicherung von 2400 K nur teilweise gedeckt ist. Die Wohnparteien, von denen eine mit Das gab einen herrlichen Garten mit Lauben gängen am Ufer. Als sie aber die Anzahl der Meter mit dem ihr bekannten Preis rasch multiplizierte, kam eine so hohe Summe heraus, daß sie sich hü tete, ihn auszusprechen. Sie fragte daher sehr vorsichtig, wie viel Herr Gasser für den Quadratmeter verlange. Er zuckte die Achseln. „Meiner Treu

, gnädige Frau, ich weiß es nicht. Ich bin jahrelang nicht daheim gewesen und habe keine Ahnung, wie sich die Bodenpreise indes ge staltet haben. Ich werde mich erkundigen." ^ „Ganz recht," mischte sich jetzt der Herr Gemahl ein, ...6err Gasser wird sich erkundigen und wir — wir werden uns auch die Sache noch überlegen." „Ich brauche mir's nicht zu überlegen," entgeg nen, durch seinen Widerstand gereizt, die tempera mentvolle Frau. „Ich weiß ganz genau, was ich will und wie weit ich gehen

kann, und wenn Herr Gasser nicht weiß, was heute sein Grundstück wert ist, ich kann es ihm sagen: Ich rechne alles in allem und mache ihm ein Angebot von zehntausend Kro nen." „Sei nicht voreilig," warnte der Gemahl. Ihr kleiner Fuß stampfte den Boden. „Wenn dieser dumme Mensch nicht ^ranzö^-tz verstände," dachte sie, „dann lvürde ich dir offen sagen, sei ruhig, »nein Lieber. Du kennst die Bau plätze, die Agenten uns angetragen, und kennst ihren Preis, keiner war auch nur annäherd so schön

. „Und nun hören Sie, Herr Gasser, wir fahren ins Engadin; wenn wir in zehn Tagen zurückkommen, werden wir wei ter darüber reden." „Einverstanden." „Und der Steinbruch?" fragte der Gelehrte. „Gehört dazu, natürlich." „Da werde ich also darin graben können?" „So viel du willst, mein Schatz," lachte sie, und schelmisch setzte sie hinzu: „Das heißt, soweit mein Architekt es dir erlauben wird." Sie hatten die Straße erreicht. Als Peter sich verabschiedete, hielt sie ihn mit einer Geste zurück

. „Noch etwas, ich wünsche Ihnen ein Handgeld zu geben." „Ein Handschlag genügt." „Nein, nein, tun Sie mir den Gefallen." Sie hatte eine kleine Börse gezogen und hielt ihm ein Goldstück von zwanzig Kronen entgegen, und als Peter sich weigert, sagte Dr. Schlosser gutmütig: „Nehmen Sie doch, Herr Gasser. Sie müssen mei ner Frau ihren Willen tun, das ist sie gewohnt." „Ich sichere mir damit die Vorhand, nicht wahr, Herr Gasser?" „Sie ist Ihnen gesichert, gnädige Frau." Peter war in den Wald gelaufen. Dort konnte

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wollen. Dr. V. O b e r h a m m e r. Svsef Gasser, eia Tireler ZsnMter. Ueber Anregung der „Arbeitsgemeinschaft Tiroler Kompo nisten" hatte die Innsbrucker Urania kürzlich dem Schaffen Josef Gassers einen eigenen Abend gewidmet, der ein umfassendes Bild dieses Tiroler Meisters gab. Der bald 65jährige Tondichter steht nun in einem Lebensabschnitt, von dem aus rückblickend eine Würdigung seines Schaffens sich als notwendig erweist. Josef Gasser wurde am 24. März 1873 in L i e n z im Pustertal geboren. Wie viele musikalische Tiroler

verantwortungsvoller und strenger. Er nimmt es aber auch sehr genau mit seinen Pflichten. Die von ihm geleiteten Aufführungen zeichnen sich durch Genauigkeit, lebendigen Fluß und eindringliches Erfassen des musikalischen Inhaltes aus. Gar bald sprechen sich die vorzüglichen Auffüh rungen Gassers in Innsbruck herum und mancher Innsbrucker besucht um des musikalischen Genußes willen die Aufführungen in der Wiltener Stiftskirche. Insbesondere ist es Mozart, dessen Messen Gasser seine besondere Liebe schenkt

und die er, mit wahrem Geiste erfüllt, seinen Zuhörern förmlich zelebriert. Immer wieder findet Gasser aber auch Zeit, Eigenes zu schaffen. Während seiner 15jährigen Tätigkeit in Willen ent standen eine Reihe von Werken, hauptsächlich kammermusikali scher Art. So bezeugen seine Streichquartette, von denen eines im Innsbrucker Musikverein aufgeführt wurde, die Meisterschaft seines Könnens und trotz der romantischen, an Schumann und Brahms erinnernden Haltung einen eigenen Stil. Michael Pacher: Hl. Katharina

. Freude machen ihm auch seine Zöglinge, die Neustifter Singknaben, denen er ein besorgter und fürsorglicher musikalischer Leiter ist. Gasser ist kein Vielschreiber; das widerspräche seiner besinn lichen, aber auch gewissenhaften Art, die nur nach dem Wie, nicht nach dem Was oder Wieviel frägt. Alle seine Werke geben Zeugnis von der großen Sorgfalt, mit der er alles bis ins kleinste überdenkt und immer wieder lieber verändert, verwirft und neuschafft, ehe er etwas, nach seinem Sinne nicht Vollwer tiges

, in dem der „Brat scher" Gasser sein Instrument, die Bratsche, besonders glücklich bedachte; harmonisch ist es das weitaus fortgeschrittenste Werk und nähert sich stark neuzeitlichem Ausdruck. Dankbar und sehr klangvoll gehalten ist seine Klaviersonate, die er seinem im letzten Jahre verstorbenen Bruder, dem feinsinnigen Klavier spieler Vinzenz Gasser, zu seinem 50. Geburtstage gewid met hatte. Schließlich sind noch eine Reihe von Bearbeitungen und volkstümliche Kompositionen Gassers zu er wähnen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 11.06.1929

Umfang: 8

August vorigen Jahres ist der Gen. Paul Gasser in Mieming beim Schmiedmeister Alois Larcher als Schmiedgeselle beschäftigt. Als heuer im April die Landtagswahlen stattsanden, ließ es sich der Genotze Gasser nicht nehmen, selber als Wahlzeuge dort zu fungie ren. Nun möchte man meinen, ist doch nichts dabei, wenn man in einer gut christlichen Gemeinde so handelt, wie man aus innerlicher Ueberzeugung dazu gedrängt wird. Dies glaubte auch Genosse Gasser, wurde aber bald eines an deren Gleich setzte

von bürgermeisterlicher und psarr- amtlich ""ite ein Kesseltreiben gegen ihn ein, und eines Tages ; ;:e ihm sein Meister die Mitteilung, er wäre zwar e'; uier Arbeiter und man wäre sonst sehr zufrie den mit ihm, aber nachdem er jetzt sehe, wie Gasser gesinnt sei, könne er ihn nicht mehr haben und müsse sich Gasser bis längstens acht Tage um einen anderen Posten Umsehen. Die Einwendungen des Genossen Gasser wegen Urlaub und vierzehntägiger Kündigung wies der Herr Meister einfach ab. So einfach

wie es sich diese Patentchristen vorstellen, geht es denn doch nicht; wohl ist es gelungen, einen armen Teufel um Brot und Unterkunft zu bringen, weil er es vor- gezogen hat, anstatt mit jesuitischer Falschheit zu heucheln, als aufrechter Mann für eine gerechte Sache einzutreten, aber die sozialen Rechte eines Arbeiters wird man auch in Mieming respektieren müssen und wird dieser Fall die Ar- beiterkammer noch beschäftigen. Wenn man von bürger- meq ;im tzvg ^gnvzb efteZ rehMmvArvjä qun -restrem nossen Gasser

auch die sozialistische Idee verschwunden ist, so wird man bald eines anderen belehrt werden; denn die schäbige Handlungsweise am Genossen Gasser hat nur dazu beigetragen, unseren Freunden und Anhängern erst recht die Augen zu öffnen! * Vom Stahlhelmspur in Kufstein. Von dort wird uns geschrieben: : Endlich, nach acht Tagen, hat der Stahlhelmspuk in Kufstein sein rühmliches Ende gefunden. Obwohl der offi zielle Abmarsch schon vergangenen Dienstag abends statt fand, blieben dennoch eine Anzahl solcher Mander, denen

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, Fischer Georg, Wörgl, Simet Peter, Gasser Jos. jun., Mark! Jos., Piechl Oskar, Plattner Ant., Ienbach, Angerer Aug., Jung schütze, Ienbach, Geißler Ios. !I, Ienbach, Horngacher Kasp., Häring Pramsoler Joh., Ienbach. Pichler Ioh., Widschwenter Mich., Scheffau, Laad Herbert, Gasser Ios. sen., Laiminger Simon, Oberaudorf, Riedl Michael, Danek Rud., Wörgl, Enr- berger Simon, Breitenbach, Easteiger Seb., Häring, Thaier Egyd, Häring, Mayerhofer Jos., Thiersee, Auer Fritz, Vvith Ant. Oberaudorf. Hauth Peter

, Kapfinger Josef sen., Lang- kampfen, Erundner Fr., Kirchbichl. — Schlecker: Sappl Thom. (2.5 Teiler). Wartlsteiner Peter, Wörgl, Gruber Ios., Kiefersfelden, Widschwenter Michael. Scheffau, Pitzinger Fr.. Wörgl, Auer Fritz, Hauth Peter, Steinwandtner Ioh., St. Johann, Gasser Ios. jun.. Laad Herbert, Gasser Ios. sen., Gang Hans, Kramsach, Danek Rud., Wörgl, Grundner Franz Kirchbichl. Geißler Ios. I. Ienbach, Eder Ludw., Ienbach. Fischer Georg, Wörgl. Angerer Aug., Igsch., Ienbach, Horn gacher Kaspar

, Häring Bramsoler Ios., Ienbach, Emberger Simon. Brcitenbach. Kapfinger Ios. sen., Langkampfen, Kölbl Jos. Rosenheim, Riedl Michael, Ehrenstraßer Frz., Üang- kampfen, Mark! Ios.. Thaier Egyd, Häring, Ströber Hans, Meier Ios. jun.. Oberaudorf. Denifl Ios., Fulpmes. — 5er- Serie: Eder Ludwig. Ienbach (50 Kreise), Gasser Ios. sen., Horngacher Kaspar, Häring Kölbl Ioh., Rosenheim, Angerer Aug., Iungsch., Ienbach Riedl Mich., Denifl Ios., Fulpmes, Sappl Thomas. Laad Herbert, Fischer Georg, Wörgl

, Ea steiger Seb. Häring. Geißler Ios. I, Ienbach, Mühltaler An dreas. Oberaudorf, Laiminger Simon. Oberaudorf, Auer Fritz, Ströber Hans, Bramsoler Ioh., Jenbach. Steinwandtner Ioh.. St. Iohann. Markt Jos. Gasser jun. — 15er-Serie: Eder Ludw., Ienbach <139 Kreise), Kölbl Ioh., Rosenheim Denifl Ios. Fulpmes Riedl Mich., Laiminger Simon, Ober audorf Bramsoler Ioh. Jenbach, Gasser Jos. sen., Geißler Jos. I, Jenbach, Fischer Georg, Wörgl, Horngacher Kaspar, Häring, Thaler Egyd Häring Steinwandtner Ioh

., St. Io hann Angerer Aug., Igsch. Ienbach, Easteiger Seb., Häring, Wartlsteiner, Wörgl. — Die 3 besten Karten: Eder Ludw. Jenbach (411 Kreise), Denifl Ios., Fulpmes, Kölbl Ioh. Rosenheim.. Fischer Georg, Wörgl, Riedl Mich., Angerer Aua. Igsch., Jnrbach. — Meisterschützen sind jene von 1—13 auf der 15 er - Serie. — Gewinner des W a n- pokales für 192 5/2 6: Gruppe Kufstein (Gasser sen., Laad Herbert, Sappl Thomas). Schiitzengiide Niederndorf. Bei dem von der Scheiben- schühengesellschaft Niederndorf

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versammlung statt, welche sehr zahlreich besucht war. Nach dem Herr Notar Gasser die Erschienenen begrüßt hatte, er stattete er den Tätigkeitsbericht. Die Mitgliederzahl ist von 163 auf 308 im Jahre 1908 gestiegen. Der Bericht erstatter gab dann den Wunsch bekannt, daß noch mehr Mitglieder geworben werden müssen, die geehrte Damenwelt insbesonderi wird zum Beitritte in diesen eminent patrioti schen Verein gebeten. Das im Vorjahre veranstaltete Gar tenfest hat einen bescheidenen Betrag abgeworfen

; für heuer jedoch ist ein solches Fest nicht geplant, da sich ohnehin Fest an Fest drängt. Die Gesamteinnahmen betrugen 276,88 Kronen, die Gesamtausgaben 256.71 Kronen. In den Ausschuß wurden folgende Herren gewählt: Vorstand Herr Notar Gasser, Vorstandstellvertreter Dr. Angerer, Kaffier Finanzrat Haindl, Schriftführer Lehrer Pregenzer; Beisitzer: Dr. Offer, Otto Seidner, Buchhändler Moser. Als Dele gierte in den Bundesausschuffe am 24., event. 25. April in Innsbruck wurden folgende Herren gewählt

: Finanzrat Haindl, Notar Gasser und Postamtsleiter Prantl. Herr Profeffor Edgar Meyer sprach sodann über Ziele und Er folge des Tiroler Volksbundes. (Ein Messerheld.) In der Nacht vom Montag aus Dienstag kam in die Gaststube der Seidner'schen Brauerei kurz vor der Polizeistunde ein Mann und verlangte ein Glas Bier, das ihm auch verabreicht wurde. Nachdem die anwesenden Gäste sich alle bis auf einen Taubstummen ent fernt batten, mahnte die Kellnerin auch den Fremden zur Heimkehr. Dafür erhielt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 11 von 18

Datum: 01.09.1928

Umfang: 18

kann als sehr gut gelungene Veranstaltung bezeichnet werden. Mit geringer Verspätung wurde vor zahlreich versammelter Zuschauer schaft um halb 7 Uhr begonnen. Gleich die erste Konkurrenz 3 mal 45 Meter Lagenstaffel (Brust, Micken, Freistil) brachte lebhaftes Interesse. Staffel 1 (Wolfgang, Hoppbichler, Gasser) erzielte gegen die Staffel 2 (Scheibein, Lackner, Greinhofer) einen knappen Sieg. Gegen den großen Vorsprung von Staffel 1 bis zum zweiten Drit tel des Kampfes, der zirka die halbe Länge gleich 11 Meter

gemeldeten Tur nern. Besonders zwischen Gasser und Streiter entwickelte sich rasch eine scharfe Konkurrenz, die bis zum letzten Stoß durchgchal- ten wurde. 1. Erhärt 41,8 Sek.; 2. Gasser Johann 49 Sek.; 3. Streiter 49,1 Sek.; 4. Ertl Karl 53,4 lSek. An Pslichtsprängen waren vorgeischrieben: Kopffprung mit Anlauf und Abfall rückwärts, und wurden fast durchwegs in reiner Haltung ausgeführt. Schwierigere Sachen brachte das Kürsprin gen; Motz 1A Salto und Auerbach; Neubauer Ferd. Kopfhock und Kopf vückivärts

erzielt: 1. Hoppbichler 1 Min. 2-4,4; 2. Wolfgang 1 Min. 28,4; 3. Scheibein 1 Min. 31 Sek.; 4. Straßer 1 Min. 46; 5. Gasser Joh. 1 Min. 57 Sek. — Unter sehr heftigem Kampfe, der die Zuseher aufs höchste spannte und mitriß, wurde das Freistilschwimmen für Turner über 45 Meter ausgetragen, es brachte auch eine sehr gute Zeit. 1. Krainhöfer 30,6 Sek.; 2. Motz 38,2; 3. Hoppbichler uud Wösch-Hall je 36,4; 4. Gasser Oswald 40,4; Neubauer Ferd. 40,5. Ein sehr schöner Kampf mit guten Leistungen war 90-Meter

Stim mung geltend. Staffeil 1 und 2 führten bis zum zweiten Drittel einen harten, knappen Kamps, der aber durch einen prächtigen Startsprung des dritten Mannes der 2. Staffel für diese entschie den wurde. 1. Innsbruck 2 (Scheibein, Neubauer, Krainhöfer) 46L Sek.; 2. Innsbruck 1 (Wolfgang, Hoppbichler, Gasser) 53,3 Sek. — 45-Meter°Rücken, nicht minder interessant, ergab bei den Turnern: 1. Hoppbichler 42,2 Sek.; 2. Wolfgang Joses 45,1; 3. Lack- ner Hans 48,6; bei den Turnerinnen Ertl Jda im Meingang

49,9 Sek. Noch einmal wurde es im Schwimmbade sehr lebhaft beim letzten Wettkampf 3 mal 45-Meter-Bruststaffel für Turner. Zuerst fiel Innsbruck 2 etwas ab, dann holte Scheibein wieder auf, der dritte war wieder bei Innsbruck 1 besser. So >hestete kurz vor dem Ziele Innsbruck 1 (Gasser, Hoppbichler, Wolfgang) mit 2 Min. 1 Sek. gegen Innsbruck 2 (Krainhöfer, Scheibein, Neubauer) mit 2 Min. 1.3 Sek. den Sieg an seine Fahne. An das Wettschwimmen schloß sich noch ein kurzes Werbespringen

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nie. A b f a l t e r s b a ch. (Anglücksfall.) Ein sehr bedauerlicher Anglücksfall ereignete sich am Donnerstag vergangener Woche, dem ein blühendes junges Menschenleben zum Opfer fiel. Der erst iHährige Bursche Aosef Gasser lud in einem Schotterbruche oberhalb Gessel haus mit mehreren anderen Material auf. Mötzlich löste sich aber ein iiberhängenöer Teil des Schotterbruches und stürzte auf den ge rade darunter, arbeitenden Gasser herunter und erschlug ihn. Obwohl auch Leute da neben arbeiteten

. Dazu erfahren wir noch nähers, daß der Verunglückte zusammen mit seinem Zieh vater Franz Leiter in Einöö, vlg. Anetbauer, und der Magd arbeitete. Gasser arbeitete di rekt in der Sandgrube, während die Magd mit einem Karren den Sand etwa 200 Schritte weiter weg zum Bache führte, wo ihn der Bauer benötigte. Als die Magd nach öfterem Fahren wieder einmal zurückkam, sah sie Gasser am Boden liegen. Sie holte sofort den Bauer, der dann am Kopfe seines Zieh sohnes oberhalb des linken Auges neben der Schläfe

eine Wunde feststellte. Gasser lag mit dem Kopfe auf einem Steine und als man ihn aufhob, fand man auch noch am Hinter kopfe ein großes Loch. Der Bedauernswerte hatte sich die Hirnschale eingeschlagen und war bereits tot, als man ihn auffanö. Seit Jahren wird schon immer in dieser Sandgrube Material gewonnen, ohne daß jemals ein An- glück sich ereignet hatte. S i l l i a n. (Gründung einer OSS.-Frau- en-Ortsgruppe.) Sonntag, 30. September, 15 Ahr, war eine Sturmscharversammlung für Frauen einberufen

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und beflaggten Häuser und die umliegenden Höhen von zahllosen Feuern, Lichtern und farbigen Flammen erleuchtet. Die Lage des OrteS und seine zahlreichen Häuser ermöglicyen eben einen BelenchtuugScffect wie es anderswo nicht leicht der Fall ist, und die gestrige Beleuchtung erregte auch bei den vielen Fremden Staunen und Anerkennung. Franz Gasser. Hauptmann der Bozner Scharfschützen-Compagnie 180V. Von Andreas Simeoner, k. k. Gymnasialprofessor. (Fortsetzung.) 2. Franz Gasser in der Fremde

. Ohne auf die weiteren Schicksale Tirols, den sür dasselbe so bedeutungsvollen Schöubrunner Frieden vom Octobcr 1814 uud die iusolge dessen vollzogene Spal tung des Landes in drei Theile näher einzugehen, sei nur erwähnt, dass auch Hauptmann Gasser unter jenen Landesoertheidigern war, welche von der srcindeif Re gierung geächtet wurden und deshalb gezwungen waren, das Land zu verlassen. „Nachdem ich im Jahre 1810 die nnverhältnismäßige Uebermacht der Franzosen in Südtirol sich festsetzen sah', berichtet er, „verließ

ich mein Vaterland' »). Cr begab sich zunächst nach Wien, hielt sich dort kurze Zeit auf uud floh dann ins Aus land. Der Weg führte ihn durch Deutschland nach England. Es lässt sich denken, dass dcr Ausenthalt für Gasser iu einem ganz sremden Lande ein sehr un angenehmer war, besonders wenn wir erwägen, wie sehr cr Tirol liebte. Es zog ihn darum wieder in seine Heimat zurück. Nach einem und einein halben Jahre reiste er heim lich nach Vozen. „Als ich dort' — in England näm lich — schreibt

cr, „meinen unterdrückten LandSlcntcn nichts mehr nützen konnte, zog es mich wieder in die Heimat.' Gasser fand aber in Bozen die erwünschte Ruhe uicht. Die Feinde lauerten beständig ans seinen Kopf, so dass cr, von seinen Freunden gewarnt, wie der fliehen musste nnd sich in die Schweiz?) begab, wo so mancher tirolische Landesvertheidiger als Flücht ling Schutz und Hilfe fand. Aber auch dort blieb Gasser nicht lange. In der Meinung, eS sei für ihn keine Gefahr mehr vorhanden, verschaffte cr sich in dcr Schwciz

musste er sich als Gefangener in Novara, einer Stadt im Mailändischen, aushalten'^). Ucbcr diese Zeit der Gefangenschaft lasse ich Gasser selbst sprechen. „Nach der schmählichen Behandlung', so schreibt er, „die ich nun zu erleiden hatte, muss ich dem Feinde vielen Schaden zugefügt habe» und für ihn ein Gegen- stand der Furcht gewesen seyn. Durch ein ganzes Jahr von einem Gcsängniße in das andere geschleppt, war ich von deu Schrecken eines unwürdigen Todes umgeben.' Ans diesen schlichten Worten können wir entnehmen, dass

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Beilage zu Nr. 1 des „Untermntaler Boten" vom 4. Jiinner 1913. kirchliche Nachrichten. Das 50jährige Priesterjubiläum begeht am Dreikönigsfeste der hochwürdige Herr Pfarrer Josef W a i b l in I n z i n g. Der Jubilar, zum Priester geweiht vom damaligen Fürstbischof Vinzenz Gasser am 4. Jänner 1863, gedachte, allen rauschenden Feierlichkeiten gänzlich abhold, die 50. Wiederkehr seines Weihetages ganz im stillen für sich zu be- gehen. Die Gemeinde jedoch will diesen Ehrentag ihres Seelsorgers

, zu der auch Gäste von Niederndorf und Kufstein geladen waren und zahlreich erschienen sind. Bestgewinner sind folgende: Ehrenscheibe: Schmider Josef, Niescher Jut., Koop. Moser Josef, Ebbs; Stecher Hans und Gasser jun., Kufstein. Hauptscheibe: Stadler Lorenz, Freisinger Peter, Steindl Michael, Ebbs; Schroll I., Gruber Josef, Niederndorf; Schinieder Josef, Ebbs. Feftscheibe: Stecher Hans, Gasser I. jun., Kufstein; Moser Josef, Buchauer Peter, Ebbs; Schroll I., Kaindl I., Niederndorf; Huber Blasius, Fluckinger

I., Ebbs; Gasser I. sen., Kufstein; Kconbichlec Georg, Hamberger Mich., Ebbs. Kreisscheibe: Schroll I., Kaindl I., Niederndorf; Buchauer Peter, Ebbs ; Gasser I. sen., Kufstein ; Fluckinger, Niescher I. Koop., Ebbs. Prämien für die meisten Fest- Landwirtschaftliches. Oetztal, 31. Dez. Die Generalversamm lung der landw. Bezirksgenoffenschaft am Sonntag in Umhausen war sehr gut besucht. Nachdem der Obmann, Postmeister d. R. Johann Tob. Haid, den Rechenschaftsbericht des ablau fenden Vereinsjahces

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Pflüger Hinterthiersee, Josef Lechner Landl, Joses Gaffer sen. Kufstein, Michael Scharmann Bayrischzell, Franz Heizmann Vorderthiersee, Peter Threiner Vorderthiersee, Jakob Hechl Vorderthiersee, Josef Leitner Landl, Kaspar- Sieber Landl, Anton Gruber jun. Hinterthiersee. Ehren beste: Georg Hechl Vorderthiersee, Anton Gruber jun. Hinterthiersee, Jakob Hechl Vorderthiersee, Josef Gasser jun. Kufstein, Anton Pflüger Hinterthiersee, Joses Leitner Landl, Josef Kapfinger Unterlangkampsen, Franz

Heitzmann Vorderthiersee, Joses Bichler Landl, Kaspar Sieber Landl. Schleckerbeste: Joses Bichler Landl, Georg Hechl Vorderthiersee, Joses Hupfaus Vorderthiersee, Jakob Hechl Vorderthiersee, Joses Kapfinger Unterlangkampsen, Anton Gruber jun. Hinterthiersee, Stefan Strobel Landl, Franz Heizmann Vorderthiersee, Joses Gasser jun. Kufstein, Anton Pflüger Hinterthiersee, Kaspar Sieber Landl, Hyazinth Kaneppele Landl, Franz Kröll Landl, Joses Bichler jun. Landl. Gedenkbeste: Stefan Strobl Landl, Andreas

Lechner Landl, Joses Schenacher Landl, Joses Gasser Kufstein, Franz Heitzmann Vorderthiersee, Josef Lechner Landl, Joses Rupprechter Landl, Georg Hechl Vorderthiersee. Serienbeste: Franz Heitzmann Vorderthi.rsee, Anton Gruber jun. Hinterthiersee, Anton Gruber jun. Hinter thiersee, Anton Pflüger Hinterthiersee, Stefan Strobl Landl, Josef Gasser Kufstein, Johann Thaler Landl, Joses Kapfinger Unterlangkampsen, Peter Threiner Vorder thiersee. Sprechsaak. (Ein ohne störende Nebenwirkungen) unmerklich milde

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. Scbießftatidsnadu'icbten. Schützengilde Kufstein. (Preisgewinner l f stze vom Zieler - Jubiläumsschieben.) Jubiläumsscheibe: Simon Lanthaler, Oberaudorf. Josef Kapfinger, Langkamp fen. Fritz Auer. Mar Auer. Josef Gasser sen. Oskar Pichl. Johann Kapfinger, Langkampfen. Wilhelm Ruf, Jenbach. Hubert Biedermann, Innsbruck. Josef Sappl, Breitenbach. Josef Kirchmaier, Sistrans. Josef Kölbl, Rosenheim. Josef Ruetz. Oberperfutz. Josef Gasser jun. Karl Eberharter, Eben. Josef Merkl, Kiefersfelden. Josef Schwienbacher, Pradl. Peter Hauth

. — Hauptscheibe: Georg Schroll. Kirchbichl. Josef Elmerer, Kirchbichl. Josef Gasser, sen. Franz Bergmann. Langkampfen. Karl Stolz, Hötting. Josef Kölbl, Roscnheim. Hans Flür, Innsbruck. Hermann Fehringer. Vik tor Höck. Kitzbühel. Mar Botzmoser, Absam. Josef Markl. Josef Rupprechter, Kramsach. Egyd Thaler, Häring. Josef Kirchmeier, Sistrans. Hans Seloos, Innsbruck. Josef Feh ringer. Karl Farbmacher, Sistrans. Simon Emberger, Brei tenbach. Iosef Schwienbacher. Innsbruck. Rudolf Danek. Wörgl. Raimund Eeitzler

Laad. Iosef Kölbl, Rosenheim. Josef Kirchmeier, Sistrans. Hubert Biedermann, Innsbruck. Anton Plattner, Jenbach. Iosef Gasser sen. Simon Emberger, Breitenbach. Karl Meierl. Mayrhofen. Franz Sock, Brirlegg. — 15 er - Serie: Ludwig Eder, Jenbach. Raimund Eaitzler, Jenbach. Josef Ruetz. Oberperfutz. Georg Fischer, Wörgl. Alois Hell, Wattens. Michael Riedl. August Angerer, Jenbach. Hubert Biedermann. Innsbruck. Sebastian Easteiger, Häring. Thomas Sappl. Josef Kirchmeier, Sistrans. Hans Knoflach, Pradl

. Herbert Laad. Anton Plattner, Jenbach. Peter Simet. Josef Gasser sen. Karl Meierl Mayrhofen. Josef Schwienbacher, Inns bruck. Josei Plaseller, Innsbruck. Simon Emberger, Breiten bach. — Für die 3 besten Karten: Ludwig Eder. Jenbach. Raimund Geitzler, Jenbach. Iosef Ruetz, Oberperfutz. Michael Riedl. Hubert Biedermann, Innsbruck. — Für die erste und letzte Nummer an jedem Tage: Am 20. Sept.: beide Josef Gasser sen. Am 27. September: Karl Maierl, Mayrhofen. Viktor Höck Kitzbühel. Am 3. Oktober: Iosef

Ruetz, Oberperfutz. Ludwig Eder. Jenbach. Am 4. Oktober: Josef Gasser sen. Thomas Sappl. Wo kein Ort angegeben, gilt Kufstein. Das Schietzen war von 106 Schützen besucht und danken wir allen lieben Schützenbrüdern, welche teilgenommen haben, schützen brüderlichst! An dem Schietzen hat sich auch unser ältestes Mit glied der langjährige Alt-Oberschützenmeister Herr Oberoffi zial Gottfried E st rein beteiligt. Herr Estrein ist heute 81 Jahre alt und dürfte daher wohl der älteste aktive Schütze

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, 12 Gottfried Gstrein, 13. Martin Gasser, l4. Franz Kreidl, 15. Balrh. Hekl, 16. Franz Köllensberger, >7. Peter Böhm, 18. Joh. Wörgötter, 19. Josef Zangenfeind, 20. Joses Sailer. Stoanbrechabeste: l. Alois Lettenbichler, 2. Albert Gold schmid, 3. Josef Markt, 4. Kosmas Schreier, 5. Josef Berger, 6. Michael Riedl, 7. Stefan Jäger. 8. Ferdinand Gratz, 9. Gottfried Gstrein, 10. Elias Mühlberger, 11. Anton Schmid, 12. Karl Nigler, 13. Joses Schweighoser, 14. Jakob Zöttl, 15. Balth. Hekl, 16. Georg Schroll

, 17. Josef Fehringer. 18. Alois Wach, 19. Karl Steininger, 20. Josef Sailer, 21. Matthias Schmid, 22. Josef Wacker, 23. Karl Stecher, 24 Josef Gasser, 25. Joses Kayser, 26. Anton Wieser, 27. Joses Rederlechner, 28. Joses Bayer, 29 Ludwig Dengg, 30. Alois Styr. Serienbeste: 1. Mich Riedl, 2. Joses Markt, 3. Matthias Schmid, 4. Stefan Jäger, 5. Joses Rederlechner, 6. Elias Mühlberger, 7. Anton Schmid. 8. Georg Schroll, 9. Balth. Hekl, 10. Gottfried Gstrein, II. Johann Wörgötter. Jungschützen beste

: 1. Peter Treichl, 2 Josef Gasser, 3. Georg Hödl, 4. Josef Freisinger. Prämien: 1. Stefan Jäger, 2 Joses Rederlechner, 3. Georg Schroll, 4. Michael Riedl, 5. Josef Markt, 6. Ferdinand Gratz. Juxscheibe von Herrn Baron v. Sternbach: Joses Zangenfeind. Herr Josef Schroll wurde als Stoanbrecha Moasta für 1910 ausgerufen. Bei diesem Schießen beteiligten sich 55 Schützen und wurden 3135 Schüsse abgegeben. Sprachleidendc! Durch ein völlig neues, radikales Verfahren kann der wie immer geartete Sprachfehler

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Karl Gasser, dessen Familie in der Anatomie straße wohnt. Gasser fuhr mit seinem Fahrrad in der Richtung von der Jnnbrücke gegen die Höttingerau. Etwa 80 Schritte vor dem Mariahilfer Brückerl wurde heute früh in der Mitte der Fahrbahn von städtischen Ar beitern das S t r a ß e n p f l a st e r in einem Umfang von fast vier Quadratmetern a u f g e r i s s e n. Die Fahrzeuge waren dadurch genötigt, sehr genau den linken Teil der Fahrbahn einzuhalten. Das Lastauto mit Anhängerwagen, das den Unfall

herbeiführte, das Fahrzeug eines Schwazer Gast wirtes, fuhr ebenfalls in der Richtung von der Jnn- brttcke gegen die Höttingerau. Es scheint nun, daß Gasser, als er das Auto hinter sich bemerkte, an der durch die Pflasteraufreitzung eingeengten Straßenstelle für das nachfolgende Kraftfahrzeug Platz machen wollte, jedenfalls fuhr er in einem flachen Bogen auf den in seiner Fahrrichtung links befindlichen Gehsteig der dortigen Allee, der durch keinen Randstein von der Fahrbahn getrennt ist. Inzwischen fuhr

das Last auto Gasser vor. Der Lehrling wollte nun, kaum daß er den Lastkraft wagen knapp neben sich vorbeifahren sah, g l e i ch h i n t e r d e m A u t o mehr gegen die M i t t e der Straße abbiegen, da ihn in seiner Fahrrichtung ein Schotterhaufen behinderte und der Platz zwischen dem Lastwagen und dem Schotterhaufen zu schmal war. Dabei muß er übersehen haben, daß das Lastauto noch einen Anhänger hatte,' denn mit der ersten Wendung des Fahrrades wurde er schon vom Anhängerwagen erfaßt und vom Rad

geschleu dert. Möglicherweise wollte sich Gasser auch am Auto halten und kam dabei zu Falle. Der Chauffeur, der vom Unfälle natürlich nichts bemerken konnte, hielt den Wagen erst an, als er durch Zurufe von Passanten auf merksam gemacht worden war. So wurde der Lehrling etwa dreißig Meter vom An- hängerwagen vritgeschleift und übel zugerichtet. Beide Füße waren vollkommen abgequetscht und mutzten, nachdem der Verunglückte in bewußtlosem Zustand von der Rettnngsgesellschaft in die Klinik ge bracht

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 10 von 16

Datum: 25.05.1923

Umfang: 16

des Ausschusses. Obmann: Auckenthaler Josef, Nestlbauer, Stellvertreter: Ralser Alois, Jvrgner, Bauernräte: Holzmann Johann, Schaur. Wank Joses, Pllmk, Brunner Alois, Freier, Sparber Johann, Psitscher. — Der Landesbrandschadeninspektor Gasser- erörterte in eingehender Weise das Versicherungs wesen.^ 'Thm i ns Sei Sterzing. Ihr' Gasthause Mair hielt Sonntag abends der Bauernbund eine Versammlung ab. Zum Airsitzenden wurde der Herr Gemeindevorsteher Zieht gewähll. Der erschienene Redner Bauernbundsekretär

gruppe des Bauernbundes und nahm zugleich die Wahl in die Ortsgruppenleitung vor. Obmann: Leopold Spar ber, Gschließer, Obmann der Raifseisenkasse usw.; Stell vertreter: Josef Pichler, Gaberle; Bauerirräte: Georg Hilber, Wiener, Josef Salzburger, Plumf, Gottfried Sparer, Hoffr. Nikolaus. Freund, Bauernsohn, Johann Kienzner, Bauernsohn. Herr Brandschadeninspektor Gasser gab Aufklärungen über die Landesbrandschadenversiche- rungsanstalt und die Notwendigkeit einer guten Versiche rung, warnte jedoch

seiner Ausführungen schritt man zur Gründung der Ortsgruppe und zur Wahl der Ortsgruppenleitung. Zum Schlüsse sprach über das Versicherungswesen, die Landesbraudschadenversicherungs- anstatt der Inspektor derselben Herr Gasser aus Brixen. Natz. Beim guten Hirten wurde nach dem nach mittägigen Gottesdienste eine Bauernbundsversammlung abgehalten, die der Bezirksobmann des Bauernbundes, Herr Johann Nußbaumer, Bürgermeister von Natz, er- öffnete. Der Besuch war zahlreich. Der Bundessekretär Steger gab interessante

über die Weinsteuer und behandelte auch die Not wendigkeit des Zusammenschlusses der Bauernschaft in einer unabhängigen Bauernorganisation. Man schritt hieraus zur Gründung der Ortsgruppe Natz, welche aus der Fraktion Natz, Fiums und Raas sich zusammen- setzt, und wurde der diesbezügliche Ortsausschuß gewähll. — Zum Schlüsse behandelte der Inspektor der Landes- brandschadenversicherungsanstalt Herr Gasser das Ver sicherungswesen. E l v a s. Kürzlich wurde bei uns vom Obmann des Bezirksbauernrates und Vorsteher

die Notwendigkeit des bäuerlichen Zusammenschlus ses, der Einheit des Bauernbundes. Man schritt hieraus zur Gründung der Ortsgruppe Elvas-Kranebitten und wählte die diesbezügliche Ortsgruppeuleitung. Zuin Schlüsse wurden verschiedene Aufklärungen über das Brandversicherungswesen von Herrn Gasser, Inspektor der Landesbrandschadenversicherung, gegeben. Eingesendet.

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und Unterinntaler Meisterschützen, fand am Frei tag, 20. März, in Wörgl unter großer Beteiligung statt. Insbesonders aus Schützenkreisen hatten sich die zahlreichen Bekannten, die Gasser hatte, von den ver schiedenen Orten zahlreich eingefunden, um dem Heim gegangenen Kameraden die letzte Ehre zu erweisen. In Ergänzung der Mitteilungen in der letzten Nummer ist noch folgendes aus dem reichen Schützenleben Josef Gassers nachzutragen: Am 10. März 1935, also vor ungefähr einem Jahre, feierte Herr Gasser ein fünf

faches Jubiläum: Er war 75 Jahre alt, 50 Jahre Standschütze, 50 Jahre Büchsenmacher, 40 Jahre Pretz- geschotzerzeuger und 45 Jahre verehelicht. "Früh hat Gasser, der seine Jugend in Langkampfen verbrachte, angefangen, sich auf dem Gebiete des Schietzwesens zu betätigen. Mit 17 Jahren übernahm er die ersten Büchsenmacherarbeilen. Nach dem Militärdienst nahm er das Büchsenmachergewerbe auf und gründete 1891 in Kufstein seine bekannte Mechanikerwerkstätte. Hier brachte er eine Reihe

von aufsehenerregenden Neuerungen her aus. Er war der Begründer der Pretzgeschotz-Erzeugung in Oesterreich. 1894 brachte ^er das erste Fahrrad mit Luftreifen nach Kufstein, errichtete eine Fahrradschule, die erste für Damen in Tirol, den ersten Eislaufplatz, 1911 das erste Mietautounternehmen. Als Schütze machte Gasser Jahrzehnte hindurch alle größeren Schießen in Tirol und Vorarlberg mit. Seit dem Jahre 1885 besuchte er die Bundesschietzen in Innsbruck, Graz und Wien. Auch bei den ausländischen Bundesschietzen

in Deutschland und der Schweiz fehlte er nicht. Vom In ternationalen Schießen in Rom 1898 brachte er die goldene Meisterschafts-Medaille nach Haufe. Insgesamt besaß der Jubilar 4 goldene Medaillen, 12 silberne und eine Anzahl Diplome. Die Zimmerschützengesellschaften Kufstein, Thierberg und Langkampfen ernannten Gasser zum Ehrenmitglied. Um die Schützengilde Kufstein, in deren Ausschuß er viele Jahre war, machte er sich sehr verdient. Er widmete seine 36 silbernen Medaillen für die Schaffung

der Jungschützenkette. Bis kurz vor seinem Tode blieb Gasser, welcher vor mehreren Jahren seine Werkstätte nach Wörgl verlegte, ein eifriger aktiver Schütze. Viele werden sich ein Unterinntaler Schießen ohne die bekannte Gestalt Gassers nur schwer vorstellen können. Am Aufschwung des heimischen Schietzwesens hatte der nun Verewigte einen rühmlichen Anteil. Bei der Beerdigung beteiligten sich die Schützengilde Wörgl mit Musik, eine starke Abordnung der Schützengilde Kuf stein mit Herrn Oberschützenmeister Stafler

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, Beginn 2 Uhr nachmittags. Dienst: Matthias Schmid. K. k. Gemeindeschietzstand Landl. Bestgewinner vom Hochzeitsschießen am 25. und 29. Juni und 2. Juli 1911: Hauptbeste: Hans Schlämaier Häring, Joses Kröll Landl, Joses Gasser jun. Kufstein, Josef Haager Mariastein, Jakob Pflüger Hinterthiersee, Anton Pflüger Hinterthiersee, Jakob Kirchmair Hinterthiersee, Franz Kröll Landl, Georg Hechl Borderthiersee. Anton Gruber Hinterthiersee. Ehrenbeste: Hans Schlämaier Häring, Nikolaus Mairhofer Landl, Franz

Kröll Landl, Karl Berg mann Langkampfen, Joses Sailer Kufstein, Joses Bonradl B.-Zell, Martin Acher B.-Zell, Josef Hupfaus Borderthier- see, Jakob Hechl Borderthiersee, Joses Gasser jun. Kufstein. Schleckerbeste: Josef Bichler Landl, Hans Schlä maier Häring, Nikolaus Mairhofer Landl, Franz Kroll Landl, Josef Haager Mariastein, Häckl Kufstein, Karl Bergmann Langkampfen, Joses Sailer Kufstein, Georg Hechl Borderthiersee, Josef Bonradl B.-Zell, Jakob Pluger Hinterthiersee, Anton Gruber jun

. Hinterthiersee, Joses Gasser jun. Kufstein. Gedenkscheibe: Josef Hupf aus Borderthiersee, Karl Bergmann Langkampfen, Häckl Kufstein, Caneppele Lehrer Landl, Josef Sailer Kufstein, Joses Bonradl B.-Zell, Jos. Gasser jun. Kufstein. Serien- b e st e zu 30 Schuß: Joses Haager Mariastein, Hans Schlämaier Häring, Karl Bergmann Langkampfen, Jakob Hechl Borderthiersee, Anton Pflüger Hinterthiersee, Anton Gruber Hinterthiersee, Häckl Kufstein. S erienbeste zu 5 Schuß: Joses Haager Mariastein, Hans Schlämaier Häring

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 8 von 8

Datum: 25.08.1926

Umfang: 8

Johann verlas das Protokoll, welches zur Kenntnis genommen wurde. In die Mandatsprüfungs- kommisstou und in 'das Wahlkomitee wurden folgende Ge nossen gewählt: Stangl-Brixlegg, Fürst und Frau Thaler- Wörgl, Gasser-Kirchbichl, Sappl-Häring, Höck und Frau Knabl-'Ku-fftein. Obmann Scharnagl berichtete über die Tätigkeit der Bezirksleitung, wie auch über die der Lokalorganifationeu. Er dankte für die treue Mitar'beit der einzelnen Genossen und munterte die Konferenz auf, im neuen Vereinsjahr mit erhöhtem

. Grohsert wünscht, gemachte Fehler zu vergesten, den alten Hader wegzulasten, um Ordnung zu bekommen. Gen. Gasser-Kirchbichl bringt im Namen des Wahl komitees folgenden Vorschlag für den künftigen Ausschuß zur Kenntnis: Obmann: Scharnagl Willi (Wörgl). Aus- fchußmitglieder: Fürst Michael (Wörgl); Sappl Johann. Scheider Hans (Häring); Pflüger Math.. Asti Johann (Kirchbichl); Fürler Johann (Brixlegg); Preiß Karl, Angerer Josef und Berger Johann (Kufstein). Für das Bezirks frauenkomitee: Puschbaum Ursula

(Kufstein). Für die Be- zirksjugendorganisation: Mandler Karl (Kufstein). Gen. Scharnagl lehnt eine Wiederwahl ab und wird hiefür Gen. Gasser Vinzenz (Kirchbichl) vorgescklagen, wel cher auch einstimmig zum Obmann gewählt wurde, ebenso alle übrigen Ausschußmitglieder. Gen. Gasser übernimmt den Vorsitz, dankt für das Ver trauen und bittet um tatkräftige Unterstützung, um eine gedeihliche Parteiarbeit leisten zu können. Nach Erledigung der ordnungsgemäßen Tagesordnung wurden eine Reihe interner

ten sich die Genossen Fürst. Astl und Hüttenberger. Zum Schluß besprach Gen. Hüttenberger noch die be vorstehenden Krankenkassewahlen und gab hiebei verschie dene Winke für eine günstige Durchführung derselben. Mit einem kräftigen Schlußwort konnte Obmann Gasser die lehrreiche und sachlich geführte Konferenz schließen, die sicher fruchtbringenden Boden für die zukünftige Arbeits leistung geschaffen hat. Sportnachrichten. Der Verband der Amateurfußballvereine Lesterreichs — Mit glied der Askö

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sich, unter den gegenwärtigen Ver hältnissen, als trockenes Amtsstück bescheiden. * Der erfolgreichste Tiroler Büchsenmacher fünfzig Fahre Standschütze. Am 10. März 1935 feiert der über die Grenzen seiner engeren Heimat hinaus bekannte Tiroler Büchsenmacher Josef Gasser, welcher vor einigen Jahren seine Werk stätte von Kufstein nach Wörgl verlegt hat, in bester körperlicher und geistiger Rüstigkeit seinen 75. Geburtstag. Da Gasser als erfindungsreicher Tiroler Meisterschütze und Mechaniker in Schützenkreisen gut bekannt

ist und viele Einzelheiten aus seinem Leben sehr bemerkenswert sind, sei nachstehend verschiedenes aus seinen Erlebnissen mitgeteilt: Josef Gasser ist mit dem 10. März> an dem er den 75. Geburtstag feiert, 50 Jahre Standschütze. 50 Jahre Büchsenmachermeister, 40 Jahre Preßgeschoß-Erzeuger und 45 Jahre verehe licht. Er ist in Innsbruck geboren und kam zu Zieh eltern nach Langkampfen, wo er in der Landwirtschaft arbeiten mußte. Schon als Kind zeigte er seine Neigung für mechanische Arbeiten, und bereits

, mit 30 Mann die neue Wasser leitung vom Gärberbach zum Berg Jsel herzustellen und die Schießanlagen am Berg Jsel zu reparieren. Rach dem Militärdienst nahm Gasser das Büchsen- machergewerbe auf. 1886 gründete er eine private Schützengesellschaft und drei Jahre später die Schützen gilde Langkampfen, deren Oberschützenmeister er wurde. Sie erhielt eine Schützenfahne von der Fürstin Baria- dinsski von Schloß Schönwörth. Im Jahre 1891 zog Gasser nach Kufstein, wo er das Haus Krankenhausgasse Rr. 13 erwarb

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