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der Muttergottes, den Kampf mitmachen, wenn der Nachfolger Vinzenz Gasser uns zusammenruft. Voll Zuver sicht dürfen wir dann in die Zukunft schauen, weil wir ja auch die Parole haben: „Unsere liebe Frau hilft uns!" Wir beten ja auch so oft, was Fürstbischof Vinzenz Gasser einst am Schlüsse eines Hirtenschreibens schrieb: Maria, breit' den Mantel aus Und mach' ein schirmend Haus daraus, Und laß uns alle daruntersteh'n, Bis diese Stürme vorübergeh'n. Den erbaulichen und begeisterten Worten des Predigers folgte

und erinnerte an das stürmische Jahr 1809, in dem der große Fürstbischof Gasser geboren wurde und an die Heldentaten der Väter im Kampfe gegen einen übermächtigen Feind. Da mals war dem Tiroler Volke in Andreas Hofer ein Retter erstanden. Aber auch für die kom mende Zeit schwerer geistiger Kämpfe ging dem Vaterlande ein Stern auf: es war der große, un vergeßliche Fürstbischof Vinzenz Gasser. Ge rade als der Tiroler Freiheitskampf am heftig sten tobte, wurde er geboren und seine Mutter mußte auf eine Alm

hinaufsteigen, um ihm sonder Furcht vor den Feinden das Leben schen ken zu können. Und Gasser war ein idealer Ti roler wie Andreas. Hofer, ein leuchtendes Vor bild für uns. Er war der Führer des Volkes in ernster, schwerer Zeit und er trat mit den über legenen Waffen des Geistes für die alten Ideale des Tirolers ein, gegen die ein kirchenfeindlicher Liberalismus andrängte. Es war sein großer Kampf für die Glaubenseinheit des Landes. Mit apostolischem Freimute kämpfte er für die Unab hängigkeit der Kirche

nicht nieder und beugte sich nicht vor den Angriffen der Feinde. Vinzenz Gasser hat in der Regierung und Führung seines Volkes so Er staunliches geleistet, weil er ein wahrer Gottes mann war, aber auch, weil zu seiner Zeit Klerus und Volk fest zusammenstanden in opferwilliger Begeisterung. Aber er war auch ob des Glanzes seiner Tugenden und der Schärfe seines Geistes weit über die Grenzen unseres Vaterlandes hinaus be rühmt. Wegen seiner Gelehrsamkeit und Weisheit wurde er die „L e u ch t e des vatikani

schen Konzils" genannt und Papst Leo XIII. habe öfters geäußert, wenn auf Vinzenz Gasser die Rede kam, daß auf jenem Konzil alle erstaunt gewesen seien, wenn er seine gewaltigen Reden hielt. Einem solchen Manne ein Denkmal zu setzen und damit sein Vaterhaus zu schmücken, sei nur geziemend, obwohl schon herrliche Denk male von ihm beständen, so in der Domkirche zu Brixen und das bischöfliche Knabenseminar Vin- zentinum, das für alle Zeiten seinen Namen trage. Er begrüße es freudig, daß es gerade

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noch an dieses einst so bedeutsame Goldbergwerk am Heinzenberg, dem „laufenden Berg" in Tirol. • . . k.-jL!' ! JBA Ifeiika*.. ScbieftltandstiaefrHcbten* Schützengilde Kufstein. Bestgewinnerliste vom Abschieds-, bezw. Einstandsschießen am 25. und 26. September. (Die a Bestgewinner ohne Ortsangabe sind von Kufstein.) Ce- ^ denkscheibe: Schmid Anton jun.: Rederlechner Hans: Köhle C) Wilhelm jun.; Sappl Thomas: Gasser Josef jun.: Riedl Michael: Faller Ludwig: Lackner Anton: Laad Herbert: Simet Peter: Mark! Loses

: Steinbacher Egid, Schwoich- Emberger Simon, Breitenbach. — Haupt: Simet Peter- Hofrat Leop. Rauch, Innsbruck: Ströber Hans: Sappl Thomas: Riedl Michael: Piechl Oskar: Huber Johann, Schwoich: Dittmar Franz: Faller Ludwig. — Schlecker: Hofrat Rauch Leopold, Innsbruck: Schmid Anton jun.: Gasser 2osef sen.: Laad Herbert: Köhle Wilhelm jun.- Emberger Simon, Breitenbach: Simet Peter: Mühlbichler Andrä, Thierberg: Sappl Thomas: Riedl Michael: Faller Ludwig: Lackner Anton: Ströber Hans: Schien; Rudolf: Fehringer

Hermann, Iungsch. — 5er-Serie: Simet Peter- Gasser Josef sen.: Hofrat Rauch Leopold, Innsbruck: Laad Herbert: Kapfinger Josef, Langkampfen: Riedl Michael: Faller Ludwig: Ströber Hans: Emberger Simon. Breiten bach. Sappl Thomas. — Würger: Simet Peter: Faller Ludwig: Gasser Josef sen.: Emberger Simon, Breitenbach: Laad Herbert: Ströber Hans: Riedl Michael: Hofrat Rauch Leop., Innsbruck: Sappl Thomas: Huber Joh., Schwoich: Sachsenmaier Hans: Piechl Oskar: Schmid Anton jun.: Mark! Josef: Knoflach Hans

auf ihre Kosten erweitern und einrichten ließen. Gcmcindeschießstand llnterlangkampfen. Bestgewinner vom Jubiläumsschießen am 12 ., 19. und 26. September: (Die Bestgewinner ohne Ortsangabe sind aus Langkampfen.) Jubiläums^cheibe: Mar Angerer, sen.: Nikolaus Kartnaller, Häring: Josef Schottner: Josef Gasser, Kufstein: Franz Danek, Wörgl: Franz Erundner, Kirchbichl: Sebastian Ga steiger, Häring: Anton Marcher: Johann Huber. Schwoich: Egid Eruber, Kirchbichl: Josef Sonnendorfer, Thiersee: Jo hann Kapfinger

: Ludwig Faller, Kufstein: Egid Thaler. Häring: Georg Fischer, Wörgl: Franz Kapfinger: Peter Simet. Kufstein: Franz Ehrenstraßer: Anton Schmid jun., Kufstein: Josef Kapfinger. — Hauptscheibe: Egid Thaler. Häring: Johann Kapfinger: Georg Fischer, Wörgl: Egid Gruber, Kirchbichl: Peter Wartlsteiner. Wörgl: Franz Danek, Wörgl: Josef Kapfinger: Christian Gasser jun.: Anton Marcher: Michael Riedl, Kufstein: Josef Gasser, Kufstein: Josef Kapfinger: Mar Angerer jun.: Franz Pitzinger, Wörgl: Johann Gasser

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 6 von 8

Datum: 16.12.1913

Umfang: 8

in einem hiesigen Gasthause mit einem gewissen Josef Gasser zusammen. Gasser ist ein rechter Tunichtgut und ein großer Wortmacher obendrein. Er erzählte dem Estner von Einbrüchen, die er (der Gasser) angeblich schon ausg "Oid. hat. Estner machte von den Erzählungen G. 'ürs dem Kinomusiker Hupfau Mitteilung. Dieser, ein willensschwacher, vom Lesen der Jndianergeschichten mit Abenteuersucht erfüllter Mensch, war vorn Mil geteilten ganz entzückt und kam mit Estner gleich übereimchier in Innsbruck einige Einbrüche

zu ver üben. beiden weihten Ga ner in ihren Plan ein und wurden von diesem in ihren Absichten durch aus bestärkt. Es wurde vereinbart, daß der Ein bruch in der Villa des Tr. Kapus am Saggen (Falk straße 13) erfolgen soll. Gasser, der die beiden Willensschwächen Menschen anscheinend vollständig beherrschte, hat ihnen noch immer zugeredet zum Verbrechen. Hinterher aber ging er zur Polizei und verständigte diese von den Absichten der zwei Bur schen^ Die Polizei ist natürlich zur Verhaftung der zwei

jungen Leute geschritten. Estner wurde jm Garnisonsgerichte in Gewahrsam genommen. Hupfau wurde dem Landesgericht eingeliefert. Hupsan stand gestern des Raubmordversuches ange klagt, vor den Geschwornen. Dem Angeklagten wird zur LaD gelegt, der Anreger des beabsichtigten Ver- brechenIzu sein und dem Kaiserjäger zur Vollbrin gung E Tat einen Zivilanzug besorgt zu haben. Auch M er den Josef Gasser zur Mitwirkung an geeifert haben. Aus der Verlesung der Leumunds- note geht hervor, daß der Augeklagte

Hupfau un bescholten ist. Den Vorsitz der Verhandlung führte Landesge richtsrat S t e f a n i. Der Angeklagte war von Dr. G r u e n e r (ex osfo) verteidigt. Nach der Verlesung der Anklageschrift teilte der Präsident mit, daß die Mutter des Gasser diesen als einen Tunichtgut be zeichnet, der ihr oft davongelausen ist. Bei der Kriegsmarine sei Gasser strafweise entlassen worden. Hernach wurde ein Situationsplan von der Villa Kapus verlesen. Aus demselben haben wir die Emp findung gewonnen

, daß die beiden Einbrecher ihre Absichten, auch wenn die Polizei nicht verständigt worden wäre, nicht ausführen hätten können. Hernach wurde Baron Ster n, Direktor der Kreditanstalt, über die Verkaufsmöglichkeit der Wertpapiere, die in der Villa aufbewahrt waren, einvernommen. Der Gerichtshof legte den Geschwornen folgende Fragen vor: 1. Ist der Angeklagte schuldig der versuchten Ver leitung des Josef Gasser und des Eduard Estner zum Verbrechen des Raubmordes? 2. Ist der Angeklagte schuldig der versuchten

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Alpenländische Bienenzeitung

Seite 13 von 18

Datum: 01.12.1912

Umfang: 18

Bienenstand des Hans Gasser, Wandergärtner in Brixen im Eisacktale. Herr Gasser betreibt Wahlzucht. Er züchtet jeweils von seinen besten schwarmsaulen Honigvölkern, ohne ein besonderes Gewicht auf Farbe zu legen. Hiemit will er eine von ihm gemachte Äußerung, die ein „Vor sichtiger"' ungeschickt aufsaßte und in Nr. 9 der „Grünen" unter der Aufschrift „Zur Rassenfrage" veröffentlichte, richtig gestellt haben. Koch. Fragekasten. Fragen: Frage 27: Ist das Bespritzen der Weinreben und Obstbüume

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(ein Bruder des Staötrates Anton Lechner) ist bekanntermaßen ein gebürtiger Lienzer, und hängt auch heute noch mit großer Liebe an seiner Heimatstadt. Wir freuen uns über die verdiente Auszeich nung und schließen uns den Glückwünschen an. Sechzigster Geburtstag. Am 24. März ö. Ä. beging ein Lienzer, Ehoröirektor Äosef Gasser, an der Stifts- Kirche in Neustift bei Brixen seinen 60. Geburtstag. Äosef Gasser besuchte gleichzei tig mit Professor Pöll und Prof. Vinzenz Goller

die Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck, wandte sich aber nacWurzer Lehrtätigkeit ganz seinem Lieblingsfache, der Musik, zu. Sein erster Posten war Kaltern. Schon dort siel die ausgezeichnete Tätigkeit des Organisten Gasser auf, daß seine Berufung nun als Stifts- und Pfarr-Organist Mach Ännsbruck- Wilten erfolgte. Nach einigen'Äahren segens reicher Tätigkeit in Witten folgte er dem Nufe nach Neustift, wo er noch heute ganz seinem Berufe lebt. Der stille, ruhige Mann ist au ßer der Kirchenmusik auch auf dem Gebiete der Kammermusik

ein feinfühliger Künstler. Neben der Orgel und dem Flügel ist Gasser Meister auf der Bratsche. Ehoröirektor Gas ser verstand es, so manches alte, schöne Kir chen«- und Volkslied wieder hervorzuholen unF/^ der Vergessenheit zu entreißen. Auch mÄch akter, kirchlicher Brauch, wie z. E. das König- oder Sternsingen verstand Gasser in würdiger Weise, dem Volke wieder näher zu bringen und neu einzuführen. So manches stimmungsvolle Lied und Streichquartett ist öas Werk des Komponisten Äosef Gasser. Mit besonderer

Liebe hing Gasser an seiner Mutter und widmete er auch ihrem Andenken eine Komposition. Derzeit arbeitet der Künst ler an einem größerem Werke, einer Oper. Wir wünschen dem stillen, aber begeisterten Tiroler und Landsmanne noch recht viele Äah- re erfolgreichen Wirkens seiner Muse. * Vom Bau der neuen Eisenbetonbrücke über de« Debantbach bei Agunt. Auf unser Ansuchen wurde uns von der Brückenbauleitung der Landesregierung fol gendes milgeteilt: Bekanntlich hat die Bunöesstraßenverwal- tung schon

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Vinzenz Gasser aber kämpfte den schwereren Kampf: Die Feinde eines glaubensstarken, glaubenseinigen Tirol fällte der wuchtige Hieb mit dem Morgenstern ebensowenig, als ihn die Kugeln des sicheren Tiroler Stutzens erreicht hätten; ein geistiges Ringen war's, mit dem schleichenden, von mäch tigen Gönnern geförderten und in der Wahl seiner Angriffswaffen nie verlegenen Liberalis mus, der damals kühn und gierig sein Haupt er hoben. Aber in Vinzenz Gasser war dem Heimat lande der berufene Führer

Sinn und seine bezaubernde Güte, Eigenschaften, die den Namen des Fürstbischofs nicht weniger bekannt machten, als der Ruhm seiner Gelehrsamkeit. Ein besonders eifriger Marienverehrer, war Vinzenz Gasser der be geisterte und begeisternde Verfechter des Dogmas von der unbefleckten Empfängnis; ein Grund mehr für die Sodalen der Marianischen Kongre gationen unserer Diözese, das Andenken dieses Mannes zu verewigen. Bot schon das einmütige Zusammenwirken von Stadt und Land zu dieser Feier ein erheben

und zugleich ein ergreifender Beweis, wie der hochselige Fürstbischof Vin zenz Gasser zeitlebens im Volke gewirkt und die sem seine Glaubenseinheit gewahrt hat. Auch ohne wehende Fahnen und stolze Triumphpfor ten, ohne die flotten Weisen der schmucken Mu- sikkapellen, würde das allein schon genügt haben. Welt erobern wollen, nicht so langsam vorwärts kornmen wie ihr mit eurem ruhigen Verstand. Aber richtig, ihr habt's zu 'was bracht und ich, der „gescheite Franz", nur zu „dem da". Ver ächtlich wies

wieder eing'sperrt haben — warum? 's is eigentlich zum Lachen—." Jählings griff er mit der Rechten nach dem nächsten Baumstamm, um sich zu stützen. Ein eine mächtige und nachhaltige Wirkung auf die Massen der Festgäste von nah und fern auszu üben: Tirols Bevölkerung — gleich ob in der Stadt oder auf dem Lande — steht auch heute noch fest zu seinem Glauben, zu seiner Kirche und zu seinen Oberhirten. Vinzenz Gasser hat nicht umsonst gelebt. Die Enthüllungsfeier in Jnzing. Die Ankunft d e r F e st g ä st e. Schon

ein Gefallener, denn s' dort oben totg'schossen Hab'n. Aber wenn ein Gewitter über die Gegend gezogen is, wenn die Blitze g'zuckt haben und der seligen Fürstbischofs Vinzenz Gasser errichte: Die vier Straßenzugänge schlossen Triumphbö gen ab. Unter diesen ragte besonders die auf der Bahnhofstraße, eingangs des Ortsplatzes, nach den Entwürfen des Architekten Paulmichl er richtete Ehrenpforte hervor, welche von den Her ren Johann Kratzer, Drechslermeister in Jnzing, und Peter Paul Scharmer, behördl. konz. Bam

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wollen. Dr. V. O b e r h a m m e r. Svsef Gasser, eia Tireler ZsnMter. Ueber Anregung der „Arbeitsgemeinschaft Tiroler Kompo nisten" hatte die Innsbrucker Urania kürzlich dem Schaffen Josef Gassers einen eigenen Abend gewidmet, der ein umfassendes Bild dieses Tiroler Meisters gab. Der bald 65jährige Tondichter steht nun in einem Lebensabschnitt, von dem aus rückblickend eine Würdigung seines Schaffens sich als notwendig erweist. Josef Gasser wurde am 24. März 1873 in L i e n z im Pustertal geboren. Wie viele musikalische Tiroler

verantwortungsvoller und strenger. Er nimmt es aber auch sehr genau mit seinen Pflichten. Die von ihm geleiteten Aufführungen zeichnen sich durch Genauigkeit, lebendigen Fluß und eindringliches Erfassen des musikalischen Inhaltes aus. Gar bald sprechen sich die vorzüglichen Auffüh rungen Gassers in Innsbruck herum und mancher Innsbrucker besucht um des musikalischen Genußes willen die Aufführungen in der Wiltener Stiftskirche. Insbesondere ist es Mozart, dessen Messen Gasser seine besondere Liebe schenkt

und die er, mit wahrem Geiste erfüllt, seinen Zuhörern förmlich zelebriert. Immer wieder findet Gasser aber auch Zeit, Eigenes zu schaffen. Während seiner 15jährigen Tätigkeit in Willen ent standen eine Reihe von Werken, hauptsächlich kammermusikali scher Art. So bezeugen seine Streichquartette, von denen eines im Innsbrucker Musikverein aufgeführt wurde, die Meisterschaft seines Könnens und trotz der romantischen, an Schumann und Brahms erinnernden Haltung einen eigenen Stil. Michael Pacher: Hl. Katharina

. Freude machen ihm auch seine Zöglinge, die Neustifter Singknaben, denen er ein besorgter und fürsorglicher musikalischer Leiter ist. Gasser ist kein Vielschreiber; das widerspräche seiner besinn lichen, aber auch gewissenhaften Art, die nur nach dem Wie, nicht nach dem Was oder Wieviel frägt. Alle seine Werke geben Zeugnis von der großen Sorgfalt, mit der er alles bis ins kleinste überdenkt und immer wieder lieber verändert, verwirft und neuschafft, ehe er etwas, nach seinem Sinne nicht Vollwer tiges

, in dem der „Brat scher" Gasser sein Instrument, die Bratsche, besonders glücklich bedachte; harmonisch ist es das weitaus fortgeschrittenste Werk und nähert sich stark neuzeitlichem Ausdruck. Dankbar und sehr klangvoll gehalten ist seine Klaviersonate, die er seinem im letzten Jahre verstorbenen Bruder, dem feinsinnigen Klavier spieler Vinzenz Gasser, zu seinem 50. Geburtstage gewid met hatte. Schließlich sind noch eine Reihe von Bearbeitungen und volkstümliche Kompositionen Gassers zu er wähnen

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 3 von 8

Datum: 01.04.1948

Umfang: 8

.) - Ein Tiroler Komponist Chordirekior und Organist in Neuftist bei Brixen am Eisack Zu seinem 75 Geburtstag Am 24 März 1948 feierte Josef Gasser, ein go dürtiger Lienzer, in körperlicher Rüstigkeit und geistiger Frische, ganz im stillen in der Abtei Neustift bei Brixen. seinen 75. Geburtstag. Gerne gälten wir dieses Fest mit ihm gemeinsam began gen, wir müssen uns jedoch bescheiden, unsere Glückwünsche auf diesem Wege auszusprechen. Gasser ist in der Musikwelt heute schon lange kein Unbekannter mehr

wieder auf, un» sich nach Regensburg zu be geben und sich ganz dem Studium der Musik zu widmen. Als erste Stelle nach Beendigung seiner Stu dien erhielt Gasser die Chorregentenstelle in Kol tern, die er durch elf Jahre hindurch versah. Dann wurde er in das Stift Willen berufen, von wo er im Jahre 1922 nach Neustift zurückkehrte. Hier, wo er als Sängerknabe begonnen hatte, sollte fortan auch die Stätte seines Wirkens sein. Wie sein ganzes Gemüt, so ist Gasser auch in seinen Werken ein naiv-origineller Nachromanti- ker

tende Liederzyklen und lateinische Motette?,. Anläßlich der Achthundertjahrfeier der Abtes Neustift komponierte Gasser eine „Missa solem- nis", die später auch in Bozen und Meran und in der Schweiz aufgeführt wurde. Anfang Mai soll dieses Werk auch in Innsbruck zur Auffüh rung gelangen. Gerade diese „Missa solemnis" war es, die ganz besonders die Aufmerksamkeit auf Gasser lenkte, wurden doch seine anderen Kompositw- nen, außer in Neustist. selten anderswo zu Ge hör gebracht. Die Beurteilung

dieser Messe — die eines seiner hervorragendsten Werke darstellen dürste — war hervorragend: seit Bruckner — so hieß es — ist nichts Ähnliches geschaffen worden. Neben diesen Werken, deren Aufzählung kei» nen Anspruch auf Vollständigkeit der bedeuten deren Kompositionen erhebt, hat Gasser noch viele kleinere Orgel- und Klavierstücke geschrieben und andere Kompositionen geschaffen. Aber auch Volks- und Brauchtum, für das Gasser eine große Vorliebe zeigt, hat er musika lisch verarbeitet

und sich auch selbst beispielgebend in den Dienst dieser edlen Sache gestellt. Seine Sternsingergruppe, bei der er selbst eifrig mittut. ist it^ Neustift bekannt und beliebt. Alljährlich werden die alten Sternsingerlieder hervorgeholt und die Schar der „Heisigen Drei Könige" ' zieht singend von Haus zu Haus. Eine Reihe dieser „Sternsingerlieder" hat Gasser in seinem „Stern- singerbüchl" herausgegeben. Wir sehen, wie vielseitig Gasser ist und wie stattlich die Zahl seiner Werke, die noch immer im Ansteigen begriffen

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Alpenländische Bienenzeitung

Seite 12 von 18

Datum: 01.12.1912

Umfang: 18

. Bienenstand des Herrn Gasser in Brixen a. E. Herr Hans Gasser, Wandergärtner in Brixen a. E., führt uns im folgenden Bilde seinen Bienenzuchtbetrieb vor Augen. Er ist gut eingerichtet. Links sehen wir als Zuchtstock den großen Dadem-Alberti- Sträulikasten und rechts Würfelstöcke. Der Stand in der Mitte enthält die Tiroler Vereinsstände. Rückwärts in den Weinbergeln gewahren wir bevölkerte Schweizer Befruchtungskästchen.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 11 von 18

Datum: 01.09.1928

Umfang: 18

kann als sehr gut gelungene Veranstaltung bezeichnet werden. Mit geringer Verspätung wurde vor zahlreich versammelter Zuschauer schaft um halb 7 Uhr begonnen. Gleich die erste Konkurrenz 3 mal 45 Meter Lagenstaffel (Brust, Micken, Freistil) brachte lebhaftes Interesse. Staffel 1 (Wolfgang, Hoppbichler, Gasser) erzielte gegen die Staffel 2 (Scheibein, Lackner, Greinhofer) einen knappen Sieg. Gegen den großen Vorsprung von Staffel 1 bis zum zweiten Drit tel des Kampfes, der zirka die halbe Länge gleich 11 Meter

gemeldeten Tur nern. Besonders zwischen Gasser und Streiter entwickelte sich rasch eine scharfe Konkurrenz, die bis zum letzten Stoß durchgchal- ten wurde. 1. Erhärt 41,8 Sek.; 2. Gasser Johann 49 Sek.; 3. Streiter 49,1 Sek.; 4. Ertl Karl 53,4 lSek. An Pslichtsprängen waren vorgeischrieben: Kopffprung mit Anlauf und Abfall rückwärts, und wurden fast durchwegs in reiner Haltung ausgeführt. Schwierigere Sachen brachte das Kürsprin gen; Motz 1A Salto und Auerbach; Neubauer Ferd. Kopfhock und Kopf vückivärts

erzielt: 1. Hoppbichler 1 Min. 2-4,4; 2. Wolfgang 1 Min. 28,4; 3. Scheibein 1 Min. 31 Sek.; 4. Straßer 1 Min. 46; 5. Gasser Joh. 1 Min. 57 Sek. — Unter sehr heftigem Kampfe, der die Zuseher aufs höchste spannte und mitriß, wurde das Freistilschwimmen für Turner über 45 Meter ausgetragen, es brachte auch eine sehr gute Zeit. 1. Krainhöfer 30,6 Sek.; 2. Motz 38,2; 3. Hoppbichler uud Wösch-Hall je 36,4; 4. Gasser Oswald 40,4; Neubauer Ferd. 40,5. Ein sehr schöner Kampf mit guten Leistungen war 90-Meter

Stim mung geltend. Staffeil 1 und 2 führten bis zum zweiten Drittel einen harten, knappen Kamps, der aber durch einen prächtigen Startsprung des dritten Mannes der 2. Staffel für diese entschie den wurde. 1. Innsbruck 2 (Scheibein, Neubauer, Krainhöfer) 46L Sek.; 2. Innsbruck 1 (Wolfgang, Hoppbichler, Gasser) 53,3 Sek. — 45-Meter°Rücken, nicht minder interessant, ergab bei den Turnern: 1. Hoppbichler 42,2 Sek.; 2. Wolfgang Joses 45,1; 3. Lack- ner Hans 48,6; bei den Turnerinnen Ertl Jda im Meingang

49,9 Sek. Noch einmal wurde es im Schwimmbade sehr lebhaft beim letzten Wettkampf 3 mal 45-Meter-Bruststaffel für Turner. Zuerst fiel Innsbruck 2 etwas ab, dann holte Scheibein wieder auf, der dritte war wieder bei Innsbruck 1 besser. So >hestete kurz vor dem Ziele Innsbruck 1 (Gasser, Hoppbichler, Wolfgang) mit 2 Min. 1 Sek. gegen Innsbruck 2 (Krainhöfer, Scheibein, Neubauer) mit 2 Min. 1.3 Sek. den Sieg an seine Fahne. An das Wettschwimmen schloß sich noch ein kurzes Werbespringen

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nicht zu sehr für Künste des Lei bes, noch den Leib zu sehr für Künste des Geistes übt." MAGGI* , Rindsuppe-Würfel Man achte beim Einkauf auf den Namen „MAGGI 11 auf gelb-roter Schleife. 2770 Sd)ießltandsnaehriebten. Schützengilde Unterlangkampfen. Bestgewinner vom Ehren- Freischießen am 11., 17. und 18. Oktober 1923. (Die Schützen ohne Ortsangabe sind von Unterlangkampfen.) Ehrenscheibe: Franz Kapfinger, Johann Gasser, Johann Kapsinger, Michael Riedl-Kufstein, Christian Gasser. Oskar Piechl-Kufstein, Alfons

Ehrenstraßer, Joses Kapfinger, Peter Simet-Kufstein. Josef Sappl- Breitenbach, Bartlmä Pockstaller-Mariastein. Franz Ehrenstraßer. — Hauptscheibe: Bartlmä Pockstaller-Mariastein, Rudolf Danek- Wörgl, Peter Simet-Kufstein, Michael Riedl-Kufstein, Franz Ehrenstraßer, Josef Gasser-Kufstein, Johann Huber - Schwoich, Franz Kapsinger, Egyd Steinbacher-Schwoich, Josef Sappl- Breitenbach. Die letzten 4 durch Los mit 4er. — Schleckerscheibe: Franz Kapfinger, Franz Ehrenstraßer, Josef Sappl-Breitenbach, Josef

Kapfinger, Egyd Thaler-Häring, Rudolf Danek-Wörgl, Michael Riedl-Kufstein, Johbnn Kapfinger, Ludwig Sohler, Mar Angerer. — Fünfer-Serien: Michael Riedl-Kufstein, Egyd Thaler- Häring, Franz Kapfinger, Matthias Huber, Peter Simet-Kufstein, Josef Gasser-Kufstein, Franz Ehrenstraßer. — 15er-Serie: Michael Riedl-Kufstein, Josef Gasser-Kufstein. Peter Simet-Kufstein, Joses Kapfinger, Matthias Huber, Franz Kapfinger, Herbert Laad- Kufstein, Rudolf Danek-Wörgl. — Jungschützeubeste: Johann Gasser, Mar Angerer

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Pflüger Hinterthiersee, Josef Lechner Landl, Joses Gaffer sen. Kufstein, Michael Scharmann Bayrischzell, Franz Heizmann Vorderthiersee, Peter Threiner Vorderthiersee, Jakob Hechl Vorderthiersee, Josef Leitner Landl, Kaspar- Sieber Landl, Anton Gruber jun. Hinterthiersee. Ehren beste: Georg Hechl Vorderthiersee, Anton Gruber jun. Hinterthiersee, Jakob Hechl Vorderthiersee, Josef Gasser jun. Kufstein, Anton Pflüger Hinterthiersee, Joses Leitner Landl, Josef Kapfinger Unterlangkampsen, Franz

Heitzmann Vorderthiersee, Joses Bichler Landl, Kaspar Sieber Landl. Schleckerbeste: Joses Bichler Landl, Georg Hechl Vorderthiersee, Joses Hupfaus Vorderthiersee, Jakob Hechl Vorderthiersee, Joses Kapfinger Unterlangkampsen, Anton Gruber jun. Hinterthiersee, Stefan Strobel Landl, Franz Heizmann Vorderthiersee, Joses Gasser jun. Kufstein, Anton Pflüger Hinterthiersee, Kaspar Sieber Landl, Hyazinth Kaneppele Landl, Franz Kröll Landl, Joses Bichler jun. Landl. Gedenkbeste: Stefan Strobl Landl, Andreas

Lechner Landl, Joses Schenacher Landl, Joses Gasser Kufstein, Franz Heitzmann Vorderthiersee, Josef Lechner Landl, Joses Rupprechter Landl, Georg Hechl Vorderthiersee. Serienbeste: Franz Heitzmann Vorderthi.rsee, Anton Gruber jun. Hinterthiersee, Anton Gruber jun. Hinter thiersee, Anton Pflüger Hinterthiersee, Stefan Strobl Landl, Josef Gasser Kufstein, Johann Thaler Landl, Joses Kapfinger Unterlangkampsen, Peter Threiner Vorder thiersee. Sprechsaak. (Ein ohne störende Nebenwirkungen) unmerklich milde

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Seite 4 Tiroler Volksblatt 6. Februar 190S Bestgewinner-Liste Vom Sebastiani-Festschießen am 24., 2b., 28. und 31. Januar 1909. Sebastiani -Fest scheide: 1. Weitsche! Rudolf, 646 Teiler. 10 Kr. 2. Meraner Jakob, 961^2, 9 Kr. 3. Angelini Gustav, 1361^2, 8 Kr. 4. Kerschbaumer Karl, 1489, 8 Kr. 5. Kreidl Alois, 1754^2, 7 Kr. 6. Steiner Alois, 2181, 7 Kr. 7. Gasser Peter, 2190, 6 Kr. 8. Schaller Franz jun., 2255, 6 Kr. 9. Chiochetti Josef, 2481, 5 Kr. 10. Leitner Josef, 2583, 5 Kr. 11. Ludwig

, 140Vz, 7 Kr. 6. Winkler Josef. 141. 7 Kr. 7. Pattis Peter, 143. 6 Kr. 8. Chiochetti Josef, 144, 6 Kr. 9. Kohl Martin, 148, 5 Kr. 10. Gasser Anton, P.-W., 143. 5 Kr. 11. Pattis Eduard, 151, 5 Kr. 12. Winkler Josef, 156, 5 Kr. 13. Wieser Alois, 158, 4 Kr. 14. Springer Adolf, 160, 4 Kr. 15. Pan Johann, 160V«, 4 Kr. 16. Steinkeller Theodor, 161, 4 Kr. 17. Kinigadner Robert, 168, 4 Kr. 18. Trebo Anton, I68V2. 4 Kr. 19. Zischg Heinrich, 169V», 3 Kr. 20. Steiner Anton, 171, 3 Kr. 21. Smger Rudolf, 172

, 700, 3 Kr. 7. Springer Adolf, 731V,. 3 Kr. 8. Frank Karl, 743, 3 Kr. 9. Meraner Jakob, 829V», 2 Kr. 10. Plattner Anton, 842, 2 Kr. 11. Pircher Alois, 942^2. 2 Kr. 12. Chiochetti Josef, 955, 2 Kr. 13. Eisenstecken Peter, 1034, 2 Kr. 14. Gasser Anton, 1038, 2 Kr. 15. Leitner Josef, 1050, 1 Kr. 16. Wieser Alois, 1166, 1 Kr. 17. Höller Alois. 1200^2, 1 Kr. 18. Steinkeller Anton, 1255. 1 Kr. 19. Steinkeller Theodor, 1324, 1 Kr. 20. Dalpiaz Alois, 1347, 1 Kr. 21. Zischg Heinrich, 1397

, 329, 3 Kr. 10. Pattis Peter, 322, 3 Kr. 11. Pohl Johann, 321', 2 Kr. 12. Frank Karl, 321, 2 Kr. 12. Gasser Peter, 318, 2 Kr. 14. Springer Adolf, 316, 2 Kr. 15. Pan Johann, 305, 2 Kr. 16. Hauck Georg. 305, 2 Kr. 17. Höller Alois, 301, 2 Kr. 18. Saltuari Franz, 298, 2 Kr. 19. Gasser Anton, P.-W., 297, 1 Kr. 20. Oberrauch Alois, 293, 1 Kr. 21. Mahlknecht Heinrich, 290, 1 Kr. 22. Steiner Anton, 279, 1 Kr. 23. Pillon Johann, 275, 1 Kr. 24. Pernthaler Hans, 263, 1 Kr. Armeescheibe für Altschützen

, 1 Kr. 17. Springer Adols, 123. 1 Kr. 18. Gasser Anton, P.-W.. 120, 1 Kr. 19. Pircher Alois, 110, 1 Kr. 20. Pillon Johann, 89, 1 Kr. 21. Eisenstecken Peter, 78, 1 Kr. Gewehrscheibe sür Jungschützen (Meister karten zu 50 Schuß): 1. Guggenberger Josef, 276 Kreise, 5 Kr. 2. Gasser Anton, Verwalter, 264, 4 Kr. 3. Trebo Anton, 247, 3 Kr. 4. Egger Joses, 219, 3 Kr. 5. Köster, Dr. Paul, 216. 3 Kr. 6. Noflatscher Jakob, 210, 2 Kr. 7. Schäfer Josef, 206, 2 Kr. 8. Petermair. 187, 2 Kr. 9. Singer Rudolf, 187

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 10 von 16

Datum: 25.05.1923

Umfang: 16

des Ausschusses. Obmann: Auckenthaler Josef, Nestlbauer, Stellvertreter: Ralser Alois, Jvrgner, Bauernräte: Holzmann Johann, Schaur. Wank Joses, Pllmk, Brunner Alois, Freier, Sparber Johann, Psitscher. — Der Landesbrandschadeninspektor Gasser- erörterte in eingehender Weise das Versicherungs wesen.^ 'Thm i ns Sei Sterzing. Ihr' Gasthause Mair hielt Sonntag abends der Bauernbund eine Versammlung ab. Zum Airsitzenden wurde der Herr Gemeindevorsteher Zieht gewähll. Der erschienene Redner Bauernbundsekretär

gruppe des Bauernbundes und nahm zugleich die Wahl in die Ortsgruppenleitung vor. Obmann: Leopold Spar ber, Gschließer, Obmann der Raifseisenkasse usw.; Stell vertreter: Josef Pichler, Gaberle; Bauerirräte: Georg Hilber, Wiener, Josef Salzburger, Plumf, Gottfried Sparer, Hoffr. Nikolaus. Freund, Bauernsohn, Johann Kienzner, Bauernsohn. Herr Brandschadeninspektor Gasser gab Aufklärungen über die Landesbrandschadenversiche- rungsanstalt und die Notwendigkeit einer guten Versiche rung, warnte jedoch

seiner Ausführungen schritt man zur Gründung der Ortsgruppe und zur Wahl der Ortsgruppenleitung. Zum Schlüsse sprach über das Versicherungswesen, die Landesbraudschadenversicherungs- anstatt der Inspektor derselben Herr Gasser aus Brixen. Natz. Beim guten Hirten wurde nach dem nach mittägigen Gottesdienste eine Bauernbundsversammlung abgehalten, die der Bezirksobmann des Bauernbundes, Herr Johann Nußbaumer, Bürgermeister von Natz, er- öffnete. Der Besuch war zahlreich. Der Bundessekretär Steger gab interessante

über die Weinsteuer und behandelte auch die Not wendigkeit des Zusammenschlusses der Bauernschaft in einer unabhängigen Bauernorganisation. Man schritt hieraus zur Gründung der Ortsgruppe Natz, welche aus der Fraktion Natz, Fiums und Raas sich zusammen- setzt, und wurde der diesbezügliche Ortsausschuß gewähll. — Zum Schlüsse behandelte der Inspektor der Landes- brandschadenversicherungsanstalt Herr Gasser das Ver sicherungswesen. E l v a s. Kürzlich wurde bei uns vom Obmann des Bezirksbauernrates und Vorsteher

die Notwendigkeit des bäuerlichen Zusammenschlus ses, der Einheit des Bauernbundes. Man schritt hieraus zur Gründung der Ortsgruppe Elvas-Kranebitten und wählte die diesbezügliche Ortsgruppeuleitung. Zuin Schlüsse wurden verschiedene Aufklärungen über das Brandversicherungswesen von Herrn Gasser, Inspektor der Landesbrandschadenversicherung, gegeben. Eingesendet.

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von der Stelle kom men konnte. Ihre Hilferufe vemahm am Gogg steig ein Sommergast, Herr Oberst Adolf Eppi, der sofort eine Verständigung nach, Amlach, ge langen ließ. Von dort ging dann eine Rettungs- Expedition ab und konnte die Verirrte, nach bald gelungener Befreiung aus ihrer Lage, ih ren Weg nach der Kerschbaumeralpe wieder fort setzen. Eine Gerichtsverhandlung, die vorher bedeutende Hindernisse be wältigen muß. Am 28. August sollte der in Metlitz, Gemeinde St. Veit i. D. wohnhafte Bauer Thomas Gasser

dem Bezirksgerichte Lienz vorgeführt werden, was aber einen ziem lichen Apparat von Organen notwendig machte. — Gaffer, der keine behördliche Autorität an erkennt, sonst aber geistig nicht weiter abnor mal erscheint, war bereits im Irrenhause, ging aber von seiner Ansicht, „ganzsreierRe- publikaner zu sein" auch nachher nicht ab. — Nur Vorführung trafen 4 Gendarmen im Hause des Gasser ein, die aber auch alle zu tun hatten, denn seine Angehörigen hängten sich, einfach an den Vater, um dessen Fortbrin gung

zu verhindern und Gasser selbst konnte nur durch, Tragen zur Straße gebracht werden, von wo er dann mit Motorrad nach Lienz! transportiert wurde. Bis dahin hat Gasser noch keinen Schritt getan, denn er ließ, sich natürlich auch im Motorrad aus- und ein heben. Der näich.ste Kurs an der landw irt schaftlichen Haushaltungs - Schule verlassen wir den Wagen, um die größten Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, wie z. B. die Kattzetrade Notre Dame aus der Seine-Insel. Diese Kirche könnte eine länge Geschichte

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, denn hier sind ebenfalls in der ersten Februarhälfte sogar in einer Höhe von 1450 m solche Blümlein gepflückt worden. Muß Präaraten nicht ein herrliches Klima haben? hüben, 28. Februar. In der Nr. 16 vom 24. Februar hieß es in einem Berichte aus Sankt Jakob i. Des.: Herr Doktor Gasser kommt nach Hula — anstatt Huben. Hiezu wäre zu ergänzen: Herr Dr. Gasser ordiniert seit 19. Febr. in Huben und wohnt in Seb. Taferners oberem Neubau. Die endliche Besetzung des neuen Aerztesprengels ist eine große Wohltat, da schon zwei

Jahre nur mehr ein Arzt in Windischmatrei war. Zum neuen Sprengel kommen noch Hopfgarten i. Des., Kals und Sankt Johann im Wald dazu. Pustertal und Nebentäler. Autzervillgraten, 25. Februar. (Gütertausch.) Abermals ist eines der an Aussicht reichsten sowie an Fruchtbarkeit guten Bauerngüter dem Schicksal zum Opfer gefallen. Johann Gasser vertauschte sein Gut (Hochkofl) mit einem in Anras (Marwiesergut), gehörig dem Johann Wälder, vulgo Bücher. Hoch kofl hat eine sehr gute, etwas wildromantische Lage

, ein neues, sehr schönes Haus, eigene Brettersäge mit Hausmühle. Betriebsmaschinen mit Wasser- betrieb usw. Hochkofl war immer der Ferien- und Sommeraufenthalt des Lehrers Gasser in Lienz. Schade ist, daß das Anwesen nicht einem Hiesigen gehört. Wie man hört, wird der bisherige Besitzer bald nach Anras übersiedeln. Autzervillgraten, 25. Februar. (Fortschritt liches in derLandwirtschaft.) Am 24. Fe bruar hielt der Ausschuß des Landwirtschaftlichen Ortsvereins im Gasthause des Peter Leiter eine Sitzung

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- ; strina aus Trient. Der Platz des Deutschen wird natürlich i durch einen Trentiner(!) besetzt. Hochzeit in 2000 Meter Höhe. Am 1. d. M. fand am Jochgrimm bei Radein ist der Keinen Kapelle der Schutz hütte dst Trauung des Tischlermeisters Josef Gasser mit der Besitzertochter Frl. Anna Daldos statt. Nach der kirch lichen Zeremonie wurde im festlich geschmückten Speiselaal des Schutzhauses das Hochzeitsessen eingenommen. Gründung eines Aerzteoereines in Südtirol. Unter dem Vorsitze des Herrn

, Ingenieur^ mit Frl. Berta von Gelmini; Josef Katfchthaler mtt Marie Pedrini; Max Gasser mtt Maria Jnnerbichler; Gottfried Schgaguler, Schneider, mit Maria Haslinger; Ferdinand Vonach mtt Josefa Tribus; Leopold Ueberegger, Besitzer, mtt Ve ronika Schifferle. — In Meran: Franz Christanell mit Maria Prünster; Alois Haller mtt Marianne Auer; Alois Sternpeiß mtt Maria Mayr; Joses Kaufmann, Bäcker^ mtt Rosa Verdroß; Josef Auer mtt Frl. Rosa Riedermayr. — In St. Pauls-Ep pan: Alois Felderer mtt Maria Flunger

Regina Krinner; Georg Huber mit Therese Aichner. Todesfälle. In Bozen: Franziska Witwe Braito, 90 Jahre; Josef Tutzer, Oberlacherhofbesitzer, 61 Jahre; Fritz Hofreiter, Gaswerksdrrektor, 58 Jahre; Clara To- lowie, 37 Jahre; A. Cecco,, 69 Jahre; Josef Lanzinger. 70 Jahre; Georg Stelzer, 60 Jahre; Berta Ossana, 48 Jahre; Maria Oberkofler, 47 Jahre; Frl. Rosa Schmiß 78 Jahre; Maria Kofler, geb. Kofle^ 55 Jahre; Johann Gasser, 70 Jahre. — In Kurltatsch: Jakob Alois Kofler^ Gemeindeverwalter, 77 Jahre

, 60 Jahre; die Familie ist seit Jahren in Meran ansäßig. — In Kaltern: Antonie Marginter, 20 Jahre. — In St. Michael-Ep pan: Peter Grabner, 69 Jahre. — In Wiesen: Josef Lull, Bauer, 61 Jahre. — In Schl ud eins: Martin Montetschinger, Schuhl- machermeister, 82 Jahre. — In Nals: Maria Malpaga, geb. Adamic, 63 Jahre. — In Bozen: Paul Lobis, Be sitzer, 78 Jahre; Maria Degani, gäb. Debegnak, 74 Jahre; Johann Gasser, 70 Jahre; Joses Plangger, Kaufmann, 65 Jahre. — In Salurn: Emma Pomarolli, geb. Pomo- rolli

, 39 Jahre. — In Sarnthein: Josef Aster. — In Meran: Josef Putzer, Mechaniker, 34 Jahre; Hans Reichert; Emanuel Maggko, 50 Jahre. — In Villan ders: Frau Maria Gasser, Glaznerbäuerin; Johann Klam mer, Gunzneier, 21 Jahre. — In Brixen: Frau Anna Medwed, geb. Äichner. — In St. Johann im Arnthal: Maria Eitler, geb. Aschbacher, 57 Jahre; Maria Maurer^ 34 Jahre; Maria Mattginter; Zum Richard- Wagner-Jahr Nr. 7196,7197 Houston Stewart (lhamberlain Richard Wagner der Deutsche ~> r ' Pr?g Verlangen

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Gradnig erstattete in kur zen Umrissen den Tätigkeitsbericht über das 1. Iahr der gemeinsamen Arbeitstätigkeit, welcher ein sehr erfreuliches Bild zeitigte und mit großer Befriedigung zur Kenntnis ge nommen wurde. Auch der Bericht des Kassiers Lackner über die Lienzer Bauernbühne war sehr befriedigend. Nachdem der Vorsitzende al lein Ausschußmitgliederls den Dank zum Aus drucke brachte, sprach, Hauptmann HanS Gasser Worte des Da!nkes und der Anerkennung dem Vorsitzenden Gradnig

aus. Die unter dem Vorsitze des Hauptmannes Gasser durch,ge führten Neuwahlen gaben folgendes! Ergebnis: Vorsitzender: Simon Gradnig, Schriftführer: Karl Lackner. Der nunmehrige gemeinsame Arbeitsausschuß setzt sich, aus folgieinben. Her ren zusammen: Von den Spitzkoflern: Simon Gradnig, Hermann Müller jun., Ploner Karl, Drexl Edmund, Souper Bruno, Veit Hans und Franz Änderte: von den Schützen: HanS Gasser, Hanser Florian, Benedikt Iosef, Lack ner Karl. Fuchs Iosef, Pichler Alois und Moosmann. Um Verlängerjung der Produk

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. Zwischen den Brüdern Johann und Kaspar Gasser einerseits dem Peter Greiderer anderseits, alles Bauern in Küssen, Mte seit längerer Zeit Feindschaft, die ihre Ursache in einem Nprozeß hatte, den Johann Gasser gegen seinen Nachbarn Grei fer wegen eines Viehzaunes führte, zu dessen Erhaltung Greiderer Wichtel war. In der Nacht vom 31. Jänner auf den 1. Februar ^»rde in Kössen eine Tanzunterhaltung abgehalten, in deren Ver ruf Greiderer angeblich auf Gasser zugetreten sein soll und ihm aus Mer Nähe, ohne daß es jemand

hören konnte, zuraunte: „Heute Mmst Du nicht nach Haufe, heute schneide ich Dir noch den Hals ü! Du führst immer Prozeß gegen mich, ich kann deshalb fort während nach Kitzbühel laufen und die Kosten zahlen." Bei der Tanz- Erhaltung seien die beiden Brüder Gasser auch von Greiderer !'"d seinen Freunden die ganze Nacht hindurch angestänkert morden, "aß sie schließlich den Tanzboden verließen.und mit dem Schlitten "°ch Hause fuhren. Da Greiderer ein jähzorniger Mensch sei, habe h Gasser gefürchtet

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-sniiiJt dk i.’öTiQUKTTK 17 , rne Beranger, ä PARIS S§ita>ga sse 7-> BOZEN. Spttalgasse 7a älteste Jicijclttickilflgc»ßogu der Ziegelei von A. Gasser in Siebeneich. Gefertigter erlaubt sich hiemit das P. T. Publikum auf seine schon seit vielen Jahren bestehende Ziegelniederlage Spitalgasse Nr. 7 bei Frl. Anna Neitl aufmerksam zu machen. Daselbst sind stets alle Gattungen bestgebrannter Maurer- und Dachziegel auf Lager und wird auch jederzeit über grössere Lieferungen ab Fabrik oder Station Terlan

jede gewünschte Auskunft ertheilt und Bestel lungen entgegen genommen Zu geneigter Abnahme empfiehlt sich A. Gasser, Ziegelei-Besitzer. Mit Bezug auf obige Anzeige beehrt sich Gefertigte besonders die P. T. auswärtigen Abnehmer aufmerksam zu machen, bei schrift lichen Bestellungen sich genau der Adresse: Anna INeitl, Ziegel -Wederkage, Wozen, Spitalgassc Mr. 7a bedienen zu wollen. Tiroler! | Fürchtet euch nicht vor demKriege! V. K. P. D. F. 0. 8. J. Eigenthümer und Verantwortlicher Redacteur: I. C. Platter

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familiär geratene Feier fand in den spätern Nachmiltagsstunden im Badgasthaus Gasser in Heiligkreuz ihre würdige Fortsetzung. Abends wurde die jubilierende Familie im Gasthause Huber in Rum von der Musikkapelle, den Chorsängern und vielen andern freudigst erwartet, wo wieder die höchste Harmonie und Gemütlichkeit zu ihren vollen Rechten gelangten. Dem rüstigen Jubelpaare wurden mehrere Erinnerungsgaben, schriftliche und mündliche Gratulationen überbracht. Das Fest bot das Bild einer Gemeindefeier

d. R. ., „ Karl o. Bersuder, Stationschef i. P. „ ., Dr. I. M. Wassermann, „ „ E. Will). Dengel, Goldstickerei „ Frl. Enuna Saurwein, Hausbesitzerin „ Luise Straffer, „ Marie Khuen, Private „ Herr Karl Khuen, Apotheker, Newyork ,, Dr. R. Gasser, Gemeindearzt, Nassereith ,, Dr. Fr. Außerladscheider, prakt. Arzt, Niederndorf ,, S. Schießling, k. k. Gymn.-Prof. Innsbruck ,, Heinrich Dadak, Restaurateur, „ ,, Hans v. Finetti, k. k. Notar, Telfs „ Dr. Künz, Stadtarzt, Imst ,, Ant. Kerer, k. k. Gymn.-Prof

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