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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 14.05.1953
Umfang: 10
Äuf Besuch beim Verwandten des Bauern Wenn du eine Stunde lang glücklich sein willst, so hctrinke dich, willst du.drei Ta*e lang glücklich sein, so heirate. Acht läge lang hist du glücklich, wenn du eine Sau schlachtest und ißt Aber wenn du für alle Zeiten glücklich sein willst, dann werde — Gärtner Aus dem Chinesischen So also das Urteil der gelben Chinesen über einen Berufsstand, der der Landwirtschaft ein so naher Verwandter ist, daß er ihr unbedingt hin zuzurechnen ist. Wie der Bauer

, so hat auch der Gärtner in der ganzen Welt seinen Platz. Er be pflanzt das Stückchen Feld mit genau derselben fljcbe und Sorgfalt, wie der Bauer seinen Acker bestellt und erntet mit nicht weniger Sorgen, als dem Bauern jahraus, jahrein im Kampf und Gebet um das tägliche Brot aufgelastet sind. Und doch - der Beruf bringt Freude. Wie der Bauer an seiner Scholle hängt, liebt der Gärtner seinen Acker. Fr haftet und hängt an ihm. Er ist mit ihm verwurzelt und nicht verpflanzt wie die Mongolen nach dem durch ein grausames

Schick sal von Deutschen entvölkerten Ostgebieten und ist nicht gekommen wie jene Gärtner, die erst seit jüngster Zeit sich gärtnerisch betätigen und auch bemüht sind — wahrscheinlich mit nicht weniger Arbeit — den Markt wie unsere Gärtner zu beliefern und zu versorgen. So ist unser Gärtner. In bäuerlicher Arbeit sucht und findet er sein Glück. Was das chinesi sche Sprichwort sagte, würde durch die Arbeit der Gärtner seine Bestätigung finden. Ein Besuch hei verschiedenen Gartenbaubetrieben

vermittelte jedenfalls uns diesen Eindruck. Fast noch in der Stadt, in der Nähe des West friedhofes, liegt der Betrieb des Peter Kreutz. Er hat sich auf Blumen verlegt, und zwar in der Hauptsache auf solche, deren Anpflanzung ihm von der Blumengenossenschaft der Erwerbsgärt ner zuerkannt wurde. Nelken bilden das Gros, mit denen Peter Kreutz 'sich für die Versorgung des Marktes verantwortlich zeigen muß. Der Ein druck von einer solchen mustergültigen Produk tionsverteilung und -lenkung durch die Gärtner

ist eindrucksvoll und erschütternd zugleich: Ein drucksvoll deshalb, weil die Gärtner aus eigenem eine Ordnung in ihre Produktion gebracht haben, und erschütternd deshalb, weit wir auch in un serer Agrarpolitik eine solche Ordnung, wie sie uns die Gärtner vorexerzieren, brauchten, aber noch weit davon entfernt sind. Ein Gärtnerbetrieb verschafft einem immerhin einen ganz interessan ten Einblick. Welche Pracht und welche Fülle offenbart sich da nicht in den einzelnen Glas häusern! Ein Fachmann, oder zumindest

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 05.07.1904
Umfang: 8
I. P. M., L>lga Fr. Sicherlich kommt, bei vielen dieTadel- sucht gerade davon her, haß ihr besseres Ich mit Ungestüm nach einer Tat von ihnen selbst statt des müßigen UrteilenS über andere verlangt. ßin Minister, der stch nicht zu Helfen ^ ^ weiß. ^ ^ ^0 Gärtner, die von 56 Gärtnervereinen zum Ackerbauminister entsendet wurden und mehr als Z(W Gärtner zu vertreten hatten, wendeten sich unter der Führung des Abgeordneten Heilinger an den Ackerbauminister, damit dieser aus die tristen Verhältnisse

die Gnade haben, Vertreter der Gärtnerschaft.,in den Landwirt schaftsrat zu berufen Mtd nicht, wie dies -bei der letzten Zusammensetzung des Landwirtschaftsrates geschah, nur den Angestellten eines Privathauses und den Professor einer Lehranstalt zu protegieren. Der Herr Minister erklärte hierauf, eS sei nicht in seiner Macht gelegen, jetzt Vertreter des Gärtner- standes in den Landwirtschaftsrat zu prüfen, da die Zahl derjenigen, die m diese Körperschaft zu be stellen find, bereits voll fei

namens der nordböhmischen Gärtnervereine seiner Verwunderung Ausdruck, daß es in Oesterreich nicht möglich sei, in den LandwirtschastSrat Gärtner vom Fache zu delegieren, während dies in Deutschland seit langer Zeit der Fall sei. Die Regierung wisse heute noch nicht, ob die Gärtner Gewerbetreibende oder Urproduzenten (Bauern) find. Die Steuer behörde wisse jedoch genau, wo die Gärtner hinge hören, denn sie müssen nebst der erhöhten Grund steuer auch eine Erwerbsteuer zahlen. Der Gärtner zahle

für ein Joch Grund genau so viel, wie einer der hochadeligen Großgrundbesitzer für 50 Joch. Die Deputierjey.fiimmten Üurch laute Zurufe dem Sprecher bei. Herr Meißner ersuchte bey Minister schließlich, für die Schaffung einer separaten Sektion unter dem Titel: „Für Gartenbau' im Ackerbauministerinm einzutreten. Herr Gerhold machte den Minister ausmerksan^ daß die Gärtner Oesterreichs, infolge der Konkurrenz aus dem Süden einen Schutzzoll aH die EinMr von. Pflanzn. verlangt habey. D ci r eineVertreter

de/^ Gärtner im Land wirt s chHstSrate sei aber ein Freizöll ner. (!) Also schon aus diesem Grunde könne/er die Gärtner nicht wirksam vertreten. Herr Ma- resch tMeran) bt^t den Minister namens her Kiroler Gärtner, welche doch gute P a t r i 0 ten seien, die Wün ^ che der D e- putation zu erfüllen. Ackerbauminister.Frei« Herr v. Giovanelli erklärte hierauf, es fei sehr schwer, jetzt einen Vertreter der Gärtnergenossen- schast in dM LandwirtschastSrat zu berufen, und schließlich, k ö n n e er nicht aüf

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Alpenland
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Seite 7 von 12
Datum: 08.02.1922
Umfang: 12
« 2 ?. mm | Berfchiedenes Klavier wird zu mieten ge sucht. Adresse: Kunsff, Uni. hersität Innsbruck fM 5 isar!srbr.Sslos . Tovui 11 ac i, Mudiastr-16 28 Sp, Öffentliche» allgem. Arbeitsnachweis- stelle Innsbruck. Das Arbeitslosenamt Inns bruck nimmt Donnerstag, den 0. Februar wegen Amts- taguug in Imst keine Mel dungen entgegen. Offene Stelle« (männlich): Senner, Melker, Füttere?. Feldknechte, Gärtner (auf April nach Lienz). Steinmetz. Hainer. Marmor - Schleifer. Sandstem-Schleifkr Schmied Spengler. Metall-Schlt-ifer

, Werkzeugschleifer. Bernickier. Bandagist, Bau- und Möbel« tilchler, Säger, Kreissäger, Hotzdrechsler. Holzmaschinist, Sattler. Tapezierer. Weher. Schneider (Grvßarbeiter). Photograph, tücht. Geschäfts- diener mit Zeugnissen, Lausi bursch.Wöchter,Plerd«knechte. «ehrlknge: Schlosser, Rauchfangkehrer, Maler und Anstreicher. Fri seur, Bäcker, Sattler, Gold- lchmied. Gärtner. Metzger. Welle suche» (männlich): GutSschaffer, Bergarbeiter. Gärtner. Hafner. Mineure. Huf- und Wagenschmiede. Zeugschmied. Schmiedhelfer

» und Hilfsarbeiter, Kanzlei-,uvd GefchästMener. Ausgeber. Wächter u. dg!.. Buchhalter. Perkäuker,Konto- risten. Magazineure. Bau- dil'Sarbeiter. Kanzlisten und Schreiber. Tsglöhver. Lehrlinge: Gärtner. Schlaffer, Elektriker. Mechaniker, Tischler, Schuh macher. Friseure, Handels und Büropraktikanten. Offene Stelle« (weiblich): Haus- und Feldmäode. Füt terin, Schneldergehilfin. 8 te Köchin. Hagsmägde für aus wärts. Lautmädchen. Privat- wäicherrn. Aüookaturskontv, ristin, Privatköchinnen und Stubenmädchen

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Wörgler Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 30.07.1932
Umfang: 8
<% Er steckt zwei FMger in den Mund und pfeift gellend. Milan steckt den Kopf aus einem Fenster im ersten Stock und bekommt einen Befehl. Zwei Minuten später kommt der Gärtner hereingehetzt. Wie er den Herrn beim Grabgewölbe sieht, wird er kreidebleich und fällt gleich in die Knie. Aber es hilft ihm nichts. Carol Galveanu spricht nicht viel. Einige Schimpfworte preßt er hervor und hört erst auf, den Jammernden mit der' Reitpeitsche zu bearbeiten, bis ihm selbst der Arm weh tut. Dann bleibt er stehen

und sieht zu, wie der Gärtner mit zwei Knechten und einer Magd Ordnung zu machen sucht. Nach einer halben Stunde ist das Gröbste weg und einige Topfpflanzen werden herbeigebracht, um dem Anblick etwas Freundlicheres zu geben. Dann geht Carol tiefer in den Garten hinein. Bald hinter dem Gruftgewölbe wird es feucht und schwammig. Moorweich schwankt der Boden unter den Füßen und die Schilfgräser, saures Gras, treten da und dort hervor. Vermorschte Bretter deuten einen Pfad an. Er ist verwachsen. Seinerzeit

Boden gekommen ist und aufsehn kann, sieht er einen Diener gestikulierend beim Gärtner stehn und mit den Schultern zucken. Und da hat ihn auch der schon bemerkt und springt ihm entgegen. „Die Herrin!" schreit er. „Das gnädige Fräulein!" „Was, ist sie schon da?" „Ja, Herr. Wir suchen Euch schon seit zehn Minuten." * * ! ! ! i r*\ r.;*i In der Halle stößt Carol Galveanu mit Mägden und Dienern zusammen, die Gepäck schleppen, und wie er nach vorne kommt, sieht er dicht beim Tore eine hohe, schlanke

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 18
Datum: 04.06.1938
Umfang: 18
Ordnung und Avbeit und war ein Vorbild an Pünkt lichkeit. „Und ein Gärtner, der sich vorstellen will, wartet auch schon auf die Herrschaften", meldete Line. Der Gärtner? Richtig, man suchte einen verheirateten Helfer. Hille ist aber noch nicht da, dachte Rung zögernd. Dann fürchtete er, das Mädchen werde seine Unentschlos senheit gewahr; er gab ihr das Rad, reckte seine Strickjacke lang, klopfte sich Mücken und Gräser von den Waden strümpfen, bedrohte die Hunde im Zwinger und schritt ge senkten

Hauptes in die Küche — in seinem Arbeitszimmer empfing er keine fremden Gesichter. — Der Gärtner, -der sich, die Mütze in der Hand, vor Rung erhob, war ein langer, bräunlicher Mann mit einem gut mütigen Gesicht, an dem der starke Kiefer auffiel. Während er bescheiden vorbrachte, wo er bisher gearbeitet hätte, und daß er sich um die Gärtnerstelle auf Hoggeloh bewerben möchte, spürte Rung, daß es ein wackerer Mensch war, mit dem er würde auskommen können. Er fragte also nach dem Gehalt

. „Die hat uns neulich einen Puter gebraten, auf die können wir uns verlassen." »Ja", sagte auch der Gärtner erfreut, „wenn wrr die kriegen!" Rung hatte das Gefühl, daß er zugreisen mußte; was für eine Ueberraschung für Frau Hille! „Wann können Sie denn heiraten? Unser jetziges Mädchen" — Rung wies mit dem Daumen zur Tür — „will sich spätestens zum Herbst verändern." Das gute Gesicht des Gärtners strählte: „Na, wie lange dauert das Aufgebot, Herr Doktor? Sind wohl so vierzehn Tage?" „Und Sie können sofort antreten

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 28.03.1920
Umfang: 4
war mit ihrer Gesellschafterin nach Altstadt gefahren, um Einkäufe zu machen» mw Axels einzige Gesellschaft war der alte. sanfte Gärtner, der sich wie gewöhnlich drunten im Garten bei seinen Melonen und Tomaten zu schaffen machte. In der Bibliothek war es ziemlich heiß, und Gernan ging in den Garten hinunter und setzte sich auf eine Bank, um etwas frische Luft zu schöpfen. Ganz in seiner Nähe stand der alte Gärtner und de« schnitt eine Hecke. Gernau war es höchst unbehaglich zumute. In kaum mehr als drei Wochen

sollte die Abreise des Kaisers statt- finoen, und noch war keinerlei Nachricht von Holluranu etngelaufen. Die „Internationale" machte ganz den Eindruck, als ob sie über eine sehr scharfsichtige Polizei verfüge, und auch hier in Altstadt durfte er sich kaum für sicher halten. Aber weshalb und wozu hatte sich denn oer Alte im HydeparL bewogen gesehen, ihm die Losung witzuteilen? Gernau merkte in seinen tiefen Gedanken nicht, daß der Gärtner ihn scharf beobachtete. Der Alte hatte seine Gar- tenschere beiseite

, denn der alte Gärtner stand dicht vor ihm und zog seinen Rechen über das Wahrzeichen. Sprachlos sah Gernau dem Alten zu. wie er lächelnd mit seinem Rechen die gezeichneten Figuren auslöschte. „Das darf nicht stehen bleiben. Sie wissen, wir sind in der Höhle des Löwen." „Was? Sind Sie wirklich —" „Mitglied der Brüderschaft! Aber Vorsicht! Da kommt die Tochter jenes Teufels zurück." Fräulein Hollmann und ihre Begleiterin wurden eben an der Gartentüre sichtbar. „Hüten Sie sich vor dieser Hexe!" flüsterte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 30.11.1933
Umfang: 8
suchen zu helfen." Decadon räusperte sich ärgerlich und ging in 'em Wohnzimmer, wo er den Rest des Tages in einer recht un- freundlichen Stimmung zubrachtc. „Ihnen kommt das alles sicher komisch und neu ovr. Miß?" tzin Tiroler HütteorerftSrer wirs zweimal bestraft Innsbruck, 29. November. (-) Heute mußten sich der 31jährige Gärtner Rudolf Wolf und der 27jährige Rudolf Tanner — beide aus Südtirol und nach Italien gehörig — vor einem Schöffenjenat des Innsbrucker Landesgerichtes verantworten. Ter

, die Kücheneinrrchtung in Scherben geschlagen und vom Keller bis zum Dachboden hinauf alles demoliert. Größter Schaden wuvde airgerichtet. Als Täter konnten der Gärtner Rudolf Mols und ein den Gerichten nicht unbekannter Jllitzer eruiert werden. Die Verhaftung mißlang aber — und die beiden Hüttenvanda- len flüchteten nach Südtirol. Als italienische Staatsbürger wurden sie jedoch in ihrer Südtiroler Heimat festgenom- men. Die Verurteilungen und Abstrafungen der zwei Ein brecher erfolgten durch italienische Gerichte

. Jllitzer bekam zwei Jahre schweren Kerker, da man ihn für den Anstifter und Hauptvandalen hielt. Wolf kam „billiger" davon: acht Monate Kerker. Der Gärtner Wolf wurde nach einem Vierteljahr Ker kerhast gnadenweise amnestiert, mußte aber zum italieni schen Militär einrücken. Das Militärleben behagte dem Vaganten nicht. So desertterte er denn bald. Wieder wandte er sich nach Oesterreich. Zu seinem Unglück lernte der Deserteur in Nordtirol einen Südtiroler Landsmann kennen, dem das Diebs

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 25.03.1938
Umfang: 6
Mnlerfportoeranstaltungen. Das am abgelaufenen Sonntag vom Win- tersportverein Vipiteno veranstaltete letzte große Stirennen lockte eine ansehnliche Schar von Skifreunden teils zum Ziel des Abfahrts laufes nach Calice, teils zum schönen Tor laufhang am Giovo. Der Torlauf wurde schon am Vormittag mit zwei Läusen gestar tet: dort konnte Mader Federico — von dem erst 15jährigen Gärtner Carlo hart bedrängt — nur mit zwei Zehntelsekunden Vorsprung in. der Gesamtsumme der beiden Läufe den Sieg davontragen. Mit der absoluten Tages bestzeit

von 33 Sekunden im ersten Lauf mußte der in glänzendem Stile fahrende Ma- der im zweiten Lauf Gärtner mit 37,4 Se kunden die Bestzeit des zweiten Laufes über lassen'und es ist nur dem 6. Platz Gärtners im Abfahrtslauf zuzuschreiben, daß Maders Kombinationssieg gesichert war. Beim Abfahrtslauf auf der Strecke Giogo del Giovo—Äalice gab es jeàoch auf dem Hausberge Maders keinen Zweifel mehr auf seinen überlegenen Sieg. Mit fast einer hal ben Minute Vorsprung vor Schneider Carlo tonnte Mader seine Absahrtskunst

Sekunden (1 Minute IS,2 Sek.); 2. Gärtner Carlo, WSV Vipiteno, in 38 und 37,4 Set. (1:15,4); 3. Noggler Ermanno, ST Val Gardena, in 44 und 43,6 Sek. l1:27,ü): 4. Girtler Antonio, SC Colle Isarco, in ?2,4 und 33,3 Set. (1:32,2): 5. Schneider Carlo, WSV Vipiteno, in 43,6 und 44 Sek. (1:32.0); 6. Fiegl Carlo, SC Val Gardena, in 53,3 und 43,2 Sek. (1.37). Abfahrtslauf: 1 Klasse: 1. Madsr Friedl, W. Sp. B. Vipiteno, in 4 Minuten 20.6 Sekunden: 2. Schneider Carlo, W. Sp. V. Vipiteno, In 4 Minuten 48 Sekunden

: 3. Rainer Francesco, W. Sp. V. Vipiteno, in 4 Minuten 53.5 Sekunden: 4. Noggler Erman no. S. C. Val Gardena, in 4 Minuten öS Se kunden: S. Gärtner Francesco, W. Sp. V. Vipiteno, In 4 Minuten 66.2 Sekunden: S. Gärtner Carlo, W. Sp. V. Vipiteno, in 6 Minuten 3.2 Sekunden: — 2. Klasse: 1. Klotz Ermanno, W. Sp. V. Vipiteno, in S Minu ten 8.4 Sekunden; 2. Perini Alessio, W. Sp. V. Vipiteno, in 6 Minuten 24.2 Sekunden; 3. Schwarzer Marco, W. Sp. V. Vipiteno, in 6 Minuten 30.8 Sekunden. Kombination (Abfahrt

?- und Tor lauf): 1. Mader Friedl, W. Sp. V. Vipiteno, Gesamtzeit 6 Minuten 33.8 Sekunden: 2. Gärtner Carlo, W. Sp. V. Vipiteno, Gesamt zeit 6 Minuten 18.8 Sekunden: 3. Schneider Carlo, W. Sp. V. Vipiteno, Gesamtzeit 6 Mi nuten 20.6 Sekunden; 4. Noggler Ermanno, 5. C Val Gardena, Gesamtzeit 6 Minuten 22 Sekunden; 6. Gärtner Francesco, W. Sp. V. Vipiteno, Gesamtzeit 6 Minuten 41.6 Se kunden; 6. Plattner Giuseppe, S. C. Colle Isarco, Gesamtzeit 6 Minuten 42.2 Sekun den. Den Pokal des Wintersportvereines

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 21.03.1938
Umfang: 6
eine an sehnliche Schar von Skifreunden teils zum Ziel des Abfahrtslaufes nach Calice und teils zum schönen Torlaufhang am Ciooo. Der Torlauf wurde bereits anr Vormittag mit zwei Läufen gestartet und konnte dort, obwohl vom jugend lichen. erst 15jährigeil Gärtner Karl hart be drängt, Mgder Friedl nur mit zwei Zehntel Sekunden Vorsprung in der Gesamtsumme der beiden Läufe den Sieg davoutrageu. Mit der i absoluten Tagesbestzeit von 35 Sekunden im ersten Lauf mutzte der in blendendem Stile fah rende Blader Friedl

im zweiten Lauf Gärtner mit 37.1 Sekunden die Bestzeit des zweiten Lau fes überlasten, und es ist nur dem 6. Platz Gärtners im Abfahrtslauf zuznschreibcn. dass Madcrs Kombinationssieg gesichert war. Beim Abfohrtslauf auf der Strecke Giogo der Giovo—Calice gab es jedoch auf dem Hausberge Akadcrs keinen Zweifel mehr auf feinen über legenen Sieg. Mit fast einer halben Minute Vorsprung vor Schneider Karl konnte unser Friedl seine Abfahrtskunst nntcr Beweis stellen und so bekannte Abfahrtsläufer weit

.; 2. Gärtner Karl, W.-Sp.°D. Vipiteno. in 38 und 37.4 Sek. = 1 Min. 16.4 Set.; 3. Nagler Hermann. S. C. Val Kardena, in 44 und 43.6 Sek. = I Min. 27.6 Sek.; I. Girtler Anton. 5. C. Collc Isarco, in 62.4 und 39.8 Sek. — 1 Min. 32.2 Sek.; 5. Schneider Karl. W.-Sp.-V. Vipiteno. in 18.6 und 14.0 Sek. = 1 Min. 32.6 Sc!.; 6. Fiegl Karl. S. C. Dal Garden«, in 53.8 und 13.2 Sek. =» 1 Min. 37.0 Sek. Abfahrtslauf: 1. Klaste: 1. Mader Friedl. W.-Sp.-V. Vipiteno. in 4 Min. 20.6 Sek.; 2. Schneider Karl

. W.-Sp.-D. Vipiteno. in 4 Min. 48.0 Sek.: 3. Rainer Franz. W.-Sp.-D. Vipiteno, in 4 Min. 53.4 Sek.; 4: Nogler Hermann. S. E. Dal Gar- dena. in 1 Min. 55.0 Sek.; 6. Gärtner Franz. W.-Sp.-V. Bipiteno. in 4 Min. 66.2 Sek.; 6. Gärtner Karl. W.°Sp.V. Vipiteno. in 6 Min. 03.2 Sek. — 2. Klaste (für diese Klaste wurde nur der Abfahrtslauf gestartet): 1. Klotz Her mann. W.-Sp.-V. Bipiteno. in 5 Min. 08.4 Sek.; 2. Perini Alessio, W.-Sp.-V. Vipiteno, in 6 Min. 24.2 Sek.; 3. Schwa.zer Markus. W.-Sp.-V. Vipi- te»o, in 6 Min

. 30.8 Sek. Kombination (Abfahrt und Torlauf): 1. Mader Friedl. W.-Sp.-V. Vipiteno, Gesamtzeit 6 Min. 36.8 Sek.; 2. Gärtner Karl, W.-Sp.-V. Vipiteno. Gesamtzeit6Min. 18.8Sek.; 3. Schneider Karl. W.-Sp.-V. Vipiteno. Gesamt zeit 6 Min. 20.6 <5cf.; 4. Nogler Hermann. S.E. Val Eardena. Gesamtzeit 6 Min. 22.0 Sek.; 5. Gärtner Franz. W.-Sp.-D. Vipiteno. Gesamt zeit 6 Min. 11.6 Sek.; 6. Plattner Aases. S. C. Colle Isarco. Gesamtzeit 6 Min. 42.2 Sek. Den Pokal des Wintersportvereines Vipiteno konnte somit

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 20 von 20
Datum: 09.01.1927
Umfang: 20
soll vermieden werden, in dieser Zeit Fragen an die so sehr überhäusten Samenhändler zu richten, denn in der Versandzett sind sie gar nicht imstande eine befriedigende Antwort zu geben. Zudem werden derartige Bestellungen meistens von jungen Leuten erledigt, die von der Gärtnerei oft weniger ver stehen als der Fragesteller selbst. (Es sind eben meist Kauf leute, die gut lesen, schreiben und rechnen können müssen, nicht Gärtner. K. S.) Der Inhaber der Samenhandlung kann nur das Wichtigste selbst erledigen

ist, aber gerade, weil so viele Umstände zusammenwirken, die sehnlichst erhoffte Ernte mißlingen zu lassen, gerade deshalb muß doch wenigstens das Samenkorn, das wir vertrauensvoll in die Erde senken, tadellos sein. Leider sind ja die Zeiten vorbei, wo nament lich der Gärtner-Dilletant es sich erlauben durste, alles Mögliche und Unmögliche in sein Gärtchen zu pflanzen. Er »nachte zu gerne Versuche niit diesem und jenem, auch, wenn der Sachverständige ihin wegen seines unzulänglichen Bodens abgeraten

haben, waren sehr zufrieden. Marie Overh . . ., Franzing, O.-Ö. ... Wunderröschen gedeihen, daß es eine Pracht ist. Ebenso die Mondblumen, die Schamhafte Sirmpftanze, Brennender Busch und alles andere. Marie Perschl, Wien XX. Ein Gärtner schreibt: . . . beste Anerkennung aussprechen und gebrauche ich in meinem Betriebe nur Ihre wertvollen Same»». Albin Schr. . ., praktischer Gärtner, Gauting. . . . Glücksklee gedeiht schön, auch Wunderröschen gedeiht prächtig. Marianne Pal . . ., Hütteldorf-Men, Siedlrmg Wolfers berg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.09.1954
Umfang: 6
für die Frühjahrssaison zwei Ausländer und einen Oesterreicher (zwei Verteidiger, eine Schuß kanone) verpflichtet. Der Sportverein wird demnächst in Mün chen gastieren und will nach Beendigung der Herbstmeisterschaft eine gute süddeutsche Ligamannschaft zu einem Gastspiel nach Innsbruck bringen. Trainer Gärtner wird in den nächsten Tagen nach Süddeutschland reisen, um diese beiden Spiele abzuschließen. Was sich bereits bei den Weltmeister schaften abgezeichnet hat, bestätigte da» erste Trainingsspiel

für den Fußball in Tirol. Wir möchten auch alle, daß endlich unser Fußball die ihm gebührende Stelle in Oester reich einnimmt, die uns nach der Größe und Bedeutung Tirols zustehen sollte. Aus diesem Grunde stellen wir unseren Trainer Gärtner für die Auswahlelf Tirols zu Ihrer w. Verfügung. Unsere Kampfelf hat unter seiner sorghaf- ten Führung in der kürzesten Zeit eine her vorragende Kondition erreicht. Wir sind des halb überzeugt, daß er sich auch für eine gute Kondition und ein gutes Zusammenspiel

der Auswahlelf mit seinem ganzen Können voll einsetzen würde. Es ist ganz selbstver ständlich. daß Gärtner und auch der Verein seine Dienste für die Auswahlmannschaft ganz unentgeltlich zur Verfügung stellen. Wir erwarten Ihre w. Antwort und ver bleiben mit sportlichen Grüßen: Dr. Kohlegger, Obmann F. Wild, Sektionsl. ert. Aber zur Zeit der Qualifikationsrunden waren die Russen noch nicht so weit und ver zichteten auf Teilnahme. Da in den Staaten des östlichen Mächteblockes (und nicht nur dort!) allgemein

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 06.03.1937
Umfang: 4
statt. Sollte es das Wetter zulassen, werden die Gesamtproben in der Pfarrkirche abgehalten: sonst im Probezimmer der Stadtmusik. Der Probs ort wird rechtzeitig bekanntgegeben werden. Sie ging langsam bis zur äußersten Spitze des Landungsstegs vor, während Günter sich mit dem Gärtner ins Haus zurück begab. Es schien fast, als wollte sie eine möglichst große Entfernung zwischen sich und Mia legen, um einem Gespräch aus dem Wege zu gehen. Langsam betrat auch Mia den Steg. Annelies hörte die Schritte

aufgeregt», und da —" „Ich würde nicht allein stürzen." Wieder ließ Mia ein flackerndes La chen hören. „Ich schwimme wie ein Fisch." Da wurden hinter ihnen Stimmen laut. Günter kam mit dem Gärtner zu rück. Ein kurzer, schwerer Moment des Schweigens zwischen den beiden Frauen, dann fühlte Annelies plötzlich, wie ihr Körper wieder Raum gewann. Mia trat langsam etwas zurück. „Aber Sie haben wirklich recht, Fräu lein Fahrenkamp. Für Unterhaltungen ist der Ort wirklich nicht geeignet. Entschuldi gen

doch noch etwas nütze." Günter horchte auf den sonderbaren Klang ihrer Stimme, aber er verstand ihn nicht. „Es wird gut sein, wenn wir machen, daß wir weiterkommen!" sagte Mia. „Eine Tasse Kaffee oder ein Glas Wein wird Sie schon wieder auf die Beine bringen, Fräu lein Fahrenkamp. Und für die Zukunft wollen wir es uns eine Lehre sein lassen." Dann wandte sie sich an den Gärtner: „Ich bin mir in der Hauptsache klar. Das Weitere regele ich mit den Erben direkt." Wenige Augenblicke darauf glitt der Wagen davon, hinaus

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.03.1932
Umfang: 6
Madl hat si scho lang an Vog'l g'wunsch'n, jetzn hat s' si a Man- derl kauft und wart auf Junge. Aber er mag net. — Richter: Warum ist der Liebhaber so spröde? — Angekl.: Ja wissen S', bet die Wellensittich is dös so wie bei uns Mensch'n, a alt's Weibl magkanermehr. Der Richter stellte noch fest, daß der Angeklagte jedem erzählte, daß er den Vogel gesunden und also kein Geheim nis daraus gemacht hatte, dann sprach er ihn frei. 8 Frau Elisabeth Windisch-Graetz und ihre Gärtner. In Wien

hatte sich das Bezirksgericht Hietzing mit vier Klagen zu befassen, die vier in Diensten der Elisabeth W i n d i s ch - G r a e tz, der Tochter des Kronprinzen Rudolf, gestandenen Gärtner gegen ihre frühere Dienst geberin angestrengt hatten. In der ersten Klage begehrte Josef Schuster einen Betrag von 4978 8. Die Beklagte bestreitet die dreimonatige Kündigungsfrist, ebenso die Ueberstunden. Als Zeuge wurde der Lebensgefährte der Frau Windisch-Graetz, der sozialdemo kratische Vizepräsident

des niederösterreichischen Landtages, Leopold P e tz n e k. einvernommen, der angab, er habe die Beklagte in allen Angelegenheiten stets beraten. So auch bei der Ausnahme ihres Per sonals. Mit Schuster sei nur eine einmonatige Kündigungsfrist ver einbart worden. Anschließend an diese Verhandlung kamen drei weitere Klagen gegen Elisabeth Windisch-Graetz zur Durchführung. Kläger sind die Gärtner Franz Brosch, der 480 8, Wilhelm O e r t e l, der 124 8, und Johann China, der 320 8 an Entschä digung für Kündigungsfrist

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Seite 4 von 8
Datum: 05.06.1927
Umfang: 8
, das ist alles." „Aber, mein Gott - ich kann Ihnen doch unmöglich zur Last fallen „Nur ruhig, junger Herr! Wir sind nun eirmral Lands leute — ah, wenn Sie nur eine Ahnung hätten, wie mich das freut, mit einem solchen zusammengekommen zu sein! Aber Herrgott, nun plausch und plansch ich und sollte Ihnen lieber eine Erfrischung bringen. Einen Arzt, sehe ich, brauchen Sie wohl nicht mehr?" „Nein — nein, nur — um etwas Warmes möcht' ich Sie allerdings bitten, liebe Frau —" „Maria Gärtner," ergänzte sie seine halbe Frage. „Ge wiß

zu vernehmen." Es war eine sehr einfache, eigentlich ganz alltägliche Geschichte, diejenige der Ehe der Frau Marie, und dennoch nicht arm an Glück und Freude. Mit ihrer deutschen Herrschaft nach Newyork gekommen, hatte Maria bald ihren zukünftigen Manu kennen und lie ben gelernt. Bill - die amerikanische Abkürzung für Wil helm — Gärtner, ein Deutschamerikaner, war Werkmeister rn einer großen Fabrik. Es ging ihnen sehr gut. sie batten sich sehr lieb nnv, wenn nicht die geheime Sehnsucht nach einem Kinde

, um sich eine neue auskömmliche Existenz schaffen zu können. „Do blieb ich denn, wo ich nach meines Bill Tod eben war, nahm eine kleinere Wohnung und habe, bescheiden, wie meine Ansprüche stets gewesen, mit des Himmels Bei stand 'bisher noch immer mein Auslangen gefunden!" schloß Frau Gärtner ihre Erzählung, die der junge Marin mit sichtlicher Teilnahme angehört hatte. Er bot der Frau über den Tisch hinüber beide Hände. (Fortsetzung foW4

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