440 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/13_10_1940/AZ_1940_10_13_3_object_1880003.png
Seite 3 von 6
Datum: 13.10.1940
Umfang: 6
war sie noch sehr jung, vielleicht sogar sehr schön. Johannes schrieb einen Brief. In herzlichen Worten bat er die Unbekannte um ein Stelldichein. Sein Herz klopfte, als er den Brief in den Kasten warf. Am nächsten Morgen kam die Anwort: „Erwarte Sie heute acht Uhr im Graben- ÄSASANUNA a/1 «to? Raüs»ts//s Von K. R. Neubert. Peter hatte sich mit Edith in einem scassee verabredet. Edith war seine Ku sine. Er beabsichtigte, Edith mit seinem iìreund Gärtner zusammenzubringen, von dem er wußte

, daß er an diesem Nachmittag im Kaffee erscheinen würde. Weder Edith noch Gärtner ahnten etwas von Peters Absicht. Peter hatte Edih unter dem Vorwand, Kinokarten zu ha ben. in das Kaffee gelockt. Nun saßen sie da und plauderten! Etwas ungeduldig iah Peter sich um. Da kam endlich Gärt ner. Als er Peter mit dem hübschen jungen Mädchen sah, stutzte er. aber er kam nicht auf Peter zu. wie er das er- wariet hatte; er grüßte ziemlich gemessen und nahm einige Tische .veiter Platz. ..Ein gräßlicher Mensch' sagte Edith plötzlich

an. Jetzt auch wieder, sieh doch mal!' Peter blickte hinüber, und in diesem Augenblick wandte Gärtner den Blick und sah verlegen auf die Getränkekar:e. Peter lächelte. Diese Begegnung war et was komisch. Er hatte Edith schon viel ron seinem Freund Gärtner erzäh'! und wußte, daß es aus Edith Einoruck ge macht hatte. Zwar hatte sie niemals einen direkten Wunsch geäußert, aoer es war ihr manchmal leicht anzumerken ge- we^n. daß sie Gärtner ger.^ kennnen- gelernt hätte. Nun hatte er es eingerich tet. >.,i>d es stellte

dir doch schon, daß er für mich Luft ist.' „Schade', meinte Peter und lächelte geheimnisvoll. „Warum Schade?' fragte Edith. „Fin dest du ihn etwa smnpatbisch?' „Sehr', antwortete Peter vergnügt, „Der Herr ist nämlich mein Freund Gärtner'. Sie sah verblüfft aus. „Unsinn!' sagte sie erschrocken. „Gärtner? Von dem du mir so viel erzählt hast, daß ich immer den Wunsch hatte, ihn einmal kennnen- zulernen. Gärtner? Der so rührend be sorgt um seine kranke alte Mutter ist? „Und der sich damals, als alle im Büro

eine ältere Person und keine dumme Gans! UnÄ daß Sie mich eine volle Stunde im Kaffehaus sitzen und' den Kaffee rühren ließen, das war eine Gemeinheit! Das nrußte Ihne ni sagen die Dame aus der Morgenzeitung.' „Entschuldige', sagte Peter, „ich muß ihn jetzt mal begrüßen'. ^Sie sah Peter hinübergehen, dem Freund die Hand reichen und Platz neh men. Jetzt sprachen sie gewiß von ihr. Edith ergriff verlegen eine Zeitung, Am Tisch drüben hatte Gärtner das Gespräch von selbst auf Edith gelenkt. „Ich werd

1
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/27_02_1939/DOL_1939_02_27_5_object_1202406.png
Seite 5 von 6
Datum: 27.02.1939
Umfang: 6
) In 2 Min. 38.9 Sek.; 4. Klotz Max (S.C. Bipiteno) in 3 Min. 21.4 Sek. 2. Klasse (4 am Start); 1. Gärtner Franz (S.C. Bipiteno) in 2 Min. 50 Sek.; 2. Trojer Roman (S.C. Mendola) in 3 Min. 4.3 Sekunden. Abfabrislauf: i. Klaffe <ss am Start): 1. Madcr Friedl (SC. Bipiteno) in 4 Min. 24.8 Sck.;2. Noggicr Hermann (ASSI Sarenlino) in 4 Min. 36.4 Sek.: 3. Gärtner Karl (S.C. Bipiteno) in 1 Min. 57.2 Sek.; 4. Freund Franz (S.E. Gar- dena) in 1 Min. 51.6 Sek.; 5. Estgfcller Walter (S.C. Vipikcno) in 5 Min. 4.8

». Der jugclidiiche N o g g l e r, Sarcntino, fiel besonders auf, da cs ihni trotz zwei Strafpunkten gelang, sich am nächsten an Freund heranziiinachcn und den zweiten Matz zn belegen. In der zweiten Klasse konnte unser Gärtner Franz ganz überlege,: Trojer, S.C. Mendola, und die übrigen hinter sich lassen. — Obwohl am Nachmittag der Schneefall etwas nachliess, war nicht zu denken, daß bei dem um 144 Uhr gestarteten Abfahrtslauf Rekord zeiten erzielt lverdcn können. Unserem Abfahrts- »leister Mader Friedl wurde

aber auch diese Hausberg-Abfahrt sehr schwer gemacht, denn der junge Noggler, der mis Biegen oder Brechen fuhr, kam nur um wenige Sekunden hinter Mader um den Sieg. Noch ganz knapp vor dein bekannten Abfahrer der zweiten Kalcgorie. Freund, S.C. Gardena. konnte sich unser fabelhaft fahrender, kaum 17jährige Karl Gärtner einschieben und einen guten dritten Platz belegen. Sein jüngerer Bnider Franz mit einem weiteren überlegenen Sieg im Abfahrtslauf konnte somit mit zwei Siegen sehr zufrieden sein und iotrd wohl

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksrecht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VR/1922/24_11_1922/VR_1922_11_24_5_object_2122833.png
Seite 5 von 8
Datum: 24.11.1922
Umfang: 8
, den 26. NoverUber, 9 Uhr vormittags, im Gasthof „Straffer' in Brixcn statt. Erscheinen notivendig. > Theaterprötektion. Herr Alois Thal er in St.erzing schreibt »Ns: Unter' obiger Aufschrift -erschien in der N'umncer.138 des „Volksrecht' ein Artikel, der notivendig einer. Richtigstellling' bedarf. Hei'r Schiister- mcister Anton Gärtner schreibt dort: „Man. iNirß es llilferen Patciltchristen lassen, sie verstehen es Mister- häft, alles >vas ist für ihre PrivatürteresseN anszu- nützen.' — Hiev, muß gesagt werderk

, daß ich über Ersuchen der Mavianischen Koilgregatron bei der Bor- stelluilg „Das vierte Gebot' am Sonntag, den 12. No vember, die Anweisung der Plätze übernviNiiien hätte und dabei absolut kcineir sinaiizielleil Bo'rteil hatte. — Herr Gärtner erzählt, „daß er, iveil.er. gerade Nichts zu tnir hatte, mit seiner Frau,ins Theater ging' und trotz des freien Eintrittes an der Kassa fllilf Lire zählen mußte. Das ist eine Univahrheit! Herr'Gärtner gab einen 10 Lireschein ab und das betreffende Ffänlein frng, wieviel

des ehreirwerten Schilster- > Meisters dilrftcn sich das Plätzchen aussnche'n »oo sie wollten.' Auch das sind alles Urrrichtigkeiten-'; wahr ist, daß die' ersten drei Reihen der Sperrsitze ftir die initwirkendeil Sänger rmd die F-aiicilien- der Spielerinnen reserviert waren, mich muß bemerkt werden- daß-bei denr großen Alldränge unmöglich die Wünsche der ein- zclilcn berücksichtigt iverden konriton. Jedenfalls ivnrde Herrn Gärtner mit Frau ein Sitz in der letzt'eir Reihe des .ersten Platzes angewiesen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1896/04_01_1896/SVB_1896_01_04_5_object_2437005.png
Seite 5 von 10
Datum: 04.01.1896
Umfang: 10
der Löwen, Leoparden und Tiger, die nur aus Lust morden. Darum haben viele hohe Gerichtshöfe, darunter auch der Leipziger, erklärt, daß die Katze ein Raubthier sei und von jedem straflös aus der Welt geschafft werden kann. Dies hat sich ein Gutsbesitzer aus der Rheinprovinz wohl gemerkt. Er hatte in früheren Jahren viele Singvögel, auch mehrere Nachtigallen in seinem Parke. Aber von ^ahr zu Jahr nahm das ab. Sein Gärtner sagte ihm, daran sind die vielen Katzen Schuld, die sich hier herumtreiben

. Nun wurde Jagd gemacht auf das Viehzeug; der Herr ließ eine große Falle (doppelseitig) anschaffen, legte Baldrian hinein, was die Katzen aus halbe Stunden weit riechen; jeden Morgen waren zwei Katzen in der Falle; der Gärtner besorgte das Nöthige und hat sie in ein Erd beerenbeet vergraben. Der Gutsbesitzer hat in keinem Jahre schönere Erdbeeren gezogen; denn 48 Katzen lagen unter den Erdbeeren begraben, und das Merk würdigste war, daß die Erdbeeren gar keinen Katzen geschmack

aufzustellen, etwas Speck hineinzuthun zc., das ist denselben viel zu mühsam, sie überlassen den Mause- fang der Katze, und diese ist so klug, wie die Köchinnen und Stubenmädchen, und thut es auch nicht! Nun kommt die Nutzanwendung. Wie ist für das Wohl der Vögel zu sorgen? 1. Der Jäger, der auf die Jagd geht, möge jede Katze, die ihm in den Weg kommt, niederschießen; es ist ja nicht nöthig, daß er sie in seine Jagdtasche steckt und mit nach Hause nimmt, er kann sie ja liegen lassen. 2. Die Gärtner

8