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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 27.05.1922
Umfang: 12
und Völlerknall der Ein gen, die in den letzten Tagen am mich ein stürmten'. „Wenn die Büchse im Hause oder im Gar ren stehen geblieben wäre, mußte sie doch von irgend jemandem bemerkt worden sein. Wer kann darüber Auskunft geben?' Niemand meldete sich. Endlich sagle der Gärtner auf eine direkte Frage: „Nach der letzten Jagd speisten die Herr schaften im Garten. Es wurde ziemlich spät. Wäre die Büchse dort vergessen worden, so hätte ich sie am nächsten Morgen sehen müssen. Ich bin stets von fünf Uhr

. Ein jeder der Angestellten Rodians hörte diese Beschuldigung mit einem Gefühl, als sei sie auf ihn selbst gemünzt. .Lch bin schon seit zwanzig Iahren bei Herrn Rod ran,' sagte Franz. „und er wußte, was er von mir zu hallen hatte. Unsern se ligen Herrn hätte keiner so leicht hinters Licht geführt. Der hatte einen hellen Kopf und war scharf hinter jedem her. dem er nickt voll und ganz vertraute. Der Gärtner, marsch in das mit Triumphbogen und Inlchnf- :eii festlich geschmückt?, von der Ctsch durchbrauste Dorf, erfolgte

, der Kutscher — sie alle sind schon lange auf Tollstiidt und keiner hat sich je etwas zu schulden iommen lassen. Keiner oon uns veruntreute je auch nur einen Pfen- nig und niemand wäre es eingefallen, sich an Herrn von Renaus Eigentum zu oergreisen. Wenn der Gärtner erklärt, am Morgen nach der Jagd kein Gewehr im Garten gefunden zu haben, so erklären wir unserseits, daß auch im Hause nirgends eins zu sehen war Wir alle sind an srühes Ausstehen gewöhn:. Unser Herr war kein Langschläfer und er konnte arg böse

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