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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 18
Datum: 10.02.1825
Umfang: 18
Anhang. Jän»cr ij n » S b r u ck W i t t e r u n gS-B-obachtu» ' u cr. ^ grub uni 4 Uhr. 5 v^chml«-, um halb - Uhr. ^ t«2Ä Baron.. rh'«m, Ib^mj Witl-rung ^'''''' t ?°WLi... Gr--> I ^ U T«k> . T r i c n t. Früh um 7 Uhr. Larom. Thernì ZolllLin. Grad »2 -4 «LI— Ljl— l 6j trüb heiler rrüb li trüb heiter rrüb » Vachm ii laq ,»» à Uhr. Z àà Tb...» ?Z°U>Ll». Grad Witterung ìZ o >hciter 2 jheiter c> Ihelter heiter heiter keiter Nekrolog. Korbinian Gärtner, Kapitular dcö Benedik- tinerstiftes St. Peter

mochten das Ihrige zu dem Winke beigetragen haben, in Folge dessen Gärtner erst die Hochschulen und Konsistorien von Würzburg und Mainz, dann das Reichskammer-Gericht zu Wetzlar be suchte. — Von dort gieng Gärtner nach Göttingen, wo er durch anderthalb Jahre sich von Neuem der Rechts wissenschaft, Geschichtskunde und Diplomati? widmete, wo er den ehrenvollen Umgang ausgezeichneter Gelehrten genoß, und dauernde Bekanntschäften mit ihnen schloß. Im Jahre »78^ gieng er von Göttingen über die Niederlande

, und als mit dem Frieden von Preßbura die Selbständigkeit Salzburgs erloschen war, trat Gärtner im Jahre »Lob auf Weisung der damaligen k.k. Hofkominission zugleich als Mitgliec der provisorischen obersten Justizstelle ein. ^ legte der Universitäts - Rektor Jais ^ nieder, um Lsr. k. k. Hoheit dem Großherzoqe von Wurzbnrg als Neligionslehrer des Prinzen und der Prinzessinnen zu folgen. Die am l>. November vorgekehrte Wahl berief Gärt nern zur Wurde eines lìc-ctcìi- I^IaAnilìcns, in welcher er unterm Mai »«07 bestätiget

und feierlich eingesetzt wurde. Ungeachtet seine Vorfahren im Rektorate außer der Studien-beituna und der Verwaltung des Universitäts- Vermögens gewöhnlich keine Vorlesnngen übernahmen, so behielt Gärtner doch seine ordentlichen Lehrfächer bei, trat hingegen im Jahre ,Log bei erfolgter Organisation des Justizwesens im Herzogthume Salzburg seine Funk tionen als Justizrath unter Bezeugung der allerhöchsten Zufriedenheit über die bisher geleisteten Dienste ab. Sogleich nach Uebernahme des Rektorates suchte

Gärtner den ökonomischen Zustand der Universität mög lichst zu fördern, und ihr Intere»? allenthalben zu wah ren. Von der Huld Sr. Maj. des Kaisers Franz erhielt cr die erzbischöstiche, durch Ehursürst Ferdinand vermehr te Hofbibliothek, und hatte noch in demselben Jahre >607 das Glück, Sr. k. k. Majestät inner den Ringmauern des Universitäts-Gebäudes persönlich dafür zu danken. - Er vermehrte das Mineralien-Kabinet, und befrei te den Studi'ensond von der Last des Soininarii Sanctr daroli. Ungeachtet

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 06.05.1904
Umfang: 8
, und diesen Veilchen gab man. ihm zu Ehren, Namen: „Zarenveilchen'. Wie dies kam, darüber wird fol- s^ndcs berichtet. Als großer Blumenfreund hatte sich der Herrscher ui seiner persönlichen Bedienung einen Gärtner erwählt, dessen vl ut 'nicht nur die Blumen auf seinem Schreibtisch und in seinem -Iilicitszimmer anvertraut waren, sondern der ihn auch auf seinen Uusgängcn und Spazierfahrten zu begleiten hatte, auf welchen dcr Haiser seine botanischen Kenntnisse durch die in Feld und ^ald gegebenen Erläuterungen

des Fachmannes zu bereichern Wünschte. Als der Kaiser an einem herrlichen Frühlingstage eine uu->sahrl in die Umgegend von St. Petersburg unternahm, be- mcUic das scharfe Auge des blun.cnliebenden Fürsten am Waldes saum einige, kleine blaue Flecken. Der Zar ließ seinen Wagen Kalten. Der Gärtner forschte nach den Befehlen seines Herrn und land ganz in der Nähe einige Veilchenbüsch.e, die ganz ge- uMct waren, ein hervorragendes Interesse bei jedem Botanilec uaa zurufen. Es waren Veilchen von besonderer Größe

und starkem ^ sie zuvor nirgends gesehen. Als der Kaiser ins -u.os- zurückgekehrt war, wurden sofort einige Gärtner an die <'Urclfcndc Stelle entsandt, mit der Ausgrabung der Veilchen- beauftragt und die Pflanzen hierauf zur Pflege in die i'criiä cn Gewächshäuser gebracht. Der Zar zog regelmäßig Er- -lndigungen nach seinen Lieblingen ein und hatte die Freude, -l darauffolgenden Frühjahre dieselben durch künstliche Ber ufung bereits auf das Doppelte angewachsen zu sehen. Nach ^ ö Zaren Tod gab

ansah, erreate eine vracht- ^o!lc gefüllte Blüte sein ganz besonderes Interesse, und er wünschte 'U wissen, ob dies Zufall, oder ob die Entstehung dieser Blüte -lwa einer Kreuzung zu verdanken sei. Ermittelungen ergaben, ein Gärtner in Potsdam schon längere Zeit solche gefüllte milchen in Menge kultiviere. Von den wenigen Tagen, die ihm noch beschieden waren, ließ Kaiser Friedrich keinen vorübergehen, ^ne sich einen Strauß dieser Blumen bringen zu lassen, an denen ^ uch freute, und gerne gab

er dem Gärtner die Erlaubnis, die Ruinen Kaiser Friedrichveilchen zu nennen. Und wo hat nun eigentlich Blauveilchsn, unser Liebling, zuerst ^ vlüht? Nach einer orientalischen Sage soll das Veilchen aus Tränen Adams entstanden sein. Nach dem Sündenfalle weinte ^dam auf einem Berge heiße Reuetränen. Aus denselben wuchsen Indiens Riesenbäume. Nachdem er hundert Jahre gebüßt, sandte der Herr den Erzengel Gabriel, der ihm die Verzeihung des verkündete. Da weinte Adam Tränen der Demut und ^ Freude

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 27.02.1904
Umfang: 12
Fachgenossenschaften, einerseits Tiroler! Fordert und verbreitet i« a der »Gärtner', andererseits der „Konditoren'. Zur ersteren Versammlung waren die Interessenten aus Bozen und Umgebung, zur letzteren auch Vertreter aus Meran. Untermais und dem Pustertale erschienen. In der Gärtnerversammlung führte den Vorsitz Herr Karl Pech aus Bozen; in der Konditorenoersamm- lung Herr Franz König aus Meran. Als Referent für beide Versammlungen fungierte in. Vertretung des tirolischen

Bewegung auf Errichtung von reinen gewerb lichen Fachgenossenschaften, Bezirk für Bezirk, Pro vinz für Provinz im ganzen Reiche. Sowohl die „Gärtner' als die „Konditoren' sprachen sich ein mütig sür die Errichtung einer Fachgenofsenschaft ihres Gewerbes, umfassend das ganze deutsche Süd tirol, aus, und nahmen die für eine solche Organi sation durch den Herrn GenossenschastSinstrukwr ent worfenen Statuten — mit geringen Abänderungen — einhellig an. Zur Einholung der weiteren Zu stimmungserklärungen

seitens der Fachkollegen durch den GenossenschaftSverband stellte diesem letzteren jede der beiden Versammlungen einen Vollzugsaus schuß zur Seite, in welchen seitens der Gärtner die Herren Karl Pech, Anton Alberberger, Anton Psenner aus Bozen und Bernhard Streiter aus Zwölsmal- greien, dann seitens der Konditoren die Herren Ru dolf Hofer anS Bozen, Franz König aus Meran und Karl Mahl ans Bruneck bestimmt wurden. In der Versammlung der Gärtner zeigte eS sich, daß sich außer den 27 gewerbebehördlich

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 12
Datum: 03.06.1882
Umfang: 12
Inschrift konnte ich ganz entziffern, eine zum größeren Theile, von einer war nur noch die letzte Zeile lesbar. Alle waren mit deutschen Buchstaben geschrieben, in der eckigen Form, wilche gothische oder Fractnrschrift ge nannt zu werden Pflegt. Der Charakter der Schrift deutete auf die zweite Hälfte des 16. Jal rhunderts. Die vollkommen entzifferte Inschrift lautete in ge treuer Abschrift: „wer am pockh zu gärtner seczt vnd schaff und genß an ain Wolf heczt vnd sein zend stirt mit ainem scheit vnd

Hunten pratwyrst zu pehalten geit vnd guet speyß salzt mit Asche vnd sein gelt legt in ain locherige tasche vnd in ain reyschcn geußt wein der tunglht rmch nit vast wyrzig sein.' In unser heutiges Deutsch übertragen lauten diese Berse: Wer einen Bock zum Gärtner setzt. Und Schaf' und Gäns' an Wölfe hetzt. Die Zähne stochert mit 'nein Scheit, Den Hunden Würft' zu wahren geit (gibt), Gut' Speise salzt, o weh! mit Asch'n, Sein Geld legt in zerriss'ne Tasch'n, In Reusen gießet guten Wein, Der dürfte

nicht gar witzig sein. Avalbert von Keller hat diese Priamel in sein Büchlein: „Alte gute Schwänke' (Heilbronn. 1676. S. 32) aufgenommen und dazu Literaturnachweise gegeben, aus denen hervorgeht, dass sie bereits in einem Fastnachtspiele des 15. Jahrhunderts vorkommt. Der von Keller mitgetheilte Text ist mit 53 andern Priameln einer Handschrift in der öffentlichen Biblio thek zu Stuttgart von 1520 entnommen und n»ter- scheidet sich nur wenig vom Milser Texte, welcher pockh, gärtner, schaff, wols. stirt

kommt das Wort driften vor, bei Schnuller (a. a. O. H. 676) tristen, tri- stern, tritschen, was aufschobern heißt. Der Milser Text hat, wie das in Tirol nahe liegt, den weichen Mitlaut aus lateinischer Ur quelle .«Zirizors' beibehalten; wie es im Bauern latein, der nächsten Quelle, gelautet hat, scheint unbe-' kannt; für den ladinischen Wortschatz kann ick den Ausdruck in dem bisher vollständigsten Verzeichniffe bei Gärtner (die Gredner Mundart. Linz. 1S79) nicht finden. Seitcnverwandte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 09.12.1905
Umfang: 12
, u.d. Jiovanaz Birgina. - Filomena,T. d. Mair Johann, Hoteldiener, u.d.Wörndle Pia. Hedwig, T. d. SeeberAlois, Faßbinder, u. d. PoreggerRosa. Karolina, T. d. Bonelli Johann, Magazinsaufseher, u. b. Schett Flora. Olga, T. d. Heckel Josef, Maschinführer, u. d. Eisendle Olga. Marianna, T.d.Kasseroler Karl, Gärtner, u. d.Lozzer Fortuna. Adelheid, T. d. Postimphil Angelus, Besitzer, u. d. Girardi Angelas > Olga, T. d. Pfanner Ferdinand, Gastwirt, u. d. Janner Maria. Trauungen: - August Ziegler

, Hafnergehilfe, mit Regina Hauser. Franz Zambeni, Maurer, mit Anna Gremes. - Anton Albertin, Webermeister, mit Anna Plattner. Heinrich Bobauec, Aushilfsheizer, mit Jofesa Jacomet. Alois Plattner, Besitzer, mit Barbara Planetscher. Anton Kasseroler, Gärtner, mit Aloisia Grill. Peter LanHchner, Gemeindediener, mit Maria Demichiel. Michael Glacomelli, Taglöhner, mit Elisabech Mch. RudolfProbst, Rechnungsunteroffizier, mitKarolinaOberhofer. Dr. FranzNocker,k.k. Statthaltereikonzipist,mit Anna Comploi. Karl

, mit Filomena Lazzari. Johann Lexer, Bahnbediensteter, mit Theres Pitterle. Alois Mayr, Fuhrknecht, mit Anna Peterlunger. Matthäus Zumer, Schmiedgehilfe, mit Delia Ghedini. Josef De Concini, Kutscher, mit Katharina Boccan. Karl Weger, Dienstmann, mit Maria Micheli. Karl Jungegger, Gärtner, mit Maria Geckeler. Karl Demartin, Steinmetz, mit Gilda Piazza. Johann Marchi, Nudelmacher, mit Josefine Ambrosi. Sterbefälle: Angelus Faitelli, led. Taglöhner, 31 I. Anna Baumann, led. Hausiererin, 73 I. Martha

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 24.04.1907
Umfang: 14
-1 flossenen Vereinsjahres erfolgten anregende De batten über die Mittel der Geldgebarung einer seits, hinsichtlich welcher Herr Vizepräsident Dr. ^ Hirn zweckdienliche Vorschläge mächte. Eine! freudig sei es vermerkt, seit die Mühle erstanden, deren Blumeuflügel er treiben sollte, verlassen. Eine Pyramide aus blühenden Topfpflanzen hatte Gärtner Albenberger aufgebaut und allerliebst hatte die Blumenhandlung Fischer einen Kiosk aus Schwertlilien, Palmen zc., das „Reich der interessante .Debatte entspann

Blättchen Mißgunst zu leisten versteht. Der Kunst- und! ausstreckten. Blüten und Knospen überall, leb- Gewerbeverein hatte nämlich ein Frühlingsfest! frische Knösplein, — fröhliche Mädchenwelt in geplant und, um dies dem Fremdenpublikum I der Besucherschar, und daneben voll erblühte leichter zugänglich zu machen, die Kurvorstehung I Rosen — lebenserfahrene Frauen, die durch und die Gärtner des Kurbezirkes für das Projekt! Geist und reife Schönheit erfreuen; „Blumen, mitgewonnen. Gegen Halbierung

, Schirmen ?c. ausgesetzten haarscharf sich abheben ließ, kaum! gedacht werden I Preise, in größeren Blumenarrangements be kann. Farbenpracht überall. Die Blumen- und stehend, erhielten Frl. Fröhlich mit 216, die DekorationsWanzen-Ausstellung der Gärtner unseres Kurortes hatte, trotzdent die Blumen handlungen, erst zwei Tage vor dem! Feste für die Veranstaltung rüsten könnten und keine Zeit zu größeren Vorbereitungen hatten, und trotzdem noch SämÄags der Wind an allen zur Auffül lung gManten 'Mgenstimden

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