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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 06.04.1940
Umfang: 8
-Fahrzeuges setze so hohe Qualitäten geistiger Art vor aus, daß eine Frau niemals imstande sein werde, selbständig etwa ein Auto zu lenken. Der problematische „Ilse", sagte Herr Medinger, neben seiner in der Hotel hülle sitzenden Tochter Platz nehmend, „wer ist der junge Mann, mit dem du immer Tennis spielst?" „Meinst du Doktor Gärtner, Papa?" „So, so . . Gärtner heißt er . . . Hm — und was für ein Doktor ist er?" < t „Ich habe ihn noch nicht gefragt, Papa . . . Ich — wir reden

über ihn bilden." „Darf ich jetzt gehen, Papa? Die Tischtennispartie wartet." „Tischtennis ... Na ja, bei dem Regenwetter." Ilse huschte aus der Halle, der Vater sah ihr lächelnd nach und wollte eben einer Zigarre die Spitze abschnjeiden, als ihn eine aus dem Konversationszimmer kommende ge reizte Männerstimme aufhorchen ließ. „Aber, gnädige Frau, was wollen Sie von diesem un möglichen Menschen, von diesem Dr. Gärtner?" „Gestern sagte er mir", erklang eine Frauenstimme, und die Männerstimme fuhr unwirsche

men, und nun .. ." / „Er müßte unschädlich gemacht werden. "Aber leider geht das? nicht. Es fehlen die Handhaben dazu. Was er sagt, das sagt er mit so vielen Vorbehalten und so zweideutig, daß man ihm nicht ankommen kann." Die Stimmen entfernten sich, und Herr Medinger blieb wie versteinert sitzen. Ms Ilse eine Stunde später mit Doktor Gärtner in die Halle kam, schickte Herr Medinger seine Tochter auf ihr Zimmer und forderte den Doktor auf, ihm zu folgen. „Mein Herr," sagte er, das leere

Schreibzimmer betretend, „es tut mir leid, aber ich muß Sie bitten, die Tennispartien mit meiner Tochter ernzustetten!" „Und weshalb?" fragte Dr. Gärtner überrascht. „Weil ich meiner Tochter eine Täuschung ersparen will." „Was soll das heißen?" „> . . daß ich alles weiß!" wurde Herrn Medingers Stimme streng. „Man darf Ihnen kein Vertrauen schenken." Dr. Gärtner nahm diesen schweren Vorwurf ruhig hin, zuckte mit einer kaum merklichen Bewegung die Achseln und sagte leise: „Also — Sie wissen bereits

. . ., und, und woher, wenn ich fragen darf?" „Was? alle Welt weiß!, das soll ich nicht wissen?" fuhr Herr Medinger empört auf. „Hinter jedem Jhrer^ Worte lauert ein versteckter Doppelsinn . . . 'Bei'Ihnen weiß man nie, woran man ist." „Das hat man von seinem Beruf!" seufzte Dr. Gärt ner, und Herr Medinger brauste, entrüstet über soviel Un verfrorenheit, auf: „Beruf? Herr, seit wann ist Hochstapelei ein Beruf? Das ist eine Unverschämtheit!" „Aber, aber", versetzte Dr. Gärtner milde, „so ausfal lend sollten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.03.1900
Umfang: 6
mit einer Birkenruthe auf den nackten Aufsitzer zu streichen, jedoch so, dass keine Blutung veranlaßt werde; die Züchtigung sei im Beisein des Vorstehers, des Lehrers Rallacher und des Seelsorgers vorzunehmen. Joh. Gärtner, ein ganz unabhängiger Mensch, über nahm es, die Strafe mit einer sehr schmiegsamen Birkenruthe zu appliciren. Vorsteher, Lehrer und Seelsorger wohnten dieser Execution sehr ungerne bei, konnten aber aus pädagogischen Gründen und weil der bezirksamtliche Auftrag und der Gemeinde beschluss

der Pfarrer die Sache vertuschen wollte; nicht wahr ist es, daß I. Gärtner zur Züchtigung genöthigt wurde; nicht wahr ist es, dass sich der Vorsteher beim Vater des gezüchtigten Knaben entschuldigte; ebenso ist es unwahr, dass der Knabe S. Fuchs das Kind eines reichen Bauern sei, der ist ein verschuldeter Mann; auch ist es unwahr, dass man das Schmerzens- geschrei des I. Pemberger weit in der Nachbarschaft gehört habe, man hörte dasselbe nicht einmal im Hause, in dem die Strafe ertheilt wurde

auf Ihren Befehl geschah, darüber kommen sie nicht hinaus, Herr Pfarrer, dass Sie, nach Aus sage des Josef Gärtner, ihn zum Prügeln des Knaben gedungen haben, denn dieser hat auf neuer liches Befragen durch unfern Gewährsmann unter Zuziehung eines Zeugen, „wer eigentlich die Prügelei inscenirt" habe, ausdrücklich erklärt: „Der Pfarrer und der Schermer, diese haben mich aus dem Ge müsegarten geholt!" Sie sind die einflussreichste Person in der Ge meinde, in Ihrer Macht lag es, die Execution zu vereiteln

im Abgeordnetenhause die ent sprechende Annagelung erfuhren, beweisen zur Ge nüge, dass man mit „gewöhnlichen" Unterthanen nicht viel Federlesens macht, besonders wenn durch sie unliebsame Geschichten an den Tag gelangen könnten. Wenn der Herr Pfarrer im Tone der gerechten Entrüstung schreibt: „Nicht wahr ist es, dass I. Gärtner zur Züchtigung genöthigt wurde", so ist zu bemerken, dass die „Volkszeitung" auch nicht schrieb, er wurde genöthigt, sondern dass er sich genöthigt fühlte, das Kind zu züchtigen

, weil er im Gemüsegarten des Pfarrers die Arbeit ver richte. Uebrigens sagt die heutige bestimmte Er klärung des Gärtner, dass ihn der Pfarrer und der Schermer aus dem Garten geholt haben, zur Genüge, dass er genöthigt wurde. Daß der Knabe Fuchs nicht das Kind eines reichen Bauern sein soll, son dern dass dieser verschuldet ist (der Bauer wird sich sehr freuen, dies durch den Pfarrer aller Welt bekannt gemacht zu sehen. Anm. d. Red.) das ist eine vom Herrn Pfarrer „an den Haaren herbei gezogene" Bemerkung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 12.08.1948
Umfang: 8
Gründung einer BundeSgenossenschast der Gärtner Unter dem Vorsitz des unermüdlichen Vorkämp fers für Österreichs Gärtnerschaft. Nationalrat Michael W a I l a. Wien, fand am Montag und Dienstag auf dem Patfcherkofel die Bundes tagung der österreichischen Gärtner statt. Die Ta gung. an der auch der Direktor der Tiroler Land Wirtschaftskammer, BR. Dr. L e ch n e r, Kammer- obmann Hau eis in Vertretung des Präsiden ten LR. M u i g g, Direktor Schwaig Hofer und der Garten- und Obstbaureferent Tirols

, Dr. 3 e ch a, teilnahmen, wurde zu einem klaren Be kenntnis der Gärtner zur Landwirtschaft. Leider trafen die erwarteten Schweizer Gäste unter Führung des Zentralpräsidenten der Schweizer Gärtnerschaft, Meyer, Basel, und des Zentral sekretärs Moll. Zürich, wegen verschiedener Ein reiseschwierigkeiten erst am Dienstag ein. Nach einleitenden technischen Referaten des Prof. Dr. K o p e tz von der Hochschule für Bo denkultur in Wien, des Amtmannes C e d e, Innsbruck, und des Niederösterreichers Schwarz rock nahm

Kammerobmann Haueis die Vertei lung der Meisterdiplome an 19 Meister und drei Meisterinnen vor. In seiner Ansprache betonte er, daß Tirol im Gartenbau vor allen Bundeslän dern führt. Während im übrigen Österreich bis heute noch keine GehUfen- und Meisterprüfungen eingeführt worden seien, habe man in Tirol in der Nachkriegszeit nicht .weniger als 80 Gehilsen- und 50 Meisterprüfungen abgenommen. NR. Walla sprach hierauf zu wichtigen Gürtner- fragen. Er hob die Leistungen der Gärtner in den schweren Jahren

nach dem Zusammenbruch hervor und unterstrich dabei, das; sich die Gärtner selbstlos in den Dienst des Wiederaufbaues und der wirtschaftlichen Gesundung österreichs gestellt haben. Leider sei heute die Lage zahlreicher Gar- tenbetriebe alles eher als rosig, denn durch die fortwährende Steigerung der Produktion und durch unsinnige Einfuhr sei bei gewissen Artikeln eine Absatzstockung hervorgerufen worden. Um die gegenwärtige Krise zu überwinden, gebe es nur eine Möglichkeit: den Zusammenschluß aller Gärtner

für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und pries die Genossenschaften als Rückgrat der Landwirt schaft. Gleichzeitig apellierte er auch an die Re gierung, daß sie die Ausbaubestrebungen der öster reichischen Gärtner unterstützen soll. Die Schweizer Gäste teilten den Österreichern mit, daß sie die Zusammenarbeit aller europäi- schen Gärtner planen und daß für den heurigen September bereits eine Zusammenkunft in der Schweiz vorgesehen ist. Sie äußerten sich in pri vaten Gesprächen auch sehr befriedigt über die Leistungen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 08.04.1948
Umfang: 8
, damit die Eintragung des schweize rischen Sichtvermerkes in den Paß vermittelt wer den kann. Dazu ist noch dringend notwendig: ein amtsärztliches Gesundheitszeugnis, ausgestellt durch das Gesundheitsamt, bzw. den Sprengel arzt. Dieses Gesundheitszeugnis muß auf schnell stem Wege der Sektion Dienstnehmer eingeschickt oder überbracht werden. Vorher erfolgt keine Er teilung des Visums. Der erste Transport für die Schüler der Lehr anstalten, Gärtner und jene Molkereigehilfen und landwirtschaftlichen Praktikanten

wird bei rechtzeitiger mündlicher oder schriftlicher Anmeldung gesorgt. Die Abreise der restlichen Schweizer Praktikan ten erfolgt voraussichtlich am Dienstag, den 20. April. Tiroler Land. uns Fer!lm»etterbuad Achtung, Arbeitnehmer in Gartenbaubetrieben! Entsprechend dern bei der ersten Gärtner-Ver sammlung im Vorjahr gefaßten Beschlüße, jedes Jahr eine Großversammlung für alle nichtselbstän digen Gärtner Tirols abzuhalten, findet am Samstag, den 10. April 1948, um 14 Uhr, in Innsbruck, Wilhelm-Greil-Stratze

20 Pferde die sechs neuen Glocken, die von der Salzburger Firma Oberafcher ffc. en nach Mutters, von Musik, Kranzlmädchen und den Bewohnern der ganzen Zur Besprechung gelangen insbesondere die Frage der Löhne für nicht selbständige Gärtner und die Gewährung der Schwerarbeiterzulagekarte, sowie organisatorische Fragen. Arbeitnehmer, erscheint zahlreich: denn bei dieser Versammlung sollen von euch selbst die großen Richtlinien für die weitere Arbeit des Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes im Inter esse

der Gärtner klargestellt werden! EchwerarbeiterzulMartlN sür Gärtnrr Die Landeslandwirtschaftskammer hat im Zu sammenwirken mit dem Tiroler Land- und Forst arbeiterbund erreicht, daß für Gärtner während der Anbauzeit, das ist die 38. bis einschließlich 40. Zuteilungsperiode, eine Schwerarbeiterzusatz karte ausgegeben wird. Zur Erlangung der Schwerarbeiterzusatzkarte ist notwendig: 1. ' ein formloser Antrag in dreifacher Ausferti gung an das Landesernährungsamt, Inns bruck. Altes Landhaus, Zimmer 656

; 2. eine Bestätigung der Kartenstelle, daß der Antragsteller Normalverbraucher ist. Es empfiehlt sich, das Ansuchen um die Schwerarbeiterzusatzkarte vom Betrieb aus ge schlossen einzureichen. Neue Zuteilungen Schuhe für Landarbeiter Auf vielfache Anfragen hin teilt die Sektion Dienstnehmer mit, daß laufend Schuhe für un selbständige Landarbeiter, Gärtner, Jäger und Pri vatforstarbeiter ausgegeben werden. Alle Land arbeiter, die nach dem 1. Juli 1946 keine Schuhe mehr erhalten haben, können einen Bezugsschein

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.01.1930
Umfang: 6
Schiffahrtslinien richten jetzt auch eigene Gärtnereien v Bord ein. Darüber erfährt man aus einem Bericht N „Gartenwelt" folgende Einzelheiten: Die Gärtnerei M steht zumeist aus einem kleinen, etwa 25 Quadratmck großen Gewächshaus und einem Kühlraum. Der Bort gärtner untersteht der Schisfsleitung, er wird aber m einer Gartenfirma angestellt und entlohnt, die die M des Gewächsbauses übernimmt. Die SchiffsgärtnerstelM die große sachliche Fähigkeiten erfordern, üben insbem dere auf junge Gärtner große

Anziehungskraft aus. M der Hauptaufgaben des Bordgärtners ist die Pflege ft: mitgenommenen Dekorationspflanzen. Zur AufnaB von Pflanzen, Maiblumenkeimen, Sträuchern, Zwiebelt und frischen Blumen, die in Kisten verpackt sind, die» der Kühlraum. Im Gewächshaus werden empfindlichei: Pflanzen untergebracht, ferner die Jungpflanzen, Tost und Schnittblumen, die für Uebersee bestimmt sind. Tft Gewächshaus ist mit ausreichenden Beschattungsmök lichkeiten, Dampfheizung und Kühlanlage ausgerüstet so daß der Gärtner

das Gewächshaus auch unter tropiW Sonne temperiert halten kann. Der Gärtner mutz nti nur für die Tafeldekorationen, sondern auch dafür sorgest daß zu jeder Zeit frische Blumen auf dem Schiffe 5 haben sind. Damit er dieser Verpflichtung nachkomvB kann, gibt es auch eine Treibanlage auf dem SM Neben Pflanzen und Blumen führt der Gärtner am Vögel und exotische Fische zum Verkauf mit. Vft den südlichen Gebieten bringt er seltene Pflanzen. Kai teen, Orchideen und Palmensamen in die Heimat zurm Kein Wunder

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 19.02.1953
Umfang: 12
St. Florian. Oberösterreich Ersatzmänner: Aichinger Johann, Hof-Eggerding, f. d. Mühl- Gierlinger Alois, Stierberg. Kleinbauer Josef, Schallersdorf. Lambergsche Gutsverwaltung Furthberg. Schinwald Johann jun., Lengau. Thalmayer Franz, Trimmeikam. Delegierte: Wolfsgruber Rupert, Kammerobmann, Göming. Salzburg Ersatzmänner: Hauser Franz, Straßwalchen. Steiermark Delegierte: Edelmann Fritz, L.-K.-R., Thondorf b. Graz, Gabesam Georg, Gärtner, Graz. Geweßler Franz, Ök.-R., Hartberg Gindlhuber Wilhelm

, Baumschule, Gleisdorf. Kaufmann Johann, Kittenbach. Lafer Alois, Kammerobmann, Oberweißenbach. Seiner Anton, Wieselsdorf. Thoma, Dr. Franz, Hofmanning. Wohleser Peter, Bgm., Mariahof. Zöscher Alfred, Kammerobmann, Mürzhofen. Delegierter: Kranebitter Franz, Nat.-Rat, Oberlienz. Ersatzmänner: Gumpl Anton, L.-K.-R., Unterragnitz. Verwaltung des Kammergutes Kornberg. Köck Hans, Baiersdorf. Leopold Ferdinand, Studenzen. Oliva Josef, Gärtner, Feldkirchen. Pieber Karl, Flattendorf. Premm Wilhelm, Baumschule

, Graz. Pußwald Franz, Hartberg. Schögler Josef, Kammerobmann, Langegg. Soboth Anton, Jobst. Tirol Ersatzmann: Wohlschlager Josef, Pirchmoos. Wien Ersatzmann: Dücke Fritz, Gärtner, Wien XXI. Hakdwide es. fuutetdeu Achtung! mit ca 9% Fett und ca 35% Eiweiß, eines der besten und momentan das billigste Kraftfutter. Hervorragend geeignet fUr Melkküha und Großvieh Überhaupt. Nicht zu verwechseln mit den fettlosen, chemisch behandelten Industrieölkuchen. Jahrelang erprobt, zahlreiche Anerkennungen. Sichern

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.06.1934
Umfang: 8
nicht übers Herz bringen, zuzusehen, wie diese harmlosen, un schuldigen Tiere langsam ausgehungert werden sollen. Es fei daher an die Behörde die höfliche Bitte gerichtet, bei einer eventuellen Beanstandung einer gutherzigen Person, die den Tauben Futter gibt, nicht mit zu großer Strenge vorzugehen und es mit einer Verwarnung abzutun. s. Bulgaren such auf dem Haller Gemüsemarkü Aus Hall schreibt man uns: In Kreisen der einheimischen Gärtner sah man es im vorigen Fahr schon nicht gern, daß auch der Haller

Gemüsemarkt mit einem Bulgaren, der seine Gartenbauerzeugnisse zu Schleuderpreisen feilbot, beschickt war. Heuer sollen es sich die Gärtner gefallen lassen, gleich vier dieser unliebsamen Konkurrenten zu dulden. Da ist wohl die Anfrage am Platze: Wie kommt der einheimische, Steuer und Abgaben leistende Handelsgärtner dazu, sich von einer solchen Konkurrenz verdrängen zu lassen? Die Taktik dieser bulgarischen Gärtner, ihre aus Robot abgestimmte Ar beitsweise und ihre frugale Lebensführung sind uns bekannt

; Umstände, die sich mit dem österreichischen Lebenshaushalt eines Gewerbetreibenden, der, zwar auch bescheiden, doch aus eine andere Kulturbasis ausgebaut ist, niemals vereinbaren lasten. Die einheimischen Gärtner, in ihrer Existenz schwer bedrängt, haben sich einmütig mit einer Beschwerde an den Stadtmagistrat gewandt und sind dem Vernehmen nach ge willt, falls nicht bald Abhilfe geschaffen wird, weitere Schritte zu unternehmen. s. Besitzwechsel in Breitenbach. Das Leadlgut ain Eigen ist von den Erben

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 01.07.1928
Umfang: 8
von 10.000 8 an die Ver führte. Die Derschuldensfrage sei durch das rechtskräftige Urteil des Strafgerichtes, an die das Zivilgericht gebunden ist, außer Zweifel gestellt und der Betrag von 10.000 8 den Vermögensver- hältnissen des Angeklagten angemessen. Aspirin für rasches Kinderkriegen. Sechzig Schilling für sechs Pulver. Wien. 30. Juni. Die Federnschmückerin Ella Gärtner war Donnerstag beim Strafbezirksgericht wegen eines krassen, nach Ansicht des Richters geradezu brutalen Betruges angeklagt

das Kind lebensfähig zur Welt bringen würbe. Da die Hausgehilfin kein Bargeld hatte, versetzte sie fast ihre ganze Habe und händigte der Gärtner das für die Beschaffung des Mittels erforderliche Geld ein. Die Gärtner nahm Geld und verschiedene Effekten in Empfang und händigte der Hausgehilfin sechs Pulver ein, die das Mittel feien, um das Kind auch schon im siebenten Monate lebensfähig zur Welt zu bringen. 2lls die Hausgehilfin einer Bekannten von der Geschichte er zählte, dabei auch die Pulver vorwies

, erkannte die Freundin auf den ersten Blick, daß es sich hier um einen plumpen Schwin del handle Die sechs Pulver enthielten nichts anderes als reinesAfpirin und waren insgesamt einen Schilling wert. Es wurde gegen Ella Gärtner, die bei der Polizei des Tat sächlichen ohne weiteres geständig war. die Anklage wegen Be truges erhoben. Ella Gärtner wurde zu einem Monat Arrest verurteilt, wobei insbesondere als erschwerend angenommen wurde, daß die Handlungsweise der Beschuldigten sich als beson ders krasser

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 21.06.1913
Umfang: 10
und ist nach Wattens im Unterinntal übersiedelt. — (D i e Unregelmäßigkeiten beim Arbeiter-Konsumverein Imst.) Mitte März ist der beim hiesigen Arbeiter-Konsumverein angestellt gewesene Verkäufer Albert Gärtner von Reutte verhaftet worden, weil er verdächtig wurde, zum Schaden des Konsumvereines 6000 Kronen veruntreut zu haben. Verschiedene Um stände schienen für die Schuld Gärtners zu sein. Nun aber stellte es sich nach einem Bericht der „Innsbrucker Nachrichten" heraus, Hatz er an der Veruntreuung unbeteiligt

war. Das Landesgericht hat Gärtner enthaften lassen und die Untersuchung gegen ihn eingestellt. Der Mann saß seit März in Untersuchungshaft und während dieser Zeit starb ihm seine Frau. Er will gegen den Konsum- Verein wegen der ihm angetanen Unbill im 1. Jag: Wien - Salzburg c 488 Kilometer 2. Salzburg- Innsbruck = 337 " -• i iihtijx j. - Innsbruck-Riva - 39} " -"~3 - " Riva- To Nach - 399 " S * Tobiach-Triest = 330 « 6. " Triest tRuhetag) 7. - Triest- Klagen Furt = 380 - ======£ " KlagenTuri- Wien e 31h

der „Innsbrucker Nachrichten" dürfte eine Veruntreuung oder sonstige Unregelmäßigkeiten beim Arbeiter-Konsumverein tatsächlich vorgekommen seien. Ueber eine seiner zeitige Anfrage beim Verwalter des Konsumvereines wurde uns eine klare Auskunft verweigert und mitgeteilt, die im Umlauf gewesenen Gerüchte seien nur zum Teil wahr, zum Teil Erfindung. Es wäre jetzt zum Zwecke der Rehabilitation des unschuldigen Gärtner und der Aufklärung der Mitglieder am Platze, diese Heimlichtuerei aufzu geben. — (Di e Alpen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.01.1934
Umfang: 8
, ich habe doch alles hier, um restlos glücklich zu sein." „Oh, gnädige Frau, das hat noch kein Mensch gesagt. Sie machen uns, unserer Heimat, eine große Freude mit diesen Worten. Es ist auch so schön, daß gnädige Frau unsere Muttersprache so gut verstehen." „Das Schlesische noch nicht ganz, Frau Behrend. Als ich kürzlich meinen Mann mit dem alten Gärtner sprechen hörte, fragte ich ihn, welcher Sprache er sich bedient habe, und was denken Sie, was er mir sagte? Schlesisch, sagte er. hätten sie gesprochen, und ich habe kein Wort

des Gärtners ver standen." „Ich glaube es wohl, gnädige Frau." „Sagen Sie, Frau Behrend, ist in Schreiberhau ein Fach mann, der das schöne Radio, das hier vorhanden ist, in Ord- nung bringen kann?" „Aber gewiß! Ich will heute noch den Gärtner mit dem Schlitten nach Schreiberhau schicken. Am besten nimmt er den Apparat gleich mit. Heute noch lasse ich es erledigen." Berndt war eingetreten. Er hatte die letzten Worte gehört. „Lassen Sie, Frau Behrend... ich habe schon mit James gesprochen

. Er wird feststellen, woran es liegt, und kann morgen alles besorgen. Du bist mir nicht böse. Liebste, aber der Förster kam eben vorbei. Es ist ein unsinniger Schnee heruntergefallen. Man ist gerade dabei, dem Wild nachzu spüren und es in Schutzhütten unterzubringen, und da habe ich James und den Gärtner zur Hilfe mitgegeben. Man muß sich im Winter etwas um die Tiere kümmern, die es nicht so leicht haben wie wir Menschen." Iris nickte ihm dankbar zu. Der Erfolg des Films „Kampf ums Glück" erwies

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.04.1955
Umfang: 6
zur Verfügung gestellt werden. Gegen den bereits vom Dienste suspen dierten Landesgerichtsrat Dr. Norbert Gärtner des Landesgerichtes für Straf sachen Wien wurde auf Grund der in den letzten Tagen durchgeführten Erhebungen die gerichtliche V runtersuchung wegen Verdachtes des Mißbrauch der Amtsgewalt ei; eleitej^ Gleichzeitig wurde über ihn die Untersuchungshaft verhängt. Der Genannte steht im dringenden Ver dacht, als Untersuchungsrichter in der soge nannten „Exportschieberaffäre" mit Be schuldigten

war, als er ster, sehr bald, nachdem Dr. Gärtner die Amtshandlung von der Polizei übernahm, enthaftet wurde. Rammel ist ein Schwager des Hochstap lers Johann. Um diese Zeit tauchte Johann zuerst im Büro Dr. Gärtners auf. Später bot er unter Berufung auf die frühzeitige Ent haftung seines Schwagc anderen Export - Schiebern an, als Vermittler für ihre Frei lassung zu fungieren. Auch bei der Enthaftung des Innsbrucker Kaufmannes Strehli, die vor einigen Mona ten erfolgte, hatte Johann seine Hand im Spiel. Johann

trat in den Exportschieberkreisen gewöhnlich unter dem Namen „Dr. Wald mann“ auf. Er wurde auch von Dr. Gärtner in Gegenwart anderer Personen, obwohl doch der Untersuchungsrichter den richtigen Na men seines Konfidenten wissen mußte, als ..Doktor Waldmann“ angesprochen und ge duzt. Mehrere Besprechungen fanden außerhalb des Landesgerichtsgebäudes in Kaffeehäu sern statt. Dr. Gärtner traf sich dabei in Ge genwart von Johann mit Exportschiebern, die er vorher enthaftet hatte — angeblich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 02.07.1934
Umfang: 8
. — 30. Juni: Johann Potzwinkler, verh., BB.-Schaffner i. R., 66 Jahre; Katharina Zung geb. Hinteregger, Zimmer- mannswitwe, 72 Jahre. Streit zwischen eintzm Gärtner iürd Studenten. In den frühen Morgenstunden am 29. Jbni, gegen 3.45 Uhr, ent stand in der Maria-Theresien-Straße ein Streit zwischen einem betrunkenen Gärtner und einer Gruppe sarbentra- gender Studenten. Die Polizei schritt ein und brachte alle Beteiligten ins Wachzimmer. Trunkenheitsexzeß. Am 28. Jüni, um 4 Uhr nachmit tags, kam

: Durchtrennung der beiden Sehnen über, dem Knöchel. Wissenschafter bezeichnen einen derartigen ! Zufall als „Duplizität der Ereignisse". Billiger Gemüse und Mt in - Wien Wien, 29. Juni. (-) Die Zeit der größten Beschickung des Gemüsemarktes ist gewöhnlich Mitte Juli. Da kommen die einheimischen Gärtner mit Gemüse jeder Art auf den Markt und ihr Wettbewerb bringt die Preise zum Sturz. Heuer aber ist auch die Gemüseernte bei allen Arten um zwei bis drei Wochen früher dran, und so haben wir schon zu dieser Zeit

, Ende Juni, Preissturz aus dem Gemüse markt. Es kommen die Gärtner und die „Landparteien", das sind die Bauern, die Gemüse bauen, mit großen Fuhren Gemüse auf den Markt; aber auch das Ausland ist gut vertreten. Um den Wettbewerb mitmachen zu können, müssen jetzt gewisse ausländische Gemüse um jeden Preis ver kauft werden; das ist zum Beispiel bei italienischen grünen Fisolen der Fall. Riesenzufuhren gibt es auf dem Großmarkt vor allem von grünen Erbsen und Fisolen und von heurigen Erdäpfeln

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.08.1939
Umfang: 6
, W. Lothar Gärtner. In seiner starken künstlerischen Ver anlagung fand Gärtner, der Sohn eines bekannten Oberlau sitzer Heimatdichters, den Weg zur Plastik. 1926 begann er durch die Neuschöpfung der nur in den antiken Vorbildern erhaltenen Leier oder Lyra, einem harfenähnlichen Instru ment, ein Tonwerkzeug herauszuentwickeln, das jenes Urer- lebnis der Musik vermitteln sollte, von dem aus die Welt der Töne nicht mehr allein Ausdruck, sondern klingende Form bedeutet. Aus dieser Zielsetzung heraus

, der besonders geeignet erscheint, Gehörbildung und musikalische Aufnahme bereitschaft anzuregen und zu fördern. Gärtner ist aus dieser Erkenntnis dazu übergegangen, auch eine ausgesprochene Kinderleier zu bauen, die in Klang und Form dem kindlichen Charakter und Formengefühl ange glichen ist, ohne jedoch anspruchloses Spielzeug zu sein. Es liegt in der Eigenart dieses neuen Tonwerkzeuges, daß es selbst in der einfachen, ja kindhaften Improvisation niemals zu schlechter Musik verleiten kann, sondern allein

aus der Klang wirkung heraus anregend, beruhigend und innerlich aufbauend wirkt. Jahrelange Beobachtungen und Erfahrungen, die Gärtner in deutschen und ausländischen Kinderheimen und Instituten an schwer lenkbaren Kindern sammeln konnte, haben dazu geführt, die Leier in ganz besonderem Maße zu Heil zwecken zum Einsatz zu bringen. Die internationale Heil pädagogik hat sich vielmals anerkennend und lobend über die Wirkung des Laienspiels auf pathologische Kinder ausge sprochen. In Island, England

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 4
Datum: 02.11.1916
Umfang: 4
von je zwei- bis dreihundert Quadratmetern, legte Wege und Bewässerung an, baute Gerätskammem und Schuppen zum Wetterschutze der Gärtner und unterstützte sie weiters in der Beschaffung von Saat- und Düngemitteln, sowie Lehrbüchern, um von vorneherein den Anbau höherwertigen Gemüses zu ermöglichen. Die Eisenbahner haben die Aufforderung der Verwaltung durch Entfaltung einer Betriebsam keit erwidert, die lediglich in den Schranken des zunächst verfügbaren Bodens ihre Grenze fand. Konnte

gartenwesens durch die Gemeinde Wien, wie die Verbreitung des von der Gartenbaugesellschaft veröffentlichten Flugblattes zur Förderung des Gemüsebaues, waren weitere wirkungsvolle Hilfsmittel für eine rasche Durchführung der Aktion. Im einzelnen aber blieb ihre Entwicklung mit gutem Grunde der Selbsthilfe der Eisenbahner ül^rlassen. Die Bestellung der erfahrensten Gärtner zu Ordnern, welche den Kameraden in allem an die Hand gehen und durch das Gewicht ihres Anse hens der Pflege eines kameradschaftlichen

weiterer Ausgestaltung der Gartenanlagen Unterhandlungen mit den Grund besitzern verschiedener Stationen im Gange. Besondere Beachtung verdient die Einrichtung eines Muster- oder Muttergartens in Leitmeritz. Dort wurden auf einer ungefähr dreitausend Quadratmeter großen Gartenfläche die verschie densten Gemüsearten gepflanzt und im vergan genen Frühjahre fünfundzwanzigtausend in Warmbeeten gezogene Pflanzen an die Klein gärtner des Nordwestbahnbereiches abgegeben, deren Bedarf an Sämereien gleichfalls

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 15.04.1948
Umfang: 8
waren sie im Fleiß und in der Liebe zum Beruf. Daher konnten die Prüflinge gute Ergebnisse zu neuer Arbeit mitnehmen. Dr. Hanspeter.. Berufsnachwuchs für den Tiroler Gartenbau Zum drittenmal feit Kriegsende hielt die Lan- deswirtfchastskammer als Abschluß der gärtneri schen Berufsausbildung Gärtnermeisterprüfungen ab. Rach dreijähriger Lehrzeit und mindestens sechs Gehilfenjahren kann der junge Gärtner, falls er die nötigen Fähigkeiten und Kenntnisse besitzt, zur Gärtnermeisterprüfung zugelassen

werden. 22 Kandidaten stellten sich in diesem . Jahr der strengen Prüfung. 14 junge Berufs- Kameraden bestanden das Examen mit Erfolg und bewiesen durch die Ergebnisse ihre Befähi gung zur selbständigen Arbeit in ihrem Berus. Zwei Damen übertrumpften die männlichen Kameraden: Frau Wiltraud Kölblinger bestand die Prüfung mit „Auszeichnung" und Frl. Zeiger mit „sehr gutem" Erfolg. Besonders bemerkens wert ist aber, daß auch acht selbständige Gärtner, die schon jahrelang ihren Betrieb führen, ihre durch lange

praktische Erfahrung erhärteten Kenntnisse vor der Prüfungskommission der Landeslandwirtschaftskammer unter Beweis stell ten. Nichts könnte die Geschlossenheit der Gärtner und den einheitlichen Willen zum Aufbau bes Be rufsstandes deutlicher zum Ausdruck bringen als diese Prüfung, noch dazu mitten in der strengsten Anbauzeit. Diese Männer der Praxis, wissen, daß man im Leben nie auslernt. Sie ge hen mit Beispiel voran und der ganze Berufs- stand legt größten Wert auf die Ausbildung des Berufsnachwuchses

. Nach jahrelanger Unterbrechung gelang es heuer zum erstenmal wieder, Auslandspraxisstel- len zu ermitteln. Diese Woche fahren zehn junge Gärtner in die Schweiz, um dort eine einjährige Fachpraxis zu absolvieren, weiters stehen acht Praxisstcllen für junge Obstgärtner in Südtirol zur Verfügung. So gestalten die Berufsgärtner ihre Zukunft innerhalb der Landwirtschaft und hoffen, dadurch auch einen Beitrag zum fried lichen Aufbau unseres Vaterlandes zu leisten. Dr. Zecha. Tiroler Garten

- und Gemüsebaugenossenschaft Die neugegründete Genossenschaft hielt am 10, April 1948 eine Werbeversammlung ab, bei der auch eine größere Anzahl bäuerlicher Gemüsebauer aus der Näheren und ferneren Umgebung an wesend waren. In über fünfstündiger Aussprache wurde nochmals die Notwendigkeit und Dringlich keit der Genossenschaft dargelegt. Mit schlagenden Argumenten legte Vorstandsmitglied Münz na mens der Gärtner die Schwierigkeiten der Ver- gangenheit und Zukunft dar. Wenn wir nicht wieder zurückfallen wallen, gibt es nur einen Ausweg

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