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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.03.1900
Umfang: 6
mit einer Birkenruthe auf den nackten Aufsitzer zu streichen, jedoch so, dass keine Blutung veranlaßt werde; die Züchtigung sei im Beisein des Vorstehers, des Lehrers Rallacher und des Seelsorgers vorzunehmen. Joh. Gärtner, ein ganz unabhängiger Mensch, über nahm es, die Strafe mit einer sehr schmiegsamen Birkenruthe zu appliciren. Vorsteher, Lehrer und Seelsorger wohnten dieser Execution sehr ungerne bei, konnten aber aus pädagogischen Gründen und weil der bezirksamtliche Auftrag und der Gemeinde beschluss

der Pfarrer die Sache vertuschen wollte; nicht wahr ist es, daß I. Gärtner zur Züchtigung genöthigt wurde; nicht wahr ist es, dass sich der Vorsteher beim Vater des gezüchtigten Knaben entschuldigte; ebenso ist es unwahr, dass der Knabe S. Fuchs das Kind eines reichen Bauern sei, der ist ein verschuldeter Mann; auch ist es unwahr, dass man das Schmerzens- geschrei des I. Pemberger weit in der Nachbarschaft gehört habe, man hörte dasselbe nicht einmal im Hause, in dem die Strafe ertheilt wurde

auf Ihren Befehl geschah, darüber kommen sie nicht hinaus, Herr Pfarrer, dass Sie, nach Aus sage des Josef Gärtner, ihn zum Prügeln des Knaben gedungen haben, denn dieser hat auf neuer liches Befragen durch unfern Gewährsmann unter Zuziehung eines Zeugen, „wer eigentlich die Prügelei inscenirt" habe, ausdrücklich erklärt: „Der Pfarrer und der Schermer, diese haben mich aus dem Ge müsegarten geholt!" Sie sind die einflussreichste Person in der Ge meinde, in Ihrer Macht lag es, die Execution zu vereiteln

im Abgeordnetenhause die ent sprechende Annagelung erfuhren, beweisen zur Ge nüge, dass man mit „gewöhnlichen" Unterthanen nicht viel Federlesens macht, besonders wenn durch sie unliebsame Geschichten an den Tag gelangen könnten. Wenn der Herr Pfarrer im Tone der gerechten Entrüstung schreibt: „Nicht wahr ist es, dass I. Gärtner zur Züchtigung genöthigt wurde", so ist zu bemerken, dass die „Volkszeitung" auch nicht schrieb, er wurde genöthigt, sondern dass er sich genöthigt fühlte, das Kind zu züchtigen

, weil er im Gemüsegarten des Pfarrers die Arbeit ver richte. Uebrigens sagt die heutige bestimmte Er klärung des Gärtner, dass ihn der Pfarrer und der Schermer aus dem Garten geholt haben, zur Genüge, dass er genöthigt wurde. Daß der Knabe Fuchs nicht das Kind eines reichen Bauern sein soll, son dern dass dieser verschuldet ist (der Bauer wird sich sehr freuen, dies durch den Pfarrer aller Welt bekannt gemacht zu sehen. Anm. d. Red.) das ist eine vom Herrn Pfarrer „an den Haaren herbei gezogene" Bemerkung

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.10.1940
Umfang: 6
war sie noch sehr jung, vielleicht sogar sehr schön. Johannes schrieb einen Brief. In herzlichen Worten bat er die Unbekannte um ein Stelldichein. Sein Herz klopfte, als er den Brief in den Kasten warf. Am nächsten Morgen kam die Anwort: „Erwarte Sie heute acht Uhr im Graben- ÄSASANUNA a/1 «to? Raüs»ts//s Von K. R. Neubert. Peter hatte sich mit Edith in einem scassee verabredet. Edith war seine Ku sine. Er beabsichtigte, Edith mit seinem iìreund Gärtner zusammenzubringen, von dem er wußte

, daß er an diesem Nachmittag im Kaffee erscheinen würde. Weder Edith noch Gärtner ahnten etwas von Peters Absicht. Peter hatte Edih unter dem Vorwand, Kinokarten zu ha ben. in das Kaffee gelockt. Nun saßen sie da und plauderten! Etwas ungeduldig iah Peter sich um. Da kam endlich Gärt ner. Als er Peter mit dem hübschen jungen Mädchen sah, stutzte er. aber er kam nicht auf Peter zu. wie er das er- wariet hatte; er grüßte ziemlich gemessen und nahm einige Tische .veiter Platz. ..Ein gräßlicher Mensch' sagte Edith plötzlich

an. Jetzt auch wieder, sieh doch mal!' Peter blickte hinüber, und in diesem Augenblick wandte Gärtner den Blick und sah verlegen auf die Getränkekar:e. Peter lächelte. Diese Begegnung war et was komisch. Er hatte Edith schon viel ron seinem Freund Gärtner erzäh'! und wußte, daß es aus Edith Einoruck ge macht hatte. Zwar hatte sie niemals einen direkten Wunsch geäußert, aoer es war ihr manchmal leicht anzumerken ge- we^n. daß sie Gärtner ger.^ kennnen- gelernt hätte. Nun hatte er es eingerich tet. >.,i>d es stellte

dir doch schon, daß er für mich Luft ist.' „Schade', meinte Peter und lächelte geheimnisvoll. „Warum Schade?' fragte Edith. „Fin dest du ihn etwa smnpatbisch?' „Sehr', antwortete Peter vergnügt, „Der Herr ist nämlich mein Freund Gärtner'. Sie sah verblüfft aus. „Unsinn!' sagte sie erschrocken. „Gärtner? Von dem du mir so viel erzählt hast, daß ich immer den Wunsch hatte, ihn einmal kennnen- zulernen. Gärtner? Der so rührend be sorgt um seine kranke alte Mutter ist? „Und der sich damals, als alle im Büro

eine ältere Person und keine dumme Gans! UnÄ daß Sie mich eine volle Stunde im Kaffehaus sitzen und' den Kaffee rühren ließen, das war eine Gemeinheit! Das nrußte Ihne ni sagen die Dame aus der Morgenzeitung.' „Entschuldige', sagte Peter, „ich muß ihn jetzt mal begrüßen'. ^Sie sah Peter hinübergehen, dem Freund die Hand reichen und Platz neh men. Jetzt sprachen sie gewiß von ihr. Edith ergriff verlegen eine Zeitung, Am Tisch drüben hatte Gärtner das Gespräch von selbst auf Edith gelenkt. „Ich werd

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Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 18.10.1900
Umfang: 16
Seite 10. „Tiroler Volksbote.' Nr. 22. Professor ziemlich gefürchtet war, und bei dem er erst kürzlich einen Notenzweier eingeheimst hatte. Der Haus meister sagte: „Da droben sitzt ein großer Vogel.' Der Gärtner erwiderte hämisch: „O pah, es ist nur ein Auswuchs, so ein dicker Holz schwamm!' Der Pfleger hingegen dachte: „Ein Vogel ist's wohl, aber d er singt heut' einmal nicht!' Der Hausmeister begann wieder: „Nein, nein, ich seh' ihn genau, es ist ein Raub vogel Franz, hol' eine Büchse

und schieß' ihn herunter, bevor er wegfliegt!' Der Pfleger zitterte an allen Gliedern, da hörte er den Gärtner erwidern: „Sie täuschen sich, Herr Professor, es ist nur ein fauler Ast... Es wär' schad', das Pulver ins faule Holz hineinzuschießen.' Der Pfleger vernahm jetzt ein leises Flüstern, und über eine Zeitlang merkte er, dass der eine fortgieng. Er schielte verstohlen hinunter und sah den Professor allein, mit einem Buche in der Hand, neben dem Baume hin- und herschreiten. Er ahnte nichts Gutes

, jedoch verhielt er sich ruhig. In kurzer Zeit erschien der Gärtner wieder und mit ihm zwei Knechte, welche eine Axt und eine Säge trugen. — Der häusmeisterliche Professor erklärte nun mit eisiger Ruhe: „Also, wie du sagst, Franz, trägt der Baum schon drei Jahre keine Früchte mehr — warum soll er denn noch länger umsonst den Platz einnehmen?' „Ich hätt' halt doch gemeint...', erwiderte schelmisch der Gärtner. „Ach was, nichts da,' fuhr ihm der Hausmeister in die Rede, „der Baum wird umgehauen; ich hah

' gerad' einen schönen Aepselpelzer, der kommt da her.' „Nun, wenn's sein muss, in Gottesnamen,' erklärte der Gärtner, und, zu den Knechten gewendet, sagte er : „Da, an dieser Stelle schneidet ihr an!' Die Knechte nahmen die Säge und legten sie an; schon knirschten die scharfen Eisenzähne im Holze. Der Baum erschauerte. Nicht minder erschauerte der Pfleger droben in den Zweigen. — Da rief der Hausmeister noch einmal sehr laut: „Es ist halt doch ein Raubvogel da oben.' „Wenn einer droben ist, dann thut

er. jedenfalls schlafen,' sagte der Gärtner, „lassen wir ihn nur oben; wenn der Baum fällt, kriegen wir das Schelmvieh lebendig.' „Du verfluchter Rindenkratzer und Theerkübel,' dachte sich der Pfleger, „hätt' ich dich...' — da knirschte schon wieder die Säge im Holze. Der Pfleger wollte verzweifeln. Er dachte hin und her, kein Rettungsweg schien offen. Endlich fiel ihm ein, er könne auf die äußersten Aeste hinaus kriechen und von dort über die Mauer hinaus in das Feld hüpfen. Damit er beim Klettern

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 25.03.1938
Umfang: 6
Mnlerfportoeranstaltungen. Das am abgelaufenen Sonntag vom Win- tersportverein Vipiteno veranstaltete letzte große Stirennen lockte eine ansehnliche Schar von Skifreunden teils zum Ziel des Abfahrts laufes nach Calice, teils zum schönen Tor laufhang am Giovo. Der Torlauf wurde schon am Vormittag mit zwei Läusen gestar tet: dort konnte Mader Federico — von dem erst 15jährigen Gärtner Carlo hart bedrängt — nur mit zwei Zehntelsekunden Vorsprung in. der Gesamtsumme der beiden Läufe den Sieg davontragen. Mit der absoluten Tages bestzeit

von 33 Sekunden im ersten Lauf mußte der in glänzendem Stile fahrende Ma- der im zweiten Lauf Gärtner mit 37,4 Se kunden die Bestzeit des zweiten Laufes über lassen'und es ist nur dem 6. Platz Gärtners im Abfahrtslauf zuzuschreiben, daß Maders Kombinationssieg gesichert war. Beim Abfahrtslauf auf der Strecke Giogo del Giovo—Äalice gab es jeàoch auf dem Hausberge Maders keinen Zweifel mehr auf seinen überlegenen Sieg. Mit fast einer hal ben Minute Vorsprung vor Schneider Carlo tonnte Mader seine Absahrtskunst

Sekunden (1 Minute IS,2 Sek.); 2. Gärtner Carlo, WSV Vipiteno, in 38 und 37,4 Set. (1:15,4); 3. Noggler Ermanno, ST Val Gardena, in 44 und 43,6 Sek. l1:27,ü): 4. Girtler Antonio, SC Colle Isarco, in ?2,4 und 33,3 Set. (1:32,2): 5. Schneider Carlo, WSV Vipiteno, in 43,6 und 44 Sek. (1:32.0); 6. Fiegl Carlo, SC Val Gardena, in 53,3 und 43,2 Sek. (1.37). Abfahrtslauf: 1 Klasse: 1. Madsr Friedl, W. Sp. B. Vipiteno, in 4 Minuten 20.6 Sekunden: 2. Schneider Carlo, W. Sp. V. Vipiteno, In 4 Minuten 48 Sekunden

: 3. Rainer Francesco, W. Sp. V. Vipiteno, in 4 Minuten 53.5 Sekunden: 4. Noggler Erman no. S. C. Val Gardena, in 4 Minuten öS Se kunden: S. Gärtner Francesco, W. Sp. V. Vipiteno, In 4 Minuten 66.2 Sekunden: S. Gärtner Carlo, W. Sp. V. Vipiteno, in 6 Minuten 3.2 Sekunden: — 2. Klasse: 1. Klotz Ermanno, W. Sp. V. Vipiteno, in S Minu ten 8.4 Sekunden; 2. Perini Alessio, W. Sp. V. Vipiteno, in 6 Minuten 24.2 Sekunden; 3. Schwarzer Marco, W. Sp. V. Vipiteno, in 6 Minuten 30.8 Sekunden. Kombination (Abfahrt

?- und Tor lauf): 1. Mader Friedl, W. Sp. V. Vipiteno, Gesamtzeit 6 Minuten 33.8 Sekunden: 2. Gärtner Carlo, W. Sp. V. Vipiteno, Gesamt zeit 6 Minuten 18.8 Sekunden: 3. Schneider Carlo, W. Sp. V. Vipiteno, Gesamtzeit 6 Mi nuten 20.6 Sekunden; 4. Noggler Ermanno, 5. C Val Gardena, Gesamtzeit 6 Minuten 22 Sekunden; 6. Gärtner Francesco, W. Sp. V. Vipiteno, Gesamtzeit 6 Minuten 41.6 Se kunden; 6. Plattner Giuseppe, S. C. Colle Isarco, Gesamtzeit 6 Minuten 42.2 Sekun den. Den Pokal des Wintersportvereines

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 21.03.1938
Umfang: 6
eine an sehnliche Schar von Skifreunden teils zum Ziel des Abfahrtslaufes nach Calice und teils zum schönen Torlaufhang am Ciooo. Der Torlauf wurde bereits anr Vormittag mit zwei Läufen gestartet und konnte dort, obwohl vom jugend lichen. erst 15jährigeil Gärtner Karl hart be drängt, Mgder Friedl nur mit zwei Zehntel Sekunden Vorsprung in der Gesamtsumme der beiden Läufe den Sieg davoutrageu. Mit der i absoluten Tagesbestzeit von 35 Sekunden im ersten Lauf mutzte der in blendendem Stile fah rende Blader Friedl

im zweiten Lauf Gärtner mit 37.1 Sekunden die Bestzeit des zweiten Lau fes überlasten, und es ist nur dem 6. Platz Gärtners im Abfahrtslauf zuznschreibcn. dass Madcrs Kombinationssieg gesichert war. Beim Abfohrtslauf auf der Strecke Giogo der Giovo—Calice gab es jedoch auf dem Hausberge Akadcrs keinen Zweifel mehr auf feinen über legenen Sieg. Mit fast einer halben Minute Vorsprung vor Schneider Karl konnte unser Friedl seine Abfahrtskunst nntcr Beweis stellen und so bekannte Abfahrtsläufer weit

.; 2. Gärtner Karl, W.-Sp.°D. Vipiteno. in 38 und 37.4 Sek. = 1 Min. 16.4 Set.; 3. Nagler Hermann. S. C. Val Kardena, in 44 und 43.6 Sek. = I Min. 27.6 Sek.; I. Girtler Anton. 5. C. Collc Isarco, in 62.4 und 39.8 Sek. — 1 Min. 32.2 Sek.; 5. Schneider Karl. W.-Sp.-V. Vipiteno. in 18.6 und 14.0 Sek. = 1 Min. 32.6 Sc!.; 6. Fiegl Karl. S. C. Dal Garden«, in 53.8 und 13.2 Sek. =» 1 Min. 37.0 Sek. Abfahrtslauf: 1. Klaste: 1. Mader Friedl. W.-Sp.-V. Vipiteno. in 4 Min. 20.6 Sek.; 2. Schneider Karl

. W.-Sp.-D. Vipiteno. in 4 Min. 48.0 Sek.: 3. Rainer Franz. W.-Sp.-D. Vipiteno, in 4 Min. 53.4 Sek.; 4: Nogler Hermann. S. E. Dal Gar- dena. in 1 Min. 55.0 Sek.; 6. Gärtner Franz. W.-Sp.-V. Bipiteno. in 4 Min. 66.2 Sek.; 6. Gärtner Karl. W.°Sp.V. Vipiteno. in 6 Min. 03.2 Sek. — 2. Klaste (für diese Klaste wurde nur der Abfahrtslauf gestartet): 1. Klotz Her mann. W.-Sp.-V. Bipiteno. in 5 Min. 08.4 Sek.; 2. Perini Alessio, W.-Sp.-V. Vipiteno, in 6 Min. 24.2 Sek.; 3. Schwa.zer Markus. W.-Sp.-V. Vipi- te»o, in 6 Min

. 30.8 Sek. Kombination (Abfahrt und Torlauf): 1. Mader Friedl. W.-Sp.-V. Vipiteno, Gesamtzeit 6 Min. 36.8 Sek.; 2. Gärtner Karl, W.-Sp.-V. Vipiteno. Gesamtzeit6Min. 18.8Sek.; 3. Schneider Karl. W.-Sp.-V. Vipiteno. Gesamt zeit 6 Min. 20.6 <5cf.; 4. Nogler Hermann. S.E. Val Eardena. Gesamtzeit 6 Min. 22.0 Sek.; 5. Gärtner Franz. W.-Sp.-D. Vipiteno. Gesamt zeit 6 Min. 11.6 Sek.; 6. Plattner Aases. S. C. Colle Isarco. Gesamtzeit 6 Min. 42.2 Sek. Den Pokal des Wintersportvereines Vipiteno konnte somit

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 15.07.1944
Umfang: 10
Ich nach Gröden, ohne meinen lieben Freund Franz Demetz da Four zu be suchen, einen der wenigen, die mir dort noch ge- Das Naturwunder Der edle Ritter Prinz Eugen war nicht nur ein großer Feldherr, sondern auch ein ebenso großer Liebhaber botanischer Seltenheiten. .Vor allem beschäftigte'er sich gerne mit der Ver edlung von Pflanzen und Früchten nach eige nen Gesichtspunkten. ^ Auf seinem, Gute hatte der Prinz einen Gärtner, der als tüchtiger Botaniker galt.und dessen wissenschaftliche Kenntnisse, ziemlich

be deutend waren. Er betrieb mit besonderem Eifer das Studium der Pflanzensamen Und hatte damit, schon manchen Erfolg zu verzeich nen, sehr zum Mißvergnügen seines Herrn, der sich auf diesem Gebiet unfehlbar glaubte. Da her hatte er schon, einige Male versucht, seinen Gärtner mit fingierten Samenarten anzufüh ren, ohne jedoch, damit Glück zu haben. Eines Tages zeigte nun Prinz Eugen seinen Freunden eine kleine Dose mit getrocknetem Fischrogen und sagte triumphierend: „Jetzt habe ich aber meinen Gärtner

endlich in der Falle. Ich zeigte ihm heute diesen Rogen und fragte ihn, was das für eine Sämenart fei. Er behauptete, daß er vün einer seltenen en Pflanze stamme, nur könne er mir n'genbuck ihren Namen nicht sagen.' • Zum Beweis ließ er den. Gärtner, kommen, zeigte IHM vor. den versammelten Freunden nockmals den Inhalt der Dose und fragte aber mals: „Sie kennen also diesen Samen?' „Gewiß', enttzegnete der Gärtner allen Ernstes und erklärte: „Wenn ich nicht irre, handelt es sich.um eine »Polpus

Finfamuä', eine äußerst seltene Pflanze in den Tropen, weil sie viel Feuchtigkeit verlangt.' „Und was glauben Sie, wie lange dieser Samen brauchen wird, um zu keimen?' fragte der Prinz mit einem ironischen Lächeln. „Ungefähr vierzehn Tage' antwortete bet Gärtner ohne Zögern. . „Dann versuchen Sie Ihr Heil!' Damit gab ihm der Prinz die Dose und sagte weiter: „Meine Freunde werden sich in vierzehn Tagen überzeugen kommen, ob Sie wirklich .ein Meister auf diesem Gebiete sind.' Zwei Wochen später

hatte der Prinz seine Freunde zum Mittagessen eingeladen. Alle waren voll.gespannter Erwartung auf das Ge sicht des Gärtners, wenn er berichten müsse. daß seine Voraussage nicht eingetroffen sei. Wie groß aber war das Erstaunen, als gleich nach dem Mahle der Gärtner mit feierlicher Miene verkündete: „Mein Prinz, die .Polpus Finsamua', deren Samen Sie mir vor vierzehn Tagen gegeben haben, ist soeben aufgegangen.' Der Prinz und seine Gäste wußten sich vor Ueberraschung nicht zu fassen. Sie begaben sich sofort

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 12 von 16
Datum: 04.02.1939
Umfang: 16
einer der bekanntesten und besten AbfahriSlätifer der Pro vinz, da. der durch feig imgestümeS Draufgängertum mm, den vorfährigen Rekord um Vieles lmterbot. Mader ,md sein VeretnSkamerad Gärtner liefen ein bestechendes Rennen lmd blieben imter einer Zeit von 10 Minuten auf der 8 km langen Strecke, die einen Löhenlmtcrfchied von fast 1100 m aufzuwelfen hatte. Die zahlreichen Zuschauer, die stch längs der Strecke eingesunden hatten und die besonders beim Ziel sich in großen Erklären ansanimelten, beobachteten

auSgetragenen Torlänfe, bet welchen mich Gärtner und Mader tonangebend waren, verliefen in vollster Harmonie und sportlicher Einig keit. Die Ergebnisse der beiden Tage waren folgende: 1. Torlanf Senioren: 1. Gärtner Karl (S.S. Vipitcno) in 1'25'; 2. Strickner Alfred (S.S. Solle Jsarco) 1'A': 3. Mader Friedl (S.S- Vipiteno) 1'30'6; 4. Nogaier Hermann (ASSI Sarentino) 1’31'2; 5. Gärtner Franz (S.S. Vipiteno) 1'42'4; G. Plattner Richard (S.S. Colle Jsarco) l’43'4; 7. Egger Anton (S.S. Colle Jsarco) 1'-t5'6

; 8. Mal. ferthciner Serafin (ASSI Sarentino) 1'53'6; 0. Gröbner Paul (S.S. Colle Jsarco) 2w'2; 10. Piffer Bernard (ASSI Sarentino) 2'01'2; 11. Unterweger Alois (ASSI Sarentino) 220'. Junioren: Trojcr Roman (S.C. Mendola) tn l’45 m ; Lintner Johann (ASSI Sarentino) 3'19'6; Schuster Josef (S.S. Vipitcno) 2'39'; Girtlcr Anton (S.S. Colle Jsarco); Lcitner Willfried (S.S. Vipitcno). 2. Abfahrtslauf. Herren: 1 Mader Friedl (S.S. Vipiteno) in 9'19'6; 2. Gärtner Karl (idem) S'ül'6; 3. Noggler Hermmm (ASSI

Sarentino) 10’08*6; 4. Strickner Alfred (S.S. Colle Jsarco) 10’17*4; 5. Plaitne» Richard (idem) I0'26'; 6. Vaunlgartiier Alois (C.J. Renon) 10'30'4; 7. Schuster Josef 10'55'4; 8. Girtler Anton (S.S. Colle Jsarco) 11’0C'8; 9 Malfertheiner Serafin (SlSSJ Garen- tino) 11'32'; 10 Holzner Herbert (C.J. Renon) 11'38'8; 11. Lindtner Karl (idem) 11'39'8; 12. Se- noner AngeluS (O. Sciatort BZ) 12'31'Q; 13. Unter» Hofer Josef (C.J. Renon) 12’39'G; 14. Gärtner Franz (S.S. Vipiteno) 13'08'. Junioren (vom Rifugio

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 29.07.1913
Umfang: 8
Seite e .Der Tiroler.' Dienstag, den A. Juli uiz. 5taltcr 11 ?. Benedikt Nemctsckick als Orga nist nach Lienz, Fr. Altfried Hell als Koch nach Hundsdorf. Sali: 1'. Rainer Llnderlan Vikar, Beniic- nnt Pöchiragcr als Pfarrprodigcr nach Jnnichen, Leonhard Sepp als Anshilsspater nach Salz burg, ?. Lcodcgar gelberer als Aushilfspater nach Rcnttc, Fr Quirin Schlick als Gärtner n. Schwaz, Fr. Roman Pfeffer als Schneider nach Äaltern, Fr. Nikolaus Pökelhofcr als 5toch nach Schivaz, Fr. Jo hann Brugger

als Gärtner nach Hundsdorf. Jnnichen: ?. Elias Riehler als Aushilfs pater nach Sctnvaz, ?. Ätikolaus Grieijenböck als NolksmWonär nach Eiins. Fr. Wilfried Gabl als Äoch nach Kaller», Fr. Eovan Henfler als Gärtner nach Schwaz. Lienz.- ?. Firmus Blasbichler als Ausl,ilfs- Vatcr nach Renkte, ?. Thomas Palla als Sammel- Vater nach L>all; p. Angelikus Reder als Organist nach Maria-EÄniollii, ?. Paul Sparer als Ans- liilfspatcr nach Hundsdorf, Fr. Hippolyt Sigmund als Schneider nach Bozen. Telfs .- p. Theobald

Fritz als Äooperator nach Neutte; ?. Rudolf Mascher als Äooperator nach Villach, Fr. Candidus 5iraupner als Portner nach Schivaz. Ma r i a-Sch m o l l n: ?. Kamill Straschill auf den Äaluarienbcrg bei Linz; ?. Anton Maria Blaas als Organist nach Renkte; ?. Andreas Huber in die Wiener Provinz. Pnp p i n g: I'. Josef Maria Müsch kommt als Bikar nnd Organist nach Kaltcrn, ?. Isidor Jechtenhammer als Anshilsspater nach Hundsdorf. Fr. Sanktes Morin nach Telfs, Fr. Apollonius Stcinmayr als Gärtner

nach Renkte, Fr. Nevolon Kaiselgrnber als Schneider nach Tuben, I n n sbrnck : ?. Gregor Zahlfleisch nach Schwaz, Peter Regalat Trenkwaldcr als Koope- rator nach Lienz, I'. Viktor Schlechtleitner als Lehr amtskandidat nach Hall, Fr. Adrian Steiner als Gärtner nach Schwaz. Enns: p. Pirmin Hasenöhrl als Aushilfs- patcr nach Schnmz, I'. Otto Matthhs als Katechet Vach Neutte. Billach: p. Johann Josef Auer Vikar, Alois Told als Aushilfspater nach Hall, p. Anton Aseikn als Magister fiir die Kleriker

aus Albanien nach Kaltern, Fr. Elzear Thaler als Schneider nach Pupping, Fr. Kannt Demck als Gärtner nach Salz burg. Hnndsdorf: p. Remigius Ruetz als Pre diger nach Baumgartenberg, ?. Norbert Kartnaler als Anshilfspater nach Maria-Schmolln, Fr. Lnche- sins Stuppner als Kellermeister nach Jnnichen, Fr. Alban Tschiggfrei als Gärtner nach Kaltern, Fr. Palaemvii Öller als Koch nach Baumgartenberg. SnbeIi : Fr. Servatz Förg als Portner nach Telfs, Fr. Fraiiz de Panl Richter als Schneider nach PnbNing

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 26.04.1912
Umfang: 16
Seite 6.' Nr. 5' des Naiffchotters bei Schotterung der Straßen. Gärtnerei Rosengarten. Der Antrag auf Errichtung einer Tele- phon-Nebenstation in der Gärtnerei Rosen garten (Grätsch) erhält die Zustimmung. Kurvorstehung und die Gärtner. Um eine Klarlegung der infolge der An griffe der Gärtner vielfach verbreiteten fal- schen Anschauungen über den Zweck der Gärt nerei Rosengarten herbeizuführen, beschließt die Kurvorstehung über Antrag Ellmen r ei ch s die Ausgabe folgender offiziellen Ver

legenheit keine Schädigung der Privat-Laud- schaftsgärtner erblicken. 2. Jeder Gärtner und Gartenbesitzer weiß, wie beschwerlich die Pslanzenbeschaffuug von auswärts und ins- besonders im kleinen ist. Teuere Frachten, un passende Pflanzen. Schäden durch Transport bringen unangenehme Ueberraschungen. Dem Gärtner fällt es oft schwer, die teuer erwor denen und desolat aussehenden Pslanzen in die Anlage?ü Hetzen. Auch der Gartenbesitzer geht unter solchen Umständen den Nachschaf- jungen lieber aus dem Wege

und infolge dessen sinkt auch die Qualität der Gärten herab. Gewächse, die ab und zu aus unseren Gärten vereinzelt herausgenommen werden, weil sie etwa zu dicht stehen, sind bereits de formiert und ihr Wurzelwerk läßt sehr zu wünschen übrig. Aus dieser Erkenntnis heraus richtete die Kurvorstehung einen um fangreichen Pflanzgarten ein, um in erster Linie den Bedarf für die Kur- und Gemeinde- anlagen zu decken. Es wird dem gewerblichen Gärtner freistehen, sich dieser Einrichtung ebenfalls zu bedienen

für die allgemeine Entwicklung des gärtnerischen und Blumen schmuckes in unserem Kurorte geschaffen hat und daß in nicht allzusernerZeit auch in den Kreisen der Gärtner sich die Ueberzengung Bahn brechen wird, daß die Kurvorstehung ihnen mit ihrer Gärtnerei keine Konkurrenz, sondern eine ihre Existenz vorteilhaftest unter stützende, bequeme und gute Bezugsquelle für Pflanzen aller Art geschaffen hat. Die Kur vorstehung gibt daher der Erwartung Raum, daß, die Gärtner ihre bisherige, ganz unbe gründet feindselige

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 30.09.1905
Umfang: 16
unter der Originalpergel. Die silberne Staat-medaille «it Ehrendiplom erhiel ten: Meraner Calville-Exportgesellschaft; Aug. Neubert, Schloß LaberS; GutSverwaltung TrauttmannStorff; Ritter v. Goldegg'sche GutSverwaltung Spauregg in ParschinS; Aktiengesellschaft für Bereitung konservierter Früchte lRingler) in Bozen. Silberne StaatS- «edaille: Josef Schenk, Lana-Bozen; Gustav Flora in NaturnS; R. Rüf, Obstexporteur in Obermais; Matthias Huber in' Algund; Peter Siebenförcher, Gärtner in UntermaiS; Josef Haller in Forst

auf Zenoberg (Tirol); Graf BrandiS'sche GutS- verwaltung in Lava; Josef Wolf, Biodhofer in Algund; Josef Hölzl in Algund; AloiS Pranter, Gärtner in UntermaiS; Josef Griflemann in EyrS (Vinschgau); Franz Stander, Lana; Erich Wittkugel Obsthändler, Meran; Anerken n ungS'Di p lo« e: F. Sanstl, Bozen ; Martin Lösch, Lana; I. Schweitzer, Lana; E. Plaumann, Lana; Joh. Smükawetz Obsthändler, UntermaiS; Mitarbeiter-Diplome: Peter Weifner, Baumwartsr des Obst- und Gartenbau-Ver eine- Meran; Josef Petutschnig

. Gärtner der Cal- ville Export-Gesellschaft; Franz Mühlberger, Gärtner auf Schloß LaberS; Franz Prandtstätter, Gärtner auf Gut Spauregg; Josef Breitenberger. Gärtner auf Schloß Brandts in Lana. — Das Preisgericht (die Herren Chr. Frank. AloiS Maier und Anton Falch) sprach dem AuSstellungSkomitee für dar Arrangement der in jeder Hinsicht äußerst gelungenen Ausstellung die vollste fachliche Anerkennung aus. Eine Taktlosigkeit leistete da» „Maiser Wochen blatt' in folgendem Absatz seines Begrüßung-artikel

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.04.1858
Umfang: 6
mit zu meinem Sohn, er wird Euch sagen, daß ich Wahrheit geredet!' „Du lügst ganz offenbar Z' rief der Gärtner. „Eine Schildwacht darf bei Rnthenlausen mit Niemand, selbst nicht mit seinem eigenen Vater sprechen! Und dann darf keiner bei Gefängnißstrafe in den Garten! Tu bist ein Gaudieb! Marsch fort auf die Echloßwache,' und er stieß den alten Bauer vor sich hin, der Gegend zu, wo Antonel noch auf feine», Posten stand. Unterdeß war der Alle ruhiger geworden; denn der Irrthum mußte sich ja durch leine» Sohn

leichter, dem daS Gewissen doch wegen seiner verletzten Pflicht geschlagen; nun, meinte er, sei alleS wieder gut — da dringt der Gärtner den Vater wie ei,!en Dieb zu ihm geschleppt, unter lautem Rufcn und Schmähen: „Heda — hier ist ein Dieb, der sich für Seinen Vater ausgibt!' Dem Unglücke ließ sich nun nicht mehr ausweichen, den alten Vater konnte und wollte Anton nicht ver lassen, nicht verleugnen. Er war schnell gefaßt und mit Resignation, von einem heiligen Muthe erfüllt, ant wortete

er: „Ja, daS ist mein Vater, ein ehrlicher Bauer aus Münddorf in Steiermark, da, wo ich her bin. Sein Name ist Mar Brüchcl und er kam daher, um mit dem Kaiser zu sprechen! Laßt ihn loS; ich werde nachher auf der Schloßwache selbst Meldung machen!' Der Gärtner stand betroffen da und trat, den Bauer loslassend, einige Schritte zurück; meinte aber doch, daß ein ehrlicher Mensch keinen verschlossenen Garten betrete, noch weniger über die Thüren klettere, um hinaus zu gelangen. „Dieser Alte ist doch ein un ehrlicher Mann

', sagte er darum trotzig, „selbst wenn er Euer Vater wäre; ich werde ihn auf die Haupt wache führen und den Fall gehörigermaßen melden, damit man erfahre, ob ihr beide wirklich verwandt seid und einerlei Handwerk treibt!' Darüber gerieth der Grenadier nun auch in Grimm und Zorn und ganz vergessend, daß er vor dem offe nen Fenster deS Kaisers stehe, antwortete er hitzig und schlug enrlich mit der Faust den Gärtner zu Boden. Laut schreiend stürzte er nieder; erschrocken über die Folgen

solcher Gewaltthat wichen beide, Vater und Sohn, zurück. Und während Anton den Bater hastig in die Gebüsche drängte und ihn bat, zu fliehen, erhob sich der Gärtner, nahm sein langes Messer auS der Tasche und näherte sich hinterrücks dem Grenadier; da rief der Kaiser,! den der Streit wieder an daS Fenster gelockt und der alles bemerkt hatte, laut hinab: „Schildwache, der Bursche will dich stechen!' Die drei standen wie vom Blitz getroffen; der Gre nadier faßte sich zuerst und präsentirte, festen Blickes

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 10.01.1938
Umfang: 6
, daS ohne iegliche,, Unfall verlief, nachstehende Gruppen klassifiziert werden: 1. Thaler Hans mit Frl. Schwazer Rosa, Vipitciw 5 Min. 58 8 Sek. 2. Hofer LuiS mit Frl. Rimamic Maria, 5 Mi». 59.8 Sek. 9. Zingerle Franz mit Frl. Spitaler Toni. Prati. 6 Min. 09 Sek. I. Gärtner Josef mit Fr. Gärtner Anna, Viviteno. 6 Min. 06.6 Sek. 5. Schtoazer Karl mit Wild Marianne. 6 Min. 19.1 Sek. Das nachmittags 2 Uhr gestartete Einsttzer-Äiodel- renncii für Feucrwehriiiäiincr, Topolnvoriston und einer weiteren Herrenklasse

und Gärtner weit hinter sich zu lassen nnd sowohl den Sieg für Feuerivehrinäiiner sowie auch für Topo- lavoristen an sein zu reißen. Bei der Siegcrverküudignng und Bcrieilung der schönen, wertvollen Ehrenpreise, die während dem um 8 Uhr abends begonnenen Fcncrivchrball vor- genoniliien wurde, konnten nachsiehciidc Ergebnisse bckauntgegebeu werden: Damenklaffe: 8 am Start, 2 Läufe, verkürzte Strecke: 1. Frl. Stainer Hedwig, Bipiten», 7 M,n. 9.1 Sek. 2. Fr. Gärtner Anna Divitena. 7 Min. 5.2 Seek. 9. Frl

. Schtvazer Rosa, Stanghe. 7 Min. 22.1 Sek 1. Fr. Skmanni Maria, Bipitenv. 7 Min. 29.» Sek. «lasse der Fenerweh t Männer- 3 am Start. 2 Läuse: 1. Zingerle Franz. Prati, 7 Min. 1.8 Sek. 2. Mar- ginter.Hermann, Prati. 7 Min. 27.8 Sek. 3. Hofer LuiS, Bipiteno 7 Min. 33.2 SÄ. 4. Gärtner Joses. Mviteno, 7 Min. 59.6 Sek. 5. Sorg Josef. DmleS. 7 Min. 69.8 Sek. 6. Holzmann Josef. Bruno. 8 Min. 1.2 Sek. 7. Plank Franz. Müles. 8 Min 19.6 Sek. 8. Baur Josef, Tuns. 8 Min. 22.6 Sek. «lasse der Tapolavoristen

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 06.02.1939
Umfang: 6
, 2 Min. 59.4 Sek.: 2. Sttickner Alfred. S.C. Eolle Jsarco, 3 Min. 99.8 Sek.: 3. Gärtner Karl, S.S.J. Vipiteno, 3 Min. 17.8 Sek.: 4. Noggler Hermann. A.S.S.J. Sarentino. 3 Min. 25.6 Sek.: 5. Kirtler Toni. S.E. Eolle Jsarco. 3 Min. 26.6 Sek.: 6. Schuster Josef. ? ? ? 3 Min. 33.9 Sek.: 7. Plattner Richard. S.E. Eolle Jsarco. 3 Min. 40.6 Sek.; es folgen: Gärtner. Baumgartner, Marinelli, Plattner. Hirber. Untcrhofer. — 2. Kattgori«: 12 am Start — 1. Freund Franz. S.C. Eolle Jsarco. 3 Min. 39.8 Sek

zu dieser Ueberraschuna beiaettagen haben. Bei den vorher abgewickelten verschiedenen Rodclrennen konnte man eine sehr starke Be teiligung wahrnehmen und wurde ieder Teil nehmer am kiel in Casateia von der zahlreichen Zuschauermenge mit arossem Beifall empfangen. — Einen sehr harten Kampf aab es im Herren- Einsitzerrodcl der ersten Kategorie, wo stch die bekannten Rivalen Zingerle. Hofer und Gärt ner ein heinumstrittenes Rennen lieferten, das dann doch Hofer vor Zingerle und Gärtner mit knavoen Sckundenvorfvrung

.: 2. Gärtner—Ri- manni 6 Min. 26.4 Sek.: 3. Thaler—Srhwazer 6 Min 42.6 Sek. 5. Zingerl—Hofer 7 Min. 4 Sek? D a m e n k l a s s e (5 am Statt): 1. Fr. Kel derer Toni 15 Min. 03.6 Sek.: 2. Fr. Rimanni' Maria 16 Min. 59 Sek.: 3. Frl. Margintcr Hanni 17 Min. 39.2 Sek. H e r r e n e i n f i tz e r. l. Kategorie (12 am Start): 1. Hofer Luis 13 Min. 24.2 Sek.: 2. Zingerle Franz 13 Min. 32.2 Sek.: 3. Gärtner Josef 13 Min. 37.2 Sek.: cs folgen Daur Josef. Restl Paul. Wild Willi. . „ Herrenoinsitzer, 2. Katego rie

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