1.511 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1933/16_08_1933/ARBEI_1933_08_16_2_object_8190277.png
Seite 2 von 8
Datum: 16.08.1933
Umfang: 8
nichts zu merken. Im Gegen teil, die Einstellung einflußreicher Kreise läßt trotz katastrophaler Wirtschaftskrise heute mehr als je, j e- des Verständnis für eine soziale Neuordnung der Dinge vermissen. Sogar den primitivsten Forde rungen der sozialen Gerechtigkeit stehen die maßge benden Kreise schroff ablehnend gegenüber. Man glaubt, es sei genug, wenn man sich zur Vaterländi schen Front bekennt, dann komme alles andere von selbst. Das ist für den Augenblick recht bequem, schafft aber für die Zukunft neue

der Vaterländischen Front beigetreten. Und jetzt warten wir vergeblich auf den so zialen Kurs. Oder glaubt man oben allen Ernstes, das Vertrauen der Arbeiter und Angestellten zur Vaterländischen Front zu fördern, wenn den Arbeitnehmern in 16 N o t v e r o r d n u n g e n 3 5 Verschlechterun gen ihrer sozialen Rechte beschert werden? Das wäre ein ganz verhängnisvoller Irrglaube. Wir haben in letzter Zeit eine ganze Reihe von Zuschriften erhalten, in denen sich Mitglieder und Freunde der Vaterländischen Front

, von der wir doch in einemfort hören, sie wolle ein christliches Oester- r e i ch erstehen lassen, den Feinden des Volkes inner halb und außerhalb der Regierung dj^LMske vom Gesicht oder sie erkläre Klipp und klar, „Quadragesimo anno" und Vaterländische Front seien unvereinbare Gegensätze. Dann wissen wir, woran wir sind. Komme, was wolle, „Quadragesimo anno" ist unser Ziel, von dem wir christlichen Arbeiter nicht abweichen, wenn auch die ganze christlich-bürgerliche Presse darüber schweigt und wenn auch die Vaterländische

Front an diesem Quader zer schellt. Wenn es besser und wichtiger ist, das ganze Ge schmeiß liberal-kapitalistischer Blutsauger in der Vaterlän dischen Front aufzumästen, als die Lehren Leos und Pius' zur Volkspolitik zu machen und das arbeitende Volk vor den Drohnen zu schützen, dann holt euch dort eure Mannen, uns aber laßt eigene Wege gehen. Die Zeit ist vorbei, wo wir Arbeiter denen noch den Stiefel küssen, die uns des letzten Restes sozialen Schutzes beraubten. Wir haben alles auf den Altar

des Vaterlandes gelegt und sehen nun, daß die Opfer nicht dem Vaterlande, sondern dessen grimmigsten Feinden zugute kommen!" A. F. So denken und fühlen einfache Arbeiter, die nach wie vor überzeugt sind, daß Bundeskanzler. Dr. Doll fuß, Dr. Schuschnigg und noch einige Mitglieder der Regierung von den besten Absichten beseelt sind. Aber gerade deshalb, weil sie es ehrlich meinen, darf die Vaterländische Front weder ein bloßes „Er satzmittel" für die christlichsoziale Partei noch eine Plattform unentwegter

1
Zeitungen & Zeitschriften
Oberinntaler Wochenpost
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073588-9/1934/22_06_1934/ZDB-3073588-9_1934_06_22_1_object_8227785.png
Seite 1 von 4
Datum: 22.06.1934
Umfang: 4
«, am 22 . Juni 1834 8 . Satzeg«mg» W I m 8A ro|* ;cr“ odÄ rtzl 5 Joffe Mcheukalender: Samst. 23. Ldeiltmd; Sonstt. 24. Joh. Mont. 25. Prosper; Diejnjst. 26. Vigilius; Mittw. 27. Lgdislaus; DoNnerst. 28. Leo ; Freit. 29. Peter u. Paul srehen, daß dort wirklich das neue politische Lebetn Platz gegriffen Hot, daß keino Parteipolitik herrschst,! daß autoritär regiert wird. Mir könnest wirklich! opti-^ mistisch ijn die Zukunft schauen. Die vaterländische Front wird umsomehr Sympathie bei der Bevölkerung fiint

, Aklijor! a. d . Baar. (aus einern Gespräch Die vaterläu.iische Froii't wächst zusehends in die Be- pölkerung hinein und wird auch in sich immer mehr das, ms sie sein soll. Der heimatsch>utz hat in Niedcrösterveich beglich der Zusainmelnarbeßt mit dchi anderen Rrei sen in der VMcrLändischesn Front die dcrckbar bestens Erfahrungen gemacht. Ohne Weihrauch zu streuem kamt ich sagen, daß die Linie, die itn> NiSderösterreich vonl tcNdesleitcr dSr vaterländischen Fronst Jug. '^Dworscha^ md mir als Vertreter

der Wehrfront in der vahrländi- iche»^ Front eingehaltsn wird, wirklich hervorragend ziel- ßhrsnd ist. ^ Auch in der wehrfro.it hat sich der Gedainke der Makeit bereits volle Bahu gebrochen. Ls kommeln ver- schiedentlich Deputationsj,r aller w'ehrformatiojlen einess Ortes zu mir, um genreinsam alle AZngÄegejnheite!>l! und Wünsche zu ordnen, I n! St. Pölten und auch in. audereu Vrt^n machen die A!ngebörigejn> der werhverbämde ge meinsam Dienst, wobei mit dem Romamindo gewechselt wird, so daß etmnal

al'.e wehrverbände unter dem llomma do eines ^eimatschützers, dein inächstau Tag unter! einem Sturmschärler, ihren Dionst versehen. Das klag lose Funktionieren des AornmaindowochfsLs zeigt bereits eine hohe Stufe Disziplin der Ajngehörigerr der wehr^ front. •>- ^ WÜnscheiiSwert wäre, weimr die Arbeiten, zürn Auf bau der WirtschaftsorgamsatiouüN' in; ständischem Sin^i Md der Wirtschaft selbst schnell vor sich gehen Würdetzr, damit nur wir.jschastlich und politisch ^and in biaind arbeiten kvDivM und alle Kreise

der ich kürzlich in Wien beiwohnte, wo alle ^ltursprachen zu hörsn wareu, wurde viel über die-^ irr Thema gesprocholl Ujnd nicht eine Stimme fand sich» ^mnter, die das terroristische vorgohcü der Nalioüabc ^ialisten Höcht verurteilt hätte. Auch im Juland wurdest ^durch die Reiher dör Regierung streuen^ enger ge-< Dessen. Die Situation hat sich kolössal gefestigt mti ist stabiler als je. viele Leute, die nafastgs nicht mtk ^egeistcruNa der vatSrLäsnldischein Front beigetreten si,rd,> staben sich, "je läirger

2
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1916/08_09_1916/TIPOS_1916_09_08_2_object_8209507.png
Seite 2 von 8
Datum: 08.09.1916
Umfang: 8
eine Offensive gegen Rumänien einleiten, für dieses Land keineswegs den Wert, den man ihr immer zugeschrieben hat. An der mazedonischen Front haben die Bulgaren ihren VormM-^ eingestellt und sich in den Stellungen verschanzt. Der Kampf an der Front gegen Rußland. In den Karpathen haben sich in den letzten Tagen wieder schvere Kämpfe entwickelt. Die Rus sen wollen hier wie es scheint, den Rumänen eini germaßen behilflich sein und wiederholen im gan zen Raum von Moldawa bis nördlich des Tata renpasses immer

Front ein wenig zurück, im übrigen wurde der An sturm abgeschlagen. Südöstlich von Brzezany wurden die Russen im Gegenangriff wieder um alle ihre Erfolge ge bracht, die sie im Verlauf der letzten Woche er rungen hatten. In Wolhynien hplten sich die Rüsten bei ihren Vorstößen südwestlich von Luzk eine empfmd- liche Niederlage. Ter deutsche General von Litz- mann» der Erstürmer von Kowno, schlug den Feind bei fbrituica und zwang ihn, in Unordnung -ih rückzukehren. Der Feind zählte außerordentlich

größter Ausdehnung und Erbit terung. An der ganzen bogenförmigen, 30 Kilo meter laugen Front von Beaumont (8 Kilometer nördlich von Albert) bis herab zur Somme, nächst Peronne führten Franzosen und Engländer ihre Massen zu Sturmangriffen gegen die deutschen Stellungen. Was Wunder, wenn es dem Feinde gelang, an einen oder den anderen Abschnitt einen Trauer. Das Menschenherz ist ja immer und über all dasselbe wunderliche Ding, bald himmelhoch jauchzend, bald zu Tode betrübt, ob es nun unter den Palmen

der Abenddämmerung: mitten hinein der ferne Klang des kleinen Möckleins, wie eine Stimme aus einer anderen besseren" Welt! Ehrfurchtsvoll eniblWn wir das Haupk und ein inniges Ave stieg zum Him mel empor. Und wenn in Zukunft die kleinem Glocken uns rufen dann folgen wir ihrer Himmels- stimme zum Görtesdienste; uird beim Läuten des „Ave" senden wir eine heilige Fürbitte für unsere Krieger, die seit langem an der Front keinen Gm- kenton mehr vernehmen, zum höchsten Herrn ew por für den Sieg des Vaterlandes

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1916/25_05_1916/ARBEI_1916_05_25_3_object_7969032.png
Seite 3 von 4
Datum: 25.05.1916
Umfang: 4
, treuer Pflichterfül lung in der Heimat. Neue Gesichtspunkte für das Verständnis des Krieges gab unser bewährter Vereinsredner H. H. Katechet Renn in seinem Vortrag über die ostasiatische Frage. Zum Schluffe gedachte er noch der frohen Siegeskunde, die durch die Lande geht und von heißen Kämpfen und herr- lichen Siegen der Unfern melden. Nach 11 Uhr ('s ist ja Sommerszeit!) wurde die Versammlung geschlossen. Kurze Kriegsnachrichten. Die österreichische Oftensive an der Süötirolev Front schreitet

das Ringen zwischen Deutschen und Fran zosen seinen langsamen und sicheren Gang. Die Deutschen geraumen fortwährend an Raum, wäh rend der Kreis der Franzosen immer enger und enger wird. — An der russischen Front finden nur kleinere Gefechte, und Vorstöße stätt. — In Klein- asien steht die Lage der Türken gut, die Russen mußten ein Stück zurückweichen, während die Engländer fortgesetzt kleinere Schlappen erleiden. — Gegenwärtig wird viel von Friedensverhand lungen gesprochen und geschrieben

- und Affatal ist zur Hälfte von uns besetzt. Hiex nähert sich die Front jener der Gruppe des Thronfolgers. Oestlicher des Affatales schneidet ein hoher felsiger Grat die obere Landschaft der „Sieben Gemeinden" in zwei Teile. Dieser Grat wird noch vom Feinde gehalten, der von hier aus noch die Straße unten im Affatal beherrschte Aber schon ist der Ursprungsgipsel dieses Grates,' der 2310 Meter hohe Monte K e m p e l, in unserer Hand durch das Vorgehen von Westen und aus dem Suqanertal.

5
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/07_05_1917/NEUEZ_1917_05_07_2_object_8144992.png
Seite 2 von 4
Datum: 07.05.1917
Umfang: 4
Preis von der Flugzeugfabrik, deren Flugzeug der Flieger benützt. Berlin, 6 . Mai. Vizefeldwebel Sebastian Festner von der Jagdstaffel des Frh. v. Richthofen ist im Luft kampfe gefallen. WO braucht Leute. A m ft e r d a m, 6 . Mai. Es versautet zuverläßig, daß die für landwirtschaftliche Arbeiten beurlaubten englischen Solda ten ani 1 . Mai auf telegraphische Ordre von General Haigh zurückberuscn worden sind. Der Transport der Truppen zur Front soll so schnell als möglich erfolgen. Glieder

°-> lons, die Regierung möge die Wahrheit ergründen, wurde von Lord Cecil als unvernünftig abgefertigt. Die Kämpfe an der rnaredonilcdev front. Berlin, 0 . Mai. Amtlich wird von dem mazedonische Kriegsschauplatz gemeldet: Das lebhafte Artilleriefeuer im Cernabogen hält an und liegt besonders heftig auf unseren Stellungen bei Paralowo. v. Ludendorff. Sofia, 5. Mai. Bulg. Tel.-Ag.) Der Generalstab teilt mit: Jur Cernabogen und südlich von Doiran zeitweise leb haftes Feuer der feindlichen Artillerie

. An der übrigen mazedonischen Front spärliches Artilleriefeuer. Bei Tulcea Gewehrfeuer. Calaat Pafcba in Sofia. Sofia, 5. Mai. Großvesier Talaat Pascha mit Beglei tung wurde heute vormittag vom König in feierlicher Audienz kel find die Kegel, und selbst der Teufel spielt gar manchmal mit. Bon den Seen, auf deren Grunde Städte schlummern. Wie das Wasser dort, wo jetzt Partschins steht, des Schloßherrn wildes Gelage zerstört und Schloß und Ritter verschlungen. Selbst die Kirchenglocke starb. Doch alle hundert

6
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/08_06_1917/NEUEZ_1917_06_08_2_object_8145052.png
Seite 2 von 4
Datum: 08.06.1917
Umfang: 4
Seite ,,Innsbrucker Neuest^ Nr. t54 österreichisch-ungarische Front besuchen. Die Deputation reist Montag ab. Aus Albanien. KB. Wien, 7. Juni. Vom südöstlichen Kriegsschauplatz wird amtlich gewewet: Im Raume südöstlich von Berat trieben unsere Siche- r ungstruppen feindliche Abteilungen in das Osuntal zurück. Ter Chef des Generalstabes. 0nc $thUm in fiawdern. kngMLe Angriffe. » Siegreicher UorltoB Ser veMchen am Ldemin Se Dam«. KB. Berlin, 7. Juni. Vom westlichen Kriegsschau platz wird amtlich

gemeldet: Heeres front des GFM. Kronprinzen Ru pp recht von Bayern: Zwischen Ppern und Armentieres tobt seit gestern der Artilleriekampf in unverminderter Kraft. Heute früh ist nach umfangreichen Sprengungen und stärkstem Trommel feuer mit.Jnfanteriecyrgriffen der Engländer die Schlacht in Flandern voll entbrannt. In außergewöhnlicher' Heftigkeit hielt auch vom ' La Basseekanal bis auf das Südufer der Scarpe die Feuertä- trgkerr an. Bei Hullich, Lievin und Rveux sind heute vor Tagesanbruch starke

/eine Revolverkanone, 15 Ma- chinengewehres und mehrere Granatenwerfer als Beute eingebrach. Heeresgruppe des GFM. Herzogs Alb recht von Württemberg: Nichts Neues. Gestern wurden 8 englische Flugzeuge im Luftkampfe abgeschossen; davon eines von Leutnant Boß, der damit den 34, Luft sieg errarrg. Auf dem östlichen Kriegsschauplätze und an der mazedonischen Front keine größeren "Kampf handlungen. ttemlcher tfMbeticbt. KB. Berlin, 7. Juni. (Amtlich): Im Wytschaetebogen ist der Gegner in unsere vorderste Stellungszone

7
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1916/10_09_1916/BRC_1916_09_10_2_object_149566.png
Seite 2 von 8
Datum: 10.09.1916
Umfang: 8
sind sehr empfindlich. Vom östlichen und nördlichen Kriegsschauplatze. Vei Petrofeny kämpfe mit Rumänen im Gan- ge. — Oestlich Halics wiederholte russische An- stürme ergebnislos. Wien, 7. Septbr. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: Front gegen Rumänien: Bei Olah-Topli- ca wurden unsere Truppen, um einer drohen- den Umfassung auszuweichen, auf die Höhen westlich des Ortes zurückgenommen. Sonst bei unveränderter Lage keine besonderen Ereig- nisse. Heresfront des General d. k. Erzherzog Karl: Mehrfache fehr heftige

Angriffe., die der Feind gestern gegen unser Karpathen- front richtete würden teils nach erbittertem Nahkampf, teils durch Gegenangriff unter gro- ßen feindlichen Verlusten abgewiesen. Süd- westlich von Fundul Nloldovi führte ein eigener Angriff zur Eroberung eines Blockhau- fes-Stützpunktes; 88 unverwundete Gefangene sielen dabei in unsere Hand. Zwischen der Zlota Lipa und dem Dnjestr bezogen wir im sügung der Besuch der Gastwirtschaften nicht ! gestattet ist, habe ich doch bisher stets

« eine vorbereitete Stellung. Oestlich und süd östlich vonBrzezany führten feindliche An- griffe zu keinem Erfolg. Heeresfront des GAN?. Prinzen Leo pold von Bayern: Vei der Armee des GO. v. Vöhm-Ermolli wurden vereinzelte Angriffs- versuche des Feindes durch unser Feuer ver- eitelt. An der übrigen Front mäßiges beider- seitiges Artilleriefeuer. Der Stellvertreter des Generalstavschefs: V. Höfer, FML. (Olah Toplica im Quellgebiet der Maros im nordöstlichen Siebenbürgen, wo die Maros vom anfänglich nördlichen Lauf

nach Westen umbiegt.) Wien. 8. September. (KB.) Amtlich wird Rumänische Front: Beiderseits der Straße Petroseny—Hatszeg sind seit gestern nachmittags kämpfe im Gange. Westlich Csik Szereda wurden unsere Truppen vor überlege- nem feindlichen Angriffe auf das Hargika-Ge- birge zurückgenommen. Heeresfront des Gdk. Erzherzog Karl: In den Karpathen und in Ostgalizien dauern die kämpfe unvermindert an, die besonders östlich Halics mit großer Erbitterung gesührt wurden. Hier wiederholte der Feind dreimal

seine ergebnislosen Anstürme. Alle Stellungen sind in unserem Besitz. Front des GFAl. Prinzen Leopold von Bayern: Die Lage ist unverändert. Der Ceneralstabschef-Stellvertreter: «. Höfer. FML. Berlin. 7. Sept. (Wolffb.) Amtlich wird verlautbart: Front des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: keine Ereignisse von besonderer Bedeutung. Heeressront des Gdk. Erzherzog Karl: Oestlich und südöstlich von Vrzezany blie- ben russische Angriffe ergebnislos. Zwischen der Zlota-Lipa und dem Dnjestr bezogen wir im Anschluß

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1916/10_09_1916/TIR_1916_09_10_2_object_1954611.png
Seite 2 von 8
Datum: 10.09.1916
Umfang: 8
sind sehr empfindlich. Vom östlichen und nördlichen Kriegsschauplatze. Bei Petroseny kämpfe mit Rumänen im Gan ge. — Oestlich Halics wiederholte russische An stürme ergebnislos. Wien, 7. Septbr. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: < Front gegen Rumänien: Bei Olah-Topli- ca wurden unsere Truppen, um einer drohen den Umfassung auszuweichen, aus die höhen westlich des Ortes zurückgenommen. Sonst bei unveränderter Lage keine besonderen Ereig nisse. Heressront des General d. k. Erzherzog Karl: Mehrfache sehr heftige

Angriffe, die der Feind gestern gegen unser Karpathen front richtete wurden teils nach erbittertem Nahkamps, teils durch Gegenangriff unter gro- ßen feindlichen Verlusten abgewiesen. Süd westlich von Fuudui Moldovi sührte ein eigener Angriff zur Eroberung eines Blockhan- ses-Stützpunktes; 88 unverwundete Gefangene fielen dabei in unsere Hand. Zwischen der Zlota Lipa und dem Dnjestr bezogen wir im sügung der Besuch der Gastwirtschaften nicht gestattet ist, habe ich doch bisher stets eine Ge legenheit

- östlich von Brzezany führten feindliche An- griffe zu keinem Erfolg. Heeresfront des GFNt. Prinzen Leo pold von Bayern: Bei der Ärmee des GO. v. Böhm-Ermolli wurden vereinzelte Angriffs- versuche des Feindes durch unser Feuer ver- eitelt. An der übrigen Front mäßiges beider seitiges Artilleriefeuer. Der Stellvertreter des Ecneralstabschess: ». Höfer. FML. (Olah Toplica im Quellgebiet der Maros im nordöstlichen Siebenbürgen, wo die Maros vom ansänglich nördlichen Lanf nach Westen umbiegt.) Wien

, 8. September. (KB.) Amtlich wird Rumänische Front: Beiderseits der Straße Pelroseny—hatszeg sind seit gestern nachmittags kämpfe im Gange. Westlich Csik Szereda wurden unsere Truppen vor überlege nem feindlichen Angriffe auf das Hargika-Ge- birge zurückgenommen. Heeresfront des Gdk. Erzherzog Karl: In den Karpathen und in Ostgalizien dauern die kämpfe unvermindert an, die besonders östlich halics mit groger Erbitterung geführt wurden, hier wiederholte der Feind dreimal feine ergebnislosen Anstürme

. Alle Stellungen sind in unserem Besitz. Front des GFZN. Prinzen Leopold von Bayern: Die Lage ist unverändert. Der Gensralstabschef-Stellvertreter: v. Höfer. FML. Berlin, 7. Sept. (Wolffb.) Amtlich wird verlautbart: Front des GARZ. Prinzen Leopold von Bayern: keine Ereignisse von besonderer Bedeutung. Heeresfront des Gdk. Erzherzog Karl: Oestlich und südöstlich von Brzezany blie ben russische Angriffe ergebnislos. Zwischen der Zlota-Lipa und dem Dnjestr bezogen wir im Anschluß an die gestern gemeldeten kämpfe

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/09_04_1915/TIR_1915_04_09_1_object_122279.png
Seite 1 von 4
Datum: 09.04.1915
Umfang: 4
Truppen beseelt die ruhige Zuversicht der Bevölkerung der be ttessenden Grenzgebiete trotz der bekannten Uebermacht des Feindes in vollstem Maße be gründet erscheinen lassen. Weitere Erfolge in den Karpathen. Wien, 7. April. (KB.j Amtlich wird ver- lautbart: An der Front in den Karpathen dauern die Kämpfe fort. Die Zahl der auf den höhen östlich des Labore za-Tales ge dachten Gefangenen hat sich noch um wei- »ere93VMann erhöht. Zn den Kämp- len wurden auch zwei Geschütze und sie ben Maschinengewehre

über den Karpathenwall in einen neuen Abschnitt. Sowohl in der Dukla- sente als auch im Räume zwischen dem Lupko wer und dem Uszoker Paß unternahmen die Russen unaufhörliche Angriffe, fort während die ungeheuren Kampfverluste durch hinten bereit gehaltene Ersatzformationen er setzend und in der jüngsten Zeit auch noch die vor Przemysl freigewordene Einschließnngs- armee in das gewaltige Ringen werfend. Den mit Nichtachtung des Menschenmate- rials an der ganzen Front vorgetriebenen An griffen waren naturgemäß

vortrieben, i n unserem Besitz. Auch westlich des Uszoker Passes bieten ihnen unsere Truppen auf den ersten diesseitigen Kämmen und Rücken Widerstand. Zm Labore zatale und im Gebiete der D u k l a s e n k e ist der erste Mitte März begonnene Versuch eines Durch bruches unserer Front unter schweren Verlusten der Russen gescheitert. Auch das neuerliche Ansetzen des mächtigen Vor stoßes oermochte unsere Front nicht zu durch brechen, und erst in den jüngsten Tagen gebot unser Gegenstoß östlich

des Laborczatales dem feindlichen Ansturm nicht nur Einhalt, sondern brachte den verbündeten Waffen auch einen bedeutungsvollen Erfolg, dessen Umsang sich in der g r o ß e n Zahlvon erbeuteten Geschützen und Maschi nengewehren und zahlreichen Kriegsgeräts ausspricht. Abgewiesene Vorstöße an der deutschen Nordost front. Berlin, 7. April. (AZolffbureau.j Das Große Hauptquartier meldet: Bei einem Bor stoß in russisches Gebiet bei Andrzejevo, 3V Kilometer südöstlich Memel, vernichtete un sere Kavallerie

Stellungen zurück. Auch bei Apremont hatte der Feind keinen Er folg. Ebenso sind andere französische Angriffe beiFliren völlig gescheitert. Zahlreiche Tote bedecken das Gelände vor unserer Front, deren Zahl sich noch dadurch vermehrt, daß die Fran zosen die in ihre» eigenen Schützengräben Ge fallenen vor die Front ihrer Stellungen wer fen. Am Westrande des P r i e st e r w a l d e s schlug eines unserer Bataillone im Bajonett kampf starte Kräfte des 13. französischen Regi mentes zurück

18
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/13_12_1941/LZ_1941_12_13_5_object_3316765.png
Seite 5 von 6
Datum: 13.12.1941
Umfang: 6
Kleinen hergerichtet und für den Versand an die Front bereitgestellt. Die Soldaten an der Front sollen wissen, daß die Kleinsten und Jüngsten ihrer in Liebe und Verehrung gedenken. — ld Unsere kreisgemeinden berichten Ainct. Beim letzten Heimabend sangen nach Begrüßung durch die Ortsfrauenfchaftsleiterin Elise Wurnig drei Frauen zur Gitarre volks tümliche Lieder und zwei Burschen brachten mit Hackbrettl und Harmonika schneidige Märsche und Ländler zu Gehör. Dann sprach der beauftragte Lehrer Obbrugger

über Schadenverhütung. Ortsgruppenleiter Wurnig und Leiter der NSV., Lehrer Linder, kamen auf Besuch und übergaben drei Frauen die Wunschkonzertspende. Untergausührerin Inge Mayer sprach über Sinn und Aufgaben des BdM.-Werkes. Nach den ab schließenden Worten der Frauenfchaftsleiterin hör ten die Frauen in Bad Weiherburg einen VDA.- Vortrag. In den letzten Wochen waren unsere Frauen eifrig beschäftigt, um den Soldaten an der Front eine Weihnachtsfreude zu bereiten. Es wurde gebacken und Geschenke gesammelt und somit

Kreisgebiet haben auch unsere Jungmädel keine Mühe gescheut, um unseren Soldaten an der Front zu Weihnachten eine Freude zu berei ten. Und so konnte unsere kleine Jungmädelschast Penzendorf Feldpostpäckchen an die Post ablie fern. Jetzt freuen sich auch schon alle auf die Ant< Worten und die Frontgrüße, die sie erhalten werden. Thal-Aßling. T 0 dessall. Am 10. Dezember verschied Herr Sepp Seebacher, R.-B.-Pen sionist. Die Beerdigung fand am 12. Dezember statt. Sillia«. Arbeitsunfall. Der Kraftfahrer

den Gauredner Dr. Engler aus Klagen- surt, der in einem längeren Vortrag zu den An wesenden sprach. Dr. Engler schilderte die Arbeit unseres Führers und kam dann auf den unver meidlichen Kampf mit Sowjetrußland zu sprechen. Eingehend sprach er über die ungeheure Gefahr, der ganz Europa durch den Entschluß des Füh rers entronnen ist, und über die unerhört großen Leistungen unserer tapferen Soldaten an der Ost front. Im Hinblick auf das Heldentum der Front kämpfer müsse die Heimat alle Kraftreserven

. Kartitsch. Die Kriegerkameradschaft Kartitsch des NS.-Reichskriegerbundes hielt die ser Tage ihren Monatsappell ab. An diesem Ap pell nahm auch Kreiskriegerführer Plattner und Verwaltungsführer Jng. Schimnnek teil. Kreiskriegerführer Plattner sprach über die Durch führung von Appellen sowie über die Aufgaben der Frontsoldaten des Weltkrieges in der Heimat front. Er forderte die Anwesenden auf, noch ab- feitsstehende Kameraden auf die das ganze deut sche Reich umspannende Organisation

19
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1933/17_08_1933/VBS_1933_08_17_2_object_3131749.png
Seite 2 von 12
Datum: 17.08.1933
Umfang: 12
gärt ip der schwei. zerischen Jugend ein peuer Mitischer Kampf geist. Lin Teil der Jugend hat sich unter dem, -Namen''Nationale Front' - auf - ein 'Programm! eingeschysse«/ das dlsfer Tage in einmr feiert lichep...WZMng.. der, .OMenWchkeit mttatteilk wurde. Darin heißt es u. a. ole „Nationale Front' sei von ausländischen E inflüss en völlig Gerüchte, insbesondere die Behauptung, Mit- f cher. . der .deutschen nationglsozjaMtschev irtei hättest bei der Gründung der'Nattostatest Ünt mitgewirtt. seien

- erfunden. Wefter beißt es in dsr Erkfiiruns. die Ratio» ntzle Ftpnt 'bekenne sich zur fchwetzerischen De» mokrati« im Sinne «fnes fiästdtsch gegliederten Vollsstaate» mit. einer starken Regierung. Sie lehne die gegenwärtige Form der. , liberalen ProporKemorratie mit ihrer Geld- «std Parte!« herrschest ab. - Me Rationale Front sei von der Rotwenbigkett eines föderalistischen ^ Ausbaues de» schweizerischen Staatswesens, überzeugt und lehne iede Vergewaltiguug der ftanzöstschen und Slieiüsgen uyd kajhoMm

. MiickersWe ab. Terrorakte ^ und Gewalttaten als poNttsche Kampfmittel werden von der Rationalen Front verutteilt. . WÄche Stellung das liberal« Echweizer Bürgertum zur neuen Bewegung einnimmt, ist aus einem Leitartikel der „Reuen Zürcher Zei tung' zu entnehmen, die bei der Befprechnng obigen Programms «, a. 'sagt: t . Blsck, auf; deu Inhalt de» «Gtftrnen , der als Organ der „Rationalen Front' ir Hstze mtt Len übelsten kommunistischen .K Ghrlkchkekt und Ernschafttakeit der obigen Er klärung

zu rechtferttgen. Bei'jeder Gelegenheit ist Man in der „Rationalen Front' bereit, fiir da» Ausland und: gegen schweizerische Bons, genossen Partei zu nehmen; dabei hofft man noch Glauben zu finden für die 'Grllärung, man sei' „von ausländischen Einflüssen völlig unro» Shw 1 ' 3 * dieser BeMehun« sind dt« «ottonak» Mystischen Eidgenossen' des Kerrn Thechor Fischest,wenigsten» ehttich: sie bekennen sich offen ^m ^ deutschen Rationzls^ialismus, währestd ^ srren von der ^iatiönalen' Front' das -orf^Wsffel«Lied

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/23_08_1934/AZ_1934_08_23_1_object_1858513.png
Seite 1 von 4
Datum: 23.08.1934
Umfang: 4
, daß sich Mussolini zum Fürsprecher der gerechten österreichischen Wirtschaftsordnungen bei Barthou machen wird und dieser wird vielleicht auf die Staaten der Kleinen Entente, vor allem auf die Tschechoslowa kei, einwirken, oaß sie das Ihrige zur Konsolidie rung der wirtschaftlichen^ Verhältnisse in Oester- kehr ist lahmgelegt und die Lebensmittel- und Materialmagazine stehen in Flammen. Heute früh beim Morgengrauen ist die Schlacht an der ganzen Front, aufs nà entbrannt und hat den ganzen Tag über hartnackig

nieder, scheitert aber gegen die Stellungen von „Jl Monte' und Poggio Rocca. Im oberen Tale des Santerno an der Front des siebten blauen.,Armeekorps gelingt es der 20. und 19. Division trotz der von Natur <rus starken feindlichen Stellungen, die überdies von einem gewaltigen Artillerieaufgebot gestützt wurden, in folge des natürlichen Nebels, der geschickt mit künstlichem vervollständigt wurde, sich der , Höhen von Castro.Poggio bis Posta und M. Coloreto zu bemächtigen. Die Roten ziehen sich geordnet

, die sie im kühnen Ansangssturm besonders am Futa-Paß er obert hatten. Heute um Mitternacht stand die Lage wie folgt: Der Kommandant der zweiten Roten Armee ordnet in der Voraussicht, daß die Offensive der Blauen sortgesetzt werde, an,- daß im Reno-Ab- fchnitt die Verteidigung sich wesentlich aus die Feuerwirkun-g stütze und an der übrigen Front aus Manöver. Die Haltung der Roten ist auf der ganzen Front defensiv. , Die Blaue Partei hat in der angenommenen Woche, welche durch den gestrigen Ruhetag mar kiert

. die sonstigen Infor mationsdienste hat es keinen Ruhetag gegeben. Die Aktion hat heute früh gegen 7 Uhr be gonnen. Um 8 Uhr ist S. M. der König am BevbachtungsstanÄ auf Quote L05 in der Gegend von „La Selva'' eingetrossen, von wo er später weite Frontabschnitte aufgesucht hat. Die Blauen beginnen ihre Ossensive mit dem 8. Armeekorps, das zwei Divisionen, die 20. und 19. in der ersten Linie hat und die 18. in der zweiten. Dieses Armeekorps beabsichtigt, die Front der Roten zwischen Sasso, Castro und Monte

Coloreto zu durchbrechen und somit die Linie Tre Poggioli—Sasso Leone uno von dort La Raticosa zu erreichen, was einen wichtigen Schritt auf dem Wege nach Bologna bedeuten würde. ^ Das Manöver sollte nach Ansicht des Generals Zoppi dem rechten Flügel der Armee gegen Ueber- raschungen und Angriffe aus der von den Roten befestigten Zone von Imola schützen und die gegnerische Front eben zwischen Sasso—Castro und Coloreto durchbrechen und zwar mit dem Manöver der 19. Division in der Richtung

21