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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.07.1942
Umfang: 4
Seite 2 Nr. 130 „Neueste Zeitung" / Dienstag, den 7. Juli 1942 Voten der Heimat Auf einem Bahnhof an der Ostfront ii-PK. . .. Knapp hinter der Front, weit drinnen im Bolschewistenland, liegt unser Bahnhof. Auch wenn ich Euch seinen Namen sagen könnte, Ihr wür det ihn doch nicht finden, denn er ist auf Euren Kar ten nicht verzeichnet. „Was, ein Bahnhos", höre ich Euch rufen, „nur nichts von Bahnhos, am besten man hat damit jetzt nichts zu tun." Sicher ist es für Euch daheim nicht sehr angenehm

erstreckt, zu faf'; unvorstellbarer Größe angewachsen ist, daß man von Eurem Bahnhof aus über Tgusende von Kilo metern bis an die große Front im Osten fahren und daß heute fast die ganze riesige Ostfront mit der Bahn versorgt werden kann. Was bedeutet-also uns der Bahnhos hier, dieser Bahnhos knapp hinter der Front, der uns den Nach schub bringt, der uns die Verpflegung und die Feld post vermittelt, der für die gesamte Versorgung der Truppe entscheidend ist? Ist seine Bedeutung für uns damit schon

ausgearbeiteten Baupläne sehen einen Schonertyp von 300 Bruttoregister tonnen mit einer Hilfsmaschine für Schrauben antrieb vor, der von den südamerikanischen Ländern selhst bemannt werden soll. Die USA.- Regierung ist infolge der zahlreichen Schiffs versenkungen offensichtlich genötigt, auch die restlichen Frachter aus dem Südamerika-Ver kehr beschleunigt herauszuziehen. London über die Lage im Sften besorgt Genf, 7. Juli. In der Londoner Montags presse findet das Kampfgeschehen an der Ost front

, wie er von den Deut schen behauptet werde, nicht in Abrede, und verheimliche auch nicht die Tatsache, daß eine für die Truppen Timoschenkos ernste Lage ent standen sei. Der militärische Korrespondent des „Daily Herold" äußert sich in ähnlicher Weise besorgt über den Gang der Dinge an der Ost front. Das Tempo des deutschen Vormarsches an der Kursk-Eharkow-Front,,so schreibt er, sei plötzlich in geradezu alarmierender PZeise be schleunigt worden. Es sehe ganz danach aus, als hätten die deutschen Panzerkolonnen

die sowjetischen Verteidigungszonen an diesem Ab schnitt in breiter Front überrannt und tatsäch lich den Don erreicht. Durch das Don-Tal aber laufe die Haupteisenbahnlinie von Moskau nach Rostow. Im ganzen gesehen sehe die Lage für die Sowjets so trübe aus wie zu keinem Zeit punkt in diesem Jahre. fünf Mre japanW-üilnelWer Krieg Eine Erklärung des Premierministers Tojo in der japanischen Presse Tokio, 7. Juli. Das japanische Volk begeht am heutigen Dienstag den fünften Jahrestag des Ausbruches

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 10.03.1938
Umfang: 8
: Wir stimmen mit Ja für ein freies und unabhängiges Oester reich; Jubelnder Empfang Bereits der Empfang des Bundeskanzlers und Front- chhvers Dr. Schuschnigg« in Tirols Landeshauptstadt ge staltete sich ,p einer mächtigen Kundgebung. Die Stadt war schon seit -den Mittagsstunden in den österreichischen und Tiroler Farben reich beMggt. Schon vor 4 Uhr mar schierten Schützenkompagnien und' Musikkapellen in ihrer Malerischen Tracht durch 'die Straßen. Der für einen ge wöhnlichen Wochentag ausfallend rege

im Stadlsaal Lange vor 7 Uhr abends begann sich der Stadtsaal mit Menschen zu süllen, bie mit «Spannung die Rede des Bun>- deskanzlers erwarteten. Der große Saal war mit den österreichischen und Tiroler Farben reich geschmückt. «An der Stirnwand prangte über rot-weiß-rotem Tuch ein mäch tiges Kruckenkreuz. Zu beiden Seiten des Rednerpultes nähmen die Fähnenabordnungen der Tiroler -Schützen, des Jungvolkes und der vaterländischen Verbände mit ihren Liebe Landsleute! Kameraden der Front! Zuerst nach gutem

. Die Amtswalter der Vaterländi schen Front waren vollzählig versammelt. Abordnungen der Arbeiterschaft, der Bauern« standen neben den Bater- landstreuen aus allen Berufen und Volksschichten. Zur gleichen Zeit marschierten auch draußen« auf dem Dollfußplatz und vor dem Stadtsäalgebäude in der Univer- sitätsftraße die Scharen auf. Durch «eine Lautsprecher anlage wurde die Rede des Bundeskanzlers auch der im Freien versammelten Menge übermittelt. Um 7 Uhr erklangen «stürmische HeM-Schuschnigg-Ruse über den Platz

. Bon der Hofburg her kam der Bundes kanzler mit seiner Begleitung zu Fuß. Unbeschreiblicher Jubel erscholl, als der Bundeskanzler ibert Stadtfaal betrat und durch die dichtgedrängten Reihen schritt. Die Militär kapelle spielte die Bundeshymne. Es «war ein «Sturm der Begeisterung, wie man ihn selten erlebt hat. Dann ergriff Landeshauptmann «und randessührer der Baterländischen «Front, Dr. Josef Schumacher, das Wort: „Herr Kanzler und FronMhver! Namens« des« Landes Tirol, Deiner Heimat, namens

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.03.1936
Umfang: 6
, auf Amba Togora und die Togora-Pässe. ' Die Seitenkolonnen mußten vorausgehen, um einen eventuellen feindlichen Widerstand von der Höhe zu umfassen und der mittleren Kolonne den Weg gegen den Paß Alagi zu öffnen. Für, diese Aktion waren zwei Tage vorgesehen gewesen/und.sie, ging mit aller Regelmäßigkeit vonstattefl. Am 27. wurde folgende Front besetzt:. Nordöstliches Vorgebirge Amba Togora, südöst lich der Quote 2130 Bet Maira. Am 23. wurden alle Endziele erreicht ohne auf irgend einen feind lichen

doch auch die Absicht noch weiter kämpfen zu «ollen. Am 28. ruckte das . eritreische Armeekorps , an» fänglich ungestört vor^ doch dann stieß es auf den Westhängen des Amba Deber, der plangemäß er reicht wurde, auf Widerstand. Obwohl das 3. Armeekorps auf der ganzen Front auf starken Widerstand stieß und von 7.30 Uhr bis gegen 19 Uhr Kämpfe bestehen muße, ge lang es ihm doch die festgesetzten Ziele zu errei-. chen, indem es Amba Tzellere in seinen Feuerbe reich bekam und seinen linken Flügel bis westlich

dieses Berges ausdehnte und so das Bararus-Tal sperrte. Am Ende des Tages ging aus dem Verhör von Gefangenen und anderen Informationen hervor, daß Ras Cassa mit 10.000 Kriegern, Maschinenge wehren und Kanonen in Abbi. Addi stand, wäh Indessen hatte das 4. Armeekorps feinen immer noch schwierigen Marsch fortgesetzt. Am 1. März vollendeten sich die obgenannten Operationen, die an der Front des 2. Armeekorps durch stets zurückgewiesene feindliche Flankenan griffe gestört wurden. Am Abend

an der ganzen Front bekämpf-> àà. ^ , te 2. Armeekorps bestand wütende Kämpfe, die 1 ^ alle siegreich endeten. Die Masse der Armeekorps- ^ Artillerie griff mit intensiven Konzentrationsfeuer ' Tripoli, 9. März ein und erschütterte gewaltig den Widerstand des Heute wurde die 10. internationale Messe von Feindà ' . ... . '... -1. '^ ^I Tripöli^ftiàlkch' eröffnet. Diese großartige Aus rcnd die anderen Krieger sich gegen Südwesten zu ^ ^ rückzogen. ^ ^ ./ Am Abend war.der Feind überall Mückgeschla- »etlung

bildet Heuer, am 10. Jahrtag ihrer Grün gen. Während der Nacht kam es zu kleinen Zu- düng, eine der vielsagendsten Antworten Italiens sammenstöHen ohne Folgen. ^ . .jan die Sanktionisten, welche die italienische Wirt Während der Nacht wurden an der Front des 3. Armeekorps einige. feindliche Angriffsversuche entschlossen zurückgewiesen.. , Am 2S. nahmen die beiden Armeekorps chik Ak ion wieder auf^ und gegen Mittag vereinigten sie ich rund 3 Km westlich von Abbi Addi, und schlaf en die Ueberlebenden

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.07.1934
Umfang: 6
G e h e i m o r g a n i s a t i o n, die sich die Aufgabe gestellt hatte, den Bürgerkrieg in Japan zu organisieren und Formosa von Japan abzutrennen, abgeschlossen ist. Es ist der Beweis dafür erbracht, daß die Organisation auch mehrere A n- schlüge gegen Eisenbahnen und Elektrizitäts werke ausgeübt hat und daß auch versucht worden ist, i n d i- viduellenTerror gegen Mitglieder der j a p a n i s ch e n Regierung anzuwenden. Der Prozeß wird demnächst statt finden. Die Vertretung von Arbeiterfragen in der Vaterländischen Front. Wien, 23. (A. R). Ueber

Wunsch des Bundeskanzlers Dok tor Dollfuß hat sich in der Vaterländischen Front ein A r- beitskreis für die Lösung der Arbeiterfragen unter dem Vorsitz des Landesleiters Oberstleutnant Seifert kon stituiert. Dieser Arbeitskreis hat im Beisein des Bundesleiters des Vaterländischen Front, Dr. S t e p a n, seine Arbeiten mit folgender Erklärung ausgenommen: „Die erschienenen Vertreter verschiedener Arbeiterorganisa tionen sind der Ueberzeugung, daß gerade für den Aufbau der berufsständischen Ordnung

eine allgemeine Interes- senvertretungfürdenösterreichischenArbei- t e r notwendig ist — im Gewerkschaftsbund, in der Genossen schaftsbewegung, in der Arbeiterkulturorganisation und in der Arbeiterpresse — und daß zu diesem Zwecke eine Zusam menfassung der allgemeinen Arbeitereinrichtungen im Rahmen des in der Vaterländischen Front geschaffenen Ar beitskreisen durchzuführen ist." Nach der Gründung wurde sofort in die Besprechung der wichtigsten und dringlichsten Arbeiterfragen eingegangen. Bevorstehende

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.07.1916
Umfang: 4
. Eine schwere Niederlage der Italiener in Tripolis Bei Misrata geschlagen und zur Flucht gezwungen. 200 Offiziere u. 6000 Mann gefangen * 24 Geschütze erobert Erfolgreicher Angriff deutscher Seeflugzeuge auf Reval. Oer Weg mit Italien. firn Borcolapab r ftarhe wclfcbe UngriNe abgeledlagen. fln der Kärntner front und am unteren Tfonzo flrtflleriefeuer. Wien, 19. Juli. Vom italienischen Kriegsschauplätze wird amtlich berichtet: Nach neuerlicher heftiger Artillerievorbereituug griffen die Jltaiener unsere

Stellungen südöstlich des Borcola-Paffes drei mal mit starken Kräften an. Diese Angriffe wurden mit Handgranaten u. Maschineugewehrfeuer blutig abgewiesen. An der Kärntuer Front hält das lebhafte Geschiitzseuer im Fella- und Raibler-Abschnitte an. Ein Nachtangriff von Alpiniabteiluugen im Gebiete des Mittags-Kofels scheiterte nach hartnäckigem Kampfe an der Zähigkeit der Verteidiger, die ein feindliches Maschinengewehr in den Händen behielt. Tacvis stand am Abend unter feindlichem Geschützfeuer

auf der ganzen Front zurückgeworfen. Auch im kleinen Tal von Tovo (Trt.-Posina) wurde ein feindlicher Umgehungsversuch unserer Stellungen nordwestlich des Monte Seluggio durch unser treffliches Feuer vereitelt. Die feindliche Artillerie beschoß wieder Cortina d' Ampezzo mit eigenen Granaten. Wir erwiderten mit den: Bombardement unserer alten Ziele im Draütale. Beim Kopf des Baccolanatales im Gebiete des obe- ren Put und am Isonzo zeitweise Geschützfeuer. gern Näheres über diesen neu erstrahlten Stern

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.03.1936
Umfang: 6
ein Ar beitslager der Gesellschaft Gondrand in der Ope rationszone an der eritreischen Front überraschend angegriffen. Leiter und Arbeiter verteidigten sich heldenhaft und fügten dem Feinde schwere Verlu ste bei. . Bei diesem Kampfe fielen 57 Arbeiter, darunter, auch zwei Ingenieure, ein Buchhalter ^ und! ein Geometer. Das Vaterland ehrt sie wie Frontkämp fer, da sie in Erfüllung ihrer Pflicht -fürs, Vater land den Heldentod erlitten haben. Weiters starben vom 31. Jänner 1935 bis zum 2S. Februar 1936 in Eritrea

Front im Kampfe 144 Eingeborene (Ascari) und à der Somali-Front 4 (Dubai) gefallen. Insgesamt 148. Vom 3. Oktober 1935 bis zum 26. Februar 1936 sind im Kampfe an der eritreischen Frönt 826 Ein geborene und an der Somali-Front 97, insgesamt 923 gefallen. N ' Vie feindlichen Verluste Paris, S. März Der Sonderberichterstatter ' der Havas-Agentur Meldet aus der Front im Tigrai: „Am 1. und 2. März hat das 2. Armeekorps sei nen Vormarsch gegen Süden fortgesetzt und das 3., Armeekorps hat mit seiner Aktion

der Nordfront mitteilt,-sind voy einer italienischen Patrouille beim Vormarsch zwischen dem Tembien und Amba Alagi unter den aethiopischen Leichen auch die Leichen von drei Weißen gefunden worden, die nicht identifiziert weichen konnten. > I« Rem M sich Wr»? Wien, 8. März Dem „Echo' ausDessiezukommenhe.Nachrich, ten besagen, daß der Negus die zweite Etappe sei ner.Reise an die Front angetreten hat. Diese Rei se vollzieht sich unter außergewöhnlichen Vorsichts maßnahmen, damit sie der Kontrolle der italieni

schen Flieger entgehe. Der Negus wird zuerst im kaiserlichen Palaste von Valdian Aufenthalt nehmen, der in aller Cile mit ' einem bombensicheren Keller versehen wor den ist. Hestern ist in Dessls der abessinische Kronprinz Mit10.VY0 striegern pingetroffen, um w Abwesen heit seines Vaters das Oberkommando zu über nehmen. Die Straße auf der sich der Negus an die Front begibt, ist mit Laubwerk maskiert worden, damit die kaiserliche Karawane von den italienischen Fliegern nicht gesichtet

werden kann. Nie zuvor» telegraphiert der Berichterstatter, hàt man einen abesfinischen Herrscher ohne Pomp rei sen gesehen, wie dies jetzt der von panischer Furcht erfaßte Negus Haile Selafsie macht. Vor einigen Tagen hatte der Negus einige Mit glieder des englischen Roten Kreuzes eingeladen chn auf der Reise zur Front zu begleiten, doch es wurde ihm eine Absage zuteil. Auch die abesfinischen Heerführer betrachten die se Reise des Negus an die Front mit Staunen, da sie aar wohl wissen, daß auch die Ankunft

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.02.1936
Umfang: 6
Ueere5döncktiIo.1Z4 ^ . R om a, 24. Februar. Dà» Ministerium für Presse und Propaganda veröffentlicht folgenden Heeresbericht Nr. 134: Marsch»» Badoglio telegraphiert: „An der eritreifchen Front nichts besondere», nur intensive Arbeit zur Regelung des Nachschub dienste». An der Somali-Front, im Ogaden-Abschnitt Er- kundunasaltionen. Starke FliegertStigkeit am Ilusse Gestro.' Einzig dastehende Leistung Asmara, 24. Februar. Die Schlacht im Enderta bedeutete den Triumph der modernen Kriegskunst und -Technik

Gegenden. Die Bewunderung über den grüßartigen Nach schubsdienst Italiens von selten aller kompetenten Ausländer, die Gelegenheit hatte die Front in Ost- asrika zu besichtigen, ist infolge der riesigen gelei steten Arbeit und der Wichtigkeit der erzielten Re sultate gerechtfertigt. Auf der Hand liegende Vorsichtsmaßregeln mi litärischer Natur lassen es heute nicht angezeigt erscheinen mit Ziffern aufzuwarten, da sie dem Feind als Anhaltspunkte zur Wertung der ihm gegenüberstehenden Streitkräfte dienen

könnten, doch wenn einmal deren Veröffentlichung möglich sein wird, wird man ersehen, daß die italienische Intendanz, die sich bereits höchster Wertschätzung in den ausländischen militärischen Kreisen erfreut, an der eritreifchen Front fürwahr eine zyklopische Arbeit geleistet hat, was Umfang, Fülle der Mittel, Raschheit des Rhytmus und Methode der Durch führung anbelangt, indem sie neue Lösungen fand für alte Probleme des Nachschubs und w genialer Weise und mit praktischem Sinne die allerneuesten

Probleme, die durch die Natur der Front und die rauhe Beschaffenheit des Terrains bedingt waren, anvackte. An der Front im Enderta, die anstelle der Front von Macalle getreten ist, bauen unsere Truppen/ die vorzüglichen Stellungen aus, die sie in den letzten Tagen erobert haben, mit dem En- da Neconni, auf dem sich die Ortschaft Aderat er hebt, als Hauptstützpunkt. Aus den anderen Frontabschnitten geht eine lebhafte Patrouillen» und Fliegertätigkeit vor sich. Auf der ganzen Front herrscht intensiver

. Die ausländischen und italienischen Journali sten, die sich an der Front im Enderta befanden, lind nach Asmara zu einem kurzen Aufenthalt zu rückgekehrt und werden von dort ihre Reise an an dere Frontabschnitte Sie sind voll Begei litärischen Ereignisse, ortsetzen. terung, sowohl über die mi- denen sie beigewohnt hatten, als auch ob der Freiheit, mit der sie überallhin gehen, mit allen sprechen und sich von allem mit eigenen Augen üverzeugen konnten. Während fast alle an der aethiopischen Front weilenden

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 10.04.1945
Umfang: 2
. Wegen dieses hartnäckigen Wider standes im Hinterland sei cs auch nicht möglich, so stellt die englische Zeitung „Daily Herald' fest, daß etwa die ganze Front in breiter Linie vormar schiere. Man könne die Rolle der al liierten Panzerkolonncn keineswegs mit einer flachen Hand vergleichen, die ein willenloses Objekt vor sich lier- schiebe. Die Panzerkolonnen glichen vielmehr ausgestreckten Fingern, die sich in einen zähen Teig bohren, und dieser Teig erweise sich mehr und mehr als undurchlässig

der Stadt wie vom Erdboden verschluckt. Auch Mädchen beteiligen sich an diesem für die Al liierten verlustreichen Kleinkrieg. Sie hätten sich darauf spezialisiert, aus Häuserruinen Handgranaten in vor überfahrenden alliierten Fnhrzeugko- lonnen zu werfen. Der Korrespondent des englischen Blattes schildert dann einen Vorfall, den er selbst als Augenzeuge miler lebte und den er als typisch für das zu beobachtende Vorgehen unserer Werwolfkämpfer bezeichnet. »Auf ei ner Strasse in unmittelbarer Front nähe

für die bolschewistischen Absich ten itn Südosten. schützstellungen und Nachschubkolonnen empfindliche Verluste zn und schossen In den letzten 48 Stunden 41 Flugzeuge ab. In Holland führten die Kanadier bei Zupthen und östlich Devebter wieder star ke Angriffe, die bis auf geringe Einbrüche verlustreich zusammenbrachcn. Nach Nord westen und Norden fühlte der Gegner mR Aulklärungskräften weiter vor. Tn Nord* ostbolland hinter unserer Front abgesettte feindliche Fallschirm-Jäger wurden anfge- ricben. Die zwischen der Ems

im Raum westlich Göt tingen wird gekämpft. Die Schlacht am Nordrand des Ruhrge bietes. an der Sieg-Front und im Rothaar gebirge hat gestern an Heftigkeit zugenom men. Unsere Divisionen verhinderten überall den vom Feind erstrebten Durchbruch. Ein nördlich Köln Uber den Rhein gesetztes Aus der Provinz Bozen T ,|!f, mit des ptchvotklebten Händen am Kinn, renzeu zu verzeichnen: Geburten: Alois Uwl JuUiS -zwickt einmal das linke, dann das rechte Fiatscher de» Anton, Winkler ln Ellen; Jo- Eisronilich heißt

, Schuhmacher ln Flaue; Josef DBK. Feldführer Katsehltsohnlg statt. Der M abaa , Datei». Bäcker 25 Jahre alt ' An der mittelitallentschcn Front setzte Benedikt des Heinrich Gruhor, Lughof in Vortrag behandelt den Kriegeeinsatz des . . der Feind seine Angriffe an der Llgurischcn Nobls; Susanna des Thomas Wieser, Unter- Deutschen ^ten toewes Ostern Land Küste wieder mit stärkeren Kräften fort. Trelhof in Fiaas; Josef des Josef Vlelder, iindLetUe.^ls^ewismnsohno Mnsk. dir VerdlinkelungSZeitOn Er konnte unsere

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 18.09.1893
Umfang: 10
der Mannschaft wurden die Officiere des Regiments durch den Herrn Obersten Klug Edlen von Klugenwald dem Divi- sionär und dem Brigadier vorgestellt, welche jeden einzelnen der Officiere ansprachen. H,ittlerweile hatte das Regiment, die Front gegen den Eisenbahnzug, mit dem es gekommen, Aufstellung genommen. Die Generäle schritten dann gefolgt vom Officierscorps die Front desselben ab. Mit klingendem Spiele zog dann das Regiment, dessen arg zerschossene Fahne von seinen kriegerischen Ruhmesthaten zeugt

Innsbrucks und WiltenS bezirksweise zu sannnel» und Punkt 8 Uhr früh gestellt zu sein und zwar das I. Treffen: Vora lberg, in der- Museumsstraße Habsburgerhof, Front gegen Süden; II. Ausland, Erlerstraße, Stadt München Front gegen Osten; III. Oesterreich-Ungarn, Adamgasse, Adambräu, Front gegen Osten; IV. Herzcgowiner-Veteranen, Veteranen, welche ihre Aufstellung am Berg-Jfel nicht finden, Haymon- Gasse, Pfarrkirche Wilten, Front gegen Osten; V. Riva, Tricnt, Mezzolombardo, Fischergasse, Tempelwirt

, Front gegen Norden; VI. Pustcrthal, Müllerstraße, Flunger, Front gegen Norden; VII. Etsch-, FleimSthal, Anichstriße, Cass Austria, Front gegen Süden; VIII. Oberetschthal, Fürstenweg, westlich der Beldidena, Front gegen Norden; IX. Oberinnthal, Bahnhofplatz in Wilten, östlich der Beldidena, Front gegen Süden; X. Unterinnthal, Madnctgasse, Summerer, Front gegen Osten; XI. Jagdzug, Bauplatz vor dem Tempelwirt in Wilten, Front gegen Westen; XII. Innsbruck-Umgebung, Wippthal, Fest;ugs-Aus- stellungsplatz

in Wilten, Marktplatz, Front nach Westen XIII. Innsbruck - Wilten, Innsbruck - Stadt, Aus- stellungsplatz wie Tressen XII. Die einzelnen Abtheilungen werden durch die hiezu bestimmten Ordner nach dein AusstellungLplatz des Festzuges in Wilten geführt und in ihre Abtheilungen einrangiert. Der Abmarsch des Festzuges vom Aufstellungsplatze erfolgt sofort nach Beendigung der Festlichkeiten am Brrg-Jsel u. zw.: iu folgender Ordnung: I. Treffen (Vorarlberg): 5 Reiter der berittenen Landesschützen, Musik

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 05.05.1938
Umfang: 12
das riesenhafte Zeltlager, das seit einer Woche in 14.000 Zelten die 52.500 Teilnehmer ausge nommen hat. Das Fassungsvermögen der Tribüne ist schwer abzü'chätzen. Mit dem weiten Rand der Schaulustigen kann man mit mindestens einer halben Million Teilnehmer an dieser gewaltigen Kundgebung rechnen. Kurz nach 16 Uhr reitet Starace mit seinem Stab und dem Führerkorps der beteiligten Formationen vor die Front der Ehrenformationen. Auf der Ehrentribüne unterhalb und zu beiden Seiten der beiden Führerrampen

, die dem schon so wun dervollen Bild der herrlich geschmückten Halle einen magi schen Glanz verliehen. Trompetenklänge vom Bahnhofsvorplatz verkündeten ge gen 22.30 Uhr das Nahen des Führers. An der Seite des Duce und gefolgt von den mit ihm in Rom weilenden deut schen Ministern und den Mitgliedern der italienischen Negie rung betrat Adolf Hitler die Halle. Er schritt die Front der Ehrenkompanie ab, während die Musikkapelle die deutschen und die italienischen Hymnen spielte. Bevor der Führer

und Reichskanzler den Zug bestieg, verabschiedete er sich mit herzlichen Händedrücken vom Duce. Unter den Klängen des Deutschlandliedes und lebhaft be grüßt von den am Bahnsteig zurüübleibenden Persönlichkei ten, denen der Führer zuwinkte, verließ dann der Zug kurz nach 2.30 Uhr den Bahnhof. Als der Duce das Bahnhofsgebäude verließ, wurden ihm stürmische Ovationen dargebracht. Nach Abschreiten der Front des ly buchen Bataillons be grüßt der Führer die Marschälle und betritt dann zusam men mit dem Duce

. Den Avantguardisten und Jungfaschisten sind nun einige Minuten freigegeben zur Huldigung für den Führer und den Duce. Das ist ein schwer zu beschreibendes Bild. Ti" Musketiere heben ihre kleinen Gewehre und feuern Einzcl schüsse ab. In der Mitte ihrer breiten Front werden ei: c Hakenkreuzsahne und kleine italienische Fähnchen entfaltet Die Marinejugend stülpt ihre Weißen Mützen aus ihre Ge wehre und schwenkt sie. Die Musiker heben ihre silberne: Instrumente. Die Träger der Feldzeichen schwingen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.04.1942
Umfang: 4
sich in brausendem Strom über ihre Leiber, hinein in den Palast, den Fürsten flm siidöstliWen frontpunltt Stadt in der Frontlinie — Wie verhält sich die Bevölkerung zu unseren Soldaten? Von ^-LrlsKsdeilobter Erwin Höckmann, ff-PK. Gute fünf Monate schon liegt die nach Hundert tausenden von Seelen zählende Stadt sozusagen als Punkt oder noch besser als ei.n Ausrufzerchen am südöstlichsten Ende der gewaltigen Front. Zwar be finden sich die ersten Mitten, die umnittelbaren Kampsaräben, noch ein paar Kilometer

ostwärts vor dem Weichbild der Stadf, aber dennoch ist sie ge wissermaßen in die Front miteinbezogen, denn ihre Silhouette mit ihren Hochbauten, den Fabrikschorn steinen und Wassertürmen muß auf die Bolschewisten wie ein Magnet wirken. Und.so ist sie in Wahrheit das Ausrufzeichen, auch wenn man nicht weiß, daß ihre dem Meer znge- wandte Seite für die Dauer des Winters zur ersten Linie geworben ist. Unten am Hafen ist das zu Eis erstarrte Meer zum Niemandsland geworden, zum Niemandsland

, der um ihren Wert weiß. Ganz anders, als für den Soldaten im Kamps graben, stellt sie sich vor, wenn man sie aus der Perspektive des Ortskommandanten betrach tet. Eine Stadt in unmittelbarer Nähe der Front, in Reichweite der Geschütze der Bolschewisten, die oft genug diese Reichweite ausprobieren, bevölkert mit bald 'zweihunderUausend Köpfen — ist keine Kleinig keit. Es ist nicht ganz leicht, die Erfordernisse der Front, deren Rückhalt und Ausgangspunkt sie in nicht geringer Weise darstellt, mit den Belangen

Elemente nicht, sich als Vernichtungstrupvs zu betätigen. Hiergegen hilft nur die Wachsamkeit der deutschen Truppe selbst, die ge rade in dieser Stadt nicht lange fackelt und schnell zu greift. War in der ersten Zeit noch eine gewisse Beunruhi gung ob der großen Nähe der Front sestzustellen, so ist diese inzwischen längst gewichen. Hieran hat irr erster -Linie der d e u t s & e Soldat seinen Anteil, der im Straßenbild mit seinem ruhigen und selbst bewußten Auftreten der Bevölkerung plastischen

der Zweihunderttausend ablesen. Mag die Front auch noch so nahe sein, mögen die Granaten der Geschütze der Sowjets in die Stadt viertel hineinschlagen, mag drunten am Hasen das Niemandsland beginnen: 'die Massen dieser Stadt haben schon begriffen, daß hier die ZeitdesBol- schewismus zu Ende ist. Ae VechstlbePekungen Erinnerungen an Reichsminifter Dr. Dr. Todt lernte ich schon 1923, als er noch Bau leiter bei Säger & Wörner war, kennen. Er baute das Isar-Elektrizitätswerk in Ettlingen. Ich hielt

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Seite 1 von 4
Datum: 20.09.1942
Umfang: 4
19 Dampfer mit !00.000 BN?, von äeutschen U-Booten versenkt Feinäliches Unterseeboot ckurch italienisches Torpeäoboot vemichtet A /o/Alsieke ASAe» ^an^e«»illo/onnen an ele5 àzsjfpk»«ken 5eonk WehrmchtsberW Nr. 84S Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: «Vorstöße feindlicher Spähtrupps im Südabschnitt der ägyptischen Front wurden abgewiesen. Im rückwärtigen Gebiet grissen italie nische und deutsche Luftverbände feindliche Panzerkolonnen mit Bomben und Maschinengewehren heftig an und brachten

hatten ganz wahl los aus die Bevölkerung geschossen, die sich unter großem Stillschweigen dem Verwaltungsgebäude genähert hatte, um einige Frauen zu befreien, die am ver gangenen Dienstag Manifeste mit der Aufforderung zu Protestversammlungen gegen die verhängten Geldstrafen ver teilt hatten und eingekerkert wurden. «lieeit um etwa 2U»eite Haiin un«i Der Streit um die zweite Front, der in, Hinblick auf den bevorstehenden Zu sammenbruch des sowjetischen Wider standes in Stalingrad wieder hohe Wo gen

schiedenen Offensivversuch gegen die Ach senmächte in Bewegung zu setzen, um je ne Lockerung des furchtbaren Druckes der Deutschen und ihrer Verbündeten an der russischen Front zu erzielen, die in den Abmachungen zwischen Churchill Roosevelt und Molotow zwar vorgesehen war. auf die man aber während des ganzen Sommers ebenso verzweifelt als vergeblich gewartet hatte. Bemerkens- ist der Ton, den Maisky anschlug; er hat der britischen Regierung nicht den offenen Vorwurf fast verdächtiger

rengegangen zu sein schien. Man könnte beinahe sägen, daß der Nachdruck der sowjetischen Forderungen nach Schaffung der zweiten Front in London Mißbilli gung und Gereiztheit hervorrufe, wie eine unberechtigte und lästige fremde Einmischung in Angelegenheiten, die England allein angehen. Von der ziem lich heftigen Auseinandersetzung, zu der es bei den letzten heimlichen Moskauer Begegnungen zwischen Churchill und Stalin anscheinend gekommen ist, war bereits die Rede. Nunmehr liefert ein britischer

Sachverständiger und erfahre ner Kenner politischer Fragen und Tat sachen, Eumning, hiefür im „News Chro- nicle' mit folgenden einzigartig auf schlußreichen Sätzen die Bestätigung: „Jeder, der zwischen den Zeilen zu le sen versteht, ist festzustellen gezwungen, daß in der Frage der zweiten Front ein heftiger Wortwechsel zwischen Churchill und Stalin ausgebrochen sein muß. Es überrascht nämlich, daß die sowjetische Presse die Wiedergabe der Rede Chur chills mit ironischen Kommentaren be gleitet. Rußland

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 27.06.1941
Umfang: 4
einer motorisierten Division ab, die zu dem für die russische Front bestimmten ExpB>t>oyskoxps gchört. Die Kxiegser- tläruna Jtalreys an Sowjetrußlanv ist also nicht nur eine prinzipielle Aeuße- rung, ein Akt der Solidarität mit Deutsch land, sondern sie wird auch in die Tat Umgesetzt. Es darf nicht vergessen wer den. daß Italien als erstes Land in Eu ropa gegen den Bolschewismus ausge standen ist. Seisie motorisierten Divisio nen werden heute auf russischem Boden mit der gleichen ideellen Zielrichtung, kämpfen

, wie die SchwarzheMben der er sten Kampfzeit. Es ist die alte Fahne von damals, die Italien heute wieder erhebt. Auf einer ungeheuren Front kämpfen die jungen Völker gegen die verneinen- den und zerstörenden Kräfte der Pluto- kratie und ves Kommunismus um ihr Lebensrecht. Aber nicht nur in Italien findet der antibolschewistische Kampf die einmütige Zustimmung der Massen: in allen Teilen der Welt, von Portugal und Spanien bis Lateinamerjka, von den arabischen Mittelmeerländern bis zur Ostsee, erhebt ' ' >en das zwei

um> des Weißen Hau ses yehMY -die militärischen Ereignisse einen unvorhergesehenen Verlauf. Aus den lakonischen Meldungen der deutschen Wehrmachtsberichte ist bereits per trium phale Sieaestml herauszuhören. Schul ter an Schulter mit den deutschen. mar schieren die rumänische?, die flowakifchey, die finnischen Truppen, während Buda pest und Ankara ihre Bereitschaftsmaß nahmen ^ treffen. Die Aufgaben der ver bündeten Armeen im Osten sind nach Ausdehnung der Front, nach Masse und Rüstung des feiMichey Heeres

, im Schwarzmeerküstengebiet, be finden sich auch die modernsten sowjeti-. schen Industriezentren, darunter die Stadt Charkow. 2m Aorcken Im nördlichen Teil der unabsehbaren Front sind ganz andere Voraussetzungen gegeben, aber auch von der finnischen Front bis Leningrad beträgt die Enner- nüng nur 1S0 km. Hier gestattet die Bo- durch kühne kleiner Einheiten. Ostpreußen, das besonders bedroht war, stellt ein Bollwerk dar, das ziemlich weit in das feindliche Gebiet hineingeht und von dem aus natürlich von deutscher.Seite harte Schläge

auf russischem Boden; die feindli chen Verteidigungs.liniey siyd gesprengt; die deutschen Truppen treiben den zurück weichenden Feind vor sich her. Die Rück zugsstraßen der Sowjets gleichen jenen der englischen Rückzüge im Westen, im Norden, im Süden, im Osten. Die Bol- schewisten wählen für den Rückzug vor zugsweise abgelegene Seitenstraßen, um den Luftangriffen zu entgehen. Aber die deutschen Flieger stöbern sie trotzdem auf- An der deutsch-rumänischen Front klärt sich die Lage von Stunde zu Stunde mehr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 09.06.1917
Umfang: 8
nieder gelegt worden war, stellten sich heute die Arbeiter wie gewöhnlich vollzählig ein. mehreren Tagen die Artillerietätigkeit zugenom men. Auch am Aisnc-Marnekanal ist sie aufgelebt. In den Vogesen und im Sundgau sind mehrfache, nach heftigen Feuerwellen vorstoßende Erkundungs abteilungen der Franzosen zurückgewiesen worden. In vielen Luftkämpfen, namentlich an der flan drischen Front, sind 12, durch Abwehrfeuer von der Erde 3 feindliche Flugzeuge abgeschossen worden. Auf dem Oestlichen

Kriegsschauplatz und an der Mezedonischen Front hat sich die Gesamtlage bei unseren und den verbündeten Truppen nicht ge ändert. - Der 1. Generalquartiermeifter v. Ludendorff. SesterreWsches Abgeordnetenhaus. Wien, 8. Juni. Die für heute einberufene Sit zung des Geschäftsordnungsausschusses wurde nach kurzer formaler Debatte vertagt. Die Vorgänge in China. Tientsin erklärt sich als unabhängig. Rotterdam, 7. Juni. Dem „Nieuwen Rot- terdamschen Courant" zufolge hat sich die chinesische Provinz Tientsin

. Sonst nichts Neues. Ftallenischer Kriegsschauplatz. Am Jsonzo gestern keine besonderen Kampfhand lungen. Ein feindlicher Flieger, dessen Flugzeug unsere Abzeichen trug, warf hinter unserer Front Bomben ab. Auf der Hochfläche der Sieben Ge meinden hält die Regsamkeit der italienischen Bat terien an. Auch die feindliche Fliegertätigkeit ist sehr lebhaft. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Unverändert. Der Chef des Generalstabes. Der Ijemiäe deutsche Geueralstabs- bericht. Berlin„ 8. Juni. (Wolffbüro.) Großes Haupt

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 13.09.1916
Umfang: 10
Heeresfront des Prinzen Leopold: Die Lage ist unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz. Das feindliche Artilleriefeuer war gestern an der Front zwischen dem Monte Santo und dem Meere lebhafter. | Auch an der Tiroler Front wurden mehrere Abschnitte von den Italienern erfolglos be schossen. l Feindliche Patrouillen und Abteilungen, die ( an einzelnen Stellen vorzugehen versuchten, wurden abgewiesen. Ein italienisches Luftschiff warf bei Nabr e- s i n a Bomben ab, ohne Schaden anzurichten

. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Bei den k. u. k. Truppen keine Veränderung. Wien, 10. September. Oestlichcr Kriegsschauplatz. Front gegen Rumänien: Die Lage ist unverändert. Heeresfront des Erzherzogs Karl: Ein feindlicher Angriff gegen unsere Stel lungen westlich des C i b o t a l e s wurde abge wiesen. In Ostgalizien ist Ruhe eingetrelen. Sonst keine Ereignisse. heeressront des Prinzen Leopold: Stellenweise herrscht etwas lebhaftere Tätig keit. Am unteren Slochod scheiterte ein feind licher

Angriffsversuch im Artilleriesperrfeuer. Italienischer Kriegsschauplatz. An der küslenländischen Front standen die Karsthochfläche und der Tolmeiner Brückenkopf unter stärkerem feindlichen Arlilleriefeuer. Die lebhaftere Artillerie- und Patrouillen tätigkeit an einzelnen Abschnitten der Tiroler Front hält an. Nördlich des Travignolakales zerstörten unsere Truppen eine vorgeschobene feindliche Deckung und brachten hiebei, ohne selbst auch nur einen Mann zu verlieren, den Italienern beträchtliche Verluste

bei. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Wien, 11. September. Oestlichcr Kriegsschauplatz. Front gegen Rumänien: Nördlich Orsova wiesen unsere Truppen mehrere feindliche Angriffe ab. Westlich der Becken von Györgyö und Esik wurde unsere Front etwas zurückgenommen. Heeresfront des Erzherzogs Karl: Stärkere feindliche Angriffe nördlich des Goldenen Bisirih-Tales und von Rafailowa blieben erfolglos. Sonst keine Ereignisse. Heeresfront des Prinzen Leopold: Am unteren Stochod wiederholte der Feind feine

heftigen Angriffe, die im Artillerie-Sperr feuer oder vor unseren Gräben zusammen brachen. An der übrigen Front ist die Lage unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz. An der Front zwischen dem Effch- und Astoch tat entfaltelen die Italiener erhöhte Tätigkeit Unsere Höhenstellungen in diesem Raume standen gestern unter starkem Artillerie- und Minenfeuer. 3m Abschnitt Monte Spiel — Monte Testo wurde ein Vorstotz mehrerer feindlicher Bataillone abgeschlagen. Am P a s u b i o drang der Gegner an zwei

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 22.09.1893
Umfang: 8
. Sämmtliche Standschützen, Schützen- compagnien und Musikcapellen, welche sich am Festzuge betheiligen, haben sich nach dem Ver zeichnis der k. k. Schießstände in Tirol und Vor arlberg nach Landesschützen - Bataillons- und Gerichtsbezirken in verschiedenen Straßen Wiltens und Innsbrucks bezirksweise zu sammeln und Punkt 8 Uhr früh gestellt zu sein. 1. Treffen (Vorarlberg). Museumstraße, rechter Flügel Habs burger Hof. (Front gegen Süden.) 2. Treffen (Ausland). Erlerstraße, rechter Flügel Stadt München

. (Front gegen Osten.) 3. Treffen (Oester reich-Ungarn). Adamgasse, rechter Flügel Adam bräu. (Front gegen Osten.) 4. Treffen (Herzego wina Veteranen, eventuell Veteranen, welche ihre Aufstellung am Berg Jsel nicht finden- Die ältesten immatriculierten Standschützen.) Haymongasse, rechter Flügel Wiltener Pfarrkirche. (Front gegen Osten.) Wägen. 5. Treffen (Tirol). (Riva» TrieNt, Mezzolombardo.) Fischergasse, rechter Flügel Tempelwirt. (Front gegen Norden.) 6. Treffen (Pusterthal). Müllerstraße

, 'rechter Flügel Gast haus Flunger. (Front gegen Norden.) 7. Treffen (Etsch- und Fleimsthal). Anichstraße, rechter Flügel Cass Austria. (Front gegen Süden.) 8. Treffen (Oberetschthal). Fürstenweg, westlich von Veldidena, rechter Flügel Veldidena. (Front gegen Norden.) 9. Treffen (Oberinnthal). Bahn hofplatz Wilten, östlich von Veldidena, rechter Flügel Bahnhof. (Front gegen Süden.) 10. Treffen (Unterinnthal). Viadnctgasse (Summerer), rechter Flügel Kreuzwirt. (Front gegen Osten.) 11. Treffen (Jagdzug

). Bauplatz vor dem Tempelwirte in Wilten, rechter Flügel Tempelwirts- Gasthaus. (Front gegen Westen.) 12. Treffen (Innsbruck- Umgebung und Wippthal). Am Festzugs-Auf- stellungsplatze in Wilten, Marktplatz, rechter Flügel gegen Norden. (Front gegen Westen.) 13. Treffen (Wilten, Innsbruck-Stadt). Aufstellungsylatz gleich wie Treffen 12. — Die einzelnen formierten Ab theilungen werden durch die hiezu bestimmten Fest zugsordner nach dem Aufstellungsplatze des Fest zuges nach Wilten geführt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.07.1937
Umfang: 6
der sozialdemokratischen Minister in ihrer Stellung. »Journal' berichtet, auf dem Kongreß sei es in der letzten Nacht zu Tumulten gekommen: nach gegenseitigen Jnfultierungen hätten sich die Extre misten mit Faustschlägen und Fußtritten, Stöcken und Stühlen aus die Gemäßigten geworfen. Das Die rote Stoßkraft an àer Maàrìàer Front gebrochen / Zà Salamanca, 14. Juli. Der Heeresbericht des nationalen Hauptquar tiers besagt: Front von Biskaya: Ein feindlicher Angriffs versuch auf Castro Aken wurde gleich bei Beginn

zurückgewiesen. Front von Madrid: Der Druck des Feindes, dessen Stoßkraft durch die Niederlagen der ver gangenen Tage stark erschüttert scheint, hat we sentlich nachgelassen. Unsere Truppen haben meh rere Schützengräben erobert, wo der Feind eine große Anzahl Gefallener zurückließ. Front von Aragon: Mehrere feindliche Stellun gen im Abschnitt von Albarracin wurden einge nommen. Tätigkeit der Fliegerei: Unsere Flieger und die Luftabwehr haben acht bolschewistische Flugzeuge abgeschossen. Mehrere

sowjetrussische Piloten wur den festgenommen. » S. Jean de Luz, 14. Juli. Nach dem Zusammenbrechen der roten Offen sive an der Front von Madrid sind die natio nalen Truppen erfolgreich zum Gegenangriff übergegangen, .hervorzuheben ist die wichtige Unterstützung durch die freiwilligen Luftstreit kräfte, die seit dem 6. Juli nicht weniger als 71 rote Flugzeuge abgeschossen haben. Auf der aragonischen Front dauern die Aktio nen der nationalen Truppen an: es wurden einige beherrschende Stellungen genommen

und eine größere Anzahl Gefangene gemacht. « Vitoria, 14. Juli. An der Front von Madrid war hellte ein ver hältnismäßig ruhiger Tag. Nur die nationalen Luftstreitkräfte unterhielten lebhafte Kontrolltätig keit über dem ganzen Gebiet mit kleineren An griffen auf die gegnerischen Streitkräfte im Ab schnitt von Brunete und Villanueva del Pardillo. Die Nachricht wird bestätigt, daß in den letzten Tagen ein ru>sischer Dampfer in Karthagena eine Materialfracht für die Luftfahrt amerikanischer und russischer

M ssion im Dienste der westlichen Zivi lisation erfüllt, indem es sich gegen den Bolsche wismus stellt. Ich lade die Journalisten auch ein, heir^der.englischen Strategik ist.heute.Perlyun^M.Hjntzrlandsfront zu besMigxZ,.wo sie sich.sMn. vom Kampfgeist der Truppen und den geordneten Verhältnissen in der Bevölkerung und den staat lichen Funktionen überzeugen können. General Franco schloß mit der Erklärung, daß nach dem Zusammenbruch der feindlichen Offen sive die Stellungen an der Front von Madrid

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 21.06.1942
Umfang: 6
einen unfchiid'ichsn Lauf. Vor dem wü tenden Abwehrfeuer, das nun die Bord geschütze des „Malocello' eröffnen, er-, areifen die englischen Torpedoflieger die .Flucht. Unser Zerstörer kann Mhe,dà' MvMi ?Sà« WMMsA'A ! W H Der letzte Abschnitt A der Krimschlachl 'àerlin, 20. — Der gewaltige An- Mff der Deutsche» im Nordabschnitt der '«ewastopol-Front nimmt seinen uner- ,Mt>ichen Fortbin;. Duo Schicksal der Wslim,» ist Zivils besiegelt; der zähe, Wide, verzweiselle Widerstand der Rv- Mi, ihre wütenden Gegenangriffe

. Um 9 nale die Uhr kündigten Trompetensig- Ankunft des Herrschers an. Die Battaillone präsentierten die Waffen und grüßten durch Zuruf den König-Kaiser, der in der Felduniform des ersten Mar schalls des Imperiums langsam die Front der Aufstellung abschritt und dann unter dem Jubel der Zuschauermenge die Tribüne- bestieg, auf der ihn eine Gruppe von Generälen, unter ihnen sämtliche ex- Kommandaten der Regimenter und der Division „Julia', und die obersten Be hörden der Provinz erwarteten. Gleich darauf

noch einige Augenblicke, wie um den tapferen Alpini seine höchste Auszeichnung auszudrücken. Dann verabschiedet er sich herzlich von Minister Bottai und den übrigen Behör- den und fährt an der Front der Aufstel lung entlang zur Straße, auf der die Ba taillone nunmehr im Paradeschritt an ihm vorbeidefilieren. Am Kriegerdenk mal leistet der König-Kaiser die Ehren-» bezeigung und verabschiedet sich dann mit Worten höchster Anerkennung vom Generalinspektor der Gebirgstruppen. Zwischen dichten Reihen festlichen Volkes

der Ministerien werden unter den Fasci ste» der Wachzeit und den Ex-Front- käinpser» ausgewählt. Für die Vizeverbandssekretäre, d>e Mitglieder des Verbandsdirektoriums u. die geringeren Provinzial-Amtsstellen, für die Presidi und Podestà der Provinz« hauptorte stsht die Überprüfung dem Verbandssekretär zu^ dem ein Vertreter der Präfektur und zwei Sachverständige unter den Fasciste» der Wachezeit und der ex-Frontkämpfer zur Seite stehen. Die Ergebnisse und entsprechenden Vorschläge

Festungsgürtel eingedrungen AoràoMch Charkow eine Division eingeschlossen unà ver nichtet / Die Front im Noràabschnitt weiter vorgeschoben Führerhauptquartier, 20. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: «Vor Sewastopol geht die Ver nichtung der Reste des Feindes» die sich noch nördlich der Sewernaja-Buchl be finden, weiter. Eine Artilleriestellung und das Gelände zu beiden Seilen eines ge mauerten Docks find erobert. Um das letz te küftenfort. das im NordteU der Fe stung noch Widerstand

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 18.12.1944
Umfang: 4
und den Flugplatz Clark Field zum Insel Mindoro eskortiert wurden. Bel Ziel ihrer Angriffe. Diese Flugzeuge der Verfolgung des gleichen Oeleltzu- waren von einem feindlichen Flotten- Aus dem Führerhauptquar- „Deutschland hat die Krise überwunden“ Die Front hit . Eingeständnisse des „Economist“ Stockholm, 17. Dezember. - doner Wochenschrift ihre den Feind gestern erneut zu einer An- ihre Bomben wiederum fast ausschließ- • grilfspause gezwungen. Sein Angriffs- lieh auf Wohngebiete. Schäden entstau-' Tokio

jetzt kür- warten. ’ Vielleicht erhalten wir auf kämpfen werde. Mussolini schilderte die schlugen unsere truppen, die Masse zum Verbindungslinien und eine kom- diese Weise einmal eine glühende Entwicklung, die Italien durch „Verrat der »gegnerischen Angriffe zurück. An paktere Front. Es sei möglich, dass Schilderung der hochherzigen Kriegs- zur Kapitulation geführt hat'. Für v d!c- der eisässischen Oreiize östlich davon sie durch die Mobilisierung jeder zie,e des Juden Morgenthau, der ganz

Der Duce schilderte dann die Rolle, 8 8 8 ten. Wenn die gegenwärtige Front flachtet werden sollen, oder viel halte, sei weder ein politischer noch ImehL bietet man uns .ein wirtschaftlicher Zusammenbruch , r .Y°,r e ! e ein ®J’ Umerziehung un«»| la | )en und erinnerte besondc>- daran, zu erwarten, der die deutsche Front * e F juuisch-amerikanischdr Führung, ^j a (j es ,jj e Absicht des Feindes brechen könnte. Auf beiden Fronten wie sie gegenwärtig in Amerika aus- Hunderttausend«: von Italienern hätten

: In Mittelitalien hat das ungskomitees, Dr. jef van De Wiele und er. daß das republikanisch-fäschisti- m^ „2 1- Bataillon des Grenadier-Regt. 735 un- hatte mit. ihnen dne längere herzliche ffpcf*rn *• DtUdiiiuii ues» uiciiduier»i\egi. ijj un* Q3f<f mi?\u Feuer lagen * er Ehrung von Oberleutnant Pfeifer ln Aussprache. FeinddiirriibriKii an dar Roer verhindert , Zähe Verteidigung an der Front vor Budapeet .Aus dem Fübrerhaaptqaar- von unseren tapferen Verbänden, zurq tier, 16. Dezember. Teil im Gegenstoß

, vereitelt, Am Na- Das Oberkommando der Wehrmacht viglio kam der Feind nnr in einem gibt bekannt: Die feindlichem Angriffe schmalen Abschnitt einige hundert am Roer-Abschnitt westlich und süd-, Meter vorwärts; an den Flügeln war- lieh von Düren haben gestern vor- den seine Angriffe zerschlagen, mittags an Heftigkeit nachgelassen. Erst An der Front vor Budapest und in in dien Mittagstnnc)eh trat die I. amerika- den feindlichen Einbrnchsräumen in s'Schilderungen dir ^Änfschan ^TrEÄs^^nich ierie and Panzern

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 24.01.1944
Umfang: 4
. Bei einem sofortigen Deutschland in, Mittelpunkt meine Hoch- Angriff wurden zwei dieser Kriegsschiffe achtung für die Tapferkeit aussprechen, I schwer besclsiidigt. Alls DurdibruchiversucSie der $owjef$ vereitelt Feindliche Angriffe im Westabschnift der süditalienischen Front unter hohen Verlusten abgewiesen. - Anglo-amerikanische Landung beiderseits Nettuno NeuemtterWe i i2t , äge r ^_ iQje | nV gjj on um j M Berlin, 23. Jan. — Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberleutnant Seiffert

. Um eine Elnbruchsstelle wird noch erbittert gekämpft. Südwestlich Leningrad vereitelten unsere Truppen in harten Kämpfen auch gestern alle Durchbruchsversuche oer Bol schewisten und schossen 20 Panzer ab. 2m Westabschnitt der s ü d i k a l i e- Nischen Front griff der Feind nach starker Artillerievorbereitung erneut un sere Höhenstellungen an. Er wurde unter hohen Verlusten abgewiesen. Feindliche Uebersehversuche über den Garigilano brach«, im zusammengefaßten Feuer un serer Artillerie zusammen. 500 Gefan gene wurden

Nordsinnlands einen star ken Angriff unter blutigen, Verlusten für den Feind ab und brachten zahlreiche Ge fangene und Deute ein. 2m Weslteil der südikalienlschen Front haben die schweren Abwehrkämp fe an Ausdehnung zugenommen. Meh rere nach starker Artillerievorbereitung vorgekragene feindliche Angriffe wurden blutig abgewiesen. ein örtlicher Einbruch abgeriegelt. Unser Gegenangriff nord- östlich Minturno machte trotz zähen feindlichen Widerstandes gute Fortschritte. Dritische Bomberverbände flogen

Zweite Front. Bei Beginn dieses Kieges ba den die Engländer bestimmt nicht oe» fürchtet, überhaupt ernsthaft zur Errich tung einer Front gezwungen zu sein. Sie hofften, nach dem Rezept von 1914 bis 18 den Krieg durch eine neue Hunger blockade zu gewinnen. Darin sollte der englische Kriegsbeitrag bestehen. Was auf dem Kontinent an blutigen Kampf zu leisten war. das wurde großmütig den un^ÄrengboS Polen, Pelglern, Holländern^ und Fran° ~ • • ~ zoseii uberlassen. Als diese Staaten unter der Wucht

der deutschen Schläge zusam- menaebrochen waren, fiel die Rolle, für England zu kämpfen, den Bolschewisten zu. 31 Monate währt nun bereits das große Ringen an der Ostfront. Es konnte bei der ungeheuren Stärke des bolsche wistischen Feindes nur sehr hart und wechselooll sein. Zwei Ergebnisse sind aber nach diesem langen Kampf eindeutig sestzustellen: Den Bolschewisten gelang es nicht, die deutsche Front zu durchbrechen und in das Reich einzudringen, und Stalin er klärt immer wieder, • daß die Sowjets allein

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 15.01.1945
Umfang: 4
auch die zweite eingeschlossene unterstellten Einheiten sämtliche An- , u “ < * ® M 8 ten dai )j“ den feindliche Kampfgruppe aufgerieben, griffe des überlegenen Feindes unter feindlichen Einbruchsraum weiter ein. Neben 450 gezählten Toten verlor der s ?*l weI t5 1 I l-Xf r il e ? jP e 8 ne r Im ungarisch-slowakischen Orenzge- - - • • - abgeschlagen und den Ort Czesam ,... -„„iciT,,,, als Eckpfeiler der deutschen Front setz{e der Oeguer zwischen unerschiUterlich gehalten. Blauenstein und dem Hernad-Flnß Sei

an der adriatischen Küste. Die Schlacht bei Baranow Der OKW.-Bericht vom Samstag Die Front in den Apenninbergen Unsere Fallschirmjäger zwangen den Gegner zur Defensive In Ungarn kam es zwischen Plat tensee und Donau gestern nur zu örtlichen Gefechten. Gegen den Süd- Aus dem Führerhauptquar tier, 14, Jänner. Das Oberkommando der Wehrmacht schiacht gegen die neue Großoffensive gibt bekannt: Die Winterschlacht in der Bolschewisten in den Raum zwi- ^ den Ardennen hat sich zu neuer Hef- sehen Weichsel, Nida

vor einigen Tagen angetreten, war jedoch bereis dreimal ins Abgeordnetenhaus gewählt worden. Seit vielen Monaten steht die Front in den Bergen. Meter um Meter haben die Anglo-Amerikaner sicii durch die tiefen Täler lind über die schroffen Höhen des Apennin durchkämpfen müs sen. haben die ganze Uebermacht ihres Materials, ihrer Panzer, Bomber und Geschütze und ihrer Menschen zum Durchbruch durch den großen Sperr- Riegel angesetzt und haben dann doch nicht das letzte Tor hinaus in die weite Ebene der Po-Niederung

aufstoßen können. Der großen Doppelschlacht zwischen Adria und Bologna blieb hier wie an der Via Emilia der operative Erfolg versagt. Ihr Schwerpunkt verschob sich gegen den Willen der feindlichen Füh rung allein auf dem rechten Flügel der großen Zange, längs der Via Emiiin. Der linke Arm der Zange, der Bologna aus der deutschen Front herausreißen sollte, war lahm und stumpf geworden an der unerschütterlichen Widerstands kraft unserer Südfrontkämpfer, unserer Fallschirmjäger. Grenadiere und Kano niere

Gegenangriffe stößt, hat die Wachsamkeit und die Schlagkraft unserer Männer in den Bergen in nichts nachgelassen, hat sich gerade hier ein Wandel des Gesichtes der Kämpfe vollzogen, der kennzeich nend ist für die gesamte deutsche Süd front. Der Feind fürchtet die Fallschirm jäger, die ihm hier in den Bergen ge genüberstehen. Immer stärker ver schanzt er sich in seinen Bergstellun gen, sichert sich durch zahllose Hinder nisse. die jeden einzelnen Berggipfel zur Festung machen. Aus dem offen siven Ziel

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