, den Vizesekretär des Zeremoniells, den Zeremonienmeister Möns. Capotasti und einigen Kämmerern erwartet. Der Reichsverweser schritt die Front der Ehren formationen ab, worauf sich der Zug bildete: vor an schritten der Sergeant? der Schweizer Garde, sechs Palafrenieri, der Saldekan, vier Bussolanti und zwei Kämmerer. Im Clemens-Saal angelangt, wurden die Hohei ten vom Kammermeister S. Heiligkeit, Möns. Al bori» Nella di Sant Elia, und den Würdenträgern des päpstlichen Hofes begrüßt
an der Front in Madrid eintrafen, um ihre Kameraden abzulösen, die seit Wochen im Kampf stehen, und die jetzt in Toledo Ruhestellungen beziehen. Gekämpft wurde gestern hauptsächlich in der Gegend des Nordbahnhoss, wo nationale Sturmtrupps mit Handgranaten gegen mehrere Wohnblocks vorgingen, die die Bolschewi« sten stark befestigt hatten. Es gelang ihnen, die Ro« ten aus diesen Blocks zu vertreiben. In den westlichen Stadtteilen fanden gestern Hungerdemonstrationen von Frauen und Kindern statt. Die Frauen
und Kinder durchzogen die Stra ßen, schrien nach Brot und forderten die Uebergabö der Stadt. Da es den roten Machthaber» zu un sicher erschien, Milizen gegen diese Demonstratio nen einzusetzen, wurde die Aufgabe Abteilungen der ausländischen Bolschewisten übertragen, die mit Waffengewalt gegen die Hungerdemonstranten vor« gingen und sie auseinandertrieben. Die bedeutendste Aktion des gestrigen Tages an der Front von Madrid ereignete sich gestern vor» mittags im Norden der Hauptstadt bei Ouatro Caminos
einer weltanschaulichen Ausein andersetzung sei, vor der England bekanntlich seit langer Zeit zurückschreckt und deren Notwendigkeit man nur in kleinen Kreisen bisher in England er kannt hat. „Evening Standard' betont, Großbri tanniens Interessen werde am meisten dadurch ge dient, daß es sich sowohl aus der roten wie von der antiroten Front fernhalte. Denn seine Zukunft liege in der englischsprechenden Front, in einer en geren Freundschaft mit den Vereinigten Staaten von Nordamerika, sowie in der Ewigkeit verwand ter