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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.10.1936
Umfang: 6
die Front der in Reih und Glied angetretenen Reihen »unter den Beifalls kundgebungen der Menge abritt. Nach der Revue kehrte der Duce zu den Tribü nen zurück und nahm davor mit seinem Gefolge Aufstellung. Dort dekorierte er unter den lebhaften Beifalls bezeugungen der Menge fünf Polizeiagenten, die sich im Laufe des letzten Jahres besonders aus gezeichnet hatten. Anschließend begann der Vorbeimarsch der ver schiedenen Abteilungen. Voran wurde die Fahne Lohn, und Kontraktpolitik Die Produzenten danken

der Amtswalter der Vater ländischen Front als Aufstakt für den zweiten Bun- desappell der Vaterländischen Front statt, bei der Bundeskanzler Dr. Schuschnigg politisch bedeut same Erklärungen abgab. Nach einem geschicht lichen Überblick über das Werden Österreichs ging er zunächst auf die Besprechung wirtschaftlicher Fragen über. Er erklärte mit Nachdruck, daß eine Schillingabwertung nicht vorgenommen werde. Die Abwertung des Schillings bedeute Verteue rung der Rohstoffe und Erhöhung der Preise

und eine nicht tragbare Verschlechterung des Lebens standards für die gesamte Bevölkerung. Dann kam der Bundeskanzler auf die Auflö ung der Wehrverbände zu sprechen und schloß d eses Kapitel mit folgenden Worten: „Hiermit entbinde ich den Vizekanzler Baar-Baarenfels über seinen eigenen Wunsch vom Oberbefehl über die Miliz der Vaterländischen Front. Als Oberstkommandie renden « habe! ich ' Feldmarschalleutnant Hülgerth, Landeshauptmann von Kärnten, berufen. Feld marschall-Leutnant Hülgerth hat die Berufung an genommen

.' lHülgerth gehörte dem Heimatschutz an und ist seit 1933 Landeshauptmann von Kärn ten. Bei den Abwehrkämpfen im Jahre ISIS war er Oberkommandierender der österreichischen Freiwilligenkräfte, die die Truppen des serbischen Generals Majster aus dem Lgà dränateiU. Eine weitere bedeutsame Erklärung des Bundes kanzlers bezog sich auf die österreichische Staats flagge. In Zukunft wird nach seiner Ankündi gung die Krukenkreuzfahne der Vaterländischen Front im Jnlande der Staatsfahne gleichgesetzt

sein. Die Dollfuß-Hymne wird neben der alten Hymne von Haydn zur zweiten Nationalhymne erhoben. Im nächsten Abschnitt seiner Rede nahm Dr. Schuschnigg zum Abkommen vom 11. Juli Stel lung. Er erklärte, daß dieses Abkommen nicht von der innenpolitischen Seite zu betrachten sei. Die Selbständigkeit Oesterreichs und die Totalität der Vaterländischen Front sei über jeden Zweifel er haben. Die Bedeutung des Abkommens liege viel mehr auf nationalpolitischem Gebiet. Es sei zu hoffen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 21.06.1942
Umfang: 6
einen unfchiid'ichsn Lauf. Vor dem wü tenden Abwehrfeuer, das nun die Bord geschütze des „Malocello' eröffnen, er-, areifen die englischen Torpedoflieger die .Flucht. Unser Zerstörer kann Mhe,dà' MvMi ?Sà« WMMsA'A ! W H Der letzte Abschnitt A der Krimschlachl 'àerlin, 20. — Der gewaltige An- Mff der Deutsche» im Nordabschnitt der '«ewastopol-Front nimmt seinen uner- ,Mt>ichen Fortbin;. Duo Schicksal der Wslim,» ist Zivils besiegelt; der zähe, Wide, verzweiselle Widerstand der Rv- Mi, ihre wütenden Gegenangriffe

. Um 9 nale die Uhr kündigten Trompetensig- Ankunft des Herrschers an. Die Battaillone präsentierten die Waffen und grüßten durch Zuruf den König-Kaiser, der in der Felduniform des ersten Mar schalls des Imperiums langsam die Front der Aufstellung abschritt und dann unter dem Jubel der Zuschauermenge die Tribüne- bestieg, auf der ihn eine Gruppe von Generälen, unter ihnen sämtliche ex- Kommandaten der Regimenter und der Division „Julia', und die obersten Be hörden der Provinz erwarteten. Gleich darauf

noch einige Augenblicke, wie um den tapferen Alpini seine höchste Auszeichnung auszudrücken. Dann verabschiedet er sich herzlich von Minister Bottai und den übrigen Behör- den und fährt an der Front der Aufstel lung entlang zur Straße, auf der die Ba taillone nunmehr im Paradeschritt an ihm vorbeidefilieren. Am Kriegerdenk mal leistet der König-Kaiser die Ehren-» bezeigung und verabschiedet sich dann mit Worten höchster Anerkennung vom Generalinspektor der Gebirgstruppen. Zwischen dichten Reihen festlichen Volkes

der Ministerien werden unter den Fasci ste» der Wachzeit und den Ex-Front- käinpser» ausgewählt. Für die Vizeverbandssekretäre, d>e Mitglieder des Verbandsdirektoriums u. die geringeren Provinzial-Amtsstellen, für die Presidi und Podestà der Provinz« hauptorte stsht die Überprüfung dem Verbandssekretär zu^ dem ein Vertreter der Präfektur und zwei Sachverständige unter den Fasciste» der Wachezeit und der ex-Frontkämpfer zur Seite stehen. Die Ergebnisse und entsprechenden Vorschläge

Festungsgürtel eingedrungen AoràoMch Charkow eine Division eingeschlossen unà ver nichtet / Die Front im Noràabschnitt weiter vorgeschoben Führerhauptquartier, 20. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: «Vor Sewastopol geht die Ver nichtung der Reste des Feindes» die sich noch nördlich der Sewernaja-Buchl be finden, weiter. Eine Artilleriestellung und das Gelände zu beiden Seilen eines ge mauerten Docks find erobert. Um das letz te küftenfort. das im NordteU der Fe stung noch Widerstand

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.07.1941
Umfang: 4
bei BiaWok im Wesentlichen beenàet / Verfolgung äes Feinäes ckurch Heer unä Luftwaffe yllhrerhauptquartier, 3. — Las Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: Schulter an Schulter haben gestern deutsche und rumänische verbände au» der nördlichen Moldau heran» den Pruth überschritten und «finden sich im Vorgehen gegen den Dnjestr. Da mit find die verbündeten Armeen auf der ganzen Front zwischen Schwarzem Meer und nördlichem Eismeer zum An griff, angetreten. während bisher die sowjelrussische Füh

rung offensichtlich bestrebt war. den deut schen Vormarsch in Grenznähe aufzufan gen, und ihrerseits zum Angriff überzu gehen, sthelut die Widerstand», kraft der Sowjetarmee nunmehr gebrochen zu fein. Auf der ganzen Front zeichnen sich rückläufige Bewegun gen des Feinde» ab. Die Vern ichtun gsschlacht ost wärt» Biatnstok ist im Wesentlichen abgeschloss en. wie schon durch Son- dermeldung betanutgegeben. ist ihre Aus wirkung von weltgeschichtlicher Bedeutung. Zahlreiche Schützen-, Kavallerie

ungeheuren Front hat der Kampsgeist des Findes enorm nachgelas sen. In einigen Punkten hat der Wider stand ganz aufgehört. Die Russen sind überall im Rückzug begriffen. Nachrichten, deren Richtigkeit wir nicht kontrollieren können, besagen, daß die deutschen Truppen bereits über Smolensk hinaus sind und daß sie in zwei Kolon nen. nördlich und südlich dieser Stadt, ge gen Moskau marschieren. Die Truppen an der Spitze rücken weiter vor, während andere, was bereits bewährte deutsche Taktik ist, Smolensk

, so daß bereits eine Reihe von Paiizerbataillouen in den Rücken des Feindes gelangt sind. Diese Einzelheit präzisiert die Lage. Im Abschnitt der Baltischen Staaten haben die deutschen Truvpen die Sowjet- trüppen südlich der Bucht von Riga ein geschlossen. Diese Landtruppen haben nicht die Möglichkeit, zu Wasser zu ent kommen. da auch der letzte lettländische Hasen, Windau, sich in deutschen Händen befindet. Die Lage der russischen Front in den Baltischen Staaten wird immer kritischer. Im äußersten nördlichen

Dieser Befestigungen rühmte sich Mar schall Woroschilow auf dem siebten Kon greß der Kommunistenpartei. Er sagte: Ej»e Vettere Allheit des MWH-Wedttivllsllttvs àesiliert äem Duce Heute vormittag besuchte der Duce einen weiterègrohen motorisierten verband des für die russische Front bestimmten Expeditionskorps. . Im Gefolge de» Duce befanden sich Generalstabschef Eavallero. der Chef der deutschen Militärmis- sion in Roma, General v. Rintelen. die Stabschef» der Wehrmacht; anwesend idaren auch der Parteisekretär

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 28.06.1916
Umfang: 12
und Jakobeny neue Stellungen. Die Höhen südlich von Berhomez und Withnitz wurden von uns ohne feindliche Einwirkung ge räumt. An der galizischen Front gewohnte Artil lerietätigkeit, nordwestlich von Tarnopol auch Mi nenwerfer- und Handgranatenkämpfe. Südöstlich von Berestyczko wiesen wir mehrere feindliche An griffe ab. Bei Golatyn-Grn wurden die Höhen nördlich der Lipa erstürmt. Der Feind hatte hier schwere Verluste an Toten. Westlich von Torczyn drangen unsere Truppen in die feindliche' Stellung

ein, wiesen heftige Gegenangriffe ab. Am Styr abwärts von Sokul ist die Lage unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz. An der küstenländischen Front standen unsere Stellungen zwischen dem Meere und dem Monte Sabatino zeitweise unter lebhaftem Artilleriefeuer. Oestlich von Polazzo kam es zu Handgranatenkämpfen. Nachts versuchten drei Torpedoboote und ein Mo torboot einen Handstreich gegen Pirano. Als unsere Strandbatterien das Feuer eröffneten, ergriffen die feindlichen Schiffe die Flucht

. Au der Kärtner- Front beschränkte sich die Gefechtstättgkeit nach den von den Unseren abgeschlagenen Angriffen im Plöckenabschnitt auf Geschützfeuer. In den Dolo miten brach ein Angriff der Italiener auf unsere Rufteddostellung im Sperrfeuer zusammen. Zwi schen Brenta und Etsch war die Kampstätigkeit ge ring. Vereinzelte Vorstöße des Gegners wurden abgewiesrn. Im Ortlergebiet scheiterte der Angriff einer feindlichen Abteilung vor dem kleinen Eiskögele., Südöstlicher Kriegsschauplatz. Ruhe. Der Stellvertreter

nördlich von Kuty wurden russische Angriffe mit schweren Verlusten für den Feind ad geschlagen. An der übrigen Front in Galizein ver lief der Tag ruhiger. In Wolhynien beschränkte sich die Gesechtstättgkeit meist nur auf Artillerie kämpfe. Westlich Sokul erstürmten deutsche Trup pen die erste feindliche Stellung in etwa 3 Kilo meter Breite und wiesen darin heftige Gegenangriffe ab. Weiter nördlich ist die Lage unverändert. Jtalieuischer Kriegsschauplatz. Zur Wahrung unserer vollen Freiheit des Haw

delns wurde unsere Front im Angriffsraum zwischen Brenta und Etsch.stellenweise verkürzt. Dies voll zog sich unbemerkt, ungestört und ohne Verluste. In den Dolomite», an der Kärntner und der küstenländischen.'Front dauern die Geschützkämpfe fort. Zwei unserer Seeflugzeuge belegten die Adriawerke mit Bomben. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Auerkeunung für die Alpenbahnen. Wien, 26. Juni. Aus dem Kriegsprcsscquar- tier wird gemeldet: Armccoberkommaudant Fcld- marschall Herr Erzherzog

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 01.11.1918
Umfang: 4
er «ns aber zum Berzwetflungskampf, dann tut gründliche Mu- sternng not. An der Front dürfen nur noch Männer stehen, die in der Tat lieber sterben wollen als einen schmachvollen Frieden erle ben. Es sind zn viele draußen, die widerwillig kämpfen. Man stelle ihnen frei, zurückzugehen,' hinter der Front gibt's Arbeit genug für jeden. Man sehe niemand scheel darum an: mancher von ihnen hat gute Gründe. Wer aber schlechte Gründe bat. gehört erst recht nicht auf einen Posten, wo nur der Opsernmt des Ehrgefühls noch t 'n Ansschlaa

zu geben vermag. Die Zeit ist vorbei, wo man den Schützengraben zur Strafanstalt ernie drigen durfte. Man wende nicht ein, dann werde t:e Front schon nach acht Tagen zu schwach besetzt sein; Hun dert mutige Männer sind stärker allein als in Gemein schaft mit tausend Memmeu. Die oberste Heeresleituns vertraue dem Volk! Sie lasse einen Befehl ergehen, dessen Wortlaut es jedem Liegiment als höchste Fremeus^.fncht azls Herz legt, im Handumdrehen die Spreu vom Weizen zu sondern, Notabene

in vier Wochen kann jeder die Handgriffe lernen, die zur Verteidigung unserer Volksehre und Menschenwürde jetzt nötig sind. Dann wird die Front stark genug besetzt sein, daß sich ein deutsches Maschinengewehr mit zehn feindlichen Drinen- wersern, eine Kanone mit zehn Tanks messen kann. Wenn aber nicht, wenn wirklich Deutschland durch unseren g e ist v e r! a s s e n e n G r o tz m a ch t s b e t r i e b so in Grund und Boden verwirtschaftet ist, das; die große Mehr zahl seiner Mannschaft lieber

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.04.1937
Umfang: 8
nur noch nicht, aus welcher Richtung es kommt, möglicherweise drohen gleich mehrere aus sämtlichen Himmelsrichtungen, und auf jeden Fall ist es gut, sich etwas vorsichtig zu bewegen. Die Zusammenkunft der Radikalsozialisten in Carcassonne hat vielleicht am deutlichsten gezeigt, daß und wo sich in der letzten Zeit Risse in der sonst festgefügten (?) Mauer des Front Populairs am stärksten bemerkbar machen. Der Kurs der radikalsozialistischen Politik ist für den Nichtfranzofen schwer zu verstehen. Die Basis setzt sich einerseits

nach der einen oder anderen Seite hinneigt, umso stärker wird nach einer gewissen Zeit die Reaktion der anderen Seite. Die Front Populaire-Politik ist also für die radikalsozialistische Partei nur eine Etappe, eine Etappe, die je nach den Erfordernissen ein paar Monate oder ein paar Jahre dauern kann: auf jeden Fall bleibt es aber eine Etappe. Eine Waf fenbrüderschaft, die die Stunde verlangt und von der Vernunft anbefohlen wird, — aber morgen kann es wieder anders sein. Nun, auf der Seite der Sozialisten und Kom munisten

ist die Haltung gegenüber dem Front Populaire eine grundsätzlich andere: hier hält man die Herrschaft der Linken nicht für ein Ueber- gangsftadium, sondern für die natürliche Entwick lung der französischen Politik überhaupt, so wie sie in den nächsten Jahrzehnten verlaufen wird. Wobei man selbstverständlich insgeheim eine wach sende Radikalisierung und Aktivierung der Radi kalsozialisten im Sinne einer immer mehr und mehr dem Sozialismus sich zuneigenden Wirt schaftspolitik erwartet. Dies würde allerdings

sind, die aber die bürger liche revolutionäre Tradition fortsetzen und sich unter keinen Umständen von den Arbeiterpar teien oerschlingen lassen wollen. Von diesem Punkte muß man ausgehen, um die Differenzen innerhalb der radikalsozialistischen Partei zu verstehen. Es kommt hinzu, daß in der Tat seitens der Sozialisten >^id Kommunisten die ersten vorbereitenden Schritte zur Bildung einer Einheitspartei gemacht, und daß die Radikalsozia listen gegenüber diesem vereinten proletarischen Block innerhalb des Front Populaire

unter allen Umständen die Schwächeren sein würden, liegt aus der Hand. Ganz deutlich hat es Chautemps. ebenfalls einer der Führer des rechten Flügels der Radikalsozia listen, ausgesprochen, daß die Gründung einer kommunistisch-sozialistischen Einheitspartei das Ende des Front Populaire sein würde. Dem gegenüber betont der radikalsozialistische Abgeord nete Leon Archimiiaud, einer der Wortführer des linken Flügels, man müsse überprüfen, mie weit die Bevölkerung hinter dem Front Populaire im allgemeinen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.02.1937
Umfang: 6
hofes Termini von 35V auf 500 Züge erhöht wer den. Vincenzo sanela gestorben Torino, 13. Februar. Heute früh ist plötzlich im Alter von S6 Jahren der bekannte Großindustrielle Gr. Uff. Vincenzo Lancia einem Herzschlag erlegen. zu« „V. Eine Reàe über Oesterreichs Außen- unà Innenpolitik Der Regierungsknrs unà àie Restàurationspvopagsnà» Wien, 18. Februar Im Haus der Bundesgesetzgebung fand am Sonntag vormittag ein Generalappell der Vater ländischen Front statt, bei dem Bundeskanzler Dr. Schuschnigg

Asensio, der eine Zeit lang Kommandeur an der Madrider Front war, würde vielleicht ebenfalls ersetzt. Seit eini ger Zeit seien bereits Zeichen von'Streitigkeiten und Uneinigkeiten unter den Roten vorhanden. Es wird im übrigen gemeldet, daß die gesamte rote Flotte Cariogena mit unbekanntem Ziel ver lassen hat. Man nimmt an, daß sie nach Valencia unterwegs ist, um das Vorrücken der nationalen Truppen südöstlich von Malaga zu erschweren. Ver rote Flieger über Wien Wien, 13. Februar. Der geheimnisvolle

. Ik den Mittelpunkt der innenpolitischen Be> trachtungen stellte Dr. Schuschnigg das Problem der Restauration, die Stellungnahme der Vater ländischen Front und der Regierung zum Le-! gitimismus. Schuschnigg führte drei Punkte an:' 1. Das Wecken und Wacherhaiten der Ehrfurcht vor der alten Tradition mit vaterländischem Frontgeist u^erde begrüßt. 2. Die Frage der, Staatsform werde nur vom Volk selbst entschie den, und zwar auf dem Boden der Herfassung. 3. Es dürfe nicht herumexperimentiert

werden und die monarchistische Propaganda habe sich, in den Rahmen des heutige» Oesterreichs einzufü gen. Die Entscheidung, wann und wie das Volk aufgerufen werde, diese Angelegenheit zu beur-^ teilen, sei ausschließlich Sache der Stäatoführung und der Vaterländischen Front. Dies sei zum Wohle und im Interesse des Volkes und des Hauses Habsburg selbst gelegen. Den letzten Teil seiner Rede widmete der Bundeskanzler dem Gedanken, die bisher abseits stehenden Kräfte auf dem Boden > der Vater-, ländischen Front zur Mitarbeit

heranzuziehen. Schuschnigg erklärte, daß di«^ Regierung nichts zulassen könne, was vielleicht das Ziel verfolge, politische Bestrebungen auf dem Wege über sogenannte Vereinsgründungen gegen den Willen der Vaterländischen Front als der einzigen Plattform für politische Tätigkeit in Oesterreich einzuschmuggeln. „So haben gerade in der letzten Zeit verschie dene Männer, die zum Teil der extrem nationa len Richtung angehören, teils aber auch bereits auf dem Boden des Vaterlandes gestanden sind und dort gewirkt

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 01.06.1921
Umfang: 8
Seite 4 Aas Eist, des BolsHkwismus und der Ml? der Mittelmächte. In den Tagen von Brest-Litowsk begann sich das Gift der bolschewistischen Propaganda hinter der Front der Mittelmächte bis tief in die Front selbst hinein zu verbreiten und damit erscheint der schließliche Umsturz vorbereitet, aber auch schon be siegelt. Was dank eines sinnlosen Vertuschungs und Zensursystems damals verschwiegen wurde, wird von Karl Friedrich Nowak in seinem Quellen werk „Der Sturz der Mittelmächte' nüchtern

- gespickter Börse mehr als die ruhmreichsten Aben teuer vor dem Feind. Sie murrten, als Ludendorffs Ersatzsorgen sie aufstörten. Sie zogen in Bayern schon im Frühjahr 1918 nur mehr unter Tumulten zur Front. Sie trugen die Unzufriedenheit zu den Kameraden hinaus. Und noch mehr als die Unzu friedenheit. Heimkehrer aus dem bolschewistischen Rußland hatten die neuen Ideen des Ostens mit gebracht. In Brest-Litowsk waren Trotzti sowohl, als auch Joffe, Tag um Tag. wenn der Berliner Schnellzug einlief

Botschafter den Sitz zunächst im Hauptquartier anzuweisen. Ein Ausweg war gewiß schwierig. Der Sitz des russischen Vertreters wurde Berlin: jetzt hatte die russische Propaganda freien Kanal. Vielfach ging die Arbeiterschaft, von reicherem Heimatstisch, als sie je gewohnt war, bolschewistisch in Gefahr und Drangsal der Front. Verstimmt hörte schon im Frühjahr 1918 der Staatssekretär die Versicherung eines höheren Artilleriekommandeurs: „Die Armee ist absolut rot' . Immerhin hielten die Truppen im deutschen

. Jetzt sollte er, der zu Kriegsanfang sein großes Organisationstalent in der Bukowina bewiese« hatte, die Truppenausbildung überall im Hinterland leiten. Er bestimmte jedem Mann, che er au die Front sollte, eine Schulzeit von zwölf Wochen. Er schickte die Lehrer heim, die bisher den Offizieren entnommen waren, er ersetzte sie durch Stabsoffiziere, die selbst den Krieg im Feuer er- lebt und Wunden davongetragen hatten. Von vier zu vier Wochen sollten in drei Kursen die Fähig» leiten der Rekruten sich steigern. Sie sollten

sich vom zweiten Kurs an von ihren Offizieren nicht mehr Lrenveu, die mit den Mannschaften an die Front gehen würden. Aber das System des General obersten Pflanzer-Baltin, das Erfolge erst nach ge Tiroler Volksblatt. raumer Zeit bätte feststellen können/ zeig Werte einer Theorie. Indes er erzog, indes er me Hinterlandstruppen in Zucht halten wollte, schlugen unter ihnen die Meutereien wie Brände empor. An vielen Stellen der österreichisch-ungarischen Monarchie flammten sie im Frühjahr 1918 schon. Slowenische

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 30.01.1918
Umfang: 8
3V. Jänner 1918. Tiroler Bolksblatt. Seite 3 vollen Erfolg. In den letzten vier Tagen wurden im Lustkawpfe und von der Erde aus 25 feindliche Nluazenge abgeschossen. Unsere Flieger führten ttfolgretche Angriffe gegen die französische Nordküste durch; gute Wirkung wurde in Dünkirchen, Calais und Boulon beobachtet. Leutnant Rooth brachte gestern innerhalb weniger Minuten drei französische Fesselballons brennend zum Absturz. Gestlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Mazedonische Front

: Nichts Neues. Italienische Front. Auf der Hochfläche von Astago und zu beiden Seiten der Brenta kam es zu lebhasten Artillerie- kämpfen. Von den anderen Kriegsschauplätzen find keine Ereignisse von Belang zu melden. Der erste Generalquartiermeister: v. Ludendorff. Berlin, 27. Jänner. (W.'L.) Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: Westlicher Kriegsschauplatz. Fast au der ganzen Front blieb die Gefechts tätigkeit g ring. Bei kleineren Unternehmungen südlich von der Oise und in den Vogesen südlich

von Lusse wurden Gefangene eingebracht. Gestlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Mazedonische Front: Nichts von Bedeutung. Italienische Front. Auf der Hochfläche von Asiago und östlich von der Brenta lebhafter Feuerkampf. Ein italienischer Angriff gegen den Monte Pertica scheiterte. Der erste Geueralquartiermeister: v. Ludendorff. Berlin, 28. Jänner. (W.-B.) Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: Westlicher Kriegsschauplatz. Nördlich von Becelaere wurden bei einem Er- kundungövorstoß 17 Engländer

, darunter ein Offizier, gefangen. Die Artillerietätigkeit war fast an der ganzen Front gering, lebhafter an einzelnen Stellen in der Champagne und im Maasgebiet. 'Gestlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Mazedonische Front: Unverändert. Italienische Front. Auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden dsuern seit gestern nachmittags die Artilleriekämpfe an, die sich bei Tagesanbruch im Gebiete des Col del Rosso zu größter Heftigkeit steigerten. Der erste Geueralquartiermeister: v. Ludendorff. Rußland

', daß die Mittelmächte heute an der gesamten Westfront dreißig Divisionen mehr als die Entente besitzen. Die Entente habe also mehr als die von der Kriegswissenschafr für die Verteidigung vorgeschriebenen zwei Drittel. Dabei Wird mit der Zeit ihre Truppenmacht beständig zunehmen. Für die italienische Front sieht BarM beim Eintritt einer günstigen Jahreszeit einen großen österreichisch-nugarischeu Angriff voraus, dessen Vorbereitungen hinter der Front schon jetzt deutlich, zu bemerken wären. - * „Daily News' melden

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 21.10.1916
Umfang: 8
, 10 sonstige Offiziere und 153 Mann gefangen und erbeuteten 2 Maschinengewehre. Ein neuerlicher Angriff der Italiener wurde abgewiesen. Starke feindliche Abteilungen, die sich vor dem Roite.Mcken sammelten, wurden durch unser Ar- tilleriefeuer niedergehalten. An der übrigen Front stellenweise Geschütz, kämpfe. Unsere Flieger belegten Salcano und Castagiavizza mit Bomben. Stellvertreter des Chefs des GeneralstabeB: v. Höfer, AML. Vom russischen Kriegs schauplatz. Schwere Niederlage» der Russe

lautbart:! Keine besonderen Ereignisse.' Wie«. .18. Oktober. (K^B.) Amtlich wird ver- lautbart: Jn^Albanien nichts Neues. Wie«, 19. Oktober. (K.-B.) Amtlich wirdZver- lautbart^ AuS Albanien ist nichtSZzu berichten. Stellvertreter des ChefS des Geseralstabes: . .v. Höfer, AML. DentfcheZTagesberlchte. Kerli«, 17. Oktober. (K^B.) Amtlich wird ver- lautbart: ^ In der Dobrudscha nichts Neues. - Au der mazedonischen Front wurden raumlich begrenzte Angriffe bei GradeZnica (südlich von Monastir), an der Cerna

und nördlich der Nidze Planina abgewiesen. Kerli«, 18. Oktober. (K^B.) Amtlich wird ver- lautbart: Mazedonische Front: Gesteigertes Artilleriefeuer leitete westlich der Bahn Bitolje—Lerina sowie nördlich und nord östlich der Nidze Planina feindliche Teilangriffe ei», die mißlangen. Ein bulgarischer Vorstoß säuberte ein Serbennest auf dem Nordufer der Cerua. Kerli«» 19. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird ver-- lautbart: Bei der Heeresgruppe des GFM, v. Mackensen keine besonderen Ereignisse. Mazedonische Front

: An der Cerna haben stch neue Kämpfe entwickelt. Der 1 General'Quartiermeifter: v. Ludettdorf. Vom deutsch russischen Kriegsschauplatz. Kerli«» 17. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird ver- !«stk«rt: Heeresfront des GeneralfeldMarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Wieder war die Front der Heeresgruppe . Ansingen westlich von Luck und die deS GO. von Böhm-Ermolli an der Narajowka der Schauplatz siegreicher Abwehr starker feindlicher Angriffe, bei denen der R^sse ohne jeden Ersolg von neuem Menschenmaffen opferte

Man« gefangen, 10 Maschinengewehre als Beute ein. Heeresfront des Generals der Kaval lerie Erzherzog Karl: Ein am 15. ds. unternommener Vorstoß russischer Bataillone bei Zamnica (nördlich von StaniSlan) hatte ebensowenig Erfolg wie Angriffe gegen den GipfeS deS D. Coman in den Karpathen. Südlich Dorna Watra gewannen unsere Truppen die Höhe» östlich des NeagrabacheS. Front gegen Rumänien: An den Paßstraßen auf der Ostfront leisten die Rumänen Widerstand. Südlich und westlich deS Beckens von Kronstadt (Braffo

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Tiroler Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 13.09.1916
Umfang: 16
aus Haß gegen Rumänien, daS ihnen scheints ein sehr harter Herr war teilweise infolae der Grausamkeit, mit Der Krieg gegen Rußwnö. Die Kämpfe an der russischen Front gleichen den französisch-deutschen an der Somme aufs Haar. Ununterbrochen stürmen die Russen gegen die österreichisch-deutschen Linien, seit mehr als Mo natsfrist ohne wesentlichen Erfolg. Die Angriffs stellen bleiben sich seit Monaten fast gleich. Wenn ich sage ununterbrochen, so ist damit nicht gemeint, daß die Angriffe Tag für Tag

in großen Massen auf der ganzen Front erfolgen oder daß auch nur an den einzelnen Angriffsstellen der Kampf ohne Unterbrechung fortgehe, nein, ich will damit nur sägen, daß die Kämpfe an der ganzen Front nie zur Ruhe kommen. Bald an dieser, bald an einer anderen Stelle gibt es dann wieder Angriffe im großen Stile. Kaum sind die Russen an einer Stelle zurückgeworfen, beginnt der Stnrm an einer änderen Stelle mit der gleichen Heftigkeit. So geht es nun schon Wochen und Monate, und es ist noch kein Ende

beschäftigen. Deutlich kann man an der deutsch- österreichischen Front fünf russische Heeresgruppen beobachten, die abwechselnd angreifen. Zuoberst ia Wolhynien richten fichchie Angriffe der ersten Ar mee, wenn wir sie so nennen wollen, gegen Stara Ezerwiszcze am Flüßchen Stochod. In dieser Ge gend spielten sich am 18. und 19. August wütende Kämpfe ab, die den französischen Angriffen an der Somme um nichts nachstanden und mit unge heuren russischen Verlusten endeten. Seither herrschte eine gewisse Ruhe

oder besser gesagt eine schwächere Kampftätigkeit bis zur Mitte der ver gangenen Woche, wo die Russen wieder mit frischen Kräften durH mehrere Tage hintereinander angrif-' fen. Wir lesen darüber in einem Bericht vom 10. September: „Nach dem vergeblichen dreitägigen. Ansturm von fünf russischen Divisionen gegen un sere Front haben die Russen jetzt am unteren Lauf des Stochod bei Stara-Czerwiszcze, an derselben Stelle, an der sich am 18. und 20. August heftige Kämpfe<eniwickelt hatten,.von neuem angegriffen

sich die Russen, etwa zwei Divisionen, vorarbeiten. Nach 4 Uhr setzte dann der Jnfanterieangriff ein. Er brach im Feuer der Maschinengewehre zusammen. Um 5 Uhr 30 Minuten erfolgte dann ein neuer Augriff, der, wie der erste, in mehreren Wellen vorgetragen wurde. Er wurde durch Artilleriefeuer blutig erstickt. Jetzt begann die russische Artillerie Planmäßig alle Verbindungswege hinter der Front, »alle Reserveunterstände unter schweres Feuer zu 'nehmen, während von 6 Uhr abends die Stellung mit Gasgranaten

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 11.10.1916
Umfang: 8
östlich der Bahn Cara—Orman—Cobadinu find abermals ge scheitert. Luftschiffe und Flieger griffen Bahnanlagen und Truppenlager nördlich der Donau mit Vom- ben an. Mazedonische Front: Die am linken Strumaufer stehenden bulga- rischen Truppen räumten in der Nacht zum 5. ds. ohne feindliche Störung einige der am weitesten vorgeschobenen Orte. Kerlin» 7. Oktober. (K^B.) Amtlich wird ver- lautbart: HeereSgruppedeSGeneralfeldmarschallS von Mackensen: An mehreren Stellen zwischen dem Schwarzen Meer

und der Donau griff der Feind an und wurde abgewiesen.^ Mazedonische Front: Außer kleinen vergeblichen Vorstößen brach ein feindlicher Angriff westlich der Bahn Monastier— Florina vor der bulgarischen Stellung zusammen. Tedagatsch wurde von der See her ohne wesentliche Ergebnisse beschoffen. Kerli«, 8. Oktober. (K^B.) Amtlich wird ver- lautbart: Heeresfront des Gen eralfeldmarfchallS von Mackensen: An der Frort keine Ereignisse von Bedeutung. Die Bahnanlagen nordwestlich von Bukarest wur- dm von unseren

Fliegergeschwadern mit Bomben angegriffen. Mazedonische Front: An viele« Stellen zwischen dem Prespa-See und Barbar lebhafte Artilleriekämpse. Beiderseits der Bahn Monastir—Florina wurden einzelne feind liche Vorstöße abgewiesen. Kerli«, 9. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird ver- leutbart: Heeres front des Gene ralfeldmarschalls von Mackensen: Deutsche Truppe», unterstützt durch österreichisch- ungarische Monijore, setzten sich durch Handstreich in den Besitz der Donauinsel nordwestlich Sistov, nahmen 2 Offiziere

und 150 Mann gesangen und erbeuteten 6 Geschütze. Mazedonische Front: . Westlich der Bahn Monastir—Florina wurden feindliche Argriffe abgeschlagen. Oestlich der Bahn gelang es dem Gegner, auf dem linken Czerna» ufer Fuß zu fassen. Der I. General Ouartiermeister: v. Ludeudorf. Gom deutsH-ruWchen KrieBZchauplah. Serli», 6. Ottober. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: HeereSsront des Genera lseldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: An der Kampssront westlich Luck blieb der er schöpfte Gegner gestern

: In der Gegend von Bohorodzany (an der Bystiza Solotwinska) blieb ein schwächerer russischer Vorstoß ergebnislos. Aus den Karpathen nichts Neues. Front gegen Rumänien: Der Rumäne ist gestern erneut geschlagen worden. Im Görgeny Abschnitte warfen österrei chisch, ungarische Truppen die Rumänen aus ihren Stellungen südwestlich Libansalva, wiesen weiter südlich am BoekecS-Kopf Angriffe ab und eroberten beiderseits der Straße MagyaroS-Baraid die am 3. verlorene Stellung zurück; über 200 Gefangene wurden

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 09.08.1916
Umfang: 10
ist jetzt wieder .so, wie sie mendcs feindliches Luftschiff in großer Höhe gegen vor dem mit überaus starken Kräften geführten die Insel Lissa. In der Nähe der Insel fiel cs französischen Angriff war. 7 feindliche Flugzeuge brennend in die See und sank. Eine Torpedo- wurden außer Gefecht gesetzt, flotille, welche gleich zur Stelle war, konnte nur Oestlicher Kriegsschauplatz. Ä ? tÜ “ be $f C \:i a r mn J C l mC Front Hiudenburg: Nordwestlich von Postawy der Ballonhülle und einen Rettung.'schlauch bergen, j Mcm

Q CU wir durch Feuer den Feind zur Ausgabe Trotz langen Suchen.' konnte von der Besatzung vorgeschobener Gräben und wiesen zwischen dem niemand gefunden und gerettet werden. iNarocz- und Wisnicw-Sce Vorstöße gegen unsere K. u. k. Flottenkommando. ' Fcldwachstellungen ab. Ocstlich von Gorodischtsche Wien, 7. Aug. lund südöstlich von Baranowitschi lebhafte Hand- Ruffischer Kriegsschauplatz. ! granatenkämpfe. Bei Lubieszow scheiterten aber- Front des FML. Erzherzog Karl Franz Joses^ femdl.che Angriffe. Im Abschnitt

abgewiesen. Bei Ratyscze über den Sereth vorgedrungene russische Abteilungen mußten einem Gegenstoß wieder weichen. Bei Miedzygorzy und Czystopady hält sich der Gegner noch aus dem Südufer. Front des Erzherzogs Karl Franz Joseph: In den ^erfolgreichen Karpathen-Kämpfen wurden bisher 325 Russen ge fangen genommen und 2 Geschütze erbeutet. Balkan-Kriegsschauplatz. Keine besonderen Ereigniffe. Berlin, 6. August. Westlicher Kriegsschauplatz. Die Kämpfe bei Poziercs dauern an. Abeuds scheiterten feindliche

Teilangriffe am Foureaux- Walde und hart nördlich der Somme. Im Maas gebiet starke Artillerietätigkeit. Um das ehemalige Werk Thiaumont fanden erbitterte Jnfanteriekämpfe statt. Die Gefangenenzahl im Fleury-Abschnitt stieg '' Im Chapitre- wurden abgeschossen. Oestlicher Kriegsschauplatz. Front des GFM. v. Hindenburg: Die südlich von Zarecze am Stochod vom Gegner noch besetzten Sanddünen wurden gesäubert. Gegenangriffe wurden abgewiesen. 4 Offiziere und 300 Mann wurden gefangen genommen, 5 Maschinengewehre

erbeutet. Bei und nordwestlich von Zalocze ge wannen die Russen das westliche Serrthufer. Front des FML. Erzherzogs Karl Franz Joseph: Bei der Armee des Generals Grafen Bothmer fanden Vorfeldkämpfe ohne besondere Bedeutung statt. Die Erfolge der deutschen Truppen in den Karpathen wurden erweitert. Balkan-Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Berlin, 7. August. Westlicher Kriegsschauplatz. Bei Poziercs wurden den Engländern von ihnen vorübergehend gewonnene Grabenteile wieder ent rissen. Seit gestern abends

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 22.11.1916
Umfang: 14
des Putna- tales zähen Widerstand. An der Grenze östlich von Kezdivasarhcly wurde der Gipfel Runculmare erstürmt Westlich der Predealfiraße brachen deutsche und österr.-ungarische Truppen in die rumänische Stellung ein. Die unter dem Befehl des Generalleutnants krafft v. Delmensingen südlich des Roten Turm-Paffes vordringenden Truppen konnten als Ergebnis der gestrigen Kämpfe wieder .10 Offiziere und über 1500 Mann als Gefangene zurirckführen. An anderen Stellen der siebcnbürgischen Front wurden

in der Ebene südlich von M o n a st i r und gegen die Front auf den schneebedeckten höhen im Eernabogen wurden blutig abgewiefen. .. Erbitterte Kämpfe spielen sich täglich um die höhen nordöstlich von E e g e l ab. Am 15. ds. war einer der Gipfel von den Serben ge wonnen worden. Deuffche Iäger nahmen die verlorene Stellung im Sttrrm zurück. Berlin, 19. November. Westlicher Kriegsschauplatz. Gestern kündtzten die hinter der feindlichen Front auftrekende Kavallerie und die früh mor gens einsehende gewaltige

Feuersteigerung einen neuen großen Durchbruchsversuch an. Er endete in einer blutigen Schlappe für die Eng länder und gab ihnen nur an wenigen Stellen bedeutungslosen Geländegewinn. Wir sind süd westlich S e.r r e, in Grandcourt sowie südlich dieses Dorfes zurückgedrängt und stehen in der vorbereiteten Riegelstellung auf dem Südufer der Ancre. Alle anderen Stellungen der 12 Kilometer breiten Front wurden von unseren braven Truppen gehalten oder im Gegenstoß zurückgewonnen. Französische Angriffe

am Nordwestrand des Pierre Vaa st-Waldes sind verlustreich zusammengebrochen. Oeftllcher Kriegsschauplatz. An der Front des Prinzen Leopold nichts Besonderes. Heeresfronk LrzherzogKarl: Oestlich des Putnatales im Györgyogebirge wiesen bayerische Regimenter die Vorstöße russischer Kräfte südlich T ö l g y e s ab. An der fiebenbürgifchen Südfront ist der Austritt aus den Gebirgsengen in die wala- chische Ebene trotz zähen Widerstandes der Ru mänen erkämpft. Starke rumänische Kräfte sind zwischen den Flüssen

- und Arkilleriefeuer. Mazedonische Front: Nachdem es dem Gegner gelungen war, an der höhe 1212 (nordöstlich Kegel) Fortschritte zu mache«, haben die deutschen und bulgarischen Truppen eine Stellung nördlich von Monastir einge nommen. Monastir ist damit aus gegeben. Berlin, 20- November. Westlicher Kriegsschauplatz. Das englische Artilleriefeuer war gestern tm ganzen geringer: nur auf beiden Ancreufern stark zwischen S e r r e und B e a u m o n l sowie gegen unsere Stellungen nördlich von Miraumonk

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 05.08.1916
Umfang: 10
. Westlicher Kriegsschauplatz. Nördlich der Somme fanden räumlich begrenzte, aber erbitterte Kämpfe statt als Nachwehcn der großen Angriffe vom 30. Juli. Westlich des Fou- reauxwaldes auf schmaler Front cingedrungenc Engländer wurden hinausgcworfen. Ein in acht Wellen vorgetragener feindlicher Angriff in der Gegend von Maurepas wurde glatt abgcwiescn. Hart nördlich der Somme abends vorbrechende Franzosen wurden nach erbittertem Kampf am Ge höft Monacu restlos zurückgeschlagcn. Südlich der Somme und rechts

der Maas lebhafte Artillerie- tätigkcit. Durch umfangreiche Sprengung zerstörten wir eine französische Stellung nördlich von Flirey in etwa 200 Meter Ausdehnung. Drei feindliche Flugzeuge wurden abgcschoffen. Oestlicher Kriegsschauplatz. Gegen die Stochod-Front erschöpfen sich die Russen weiter in ergebnislosen Angriffen. Ueber 200 Russen wurden gefangen. Die englisch-französische Offensive ergab bisher auf einer Strecke von 28 Kilometern eine Einbuch tung der deutschen Front von durchschnittlich vier

örtliche Kämpfe. Rechts der Maas machten wir nordwest lich und westlich des Werkes Thiaumont Fortschritte, gewannen die Bergnase nordöstlich der Feste Sou- ville und drückten den Feind im Bergwald sowie im Lauffee-Wäldchen wesentlich zurück. 19 Offiziere und 923 Mann wurden unverwundet gefangen ge nommen, 14 Maschinengewehre geborgen. Durch Abwehrfeuer wurden drei feindliche Flugzeuge, im Luftkampf ein Flugzeug abgeschossen. Oestlicher Kriegsschauplatz. Auf dem nördlichen Teile der Front

und au breiter Front vom Werke Thiaumont bis nördlic > des Werkes Laufee starke Kräfte zum Angriff an Er faßte auf dem Westteil und südwestlich von Fleurh in Teilen unserer vordersten Linie Fuß und nahm im Laufce-Wäldchen die vorgestern verlorenen Grabenstücke wieder. Am Werk Thiaumont und südöstlich von Fleury murde der Gegner glatt ab gewiesen, im Bcrgwalde nach vorübergehendem Ein bruch durch Gegenstoß unter großen Verlusten für ihn geworfen. Im Luftkampf wurden durch Ab wehrfeuer je 2 Flugzeuge

heruntergeholt. Oestlicher Kriegsschauplatz. Front des Gcneralfeldmarschalls v. Hindenburg Auf dem Nordteil der Front keine besonderen Er eignisse. Russische Vorstöße beiderseits des Nobel- See scheiterten. Ein starker Angriff brach südwest lich von Lubieszow, im Walde bei Astrow (nördlich von Kisielin), zusammen; es wurden über 100 Ge angene eingebracht. Beiderseits der Bahn Brody anschließend geplante feindliche Angriffe kamen nur gegen Ponikowicza zur Durchführung und wurden abgewiesen. Im Uebrigen

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 26.09.1916
Umfang: 8
Seite 2. Dienstag, den 26. September 1916. ' des Gestütes Luczina brach ein russischer An sturm — der siebende in den letzten Tagen — vor der Front der Vudapester Honved zusam men. Im Gebiete der Ludowa wurden dem Feinde die von ihm in den jüngsten Gefechten errungenen Vorteile wieder entrissen. Heeresfront des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: Zwischen Zborow und dem ober sten Sereth trieben die Russen nach tagelanger Artillerievorbereitung gestern erneut starke Kräfte zum Angriff vor. Schon

im Gegen angriff wieder geworfen und lies; über 700 Ge fangene und 7 Maschinengewehre in unserer Hand. Weiter südlich brachen alle Angriffe mit schweren Verlusten vor unserer Linie zu sammen. Heeresfront des G. d. K. Erzherzog Karl: Zn den Karpathen gewannen wir zwischen der Ludowa und Babel udona und am Osthang der Cimbroslaoa in früheren Gefechten einge büßte Teile unserer Front im Angriff zurück. Nordöstlich von Kirlibaba sind hartnäckige Kämpfe im Gange. Kriegsschauplatz in Siebenbürgen: Am Vulkanpas

. Mazedonische Front: Vergebliche feindliche Angriffsversuche und stellenweise lebhafte Artillerietätigkeit. Im Gelände süd lich der Belasica Planina bis zum Krufa-Val- kan ist vom Gegner geräumt. Der Erste General-Quartiermeister: v. Ludendorff. Berlin, 24. Sept. fWolffb.) Amtlich wird verlautbart: Keine Ereignisse von besonderer Bedeu tung. Der Erste General-Quarliermeister: v. Ludendorff. Bulgarischer Bericht. Sofia» 23. September. (KB.) Der General stab teilt mit: Mazedonische Front: Auf der Höhe

von Stranareteschba Planina erstürmten wir den Berggipfel südlich der Ortschaft ,Popli. Der Feind zog sich in Unordnung zurück und ließ eine große Zahl von Toten und Verwundeten zurück. In der Gegend von Florina herrscht Ruhe. Auf der Höhe Kaimakelan beiderseiti ges lebhaftes Artillerie-Feuer und schwache Jn- fanterieunternehmungen. Im Moglenatale schwaches Artilleriefeuer. Unsere Artillerie zerstreute zahlreiche feindliche Ansammlungen. Im Bardartale schwaches Artilleriefeuer. Rumänische Front: Längs der Donau

ist nichts zu melden. In der Dobrudscha war der gestrige Tag etwas ruhiger. Ein feindlicher Versuch, gegen die rtschaft Muslafazi vorzu gehen. wurde durch unsere Artillerie und durch das Erscheinen unserer Kavallerie vereitelt. Der Feind zog sich in seine Stellungen zurück. Auf der übrigen Front Scharmützel vorgescho bener Abteilungen mit für uns günstigen Aus gang. Längs der Küste des Schwarzen Mee res herrscht Ruhe. Westkcher Kriegsschauplatz. Die Schlacht an der Somme erneut im vollen Gange

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 26.09.1916
Umfang: 8
Seite 2. Dienstag, den 26. September 1916. des Gestütes Luczina brach ein russischer An sturm — der siebende in den letzten Tagen — vor der Front der Budapester Honved zusam men. Zm Gebiete der Ludowa wurden dem Feinde die von ihm in den jüngsten Gefechten errungenen Vorteile wieder entrissen. Heeresfront des EFM. Prinzen Leopold von Bayern: Zwischen Zborow und dem ober sten Sereth trieben die Russen nach tagelanger Artillerievorbereitung gestern erneut starke Kräfte zum Angriff vor. Schon

im Gegen angriff wieder geworfen und lieh über 70V Ge fangene und 7 Maschinengewehre in unserer Hand. Weiter südlich brachen alle Angriffe mit schweren Verlusten vor unserer Linie zu sammen. Heeresfront des G. d. K. Erzherzog Karl: In den Karpathen gewannen wir zwischen der Ludowa und Babeludowa und am Osthang der Eimbroslava in früheren Gefechten einge büßte Teile unserer Front im Angriff zurück. Nordöstlich von Kirlibaba sind hartnäckige Kämpfe im Gange. Kriegsschauplatz in Siebenbürgen: Am Vulkanpasz

. Mazedonische Front: Vergebliche feindliche Angriffsversuche und stellenweise lebhafte Artillerietätigkeit. Zm Gelände süd lich der Belasica Planina bis zum Krusa-Bal- kan ist vom Gegner geräumt. Der Erste General-Quartiermeister: v. Ludendorff. Berlin, 24. Sept. sWolfsb.j Amtlich wird verlautbart: Keine Ereignisse von besonderer Bedeu tung. Der Erste General-Quarliermeister: v. Ludendorff. Bulgarischer Bericht. Sofia, 23. September. (KB.) Der General- stab teilt mit: Mazedonische Front: Aus der Höhe

von Stranareteschka Planina erstürmten wir den Berggipfel südlich der Ortschaft /Popli. Der Feind zog sich in Unordnung zurück und ließ eine große Zahl von Toten und Verwundeten zurück. In der Gegend von Florina herrscht Ruhe. Auf der Höhe Kaimakclan beiderseiti ges lebhaftes Artillerie-Feuer und schwache Jn- fanterieunternehmungen. Zm Moglenatale schwaches Artilleriefeuer. Unsere Artillerie zerstreute zahlreiche feindliche Ansammlungen. Im Nardartale schwaches Artilleriefeuer. Rumänische Front: Längs der Donau

ist nichts zu melden. Zn der Dobrudscha war der gestrige Tag etwas ruhiger. Ein feindlicher Versuch, gegen die rtschaft Muslafazi vorzu gehen. wurde durch unsere Artillerie und durch das Erscheinen unserer Kavallerie vereitelt. Der Feind zog sich' in seine Stellungen zurück. Auf der übrigen Front Scharmützel vorgescho bener Abteilungen mit für uns günstigen Aus gang. Längs der Küste des Schwarzen Mee res herrscht Ruhe. Westlicher Kriegsschauplatz. Die Schlacht an der Somme erneut im vollen Gange

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 27.08.1916
Umfang: 8
sie heldenmütig jeden Zoll Bodens. Aeußersr lang sam wichen die beiden Armeen vor dem unge stüm anstürmenden mehrfach überlegenen Geg ner zurück und zwar Böhm-Ermolli nur bis hinter Brody, Graf Bothmer bis an den Koro- piec und jüngst an die Zl>ua Lipo. Seither behaupten sich alle Teils der ver bündeten Heere in den damals neu bezogenen Abschnitten. Nur die Südgruppe räumte am 1!). August auch Stanislau. Gegenwärtig zieht sich unsere Front in Wolhynien läng- des Stochod und .halbwegs zwi'schen Luzk

und Wladimir Wolhynski süd wärts über Grochow an die galizische Grenze: in Ostgalizien von westlich Brody über Zlo- czow und entlang der Zlota Lipa zum-Dnjestr un' im siid-i.., dieses- -Fkuses von neulich Sw- llliioM, neue Hesresmanen aufzustellen', die ! . . . ' .. ,, , ' . nicht minder zahlreich waren als zu Kriegsbe- j Durch d^ Oftenuve. welche unter .lnjpan- ' ' ^ Kcastausgebotes nunmehr und mit wurde, fen er stritten. der etwa A59 Kilometer Front und nicht mehr als M—69 Kilometer Tiefe besitzt

hinanzuhalten. Obwohl der Angriff gegen die g«nze nahezu M Kilometer lange wolhynisch-galizische Front gerichtet wvr. traten die russischen Haupt- kräftc zuerst doch in Wolhynien und in der Bu kowina — also an den beiden Flügeln unserer Front — in überwältigender Weise in Aktion. Der Einbruch in unsere Linien erfolgte gleich zeitig bei Oliita in Wolhynien und bei Okna in der Bukowina. An diesen beiden Punkten wurde die Verteidigung überrannt und die gegnerischen StUrmmassen wälzten sich verhee- remn

aus der Bukowina in die^ Karpathen und westwärts über Kolomea am Stanislau zurück. ^ Stand hielten nur die beiden Armeen Böhm- Ermolli und Graf Bothmer im Zentrum unse rer Front, welche erstere den wichtigen Vorrük- lungsraum von Dubno über Vrody nach Lem berg und letztere die Anmarschlinie von Tarno- pvl ebendahin zu decken hatten. Die Armee des ne gewann der russische linke Flügel, der bis an die Biftrica bei Stanislau gelangt ist. In die Karpathen sink die Russen nirgends einge drungen. Sowohl

tiven Handlung wieder uns zufällt. Die vor kurzem angekündigte Neugruvpierung unserer Streitkräfte und deren räumliche Zusammen fassung mrter den direkten Oberbefehl des Ge- n^ralfeH'' irschall-: v. Hi,Idenburg und des TrWrzogs Karl kann ganz wohl als Einlei tung dazu angesehen werden. Nördlicher Kriegsschau platz. Nordwestlich Tarnopol erfolgreicher Gegenstoß der Armee Böhm-Ermolli. Wien. ?5. August. tK. B.) Amtlich wird verlaut-bart: Front des G. d. K. Erzherzogs K a r'< : Westlich von Moldawa

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.09.1937
Umfang: 6
Front und im Gebiete von Tientsin die größte Schlacht seit Be ginn der Feindseligkeiten begonnen. An der Front von Schanghai haben sich die chinesischen Truppen auf die zweite Vertei digungslinie zwischen Nordbahnhof, An hang und Lotien zurückgezogen. Die verbleibenden chinesischen Truppen halten noch Kiangwangtschen und Paotse Tschiao besetzt: letztere Stellung ist jedoch bereits von Japanern eingekreist. Die in Schanghai befindlichen Japaner sind außerhalb der Denkmalzone geblieben

, die das Zentrum der internationalen Niederlassung bildet, besetzen hin gegen den als Groß-Schanghai bezeichneten aus gedehnten Vorort. Wie aus Schangsingtien gemeldet wird, haben die Japaner an der Peking-Front heute früh um 6.30 Uhr mit einem Großangriff im Gebiete von Lianghan an der Peking - Ha nikau - Lin ie begonnen. Längs dem Flusse Liuli sollen aus einer 80 km langen Front rund 300.000 Chinesen konzentriert sein. Die Japaner erzieüen beim Angriff auf die Stellungen bei Kuan und beim Überschreiten

der Flüsse Zungti und Liuli einen ersten Erfolg. Das Kampfziel der Offensive soll die Vorschie bung der Front längs der Bahnlinie Peking-Han- kau sein, um diese Linie mit den vorgeschobenen Stellungen der Tientsin-Pukau-Front in Verbin dung zu bringen. Nach siebenstündiger Verteidigung sind die Chi nesen im Abschnitte von Tientsin in Richtung Pao- ching zurückgegangen. Eine starke Abteilung be findet sich aus der Flucht gegen Fungischeng, ca. 100 km südlich von Peking. Unter dem Granaten

Flieger bom bardierten die chinesischen Stellungen an der Tien't- sin-Pukau-Linie, die sodann von den Truppen gestürmt und besetzt wurden. Die Kampfhandlungen in Nordchina nehmen immer größere Ausdehnung und Bedeutung an- Auf einer Front von 130 Kilometer ist die erbit tertste Schlacht seit Beginn des Konfliktes im Gange. Die Japaner berichten, daß sie an man chen Punkten IS Kilometer tief in die chinesischen Stellungen eingedrungen sind, während die Chi nesen die Wiedereinnahme Kalgans. melden

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