Ueere5döncktiIo.1Z4 ^ . R om a, 24. Februar. Dà» Ministerium für Presse und Propaganda veröffentlicht folgenden Heeresbericht Nr. 134: Marsch»» Badoglio telegraphiert: „An der eritreifchen Front nichts besondere», nur intensive Arbeit zur Regelung des Nachschub dienste». An der Somali-Front, im Ogaden-Abschnitt Er- kundunasaltionen. Starke FliegertStigkeit am Ilusse Gestro.' Einzig dastehende Leistung Asmara, 24. Februar. Die Schlacht im Enderta bedeutete den Triumph der modernen Kriegskunst und -Technik
Gegenden. Die Bewunderung über den grüßartigen Nach schubsdienst Italiens von selten aller kompetenten Ausländer, die Gelegenheit hatte die Front in Ost- asrika zu besichtigen, ist infolge der riesigen gelei steten Arbeit und der Wichtigkeit der erzielten Re sultate gerechtfertigt. Auf der Hand liegende Vorsichtsmaßregeln mi litärischer Natur lassen es heute nicht angezeigt erscheinen mit Ziffern aufzuwarten, da sie dem Feind als Anhaltspunkte zur Wertung der ihm gegenüberstehenden Streitkräfte dienen
könnten, doch wenn einmal deren Veröffentlichung möglich sein wird, wird man ersehen, daß die italienische Intendanz, die sich bereits höchster Wertschätzung in den ausländischen militärischen Kreisen erfreut, an der eritreifchen Front fürwahr eine zyklopische Arbeit geleistet hat, was Umfang, Fülle der Mittel, Raschheit des Rhytmus und Methode der Durch führung anbelangt, indem sie neue Lösungen fand für alte Probleme des Nachschubs und w genialer Weise und mit praktischem Sinne die allerneuesten
Probleme, die durch die Natur der Front und die rauhe Beschaffenheit des Terrains bedingt waren, anvackte. An der Front im Enderta, die anstelle der Front von Macalle getreten ist, bauen unsere Truppen/ die vorzüglichen Stellungen aus, die sie in den letzten Tagen erobert haben, mit dem En- da Neconni, auf dem sich die Ortschaft Aderat er hebt, als Hauptstützpunkt. Aus den anderen Frontabschnitten geht eine lebhafte Patrouillen» und Fliegertätigkeit vor sich. Auf der ganzen Front herrscht intensiver
. Die ausländischen und italienischen Journali sten, die sich an der Front im Enderta befanden, lind nach Asmara zu einem kurzen Aufenthalt zu rückgekehrt und werden von dort ihre Reise an an dere Frontabschnitte Sie sind voll Begei litärischen Ereignisse, ortsetzen. terung, sowohl über die mi- denen sie beigewohnt hatten, als auch ob der Freiheit, mit der sie überallhin gehen, mit allen sprechen und sich von allem mit eigenen Augen üverzeugen konnten. Während fast alle an der aethiopischen Front weilenden