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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 07.08.1941
Umfang: 4
Ringen an der Ostfront Gewaltige Erfolgszissern: 895.000 Gefangene, 13.146 Vanzerkampfwagen, 10.388 Geschütze und 9082 Flugzeuge erbeutet oder vernichtet ^ ^ . . . V»D DU»r<I»I»HkH»<I» a»» ÄsiVI Drz»V««»aD»» IVUVVD Führerhauptquartier, 6. — Das Ober kommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: „Wie aus zahlreichen Informationen hervorgeht, ist das Soivjetkom man do nicht im Besitz einer Uebersicht über die Lage an der eigenen Front. Getreu dem Grundsatz unbedingter Wahrhaftigkeit, erlegte

dieser Operationen zusammenfassen. Ueber die Operationen an der finn i^ schen Front und über jene der Ma rine wird später eine weitere Meldung ausgegeben.' Sonäermeläung Nr. ! Nachdem in harten kämpfen der Ueber- gang über die D ün a zwischen Dünaburg und Riga erzwungen und Lettland vom Feinde befreit war, fiel der Heeres gruppe des Feldmarschalls Ritter v. Loeb die Aufgabe zu. die StalinLinie längs der lettisch-sowjetischen Gren ze zu durchbrechen und gleichzeitig die sowjetischen Streitkräfte in Estland

und einen Angriffskeil über Schitomir bis an die Tore von Kiew vorzutreiben. Mit diesem Durchbruch, der tief in den Rücken der Stalin-Linie führte, war es möglich, aus breiter Front zwischen den Flüssen Dnjestr und Dnjepr gegen Süden vorzugehen, dem Feinde die Rück- zugslinieu abzuschneiden und eine Ein kreisungsschlacht zu beginnen, die gegen wärtig noch in voller Entwicklung ist. An diesen für den Feind außerordent- l»ch blutigen kämpfen waren ungarische und slowakische Verbände beteiligt, die in treuer

in nordöstlicher Richtung eingesetzt, um die Verbindung mit den von Motten kom menden Streitkräften herzustellen. Den bisherigen Schätzungen zufolge wurden in diesem Abschnitt bis jetzt 150.000 Gefangene, !S70 Panzerkampf- wagen und 2IS0 Geschütze eingebracht. Die Luftflotte unter Führung de« Ar. meegenerals Loher war am siegreichen Verlauf dieser Operationen glänzend be- teUigt: sie yat SSV sowjetische Flugzeuge abgeschossen oder am Boden vernichtet. Sonäermeläung Nr. 3 Im Zentralabfchnitl der Oft- front

des Nachrichten- und Versorgungsdiensles. Schon heute ist das Bahnnetz des besetzten feindlichen Ge- bietes fast zur Gänze bis hinter die Front- linie wieder in Betrieb gefetzt. Im Bewußtsein ihrer Ueberlegenheit und des Endsieges gewiß, steht die deut- sche Wehrmacht nun in einem neuen Ab- schnitt der Operationen, die sie mit einer Reihe großer S>ege begann. Die gegen Mittag vom Führerhaupt quartier ausgegebenen Eondermeldungen haben in ganz Deutschland größte Begei- terung ausgelöst. Daß es der antibol

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Dolomiten
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Seite 2 von 14
Datum: 24.05.1933
Umfang: 14
ist, hat allen jenen gedient, die aus politischen Gründen den Beitrag an Blut, den Italien zum Siege der Alliierten geleistet hat, herabzusetzen. Das ist einer der Gründe, aus welchen ich, abgesehen vom inneren, beachtlichen Wert des Buches, den Italienern — Front soldaten und Nichtkombatlenten — das Work des Generals Zldriano Alberti, der die aus ländischen Urteile über den italienischen Krieg gesammelt und illustriert hat. den italienischen Lesern gerne empfehle. Das Werk ist sorg fältig dokumentiert und in nüchternem

Heeres an der russischen Front, denn ganze 18 Divisionen wur den am Isonzo zusammengezogen: Divisionen II! Die internationale Lage Mussolinis Bericht vor dem Grotzen Rat Rom, 23. Mai. Gestern um 10 Uhr abends fand im Palazzo Venezia unter dem Vorsitz Mussolinis die vierte Sitzung des Grossen Rates des Faschis mus in der heurigen Frühjahrssession statt, bei der die Aussprache über den Bericht des Finanzministers Jung fortgesetzt wurde. Es sprachen Jung, Rvcco, De Stefani, Balbo, De Bonn, Benni

und von einem ausgezeichneien Geist beseelt. — Hindenburg fegte: Gegen Ruhlano hat das österreichische Heer nur mit dem Geist gekämpft, gegen Italien kämpft cs auch mit dem Herzen. — Wir stnd bei der ersten Ison.zo- Schlacht im Juni-Juli 1015. Oesterreich hat 221 Bataillone in der Front und hält die Karstkämme besetzt. Die Kämpfe sind überaus erbittert. Die italienischen Fußtruppen ver gießen reichlich ihr Blut. Der feindliche Gene- ral Kraust gibt folgendes Urteil über den Offensivacist der italienischen Truppen

, der in unsere Linien «ingcdrungen war, wieder hinausgeworfen «erden. Diese Schlacht wird den Trnppen, die daran teilgenommen haben, immer zur Ehre angerechnet werden. Dom Mai bis zur dritten Jfonzofchlacht »er legte Oesterreich sechs Divisionen vom russischen Kriegsschauplatz und acht vom serbische« an die italienische Front. Die serbische Front wurde völlig ruhiggestellt und vlieb gänzlich inaktiv. Trotz der ähsoluten Untätigkeit Serbiens und der Konzentrierung der feindlichen Divisionen an der Isonzofront

Verwundeten. Das Jahr 1916 ist dag Jahr der Strafexpedittonen, die mit so grossen Hoffnungen begonnen worden und am italienischen Widerstand zusammengebrochen war. General von Kühl gibt in seinem Werk über den Weltkrieg zu. dass »der Scheitel der Parabel schon überschritten war, dl« Kräfte zu schwinden begannen und der Angriffsgeist nachliess. Der heiherfehnte Abstieg in die Eben«, der Schlag in den Rücken der italieni schen Front misslang.' Marschall Petatn er kennt in seinem Buch über die »Schlacht

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Seite 4 von 14
Datum: 24.05.1933
Umfang: 14
, die aus politischen Gründen den Beitrag an Blut, den Italien zum Siege der Alliierten geleistet hat, herabzusctzen. Das ist einer der Gründe, aus welchen ich, abgesehen vom inneren, beachtlichen Wert des Buches, den Italienern — Front soldaten und Richtkombatlenten — das Werk des Generals Zldriano A l b e r t i. der die aus ländischen Urteile über den italienischen Krieg gesammelt und illustriert hat. den Italienischen Lesern gerne empfehle. Das Werk ist sorg fältig dokumentiert und in nüchternem Stil geschrieben

der den Alliierten geleisteten Hilfe, als auch wegen der Epoche, in welcher der Kriegseintritt erfolgte, hatte. Für den englischen Minister G r e q hatte der Kriegseintritt Italiens eine. ungeheure Bedeu tung und erfolgte in einem Augenblick, in dem die Wolken sich verdichteten und die Aus sichten immer trüber wurden. Der Kriegs eintritt Italiens erleichterte sofort den Druck des österreichisch-ungarischen Heeres an der russischen Front, denn ganze 18 Divisionen wur den am Isonzo zusammengezogen: Divisionen

hat das österreichisch« Heer nur mit dem Geist gekämpft, gegen Italien kämpft cs auch mit dem Herzen. — Wir sind bei der ersten Isonzo- Schlacht im Juni-Juli 1015. Oesterreich hat 221 Bataillone in der Front und hält die Karstkämme besetzt. Die Kämpfe sind überaus erbittert. Die italienischen Fußtruppen ver gießen reichlich ihr Blut. Der feindliche Gene ral Krauß gibt folgendes Urteil über den Ofienssvaeist der italienischen Trupven ab: Die Truppen aus dem Karst — sagt General Krauß — mußten in den einleitenden

werden. Diese Schlacht wird den Truppen, die daran teilgenommcn haben, immer zur Ehre angerechnet werden. Dom Mai bis zur dritten Ifonzofchlacht ver legte Oesterreich sechs Divisionen vom russischen Kriegsschauplatz und acht vom serbischen an die italienische Front. Die serbische Front wurde völlig rnhiggestellt und blieb gänzlich inaktiv. Trotz der absoluten Untätigkeit Serbiens und der Konzentrierung der feindlichen Divisionen an der Ifonzofront, begann das italienische Heer iw Oktober 1015 die dritte

ln seinem Werk über den Weltkrieg zu. daß »der Scheitel der Parabel schon überschritten war, dl« Kräfte zu schwinden begannen und der Angriffsgeist nachueß. Der heißersehnte Abstieg in di« Eben«, der Schlag in den Rücken der italieni schen Front mißlang.- Marschall Petain er kennt kn seinem Buch über die »Schlacht von Verdun' an. daß die italienische Gegenossensive aus dem Hochplateau von Asiago mit Gewalt durchgeführt worden war und schreibt wört lich: »General Eadorna brockte dem franzö sischen Heer

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 12.11.1943
Umfang: 4
für den Feind zurückerobert. An den übri gen Frontabschnitten kam es nur zu Vorpostenkämpfen. Heber dem Riiltelmeerraum und den befehlen Westgebieten wurden gestern 15 feindliche Flugzeuge und über dem At lantik ein britisches Großflugboot abge- fchofsen. Küstenbewachungsfahrzeuge der Kriegs marine versenkten in den Morgenstunden des 10. November nördlich Humiden.ein britisches Schnellboot. >. Harte Abwehr Berlin, 11. Nov. — Zu den Kämpfen auf der Krim und im Süden der Ost front wird vom Oberkommando

auch das Heranpirschen des, Gegners. Hier ist er nur — und auch nicht immer in vollem Umfang — den Steilfeuerwaffen, vor allem den Granat werfern, ausgeliefert. Glänzende Abwehrlelstungen Immer wieder haben es in diesen Tagen unsere Grenadiere erleben müssen, daß verräterische Italiener Amerikaner und Engländer auf jenen unbekannten und kaum erkennoaren Hirtensteigen durch unsere-Linien in den Rücken der Abwehr front führen. Dollar? und Pfunde, hohe Versprechungen und eine der Interessen des eigenen Landes

, es war ein Feuerzauber, wie man ihn an der iüditalienischen Front des öfteren erleben kann. . Hinter einer kleinen Böschung in Deckung liegend, sah Obersämrführer „Feuerteufel' plötzlich, wie dicht neben einem aus Munitions- und Kraftstoff- keffelwagen bestehenden Güterzug eine Bombe explodierte und zwei der Muni tionswaggons in Brand setzte. Flammen schlugen hervor, und bald ertönte das charakteristische Knattern der abbrennen- den Infanteriemunition. Wenn das Feuer weiter um sich griff und auch die Kessel- .wagen

und marschierend, von der Normandie in den Südosten bis noch Kreta, dann in den Norden über Nor wegen und Finnland bis zur Liza-Front , am Eismeer. „Ihr seid doch diejenigen, die Europa wirklich kennen!' sagte einer von den Neuangekommenen. Den alten Frontsoldaten war dag in ihrer Beschei denheit zu viel. Schon warf einer ein: „Und wie nennst Du das hier, diese Oede, in der nach nie jemand gewohnt hat. diese Wüstenei ohne Baum und Busch? Nennst Du das auch Europa?' Wirklich, es vergeht kein Tag

, an dem uns nicht im Anblick der Stein- und Geröllfelder, der kahlen Kuppen und der einsamen Buchten die ungeheure Entle genheit unserer Front durch den Sinn ! >eht. Beim Abstieg vom „Köpsl' nennen wir manchmal unsere Wohnbunker, die niedrig und geduckt aus der Erde Her vorkommen und zwischen den Felsen ver steckt sind, Festungen der Unterirdiischen. Weit und breit sind sie die einzigen Spuren menschlichen LSbens, außer den Straßen. Die Straßen! Das Nachschubproblem, das in diesen Wochen von allen Fronten in Berichten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 18.09.1893
Umfang: 10
der Mannschaft wurden die Officiere des Regiments durch den Herrn Obersten Klug Edlen von Klugenwald dem Divi- sionär und dem Brigadier vorgestellt, welche jeden einzelnen der Officiere ansprachen. H,ittlerweile hatte das Regiment, die Front gegen den Eisenbahnzug, mit dem es gekommen, Aufstellung genommen. Die Generäle schritten dann gefolgt vom Officierscorps die Front desselben ab. Mit klingendem Spiele zog dann das Regiment, dessen arg zerschossene Fahne von seinen kriegerischen Ruhmesthaten zeugt

Innsbrucks und WiltenS bezirksweise zu sannnel» und Punkt 8 Uhr früh gestellt zu sein und zwar das I. Treffen: Vora lberg, in der- Museumsstraße Habsburgerhof, Front gegen Süden; II. Ausland, Erlerstraße, Stadt München Front gegen Osten; III. Oesterreich-Ungarn, Adamgasse, Adambräu, Front gegen Osten; IV. Herzcgowiner-Veteranen, Veteranen, welche ihre Aufstellung am Berg-Jfel nicht finden, Haymon- Gasse, Pfarrkirche Wilten, Front gegen Osten; V. Riva, Tricnt, Mezzolombardo, Fischergasse, Tempelwirt

, Front gegen Norden; VI. Pustcrthal, Müllerstraße, Flunger, Front gegen Norden; VII. Etsch-, FleimSthal, Anichstriße, Cass Austria, Front gegen Süden; VIII. Oberetschthal, Fürstenweg, westlich der Beldidena, Front gegen Norden; IX. Oberinnthal, Bahnhofplatz in Wilten, östlich der Beldidena, Front gegen Süden; X. Unterinnthal, Madnctgasse, Summerer, Front gegen Osten; XI. Jagdzug, Bauplatz vor dem Tempelwirt in Wilten, Front gegen Westen; XII. Innsbruck-Umgebung, Wippthal, Fest;ugs-Aus- stellungsplatz

in Wilten, Marktplatz, Front nach Westen XIII. Innsbruck - Wilten, Innsbruck - Stadt, Aus- stellungsplatz wie Tressen XII. Die einzelnen Abtheilungen werden durch die hiezu bestimmten Ordner nach dein AusstellungLplatz des Festzuges in Wilten geführt und in ihre Abtheilungen einrangiert. Der Abmarsch des Festzuges vom Aufstellungsplatze erfolgt sofort nach Beendigung der Festlichkeiten am Brrg-Jsel u. zw.: iu folgender Ordnung: I. Treffen (Vorarlberg): 5 Reiter der berittenen Landesschützen, Musik

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Dolomiten
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Seite 3 von 14
Datum: 24.05.1933
Umfang: 14
): .In der Richtung auf den Fella-Flotz hielten >ie italienischen Brigaden noch stand.' Oesterreichisches Bulletin vom 8. November: Die vereinigten Armeen des Feldmarfchalls Erzherzog Eugen haben in unermüdlicher Ber ingung gistern den Livenza-Flutz erreicht. Der feind setzte beim Ueberschreiten de, Flusses iüerall heftigsten Widerstand entgegen. Auch ms den Bergen leisteten di« Italiener an vie- cn Punkten starken Widerstand. Südlich von lolmezzo, im Rücken unserer Front, konnte sich, iit Unterstützung

aller ifensioen Operationen im Dezember. Kaum ein lkonat nach der Schlacht, die die „Drei Berge ichlacht' genannt wurde — im Jänner 1918 — lachte sich der Offensivgeist der italienischen Iruppen wieder fühlbar. 1918 das große Jahr cs italienischen Krieges. ! Im April wurden zwei italienische Divisionen n die französische Front entsandt, wo sie sich iit Ruhm bedeckten. Der deutsche General von -chultz bestätigt, dah .in Blianq sich die dritte talienische Division wundervoll geschlagen hat', ^er französische

General Mangin schreibt an llbricci nach der Aktion am Chemin des Zaines: „Beglückwünschen Sie in meinem iamen Ihre tapferen Truppen, di« unter ihrem energischen Kommando die Stellungen n, Chemin des Dames in der ganzen Front reite eingenommen und mit einem einzigen iibwung die „Ailette' erreichten und hinter sich iehen'.' Und General Petain schrieb bei der iückkehr der italienischen Truppen in die ieiinat: „Als im April 1918 das zweite italie- ifche Armeekorps nach Frankreich kam, hatte s seinen Ruf

gewesen, als von Arz ans Tele phon gerufen ward. Er blieb einige Minuten in der Kabine, die den Tischgenosien übermäh. lich lang erschienen. Er kam mit finsterem Ge sicht zurück. Der erste Tag des .Orkans' schloh mit österreichischen Teilerfolgen unter blutigsten Verlusten. Die 54 österreichisch-ungarischen Divisionen hatten an keiner Stelle die von bü italienischen, 3 englischen und 2 französtschen Divisionen gehalten« Front durchbrechen kön nen. Auf Seit« 171 veröffentlicht Albertt die melancholische Schilderung

be weisen, dah die Piaveschlacht eine der größten der Geschichte war. Groß auch ob der Wirkun gen, die sie verursachte. Die italienischen Front soldaten können mit Stolz lesen, was Luden- borf über die Piaveschlacht schreibt: »Das österreichische Oberkomnmndo — sagt Ludendorff — war seines Sieges sicher; General von Arz gab als Obiettio die Po-Ebene an. Mein« Ahnungen wurden schwarz als ich ver« nahm, daß di« österreichisch-ungarisch« Ossensioe aus den 15. Juni verschoLen worden

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Seite 5 von 14
Datum: 24.05.1933
Umfang: 14
. im Rücken unserer Front, konnte sich, mit Unterstützung der Befestigungen von San 5imeone, eine tapfere italienisch« Gruppe, unter dem Befehl de» Kommandanten der ZK. Division einige Tage gegen di« umsal- icnden Angriss« unserer Eebirgstruppen und deutschen Jäger halten. Erst vorgestern abend» stellten die Artilleristen ihr Feuer «in. Testern abends sprengte der vollkommen abgeschnittene sicind seine Verteidigungsanlagen und lein« Bcrsuche, sich einen Ausweg zu schatten, scher« irrten. Rach ehrenvollem

und Engländer gingen in die Schützengräben, am Tage nach dem österreichischen Befehl der Einstellung aller offensiven Operationen im Dezember. Kaum ein Monat nach der Schlacht, die die „Drei Berge Schlacht' genannt wurde — im Jänner 1918 — machte sich der Offensivgeist der italienischen Truppen wieder fühlbar. 1918 das große Jahr des italienischen Krieges. Im April wurden zwei italienische Divisionen au die französische Front entsandt, wo sie sich mit Ruhm bedeckten. Der deutsche General von Schultz

bestätigt, datz „in Bliany sich die dritte italienische Division wundervoll geschlagen hat'. Tec französische General Mangin schreibt an Albricci nach der Aktion am Chemin des Dames: „Beglückwünschen Sie in meinem Namen Ihre tapferen Truppen, di« unter ähre», energischen Kommando die Stellungen am Chemin'des Dames in der ganzen Front- breit« eingenommen und mit einem einzigen Sckiwung die „Ailette' erreichten und hinter sich liehen'.' Und General Petain schrieb bei der Rückkehr der italienischen Truppen

und 2 französtschen Divisionen gehalten« Front durchbrechen kön nen. Auf Seit« 171 veröffentlicht Äsberti die melancholttche Schilderung der Niederlage von General Arz. der mit den dramatischen, resig nierten Worten schließt: „Die Offensive ist miß. langen und der Kaiser kehrt« traurig nach Wien zurück.' Der Rückzugsbefehl wurde den österreichischen Truppen am 22. Juni gegeben. Ilm 3 Uhr früh begann am 23. der Ruckzug. Ein anschauliches Bild von der Bedeutung der Piaveschlacht geben die Ziffern der feindlichen

. Die französtschen Verluste waren, Offi ziere: 4 tot, 18 verwundet; Soldaten: 92 tot, 463 verwundet. 15 vermiht. Diese Ziffern be weisen, datz die Piaveschlacht eine der größten der Geschichte war. Groß auch ob der Wirkun gen. die sie verursachte. Die italienischen Front- loldaten können mit Stolz lesen, was Luden- borf über die Piaveschlacht schreibt: „Das österreichische Oberkommando — sagt Ludendorsf — war seines Sieges sicher; General von Arz gab als Objektiv die Po-Ebene an. Meine Ahnungen wurden schwarz

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 09.04.1941
Umfang: 4
Keà IR.--» Tre Bene»! Vrei» S2.10 73.90 72.10 S4.30 94.40 1282.— 884.— 240.— 3S.S0 eooo.— 1222.— SV6.S0 eoo.— 228.— 214.— S70.- 13S.L0 ISZ.S0 S12.L0 400.S0 410— ZSS.S0 307.— «0.- 1070.— 790.- 238LY 239.50 84.50 189.— 147.- 2S8.- 955.— 1101.- M.- 17.3S 18.90 S91.— 21S0.- 940.-- Roma, meldet: 8. — Die Stefani-Aseatur Verna ist von àen Uà nisch-àeutschenTruppen wieàev beseht woràen. Mtzrmchtsttticht Rr. M Das Hauptquartier der Wehrmach teilt mit: »Zn Albanien an der südslawi fchen Front Tätigkeit

vorgeschobener Elemente. An der griechischen Front ha- ben unsere Truppen örtliche Angriffe im Abschnitt der S. Armee zurückgewiesen. Es find viele Gefangene gemacht worden. Unsere Luftwaff « hat am S. d». feind llche Stellungen mit Splitterbomben be warfen. Flugzeuge de- Deutschen Flie- gerkorp» haben mit Erfolg Flugstützpvak te, Munitionslager un? Truppenan- sammluugen auf südslawischem Gebiet angegriffen. Lei der genannten Aktion sind drei feindliche Flugzeuge abgeschossen und 17 andere Flugzeuge am Loden

, kein Schaden. Za Oftafrika nichts Bemerkens werte, zu melden.' Vi» der ßkiechischMMche« 5rs»t T, 1', Z, 8. — Der zweite Tag der Kriegshandlungen an der jugoslawischen Front war durch eine regere Gefechts- tätigkeit aus beiden Seiten charakterisiert. Vom Meer bis zum See von Ocridä wur den unsere Stellungen verbessert wäh rend die einzelnen Abteilungen die vor gesetzten Ziele erreichten. Ein erstes Feuergefecht zwischen den sich gegenüber stehenden Truvpen fand gestern vormit tags statt. Aus begreiflichen

, dem es braucht Zeit, um Hunderttausende voi Mannschaften und das in einen modernst Krieg erforderliche Material zu beför dern. Sjl-Zhrvi« «» t» kriech«! ««ài Lissabon, 8. — Der Londoner Sen der meldet, dah die Griechen Ost-Thràzien geräumt haben. Der gleiche Sender mel* det auch, daß die deutschen Streitkräfte den befestigten Gebirgspaß Neoerkop er reicht und besetzt haben. Berlin, 8. — Auf der ganzen Front von der Donau bis zum Strumatal sind die alpinen Truppen in Bewegung. Es ist der Gebirgskrieg

war, sowie ich erfahren konnte, reichliche Bewegung. Bereits am 28. März war ein höherer Offizier und zahl' reiche Mannschaft eingetroffen. Auf der Straße und in der Umgebung war aber keinerlei Lärm zu bemerken. Gestern um 15.30 Uhr wurde mit Ma lchiAengewehr- und Gewehrfeuer die ser- bische Besatzung vertrieben, welche die Avantgarde anderer Abteilungen, welche sich zum Großteil auf der Straße von Struga befanden, bildete. Im übrigen Teil der Front ist keine andere Bewegung zu oerzeichnen wäh rend

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 24.12.1941
Umfang: 12
>n vier russischen Kriegs wintern schon geleistet hatten Jeder deutsche Soldat muß dabe» das Vorbild sür unsere treuen Verbünde ten lein. Darüber hinaus aber werden so wie im vergan genen Winter neue Verbände aufaestellt und vor allem neue und bessere Waffen ausgegeben. Der Schub der Front nach dem Westen wird von Kir- kenes bis zur spanischen Grenze verstärkt. Die Schwierigkeiten der Organisation der Verbindungen dieser Front die heute emen ganzen Kontinent um spannen und bis nach Nordakrika reichen

ist, hat Reichsminister Dr. Goebbels am Samstag abend im Rundfunk einen Ausrus des Füh rers an das deutsche Volk verlesen, der folgenden Wortlaut hat: Deutsches Volk! Während — abgesehen von Luftangriffen — die deutsche Heimat vom Feinde unbe droht ist, stehen Millionen unserer Soldaten nach einem Jahr schwerster kämpfe gegen einen zahlen- und materialmähig weit überlegenen Feind an der Front. Siege, wie sie die Weltgeschichte bisher noch nie erlebte, wurden dank der Führung und Tapferkeit von Offizier und Mann

erfochten. So hält und kämpft nunmehr die größte Front aller Zeilen vom Polargebiel bis zum Schwarzen Meer, von den finnischen Schneefeldern bis in die Berge des Balkans so lange, bis die Stunde der endgültigen Vernichtung des gefährlichsten Gegners wieder kommt. Wenn nun das deutsche Volk seinen Soldaten anläßlich des Weihnachtsfestes ein Ge schenk geben will, dann soll es auf all das ver zichten, was an wärmsten Bekleidungsstücken vorhanden ist und während des Krieges entbehrt werden kann, später

durch die Versendung von Liebesgabenpäckchen Ausdruck ;u aeben, seien in diesem Jahr. !n dem die Industrie ^um Großteil auf die kriegswirtschaftliche Erzeugung beschränkt war, und durch die Überlastung der Feldpost stark ein geschränkt gewesen. Millionen Soldaten müssen verssrgt werven Nun ab«r s«i der Heimat Gelegenheit gegeben der kämpfenden Front ein fichtbar«s und fühlbares Zei- ch«n ihr«r Dankbarkeit ,u aeben. Da^u führte Doktor Goebbels aus: „Der Winter ist in diesem Äabr in den Gebieten des weiten Ostens

, des Südostens, Norwegens und Finnlands srülneitia und mit einer Stärke hereingebrochen, wie das in normalen Jahren bisher ungewöhnlich war. Die zuständigen Stellen unlerer Wehrmacht haben alles getan, um die Front für den Winter ausreichend auszurüsten. Sie sind — wi« wir «s ja all« wissen — dabei, die letzten ver- füabar«n Transvortmöglichkeiten eiinu!«k«n, um die ungeh«ur« Anzahl von Winl«rausrüstunasa«o«nltän- den für unser« Soldaten auch bis in di« vorderste Front aelanaen zu lassen Aber trotz all

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 02.09.1944
Umfang: 8
man alles, was besser ist, als die eigenen Einrichtungen Einkesselung durch die Sowjets im Ostland vereitelt (Fortsetzung von Seite 1) setzte Front. Sie wehrt zur Zeit den Haupt ansturm des Feindes ab, der immer wieder mit starken' Kräften nach vorheriger Schwerpunktbildung Durchbruchsversuche in die Tiefe des lettischen Raumes zur Auf spaltung der Kampffront unternimmt, die aber in harten unerbittlichen Kämpfen bis her alle verhindert wurden. Dabei musste der Gegner ganz erhebliche Verluste an Menschen

und Material ln Kauf nehmen. Wenn der Angriff der Sowjet-Divisionen dann irgendwo im deutschen Feuer stecken blieb, versuchte der Feind nach kurzer Zeit sein Glück, von neuem an einem anderen Abschnitt dieser Ostfront, in der Hoffnung, endlich auf eine weiche Stelle zu treffen. So wandern die Hauptbrennpunkte im dauern den Wechsel die Front entlang und liegen einmal am Ufer des Pleskauer Sees, dann wieder an der Rollbahn Riga-Pleskau, oder bei Marienburg, Schwanenburg bis hin unter zum Ostufer der Düna

. Diese ab schnittsweisen Offensivstösse laufen mit unter aus zwei Schwerpunkten zugleich oder wechseln mit Generalangriffen auf der ge samten Front ab, um nach gelungener Ab wehr für kurze Zeit zu versiegen und dann nach scheinbarer, verdächtiger kurzer Ruhe, die der Feind zum Atemholen, zur Auffüllung seiner gelichteten Divisionen und zur Er gänzung seines verlorenen Materials benutzt, von neuem zu beginnen. Was von der Front truppe bei diesem pausenlosen schweren Kampf an unerschrockener Standhaftigkeit

und von der Führung an Voraussicht und Nervenkraft verlangt wird, kann jeder er messen. An der Düna tritt dann die Ostfront auf das andere Ufer des Flusses hinüber. Auch von dieser Front wird ständig im Wehr- machtsljericht gemeldet, wo der Feind auf die Düna und Riga durchzustossen versuchte. Aber auch von den hier eingesetzten deut schen Divisionen und lettischen Verbänden konnte bisher jeder Einbruch der Bolsche wisten abgeriegelt oder bereinigt und alte Lücken rechtzeitig geschlossen werden. Die deutschen

Heeres-Di Visionen werden unterstützt durch die Luftwaffe. Sie ver sucht mit den ihr zur Verfügung stehenden Kräften die notwendige Luftaufklärung durchzuführen und mit Schlachtfliegern und Nachtschlaehtfliegem den Grenadieren in den Kämpfen zu helfen. Die beste Gewähr für das Fortbestehen einer starken Ostland-Front bietet der feste Wille des Führeres, die Gebiete an der Ost see und Ihre Bevölkerung für Europa vor dem erneuten Zugriff des Bolschewismus zu bewahren. Sein Wille wird verwirklicht

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 21.06.1942
Umfang: 6
einen unfchiid'ichsn Lauf. Vor dem wü tenden Abwehrfeuer, das nun die Bord geschütze des „Malocello' eröffnen, er-, areifen die englischen Torpedoflieger die .Flucht. Unser Zerstörer kann Mhe,dà' MvMi ?Sà« WMMsA'A ! W H Der letzte Abschnitt A der Krimschlachl 'àerlin, 20. — Der gewaltige An- Mff der Deutsche» im Nordabschnitt der '«ewastopol-Front nimmt seinen uner- ,Mt>ichen Fortbin;. Duo Schicksal der Wslim,» ist Zivils besiegelt; der zähe, Wide, verzweiselle Widerstand der Rv- Mi, ihre wütenden Gegenangriffe

. Um 9 nale die Uhr kündigten Trompetensig- Ankunft des Herrschers an. Die Battaillone präsentierten die Waffen und grüßten durch Zuruf den König-Kaiser, der in der Felduniform des ersten Mar schalls des Imperiums langsam die Front der Aufstellung abschritt und dann unter dem Jubel der Zuschauermenge die Tribüne- bestieg, auf der ihn eine Gruppe von Generälen, unter ihnen sämtliche ex- Kommandaten der Regimenter und der Division „Julia', und die obersten Be hörden der Provinz erwarteten. Gleich darauf

noch einige Augenblicke, wie um den tapferen Alpini seine höchste Auszeichnung auszudrücken. Dann verabschiedet er sich herzlich von Minister Bottai und den übrigen Behör- den und fährt an der Front der Aufstel lung entlang zur Straße, auf der die Ba taillone nunmehr im Paradeschritt an ihm vorbeidefilieren. Am Kriegerdenk mal leistet der König-Kaiser die Ehren-» bezeigung und verabschiedet sich dann mit Worten höchster Anerkennung vom Generalinspektor der Gebirgstruppen. Zwischen dichten Reihen festlichen Volkes

der Ministerien werden unter den Fasci ste» der Wachzeit und den Ex-Front- käinpser» ausgewählt. Für die Vizeverbandssekretäre, d>e Mitglieder des Verbandsdirektoriums u. die geringeren Provinzial-Amtsstellen, für die Presidi und Podestà der Provinz« hauptorte stsht die Überprüfung dem Verbandssekretär zu^ dem ein Vertreter der Präfektur und zwei Sachverständige unter den Fasciste» der Wachezeit und der ex-Frontkämpfer zur Seite stehen. Die Ergebnisse und entsprechenden Vorschläge

Festungsgürtel eingedrungen AoràoMch Charkow eine Division eingeschlossen unà ver nichtet / Die Front im Noràabschnitt weiter vorgeschoben Führerhauptquartier, 20. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: «Vor Sewastopol geht die Ver nichtung der Reste des Feindes» die sich noch nördlich der Sewernaja-Buchl be finden, weiter. Eine Artilleriestellung und das Gelände zu beiden Seilen eines ge mauerten Docks find erobert. Um das letz te küftenfort. das im NordteU der Fe stung noch Widerstand

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.03.1936
Umfang: 6
Nasibu vernichtet Merlillje m 8W N«lßlg Flugzeuge Barsen zwölf Tonnen Explosivstoffe' ab — Me Vrlschast Easta jenseits »es Tacazze besetzt Heute Abfahrt àer Kronprinzessin nach Vst-Afrika lteew5bencktllo.1k4 Roma, 25. März Das Ministerium für Presse und Propaganda veröffentlicht folgenden Heeresbericht Nr. 164: Marschall Badoglio telegraphiert: „An der eritreischen Front hat eine unserer im westlichen Tiefland operierenden Kolonnen die Ortschaft Eafka beseht, ohne auf Widerstand zu stoßen, und wurde

von der Bevölkerung festlich aufgenommen. Zahlreiche Krieger des Gebietes suchten um Einreihung in unsere Banden an. Die Flieger haben an der ganzen Front offen sive Erkundungs-Aktionen durchgeführt und syste matische Angriffe gegen feindliche Streitkräfte vor genommen. Gestern vormittags haben Z0 Flugzeuge der Allegerwaffe des Somalilandes neuerdings mit einer Manenaktion und ln perfekter Alugformation das wichtige Etappenzentrum von Glglga bom bardiert und dle Ierstörungsaktion des vorausge gangenen Angriffes

, der öffentlichen Meinung Europas eine lü genhafte Vision der Lage an der Front vorzutäu schen. Seit dem 18. bis heute sind die italienischen Truppen noch weiter vorgerückt. Gleichfalls falsch sind die Nachrichten, denen zu folge Ras Cassa der ihm im Tembien gestellten Falle ohne nennenswerte Verluste entgangen sein soll. Die Unwahrheit dieser Nachrichten,wird auch durch die Augenzeugenberichte der ausländischen' Korrespondenten bestätigt, auf die wähxend de? Besuches der Schiachtfelder das grauenhafte Schau

und daß er von den angeblichen Hef tigen Kämpfen, von denen sein Kollege aus Addis Abeba berichtete, nicht das mindeste gemerkt habe, obwohl er sich gerade in den vordersten italieni schen Linien befunden habe. Er sagte weiters, daß der Widerspruch zwischen seinen Beobachtungen und den Nachrichten Schus sers eben mit der Tasache zusammenhänge, daß er sich an der vordersten Linie der eritreischen Front befinde, während Schusser aus Addis Abe ba, also Hunderte von Kilometern von der Front entfernt, depeschiere

, daß auch Ras Sejum und Ras Cassa, die Tausende ihrer Leute und ihre besten Führer verloren haben, derselben Ueberzeugung sind. Dae Lügenaml von Addis Abeba Asmara, 25. März Ein. Großteil an die sogenannte äthiopische Front entsandter europäischer und nordamerika scher Pressevertreter, welche die „Front' praktisch nie zu Gesicht bekommen haben, schickt sich an, Abessinien zu verlassen, der Unmöglichkeit gegen über. die eigentliche Front zu besichtigen und andere Nachrichten, außer jenen aus dem „Presse amt

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 10.10.1944
Umfang: 4
Die Schlacht um die Via Emilia Ein Bild von den Kämpfen um den Sperriegel vor der Po-Ebene An der Südfront, im Oktober (PK.) Nacht, auf Leuchtschirme und Bomben, antasten. Als dunkle schwarze Sil - Die Front ruft. Es ist Kries, auch hier honette steht die alte Burs von Sant- Die Straße hat keine Zeit. Schnurge rade und wie mit dem Lineal gezogen zieht sich das breite Asphaltband durch die reiche sartepähnliche Ebene. Dem Zuse des Ouerriegels des Appennin von Nordwesten nach Siidosten folgend

, ist die Via Emilia zur großen Querachse hinter der kämpfenden Front geworden. Nach Norden und nach Süden strahlen von Üir die Straßen aus. die die Front ln der Bergen versorgen. Um ihren Besitz bei Riniini wird seit vier Wochen auf der Via Emilia. Nur aufrechte Her zen aber werden ihn bestehen. Endlos scheint die Straße. Dort aber, wo sie endet, flammt der nächtliche Himmel, erschüttert die Erde unter den pausenlosen Einschlägen. Dort, wo sie endet, ist die Front. arcangelo vor dem brennenden Himmel

Heldentum jenseits der Straße ihm aber unendliches Blut abverlangte. Immer wieder stößt er auf die beispiel lose Tapferkeit deutscher Soldaten. Grenadiere und Kanoniere Sie haben alle die große Straße gehen müssen, die schnurgerade unH ohne Biegung mitten hinein führt in das Chaos einer feurigen Welt. Immer steht am Ende der Straße nach vorn die Front. Einmal muß jeder die Straße entlangziehen, die alle bangen Fragen nach einer Rückkehr unbeant wortet laßt. Keinen aber wird das Bild dieser endlosen

der Westvogesen ist französisch, im Gebirge jedoch schon deutsch. Während des Ersten Weltkrieges verlief im deutsch-fran zösischen Grenzraum die Front, bc- ' Jt, * A y ««* sonders der Hartmannsweilerkopf, en Randgipfel der südlichen Voge sen mit etwa 950 Meter, war 1914/15 schwer umkämpft. — In die Vogesen führen von Osten her weite Täler hinein, am südlichen Ausgang führt die Eisenbahnlinie Lu re—Beifort in das Eisass nach Mühlhausen. •s Yr/JSv. JfW&flV, ' ME Schicksal, das sie zur Straße des Krie ges

. zur Straße der Front werden ließ. Sie dient, wie sie es seit jeher tat. schwingt über die zahllosen Brücken, nach denen die Bomben des Feindes greifen, stößt, ohne sich in ihrem Ver lauf auch nur einmal beirren zu lassen, durch die Dörfer und Torbögen der Städte. Bologna aber Ist das Herz die ser Straße. Von hier führt sie über Parma, die alte kultur- und gcschichts- reiclie Stadt, nach Piacenza Im Westen und nach Rimini, der Küstenstadt, im Osten. Von liier empfängt sie ihr Le ben

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 15.01.1945
Umfang: 4
auch die zweite eingeschlossene unterstellten Einheiten sämtliche An- , u “ < * ® M 8 ten dai )j“ den feindliche Kampfgruppe aufgerieben, griffe des überlegenen Feindes unter feindlichen Einbruchsraum weiter ein. Neben 450 gezählten Toten verlor der s ?*l weI t5 1 I l-Xf r il e ? jP e 8 ne r Im ungarisch-slowakischen Orenzge- - - • • - abgeschlagen und den Ort Czesam ,... -„„iciT,,,, als Eckpfeiler der deutschen Front setz{e der Oeguer zwischen unerschiUterlich gehalten. Blauenstein und dem Hernad-Flnß Sei

an der adriatischen Küste. Die Schlacht bei Baranow Der OKW.-Bericht vom Samstag Die Front in den Apenninbergen Unsere Fallschirmjäger zwangen den Gegner zur Defensive In Ungarn kam es zwischen Plat tensee und Donau gestern nur zu örtlichen Gefechten. Gegen den Süd- Aus dem Führerhauptquar tier, 14, Jänner. Das Oberkommando der Wehrmacht schiacht gegen die neue Großoffensive gibt bekannt: Die Winterschlacht in der Bolschewisten in den Raum zwi- ^ den Ardennen hat sich zu neuer Hef- sehen Weichsel, Nida

vor einigen Tagen angetreten, war jedoch bereis dreimal ins Abgeordnetenhaus gewählt worden. Seit vielen Monaten steht die Front in den Bergen. Meter um Meter haben die Anglo-Amerikaner sicii durch die tiefen Täler lind über die schroffen Höhen des Apennin durchkämpfen müs sen. haben die ganze Uebermacht ihres Materials, ihrer Panzer, Bomber und Geschütze und ihrer Menschen zum Durchbruch durch den großen Sperr- Riegel angesetzt und haben dann doch nicht das letzte Tor hinaus in die weite Ebene der Po-Niederung

aufstoßen können. Der großen Doppelschlacht zwischen Adria und Bologna blieb hier wie an der Via Emilia der operative Erfolg versagt. Ihr Schwerpunkt verschob sich gegen den Willen der feindlichen Füh rung allein auf dem rechten Flügel der großen Zange, längs der Via Emiiin. Der linke Arm der Zange, der Bologna aus der deutschen Front herausreißen sollte, war lahm und stumpf geworden an der unerschütterlichen Widerstands kraft unserer Südfrontkämpfer, unserer Fallschirmjäger. Grenadiere und Kano niere

Gegenangriffe stößt, hat die Wachsamkeit und die Schlagkraft unserer Männer in den Bergen in nichts nachgelassen, hat sich gerade hier ein Wandel des Gesichtes der Kämpfe vollzogen, der kennzeich nend ist für die gesamte deutsche Süd front. Der Feind fürchtet die Fallschirm jäger, die ihm hier in den Bergen ge genüberstehen. Immer stärker ver schanzt er sich in seinen Bergstellun gen, sichert sich durch zahllose Hinder nisse. die jeden einzelnen Berggipfel zur Festung machen. Aus dem offen siven Ziel

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.05.1933
Umfang: 8
sich verachteten und dts Aussich ten immer trüber wurden. Der Kriygseintritt Italiens erleichterte sofort den Druck des öster reichisch-ungarischen ' Heeres an der' russischen Front, denn ganze 18 Divisionen wurden ^am Isonzo zusammengezogen; Divisionen- mit ein jähriger Kriegserfahrung. noch gut ausgerüstet und von einem ausgezeichneten Geist beseà — Andenburg sagte: Gegen - Rußland, hat. das vslerreich'.schè Heer nur mit dem Geist gekämpft» Mgen Aalten kämpft es auch mit dem Hirzen. ^ Wir sind bei der ersten

Jspnzv-Schlacht im Juni-Juli 191S. Oesterreich hat 221 Batail lone in der Front und hält die Karstkämme besetzt. Die Kämpfe sind überaus erbittert. Die italienischen Fußtruppen vergießen reich lich ihr Blut. Der feindliche General Krauß gibt folgendes stolzes Urteil über den Ossensiv- geK der italienischen Truppen ab: 127 Angriffe in 3? Tagen Die Truppen auf dem Karst — sagt General Krauß — . mußten in den einleitenden Kämpfen vom ö. bis 22. Juni 41 Angriffe abweisen; in den sechzehn folgenden Tagen

werden. Vom.Mai bis zur dritten Jsonzoschlacht ver legte Oesterreich sechs Divisionen vom russischen Kriegsschauplatz und acht vom serbischen an- die italienische Front- Die serbische Front wurde völlig ruhiggestellt und blieb gänzlich inaktiv. Trotz der absoluten Untätigkeit Serbiens und der Konzentrierunq der feindlichen Divisionen <m der Jsonzosront, begann das italienische Heer im Oktober 1915 d's dritte Jsonzoschlacht. Eine überaus harte Schlacht für die italie nischen Truppen

,' die Kräfte zu schwinden begannen und d>>r Angriffsgeist nachließ Der heißersehnte Abstieg in die Ebene, der Schlag in den Rücken der italle- 'Nischen Front mißlang' Marschall Petain er- ' kennt ^ in seinem Buch über die »Schlacht von ^ Verdun' an. daß die italienische. Gegenoffensive .'auf dem! Hochplateau von Asiago mit- Gewalt durchgeführt. worden war. und -schreibt wort lich: „General Cadorna brachte dem franzS- zösischenHeer, das allein und seit drei Mona- ten gegen das Gros der feindlichen Kräsle

kämpfte, eine erste Hilfe mit dem schönen Wi derstand und dem Gegenangriff seiner Trup- pen.' 191k ist auch das Jahr der Einnahme von . Gorizia. Das Manöver Cadornas, der mit Schnelligkeit ungefähr 300.000 Mann von der Front im Trèn tino abzog und an - den < Isonzo «ars, gehört- zur großen Strategie. -General Falkenhàin schreibt, daß' /.die ErobS- -rung von Gorizia eine schwere Krise verursachte und den Abzug einiger Divisionen von der Ostfront notwendig machte, die durch deutsche Truppen ersetzt

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 26.09.1942
Umfang: 4
erklärt er es als eine Lebensnotwendigkeit, daß Deutsch land und seine künftigen Generationen sich zwei Fronten gegenüber befinden: Großbritannien im Westen und Rußland im Osten. Ebenso muß sich Japan einer doppelten Front gegenüber befinden: China im Westen und Amerika im Osten. Aber Lamont hat einen Konkurrenten auf dem Lügengebiet, den Newyorker Nadiosprecher Grahem Swing, welcher erklärt, die Russen hätten in den ersten 21 Kriegsmonaten nur so getan als hörten sie die Appelle Englands

Nach einer Meldung des Moskauer Nachrichtendienst sind die beiden sowjeti schen Generalleutnante der Artillerie, Kornilow-Drugow und Myschkow „bei Ausübung dienstlicher Obliegenheiten' ums Leben gekommen. Sie »zweite Fronf bereitet arge Wehen Als Churchill seinen schweren Gang zum Kreml unternahm, grüßte er bei seinem Ein treffen in Moskau mit harscher Geste die an wesenden Persönlichkeiten mit erhobenem Zeige- und Mittelfinger, was soviel wie „Sieg' bedeuten sollte, von den Bolschewisten aber als „zweite Front

' ausgelegt wurde und, wie es scheint, drehten sich die Verhand lungen, trotz des sich geschickt zu entwinden trachtenden Churchill hartnäckig um dieses Thema. Die Folgen zeigten sich nach der Rückkehr des britischen Erstmiiiisters im klag lichen Landungsmanöver von Dieppe. Trotz dem ist aber die Forderung nach einer zwei ten Front weiter verblieben und die Bol> schewiken klammern sich mit sturer Hartnäk> kigkeit an diese vermutliche Rettung. Diel muß auch der Abgesandte Roosevelt? und ge wesene

Präsidentschaftskandidat Wendell Willkie, der gegenwärtig in Moskau weilt er fahren. Er besuchte in der Sowjetunion eine Reihe von Rüstungsfabriken und sagte, daß er davon einen ganz gewaltigen Eindruck erlangt habe. Allerdings erklärte er, daß ihn an einein einzigen Tage während der Be suche in den Fabriken von den Genossen Arbeitern nicht weniger als fünfzig Mal die Frage nach der „zweiten Front' vorgelegt wurde, was er nicht anders auslegen kann, als dag sich dieser Gedanke als fixe Idee in die Gehirne

der bolschewistischen Massen eingeprägt habe. Auch bei seiner Ankunft^ in Moskau wurde er mit den zwei 'schicksal haften Worten „Zweite Front' von den bol schewistischen Vertretern empfangen. Natürlich lag in dieser Begrüßung, die dem Abgesand ien Roosevelts, der Stalin eine Botschaft des »ordamcrikanischen Präsidenten überreichen sollte, eine bestimmte Erwartung hinsichtlich des Inhalts der Botschaft. Die Russen fra gen sich schließlich nach dein eigentlichen Grund >d?r Reise des Diplomaten der Aerei nigte>^,DMsn

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 01.06.1921
Umfang: 8
Seite 4 Aas Eist, des BolsHkwismus und der Ml? der Mittelmächte. In den Tagen von Brest-Litowsk begann sich das Gift der bolschewistischen Propaganda hinter der Front der Mittelmächte bis tief in die Front selbst hinein zu verbreiten und damit erscheint der schließliche Umsturz vorbereitet, aber auch schon be siegelt. Was dank eines sinnlosen Vertuschungs und Zensursystems damals verschwiegen wurde, wird von Karl Friedrich Nowak in seinem Quellen werk „Der Sturz der Mittelmächte' nüchtern

- gespickter Börse mehr als die ruhmreichsten Aben teuer vor dem Feind. Sie murrten, als Ludendorffs Ersatzsorgen sie aufstörten. Sie zogen in Bayern schon im Frühjahr 1918 nur mehr unter Tumulten zur Front. Sie trugen die Unzufriedenheit zu den Kameraden hinaus. Und noch mehr als die Unzu friedenheit. Heimkehrer aus dem bolschewistischen Rußland hatten die neuen Ideen des Ostens mit gebracht. In Brest-Litowsk waren Trotzti sowohl, als auch Joffe, Tag um Tag. wenn der Berliner Schnellzug einlief

Botschafter den Sitz zunächst im Hauptquartier anzuweisen. Ein Ausweg war gewiß schwierig. Der Sitz des russischen Vertreters wurde Berlin: jetzt hatte die russische Propaganda freien Kanal. Vielfach ging die Arbeiterschaft, von reicherem Heimatstisch, als sie je gewohnt war, bolschewistisch in Gefahr und Drangsal der Front. Verstimmt hörte schon im Frühjahr 1918 der Staatssekretär die Versicherung eines höheren Artilleriekommandeurs: „Die Armee ist absolut rot' . Immerhin hielten die Truppen im deutschen

. Jetzt sollte er, der zu Kriegsanfang sein großes Organisationstalent in der Bukowina bewiese« hatte, die Truppenausbildung überall im Hinterland leiten. Er bestimmte jedem Mann, che er au die Front sollte, eine Schulzeit von zwölf Wochen. Er schickte die Lehrer heim, die bisher den Offizieren entnommen waren, er ersetzte sie durch Stabsoffiziere, die selbst den Krieg im Feuer er- lebt und Wunden davongetragen hatten. Von vier zu vier Wochen sollten in drei Kursen die Fähig» leiten der Rekruten sich steigern. Sie sollten

sich vom zweiten Kurs an von ihren Offizieren nicht mehr Lrenveu, die mit den Mannschaften an die Front gehen würden. Aber das System des General obersten Pflanzer-Baltin, das Erfolge erst nach ge Tiroler Volksblatt. raumer Zeit bätte feststellen können/ zeig Werte einer Theorie. Indes er erzog, indes er me Hinterlandstruppen in Zucht halten wollte, schlugen unter ihnen die Meutereien wie Brände empor. An vielen Stellen der österreichisch-ungarischen Monarchie flammten sie im Frühjahr 1918 schon. Slowenische

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 23.09.1943
Umfang: 4
scher und in geringem Umfang auch ame- Sdiweigsndsr Krieg an Europas Westküste. Der Alltag der Atlantik-Front - Spätsommer iwisehen Bankern and Lesehüt» - ln steter Bereitschaft Wer kennt daheim den harten und. Der Krieg, der diese Männer aus der, Tier, hat seinen Zwinger aus Draht- kreudarmen Lauf der Soldatentaae in'Kleinheit dörflichen Lebens, au» der fchlaufen gleich neben dem Sommertzö»^ der tzielkenöde der meerumfpannten Bre-> friedlich tätigen Enge eines Städtchens chen. Man kann neSenber

, bereits für die eine, die entscheidende Stunde. Alltag am Mlantik. Großes geschieht nicht täglich in den Kampfwerken. Und doch ist es groß, wie der deutsche Soldat auch hier am äustersten Westrand Liro- pas still, hart und entsagungsvoll leine Pflicht erfüllt. Denkt daran: Die Front umschlingt in lückenloser Kette das ganze Festland, unseren Lebensraum. Hier ist dis Brandung zur Stunde sckwächer. das Meer glänzt silbern in der Sonne, kaum daß es sich zu bewegen wagt in ver schwend etifayen. Strömen

gerichtet sind, überall j 1 . 11 ® 8 Baracken °^Man^tt^'a!b?°es einen schwachen Punktim Schild der Festung Europas sucht oder seinen Ab- im. Saal. ^°i ^'ben Fußmarsch sichten günstig sein konnte. Die Atlantik-: Aet es. aber wie gerne machen sie lick Front ist der Schild vor dem Herzen uuf den Wegl Europas. Rach nie war es uns so be In der „Marine-Rundschau' wird aus Grund einer in einer spanischen Marine- fachzeitschrift wiedergegebcnen Betraä)- tung eine Darstellung der wichtigsten geg nerischen

herbeizufüh^ rer? — so schreibt beispielsweise der mili tärische Mitarbeiter der Genfer.Zeitung' „La Suisse' — Ist es nicht gelungen, die ungeheure Front im Osten an irgendeiner Stelle zu durchbrecl-en. -Die . Schwierig keiten, die sich der gegenwärtig plan mäßig unternommenen Bereinigung cher, Front lentgegenftellen,. seien offensichtlich auf deutscher Seite überwunden worden und stellten dem Organisationstalent.des deutschen Generalstabes von neuem ein Das Hau^targument der englisch-nord- amerikanischen

der englisch-nord» amerikanischen Agitation Gehör/zu schen ken. Keine Front habe bisher mehr Ueberraschungen geboten als die . östliche und der sowjetische Raum , sei nun. zum ausgesprochenen Verbündeten des deut- chrn 5)ecrcs geworden. Lieft» lasse hin ter sich sqwohk mMtärifch akr.wirtschaft lich Me Wüste, deren Ueberwkndmig nach den bisherigen Erfahrungen wenigstens für die Sowjets «in noch ungelöstes Pro blem darstelle, insbesondere angesichts der Tatsache, daß die Schlammperiode und der Winter

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Tiroler Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 21.07.1915
Umfang: 16
Mtttkwoch, oen ^un IVI.1. „T »ro »er Volr « do »e.' mr. Seite ten: g eisti ^ 6 Liebesgabeu an die Front! Was ist damit gemeint? 1. Einmal Lesestoff. Man ahnt es in der Heimat gar nicht, wie groß der Drang nach Lektüre an der Front bisweilen ist. Der Stellungskrieg mit dem Verweilen in Schuhen graben, mit der Posten brennerei, bringt viel freie Zeit mit sich; man kann ja mit Schlafen, Kartenspielen und der gleichen die Langeweile vertreiben, aber oft wird es nicht gelingen, besonders

werden, aber ja nicht vergessen auf Belehrendes und Erbauendes; hier an der Front hat man Muße und Ernst genug, um solche Bücher richtig aufzunehmen. Es »war erhebend anzusehen, mit welcher Sehnsucht man nach Ge betbüchlein, nach kleinen Zetteln mit religiösem Inhalt gelangt hat. Und.wenn so was nun noch dazu aus der lieben Heimat kommt> von einer teuren Hand mit ein paar guten Worten beglei tet, da sollt ihr sehen, wie Männeraugen blitzen, wie das Gesandte wieder und wieder mit höchster Aufmerksamkeit gelesen wird. Daher

sei euch na mens dieser Krieger die Bitte zugerufen: Keine Sendung, kein Brief an die Front, ohne irgend einen Lesestoff als Beilage! Gerne werden euch die Seelsorger bei Absendung'- solcher geistiger Liebesgaben ratend und helfend zur Seite stehen. 2. Eine andere Liebesgabe geistiger Natur sind B r i e f eundKarten. Es sei hier gewiß keiner Uebertreibung das Wort geredet, über maßige Briefschreiberei hat keinen Sinn, geht Zeit und Geld verloren und ist eine unvernünf tige Belastung der Feldpost

. Aber das sei euch gesagt: Wer weise Korrespondenz mit der Front zu unterhalten versteht, kann viel Freude und viel Nutzen schaffen. O, wie hart ist den wetter festen Männern die brieflose Zeit am Anfang ge worden! Und solche, denen auch jetzt noch von daheim kein Schreiben zugekommen, tragen tiefe Wehmut im Gesichte. Auf der anderen Seite aber wirkt das Einlangen von Briefen wie ein Son nenaufgang: jede Zeile, ja jedes Wort ist kost bar und wie man zwischen den Zeilen zu lesen weiß! Zeit

und Gefühlsfeinheit hiefür hat man ja «ichlich. Daher wird man'S beiläufig ahnen rönnen, welch, große geistige Wohltat an der Front ein Brief, eine einfache Karte sein kann; es heißt das wirklich Hungerige speisen und Durstige tränken. Und der Gebanke an diese Freude wird einen trotz vieler Arbeit etliche Mi nuten finden lassen, um ab und zu ein Brieflein ins Feld zu senden. Aber nicht Freude bloß können solche Schreiben bringen, mich noch manch anderes. Der eine oder andere findet sich schwer in seinen neuen

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 15.09.1943
Umfang: 4
. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be. kaimt: 2a Noworosfjisk fchelkerlen feindliche Angriffe in schweren' Häuser, kämpfen. An der Front Kraflno-Armas- koje bis Wjasma griff der Feind an den bisherigen Schwerpunkten mit siar- ken Infanterie, und Panzerkräkken an. Er wurde im wesentlichen abgewiesen. Oerk. liche Einbrüche sind abgeriegelk. Zm Raum von Salerno find nord- lich der Stadt noch heftige Kampfe mit den sich verzweifelt wehrenden britischen Divisionen im Gange.. Nachdem in den Vormittagsstunden

de» gestrigen Tages feindliche Angriffe gegen die Höhenstel- langen südlich L l b o l i in hartem Kampf blutig abgewiesen waren, traten auch hier unsere Truppen auf breiter Front zum Angriff an. Die feindlichen Stellun. gen wurden im Sturm genommen, der Feind auf feine Landeptähe zurückgewar- fen. Südostwärts Eboli sind noch Harle KSnwfe im Gange. Die blutigen. Verluste der, Briten und Nordamerikaner sind sehr schwer. . . Die Luftwaffe griff wiederholt Schiffs- Ansammlungen in.der vucht von Salerno

und Granaten aufge laden. Werfer angehängt. Schon heulen die Motoren durch die Nacht. Ringsum sind die Horizonte hell entzündet. Da das Schleuderlicht eines Scheinwerfers, dort die bunten Psrlenschnüre der Flak, die von esner Bordkanone, durch silber ne Sternschnuppen erwidert werden Trotz der Geräusche der eigenen Fahr zeuge, die dös Ohr betäuben, bohrt sich das Gewitter der Front durch bis an jedes Trommelfell. Und was dem Gehör entgeht,, das empfinden di« Augen in Also hier stäubt es, hier in dem Ruinen

an Angriffskrast önne nur von der Seite ihrer Berbün- reten kommen und nach der Argumenta» ion der Sowjets nur im Westen ange- etzt werden. Daher die Wiederkehr ber rolschewistischen Rufe nach der zweiten Front in den letzten Wochen. Der „Eco« nomist' bemerkt entschullrigend. der Laie ^önne über solche Fragen zwar schwer urteilen, aber der Sowjetstandpunkt schei ne immerhin nicht unvernünftig. „Es ist roch ziemlich klar, daß die geographi» chen Bedingungen sowohl auf dem Bal- än wie auf dem italienischen

, so wenig an der Gemeinsamkeit des Ml» lens Zweifel bestehen können. Man ist andererseits, wenn die Sowjets beson ders dringlich nach der zweiten Front und nach beschleunigter Entlastung durch ihre Verbündeten rufen, wenn sie glaub haft versichern, daß sie allein es nicht schaffen und daß womöglich der Erfolg des ganzen ungeheuren Opfers gefährdet sein könnte, geneigt, den Sowjets stür misch Erfolge zuzubilligen... Ein solches Stadium ist gerade gegenwärtig wieder erreicht. Was der „Cconomist'-Ueberle

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 06.11.1943
Umfang: 6
Kriegskorrespondenten in der Londoner Presse. Uebereinstimmend stellen sie fest, vast man angesichts des zähen deutschen Widerstandes und infolge unaufhörlicher Regengüsse In dem äußerst gebirgigen Gelände nur sehr langsam voran komme. Hügel für Hügel und Berg für Berg nur rücken dst Alliierten im Schnecken- tevmo „auf der Straß« nach Rom' vor wärts. schreibt der „Daily Telegraph'- Sonderkorrefpondent an der Bolturno- Front. Die hartnäckigen Gefechte, die die Deutschen den Alliierten liefern, erschöp- en die Anglo-Amerikaner

. da ..das viel gepriesene schöne italienische Wetter' fa nun für dieses Jahr zu Ende sei. „Nach der nordafrikanischen Wüste die italienische Sintflut'. — klagt Ale xander Cliffard. der Kriegskorrespondent der „Daily Mail'. Alles tropfe und sei keucht an dieser italienischen Front, im Apennin-Abschnitt gleite man nur noch im Schneckentempo vorwärts und fühle stch schrecklich unbehaglich. Der 8.- Armee fei die nordafrikanisch« Wüstenhike nur noch ein schöner Traum. Die italienische Front sei „äußerst deprimierend

genommen wird. In 'diesem Bericht wird die sensationelle Ankündi gung gemacht. daß die Ernennung des USA-Gencralstabschsfs Marshall zum Oberkommandierenden der britisch-ame rikanischen Streiikräfte deshalb immer wieder hinausgeschoben, werden mußte, weil die Sowjets ihr Veto eingelegt hat ten und gewisse Wünsche vortrugen, die erst in Moskau zur Sprache kommen sollten. Diese Wünsche werden nun nach In formationen aus gut unterrichteten Krei sen Londons wie.folgt beschrieben: 'Die zweite Front

ist für die Sowjets ebenso vital wie für die Westmächte. In Anbe tracht der bisher zögernden Haltung des britisch-amerikanischen Generalstabs ist es jedoch unbedingt notwendig, daß ein sowietifcher Generalstäbler in den bri tisch-amerikanischen Oberbefehl ausge nommen wird und an den Beratungen betreffend die zweite Front und deren Vorbereitung teilnimmt. Man kündigt sogar an, daß auch eine Reihe von sowje tischen Generalstabsoffizieren in den so genannten Invasionsstab ausgenommen werden sollen, womit

, die so oft die Mordbrenner über sich rauschen hören und alle schmerz hafte Wunden tragen. Auch hier Mg«« zahlreiche Urlauber «in, allgemeine Ruck- kehr zur Front. Da standen welche eng neben ihren Lieben, abschiednehmenüe Paare, einige sehr jung, ganz neu noch die Ringe. Dis „Einsteigen!' gerufen wurde, standen sie flüsternd beisammen. Einige sagten gar nichts, schauten sich nur stumm in die Augen. Da war ein ganz junges Paar. Er. der Landser, küßte seine junge Frau noch rasch, schwang

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