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Der Burggräfler
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Seite 1 von 20
Datum: 19.04.1902
Umfang: 20
zuin Allsdrucke. Die Zolltarif-Commission hat folgende Zollsätze (stets für 100 kg) für den allgemeinen Tarif ange nommen. a) Weintrauben frisch nach Vorschlag der Zolltarif-Commission 80 Mk. nach der Regierungsvorlage 15 „ dermalen bestehender allgemeiner Tarif .15 „ „ „ Vertragstarif. . . 4 „ für den Tafelgenuss (auch für Oesterreich-Ungarn geltend). (Postsendungen bis zu 5 kg frei.) d) Weintrauben, gemostet, gegohren ’ (Traubenmaische) nach Vorschlag der Zolltarif-Commission

Nach dem jetzt geltenden allgemeinen und Vertragstarif in allen nachbenannten Posten frei. In Vorschlag werden gebracht: von der nach dem Zolltarif- Regierungs Commission entwurf Aepsel, Birnen, Quitten, unver packt, von Anfang Oktober bis Mitte November. . . frei frei )ie andere Zeit 2 50 Mk. frei nach dem Regierungsentwurs auch frei, weicn in Säcke» verpackt) verpackt 10 6 Aprikosen, Pfirsiche 8 8 Pflaumen aller Art, Kirschen Weichseln» Mispeln ... 6 2 Hagebutten und Schlehen . . frei frei Erdbeeren 20 15 Himbeeren

5 frei Nach dem Regicrungsentwurfe wären weiters frei: Johannisbeeren, Stachelbeeren, Heidelbeeren, Hol underbeeren, Preißelbeeren, Wachholderbeeren und sonstige Beeren zum Gennss, nach den Bor- chlägen der Zolltarif-Commission dürsten dieselben strich den Himbeeren einem Zoll von 5 Mark rnterliegen. Aus den vorliegenden Nachrichten ist dies nicht genau ersichtlich.) Die Tendenz, welche die Zolltaris-Commission in ihrer Mehrheit bei ihren Vorschlägen leitete, war offenbar dahin gerichtet

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 18
Datum: 04.01.1902
Umfang: 18
nicht einmal «habilitiert: Garibaldi ist ein Frei beuter, er ist kein Betrüger; er sagt es gerade heraus, da« Papstthum sei ein Krebsschaden, und das» Italien, so wie er es träumt, prot stantisch sein müsse; er behauptet nicht, „den wahren und dauernden Interessen der katholischen Kirche zu dienen' (Rede Cavour« vom 2. Oclober 1860) . . . Nicht nur die Katholiken und die Liberalconserva- tiven Frankreich« verweigern Ihnen ihre Zustimmung Der unbefangenste unter den Protestanten, Guizor

, die Schwach- heft wird niederträchtiger Weise von der Gewalt unterdrückt, die Wahrheit von der Lüge feige erst ckt, Recht und Gerechtigkeit werden frech überschrieen, der freie Entscheid der Bevölkerungen wird von gewaltihätigrn Verschwörern weggestohlen, die Frei heit der Seelen im Straßentumulte niedergetreten, } ; die Ehre im Verrathe ersäuft. Und wäre ich, an statt Katholik und Franzose zu sein, ein Engländer oder ein heidnischer Chinese — ich brauchte nui den Blick zu jenen Grundsätze» ewiger

und -Verbrauch anbelangt, folgende Zusammenstellung veröffentlicht: Bon Beginn de« Kriege« bi« Ende Juni 1901 wurden Pferde gelicfert: 1. Nach Transvaal, Frei- staat und Capcolonie für die Artillerie 12.700 Durchschnittspreis 50 Psd. St. ; zusammen 635.000 Pfd. St.; für die Cavcllerie 52 000, Durchschnitt« preis 34 Psd. St, zusammen 1,768.000 Psd. St., und 140.000 Ponnie«, Durchschnittspreis 17 Psd. St., zusammen 2,380.000 Psd. St.; 2. nach Natal 64.200 Pferde mittlerer Größe, Durchschnittspreis 33 Psd

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 14.12.1901
Umfang: 16
bis heute noch nicht durchbe rathen. Der nun frei gewordene Ausblick belehrt mich, daß inzwischen auch die vorderen Bänke der rechten Seite fast ganz von Weibern okkupiert sind. Doch sieh! Da kommt bereits der würdige Pfarrer und ersucht die Damen, wenigstens auf dieser Seite den Männern Platz zu lassen. — Es muß hier wohl viele Schwerhörige geben, denn auf die Ermahnung des Geistlichen entsteht nur ein Fragen und Flüstern unter den Holden. Doch ich muß es zur Ehre des Geschlechts sagen : Eine stand

aus, verließ ihren Platz, ging hinten um die Bänke herum und setzte sich — auf ihren alten Platz. Nach fünf Minuten kommt abermals der Pfarrer und theilt mit: „Die Männer möchten auch einmal sitzen.' Erfolg: Ein in der ersten Bank sitzendes Mädchen tritt schüchtern den Rückzug an, zwei Weiber besetzen resolut den frei gewordenen Platz. Um mich herum wird's immer voller, sogar einige Männer sitzen in den Bänken „nur für Männer', die meisten aber stehen auf den Gängen; die linke Bankreihe ist mit Frauen

. Um ohne Präventivzensur erscheinen zu können, muß jedes in Nuß land heraus gegebene Werk mindestens 20 Druckbogen stark sein. Die russische Nietzsche-Uebersetzung war aber nur 19 Bogen start. Der Uebersetzer gerieth jedoch keinen Augenblick in Verlegenheit. Er schrieb einsach ein eigenes philosophisches Elaborat und fügte es „zwangslos' an Nietzsche an. Und ebenso zwangs los benutzte ein anderer Verleger das „frei' herum liegende litterarische Gut und ließ die russische Nietz sche-Uebersetzung noch einmal erscheinen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.10.1901
Umfang: 6
beginnen mit ihren Zulüftungen für die Reichsrathsession. Die deutschen Parteien beabsichtigen, von Körber gleich zu Beginn der Session Aufschluß über das Arbeitsprogramm der Negierung zu verlangen. All deutsche, Fortschrittler und Deutsche Volkspartei werden wegen der Einwanderung der geistlichen Orden aus Frankreich interpelliren. — Ueber die Besetzung des nach Prades Rücktritt frei gewordenen Postens eines ersten Vizepräsidenten ist noch keine Einigung erzielt; doch mehren sich die Stimmen

-Volkslied nach verschie Henen Mustern von Ochs. ,9.. ),Blauveilchen' Cha rakterstück von Eilenberg. :10.-„Hektograph'.Polka schnell von Strauß. ' -r ** Turnverein Böge». Wegen der am Frei tag stattfindenden Generalprobe-des Männergesang vereines findet die außerordentliche Haupwersammlun des Turnvereins zur Neuwahl des TurnrathkS schon Donnerstag 17. Oktober im Hotel Europe halb 9 Uhr abends statt. Die Mitglieder werden dringend gebeten, zahlreich .zu erscheinen, dcr ein Drittel der Mitgliederzahl

thätlich widersetzte, durch Säbelhiebe schwer verletzt, so daß der Tod eintrat. Montag hatte sich Wald- ner vor einem Erkenntnissenate des Kreisgerichtes Bozen wegen Vergehens nach § 335 St.-G. (fahr lässige Tödtung) zu verantworten. Die Richter er kannten. daß Waldner nur in gerechter Nothwehr gehandelt habe und sprachen ihn daher frei. ** Selbstmord. Obsthändler List in Ober- mais, dessen Verschwinden wir gestern meldeten, wurde südlich vom Schlosse Trautmannstorff am Berge todt aufgefunden

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 30.06.1902
Umfang: 8
, die ganze Stellung des Ange klagten sprechen nicht für ein solch furchtbares Ver brechen. wie es die Anstiftung zum Morde darstellt. Mindestens ist die That nicht zn erweisen, darnm möchte ich den Herren Geschworenen nahe legen, die Schuldfrage zu verneinen. Es giebt zweierlei Frei spräche. einen, wo die Unschuld erwi.sen ist. einen anderen, wo die Schuld nicht erwiesen werden kann. Das letzlere liegt wohl hier vor. Ein lautes Geinurmel. das nur schwer von dem Vorsitzenden des Gerichts unterdrückt

Staatsanwalt hat. vielleicht ohne zu wollen, den Angeklagten einer unendlichen Seelenc >nal preis gegeben. Wenn Sie also die Ueberzeugung, gewonnen haben, daß der furchtbare Mord nicht von ihm geistig begangen worden ist, so sprechen Sie ihn einstimmig frei.' In der Rechtsbelehrung des Vorsitzenden sslang auch der Gedanke an, daß man es mit einem Unschuldig infolge mangelnder Beweise einem aoa liyuet zu thun habe. Denn wie der Herr Staatsanwalt ganz richtig ausgeführt, sprachen doch eine Menge Punkte

, beson ders eben die Thatsache des großen Besitzes für die Möglichkeit des Verbrechens. Und was der Herr Staatsanwalt von der Persönlichkeit des Angeklagten sagte, sei gewiß richtig, aber die Aussicht auf ein Millionenvermögen hätte schon die besten Charaktere zu Fall gebracht. Die Geschworenen zogen sich zurück und das Publikum verharrte in einer aufgeregten Spannung. Wohl eine Stunde dauerte die Berathung, dann kamen sie aus ihrem Zimmer heraus und der Obmann ver kündete den Wahrspruch: Frei

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 20.10.1902
Umfang: 8
, viele überhaupt nicht und deshalb sagte sie: „Gero, ein solcher Vertrag muß auf Gegenseitig keit beruhen. Ich kann meine Freiheit nicht annehmen, wenn Du nicht gleichfalls Dich vollkommen frei suhlen willst. Warum soll Dir eine hübsche amerikanische Dollarmillionärin nicht Herz und Hand zu Füßen legen.' Sie lächelte, aber eS war ein häßliches Lächeln, das ihr schönes Gesicht eigenthümlich unangenehm erscheinen ließ. Gero war betroffen. Wie sollte er diese Antwort verstehen? Sie hatte eben

doch noch davon gesprochen, sie werde nicht von ihm lassen und jetzt überging sie diesen Gedanken mit Stillschweigen und griff nach der gebotenen Freiheit. Da ermannte er sich Plötzlich und sagte mit einem kühlen Gleichmuth: „Ich habe Dir ja meine Meinung gesagt, Du hastmehr Verpflichtungen als ich. Ein reicher Schwieger sohn kann Deinem Vater aus der Noth helfen. Wenn er sich Dir bietet, dann möchte ich nicht die Verant wortung auf mich laden, daß er Dir wieder entgeht. Du sollst frei wählen

können, wenn Dich Dein Herz nicht an mich fesselt . . . Sie hätte ihm so gerne sagen mögen, wie ange nehm es ihr war, daß sie sich frei suhlen konnte, aber ein Gefühl deS innerm Anstandes hielt sie da von ab. Sie sagte ihm einfach ruhig: „Nun, Gero, machen wir dieser unerquicklichen Scene ein Ende. Ueberlassen wir es dem Schicksal, bietet es Dir einen Ausweg, so möchte auch ich nicht, daß meine Person ein Hinderniß für Dich bedeutet. Bietet sich mir eine gute Partie, nun aber es wird ja nicht, die reichen Freier sitzen

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 24
Datum: 15.03.1902
Umfang: 24
wie Meister Naz den Lehrling in den Gesellenstand erhob, schildert Rosegger fol gendermaßen: „WaS Dich angeht. Peter, so braucht'S nur, daß ich nächst Erchtag sag': Die drei Jahre find auS — und Du bist frei. DaS Lehrstück schenk ich Dir. willst aber ein'S ablegen, so geh' heim und mach' Deinem Vater eine neue Joppen. Wird froh sein. — Bei mir hast die Wochen neun zig Kreuzer und kannst eS mit der Zeit noch auf einen Gulden bringen. Wer mehr geben kann heut- zutag, der zwickt'S den Kunden ab. Ich thue

der Meister. „Frei lich möcht' ich mein Glück anderswie Probiren.' „Da hat mau'S!' rief der Meister und erhob sich, „so lang's ein Elend war mit Dir, hab' ich Dich gehabt, jetzt weil Du zu brauchen wärst, läufst mir davon!' Erstart stand ich da und heftete meinen Blick auf den Meister. „Meinetwegen geh' nur/ versetzte er, „ich möchte keine Schuld haben und mir nit vorwerfen lassen, ich' wär' Dir zu Deinem Glück hinderlich gewesen, 's mag Dir ja recht gnt gehen, ich wünsche es.' Und beim Ab schiede drückte

, sich bei ihm persönlich oder bei seinem Stabsoffizier oder seinem Adjutanten melden sollten. Sein Stabsofficier war, was das Aeußere anbetrifft, von der Natur nicht gerade begünstigt und gleichzeitig mürrisch und schweigsam. Der Adjutant war ein geschniegelter Jüngling, der die Worte beim Sprechen zog und geistlos in die Lust starrte. Eines TageS kam ein Offizier eines Bnschma nkorps in der Stadt an, der frei von der Leber zu sprechen pflegte und vor Keinem Angst hatte. Als er nun am anderen Morgen im Klub

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 10
Datum: 25.05.1901
Umfang: 10
, den 22. Mai, feiert der Meisterverein von Gries bei günstiger Witterung in Draxls Wein- swbe sein Gründungsfest mit nachfolgendem Fest programm: Wr früh Frühschoppen, 10 Uhr Eröffnung der Volksspiele, abends Uhr gesellige Unterhalwng unter gefälliger Mitwirkung des Streich orchesters der Grieser Bürgerkapelle. Eintritt frei. Z>ie Iremdentiste des Kurortes Hries weist eine Gesammtfrequenz von 1358 Parteien mit 12304 Personen auf. Sfingstansflng des Münchner Lehrer-Hesang- Vereines. Nach den umfassenden

Locale und frisches Bier, gute Weine und gute Küche. Eintritt frei. Sturz vom Wade. Am Mittwoch den 22. d. Mts. stürzte in der Runkelsteinerstraße ein 12jähriger Knabe eines aus München zur Cnr weilenden Herrn so un glücklich vom Rade, dass er sich den linken Ober arm brach. - Aeu erste« Sreis in Amateur-Photographie hat beim zweiten Preisausschreiben des hiesigen Amateur-Photographenclub Herr Flatscher auf dem Obstplatz erhalten. Preisrichter waren die Herren F. A. Schürmann und H. Zorbach

frei. Für gute Getränke und vorzügliche Küche ist bestens gesorgt. Aür das Seter FHatguter-Aest in Alguud wurde folgendes Programm aufgestellt: Pfingst sonntag abends bei Einbruch der Dunkelheit Wach- seuer im Gebirge des Burggrafenamtes. Pfingst montag: 12 Uhr mittags Sammlung der Colonnen und Festtheilnehmer im Burghofe zu Meran; halb 1 Uhr Abmarsch nach Algnnd zum Löwenwirt, dort selbst officieller Empfang seitens der dortigen Ge- meindevorstehung; Anrücken des Algunder Land sturmes ; um 2 Uhr

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 28.05.1902
Umfang: 16
sich nur im I. Wahlkörper, nachdem keine Gefahr mehr, vorhanden, den Wahlkniff, den fortschrittlichen Er-' satzmann durch Streichungen in der Rangordnung ' hinter ihre Ersatzmänner zurückzubringen, ein kleines Manöver, welches zwar nicht sehr schön, aber immerhin insoferne nützlich ist, als dadurch vielleicht verhindert wird, daß die Bundesge nossenschaft zwischen den Klerikalen und den Frei sinnigen Merans zu einer allzudicken Freundschaft wird und die Letzteren aus derselben neuerdings die Lehre ziehen

den, deren persönliche Eignung sie zu diesem Amte besonders tanglich erscheinen ließ. Daß die frei sinnigen Parteien mit den Vertretern der anderen fortschrittlichen Fraktionen auch einen Mann „aus der Klique der Sozialdemokraten' in die Kan didatenliste aufnahmen, entspricht unseres Er- achtens nur dem Gebote der Billigkeit und Ge rechtigkeit, da auf diese Weise nicht nur einem großen Theile der Unzufriedenen und nicht wahl berechtigten Arbeiterschaft die Möglichkeit geboten wird, ihre Wünsche

, um in erster Linie ihr allereigenstes persön liches Interesse zu vertreten. Und gerade deshalb rufen wir unserer neuge- wählten Stadtvertretung, in der auch die klerikale Minorität eine gewiß mit Rücksicht auf den Wahl erfolg nicht allzugeringe Vertretung — 19 frei sinnigen Ausschußmitgliedern stehen bekanntlich 11 konservative und 9 freisinnigen Ersatzmännern 6 konservative gegenüber — gesunden hat, ein zu versichtliches „Glück auf!' zur gemeinsamen Ar beit zu. Tirolisches. Meran, 27. Mai. (Die nene

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Bozner Nachrichten
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Seite 19 von 24
Datum: 28.02.1904
Umfang: 24
Ar. .6 Quadratmi vom Retouchierstift frei- geblieben ist ! Zu Handschuhlederist das Ganze geworden, und feib^,di'e'.-Form ^ Mrnrdes, ja sogar der'Schnitt und die Kchiiung des Auges, alles, alles zeigt die Spirren-der „vcr- besserndÄl' Haich —^ einÄ Retoucheurs, der die abgebildcte Person' vielleicht nie gesehen hat. Die modernen, vielseitigen VeleuchtunaÄnethoden,. die hochenchsindlichelr Platten, vor allem ' die farbeneinpsindlichen Präparationen, geben dein ernstlich WolleirdenMittel

, mit seinen Bildern sich auf den Boden des Wahren, des Natürlichen zu stellen. Diesen Leuten nmsscn wir möglichst den. Geschnrack zu vorder- . ben suchen an den „Potographeii-Bildern'. nicht aus Nei< oder Bosheit und Haß gegen die Photographen, sondern ge rade im Gegentheil deshalb, damit denjenigen Photographen die Bahn frei gemacht werde, die wirkliche Bilder machen wollen. . Man darf nicht etlM verlangen, daß die Photographen in ihrem geschäftsmäßigen Betriebe, auf den sie angewiesen sind, mm nur Wandbilder

. Im Handelsregister für Ein- zelfirnien des Kreisgerichtes Bozen wurde die Firma ..Josef Fre i', Apothekergewerbe in St. Michael-EppaN,. mit dein Inhaber Josef Frei, Apotheker in E p p a n, eingetvageil. Im Handelsregister für Gesellsckzaftsfirmen desselben Gericht tes wirrde bei der Firnm „3?. Foradori u. Co.'. Dr«- guierie ..zu,n Bäreii' in Bozen. die. letztere Bezeichmms „Gozner Nachrichten^, Conntag, 28. FeSruar 1904.

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