, zu gunsten fremder „Eigenköstler' aus ihrem angestammte», frei- gewählteil Regimente gestoßen iverden. - Vorausgeschickt sei, das; wir damit vor allein das Kaiserjäger-Negiment der Landeshaupt stadt Innsbruck ineinen,, in das die Mehrzahl der Deutschtiroler einzutreten ivünscht, weil sie,nicht nur die Laildeshatlptstadt kennen lernen, sondern sich auch — und das trifft bei der großen Zahl, der Abiturienten zu — über, die wichtigsten Hochschulfragen und Studien an Ort und Stelle orientieren
wollen. , Nun ist zwar jedcim der die Berechtigung zum einjährigen Präsenzdienste genießt, das Recht gewährleistet, das Regiment frei ,;u wähle», aber für die meisten Tiroler, welche aus - bekannten .Gründen auf Staatskosten dienen, steht:, dieser Vorzug nur auf dem Papier, iveil die Praxis zahlkräftigen Richt» tlrolern die Handhabe bietet, den Landessohn aus dem heimischen Regimente, an das ihn traditionelle und vielfach familiäre Bande knüpfen, hinauszukomplimentierett. Mag die Möglichkeit zu ähnlichen Verhältnissen
. ' Ani 12. Januar b^leiligten sich die Schul kinder der beideil vbereii Klassen mit ihren Stellen der.gefüllte Beutel z. B. der so wenig ästerreichisch-fühlenden Ungarn lieber ist, als das fürs Vaterland lind die heimische Trrlppe warm schlagende Herz der Tiroler, auch des. Tirolers auf Staatskosten; er muß zu fremden Regimentern uM Nachaufnahme' betteln geheii, uitt dein Ausländer das schöne Nest ill der LandeshaUpt- unb Ulliversitäts- stadt frei zu Halten. Jeder gerecht, denkeiide. Nichttiroler
-Frei-., willige ivird den Tiroler Kameradeil bedauern^ der seiuetwegeil deir ihnl gebühreudeil Platz räumen inNß; und kein Tiroler wird des wegen je eine Erbitterung gegen seinen öster reichisch denkenden Waffeukollegen hegen, mit dem ihn vielmehr oft warme Freund schaft verbindet.. Der Standpunkt,. der hier vertreten wird, ist ein durchaus prinzipieller, und kann auch auf die Verhältnisse, der.Freiwilligen anderer Regnnenter^Anwendung finden, wenn wir ihn auch an Tiroler Zuständen erläuterten