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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 29.02.1908
Umfang: 8
Seite 4. Nr. 26. Samstag, „Brixener Chronik.' 29. Februar 1908. XXI. Jahrg. Au» der Giftscheuke der Frei maurer Streiflichter von Pius Ho^brugger. «einen Lott uns kelnen Herrn. (Forts.) Mannigfaltig und empfindlich sind die Schäden, von welchen naturnonvendig ein Staat heimgesucht wird, der an seinem Busen die heim tückische Schlange der Freimaurerei hegt. Sein Zustand ist aber umso gefahrdrohender, weil die Loge zielbewußt an seiner endlichen Auflösung arbeitet und ungeduldig auf die Stunde

, die das Christentum eingeführt hat, von Grund aus zu zerstören und eine neue zu schaffen nach ihrem eigenen Plan, eine Ordnung, deren Fundamente und Gesetze auf dem Naturalismus beruhen'. („Humanuni K6NU8.') Daß sich hiedurch das Vorgeben der Frei maurerei, sie halte sich von aller Politik ferne, als großartige Lüge entpuppt-, ist nicht unsere Schuld. Wir schicken jedoch ähnlich wie früher unseren Erörterungen eine doppelte Beschränkung voraus; wir wollen nämlich nicht jeden einzelnen Logenmann

sie nicht; sie werden aber zu spät den Schaden bemerken, den sie verursacht haben wird. Leute, die sich um Gott nicht kümmern, kümmern sich auch nicht um die Monarchen.' Bekannt ist, daß sogar der Religionsspötter auf Preußens Throne, König Friedrich II., am Ende seiner Tage seinen Minister barsch anließ: „Schaff' Er mir Religion ins Land!' Die Loge ist die Todfeindin der Religion und schon dadurch die Totengräberin des Staates. Fragen wir nach dem Programm der Frei maurer, so verkünden sie selbst von jeher mit vollen Backen

.' Deutlicher als die Worte sprechen indes die Taten der Maurer. Die Erfüllung ihrer Wünsche ließ nämlich nicht allzulange auf sich warten; das Jahr 1789 leitete den Triumph ihrer Ideen ein durch die große französische Revolution. Da endeten Frankreichs König und Königin wie Ver brecher unter dem Mordbeil und einige hundert tausend Menschen wurden im Namen der Frei heit, Gleichheit und Brüderlichkeit hingeschlachtet! Diese wahre Bluthochzeit für das unglückliche Frankreich, sie war das Werk der Maurerei

. Das lange zu beweisen, können wir uns ersparen, weil die Loge bis zum heutigen Tage stolz ist auf die Kraftprobe, die sie damals ablegte. Zum Beispiel erklärteZBruder Brsmond im Orient von Marseille: „Als aus den Logen die drei Worte: Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit hervor gingen, war die Revolution gemacht.' Die Frei maurerei rühmt sich, daß Mrabeau, Sieyes, Lasayette, die drei Scheusale Marat, Danton und Robespierre sowie viele andere Revolutionshelden ihre Werkzeuge waren. Sie zählt mit Stolz

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Pustertaler Bote
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Seite 9 von 16
Datum: 21.01.1910
Umfang: 16
Kleine Anzeigen. Im „Kleinen Anzeiger' kostet die Zeile 8 Heller, jede Wiederholung 4 Heller. ln der Villa „Hofer' sind örei schöne, große Mahnungen ZU vermiete». 'WK ei davon stnd ab 1. Mar) und eine ab 1s. Marz 191O frei. Näheres beim Hausbesitzer Aans Safer. Ein fast neuer, großer Dauerbrandofen (Junker und Ruhr) sehr geeignet für einen größeren Saal, und ein fast neuer Dauerbrandofen mat) sind zu sehr herabgesetzten erhältlich. Näheres bei Schlossermeister Jnnerhoser. (Automat

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Lienzer Zeitung
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Seite 26 von 28
Datum: 08.09.1906
Umfang: 28
? Dir Hab' ich's Versprechen g'geben zu 'nem Vergnügen und dem Hubert uach ein Paar Wochen frei lich erst, daß ich ihn vertreten will im Holzschlag, weil er krank is nnd sein Weib dazu und beide nix zu essen haben — und er noch seine Stell' verliert, weil er gar so viel krank is. Willst' mir in diesem Fall' nicht freiwillig mein Versprechen zurückgeben — nehm' ich mir's einfach. Und nnn hör' auf zu greinen, alte Ziegen!' Sprach's und verließ das Zimmer, um in den Holzschlag hin auszuwandern. Noch am selbigen

an ihr, aber sie zeigte es nicht und antwortete nicht. Sie warf unr trotzig den Kopf in die Höh! So sollte sie ans jede Lebensfreude verzichten, hinter dem Ofen hocken, so lang sie noch jung war? Grad' nicht! Grad' lustig wollte sie sein an dieser Kirchweih wie noch uie! So recht frei konnte sie sich nicht fühlen wie in ihrer Mädchenzeit — ohne Mann, ohne Kind, jung uud hübsch, daß sie sich neben dem jüngsten Dirnlein sehen lassen konnte! Und sie führte aus, was sie gelobt. Sie war lustig wie noch nie

hatte sich der noch eben so ausgelassenen Schar bemächtigt. — „Eh, Michl,' rief Liesl, „stehst ja da wie ein Bildstock, jetz, wo ich frei bin! Wo d' mir doch immerfort Vorwürf' gemacht hast, ich tät' nit mit dir tanzen, da ich's doch andern versprochen hat! Nu, willst' nit?' „Mit Verianb, Liesl, aber 's ist grad' so 'ne traurige Nach richt gekommen, wo halt', gianb' ich, dir grad der Sinn nit stehen möcht' anf's Tanzen.' Ein Blitz schlug vor dem lebensprühenden Weibe nieder und machte es hellsehend. Der heimlich

der Menschen teilte sich lautlos, um der Verzweifelten einen Weg frei zu geben. In ihrer leichten Kleidung eilte sie hinaus in die kalte Novembernacht, in das Gehöft ihrer Eltern, nach Wagen und Pferd rufend, die sie heimbringen sollten. Niemand als der blinde Groß vater humpelt ihr entgegen, und als ob der Alte jener Mensch gewordene Vorwurf selbst wäre, wich sie entsetzt zurück. Von nenem drang ein gellender Schrei von ihren Lippen und als flöhe sie von einem Ort der Qual und des Granseus, eilte

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 15.09.1903
Umfang: 8
. „Nein, nicht da hinaus — durch's Haus — durch den Garten bei den blauen Lilien vorüber, die Du damals pflanztest — in den Wald — nicht an der Fabrik voroei — o, bitte, nicht dort vorüber — aber warum zögerst Du noch?' „Weil ich das Glück nicht fassen kann, das grenzen lose, das plötzlich über mich kommt — ungeahnt und unbegriffen —' Er breitete die Arme nach ihr aus. „O, Anna, meine Anna! — Ist es denn wahr — Du hast Dich frei gemacht — willst mein sein?'' Sie sah ihn wie entgeistert an. „Was meinst

Du — habe ich das gesagt? O, mein Gott, was habe ich da gethan — verzeih', Georg — ich war von Sinnen — ich — ich bin nicht frei — werde nie frei.' Die Arme waren ihn, schlaff hernntergesunlen. Er sah sie mit einem unbeschreiblichen Blick an. Ohne ein Wort zu sprechen, mit fest zujanlnicngcprcßtrn Lippen war er an seinen Schreibtisch gegangen und begann mechanisch die Papiere für die Versammlung zusammen zu legen. Sie war schon wieder an seiner Seite. „WaS thust Du da?' „Ich ordne die Papiere, die ich meinen Arbeitern

— ich will die Wahrheit wissen — hast Du —!' Er ließ sie auf einen Augenblick frei und zog den Brief aus der Tasche, der sie in so furchtbarer Weise verdächtigte. „Was ist's mit diesem Brief — WaS weißt Du davon? Sprich, aber lüge nicht — dies eine Mal wenigstens nicht — da nimm und lies, hier steht's — , Diese Frau unterstützt die Arbeiterbewegung gegen Sie' — bist Du diese Frau — thatest Du's und auch das andere — das Uusaßliche?' Anna war beim Anblick des Briefes zurückgetaumelt. „Was ist das? Herr Gott

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 29.05.1903
Umfang: 8
Prinz Mai hatte sich den Weg gebahnt zu dem Wallisser Frei- cherrn und semer Enkelin. Er zog einen Gartenstuhl herbei und Zieh sich nieder. „Es ist wundervoll auf dem Wasser. O, dieser Wald und alles, was es umschließt, ist köstlich! Die Bienen summen und die goldenen Falter wehen vorüber; die stahlblauen Fliegen sonnen sich und funkelndes Geschmeide rührt sich im Grase und auf den Baumwipfeln. Sie waren früher ein schwärmerischer Naturfreund, Freiherr. Können Sie es aushalten im Sessel

rauschte heran, sie war voll bezaubern der Liebenswürdigkeit und so schön — so schön, daß der alte Frei herr wohlgefällig aufblickte, so hatte er sie noch nie gesehen. „Sie ist aus der Jagd nach Baron Wolfgang,' flüsterte die junge Frau von Kehlheim Brigitta zu. „Die Fürstin?' Brigitta war ganz betroffen. „Wußten Sie das nicht?' Die junge Frau lachte. „Früher schon, bevor sie Fürstin Auersperg wurde, hatte sie ein Liebes verhältnis mit ihm. — Damals lockte sie das unermeßliche Ver mögen

zurückbringen lassen. „Wo ist Brigitta?' 'fragte er seitten Vater, der mit einigen Herren zurückgeblieben war. „Sie ist mit Frau von Kehlherm ins Tal hinabgestiegen,' antwortete dieser. ' 'M Als Wölfgang am Waldsee anlangte, hatte die Gesellschaft sich schon in zwei Boote verteilt, nur Frau von Kehlheim und Brigitta standen noch am Ufer. Fürstin Jngeborg rief eben der jungen Frau zu, daß neben ihr noch ein Platz frei sei — für Brigitta wollte sich keiner finden lassen. ^ ^ „Wo ist meine Schwester?' fragte

er hastig. „Charlotte ist im Schloß zurückgeblieben.' „Wollen Sie nicht zu uns einsteigen, Baron Wolfenstein?' rief Ingeborg herüber. „Ich höre eben, daß kein Platz mehr frei ist; stoßen Sie ruhig ab, ich folge im kleinen Boot. „Aber hier ist ja hinreichend Platz, bitte.' Prinz Mar hielt energisch das Laufbrett fest, welches vom Ufer aus das Fahrzeug führte. „Fräulein Brigitta, ich bitte sehr.' Schow folgte sie der Aufforderung, als Wolfgang hastig sagte: „Wir belde fahren im kleinen Boot

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Pustertaler Bote
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Seite 9 von 16
Datum: 14.01.1910
Umfang: 16
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