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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 05.09.1901
Umfang: 8
wir sie im Sinne der Feinde Gottes und des Christenthums, dann führen sie zum Verderben der Völker. Das erste Losungswort ist „Freiheit'. Wer weiß nicht, wie man dieses Wort missbraucht, wie man es als eine Brandfackel unter die Massen wirft. Ihr sollt Euch frei machen von den Geboten Gottes, sagen Euch unsere Feinde, „Los von Gott', ihr sollt Euch frei machen von der Religion, ihr sollt Euch frei machen von der Geist lichkeit. Wie höhnt man' Euch als Sclaven und als Dummköpfe, wenn ihr glaubt, die Leitung

der Priester zu bedürfen; ihr braucht keinen Schutzengel. — Aber wer so spricht, der geht bald einen Schritt weiter und sagt: Ihr seid auch frei von jeder staatlichen Obrigkeit, ihr braucht keinen Kaiser und kein Staatsoberhaupt und das führt zur Revolution. Äst denn die Partei, welche das in ihrem Programm enthält, uns so ferne, etwa weit fort in Afrika oder in Australien? — Aber wer so weit ist, zu sagen, ich will frei sein von Gott und von der Kirche, der geht leicht Äoch einen Schritt

weiter und kümmert sich um kein Recht des Nebenmenschen, um kein Eigenthumsrecht, um kein Recht auf das Leben. Der fühlt sich frei, habsüchtig und selbstsüchtig zu sein. Und dann kommt die Grausam keit und der Krieg aller gegen alle. Das ist die Freiheit in ihrem Missbrauch. Wehe dem Volke, das so die Frei heit versteht! Wie verstehen wir die Freiheit? Die Freiheit ist das höchste Gut des Menschen. Es macht ihn zum Ebenbild Gottes. Aber worin besteht diese Freiheit? Dass er selbst das Gute erkennen

und sich für dasselbe entscheiden kann. Alle übrigen Wesen folgen nothwendig den Gesetzen, die Gott in sie hineingelegt hat. Aber der Mensch kann selbst seine Lebensaufgabe erkennen und sich entschließen für das Gute. — Das ist etwas so hohes, dass es ihn würdig macht der ewigen Belohnung, oder der ewigen Strafe schuldig macht. Nur die Freiheit gibt uns die Erklärung für die ewige Vergeltung. In der Bethätigung ver Frei heit erweist sich der Mensch als Ebenbild Gottes und darum mächt ihn der rechte Gebrauch der Freiheit würdig

? Sie sind doch der Strafe verfallen. Der Mensch ist nicht unumschränkt mit seiner Freiheit. In der heiligen Schrift steht ein wahres Wort. Es heißt: „Die Wahrheit wird Euch frei machen. Wer Gott gehorckt, der wird frei sein.' vso ssvire, reinere est: Nachfolge Christi. Gott dienen, heißt herrschen. Gott dienen, heißt frei sein von der Sünde und ihrer Sclaverei; wer Sünde thut, ist der Sünde Knecht. — Gott dienen, heißt frei sein von der Leidenschaft, Gott dienen» heißt frei sein von der Macht des Teufels, Gott dienen

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 14.09.1910
Umfang: 8
gewiß nicht immer aus eigener Schuld, sondern Dank der Teilnahmslosigkeit und Interesselosigkeit der berufenen katholischen Kreise) und daß eS nur dann möglich ist, mit der frei- finnigen Publizistik zu konkurrieren, wenn die katholischen Bätter inhaltlich gehoben und aus gestaltet werden. In der Resolution wird auch auf die Notwendigkeit der Schaffung einer unabhängigen Telegraphen agentur hingewiesen. Hierin knüpfte sich eine reiche Debatte. Hiebei wurde auch die Affäre Weiß-Kayser in Kärnten

der marianischen Kongregationen an den Mittelschulen. Domkapitular Kerkmann tritt sür die Errichtung einer katho- Uschen freien Universität ein. Die Worte Perl- manns bestätigte und ergänzte noch Kardinal Katsch- taler. Apologetische Sektion. ?. Augustin Graf Galen sprach über die apologetischen Aufgaben der Katholiken. Frei maurer und Freidenker sind zu einer ungeheuren — leider auch unter den österreichischen Völkern — Macht geworden. Ein Freidenkerblatt schreibt: „In Oesterreich wird der entscheidende Kampf

Zeit wird der Kirche der Vor wurf gemacht, daß sie jede freie Regung des Geistes kneble. Dank dieser fortwährenden Schmähungen ist auch in manchen unserer eigenen Anhänger trauriger Pessimismus und Besorgnis eingerissen und gar mancher läßt die Fahne sinken. Unser Geistesleben charakterisiert das Streben nach Frei heit und Fortschritt. Unsere Gegner verstehen die Freiheit nach ihrer Weise als frei von Dogma und Tradition, frei von Gott und Christus. In Ver sammlungen, Pressee und Literatur

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 10 von 16
Datum: 17.04.1909
Umfang: 16
eines Konzertes. Die katholischen Studenten, welche die Absichten der Freisinnigen durchschauten, hielten den Kommers nicht im Bür gersaale, sondern beim Kreuzwirt in Gries ab. Es wird unseren Lesern noch bekannt sein, daß einzelne katholische Studenten, denen die Absage deS Kommerses im Bürgersaale nicht mehr mit mitgeteilt werden konnte und sich demnach beim Bürgersaale einfanden, von den vereinigten frei finnigen Studenten und deren Anhängern in un säglich roher Weise beschimpft, einige sogar tätlich

deswegen, weil die zur Einladung für das von den Frei finnigen veranstalletc Demonstrationskonzert ange fertigten Zettel in seiner Druckerei hergestellt wurden, aber keine Unterschrift trugen. Das Ergebnis der Verhandlung, welche von 9 bis ^ 12 Uhr mittags dauerte, war folgendes: Ivo Perathoner, Bruno Weber und Karl und Hermann Gstrein wurden von der Anklage wegen Über tretung des Preßgesetzes freigesprochen, Richard Moser wurde aber schuldig erkannt und zu 5 X, Karl Gstrein wegen Körperverletzung

nicht kommen konnte, notwendig erschien. Hermann Gstrein benahm sich übrigens während der Verhandlung so ungezogen, daß er vom Richter zurechtgewiesen werden mußte. Mehrere frei sinnige Studenten wohnten der Verhandlung als Zuhörer bei und benahmen sich einigemale während der Zeugenaussagen derart, daß der Richter drohte, die Räumung des Saales zu verfügen. Die Verteidigung der angeklagten Studenten führte Dr. A. Kinsele. Dieser führte in seinem Plaidoherbezüglich des Karl Gstrein als Milderung«- grund

Geschworenensitzung wurde die Anklage deS .berühmten' sozialdemokratischen bezahlten Agitators SilviuS Flor gegen einen gewissen Benvenutti wegen Ehrenbeleidigung ver handelt. Unser Trienter Korrespondent er stattete seinerzeit Bericht über den Ausgang deS Prozesses, der bekanntlich mit dem Frei- spruche des Benvenutti endete. Man möchte nun meinen, daß der arme Flor seine Nieder lage arg gespürt habe, denn er hätte sogar befürchten können, daß ihm von der Maurer organisation das Agitatorstipendium gestrichen

der Verhandlung hat Benvenutti erklärt, daß er einzig und allein die Wahrheit der Beschuldigung beweisen will, die Geschworenen erklärten, daß die in der „Squilla' veröffentlichte Beschuldigung .nicht falsch' war und sprachen den Benvenutti frei, folglich . . . ist Herr Flor immer ehrlich gewesen! sä 3. Was weiß Benvenutti, ob Flor die 18 Kronen, die er dem .^.vveiürs äel Isvo- rstoi-o' schuldete, gezahlt habe oder nicht? Alle wissen hingegen, daß der ..^wonirv äsl Ikvorstors' gegen den Flor im Mai 1903 zwei

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 20.11.1909
Umfang: 8
für die Angelegenheiten der Ordensleute, Biräs y Tuto, 56 Jahre alt (geb. 15. Februar 1854), während die zwei letzten Fündiger — Maffl, Erzbischof von Pisa, und Lualdi, Erz- blschof von Palermo, kürzlich in ihr 52. Jahr ein getreten sind (Lualdi geb. am 12. August, Maffi am 12. Oktober 1858). Es bleiben jetzt nur noch die beiden jüngsten Mitglieder de« päpstlich n Senates und zugleich die einzigen Kardinäle, welche zur Zeit das 50. Lebensjahr noch nicht erreicht haben: Frei- Herr v. Skrbensky, der 46 Jahre

und dem angeblichen Zwecke, die wirt- fchaftliche Lage der Lehrer verbessern zu wollen, das fein erdachte Mittel, die Tiroler Lehrer aus dem Katholischen Tiroler Lehrerverein heraus in den All gemeinen Lehrerverein hinein und durch diesen un vermerkt, aber sicher in die Fangarme des Frei sinns zu locken. Man hat es nicht glauben wollen und hat gemeinsam mit dem „Allgemeinen' und dem freisinnigen llnterinntaler- und Etsch- taler Lehrerverein getagt, hat diesen in der Lehrer- gehaltrsragr die Führerschaft

abgetreten, deren Hetzrednern und Agitatoren freie Wirtschaft ge stattet. Das Ende vom Liede kennen wir: Der frei sinnige Lehrerradikalismus hat eingerissen und Ober wasser gewonnen. Die freisinnigen politischen Parteien standen wacker fördernd hinter dem Allgemeinen Tiroler Lehreroereln, die christlichsozialen Führer begünstigten ihn ebenfalls gegenüber dem Katholischen Tiroler Lehrerverein, den sie als eine Gründung aus der alten -f l-s- konservativen Zeit nicht lieben zu können erklärten

. Collie heute noch jemand dem Wahne leben, der „All gemeine Tiroler Lehreroerein' sei keine frei sinnige Mache, der lese die „Meraner Ztg.' vom 19. ds. Nr. 139. Dort steht geschrieben: (Lehrerkonferenz.) Gestern (17. d.) nach mittags fand sich die freisinnige Lehrerschaft des Burggrafenamtes — das Oberhaupt der hiesigen (Meraner D. R.) Volksschule fehlte dabei natürlich — und des politischen Bezirkes Meran in sehr er freulicher Anzahl, fast ausnahmslos, im „Forsterbrau' zur Konferenz

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Maiser Wochenblatt
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Seite 10 von 14
Datum: 20.10.1906
Umfang: 14
- Leandertat des Gesellen von drüben mit an gesehen hatte. Schruns, 18. Okt. (Feuerwehr-Ehren- medaillen.) Das k. k. Statthaltcrei-Prä- sidium hat den Mitgliedern der hiesigen frei willigen Feuerwehr: Theodor Gantner, Heinr. nützigen Vereines gab Herr Bürgermeister Josef Domanig, der auch den großen Rat haussaal für die Ausstellung zur Verfügung stellte. Ausgestellt haben: Sterzing (Stadt): Dt. Al. Liebl, Franz Kleewein, Wilhelm Lettner, Jos. Domanig, Paul Häusler, Jnoz. j Bar, Sternbachsche Gutsverwaltung

. Wieser, Wirt; Elias Wieser (Stampfer), Hochw. Herr Dekan. — Wiesen und Tulfes: Joh. Hofer Antoil Knollenbergcr, Sebastian. Bacher, Jos. Plattner, Joh. Saxl, Jos. Frei, Al. Frei von Flains, Life Braun, Jos. Baur, Josef Tratter, Lehrer Schenk von Wiesen, Joses Gschnitzer in Theins, Trenkwaldcr in Vals, Jos. Wild von Telfes, Pfarrer Meixner von Telfes. — Tschüss: Michael Ralser, Isidor Wieser, Joh. Freund, Witwe Spurber, Witwe Mößner. — Ramings: Joh. Koster 1400, Joh. Matzler 1300, Joh. Holzmann 1300

, Peter Saxer 1300, Josef Frei 1200 Meter Seehöhe. Abgestürzt. Beim Blilinensuchen am „Rauhen Egg' (Rote Flue) ist der als kühner Berg steiger und Gemsjäger bekannte Engelbert Köpfte aus Nesselivängle abgestürzt und tot geblieben. Die Bergung der Leiche konnte mir mit großer Mühe und unter Ueber- windung erheblicher Schwierigkeiten vor- genommen iverden. Der Verunglückte war erst 28 Jahre alt. Tödlicher Sturz über die Kcllerstiege. Der 56 Jahre alte Gutsbesitzer Anton Kämmerer in Stefansdorf

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Maiser Wochenblatt
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Seite 1 von 14
Datum: 21.05.1904
Umfang: 14
, zu gunsten fremder „Eigenköstler' aus ihrem angestammte», frei- gewählteil Regimente gestoßen iverden. - Vorausgeschickt sei, das; wir damit vor allein das Kaiserjäger-Negiment der Landeshaupt stadt Innsbruck ineinen,, in das die Mehrzahl der Deutschtiroler einzutreten ivünscht, weil sie,nicht nur die Laildeshatlptstadt kennen lernen, sondern sich auch — und das trifft bei der großen Zahl, der Abiturienten zu — über, die wichtigsten Hochschulfragen und Studien an Ort und Stelle orientieren

wollen. , Nun ist zwar jedcim der die Berechtigung zum einjährigen Präsenzdienste genießt, das Recht gewährleistet, das Regiment frei ,;u wähle», aber für die meisten Tiroler, welche aus - bekannten .Gründen auf Staatskosten dienen, steht:, dieser Vorzug nur auf dem Papier, iveil die Praxis zahlkräftigen Richt» tlrolern die Handhabe bietet, den Landessohn aus dem heimischen Regimente, an das ihn traditionelle und vielfach familiäre Bande knüpfen, hinauszukomplimentierett. Mag die Möglichkeit zu ähnlichen Verhältnissen

. ' Ani 12. Januar b^leiligten sich die Schul kinder der beideil vbereii Klassen mit ihren Stellen der.gefüllte Beutel z. B. der so wenig ästerreichisch-fühlenden Ungarn lieber ist, als das fürs Vaterland lind die heimische Trrlppe warm schlagende Herz der Tiroler, auch des. Tirolers auf Staatskosten; er muß zu fremden Regimentern uM Nachaufnahme' betteln geheii, uitt dein Ausländer das schöne Nest ill der LandeshaUpt- unb Ulliversitäts- stadt frei zu Halten. Jeder gerecht, denkeiide. Nichttiroler

-Frei-., willige ivird den Tiroler Kameradeil bedauern^ der seiuetwegeil deir ihnl gebühreudeil Platz räumen inNß; und kein Tiroler wird des wegen je eine Erbitterung gegen seinen öster reichisch denkenden Waffeukollegen hegen, mit dem ihn vielmehr oft warme Freund schaft verbindet.. Der Standpunkt,. der hier vertreten wird, ist ein durchaus prinzipieller, und kann auch auf die Verhältnisse, der.Freiwilligen anderer Regnnenter^Anwendung finden, wenn wir ihn auch an Tiroler Zuständen erläuterten

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 18
Datum: 20.10.1906
Umfang: 18
bei den Meraner Frei sinnigen billig zu haben senr wie holpriges Stratzcnpflaster nach der Kanalisierung, denn so seichtes Geschwätz, wie diesen Auszug aus Glöckels Rede, haben wir selbst in freisinnigen Blättern nicht alle Tage gelesen. Wir bemitleiden die Redaktion der „Meraner Ztg.', die solches Zeug bringen mutz, und die Leser, die es gläubig hin nehmen sollen. Die Redaktion hat sicher noch das Genießbarste aus der Rede ausgezogen. Und was sind das für Gerichte! Nur einige Stichproben, z. B. Glöckels

, dem Kinde. Dann mutz er sagen können: „Kind, ich habe dich nach meiner Ucberzeugung erziehen lassen.'' Das Kind, der einzige, dereinstige Richter des Vaters So gehts weiter in der neuen „Freien Schul'- Weisheit. Und unsere Freisinnigen „quittieren' alles mit „stürmischem Beifall'. Schule tut hier wohl beiden not, dem Lehrer Glöckel wie seinen „ge lehrigen' freisinnigen Zuhörern. Das ist richtig. Sie scheinen es mit dem Lernen schon — allzu frei genommen zu haben. Angetan hats dem guten Glöckel

auch sehr die- Betrachtung über die „Frei: Schule' unseres Mit arbeiters 0. 24. am Gründungstage. Weil er der selben seine besondere Aufmerksamkeit widmet, schickte uns 0. M. als Antwort nochmals eine Betrachtung über „Freie Schule'. Es heißt da: „Wenn man den Auszug aus der Rede des Zentralleitungsmitgliedes Otto Glöckel-Wien auf merksam liest, so fällt vor allem der Neid auf, welcher aus diesen Ausführungen spricht. In jeder Zeile sieht man den Herrn „Lehrer' mit hungrigen Augen nach der Kirche schielen

sich wieder die Pforten der Ausstellung des Kunst- und Eewerbevcreins, sowie des Meraner Künstlerbundes in der Marltgasse. Dieselbe ist geösfnet von 9 Uhr früh bis 6 Uhr abends mit Ausnahme der Stunden von 12 1 /, bis 2 Uhr mittags. Eintritt frei. Wir bringen nächstens einen ausführlichen Bericht über die ausgestellten Gegenstände. Zur Militärstellurrg ti>07 sind alle in den Jahren 1886, 1885 und 1884 geborenen Jünglinge berufen. Die Stellungspslichtigen dieser drei Altersklassen haben sich im Laufe des Monats

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 03.10.1908
Umfang: 12
des freisinnigen Turnvereines. In Rumburg kommen die deutschen Ka- tholiken Ziordböhmens zusammen, um Fragen der Kultur, der Sozialreform, der Organisation zu beraten, um Papst- und Kaiserjubiläum zu ssiern. Sie werden bespuckt, beschimps:, über fallen. mit Messern gestochen. Täter: frei sinnige Studeulen, Lehrer. Sozialdemokraten, Damen! In Bergreichensrein. Schüttenhosen werben Deutsche üb?rsallen, werden Deutschen Fenster eingeworfen. Täter: freisinnige Sokoli. Ztudemen, Arbeiter' In Laidach

werden ^im Vorjahre war's, die Wohnungen katholischer Slowenen äuge- griffen, deren Fenster eingeworsen, die Führer der christlichsozialen Slowenischen Volkspartei übersatten. Täter: freisinnige Slowenen aller Stände umer Führung der liberalen Parieihäuvter Hribar und Tavcar. Und jetzt: Sturm aus die Deutschen m Laidach. Es fließt Blut. Wer sind die An stifter? Wer find die Aus füh r er? Frei sinnige Slowenen öer Partei Hrioar-Tavcar! Aus den Universitäten werden deutsche Stu denten überfallen: in^n vrligel

: sie, reiß: ihnen da» Band von der Brust, stiehlt ihnen hinter rücks die Kappe vom Kopse, versolg: sie auf den Straßen, bewirft sie mir Raulen Eiern, beschimpft sie aufs gemeinste. Täter: frei sinnige S tudenten, untermischt mit ebensolchen Turnern und Haudelsaugestellren. Und nun die Ereignisse in Bozen, wo ebcusalls die Täter Freisinnige waren. Bemerkung der Schristleiiung., Es bilde: sich unter den Hochschülern ein Bund aus Deutschen, Tschechen, Italienern, Slowenen, Juden zu dem ausgesprochenen

ein denkwürdiges Fest, die Grundsteinlegung ;ur neuen Kaiser Franz Ioiei Iubiläums-Schule, welche auf den sogenannten ^osierergründen, in vrächtiger ^age, frei, luftig und sonnig, .n großer, mehr als vorderhand einbrechender räumlicher Aus dehiiung gednu: »vird. 'Nach eiiiem nm I» Uhr stallnndenden feierlichen .'övchainre in Ver Stifts- Pfarrkirche wirv um Ii« Uhr l!u Beisein der Spitzen vieler Behörden und Uinerrichrsan- ftal:en, sowie einer großen Zahl geladener Gäste d'.e feierliche Grundsteinlegung oorge

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 13.05.1903
Umfang: 18
Seite 5- Weraner Zeitung -NrZd? ten und zur Wiederaufnahme angemeldeten An träge zur VerhaMung. Der Antrag des Abg. > Schraffl, der ausländischen Presse das Kolportagerecht zu entziehen, wurde' abgelehnt. Der Jntomh.vtibllitätsantrag des Abg. I Pacher, ivelcher fordert, daß Abgeordnete von der verantwortlichen Redaktionl auszuschließen seien, errang diesmal die! Majorität. In Beziehung aus die Anträge' AbrahÄmowicz, die Kol^ortage frei-' zu geb eu und die Herabsetzung öffentlicher Be hörden

entscheide im kleinen und großen Gewerbe. Die Maschine könne nur bezüglich der technischen Vollendung mit dem Gewerbe konkurrieren. Die künstlerische Vollendung sei ihr versagt, darin liege die Zu kunft des Gewerbes. Auf allgemeine Fragen übergehend, führte der Ministerpräsident aus, der politische Kampf wechsle fortwährend die äußere Form, insbesondere werden Parteien ihre Taktik nach dem ihnen winkenden Gewinne verändern, desAlb müssen die leitmden ^Staats männer frei von Leidenschaftlichkeit

der'ungarischen Amtsgebäude, nicht energisch genug vorgehen. Auch sollen die kroatischen -Agitatoren von den flavisch-klerikalen Kreisen. Oesterreichs unterstützt werden. Der Banus Graf: Khuen-Kedervary erschien- am Frei tag zur Berichterstattung in Wien beim Kaiser. Er. konferierte dann lange in Budapest mit dem Ministerpräsidenten v. Szell und reiste Samstag abends . znrück; die Familie des Banns ist von Agram abgereist. Ministerpräsident v.. Szell, der noch vor wenigen Tagen im. Abgeordnetenhause

des abtvesenden Frei- 'heiMzMxDieMMiA^MejMstrÄMgitti'Br.« Gasthansrestzrm^znach Mthenbnrger?Jdeen> d!: f.i von i HänsernK die. auf Grundlage gemeinnütziger Ideen nicht von. Privatunternehmern: verwaltet.: werden.. Die Gothenburger Schänken Z gestatten ss zwar. den Genuß. voni AlkK»!, doch werden in/ erster - Linie alkoholfreie Getränke, und gute .Spei sen verabfolgt. Die - Angestellten sind . am ganzen . zUmsich,Mtt-MüsylaWe! des Alkohols) Zetelligt,. - undderverbleibendeReingewinnwird-zugemein?^ nützigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 12
Datum: 31.10.1903
Umfang: 12
der IX. Nangsklasse zu besetzen. Bewerber um diese oder andere eventuell frei werdende gleichartige Stellen haben die Gesuche binnen 14 Tagen, das ist bis einschließlich IS. November 1903 im vorgeschriebenen Wege bei dem gefertigten Präsidium zu überreichen. 5k. k. Landesgerichts-Präsidinm Innsbruck, am 29. Oktober 1903. Dr. Daun». 1 ?rUs. 1LSS Konkurs-Ausschreibung. 4 a/3 Zur Wiederbesetzung der beim k. k. Kreisgerichte in Bozen erledigten Gerichtsadjunktenstelle mit den Be zügen der IX. Rangsklasse, eventuell

einer anderen hiednrch, oder im Laufe des Konkurstermines frei werdenden gleichen Stelle wird hiemit der Konkurs ausgeschrieben. Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig be legten Gesuchs samt dem Nachweis ihrer Sprachkennt nisse binnen 14 Tagen, d. i. vom 1. bis inklusive 14. November 190', an das gefertigte Präsidium gelangen zu lassen. K. k. Kreisgerichts-Präsidium Bozen, am 25. Oktober 190 3. 13 Biegeleben. 2 G.-Zl. ? rus. 167? Konkurs-Ausschreibung. 4 a>3 Zur Wiederbesetzung der beim k. k. Kreisgerichte

Bozen erledigten LandeSgerichtsratsstelle mit den Be zügen der VII. NangSklasse. eventuell einer anderen hiedurch frei werdenden gleichen Stelle wird hiemit der Konkurs ausgeschrieben. Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig be legten Gesuche binnen 14 Tagen, d. l. vom 1. No vember is »3 bis inkl. 14. November 1903 an das gefertigte Präsidium gelangen zu lassen. K. k. Kreisgerichts-Präsidium Bozen ani 2-?. Oktober i»0.j. Biegeleben. Dienerstette-Ausschreibuug. Bei der gefertigten

auf die bisherige Dienstleistung Bezug habenden Dienstesdokumenten zu belegen. K. k. Bezirksschulrat Brixen, am 21. Oktober 1903. Der Vorsitzende: Freyberg. Konvokationen. 2 Nr. 651 Kuutious-Edikt. Von der gefertigten k. k. Motariatskammer wird hiemit bekannt gemacht, daß diejenigen, welche nach Z 25 Abs. 1 der Notariatsordnung vom 25. Juli 1871, kraft ihres gesetzlichen Pfandrechtes einen An spruch auf Befriedigung auS der Kaution des frei willig resignierten k. k. Notars Dr. Emanuel von Altmann in Scknvaz

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 04.02.1911
Umfang: 10
mit, daß ein ungenannter Wohltäter zur Anschaffung eines Rettungswagens den Betrag von 2000 Kr. spendete, wenn die Feuerwehr den weiteren Teil der Kosten im Betrage von 1000 Kr. beiträgt. Die Anschaffung eines Rettungswagens wurde beschlossen, womit der erste Schritt zur Gründung einer frei« willigen RettungSgefellschast geschehen ist. Nach Er ledigung interner Vereinsangelegenheiten wurde die Versammlung gegen Mitternacht geschloffen. Meran, I.Februar. (Die Meran er Frem den liste Nr. 44) verzeichnet 10.240 Parteien

. Unter den Katholischgewordenen befinden sich 607 frühere anglikanische Geistliche; von diesen waren 586 Doktoren, welche in Oxford promovierten und 99 Doktoren, welche an anderen Universitäten die Rigorosen ablegten, 470 Schriftsteller (männlichen und weiblichen Geschlechtes), 53 Musikkünstler und 432 Adelige. Diesen gelehrten Herren gegenüber nimmt sich die Meinung einiger JnnSbrucker Pro- fefsoren, daß solche, die den Modernisteneid abgelegt haben, nicht mehr frei forschen können, geradezu kindlich aus. Diese Herren

in Innsbruck sollen nur frei forschen, wir wären froh, wenn wir einmal etwas hören würden, was sie er- forscht haben. Je mehr der Glaube abnimmt, desto mehr nimmt der Aberglaube zu, das sehen wir bei den Fliegern, fogar im 20. Jahrhundert. Moisfant nimmt eine fchwarze Katze und Wellmann einen Kater mit in die Lust, Poillot ist begleitet von einem vierblätterigen Kleeblatt und Brabazon von einem jungen Ferkel. Dieser Talisman soll dem Flieger Glück bringen! Ja, ja, die Quelle des lebendigen WafferS

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 30.12.1908
Umfang: 8
Schiffsanschluß in Neapel jeden Freitag mit der Ankunft in Alexandrien und Cairo jeden Montag. Erstmals rollen diese Wagen ab Berlin am Mittwoch, den 30. Dezember, passieren die Linie Kusstein-Ala am Donnerstag, den 31. De zember, finden Schiffsanschluß in Neapel am Frei tag, den 1. Janur, mit Ankunst in Alexandrien am Montag, den 4. Janur. Zum letzten Male verkehrt der Aegypten-Expreß ab Berlin am 24. März 1909 mit Schiffsanschluß in Neapel am 26 März und Ankunst in Alexandrien am 29. März 1909

sind aus den in allen Stationen ausgehängten Fahrplanplakaten zu ersehen. — Zapfenstreich. Die Musikkapelle der frei willigen Feuerwehr Bozen veranstaltet am Sil« vesterabend einen Zapfenstreich. Nett!, geh'« dir nicht die Augen über? Ja, meinst etwa deswegen, weil jetzt die Auf- besserung angefangen hat, greisbare Formen anzu nehmen? Bist doch du ein wund'riger und vor lauter Mensch! Wer wird denn alles gleich deutsch heraussagen? Weißt doch, daß unsere Herren Ab geordneten haben schwören müssen, daß sie Maul halten

auf die Aufbesserung; nachdem ich aber die Zuschrift gelesen habe, Freunderl, da sind mir die Augen übergangen! So, jetzt weist, warum ich dich gefragt habe. Ein alter Schulmeister. Kirchliches. Grerzttien. Vom 1. bis 5. Januar 1909 werden in der hiesigen Franziskanerkirche Exer zitien für die Mitglieder des dritten Ordens ab gehalten, und zwar nach folgender Ordnung: Frei tag, dem hl. Neujahrsfeste: abends halb 8 Uhr Einleitungspredigt, hierauf feierliche Andacht mit seraphischer Allerheiligen-Litanei, Lied

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