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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 26.04.1904
Umfang: 8
innerhalb drei Tagen 57 Stunden Dienst zu machen haben und ebenfalls, daß es unrichtig fei, daß ein Bozener Wachmann oft in einer einzigen Woche 113—116 Stunden Dienst zu machen, daß dagegen ein Wachmann im Verlause von acht Tagen zirka 100 Stunden Dienst zu machen habe, wird etwa folgende konkrete Rechnung das nötige Licht bringen: Wachmann X. tritt z. B. Sonntag 7 Uhr früh in Dienst, wird am Montag statt um 7 Uhr um 4 Uhr früh frei, da ihm drei Stunden geschenkt werden, denn eS trifft ihn am Montag

der 15stün- dige Ersatzdienst. Um 10 Uhr vormittags tritt er denselben an und wird Dienstag früh um 1 Uhr frei. Da nun den Wachmann wie jeden andern der Dienstturnus trifft, so muß er am Dienstag schon wieder den gewöhnlichen Dienst antreten, der aber wegen des gemachten AusHilfsdienstes wieder statt 24 bloß 21 Stunden dauert. Nun hat also dieser Wachmann X. bis Mittwoch 7 Uhr früh, das ist in 3 X 24 Stunden 21 -j-15 4- 21 --- 57 Stunden Dienst gemacht. Vom Mittwoch bis Donnerstag 7 Uhr früh hätte

er nun frei; aber der freie Tag wird schon wiederum zerrissen, denn von 12—lUhrmittags und sehr häufig auch von 6—8 Uhr abends hat er Ablösungs dienst; also wieder drei Stunden. Nun kommt am Donnerstag um 7 Uhr früh bis Freitag 7 Uhr früh wiederum der 24stündige Turnusdienst. Das macht bis jetzt bereits 84 Stunden Dienst. Am Freitag von 12—1 Uhr mittags und vielleicht auch von 6—8 Uhr abends ist gleichfalls Ablösungsdienst. SamStag bis Sonntag hat er neuerdings 24 Stunden Dienst. Bis somit der arme

Wachmann am Sonn tag, gebrochen an Körper und Geist und zu Tode er mattet, um 7 Uhr früh frei wird, hat er 111 Stunden im Dienste zugebracht. Dann find erst sieben Tage vor bei. Indessen ist auch diese Rechnung noch nicht einmal vollständig, denn im Winter, wie vielfach im Sommer, trifft noch dazu Theaterdienst und Markt dienst, manchmal Schub u. s. w. auf. Kurz, die von uns angegebenen 113—117 Stunden find entschieden nicht zu hoch gegriffen. Freilich behaupteten wir nicht, daß dies ausnahmslos so sei

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.02.1903
Umfang: 8
über die genugsam ver hüllte Erde auszuschütten. Dichter, immer dichter wirbelten die Flocke», als sollte der Schneefall kein Ende nehmen. Die Eisenbahnzüge mochten wohl auch Verspätung haben, denn der Schlitten mit den, Frei herr» war in der Dämmerung noch nicht eingetroffen. Ungeduldig schritt der Oberinspektor vor dem Portale auf und ab. „Es wird finstere Nacht, ehe sie ankommen, und jede Minute später kann uns «u Unglück bringen. Ich traue dem bleichen Gesicht dort oben nicht', sprach

sie den Feldrain, welcher hochgelegen, ziemlich frei von Schnee war. Langsam schritt fie vorwärts, sich wohl bewußt, daß ein Fehltritt sie in eine Schneewehe werfen mußte, und daß fie sich unmöglich wieder frei machen konnte. Nun betrat sie die Wiesen, die vor dem Walde lagen. Hier hatte sich der Schnee fußhoch angehäuft; kein Pfad durchschnitt ihn und mühsam mußte die Wandernde Schritt für Schrit den Weg erzwingen. Ihr fröstelte nicht mehr, aber sie fühlte ihre Kräfte entweichen. Plötzlich flimmerte

überschüttete er die zarte Gestalt, welche ihm zu trotzen- gewagt hatte, mit Eis und'Schnee, höher immer höher, so daß sie kein menschliches Auge mehr zu entdecken vermocht hätte. ^ ' Als der Schlitten, welcher Rechthofen von der Bahnstation herübergesahren hatte' vor dem Portale anlangte, machte sich der Freiherr fröhlich und wohl- gemuth anS der Hülle von Pelzen frei und sprang aus den Schnee. „Da bin ich wieder', rief er .seinem Oberinspektor zu und streckte ihm beide Hände, entgegen. „Welch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 11.11.1905
Umfang: 12
' von Planquette; „Die sieben 7 Schwaben', Quadrille von Millöcker ; Walzerarie für Klarinette von L. Venzano; „Aus meinem Stammbuche', Potpourri von E. Faust; „Sicilietta' von Fr. v. Blon; „Valse Bleue' von MargiS; .Bahn frei', Galopp von Strauß. Fyeater im Heselrenverein. Am kommenden Sonntag halb 8 Uhr abends wird im katholischen Gesellenverein das sünfaktige Lustspiel „Krieg undFrieden' von Otto Langhammer aufgeführt. Das schöne Stück wird gewiß viele Besucher an- ziehen. Kaiserpauorama. In der folgmden

brachte vor einiger Zeit an den Meraner Bahnhof Kisten» die nach Böhmen und Mähren adres siert waren und deren Inhalt als Wertzeuge oder auch Obst bezeichnet war. Nun nmrde entdeckt, daß eS sich um Saccharin (128 Kilogramm) handelte, das aus der Schweiz eingeschmuggelt worden war. doch ein Trost bleibt mir, Rudolf hat sich nur den Verhältnissen gebeugt und jetzt, da es zu spät, be reut er es, dem Schicksal nicht die Stirne geboten und sein Herz frei gehalten zu haben von den Vor würfen

in der Natur? O, wenn er nur wüßte, wie gern ich sein Leid tragen wollte, ganz allein! -— Wäre es nicht Sünde, ich bäte den lieben Gott, mich sterben zu lassen, damit er wieder frei und glücklich würde ? — Weihnacht! Wir standen unter dem Christbaum, reiche Gaben, fürstliche Geschenke bedeckten meinen Tisch. Rudolf hatte verschwenderisch Schätze dort aufgehäuft; aber ich habe über denselben hinweg das Auge meines Gatten gesucht. Ein Blick, ein freundliches Lächeln, und ich hätte all die Kostbar keiten

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 16
Datum: 02.12.1905
Umfang: 16
den.' Dieses Kulturkampfstücklein unseres k. 1. Orts- schulrates hat in der Gemeinde peinliches Aufsehen gemacht, so etwas hat man aus den liberalsten Städten bisher nicht gehört. Ueberall stand es dem Lehrer wenigstens frei, wenn er wollte, über Ersuchen des der Lehrer überdies von jeher das Lesen in der biblischen Geschichte besorgt ganz im Einverständnisse mit den Herren Landesschulinspcktorcn, die freilich von der Schule nicht soviel verstehen dürsten wie der Ortsschulrat in Eppan. Zudem hat es sonst immer geheißen

aus die grünen Jungen an die Heiligkeit des Ortes und der Handlung er innern, und Direktor Tilgn er suchte auch Ruhe zu machen. Nach der hl. Messe begann der regel mäßige Unterricht. Um 8.30 Uhr verfügten sich die Ichüler der Handelsakademie, die auch frei hatten, mit zahlreichen Sozialisten zum italienischen Gym- nasium und schrien: „Laßt sie gehen; sperrt die Schule!' Der Hausen wurde immer größer und auf ein Zeichen hagelte es Steine auf die Fenster der oberen Klassen. Nicht genug, drang

man selbst in den Hof und in die Korridore der Anstalt. Direktor Tilgner schwitzte sozusagen Llut; auf sein telephonisches Anrufen erschien endlich die Polizei, die dem Direktor den Rat gab, die Studenten frei zulassen (!!) Auch der sozialistische Ordner Pasini erschien zil guterletzt auf der Bildfläche und forderte die Stürmer auf, zur Versammlung im Psatro Verdi zu gehen. Indessen ward auch das deutsche Gymnasium gesperrt. Um 9 Uhr war das Verditheater ganz ge füllt. Verschiedene rote Fahnen und ein Plakat, ent

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 26.04.1908
Umfang: 20
einiger unserer ersten Kräfte an Somimerbühnm Den muß heut' ein Grab umschließen.' 3032 Personen. Ami 21. April waren gleichzeitig verschiedentlich die Reserve vonückm wvßte. Der So singt der fromme Dichter in trüber Stim- 1146 Personen anwesend gegen 933 am! gleichen ^eist Frankls führte, laut Theaterzettel, aber über die Hinfälligkeit alles Irdischen. So Tage des Borjahres. ' demwch die Regie. ^ ^ empfinden auch wir heute die ganze Bitterkeit (T.iroler Landes - Fest- und Frei- , (^? e a te Morgen, Sonntag

den ^7. smdet Lg,!ge Zeit hatte er dem Tode getrotzt, nun hat Herzogs Eugene ein Landes-Fest- und Frei-? ^ letzte Austreten des geichatzten seiner 5ttaft doch erliegeii müssen. Sektions- Schießm statt. Das Programni ist folgendes: Gastes als Franzi Stemczruber m der Operette ch^f Dr. Ritt, v.'Sickel ist tot! Tot für seine Am! Vorabend, Samstag den 25. ds.: 8 Uhr ^^, ^ ? ^ zum! 13. Gattin, mit welcher er viele Jahre in abends: Zapfenstreich der Schützenkapelle; 8V2 ^ letzten Male in dieser Sayon

. . . So war welche bezauberte: frisch, keck, urwüchsig, „in Esterhazy in Vertretung her k. k. Bezirkshaupt- er fest und frei; so konnte er mich jeden verstehen Paris noch nicht ganz akklimatisiert'. Huschten «Mannschaft, Kurvorsteher Dr. Hüb er, Sektwns- und jedem! gerecht werden, so konnte er Ange- auch hin und wieder kleine Schatten des Un- chef i. P. Ritt. v. PrzibramI mit Geinahlin, hörige aller Bekemitnifse NM sich versammelt mutes, der KTänkung^ vereitelter Hoffnungen über Gesandter Baron Tucher, Gräfin Bentingk, Sek

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 18.02.1910
Umfang: 14
Eisenkonstruktion; des Hotels „Andreas Hofer' mit ewem Konzert von Wertpapieren gegen Verlosungsverlust ?c., der gemauerte Viadukt hat Pfeiler pon 40 Meter in die Oeffentlichkeit. Diese Konzerte erfreuen sich zur Verfügung .stellt. Höhe, die Eisenkonstruktion hängt frei mehr als bei Gnheimischen wie Fremden einer großen Be- (Kinematographen - Theater) in 100 Meter hock über dem grünlichen Gewässer liebtheit und machen wir schon jetzt auf den be- der Zccksburgersträße. Sehenswerte Bilder aus des Astachflusses

, so finnlich, so frei es MlenWegen: ^ grünte und blühte,, hatte ein verborgenes Ziel: das Behagen, die Ruhe in steter Hut, die Tmier. Es U kein ZüfM, datz dieser keckste Sänger, der «freien Hiebe' seinen populärsten Erfolg mit dem Kabarettliede „Ter Eheman^ heimste: „Kling --7?Kang gloria! Ich tanz' mit. meiner Frau Otts iMilius geringe Freude. Und er hatte wohl mr gutes Recht, lfich vWre.und schönere «länge , seiner überaus stimwungsreichen Laute Zu besinnen. > i Sie sind es, die seinen spezifischen

, die in seiner Rolle liegt, zur Geltung zu bringen/ ja sogar stellenweise einen melancho lischen Unterton zum Mitschwingen zu bringen, der umso nachhaltiger wirkte, als er nicht auf dringlich Mr. Köstlich war die Figur des Frei herrn v. Tiühnen des Herrn Hopp 6 und Herr Brandt schuf mit seinem Kommerzienrat Brink meyer wieder Me seiner Kabinettfiguren, die wir leider etwas lange entbehren mußten. Herr Ein schimmernder silberner Ton schwingt da Brandl fand eben in der letzten Zeit etwas wenig Wert 'bezeichnen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 27.09.1905
Umfang: 10
. — Ankündigungen werden billigst nach Tarif berechnet. Die Beträge für den Bezug und die Ankündigungen müssen post frei eingesendet werden. — Jedes solide Annoncen-Bureau nimmt Annoncen entgegen. Verwaltung: Telephon-Rr. 13k. Amtlicher Teil. Kundmachung. Das k. k- Eisenbahiiministerium hat mit de» Erlässen vom 27. Juli und 9- September l. Js., Zl. 29.22!) und 42.231, die von der k. k. priv. südbahn vor- gelegten Projekte für den Umbau des Bahnhofe in Bozen-Grics und für die Verlegung des Leegs- weges

werden fortgesetzt werden, am No ödende der genannten Station beginnen. Die Besitzer der zur Ausführung der beiden Projekte erforderlichen Grundflächen haben die Kom mission bei den betreffenden Grundstücken zu erwarten. Es steht jedem Beteiligten frei, nicht nur gegen die begehrte Enteignung, sondern auch gegen den Bauplan als solchen bei der Kommission Einwen dungen vorzubringen. Innsbruck, am 26. September 1905. N. K. Slntttialtcrri rur Tirol und «i,rarl bersi. Kundmachung. Im Sinne des Z 22 des Gesetzes

, jenen inCanezza nnd Li ch te nberg eine solche von je 150 Kronen, endlich der frei willigen Feuerwehr in Grinzens im Betrage von 100 Kronen allergnädigst zuzuwenden geruht. NeichSrat. Das Abgeordnetenhaus hielt gestern seine erste Sitzung in der Herbstsession ab. Die Ab geordneten hatten sich fast vollzählig versam melt nnd auch die Galerien waren dicht be setzt. Der Ministerpräsident Frhr. v. Gautfch wurde bei seinem Erscheinen ii» Saale vou den Sozialdemokraten mit deinonstrativem Lärm empfangen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 09.03.1906
Umfang: 8
u. Vorarlberg. Nr. 56. Innsbruck, Freitag, den 9. März 1906. 92. Jahrgang. «er tzWIlh B»sw<rs«ndung werden nicht ang> Ue»»rNo«: Teleph«n-Rr. Ä1S. tiir hier hlilbjährig !<> !< 50 k, vierteliähtig s IL 2V d, monatlich l X so ck Deulfthland 6 X -«0 K österr. Währ. — Monats-Äestellungen mit tgungeii werden billigst nach Tarif berechnet. Die Beträge für de» Bezug und dir Slnründigi.iigcu müssen poft frei eingesendet werden. - Jedes solide Annoüc-u.Aureau ninmit Annoncen entgegen. Verwaltung

der Kleinbahn mit der Bozen-Meraner-Bahn in Xni 52/t nnd wird beim Maiser-Versorgungshanse in 6 6 abgeschlossen werden. Die Besitzer der durch den Bahnbau in Anspruch genommenen Grundflächen haben die Kommission bei ihren Grundstücken zu erwarten und es steht jedem Beteiligten frei, sowohl gegen das Projekt wie auch gegen die begehrten Gruiidenteignnngen bei der Kom mission Einwendungen und Erinnerungen vorzu bringen. Einwendungen jedoch, welche, nachdem die Erhe bungen in der betreffenden Gemeinde

' und „Bahnpostamt' vom fachlichen Standpunkte als entsprechend erkannt und rücksichtlich dieses Projektes die Durchführung der Stationskommission angeordnet. Ein Pare des Projektes liegt beim Stadtmazi- strate Innsbruck zur öffentlichen Einsicht anf und es steht jedem Beteiligten frei, gegen dasselbe bei der Begehungskommission, deren Abhaltung recht zeitig bekannt gegeben werden wird, Einwendungen vorzubringen. Innsbruck, am 4. März 1906. K. k. Statthaltern für Tirol nnd Vorarlberg. ^Fortsetzung des amtlichen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 10.09.1910
Umfang: 12
den, daß die Tiere gesnnd sind, bezw. die tie rischen Produkte von gesunden Tieren stanv- nien nnd daß in der Herknuftsgemeinde keine durch die betreffenden Tiere oder tierischen Pro dukte übertragbare anzeigepflichtige ansteckende Tierkrankheit besteht. Bezüglich der Einhnfer muß außerdem beschei nigt sein, daß die Herknnftsgemeinde und de ren Nachbargemeinden seit 40 Tagen frei von anf diese Tiergattnng übertragbaren anstecken den anzeigepflichtigen Tierkrankheiten sind. Bei Sendungen von lebendein Geflügel

Vorschriften — nur dann gestattet, weun die Versendung unmittel bar aus Rumänien erfolgt. IV. Jnsolange Rumänien von der Rinderpest frei ist uud insolange dort nicht andere gefährliche anzeigepflichtige Tierseuche» in einem besonders bedrohlichen Umfange herrschen, bezw. eine Ver schleppung einer solchen Seuche aus Rumänien nach Osterreich oder uach Ungarn nicht stattge funden hat, wird die Einfuhr von aus seuchen- freien Gebieten Rnmäniens stammenden gesun den Rindern, Schweinen nnd Schafen

im ge schlachteten Zustande uur über besonders er mächtigte Zollämter uud unter folgenden Be dingungen gestattet: .i) Die Tiere müssen mit Viehpässen versehen sein, welche auch die staatstierärztliche Beschei nigung zn enthalten haben, daß die Tiere ru mänischen Ursprunges und gesund sind. Über dies mnß der Nachweis erbracht werden, daß daß Provenienzgebiet frei von jeder auf die betreffende Tiergattuug übertragbaren auzeige- pflichtigeu Krankheit ist; b) die Tiere sind in auf rumäuifchem Gebiete unmittelbar

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 30.08.1910
Umfang: 8
die amtsärztliche Bestätigung, daß sie frei von an steckenden Kraickheiten sind, vorzuweisen. Tie wirkliche Ausnahme hängt von der Ansnahms- prüsung ab, welche am 9. September 8 Uhr morgens beginnt. Meldungen nach Beginn der Aufnahmeprüfung bleiben unberücksichtigt. Eine Wiederholung der Aufnahmeprüfung ist weder an dieser noch an einer.anderen Anstalt gestattet. Schüler eines fremden Gymnasiums haben zur Erlangung der Ausnahme außer Tauf- uud Impfschein alle bisher erlangten Semestral- und Jahreszengnisse

. Außerdem wird auf Grund des z 55 Hes Organisationsentwurses von jedem 'schulcr ein Beitrag von 4.20 Kronen für die ^hrmittel gefordert. Tie Anstaltsschüler werden am 10. September eingeschrieben. Von aus- Kommende Schüler haben die amtsärzt- M'e Bestätigung vorzuweisen, daß sie selbst und ihre .Hausgenossen frei von ansteckenden Krankheiten sind. Am 11. September 8 Uhr morgens wird in der Gymnasialkapelle das hl. ^ei>lamt abgehalten. Hall, am 28. Angust 1910. Die Direktion dcs k. k. Franz Joseph

-Gymnasiums. Fortsetzung des amtlich en Teiles auf der Beilage.? Nichtamtlicher Teil.. -.„Z^erwehrmedaille.) Das k. k. Statt- 1 creiprasidium hat den Mitgliedern der frei- i/i.. ' ^uerwehr in Wörgl, Georg Marg- di>> Weißkopf nnd Georg Mauracher ?n-!n>nedaille für 25jährige verdienstliche Nft,?. Gebiete des Feuerwehr- und >'ctlungswe,ens zuerkannt. Begegnung des Grafen Aehrenthal mit Marchese di San Ginliano. Heute in den ersten Nachmittagstunden erfolgt in Salzburg die schon lange angekündigte Zusammen

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