des freisinnigen Turnvereines. In Rumburg kommen die deutschen Ka- tholiken Ziordböhmens zusammen, um Fragen der Kultur, der Sozialreform, der Organisation zu beraten, um Papst- und Kaiserjubiläum zu ssiern. Sie werden bespuckt, beschimps:, über fallen. mit Messern gestochen. Täter: frei sinnige Studeulen, Lehrer. Sozialdemokraten, Damen! In Bergreichensrein. Schüttenhosen werben Deutsche üb?rsallen, werden Deutschen Fenster eingeworfen. Täter: freisinnige Sokoli. Ztudemen, Arbeiter' In Laidach
werden ^im Vorjahre war's, die Wohnungen katholischer Slowenen äuge- griffen, deren Fenster eingeworsen, die Führer der christlichsozialen Slowenischen Volkspartei übersatten. Täter: freisinnige Slowenen aller Stände umer Führung der liberalen Parieihäuvter Hribar und Tavcar. Und jetzt: Sturm aus die Deutschen m Laidach. Es fließt Blut. Wer sind die An stifter? Wer find die Aus füh r er? Frei sinnige Slowenen öer Partei Hrioar-Tavcar! Aus den Universitäten werden deutsche Stu denten überfallen: in^n vrligel
: sie, reiß: ihnen da» Band von der Brust, stiehlt ihnen hinter rücks die Kappe vom Kopse, versolg: sie auf den Straßen, bewirft sie mir Raulen Eiern, beschimpft sie aufs gemeinste. Täter: frei sinnige S tudenten, untermischt mit ebensolchen Turnern und Haudelsaugestellren. Und nun die Ereignisse in Bozen, wo ebcusalls die Täter Freisinnige waren. Bemerkung der Schristleiiung., Es bilde: sich unter den Hochschülern ein Bund aus Deutschen, Tschechen, Italienern, Slowenen, Juden zu dem ausgesprochenen
ein denkwürdiges Fest, die Grundsteinlegung ;ur neuen Kaiser Franz Ioiei Iubiläums-Schule, welche auf den sogenannten ^osierergründen, in vrächtiger ^age, frei, luftig und sonnig, .n großer, mehr als vorderhand einbrechender räumlicher Aus dehiiung gednu: »vird. 'Nach eiiiem nm I» Uhr stallnndenden feierlichen .'övchainre in Ver Stifts- Pfarrkirche wirv um Ii« Uhr l!u Beisein der Spitzen vieler Behörden und Uinerrichrsan- ftal:en, sowie einer großen Zahl geladener Gäste d'.e feierliche Grundsteinlegung oorge