-goldenen Kokarden auf und ließen sich da schmäh lich vorpredigen. Nun die Bundesbehörde wird in dieser Grütli- sache sich wohl zu decken wissen, an Auskunftsmitteln sind die Re volutionärs nie verlegen. Wie verlautet , sollen sich schon alle Mitglieder des BundeS- RathS für Abweisung der Posieur-Petition (Wünsche des Frei-- burger Volkes) vorläufig ausgesprochen haben. Man ist auch über haupt immer mehr der Meinung, die Mehrheit der Bundesver sammlung werde sich in diesem Sinne entscheiden
, weil es selbstständig denken wollte.' Aber: „Kurzum, so sagt schließlich dieses protestantische Blatt, „eS heißt, alles nütze nichts, in Bern sei der Entscheid schon gesichert, daß man der Petition des Freiburger Volkes nicht entsprechen könne, nicht wolle, nicht dürfe, nicht solle, nicht müsse, und doch haben von 22,000 stimmfähigen Bürgern des Cantons, 18,000 sie unterschrieben, und doch ist Alles darüber einig, daß das Frei burger Volk das göttliche und menschliche Recht für sich habe, daß sein Begehren