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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 06.10.1860
Umfang: 10
trag von Zürich zu verletzen Es stand dem König von Sardinien frei, die Präliminarien von Villafranca und den Vertrag von Zürich nicht anzunehmen Aber nachdem er die Fortsetzung des Krieges von sich ge wiesen. nachdem er sein königliche« Wort gegeben, kl Frieden und Freundschaft mit Oesterreich ,u lebm. steht eS ihm nicht mehr frei, sich über seine Verpflich tungen hinwegzusetzen und einm muthwiUigen Angriff gegen einen benachbarten Fürsten zu machen. Es ist übrigens klar, daß im vorliegenden

-dicse Depesche vor zulesen und ihm eine Abschrift davon zu lassen I. Russell. Neueres. Tun», 2. Oct. Es wurde den Kammern ein Ge setzentwurf vorgelegt, welcher die Regierung des Kö nigs ermächtigt durch Dekrete die Annexion an den Staat bezüglich der Provinzen Central- und Süd- Italiens anzubahnen und herzustellen. Es sollen sich frei durch direkte allgemeine Abstimmung die Wünsche der Bevölkerung kundgeben, und danach soll sie einen integrirendeu Theil unserer konstitutionellen Monar chie bilden

. — Da« ExposS des vorausgegange nen Gesetzentwurfs für Annexion erinnert an die glück- Nchen Resultate des EabinetS. und sagt: Italien, aus- genommen Venetien. wird künftig frei sein; was diese Hrovinz (Venetien) anbelangt, so können wir nicht Oesterreich bekriegen gegen den fast einstimmigen Wil len der Großmächte. Solches Unternehmen würde furchtbare ^ Doch indem wir ein starkes JtaUm komlitüiren. die. nen wir zugleich der Sache Venetiens. Höchste Rück- Mten legen unS auch die Verpflichtung Rom

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.11.1860
Umfang: 6
. Es ist der Palast der ewigen Wittwentrauer, der Wohn- ort der Franen verstorbener Sultane, die hier im Ge fängniß ihr Leben vertrauern. Sein heiteres Aussehen ist eine grauenvolle Lüge. Eine einzige nur von allen den Unglücklichen, die dieses Haus deS Jammers auf dem reizendsten Punkte der Erde bewohnen, ist glücklich, ist frei. Als Sul tanin Valide, und wäre sie die geringste Sklavin ge wesen. die den ersten Sohn geboren, genießt sie, die «He Frau in der niohamedanischen Welt. Rechte, die denen der Männer

gleichen, und ohne Schleier, als Mutter des ganzen Volkes, darf sie, allein unter allen Frauen des Jölam, sich unverhüllt und unverschleiert zeigen. Die anderen, es sind Hupderte, birgt die hei ter geschmückte Wohnung des Elends auf der Spitze Europa's auf ewig. Mit einem Blick aus den ver- gittetten Fenstern überschauen die Armen alle Herrlich keiten der Welt, sie sehen drüben in Asien den köstli chen Palast jener E nzigen, die frei und glücklich ist. und tausend stolze Segler unter ihnen entfalten

, als sie an der Landstraße am Brunnen Wasser schöpfte, näherte sich ein fränkisch gekleideter Herr, der erste, den D in ihrer jahrelangen Abge schiedenheit sah. Rasch entschlossen stürzt sie sich ihm zu Füßen, umsaßt seine Kniee und fleht ihn mit der siegenden Beredsamkeit einer schmerzensreichen Mutter an sie frei zu kaufen. Der edle Franke, ein englischer Kaufmann, der in Smyrna wohnte, konnte nicht wi- dersteben. Mit einem bedeutenden Eeldopfer löst er die Sklaverei des Weibes^ aber nichts konnte die alten Türken

. Da verdüstert sich die Miene der Sultanin, und nachdem sie ihrer Mutter auseinandergesetzt, daß eine Flucht unmöglich sei, und daß sie das Serail, auch wenn eS ihr freistände nicht verlassen würde, vernichtet sie den letzten Hoffnungs- anker der Annen mit den Worten: .Und wäre ich frei, ich würde nie wieder unter Gianren wohnen und ihre ArMheiien wollen: Gott ist groß. Mohammed sein Prophet'. Das arme Weib von ChioS stand der mächtigen Sultanin gegenüber; noch hatte sie die Hand flehentlich Wen ihre Tochter

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 06.03.1858
Umfang: 10
-theologische Fakultät habe in Folge der Con vention aufgehört, frei zu sein, sie könne darum kein *). Etwa nach Peru. (Anni. d. Red.) ebenbürtiges Mitglied der akademischen Körperschaft mehr bleiben, da die Mitglieder dieser Körperschaft der Frei heit genießen müssen. Dagegen bemerkt nun das »Deutsche. NolkSblalt,' daß die katholische Fakultät durch die Con vention keint andere Stellung zum Bischof erhielt, alS die schon vor der Convention faktisch bestand; ihre bis herige faktische Stellung wurde blos

rechtlich normirt und vertragsmäßig anerkannt. Wenn die Majorität deS Senats die katholische Fakultät für unfrei ansieht, die übrigen Fakultäten aber für frei, so kann man sich eines Lächelns nicht erwehren, denn unwillkürlich drängen sich da die Maßregeln in Erinnerung, welche einen Dr. Mack, Bischer, Reyscher, Robert Mohl, Schwegler, Zeller tra fen. Diese Namen könnten abrathen, auf die Freiheit der akademischen Körperschaft nicht gar zu hoch zu schwö ren. — Aus G münd wird geschrieben, daß alS Mutter

werden. Diese plötzlichen zahlreichen Verhaftungen haben in weiten Kreisen Schrecken erregt, und viele, die noch frei, fürchten, daß auch sie von der „Raz;ia^ getroffen werden. Die Regierung hat erklärt, daß die Verfolgung nur den Asfiliirten geheimer Ge sellschaften gilt; sehr viele sind jedoch in Folge falscher Denunciationen unschuldig in die Gefängnisse geschleppt wordcn. Selbst die „Jndepend. Belge' wünscht, daß diese SchreckenSmaßregeln bald vorübergehen und mög lichst beschränkt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 26.03.1857
Umfang: 6
Majestät haben den Haupt- mann deö Sr. k. k. Majestät Allerhöchsten Namen führenden Iäger-NegimentS, Oswald Freiherrn von Schneeburg, zum k. k. Kämmerer allergnädigst zu ernennen geruht. Der hochwürdige Generalvikar Dr. Johann Stefan Raffeiner in New-Uork, bekannt durch seine Frei gebigkeit und Patriotismus hat neuerdings einen.Wechsel im Betrage von 2V2 fl. CM. als Geschenk für die Stadt GlurnS anher gesendet, welcher bereits seiner Bestimmung zugeführt wurde. Kaiserliches Patent vom 24. Oktober 1356

jener Bergwerksbesitzer, welche das Gold und Silber nicht auf eigenen Werkstätten darstellen, ihre golv- und stlberhalligen Erze und Schliche an k. k. Hüttenwerke nir Einlösung abgeben zu müssen, ist aufgehoben nnd jeder Besitzer eines Berg- oder WaschwerkeS kann mit seinen gewonnenen Metallen, Erzen nnd Schlichen frei verfügen. ' II. Andererseits erlischt gleichzeitig die in einigen Bergbezirken als bestehend angenommene Verpflichtung der k. k. Hüttenwerke, die Gold- und Silberhallenden Erze> und Schliche

von den Privat-Bergwerköbesitzern einzulösen, nnd eS kann diese Einlösung nur im Wege des Uebereinkommens, wie zwischen jedem andern Pri- vatbergwerkö- und Hüttenbesitzer erfolgen. *) Vom 23. Mai 18Z4 (N; G. Bl. I.III. St., Nr. t46.) III. Zum Behufe der freiwilligen Einlösung des Berg- und HüttengoldeS und Silbers, so wie der frei willigen Bruch- und Pagament-Einlösung für das k. k. Aerar werden sowohl die hierzu bestimmten k. k. Aemter, als auch die Preise, nach welchen hieb« vorzugehen

, Schlichen und Hüttenprodukten über die Grenzen Un sers Reiches stattfinden darf, bestimmen die jeweiligen Zollvorschristen. ' VI. Die bestehenden Vorschriften über den gesetzlichen Feingehalt der Gold- und Silberfabrikate und die da mit in Verbindung stehende Punzirung, so wie die bis herigen Bestimmungen, wonach eS allen Parteien frei steht, Gold und Silber in Barren, in Münzen, in Bruch- oder Faden.Gold und Silber / zur Ausprägung in gesetzlich gangbare Münzen oder zur Verwechslung

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 4 von 8
Datum: 15.01.1853
Umfang: 8
seinem Einflüsse entziehen. Cin Gegenstück zu Montalemberts Schrift von den katholischen Interessen im 19. Jahrhundert. Wir haben seiner Zeit Rechenschaft gegeben von Montalemberts jüngster berühmter Schrift, welche auf der Täuschung beruht, als sei das sog. Repräsen tativ system ein System der politischen Frei heit, daher die Katholiken diesem System hold sein müß ten, /,weil die Kirche eben so der Freiheit, wie die Frei heit der Kirche bedürfe.' Dieser Täuschung ist der Bischof von Annecy in Savoyen mittelst

die Ab sicht und die Mittel fest, sie zu knechten. Selbst wenn die religiöse Freiheit im Allgemeinen zugestanden wird, besteht überall der stillschweigende Vorbehalt, diese Frei heil nicht bis zu den Katholiken gelangen zu lassen; darüber, sollte man glauben, bestehe ein allgemeines Ein verständniß unter allen politischen Systemen, unter der reinen Monarchie, Der gemäßigten Monarchie, dem con- stitutionellen Königthum, der oligarchischen und Demokrati schen Republik; allenthalben ist es stillschweigend

gegen sie bis zur Verfolgung getrieben wurde. Wohlan! kaum hatten sie begonnen. Die Süssigkeiten einer in ihrem Blute getauften Freiheit zu genießen, als auch schon der radikale Despotismus gegen sie sich auf Reaction zu ver legen begann. Jetzt nimmt er eine nach der andern die Freiheiten eines Volkes zurück, dem sie gar theuer zu stehen gekommen. Man rückt langsam, aber unablässig vorwärts und Das nach einem so geschickt angelegten Plane, daß er nothwendig zur Zerstörung der katholischen Frei heit

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 26.02.1861
Umfang: 4
, bei welcher so manche der eingereichten Vorschläge im Nebel herum ge fahren zn sein scheinen. Ohne ver Wirkung deS hiezu mit Recht allseitig als nothwendig erkannten Reichstages vorgreifen zu wollen, mag es doch dienlich sein, jetzt schon vorläufig die Grundsätze zu besprechen, welche vabei in An- wenvung kommen müsseu, wenn ver Erfolg nicht zweifel haft sei,» soll. Man mnß dabei offen erklären, vaß man allen Maßregeln mißtraut, welche daraus hinanSgeben vie ^'ast ver Staatsschuld zu vermehren, sei es nun dnrch frei willige

werden, wenn man auch keine Er höhung ver einzelnen Ansätze beschliefen wollte 6. Einkommensteuer. Diese Steuer bilvet für andere Staaten ;.P> England, einen rettenden Nothanker, gleichwohl ist selbe in Österreich nur von einem verhältnismäßig unter geordneten Ertrag, obfchon die Gerechtigkeit des zum Grunde gelegten Prinzipes nicht in Abrede gestellt werden kann. Na mentlich spielen sich vabei vie großen Hypothekar-Anlagen thatsächlich frei, va die Kapitalien-Besitzer das dem Schuld ner eingeräumte Abzugsrecht illusorisch

, daß vie kleinen Einkünfte vieser Kategorie Rücksicht und Schonung in An spruch nehmen, so kaun dies fuglich durch Aufstellung VeS Grundsatzes erreicht werden, vaß bei Allen fixen auS Be soldungen oderlGagen herstammenden Einkommen etwa 3lX)st. frei oder ohne Berechnung gelassen, uud erst das Mehr mit versteuert werde, als wo durch eine einfache und gerechte Scala erhalten, und eine bedeutenve Mehreinnahme eizielt werven wird. Auf diese Art, und bei strengerer Komrollie> rniiA ver Fassionen wirv

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 20.03.1860
Umfang: 6
festzusetzen. Dieselben um fassen daS Herzogthum Savoyen mit Einschluß der Di strikte von Faucigny und ChablaiS bis zum Mont-CeniS im Osten und biSMont-Genövre im Süden. Die Graf schaft Nizza wird bis Mllafranca einschlüßig ebenfalls an Frankreich abgetreten, so daß die sämmtlichen Alpen- pässe in seine Hände kommen.- Victor Emanuel ver pflichtet sich der Abtretung den vollen Charakter der Frei willigkeit in den Augen der Bevölkerung dieser Provinzen zu leihen. Erst wenn dieß gehörig constatirt

, an der glücklicherweise diesmal nicht einmal der Schein der Freiheit mehr Haftel. Am 20. beiläufig wird man einrücken, wenigstens ist dieS ver abredet. Dann wird man Perugia und die Marken sprin gen lassen , wo alles vorbereitet und nnterminirt ist. Frei- schärler, deSavouirte Soldaten werben erscheinen und wahr- scteinlicherwcise die Empörung hervorrufen z dann Notation nnd Annexion. Bis wie weit? m»»n will bis Narni vorderhand. Narni ist nämlich die Grenze der französi schen Besatzung, damit man in Paris sagen

«, Kinglake antwortend, eine vollkommene Ueberein stimmung der Ansichten über Savoyen bestehe zwischen Preußen und England, eine bestimmte Antwort Ruß lands und Oesterreichs sei nicht eingetroffen; nach einer Erklärung Cavourö sei daS Volk SavoyenS frei, über Anschluß an Frankreich zu votiren; außerordentlich und erschwert Intervention anderer Mächte. Russell erhielt die Depesche ThouvenelS, welche angibt, daß, da daS Territorium Italiens verändert sei, eine territoriale Ver änderung Frankreichs

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 06.02.1858
Umfang: 6
. A r t. 5>^Der Bctl ieb tcr Schifffahrl auS dem offenen Meere nach jedem Landungsxlaye der Donau, und vrn jedem sol chen Landungsplätze in das offene-Meer-steht den Schiffen 'aller Nationen frei. ? Demzufolge können dieselben alle, in der Richtung solcher Fahrten liegenden . LanNingsplätze', berühren. raselbst die aiiS dem Meere mitgebrachieii Waaren und'Personen ganz cder theilireise ausschiffen lind für da« Meer bestimmte Waare» nnd Personen einnehmen. il ! ' /. .Bei diesem iSchifffahrtsbetriebe sollen

,Unternehmer des einen' -Uferlandes gestattet, in dem Gebiete des anderen an den Nferplätzen tes Stromes Schifffahits-Agenten aufzustellen/ die für die Unternehmung erfoiderlichen Bureaus und An stalten einzurichten, oder auch die öffentlichen Schifffahrts-^ önstalten. wie Landungsplätze u. f. w. -auf: gleichem Fuße^ mit den LanteSaiigchörigcn zu benutzen. Die Veröffentlichung von Tarifen lür die Schifffahrt soll nicht beanstantet werden. aber frei zu lassen, um mit allen anderen Truppen zu operiren

der zwölften Stunde am 2l). März erscholl daS Signal zum Uebergange deS Tefsin mit feinem Grenzbache Gravelone. Der Widerstand der feindlichen Vorhut war gering. -Binnen Kurzem standen alle 4 Korps auf sardinischem Boden. Am 2l. sehte man sich gegen Mortara in Äliarsch, wo eS zur Schlacht kam.. Beide scindlichc Di- Visionen Durando und Herzog von Savoyen wurden nach'Novara zurückgeworfen, wäbrend die österreichische Armee die Straßenknoten gewonnen batte und sich frei gegen Novara oder Vcrcelli bewegen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 22.04.1858
Umfang: 6
, diesen Riesenballon nach Belieben lenken zu können, und man spricht bereits von einer Lustlustfahrt von Marseille nach Algier. Wie man sagt, wird der neue „Levialhan' am 15. August zum Erstenmale aufsteigen oder — nicht. Paris, 18. April. Die Nachricht von der Frei sprechung BernardS wird mit großer Gelassenheit auf genommen. Die „Patrie' bestätigt einfach die That sache, ohne Bemerkungen daran zu knüpfen. Die Ge wißheit, daß Frankreich nicht daran denkt, die englische Allianz durch eine gegenwärtig mehr

nicht bei. der Polizei angestellt, fei fein Onkel, der bei der. OmnibuSgescllschast betienstet ist. und damals, als an einem Sonntage frei 'war, ihn aus bloßer Neugierde begleitete/ Hiermit endete — um 4'/, Uhr — das Zeugenverhör deS ersten Tages. ' ' ' - ! : ^ London, 14 April. Uebermorgen wird der Bischof von Ercter im Oberhause den Antrag stellen, daß von diesem Haufe eine Kommission gebildet werde zum Be hufe der Untersuchung über die Unzulänglichkeit der reli giösen Unterrichtsmittel und w'eOrte. an denen

noch am 17. in Freiheit gesetzt werden. Er wird unter der Anklage der Ver schwörung vor dem Gerichtshof von QüeenS - Bench erscheinen. Man glaubt, die Regierung würde vielleicht die gerichtliche Verfolgung ganz ausgeben. . . Vom Po, 3. April, schreibt man dem „St. A. f. W.<': Während in Jmola (Orsini'S Vaterstadt) Orsini als „großer Mann, Held, unerschrockener Frei heitskämpfer, Märtyrer u. f. w^' durch Inschriften und Maueranschläge noch immer hochgefeiert wird und die päpstliche Polizei allnächtlich aus den Beinen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 14.08.1851
Umfang: 8
genäbrt werden, und die ihrerseits znr Erbaltnng deS ^Weltfriedens beitragen. Indem Ich die jetzige Session schließe, anerkenn' Ich mit Dankgefüdl gegen den allmächtigen Gott den allge meinen Geist der Loyalität und des willigen Gehor sams gegen daS Gesetz, der mein Volk beseelt. Ein solcher Geist ist die beste Bürgschaft zugleich für den Fortschritt »nd den Festbestand unserer frei'» 'und glücklichen Staatseinrichtungen.' Rußland. W a r s ch a u, Iy. Juli. Gemäß der vom Kaiser Nikolaus beschlossenen

Raisonnement v.'rlangen, wenn er es nicht mit dem Schwerte aussprechen kann. — Viele Thatsachen, die seine Meinuiig heraussorder- ten, haben es bewiesen, daß er nicht so gut seine» Mann in einer b.ratbenden Versammlung, wie in Reihe und Glied stellt? baß er seine Gedanken we- niger organisiren kann, als eine verwegene Truppe, nnd daß seine Worte ihm nicht so auf den Wink zn Willen sind, wie seine Soldaten. Er bat einen un beugsamen Charakter, der aber nicht von Furcht frei ist, und diese Furcht besteht

Epaulette ge gen dir Beduinen »nd Kabylen erkämpft haben, ist er ei» Zögling der polytechnischen Schule, nnd hat nach einigen D-enstjabren die Truppe» der Frei willige» verlasse», um mit de» erlangte» höheren Graden in die für den afrikanischen ssrieg eigens ge regelten Armeekorps einzutreten. ' . Er halte sich bald mit einem Lande accliniatissrt, in dem so viele ihr Leben, welchem die Kugel der Araber nichts anhaben konnte, in den Spitälern ein büßten, nnd nahm an den bedeutendste» Waffentha- te» d'r

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 07.12.1853
Umfang: 6
., per Post bezöge» ?fl. ?N kr. Gann'-ihrig ^ fl. kr./ per Pos« beio'ge,, ^ fl. Z0 kr. KM. Die ZeitungZbeslelluiig-il »lüsseu srankirt eingesendet werden. U e l> e r s i ch t Amtlich?«. Wien. Tagsneuigkeiten. i?lmütz. — Prag. ^ ^ . Von der »»lern Donau. Serbien und Vo-inen. München, Graf V. (Zstcrhajp Wien at?ger«lst. Frei bürg, die Jesuiten. Paris. Polenfest. Großartige Vaiiten »nd schulten. DaS türkische Aulehen nicht zn stautegekoniinen. Stockholm, die königl. Thronrede. Rom. Verhaftungen

über den auf dem Titelblatte vor- gedrnckten Preisen verkaufen. Jeder von feiner Lan- desfchulbehörde befugte Äerfchlcißer erhält die Bücher auf halbjährige,> Kredit in der Art, daß er z. V. die im Jänner abgenommenen Bücher im Juli des selben Jahres, die im Februar abgenommenen in« Augnst ic. zu bezahlen, nnd deu entfallende» Betrag an die Schlilbücher-Verschleiß-Administration porto frei einzusenden hat. Die k. k. Schulbücher-Verschleiß- Administration verabreicht die Schulbücher nur auf feste Rechnung

; werden aber Büchergattungen anßer Gebrauch gefetzt, oder ist wegen anderweitiger Ur sache der Absatz eiues Buches nach Verlauf von mehr als einem Jahre nicht mehr zn erwarten, so steht es dem Verschleißer frei, die ungangbaren oder anßer c/ e u i l l e t o n. MiszeNen. (Eben «licht einladend.) Otto Schwerin liefert in feineitt kürzlich veröffentlichten Bnche: »Dies seits'nnd Jenseits des Oceans' wahrhaft abschreckende, Abscheu erregende Schilderungen von dein nordame- rikanischen Lebe». Ueber die Gefühllosigkeit, Kälte

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 21.06.1860
Umfang: 8
genannten Religionsbekennt nisses auf ihre Bitten als Geschenk unentgeltlich,'wohl habenden aber um einen mäßigen Preis verabfolgt wer den. Die Drucklegung dieser Kirchenbücher auf feinem und ordinärem Papier ist bereits vollendet und eS können dieselben sowohl gebunden alö ungebunden auö der k. k. Hof. und StaatSvruckerei in Wien, sowie von dem griechisch -nichtunirten Diöcesan-Consistorium in Neusatz von den griechisch-nichtunirten Kirchengemeinden bezogen werden. DentsHtand» AuS der Diözese Frei bürg

Gesandte in Wien mit dem österreichischen Kabinete Mittheilungen gewechselt hat, welche beiderseits die Zusammenkunft in Baden unter dem günstigsten Lichte und als ein Pfand allgemeiner Beruhigung in Deutsch land und in Europa darstellen.' Ztnlken» Turin, 13. J»»i. Im TageSgrauen beS vergangenen Iv. Juni ging die dritte Expedition flzilianischer Frei willige» von Genua ab. Die Sammlungen für Gari» bcildi werden offen und in großem Maßstab betrieben. Warum anch noch Heimlichkeit, wenn König Viktor

darauf war Ministerconseil, (A. Z.) Paris. 19. Jnni. Der „Moniteur' sagt von der Zusammenkunft in Baden: »Wir zweifeln nicht, daß die Reife deö Kaisers ein glückliches Ergebniß haben wird. ES bedürfte der Spontaneität eineö so bezeichnenden SchritteS, um daS einstimmige Konzert böswilliger Ge rüchte und falscher Auffassungen zum Schweigen zu bringen. Der Kaiser wollte frei den in Baden versam-

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 15.02.1860
Umfang: 6
alle» Völker» gewähren würde, die sich frei mache» woll» ten, «in Beschluß, dessen fürchterliche Tragweite von England allein damals in ihren« ganzen Umfange verstanden wurde, und welches darum einen so blutigen und unversöhnlichen Kampf gegen Frankreich so lange zu unterhalten wußte, bis dief«s zur Legitimität und zur Ordnung zurückgebracht war. Was Heine vorgeht, zeigt freilich, daß Frankreich der alle MevolutionSherd geblie ben, während England auf die Rolle eines Vertheidigers alt-europäischen NechtcS

.' Großbritannien. London, 7. Febr. Als Antwort auf eine Frage Lord Vivian's erklärt der Unlerstaatssekrelär des Krieges, Earl von Nipon, in Ver gestrigen OberhauSsttzung, die Frei willigenkorps seien so konstituirt, daß die Regierung die stärkst« Hoffnung hege, sie würden eine werthvolle Ver mehrung der desensiven Streitkräfte deS Landes bilden. Die Regierung habe die Absicht, allen wirklichen Mit gliedern jener Korps Büchsen, nicht aber Kleidung zn liefern. Auch werde sie für die Ernennung tüchtiger

süvtirolischen Gemeinden ihr Kontingent an Frei willigen zur letzten Landes-Vertheidigung über Anwer bung und Aufruf adeliger Jünglinge beigestellt, und großentheilö ihrer Führung vertraut haben? Wenn dessenungeachtet behauptet wird, daß der Evelmann im Lande keinen Kredit mehr genieße noch verdiene, so wer den dergleichen schnöde Verdächtigungen, welche auch im Jahre 1343 in allen Schmierblättern zu lesen waren, bei dem besonnenen Theile deS Volkes, daö in den wohl habenderen Gegenden mit dem Adel

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 24.10.1854
Umfang: 6
» fr»»kirr ews«iri,d«l w«rdr». Uebersicht. » m t l i-b « «. Wien, Wortlaut der vertraulichen Depesche zur österrelch. Note vom ZV. Sept. Tag«neuigkei»en. München, die Reise teS Frhrn. v. d. Pfordten. — Frei, bürg, tie Untersuchung gegen den Erzbischof eingestellt. Berlin, die »Neue Preuß. Zeitung« über die Garan- tienfrage. . Pari«, Journal.Kritik über da«Bulletin de« Fürsten Men. schikoff. Nom, — Livorno, tel. Dep. Polen, AuSbruch der Cholera. Donaufürstenthümer, Nescript de« F. Stirbey. Belgrad

zu Landesgertchtsräthcn: der Rath des: Landesgerichts in Bozen Karl Frei herr v. Neugebauer, die Räthe des Jnnsbrucker Landesgerichtes: Joses v. Trentinaglia, Alois Freiherr Di Pauli von Treuheim und Hieronimus v. Klebelsberg, der Generalprokurators-Stellver-. treter zu Innsbruck Johann v. Jsser, der Landes, gerichtsrath und Vorsteher des Bezirks-KollegialgerichtS in Bruneck Anton Petz er als Staatsanwalt, und dcr Rath des Jnnsbrucker Landesgerichteö Anton Ebner; zu R a t h s s e k r e t ä r e n : der Landesgerichts

; zu Rathssekretären: der Landesgerichts-Assessor in Roveredo Dr. Joseph v. Ercher, uud der Adjunkt des Bezirksgerichtes in Strigno Michael Brentari, der letztere als Staats anwalts-Substitut; zuGerichtsadjunkten: die beiden Landesgerichts-Assessoren in Roveredo Franz Ritter v. Mersi und Karl Host, dann der tirolisch-vorarlbergische Auskultant Franz Karl Frei herr v. Buol-Bernberg. Wien, 20. Oktober. —- Wie verlautet, ist in den höheren Kreisen, tn welchen sich besonders die westmächtliche Diplomatie bewegt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 20.01.1852
Umfang: 4
wortlich für ench ist; daß es stets das Recht hat, an euer souveränes Urtheil zu appelliren, damit ihr in feierlichen Fällen ihm euer Vertrauen weiter ge währe» oder entziehe» könnt. Da er verantwortlich ist, so ninß fein Handeln frei und ohne Hemmniß sein. Daher die Nothweii' digkeit, Minister zu habe», welche die geehrte» uud mächtigen Stütze» se-iies Gedankens sind, die aber nicht mehr ein verantwortliches Conseil untcrei'iiander solidarisch verknüpfter Mitglieder bilde», das — ein tägliches

, der künftig ein wahrer Ratli der Regierung, ei» ersteS Triebwerk unserer neuen Organisation, ein Verein praktischer Männer sein wird, welche die Gesetzentwürfe in speziellen Kommissionen ausarbeiten,, sie iii allgemeiner Ver- sammlniig bei verschlossenen Thüren und ohne red nerische Großtl uerei diskutiren, und hernach der Annahme des gesetzgebenden Körpers vorlegen. Die Regierung ist also frei in ihren Bewegungen, aufgeklärt in ihrem Gang. Welches wird nun die durch die Versammlungen geübte Kontrole

der Leidenschaften im Verhältniß der Anzabl steigen seben. Der Sitzungsbericht, der ditNation unterrichten soll, ist »ichr mehr wie frübrr dem Par« teigeist jedeö Journals überlassen; eine durch Ver anstaltung deS Kammerpräsidenten redkgirte Veröffent lichung desselben ist allein gestartet. Der gesetzgebende Körper diScntirt frei das Gesetz, nimmt eS au oder verwirft eS; aber er briugt daran nicht unversehens solche Amendements an die oft dtn ganzen Geist eines Systems und daS Ganze deS ur sprünglichen Plans

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 29.03.1852
Umfang: 8
«nd gesetzgebenden Körpers wird beim Namensaufruf mit: „Ich schwöre!' antworten. Das diplomatische Korps wird der Sitzung beiwohne,,. Der „Monitenr' enthält «in Reglement für die Sitznngen des legislativen Körpers, durch welche« die Möglichkeit der geringsten frei», Bewegung deS Parkamentarismns so zu sagen unmöglich gemacht wirb. — Die Zabl der Deportirten ist so groß, daß nun auch in Lambeffa kein Platz mehr ist und »ine dritte neue Strafkolonie gegründet werden muß. Es tndeii fortwährend neue Verhaftungen

flatt. - Die Zwistiqkeiten mit Marokko sind gänzlich beigelegt. Der Moniteur zeigt es unterm SS. März amilich au, mit dem Beifüg.n, daß der Kaiser einen neuen Brief an den Prinzen-Präsidenten geschrieben hat, nm ihn in Kenntniß zn setzen, daß der franzö sische Geschäftsträger jederzeit frei und auf Mittels person mit dem Hof von Fez verkehren könnte. Großbritannien. London, 22. März. Se. Maj. der Kaiser von Oesterreich bat Hrn. Steffens, dem Obcrauf- seher der Polizei in Birmingham

sein. — Kossuth wird gegen den t. Mai eine Woh nung hier beziehen. Er wollte Anfangs mit etliche» 40 seiner Genossen in Belgien seinen Wohnsitz auf schlagen, um voir da aus dein Gang der Ereig nisse zu folgen, hat aber in der Einstcht, daß die belgische Regierung Frankreichs balbcr keine Frei stätte gewähren könne, auf diese» Pla» verzichtet. Rosas wird stündlich aus Buenos Apres erwartet. 2b. März. (Tel. Dep. d. A. Z Z Die jährliche Motion Hnme's auf Parlamcntsrefvrni mit eiuir Mehrheit von 15S Mitgliedern

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