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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 06.10.1860
Umfang: 10
trag von Zürich zu verletzen Es stand dem König von Sardinien frei, die Präliminarien von Villafranca und den Vertrag von Zürich nicht anzunehmen Aber nachdem er die Fortsetzung des Krieges von sich ge wiesen. nachdem er sein königliche« Wort gegeben, kl Frieden und Freundschaft mit Oesterreich ,u lebm. steht eS ihm nicht mehr frei, sich über seine Verpflich tungen hinwegzusetzen und einm muthwiUigen Angriff gegen einen benachbarten Fürsten zu machen. Es ist übrigens klar, daß im vorliegenden

-dicse Depesche vor zulesen und ihm eine Abschrift davon zu lassen I. Russell. Neueres. Tun», 2. Oct. Es wurde den Kammern ein Ge setzentwurf vorgelegt, welcher die Regierung des Kö nigs ermächtigt durch Dekrete die Annexion an den Staat bezüglich der Provinzen Central- und Süd- Italiens anzubahnen und herzustellen. Es sollen sich frei durch direkte allgemeine Abstimmung die Wünsche der Bevölkerung kundgeben, und danach soll sie einen integrirendeu Theil unserer konstitutionellen Monar chie bilden

. — Da« ExposS des vorausgegange nen Gesetzentwurfs für Annexion erinnert an die glück- Nchen Resultate des EabinetS. und sagt: Italien, aus- genommen Venetien. wird künftig frei sein; was diese Hrovinz (Venetien) anbelangt, so können wir nicht Oesterreich bekriegen gegen den fast einstimmigen Wil len der Großmächte. Solches Unternehmen würde furchtbare ^ Doch indem wir ein starkes JtaUm komlitüiren. die. nen wir zugleich der Sache Venetiens. Höchste Rück- Mten legen unS auch die Verpflichtung Rom

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 09.03.1855
Umfang: 6
die unbegrenzte Frei gebigkeit der hohen Frau den diesigen Humanitätsau- stalten, als: dem Rainerum, dem Elifabethinum, der Kleinkinderbewahranstalt sowie dem Institut der Schul, schwestern eine Summe von je 100 fl. CM. zu. Die, ser neue Beweis der gnädigsten Huld, mit welcher die durchlauchtigste Frau Erzherzogin unsere Stadt beglückt, kann nicht verfehlen, die Gefühle des un- auslöschlichen Dankes für. dieselbe ans das innigste zn beleben. Obige großmüthige Spende von 500 fl. CM. wurde

an gekündigt, als die Thüre des Kerkers anfging und Christian Schnepper bleich und zitternd hereinfpraug, Wuth und Furcht wechselten in feinen Zügen. „Geht !' rief er fast außer sich, o macht euch fort, ihr seid frei!' Er wollte — das letzte Mittel der Rettung — in dem geheimen Gemache sich verstecken. Aber Mel chior war ihm gefolgt, und bevor Schnepper seinen Vorsatz ausführen konnte, hatte jener den Bösewicht gepackt, der nun ein jämmerliches Geschrei erhob. Indessen hatte der Ritter von Prack den jungen

; doch ich habe meinen Zweck erreicht, gegen Ge fangene führ' ich keinen Kamps mehr — ihr seid frei! Aber daß ihr einem Meuchelmörder Freistatt ertheilt und ohne Recht unbescholtene Leute gewaltsam weg gefangen und drei Wochen lang in enrer eigenen Burg hiuter Schloß und Riegel gehalten — das mögt ihr vor dem Gerichte verantworten. Gott be fohlen!' Mit edlem Stolze bestieg der Ritter sein Pferd und ritt von dannen. Seine Leute folgten ihm. Melchior hatte den Schnepper zu sich aufs Pferd ge nommen und am Sattelknopfe

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