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im Interesse Aller, daß das Wort Petri frei und unabhängig sei von ve» Mächten der Erde, daß frei seien Seine Eollegien >»,„ r>>> jablreicken aeistli'chen V-rbrüderunaen. durcb welche Er den Bedürfnissen der HI. Religion zu Hilfe kömmt, daß allen Söhnen jedeS Landes, jeder Sprache frei sei zum gemeinsamen Vater zu gelangen, daß Er frei und in würdiger Weise zu allen Nationen Seine Vertreter senden und Fürsten und Gesandten empfangen könne, um mit denselben die wichtigsten Angelegenheiten der Religion

werden, doch im Himmel Nichts von ihrer fürchterlichen Kraft verlieren, und Jene, welche nur Einen Funken von Glauben haben, mit heilsamen Schrecken erfüllen sollen.' „Könnet Ihr glauben, daß jener PiuS, welcher Sein Pornistla» mit allgemeiner Verzeihung begann, und der Erste war, welcher frei den Weg der so ersehnten bür, gerlichen Reformen betrat, ohne höchste Nothwendigkeit zu solchen äußersten Mitteln Seine Zuflucht genommen hätte, und vor Opfern zurückscheuen würde, welche ein wahres Bedürfniß deS öffentlichen

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derselben in Rückficht der rer- schie denen OrtSverhältnisse dem Eifer und der Klugheit der ehrwürdigen Geistlichkeit zu bestimme» Auch die Benützung eines OpferstockeS, welcher nach Gmbefinden auf einem anständig bereiteten Tische mit einem Cruci fixe zwischen zwei bei dein sonn- und festtäglichen Got- teSdi nste brennenden Kerzen an einem geeigneten Platze der Kirche 'aufzustellen wäre, wird ganz frei gelassen Als Zeiiraum, innerhalb welchem die Sammlung zu ge schehen hat, wird der ganze kommende Monat April

bestimmt, damit jedermann mit Bequemlichkeit uns auch zu wieverhöllen B»alen sein SchärAein beitragen könne; nur wird anempfohlen nicht den mindesten Zwang aus zuüben^ denn die Gaben haben ganz frei zu sein, i'o wie auch-der Glaube und die Lieve frei find, mit wel cher sie gespendet werden müssen um verdienstlich zu sein. Nach Verlauf deS MouatS April hat jeder Seelsorger die gesammelten Opfergaben durch das betreffende Deka- nalamt dem Ordinariate sogleich einzusenden Ehrwür dige Brüder

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken

Seite 3 von 4

Datum: 23.10.1851

Umfang: 4

sich-über das Concordat, dessen Ergebnisse er also zusammen faßt: „Der Cierus hat durch diese Transaction die religiöse Freiheit wieder errungen. Er ist in den Besitz der nichtveräußerten Kirchen- -güter zurückgetreten. Die Kirche hat die Fähigkeit erhalten, Grund- eigenthum zu erwerben und zu besitzen. Der Katholicismus ist für die einzige gesetzliche Religion erklärt. Die Bischöfe sind frei ge worden in Ausübung aller Rechte ihres Amts und besonders der Censur. Die kanonische Disciplin der Kirche ist gesetzlich

dieser Congregation angenommen und hernach von uns und dem Großherzog ratificirt worden. In be sagten Artikeln ist unter Anderm stipulirt, daß die Bischöfe in 'Allem, was die Obliegenheiten ihres Amtes betrifft, volle Freiheit genießen; daß sie das Recht der Censur über die von der Religion - handelnden Schriften und Bücher haben; daß sie ihre bischöfliche Jurisdiction frei ausüben, um von den Gläubigen jede für den Glauben oder die Sitten gefährliche Lectüre zu entfernen; daß jeder mit diesem Stuhl, dem Centrum

der katholischen Wahrheit und Einheit, frei verkehren könne, und daß alle geistlichen und kirch lichen Sachen einzig und ausschließlich, wie es die heiligen CanoneS vorschreiben, dem Urtheil der geheiligten Gewalt unterworfen seien. Wir haben anch einen großen Trost erfahren, als wir von unserm vielgeliebten Sohn in Jesu Christo das Versprechen und die Ver heißung empfingen, daß er sich alle Mühe geben, alle zu Gebot stehenden Mittel anwenden werde, um unsere hochheilige Religion zu vertheidigen

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kam der Rauhen:einer mit seiner Toch ter zurück. Der Glockengießer ging ihm ein paar Schritte entgegen. — »Herr Ritter,' sagte er. „die Beiden, die Ihr in den Kerker geworfen, sind meine Söhne, eines freien Bürgers Söhne, Ihr müßt Euch geirrt haben, gebt sie frei!' Der Ritter lächelte. — es war ein furchtbares Lächeln, — und sein Roß stieß den Greis zur Seite. Die ser aber ging neben ihm her und forderte seine Söhne zurück. Der Ritter lächelte. Da bot der Alte ein Löse- geld, eine schwere Summe

werde, während seine Söhne, die nicht der Bürgerschaft angehören, ihrer Strafe verfallen bleiben. Um aber Eurem Mitbürger, ein lohnen des Probestück seiner Kunst zu fertigen, setze ich ihm als Preis das Leben eines seiner Söhne ein, der ihm frei zu rückgegeben werden soll. w->nn er bis zum morgigen Son- nenaufgang eine Glocke gegossen hat. die sodann vom äl teren seiner Söhne zum Tode veS Bruders geläutet wer- den muß. Kann er dies zustande bringen, so bleibt ihm ein Gehilfe seines Handwerkes; kann er es nicht, so ster

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die kontraktlich zugesagten 200,00(1 Pfund, wie man sagte, die eigentliche Veranlassung zur ganzen Machi nation. Dyce Sombre saß im Irrenhause, aber eS gelang ihm mit aller indischen Schlauheit die Aufmerksamkeit seiner Wächter zu täuscheu; mit Hilfe feines treuen Dieners entkam er aus der Anstalt, gelangte auf ein Schiff und mit demselben, wenn auch ohne Geld, frei nach Havre in Frankreich. Die Millionen, welche man für ihn in der englischen Bank hinterlegt wußte, ver- schafften ihm unbegrenzten Kredit

Ihrer Treue neigen, die da weiß, daß endlich in und durch Ew. Majestät daS seit so vielen Jahrhun derten verlorene Geheimniß der italienischen Eintracht wieder entdeckt worden ist, sich in ihrer Gesammtheit Ew. Majestät anschließen und darthun, daß sie die an tike Kunst, den Gehorsam deS Soldaten mit der Frei heit deS Bürgers zu vereinigen, wieder erlernt habe. Nachtrag. Turin, 16. Jänner. Prinz Napoleon langte um 3 Uhr an. Er wurde am Bahnhof vom Fürsten von Carignan unter dem allgemeinen Ruf: ES lebe

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als man glaubt; sie wer den nur jetzt wegen der Verwicklung mit Amerika ausführlicher mitgetheilt. — Als Dr. Bernard im Ge fängnisse in London saß — erzählt der Herald —. kani ein Brief mit freundschaftlichen Unterstützungs- Anerbietungen aus Frankreich an seine Aufschrift in London. Bernards Sachwalter Leverson hatte die Un vorsichtigkeit, den Brief, dessen Schrift dem Empfän ger fremd war. zu näherer Erkundigung nach Paris zu schicken. Was geschah? Gleich nach Bernards Frei sprechung erhielt der Schreiber

Nobilt und 1848 Gras Clam,c.; die Ritter endlich reichen in daS Iah» 181Z hinau» und beginnen mit dem GM von Zoechi, FML. August Graf Sltz. 1814 FZM. Graf Thurn, Baron Pirquet. FRL. Ritter von Martini, 185k Major Friedrich Frei herr von Montbach, 1818 G. d. E. Graf Spannocchi »c. Von der Gesammtzahl der inländischen Mitglieder entfällt auf die Armee zur Zeit etwas mehr denn ein Drittheil derselben. Die Vertilgung der Ameisen in Häusern ist stetS eine schwierige Sache. Kann man ihre Hauptwoh nung

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unbequem genug, waren noch die Hitzaus schläge. die den ganzen Körper zuckend überziehen, und die Haut gleichsam in ein Reibeisen verwandeln. Frei davon blieben nur die Kulis und überhaupt die un tersten Volksklassen, welche bis auf ein Tuch um die Lenden nackt gehen. Endlich am 12. Juni Nach mittags wurde Calcutta von einem heftigen Gewitter regen heimgesucht, in Folge dessen der Thermometer von auf 81' fiel, und alles erfrischt aufathmete. Amtliches. Erlaß deS k k. Finanzministeriums vom 22. Zuli

die neue Schleuse im Blitz» jlether Elbieiche erbaut wiri», vurchbrochen, und da« ein- gedrungene Wasser hat durch Ueberfinthnng eine» Theile» der im Binnenieiche belegenen Felder einen nicht unbe trächtlichen Schaden angerichtet. Auf der Stade - Frei burger Chaussee, zwischen Bützfieth und Assel, hat die einström nde Fluth eine über den Bützslether Canal füh rende hölzerne Brücke fortgerissen, wodurch die Passage dort völlig unterbrochen ist; eine zweite in Bützfieth be- legene Brücke soll in großer

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ihm nah'. Er zeigt den Busen frei. Gottselig zu empfangen DaS mörderische Blei. Adolf Bube. S«ltan Ibrahim I. (Schluß.) Aber die Stunde der Rache sollte bald schlagen. So viele Schandthaten und Gransamkeiten brachten die Körperschaft der Ulemas (der Rechts- u. Schrift- Gelehrten) in Bewegung, und die Janitfcharen fingen an zn murren. Der Großwessir Achmed Pascha, ein ebenso niederträchtiger Mensch als Ibrahim selbst, und der Genosse seiner Verbrechen, versuchte dem Sturm, der ihn eben so gut

be kundet, und wenn derselbe einestheils weniger reich an historischen Hypothesen nnd kühnen Combinationen ist, sich andrerseits aber anch von einer vielfach in der neuesten Zeit geltend gewordenen Richtung, nach welcher man die Aufgabe der Geschichte gelöst zu haben glaubt, wenn man alle Minntien sammelt, und mnsivisch aneinander und neben einander reiht, frei gehalten hat, so dürste die Wirksamkeit Aschbachs namentlich als Leiter des historischen Seminars un serm Kaiserstaat schöne nnd ersprießliche

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auS dem Rundsltreiben herausfühlen, daß eS nicht «in nach einer konstilutionellen Schablone gemachtes Piogramm ist, sonrern daß eö etwas eigenthümliches, etwas spezi fisch österreichisches enthält. Da eS klar unv verständlich für Jedermann, frei von allem Bombast und allen Hintergedanken, begreift man in den Tu lerien nur zu deutlich seine Bedeutung, und südlt berauS, wie iresst ch eS tür die eigembümlichen Bedürfnisse eines eigemhürrlichen NeicheS berechnet ist; daß es volle LebenSkrafl besitzt, weil daS Pngramm

zu richten und zu verwen den zwange, wo L. Napoleon daS Rdeinthal angreift, würde allerdings feinen EroberungSplanen sehr zu Hilfe kommen. Wie sehr durch diese Intriguen die Wohlfahrt dis DonaureichS bedroht wird, werden hoffentlich feine Bewohner zum mindesten so gut erkennen wie seine Feinde. Wenn letzlere sich zu einigeil vermögen, darf man eS um so mehr von erslern verlangen. ES sind falsche Freunde, die. zu ihnen von der Seine im Na men der Freiheit reden.' Der zweite Dezember und Frei heit, Recht

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dänischen ErbgesetzeS sind die folgenden: §. 1 bestimmt, daß vom 1. Mai 1353 männliche und weibliche Erben in absteigender Linie gleiche Theile er, halten. 8. 2. erlaubt eS Denen, die direkte Erben hin terlassen , durch Testament über ein Drittel ihres Ver mögens frei zu di'Sponiren. Nach einem Berichte von „Middels. Avis' fand kürz, lich in Folge einer Einladung von Seiten der Gesell schaft der Bauernsreunde eine Versammlung in der Nähe von Middelsahrt statt, wozu sich etwa 500 Bauern aus der Umgegend

sich für die Freigebung der Bauern erklärt. DaS betreffende, dazu ermächtigende kaiserliche Rescript ist bereits ausge fertigt. In dem diesseitigen Gouvernement hat die Wahl zum^Beraihungöcomitü dcS Adels über die Frei» gebung bereits stattgefunden; .ebenfp sind in mehreren Gouvernements die AdelSstandfchaften zu diesem Behufe versammelt. Nur der Adel von Tambow hat das Rund schreiben deS Ministers deS Innern zurückgelegt und diesen davon benachrichtigt. Doch sandte er bald darauf

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, das 47 Artikel enthält, theilt die „Ostd. P.' die ersten iv Artikel, welche die wesentlichsten Punkte enthalten, mit. Artikel t. Die Schifffahrt auf der Donau soll von dem Orte, wo dieser Strom schissbar wird, bis in das schwarze Meer, und aus dem schwarzen Meere bis zu jenem Orte in Beziehung aus den Handel, sowohl zum Behufe des iLaaren- als deS Personenverkehrs, völlig frei sein; wobei sich jedoch au die Bestimmungen der gegenwärtigen Sch fffahrtsakte, so wie der strompolizeilichen Vorschriften zu halten

keinem Postzwanqe. Artikel 5>. Der Betrieb der Schifffahrt auS dem offenen Meere nach /ede.n Landungsplätze der Donau, und von jedem solchen Landungsplätze in daS offene Meer steht den Schiffen aller Nationen frei.. Demzufolge können dieselben alle in der Richtung solcher Fahrten liegenden Landungsplätze berühren, daselbst di« aug dem Meere mitgebrachten Waaren und Personen ganz oder theilweise ausschiffen und für das Meer bestimmte Waaren und Personen cinnehnien. Bei diesem Schiffs.ihrtsbetriebe sollen

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Verordnung erlassen — in doppelter Hinsicht wichtig, weil sie sowohl den Handelsverkehr mit dem Auslande belebt, als den Hauptkanal wieder öffnet, durch den das Geld in's Land fließt: Se. Durch laucht hat die Erportation frei gegeben. Folgendes ist der Wortlaut der betreffenden Verordnung: >,Jn Folge des Rapports des Departements des Innern Nr. 6820 vom 26. Oktober v. Js., betreffend die Beschränkung der Ausfuhr der Ccrealien, haben Wir Uns mit Sr. Durchlaucht dem Feldmarfchall der kais. ottomanischen

Truppen verständigt, und lassen die Ausfuhr bis zum kommenden Frühjahr gänzlich frei. Zu der genannten Zeit werden diejenigen Verordnn»?, gen erscheinen, welche in dieser Angelegenheit zu er lassen benöthigt befunden werden. (Gez.) Barbo D. Stirbey.' Nachrichten vom Kriegsschauplatz. — K o n st a n t i n o p c l, 9. Nov. Von Bala- klawa den 7. Nov. wird gemeldet: Die Laufgräben der dritten Parallele sind sowohl von den Engländern als Franzosen vollendet. Man hat die letzten Ein schnitte beider

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, welcher ihn schon voriges Jahr auf zwei feiner Glöckner-Fahrten begleitet hatte, von Hriligenblut mit drei Führern aufgebrochen war, wurde ihm die Ehre zu Theil, noch auf dem Wege im Orte selbst Sr. Erc. dem Herrn Minister deS Innern, Frei« Herrn von Bach zu begegnen, der von einer Fußparthie auf den Pastcrzen-Gletscher zurückkehrte und sich mit unserem kunstbegei sterten Landsmanne in ein längeres Gespräch einließ, um ihm beim Abschiede recht viel Glück zu seinem Unternehmen zn wün sche»'. Die heurige

Schnee als gewöhnlich vorfand. Pcrnhart machte sich sofort an die Arbeit, während die Sonne vom wolkenlosen Himmel so heiße Strahlen niedersendete, daß die sich im Schnee zur Ruhe lagernden Führer ihre Röcke aus ziehen mußten; merkwürdigerweise zeigte zugleich der im Schal len gegen die Pasterze frei herabhängende Thermometer auf Null. Gegen 3 Uhr jedoch wechselte die glühende Hitze mit einem schneidend kalten Winde, — dem Künstler wurde jede fernere Arbeit unmöglich, und der Rückweg mußte angetreten

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. Die wichtigsten Nachrichten kommen diesmal aus China und melden, daß Shanghae (am 15. Februar) von den Rebellen geräumt wurde. Auch der Fluß bei Canton ist von den Aufständischen gesäubert und die Verbindung dieser Stadt und Fuh-schan vollkom men frei. Die Ratifikationen des Vertrages zwischen Japan und den Vereinigten Staaten wurden am 2l. Febr. in Simoda ausgewechselt. Die Insel Niphon wurde am 23. Dezember von einem starken Erdbeben heim gesucht, welches die volkreiche und blühende Stadt Ohosaca ^gänzlich

Gabe und wiederholte sie jährlich zum Unterhalt des Hauses und der Kirch, zum Gottesdienst und Labsal der Pil ger. Ein Bestandwirth übernahm die Herberge, und hielt statutenmäßig die armen Reisenden frei, die Be mittelten billig, alle nach ihrem Stande mit genauem Berichte über den Weg, ob er gut oder schlecht sei. Alle Abende und Morgen um Ave Maria zogen er und sei» Knecht mit vier Schneereifen und einem Norratke an Wein und Brod zum auSgesieckten Zei chen durch Kreuze und Stangen

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. In den Straßen von Pamplona hört man schon wie- der die Gesänge die unter Elio und Cabrera an der Tagesordnung waren; und hier dürfte es, wenn die Behörden nicht die strengste Umsicht und Wachsam, keit entfalten, leicht bald zu einem karlistischen Putsche kommen. Der spanische Konsul in Bayonne und die französischen Behörden thun daS ihrige, um dir Gränze von Zuzügkern frei zu erkalten. — Auch in Katalo nien und Aragon sieht es eben nicht zum Besten aus. Der Antrag der Deputirten Sanchez Silva und Cor- radi

Tag mußte aber Se. Mas. mit Bedauern höre», daß der Oberst jenes Regiments von dem Ad miral Barbier de Tinan aus vierzehn Tage in Arrest gesetzt wurde, „weil er seine Dienstvorschriften über schritten habe.' Se. Maj. wandte sich an den Ad miral mit dem Ersuchen dem Oberst die Strafe zu erlassen, in Berücksichtiguna, daß der König sich als die Veranlassung zu derselben betrachten mußte. Auf dieses königliche Gesuch hin wurde der Oberst wie- der frei. , — 3. Febr. Drei königliche Adjutanten wurden

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, als vielmehr Fähigkeit und Glück Ge deihen spenden; das Glück ist eine unberechenbare Größe, das Bewußtsein der Fähigkeit trägt der Handwerker in sich und kann sie zur Evidenz und im vollen Maße nur dadurch darthun, daß man ihn frei arbeiten läßt. Die Rücksicht auf den Ortsbedarf ist von nnö als besonders unrationell bezeichnet worden. Sofern eS sich dabei um GewerbS- und HandclSnnternehmnngen von rein lokaler Beschaffenheit^, z. B. Bäckereien, Fleischereien und dgl. handelt, regelt sich ja der Ortöbedarf

ihm der volle Einblick in daS unendlich ver wickelte Getriebe des Welthandels hiezu gegeben sein. Der praktisch geübte Blick des Geschäftsmannes ergrün det die Konjunktur weit sicherer und ihm möge daher ge stattet sein, sich hiernach frei zu benehmen. Ein Hauptgewinn der Gewerbesreiheit beruht eben darin, daß sie daS Gewerbe von lokalen Beschränkungen freimacht und dem Weltmärkte nahe rückt. Ueber die innige und naturnothwendige Beziehung beider werden wir uns nächstens ausführlicher auSsprcchen

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der Neutralen zur See, einschließlich der Abschaffung der Kaperei, ergriffen hat, und sich sofort mit England zu einem gerechten, hnmanen und der Civilisation ent sprechenden Beschlusse einigte, ist nicht müßig für seine beifällig aufgenommenen Absichten weiter zu werben. Bekanntlich wurden bereits die nordamerikanischen Frei staaten, welche ihren Nationalreichthum zum großen Theile dem Seehandel danken, eingeladen, dem Abkom men über die Rechte der Neutralen beizutreten. Jetzt hat auch die kaiserl

nur sür Soldaten vom Feldwebel abwärts, sür Handwerksbursche, Dienstboten und Schiffs- knechte. In der l. Klasse zahlt die Person von Rosen- Heim bis Passau 3 fl. Reichswährnng, von Passau bis Rosenheim 6 fl., in der II. Klasse auf derselbe» Strecke zu Thal 5 fl. 24 kr., zu Berg 4 fl. 6 kr. Die Ver- deckpassagiere zahlen für die nämlichen Fahrten 4 fl., resp. 3 fl. — Jeder Reisende hat 4<1 Pfd. Zollgewicht Gepäck frei. — Schleppgut zahlt von Rosenheim bis allen Seiten zu beschäftigen

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können in besagter Flngcl-Kanilei eingesehen werden. Innsbruck, am 1. Okt. 185l. Vom k. k. t!i. GcnSdarincrie-^iegnitS.'Koiniiiaudo. Bcnkiscr, Major. ' In dem unterzeichneten Handlnngshanfe ist die Stelle eines Ceuiinis auf dem Comptoir frei ge worden- Kenntniß der deutschen und italienischen Sprache, eine gute Handschrist und e'nige Wertigkeit in den ge wöhnlichen merkanlilischen Nechiiungeu werden für diese Stelle erheischt. Diejenigen, welche diese Stelle zu erhalten wün schen, wollen sich unter Beifügung vou

. Berichtigung. In Str. S2«' dieses Blattes ist irrig der JZersteigernngsterinin der Stolzisehe» Realitäten auf den» Schöuberge anf Ki». anstatt anf 28. Oktober angesetzt', was zur Daruach- aehtuug bekannt gegeben wird. 2 Editt. ' Nr. S4SV Vom k. k.' Bezirksgerichte Innsbruck wird hieiuit bekannt gemacht, daß aus Ansuchen der Eheleute Ant. Köhle und Franziska geborne Leis zu Pradl in die frei willige Versteigerung der ihnen angehörigen Realitäten geivilliget werde, als: .Aus Kat. Nr. 750 trui sogenannten

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, Sängerbund. Flawyl, Harmonie. Dießenhosen, Harmonie. Tage» felden, Sängergesellschaft (Gesang ist GotteS Gabe.) Goldach, Sängerchor. Vom Nollen. Jona. Wyl. Affeltrangen. Oberntzwyl. Wattwyl. Aarau, Cäcilien verein. Niederutzwyl. Alttoggenburg. Melö. Altstetten, Concordia. Lichtensteig, Männerchor. Basel, Liedertafel und Männerchor. Affoltern, Bezirks-Saugverein. Win- terthur, Frohsinn (Treu, froh, frei.) und Stadt-Sänger- verein. Zürich, Sängerverein der Stadt (Vollklang der Töne, Einklang der Herzen

.). Kloten, Gesangverein. Limmatthal. Kappel, Männerchor. Töß, Sängerverein. Gachnang, Sängerverein. Lindau, Lieder, kränz. Ulm, Frohsinn (2 Fahnen> die eine: Der erste Preis vom Jahr 1353, Halle.). Konstanz, Sänger runde Bodan. Tettnang. Bregenz, Liederkranz. Eß, lingen (Harmonie in Lied und Leben.). Jmmenstadt. Weiler. Erlangen, Singverein (die Schleifen schwer von Gold mit der Divise: „Rein im Tone, frei im Wort, fest im Sänge, Gott als Hort.). JSny. Ueberlingen. RavenSburg, Liederkranz, 1356

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Blatt zeigt in einer Wiener Korrespondenz an: Das Elaborat der Iuder Eurcal-Koufereiiz werde schon kommende Woche von der zusammentretenden Septemviraltafel als bin dendes Gerichlsprovisorinm bis zur Erfli'cßuug de finitiver Landtagsbcsiimmnngen verkündet. Von Frei- tag Mittags wird von Pesth dem „Wanderer' be richtet: Trotz böswilliger Ausreiznngövcrfuchc herrscht große Ruhe. Die Jugend selbst trat vermittelnd anf. und mißbilligte Demonstrationen. Seit gestern sind alle Polizeiwachlposten

Landctstatiitcii vvm 26. Febr. 186 -. «. Ans demUnteri n ntha l. Wer immer von Täuschungen sich frei erhalten will, muß zugeben, daß die konstitutionelle Staatsform zur Nothwendig keit geworden, und daß einem Staat, bei dem diese Form nicht möglich ist, auch die Lebensfähigkeit mangle. Oesterreich wurde so hnnfig für unfähig erklärt, ans der absoluten Regicrnnqsform in die lcbcnsfrifchc Luft einer konstitutionellen Verfassung überzugehen, — nun sind die Völker dicscS großen Reiches im Be griff

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! Signor Bartolo! jetzt fürwahr, jetzt ist der Damm gebrochen, ja, jetzt sind wir wahrhaft der Knechtschaft los, es gibt keine Fesseln mehr keine Ketten, keine Handeisen; Italien ist frei wie der Ad ler, der die schmählichen Bande gebrochen hat und sich als König durch die Lüfte schwingt und von der Höhe niederscham auf seine Kerkermeister, die ihn gefangen hielten und die nun voll Neid und Verwirrung dastehen. — Ei ihr pfuscht den Poeten, dem Gherardi und Tomasoni inS Handwerk, kommt herunter

; auf dem Apostelplatz habe ich Sterbini und Gelletti begegnet; sie gingen Arm in Arm, hielten mich an und erzählten mir alles; als ich dann aus dem Platze Kolonna vorbei ging, fand ich einen Haufen der wärmsten Ita liener da versammelt. Ihr hättet sehen sollen, was das für ein Laufen und Gedränge war, wie sie sich die Hände drückten und feurig umarmten. Ihr hättet hören sollen, wie sie riefen: Italien soll leben! Italien ist frei! Tod den Fremden - Tod den Kroaten! — Ich falle aus den Wolken! — — Fallet so lange

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