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Datum: 29.12.1851

, in welchem dieselben bekanntlich frei ausgingen. Damals enthielt nun die Tirolerzeitung einen kurzen, wenn anch herben Bericht über den Prozeß und zwar zunächst ge gen den Staatsanwalt, nebenbei auch den Präsidenten berührend, indem besonders des erstem Haltung der Rüge unterzogen wurde' da er bekanntlich, wie dieß ausführlich Hr. v. Gombart in der R. Münch. Zeit. nachgewiesen hat, durchaus nicht dem entsprochen hat, was man von ihm in der Aufrechthaltung der Anklage hätte erwar ten sollen. Denn war schon die Anklage der Art

, als was der edle Gombart über den selben Prozeß und später bei Gelegenheit des zweiten Prozesses aus führlicher und vielleicht auch herber ausgesprochen. *) Und nun — welches Urtheil erfolgte von dem hohen Gerichtshof? Die Geschwor nen sprachen die Mehrzahl der politsschen Verbrecher frei; die Ge schwornen sprachen frei den Dr. Ringler. der die Veranlassung des Artikels in der Tirolerzeitung war; die Geschwornen vernrtheilten den Roller wegen Höhnung und Verspottung dessen, was dem Chri sten das Heiligste

ist, zu acht Tagen Gefängniß und 25 st. Geld buße; ja die Geschwornen in Ansbach sprachen in diesen Tagen einen Andern frei, der die ersten Glaubenssätze, ija den Glauben an einen persönlichen Gott und seine Vorsehung mit allen Waffen des Spottes angegriffen hatte, völlig von aller Schuld los: aber der hohe Gerichtshof im Prozeß der Tirolerzeitung, bestehend aus Justizbeamten, verurtheilte den Redakteur der Tirolerzeitung zu 45 Tagen Gefängniß, zu 36 fl. Geldbuße, wie zur Tragung der Ko sten

. So sehr ist es inBaiern verpönt, irgendwie einen Beamten auch nur im mindesten anzugreifen. Verhöh nung des Königs (Prozeß gegen den Gradaus) geht frei aus; der Gotteslästerer geht frei aus; der Verhöhner auch des Heiligsten, er wird freigesprochen, oder höchstens zur geringsten Strafe verurtheilt; aber der Redakteur der Tirolerzeitung, der den Gebildeten, resp. den Beamten in der Mehrzahl Mangel an christlicher Erkenntniß vor geworfen, er büßt sein Vergehen mit 45 Tagen Gefängniß, ja der hohe Gerichtshof

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, während sie sür die katholische Kirche nur Fußtritte haben. Deßhalb unterschrieb ich nicht. Jene Münze, auf deren Vorder seite .Freiheit' glänzt, habe ich umgekehrt — auf der AoerS-Seite steht: .Despotismus.' Diese Münze wird nicht überall baar angenommen Geehrter Herr! Auf meiner Fahne, die ich fest trage, steht die Devise: , Frei heit und Licht.' Aber die Freiheit, deren Kämpe ich bin, ist nicht jene Dirne, der betrunkene Vlusenmänner der Barrikadengeborneit! zujauchzen: sondern die jungfräu lich reine

um von allen Bedürfnissen grundsätzlich emancipirt mich wahrhaft frei zu machen. Ja, geehrter Herr lverzeihen Sie das stolze Wort» ich bin einer der freiesten und glücklichsten Menschen dieser Stadt, weil ich kein Sklave vieler Bedürfnisse bin. Im Leben in in der ärztlichen Prar',6 folge ich meiner festen lieber- Zeugung, wenn sie mit gelernten Schulsystemen auch im Widerspruche stünde nachdem AuSsprncbe.- .Prüfet Alles, das Beste behaltet.' Möge mich auch die Menge, welche die Aufklärung gepachtet, mit Witzen

sür Alle! Wenn Sie Unkraut ausreißen, o sorgen Sie, daß der Weizen nicht mitgehe, oder gar das zarte Saamenkorn der Frei- heit in ungebärdigem Taumel zertreten werde! Möge nicht j mehr fern sein, wo der Oesterreicher stolz sein wird auf j sein wahrhaft freies, großes, hehres Vaterland l ' Hochachtungsvoll Ihr ergebenster Feldkircv. 24. März l80l. , vr. Greusiitlg. Egckten- und °N1echscl-(Lonr/e an dcr k. k. öffentlichen Börse in Wie» am 30. März 1801. Effecten. S°/„ MetalliqueS . 63.40

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Datum: 27.07.1851

, den Bischöfen und den Gläubigen ist frei.' Das ministerielle Rundschreiben erklärt: „Alle von einer auswärtigen Macht ausgehenden Erlasse müssen mit dem Erequatur (der Genehmigung) der Staatsgewalt versehen sein.' Der Art. 2 besagt: „Die Bischöfe sind vollkommen frei in der Veröffentlichung der auf ihr geistliches Amt bezüglichen Erlasse' und das Rundschreiben erklärt: „Ohne Erlaubniß der Regierung können die Bischöfe ihre Erlasse und Pastoral-Jnstructionen nicht öffentlich anschlagen lassen.' Der Art

. 13 besagt: „Die geistlichen Güter werden von den Bischöfen und den Pfarrvorstehern frei ver waltet.' Der Art. 14 fügt bei: „Im Falle einer Vacanz (Erle digung) werden die besagten Güter von einer aus Geistlichen und Laien gemischten Commission unter dem Vorsitze des Bischofs ver waltet.' Das Circulare des Ministers suspend'irt aber die Voll ziehung dieser Artikel auf so lange, als das Gesammtministerium nicht mit den Bischöfen über die Art und Weise der Führung dieser Verwaltung sich verständigt

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Datum: 15.07.1851

Unterhandlung über den Eisenbahnanschluß. Art. 1 deS Concordats lautet: „Die geistlichen Behörden sind vollständig frei in der. Ausübung ihres heiligen AmteS.' Die weltliche Obrigkeit ist verpflichtet, ihren Beistand zur Unterdrückung von religiösen Aergernissen zu leihen. Art. 2. „Die Bischöfe sind völlig frei in Bezug auf Bekanntmachungen, die ihr Amt angehen.' Art. 3 überträgt ausschließlich den geistlichen Behörden die Censur über Bücher, welche ex proLesso religiöse Gegenstände behan deln. Die Bischöfe

find außerdem völlig frei, vor verderblichen Schriften zu warnen. Art. 4. „Die Bi schöfe können ftei nach ihrem Dafürhalten das Predigeramt dem übertragen, der ihnen am tauglichsten scheint Art. 5. Aller Ver kehr der Bischöfe und Gläubigen mit dem heil. Stuhl ist freigege ben.' Der 6. Art. enthält daS Zugeständniß, daß die Kirche bei civilrechtlichen Streitigkeiten vor dem Laienrichter Recht suchen solle, und zwar tritt dieß (nach Art. 8) auch bei Streitigkeiten um das Laienpakronatsrecht

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und des ValerlandeS gefolgt, und man cher Familienvater verläßt HauS und Hof, Gewerbe, Weib und Kinder, um mit feinem sichern Stutzen und starken Arm dem bedrohten Vaterland« zu Hilse zu eilen. Sowohl inscribirte StandeSschützcn, als Frei willige folgen todeSmuthig der Schützensahne, und die Gebete und Segenswünsche der Zurückbleibenden folgen ihnen nach. Im Bezirke Kitzbühel ist die erste Schützen- Kompagnie bereilS gebildet, und für die zweite so Viele inscribirt, daß ihrer alSbaldigen Bildung nichlS im Wege

, darunter großentheils körper- gewandten Turnern bestehend, deren Bewaffnung vor trefflich, deren Adjustirung ebenso nett als zweckmäßig und für den Felddicnst geeignet ist, macht nnserer Pro- vinzial - Hauptstadt durch ihre Stärke, AuSwahl und Ausrüstung Ehre. Daß sie durchwegs blos aus Frei willigen besteht, braucht nicht erst erinnert zu werden. Nachdem die Schützen, wie wir schon früher erwähnt haben, Männer ihrer Vertrauens zu Offizieren gewählt hatten, legten sie am 21. l. MtS. in der ständischen

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Garnisonsverhältnisse Kenntniß zu verschaffen. Der alte MacedonSki ist zum General en Chef ernannt. Er ist der Bruder deS in den Jahren 18'/-» Zur Zeit der griechischen Revolution enthaupteten Bimbaschi Sawa. Dieser Hinrich tung wegen schwor MacedonSki an den Türken Rache zu üben und errichtete während des russischen Krieges ein Frei korps. Im Ganzen kann man nicht sagen, daß die Ver wirrung in den hiesigen Zuständen nachgelassen habe; der Same der UnionSidee und der Demagogie treibt Früchte, die natürlich nicht gut

von überlegenen feindlichen Abtheilungen angegriffen unv gegen Orsengo zurückge drängt, bei welcher Gelegenheit wir den Verlust deS HauplmannS Böhm vom Infanterie - Regimente Frei herr v. Grueber zu beklagen hatten. Nachrückenden Abtheilungen deS 7. Armeekorps gegenüber hielt der Feind nicht Stand und zog sich in seine frühere Position auf daS rechte Sesia-Ufer zurück. Diesen ersten Bewegungen folgten im Läufe der »äch, sten Tage Neckereien und UebergangSvcrsuche auf an deren, weiter südlich gelegenen Punkten

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vom Tage au gerechnet, an welchem dem Offe.cntc» die Annahme feines Anbothes be.'anut gcniacht wordc» ist, nicht vollständig gelcistet wrrd.n, sv strbt cs dcr F nanzveilva tung frei, entweder tas erlegte Angrld als Reugeld dcm Staatsschätze verfalle« zu» ruckzubehalicu, oder auf Gefahr uud Koiicn des Koutrahruteu über die Tabakversrachtuug eiin u neuen Vertrag auf die von ihr zweckmäßig crkaninc Wcisc und zn jenen Preisen einzugehen, über die ste sich mit andern Uebernehmern vereiniget

. l4. Der Urberuebnilr hat den eesltz'icheu Stcni- pcl für ciu Ercmplar dcs Vertrags, sowie alle übri gen ans diesem Vertrags-Errichtiingsqelil äste her- vorgehriidrn Kosten aus EigeueiN zu bestreiken. l5 Sowie es übiiaeus dcr Fmanzvcrwaltnng frei stebt, alle jene Maßregeln zu ergreife» , welctie sie zur unaufgehaltenen Eriüllnng des Frachilonlrakts sür geeignet erachier, so bleibt cs auch k ein Fraci t» uuteruehme, nur d>r im Punkte festgesetzte» Aus nahme anheim gestellt, sich s,iner Seirs aller jener Rechtsi'Nll

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weiter nichts als Anomalie, die sich nur dadurch wegräumen ließe, daß man auch jene Frei heit wieder aufbebt, waS jedoch in keiner Weise zu er warten steht. Eben dadurch gewinnt die schwebende Frage ein besonderes Interesse, zUmal da trotz aller Fortschritte die Nationalökonomie schlechterdings außer Stand ist, daS. Für und daS Wider mit Zahlen zu belegen. BiS jetzt sind darum in der Kammer nur Vermuthungen und Wahrscheinlichkeiten geltend gemacht worden, über die man auch schwerlich hinauskommt, so beredt einzelne

seiner Rede, die nicht ein ein ziges Mal unterbrochen, sondern mit der größten Aufmerkt samkeit angehört wurde, ibemerkte Ollivier: Die kaiserliche Regierung besitzt eine Gewalt ohne Schranken, ein ungeheu res Budget, eine tapfere Armee, eine gewandte Polizei, jede Freiheit ist gemaßregelt. und Ihr verlangt Gesetze des öffent. lichen Wohls, wenn Frankreich zu Enern Füßen liegt, wenn es thut, was Ihr wollt, und nachdem es Euch alle seine Frei heiten geopfert hat. Seid vorsichtig, und ich bitte

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schenken und im Archiv für die oberrheinische Äirchcnprovinz empfeh len lassen wollen. Held, Hofkaplan und Sekretär. In ähnlicher Weife haben sich noch viele andere hoch würdigste Kircheiiprälaten über den Nutzen dieses Buches ausgesprochen, und dasselbe christlichen Familien angele gentlichst empfohlen. > - Zur leichtern Anschaffung erscheint dasselbe in l2 Mo natsheften !, Heft 20 kr. C. M., Subfcriptions-Samm ler erhalten auf l2 Exemplar 1 Exemplar frei. Der hoch würdige katholische CleruS

wird auMcjuzcln ahgcgcbfn. Inhalt:n,Ichi?cd^Z^ ''''^ Der letzte''Äoilikml!'Der Pfadfinder 'wrSie-.Slnstedltr. Die Prairie. ^'—'iDer' Lootfc. — Der iSpidNi- ^aLionel .Lincoln.oder..dievon Bosioii. — Oer^rollie Frei- benter. ' Die Beweinte von'Wn^-Tvii-WlsVT^^Die Wasser- MW: - Der Bravo. - Wpanf/-M,od«r das Blockhaus. — Red Myers. — Miles Walliu.MiM'Menteuer zu Land und zur See. —/.Lucy Härdi,ige. Diq Hci^nyi.iuei^ kehr oder die Verfolgung. — Eva'Elsuiglialn bd Der Schärfrichten - — Der Kettenträger^ Marks,Riff

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herum, welches das Gerücht zu verbreiten sucht, als sei ich in Betreff einer Eingabe an eine k. k. Behörde „a b w e i S l ich' beschiedtn worden. Aus verschiedenen Gründen, vorzüglich aber im Interesse der Wahrheit, ist man so frei dieses etwas kecke und sehr vorlaute Gerücht hiemit zu desavouiren. Innsbruck, am 25. Febr. 1852. Q«tritt Cttdlich. ' Ben ^o«vp!i I'i-itiisvesl in Innsbruck Lager von Camphilic - Lampen nach den anerkannt besten Cvnstruktionen gefertigt. Eamphine ist eine der schönsten

Sendung von .^unst-5korbstechtereicn angekommen, als: Blumenkörbe mit und oh»tEi»sätze,Blunicnbechcr,Blu- mentöpfe, Blunienampeln, ephenfpalicrc nach gothischerArt zu Lichtbildern (üexster -Zierde), Cottfekt-, Qbst-, !Lrod-, Strick-, Spiel- nnv 'Papierkorbe, Jeitungshälter zu sämmt liche» Zeiinngsblättern, Vogelhaus ie. Daher werden meh rere Gattungen dieser Zkorbstechtereie» wegen Mangel an Nanln zu den billigsten Preisen nuSvevLnuft bel Frei»; TchlNid, Parsumeur in Innsbruck, Unterberger-HauS

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I. G. Schuller Comp. in Wien die Emission der Aktien übernommen hat, subscribirt werden könne, und die Aus fertigung und Einhändigung der Jnterimsscheine und Aktien von demselben kosten frei besorgt werde. Die Statuten und Kundmachungen bezüglich dieses für die Herren Aktionäre sehr luoi-lUiv zu werden versprechende Unternehmen liegen ebendaselbst zur Ein sicht auf. in Innsbruck. ll5- Bücher zu herabgesetzten Preisen. Werthvolle Werke ans allen Fächern der Lite ratur, welche von A. Prockhaus in Leipzig

, der Merino'S, Damaste undLastinfls, der wollenen Garne, Flanelle, Neapolitainee, «erge, Tücher und Halstücher. Nebst Färberei mit der Grundirinaschine. 1 fl. 12 kr. C. M. Im Verlage von G- I. Man; in RegcnSburg ist erschienen, und durch all« Buchhandlungen (durch a g n e r , Karl und Felicia!» Rauch und Pfaundler in Innsbruck — Prompergcr in Bozen — Teutsch in Bregen; ^ ÄVagner in Brisen und Fcldkirch) zu beziehen: Dnllas, Esqu. R. C-, über den Orden der Jesuiten. Aus dem Englischen frei übersetzt

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es der Finanzverwaltung frei, entweder das erlegte Angeld als Reugeld dem Staateschatze verfallen zu« rückzubehalieu, oder auf Gefahr nnd Kosten des Kontrahenten über die Tabakverfrachtung einen neuen Vertrag auf die von ihr zweckmäßig erkannte Weise und zu jenen Preisen einzugehen, über die sie sich mit andern Uebernehmern vereiniget. l4. Der Uebernehmer hat den gesetzlichen Stem pel für ein Eremplar des Vertrags, sowie alle übri gen aus diesem Vertrags-Errichtuugsgeschäste her vorgehenden Kosten ans Eigenem

zu bestreiken. 15 Sowie es übrigens der Finanzverwaltung frei steht, alle jene Maßregeln zu ergreife», welche sie zur unaufgehaltenen Erfüllung des Frachtkoutrakts für geeignet erachtet, so bleibt es auch dein Fracht- uliternehuier mit der im Punkte 9 festgesetzten Aus- uabme anheim gestellt, sich seiner SeitS aller jener Rechtsmittel zu bedienen, welche er zur Behaup tung und Eriülluug der ihm vertragsmäßig zuste henden Ansprüche innerhalb der festgesetzten Bet»'»-- gungen gegen das Aerar geltend

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- Blälter Lord Redeliffe von der Mitwirkung an der neuen Minister-Veränderung in Konstantinopel frei sprechen. Lord Redcliffe hat aber thatsächlich seinen Feind ganz auS dem Felde geschlagen, und Baron Thou- venel scheint den Kampfplatz als kampfunfähig verlassen zu wollen. Er wird hier erwartet und sein Posten dürste während einer geraumen Zeit durch cinen Ge schäftsträger verwaltet werden. — AuS Paris schreibt man der „N. Pr. Z,': „Die Gerüchte von den Schwierigkeiten, die den deutschen Mächten

, da die Ohnmacht in eine andere Eskadron gehörte. DaS Service besteht theils auS Frauen, theils auS Männern, die Nachts unter der grünen Lampe frei auf dem Teppich in den Gängen schlafen. Sie haben allerdings den höheren Schliff der Univer- siiätSstadt des KellncrthumS; aber sie beurtheilen, wie die in der Bildung am Tiessten stehenden Subjekte ihres Standes, den Menschen auch nur nach der Größe deS Trinkgeldes, daS er gibt. Reben dem Thore deS GasthofeS ist daS sogenannte Office, ein eleganter Saal

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geheim gehalten. Ludwig Hlava, Forst- und Güter-Direktor zu Frei stadt in Oberöstcrreich und Jgnaz Schatz!, Tischler meister zii St. Oswald in Oberösterreich, auf die Erfindung einer Schindelmaschine zur Erzeugung von Dachschindeln und Faßdauben aus Holz. Vom 24. December 1855, auf l Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Josef Ludwig Gahler, Fabriksbnchhalter in Wien, auf die Erfindung, eine Schlichte (Patentschlictite genannt) durch Zubereitung und Vermischung gewisser Materialien zn erzeugen

), auf die Erfindung einer Strumpfwirkmaschine, niiitelst welcher die Maschen nickt wie auf dem gewöhnlichen Strumpfwirkerstnhlc durch die Platinen, welche ganz beseitigt feien, ge bildet werden, und die Nadeln sich frei hin und her bewegen können. Vom 3l. December 1355, auf 2 Jahre. Beschreibung geheim gehalten. Diese Er findung ist im Königreiche Sachsen seit 5. Septem ber 1855 auf die Dauer von 5 Jahren patentirt. L. Verlängerte Privilegien. I. Preshel, auf die Enldeckuug eines neuen Ver fahrens, ans

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von einem Gefühle oder Gedanken zum dritten springen und daS Bindeglied' ahnen lassen. Innig und lebendig, frisch und frei töNen diese lief empfundenen Klänge: Wer mir des Trunkes brächte. Der Sehnsucht löschen kann! Line Fackel'ist geschwungen, . > Mein iungfri'sch Herz cntbrann. ' . Saht ihr die braunen Berge , - - Bei ihres Vaters Haus?! . Dort fließt aiii Rosengarten Der kühlste Bronn heraus. Früh morgens unter den Linden Füllt sie ihr Krüglein drin: Nimm Flügel, Herz, und fliege lieber jene. Berge

begann t« Ningen . Von hohen Glück« Gelingen , Der Sänger Harfenschlag; ES reichten sich die Hände > I. Die Künste all zur SreNd« Den, VölkerfriedeiiSlag. i Der Feind eS sah und säte Den Zwiespalt und eS wehte ' Das Glück wie Rauch vorbei: Entflohen ist die Taube, Zeriissen ist der Glaube. Der Völker Thron war frei. Ausging de» Feindes Samen, Und schon als Rächer kamen Zum Krieg die Völker all: ' Gott machte sie zu «tarken, Sie nahmen reine Marken, Sie brachen deinen Wall. , - Der zweite Theil

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Datum: 16.07.1851

und die Fehler der höhe ren Stände an den Verirrungen der niederen Volksclaffen haben. Schweiz. Bern, 8. Juli. Heule 2lbend brachten die Radikalen den neu erwählten Präsidenten der beiden eidgenössischen Räthe, Stäm pfli und Migy, einen Fackelzug. Ein großer Zug von mehr als 6u0 Fackeln, mehreren Fahnen und einem Transparent mit der Jnschrist: „ Wir wollen frei sein wie die Vater warm' bewegte sich vom Bärenplatz nach Stampfli's Wohnung. Nach Absingung eines Liedes hielt. Fürsprecher Malhys eine kurze Rede

an den „Bürger' Stämpfli, worin er einen geschichtlichen Blick auf die Fortschritte der Reaction in der Schweiz warf, deren jüngster An strengung einzig Bern als Opier siel. Deßhalb erfülle die Wahl Stämpfli's und Migy's zu Präsidenten der beiden Rathe alle Frei sinnigen mit freudigen Hoffnungen, weil sie darin die Bruderhand erblick n, welche durch die beiden Wahlkörper die freisinnige Schweiz dem freisinnigen Bern biete. Sein Hoch galt den Wahlbehörden und den Gewählten. Stämpfli antwortete etwa

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(!l) in die Hand genommen hätten.' Ein. Englisches Blatt bemerkt hierzu: „Wir haben Manches über'das Deutsche Studentenleben gelesen; wir haben aber nicht gewußt, daß eine ganze honorable Corporation die Höhe eines Biergerichts usurpirt.— Ercellenz Kossuth bemerk ten auf diffe Adresse, er sehe in der Mißhandlung des Marschalls ein Unterpfand für die Echtheit der. Sympathie für seine eigene P erson !!!' Frei und.frech! — Es hat Jemand spracheolögisch bewiesen, warum es keine englischen Sänger gibt. Der Mann

zu können,' war die Antwort. — Ein sonst nicht gar fleißiger Schüler der Chirurgie wurde bei der Prüfung gefragt, „warum bei den Menschen die Kopfschmer zen so herrschend, da hingegen die unvernünftigen Thiere davon frei sind?' Der Candidat ließ nicht lange warten auf die Ant wort: „Viel Wissen macht Kopfweh.' — Ein Ofsicial gerietst mit einem Juden in Streit. .Der Erstere sagte auffahrend zu dem Juden: „Er ist ein Lump!' „Nu Herr Ofsicial — erwiderte der Jude — Euer Gnoden sän ach noch ka Papier!' — Zwei muthwillige

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Datum: 14.07.1851

der Hr. Staatsanwaltschaft die Beschlag nahme nicht begründet, sondern gibt das Blatt selbst, ohne eine Untersuchung einzuleiten, sofort am folgenden Tage wieder frei. Um die Leser der „Tir. Ztg.' in den Stand zu setzen, auch ihr Urtheil hier zu fällen, so wird es genügen hier zu erwähnen, daß fünfthalb Seiten dieses rothen Schandblattes mit einer so betitelten „Litanei zu allen Heiligen der Reaction' gefüllt sind, worin die Frechheit gegen das Heiligste alle Gränzen überschreitet und mehr fach noch weiter geht

, die k. Staatsanwaltschaft zu München hat sich außer Stand gefunden, irgendeinen Artikel (z. B. Art. 20) des Preßstrafgefetzes darauf anwenden zu können, und die polizeiliche Beschlagnahme für unbegründet erklärt, die Einleitung einer Untersuchung mithin abgewiesen und das Schandblatt sofort frei gegeben. — Noch eins! Als am 11. März d. I. die rothen „Leucht kugeln' von altbairischen Geschwornen eines Angriffes auf die Grundlehren des Christenthums „nichtschuldig^ gesagt wurden, trat in der „N. M. Z.' ein hochachtbares

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Datum: 09.12.1852

, auf Milderung der Strafe anzutragen. Er scheint dagegen in der nächsten Session der Kronanwalt nicht, oder findet das Gericht seinen Beweis für die Giltigkeit deS VerdicteS und gegen die „rule nisi“ ungenügend, so wird die „rule', die Entscheidung des Gerichtshofs absolut gemacht, d. h. das Verbiet der Jury definitiv cassirt. Das ist jedoch noch keine völlige Frei sprechung Newman's, sondern es steht dann Achilli frei, seine Klage nochmals einzureichen, und der Prozeß wird dann vor einer neuen Jury

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Datum: 24.05.1852

.)— WaS auf diese „befohlene' .oder nicht .„befohlene' Interpellation von .Seite >des Cabinetö geschehen wird, ist leicht zu errathen , /glatte Worte, so lange der russische Gast anwesend ist, und . nachher — neue Winkelzüge. sollte am 24. Mai in Posieur das katholische Volk des Kantons Frei bürg sich versammeln, um gleich dem reformirten Bernex Volke.in Munsingen sich über seine öffentlichen Angelegenheiten zu besprechen und zu berathen. Ein provisorisches Comite setzte den Bundesrath über den Zweck der Versammlung

die Beule in Frei burg sichern wird. Wo Mephisto's rother Witz -und Verstand gescheitert ist, da steht noch mit hundert Aushilfsmitteln bereit, der weiße „Bund' in und außerhalb-des Bundes der Neuschweiz. Frankreich. Paris, 17.-Mai. Herr Brentano, Hofrath im österreichi schen Finanzministerium, ist gestern in Paris eingetroffen. Der Zweckseiner Reise steht Mit einer Reihe von Finanzmaßregeln, welche die kaiserliche Regierung behufs der -definitiven Regelung der Valuta-Verhältnisse demnächst ins Leben

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Datum: 16.07.1852