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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 19.09.1855
Umfang: 6
so sein, daß e« frei athmen kann, um athembare Luft denen 'Jahre 1S4« ei« Stillstand in der periodischen Fort setzung dieses Werkes eingetreten Es sind die Grundzüge b»s Plän^s für die künstigetlnlage des Hof. und StaatshandbucheS bereit« entworfen und zwar alle Vorzüge deS früheren Systemes beibehalten, aber auch zugleich die Anforderungen im Auge be halten worden, die bei dem jetzigen Stande der Ad ministration gemacht werden. Dieses Handbuch Iwird künftig-aus 12,Hauptabtheilungen bestehen, wovon die erste

Eventualitäten aufgedrückt hat, nun bald öffnen und hingeben müssen. Die Jso- lirunq konnte einen Augenblick lang, wo die ganze zuzuführen, die es umschließt. Soll dieses oberste Be dürfniß erreicht werden, so muß das Haus wo mög lich nach vier Seiten frei von der Atmosphäre um- flossen werden, oder wo dieses nicht möglich ist, wie z. B. in der innern Ringmauer großer Städte, da muß wenigstens nach zwei Seiten die Höhe d?s Hau ses zur Breite der Straße und des Hofes im richti gen Verhältnisse stehen

die erste „Nd einfachste Forderung, welche man an ein Wohngebäude erheben muß, und nun möge der geneigte Leser die Städte aufsuchen, in denen dieser Forderung genügt wird! Eben so bieten diejenigen Häuser reichliche Ursache zu häufigem Erkranken, welche direkt auf dem Erd boden erbaut sind, ohne daß Ke l l e rg e w ö l be Haus und Erdboden trennen und gleichsam durch eine neu trale Luftschicht abschließen. Wo dies- fehlt, strömen die Emanationen deS Erdbodens frei und ungehindert in'die innern Räume

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 09.03.1855
Umfang: 6
die unbegrenzte Frei gebigkeit der hohen Frau den diesigen Humanitätsau- stalten, als: dem Rainerum, dem Elifabethinum, der Kleinkinderbewahranstalt sowie dem Institut der Schul, schwestern eine Summe von je 100 fl. CM. zu. Die, ser neue Beweis der gnädigsten Huld, mit welcher die durchlauchtigste Frau Erzherzogin unsere Stadt beglückt, kann nicht verfehlen, die Gefühle des un- auslöschlichen Dankes für. dieselbe ans das innigste zn beleben. Obige großmüthige Spende von 500 fl. CM. wurde

an gekündigt, als die Thüre des Kerkers anfging und Christian Schnepper bleich und zitternd hereinfpraug, Wuth und Furcht wechselten in feinen Zügen. „Geht !' rief er fast außer sich, o macht euch fort, ihr seid frei!' Er wollte — das letzte Mittel der Rettung — in dem geheimen Gemache sich verstecken. Aber Mel chior war ihm gefolgt, und bevor Schnepper seinen Vorsatz ausführen konnte, hatte jener den Bösewicht gepackt, der nun ein jämmerliches Geschrei erhob. Indessen hatte der Ritter von Prack den jungen

; doch ich habe meinen Zweck erreicht, gegen Ge fangene führ' ich keinen Kamps mehr — ihr seid frei! Aber daß ihr einem Meuchelmörder Freistatt ertheilt und ohne Recht unbescholtene Leute gewaltsam weg gefangen und drei Wochen lang in enrer eigenen Burg hiuter Schloß und Riegel gehalten — das mögt ihr vor dem Gerichte verantworten. Gott be fohlen!' Mit edlem Stolze bestieg der Ritter sein Pferd und ritt von dannen. Seine Leute folgten ihm. Melchior hatte den Schnepper zu sich aufs Pferd ge nommen und am Sattelknopfe

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