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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 26.11.1864
Umfang: 6
RT SS letzterm ganz konform mit 8. 4, I. bloS von den lan. deSfürstlichen frei verkäuflichen und vererblichen Ruftical- vnd Beulellehen die Rede geht, während in anderen Ländern dergleichen Lehen nicht blos vom Landeöfürsten, sondern auch von Privaten herrühren. Außerdem darf nicht verschwiegen werden , daß der Schlußsatz deS 5. 10 seinem Umfangt nach nicht so groß ist, wie der 8. 1 in seiner lit. d., worin für die Grönländer, außerhalb deS lombardifch-venetianischen Königreiches, sowohl

die Ruftical- und die Beutellehen,^ alS auch die sonstigen, ihrer Natur nach frei verkäuf lichen und vererblichen Lehen ter gesetzlichen Aufhebung unterzogen werden^ Wenn nun der.Schlußsatz auch sür die Lehen teS Z. 1 lit. b. verbindlich wäre, w <trum ist dann in jenem nicht dieselbe Textuung beibehalten, d. h. wa um sind vie Privail-ben und die im AnmeloungSunterrichte vom 9. März 1864 8. 1 lit. o. ausdrücklich hervorgehobenen sonstig«, frei verkäuflichen und srei vererblichen Lehen ausgelassen worden

? Doch auch hiervon ganz abgesehen, muß hier noch erinnert werden, daß der 8. 10 nur diejenigen Freimachungögebühren im Auge hat, welche nach dem Werthe der Lehen zu berechnen sind, während eS in Tirol Lehen gibt, die in VeränderungSsällen lediglich fixe Gebühren zu entrichten haben. Wenn aber dies wahr ist und daß eS so ist, kann jederzeit urkundlich nachgewiesen werden, so läßt eö sich nicht begreifen, wie in Tirol der Schlußsatz deS 8. 10 auf die srei ver käuflichen und frei vererblichen Ruftical- und Beutel

vom 17. Dezember 1362 „über die Art und Weise, wie die EntfchädigungS- (Fre.machungö-) Gebühr für das zur Auslösung kom mende L.henband bei Beutel-, Ruftical- und den son- *) §. IS. -Kämen bei ter Durchführung deS Gesetze« Ar ten von Lehen vor. welche sich weter den im §. s, nvck, den im im §. »0 unv h. IZ aufgestellten unterordnen, so ist «mne der analogen Gesetze».Interpretation nach tem Muster ^ Berücksichtigung cer ^rrhaltnisfe zu entscheiden.« stlgen, ihrer Ratur nach frei verkäuflichen und vererb lichen

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 16.02.1867
Umfang: 8
, ^aß ein geordnetes. Staatswesen, daß die Autonomie 'des Landes nur dann zur. Wirklichkeit werden kann, und zwar mit der Bürgschaft der Dauer in sich, wenn alle in der Societät vorhandenen und' be rechtigten Verschiedenheiten frei sich entfalten,, sich ' vertreten und zur Geltung kommen können. — ' Frei, nach bestem WUen und Gewissen übe jeder das ihm zu stehende Recht aus so, wie es. dem Ganzen üud den Theilen zum Segen gereicht. — Nun sind wir allerdings der festesten Ueberzeugung ^ und zwar auf die besten

legal voraenommen worden; sie sind giltig und müssen anerkannt werden. Mou die Wahl eine Bedeutung haben, so muß sie frei, fein und der mögliche Mißbrauch der Wahlfreiheit kann noch' lange mcht die För^ ^deruug rechtfertige«. Der Adel hätte seine Stimmen einfach im Sinne der ihm bekannten Majorität unseres Volkes, also coufervativ abgeben -solleil. Wie kommt hie Majorität zu einem solchen Vorrechte, zu einem solchen Privilegium gegenüber der Minderheit? wie ist diese, ein solches Privilegium

der Bauern- und der Bürgerstand frei sich seine Vertreter .wählt, und jene als die Vertrauensmänner des Bauern- und Bürger standes gelten, welche die Mehrheit der Stimmen der beiden socialen .Klassen als solche bezeichnet, ebenso muß es bei der Wahlfreiheit der Vertreter des adeligen Großgrundbesitzes gehalten werden, dieselben Grundsätze müssen auch in Bezug auf die Adelswahlen anerkannt Werden. So verlangt es die Gerechtigkeit, die unter 'keiner Bedingung

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Volksblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 03.02.1869
Umfang: 6
ßÄusDbKen,^ aber — fast alkes l^r^gefqlschteDWaarHvDer Weisende .wird^ oft ^ recht sinnreich betroM,/chesonders^.^EMändeWHe fiH dort, w,e Äderall, um ihr gutes Geld sehr gerne beschwindeln lassen. — Ende September reiste ich nach Syrien und sah auf meinem Äege Jaffa, Kaifa, den Carmel;e. NaM^urppg ^pllWch^iiM denn alles, was an das fadenscheinige Land erinnert, ist mir zum Eckel geworden. Wie abentheuerlich, wie frei sind die Sandwüsten Afrikas! —Ich war schon--.über..einen--.Monat., in -Beirut

man, daß der Weihbischof Kübel in Frei« bürg-über den Bürgermeister Ströhmäyer in/Konstanz, ! diesen Erz feind, der ^Kirche den großen KiMn'bann,'-ausgesprochen «habe.-^ Dch darüber in gewissen Lagern großer Lärm - geschlaaen. -wM^versteht' .sich:' Billiger urtheilt die von Juden redigirte Frankfurter Ztg^ Sie meint, daß ^die Kirche. von ihrem Standpunkte aus dazu vollkommen be- SechtMist. Wer einer Gemeinschaft angehören willF-muH^sich auch den Pflichten, die^be.i ihx^Desetz sin^untM^en.' Und wer.dieS nicht thut

des Querschiffes von St. Peter, gewöhnlich die Kapelle des hl. Prozefsns und Martinian genannt, bereits die Sitze für die Väter des Concils errichtet; Schranken trennen diesen Raum von , der Basilika, zu der der Zutritt frei bleibt. Einige wollen schon wissen bereits, daß das Concil diei Monate dauern werde. — Vor Kurzem ist in Rom der junge Fürst Massim o, der Erbe eines herühmten Na^ns ^ l^ld seines sehr großen Mex^ö^ns inS?PgvjziaHZ der Jesuiten getreten. Der immens reiche Miirqüis'von Büte,^ der ^ jüngst

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 24.11.1866
Umfang: 8
, oder sie bestand aus längst , überwundenen Standpunkten; von der Tapferkeit Anferer Truppen hingegen wissen die Feinde zu erzählen. Wir haben in Oesterreich em Concordat, eine wahrhaft österreichische, eine echte Kaiserthat; allein das System, anstatt für die Durchführung und für die Durchführbarkeit des Concordates zu sorgen, gab es dem Spott und Hohn des Mosaismus frei, während es die katholischen Oesterreicher zwang, die Kreuzer herzugeben,, aus welchen die Ketten für sie geschmiedet wurden

—; über die Kaiserthat zu schmähen, war systemgerecht, das System selbst aber umgab sich mit einer Legion von ° Gendaimlen! — Eine zweite wahrhaft österreichische— eine echte Kaiferth a t ist das Oktoberdiplom, und das System unterstand sich die „ Rechtsverwirkungstheorie' als die Durchführung des Oktober- dchlonis auszugeben! Und während der Reichsrath — richtiger das Rumpfparlament — zum eigenen Schutze dem Reich ein Gesetz gab, - stand es jedem Juden in Oesterreich frei, das Oktoberdiplom in den K^th zu ziehen

die „großen' Geister traten ab als Klein geister, und die Frei heitsapostel und „starken' Geister entpuppen sich schnell als kurzleibige Systemdespoten, Reichs Verderb er und FreiheitS Mörder!. Oesterreich muß wieder österreichisch..regiert.werden;. KaA.^ - aber heißt, Oesterreich muß katholisch regiert /Werden. - zD^e'^e Politik einzig und allein kann Oesterreich retten; diese Politik hat Oesterreich schon einmal groß gemacht und Jährhunderte hindurch groß erhalten — sie wird das sehr geschwächte

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