407 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1871/31_08_1871/BTV_1871_08_31_2_object_3056689.png
Seite 2 von 6
Datum: 31.08.1871
Umfang: 6
, das ist das Grundprinzip des freiheitlichen, verfassungsmäßigen Ausbaues Oesterreichs, der frei heitlichen Bestrebungen in Oesterreich, welches leider jedoch nicht nur mißverstanden, sondern geradezu ignorirt wird, und doch ist die erste Regel des frei heitlichen Katechismus, daß, wer frei sein will, auch gerecht sein muß. Gerechtigkeit fordert die Mittel partei, denn ohne Gerechtigkeit ist keine Freiheit, kein Friede, keine Einigung, und nur der nackte TerroriSmuS, welcher alle Bedingungen der Ein tracht

, eigentliche Frei heit thatsächlich begründet werden kann, während leider der rastlos drängende Geist der Zeit, die nimmer satte Schmäh- und Tadelsucht, die an Allem ihre zersetzende Kraft übt, nnr zu häusig, selbst da, wo nicht immer sichtbar böse Absichten vorhanden sind, ein gefährliches Spiel mit den heiligsten und wichtigsten Interessen des Volkes treibt und durch geschickt erfundene Phrasen und Schlagworte fort während die Gemüther in Aufregung versetzt, den gesunden Sinn der Massen irreleitet

reifen lassen wei^-e, daß mit allen Mitteln, mit aller Kraft und Be- harrlichkeit an der Herstellung des innern Friedens zur Rettung der Freiheit und der Verfassung, sowie zum Schutze der geistigen und materiellen Wohl fahrt aller Völker, welche bisher in friedlicher Har- monie unter dem Scepter unseres Monarchen gelebt haben, gearbeitet werden müsse, — denn es gilt ein Oesterreich zu schaffen, das frei, einig und mächtig. ^ Wien, 29. Aug. (Zu den Wahlen des Großgrundbesitzes.) Wie wir vernehmen, wer

Fünfkirchen, dann die Herren: Graf Franz Falkeuhayn, Graf Ferdinand Wurnibrand, Frei herr Earl von Snttner; in Mähren: Ihre Exzellenzen Graf Ferdinand von TrautmannStorf und Graf Moriz Braida, ferner die Herren: Mark graf AlfonS Pallavicini und Graf Alfons MennS- dorff. *— 23. Aug. Die Slovenen in Steiermarl haben nunmehr ihre Forderungen präzisirt. Nach dem „SlovenSki Narod' verlangen die Slovenen von ihren Kandidaten das Eintreten für folgende Punkte: „I. Den Bestand Oesterreichs, in welchem Reiche

1
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1864/24_03_1864/BZZ_1864_03_24_3_object_402119.png
Seite 3 von 4
Datum: 24.03.1864
Umfang: 4
- und Groökreuzwürdc gibt nach den im Jadre 1k!l) erschienene» Nachtraqsstatuten: »Ganz vorzüglich.- Herzhaftigkeit und Tapferkeit, ver einbart mit einem hohen oder höhern Grade einer außerordentlichen Fähigkeit in Erfindung, und einer auösrvrttntlichen Klugheit in Ausführung wichtiger oder icbr wichtiger KriegSuntcriiehinung n von mehr oder minder großem Erfolge.' — Des FM. Frei, berrn v. Gablenz Verdienste Uege» »ach dem Vorge sagten auf der Hand, und knüpfen wir hieran nur einiges auf die Geschichte des Ordens

. Von der k. k. LehenallodialistrungS-LandeSkommission für Tirol und Vorarlberg. Carl Fürst von Lobkowitz, k. k. Statthalter. Edikt, betreffend die Anmeldung jener Lehen in Tirol und Vorarlberg, bezüglich welcher vaS Lehenverhältniß nach dem Gesetze vom 17. Dezor 1862 (R -G.-Bl. Nr. 103) aufzuheben ist Nach dem Gesetze vom 17. Dezember IggZ ist da» Lehenverhältniß rücksichtlich der Rustikal-und Beutellehen, sowie der sonstigen, ihrer Natur nach frei verkäuflichen und vererblichen Lehen aufzuheben, und daS dem LehenS. Herrn zustehende Obereigenthum

Nachweisungen auf Kosten deS saumigen Vasallen von AmtSwegen veranlaßt werden würde. Diese Anmeldungen sind genau nach dem beiliegenden Unterrichte und AnmelvungSsormulare zu verfassen, unv bei landeSfürstlichen Merlehen im Wege ver Privatlehen, stub« vorzulegen. ES steht übrigen» den Vasallen auch frei, bei dem k. k. Bezirksamt« um protokollarische Aufnahme dieser Nach weisungen, rücksichtlich Ausfüllung der vorgeschriebenen Anmeldungstabelle zu bitten ; welches einem solchen Ein schreiten entsprechen

uno fast verzweifelnd verlebt hatte. Um nun so bald wie möglich daS noch herrschende Dunkel aufzuhellen, wurde noch einmal das unselige Ereigniß verhandelt und vor allem mußte der Bräuer seine Bekenntnisse machen. Der damals so besorgte; von geheimem Kummer fortgetriebene Mann» war nun wie umgewandelt, heiter uno bester Laune, er zögerte daher keinen Augenblick jetzt offen und frei zu erzählen, was ihm damals auf der Seele gelastet hatte und seine Worte erhellten doch einen Theil de« noch Herr

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1867/13_11_1867/SVB_1867_11_13_5_object_2510676.png
Seite 5 von 8
Datum: 13.11.1867
Umfang: 8
und unter den aufrichtigsten Segens wünschen deS heil. Vaters PiuS IX. darbringen konnte!: Es enthält 36 Artikel. In der Einleitung hecht es, daß Hie^ beiden hohen Vertragschließenden den Glauben, die Frömmigkeit und die sittliche Kraft in Oesterreich bewahren und vermehren wollen, und darum sei dieser gegenseitige Vertrag abgeschlossen. Der 17 Artikel bestimmt, daß die römisch-katholische Religion in Oesterreich aufrecht erhalten werden soll. Der 2., 3. und 4. Artikel bestimmen, daß die Bischöfe frei mit dem heil. Vater

und mit ihren Gläubigen schriftlich verkehren dürfen, und daß die Bischöfe ebenso frei in der Regierung ihres Kirchensprengels sein soll. Der 5., 6., 7. und 8. Artikel sagen, daß die Bischöfe in allen Schulen daS Recht der Ueberwachung haben, damit nichts in denselben gelehrt werde, was gegen di^ Religion und gegen den Glauben ist. Der 9. Artikel verbietet alle religionswidrigen und unsittlichen Bücher. Der 10., 11., 12., 13. und 14. Artikel be stimmen, daß in allen geistlichen Angelegenheiten geistliche Gerichte

, und der 20. bestimmt den Eid, welchen ein neu ernannter Bischof dem Kaiser zu leisten hat. Der 21. Artikel erklärt, daß eS den Geistlichen frei stehe, über ihr Ver mögt« nach ihrem Tode testamentarisch zu verfügen. Der 22.. 23., 24 . 25 . 2K. und 27. handeln von der Ernennung der Domherren und von der Besetzung der Pfarren, so wie von dem Gehalte der Pfarrer. Der 28. Artikel handelt von den Klöstern, deren Rechte geschützt werden sollen. Der 29., 30. und 31. Artikel handeln von dem Vermögen der Kirche

mit der Bestimmung, daß sie das Recht habe, solches zu erwerben und frei zu verwalten.^worauf der 32. und 33. Artikel bestimmen, welcher Art die Unterstützungen sein sollen, wenn daS eigene Vermögen der Kirche in irgend emer Weise nicht Den ersten Impuls wohl nicht! Schon unter Kaiser Ferdinand war Zarke zu Unterhandlnngtn mit Rom beauftragt. Es spricht ja die Adresse der Bisrböfe auch davon, ohne die Unterhändler zu nennen. Die Ursache de« Concordates liegt Im letzten Willen deö Kaisers Franz, daß der Friede

3
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1862/11_01_1862/BZZ_1862_01_11_4_object_412442.png
Seite 4 von 6
Datum: 11.01.1862
Umfang: 6
Physikatstelle. 12 3jl In der Gemeinde Lana ist die Stelle eines Gemeinde- arzteS mit welcher ein Wartgeld von jährlichen ZOO fl. österr. W. verbunden ist, erlediget. Mit dieser Stelle wird die Verbindlichkeit übernommen die armen Kranken in und außer den, Spit.,le frei zu be handle!,, sich bei Berechnung der Ordinaiion und der Ganggebühr an die nachfolgend bestimmte Tare zu ballen, und auch die Todtenbeschau vorzunehmen. Die Tar für einen Gang einschließlich der Ordination besteht in der Gemeinde Luna

, in den 3 Parzellen Ober-, Mitter. und Nieder-Lana, bei Tag in 3K kr. österr. W., nach Acklpfeis bei Tag 1 fl. öfter. W., nach der Parzelle Pawigl bei Tag 2 fi. öfter. W., zur Nachtzeit aber um die Halste dieser Beträge mehr, endlich für «in Recept im Hause deö Herrn Doktors verabfolgt 2i> kr. öfter. W. Der gleiche Betrag ist auch bei Vornahme der Todtenschau in den vorgemeldetrn Parzellen zu rechnen. Die kompetenten um diese Stelle haben ihre Gesuche bis längstens Ende Februar I8S2 frei an die gefer tigte

vom B. A. Kaltem. — Wiese und Weinbau des Paul Frei zu Misnan. A. P. IL3S fl., am L2. März 3 Uhr Nachm. beim B. A. Kaliern. — Realitäten de« Georg Mariacher, BruckenwirtheS und Krämer« zu LanerSbach in Tur, am ^8. Jänner S Uhr Borw. in dessen Wirthebehausung vom B. A. Zell am Ziller. — Weinleite und Ackerfeld der ThereS Perloll Witwe Fischer, wieder verehelichte Perger in St. Paul«, A. P. K4Z A. 20 kr., am 56. März 3 Uhr Nachm. in der Adlerwirthsbehausung zu St. Pauls vom B. A. Kältern. Erledigungen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/06_09_1866/BTV_1866_09_06_1_object_3036252.png
Seite 1 von 6
Datum: 06.09.1866
Umfang: 6
- m'nislerialerlasseS vcm 5. August d. Js. Z. 6474 L. v. niit Beginn des nächsten Studienjahres in Kraft treten. Innsbruck am 31. August 1866.. Das Verfassungsweseu i»l Oesterreich» (Schluß.) Vl. Wir haben die Vergänglichkeit jener Verfassungen in Europa dargeihan, wellze die Leidenschaft erzeugt, die Revolution geboren. Leider war auch unser Staat in seinen Theilen und im großen Ganzen von der politischen Leidenschaft so tics ergriffen worden, daß wir noch heute nicht frei sind von dcn Regungen jener Zeit

freies Staa tengebäude in Oesterreich wollen, legen wir mit ver einter redlicher Kraft, mit voller Liebe zu dem Einzel nen und Ganzen, die Hand an das große Werk der endlichen freiheitlichen Konstituirung — ohne Hinterge danken. ohne jeden nationalen Egoismus, frei von Terrorismus und Herrschsucht des einen Theiles über die anderen, in dem Bewußtsein der einheitlichen Größe und Mackt, in dein Bewußtsein, daß unser Monarch jedes Völkerglied in unserm Staatenverbande gleich hoch achtet

sich hiebe! der Wille Sr. Majestät, seine Völker frei und glücklich zu wisseu, und das Recht der Völker, durch ihre legalen Vertretungen bei der Gesetzgebung und Finanzgebarnug beschließend mitzuwirken, ist als sichere Bürgschaft für die Förderung des Reiche» wie der einzelnen Länder feierlich gewährleistet und unwiderruflich festgestellt worden. M>c Schmerz ge dachte Se. Majestät des UmstandeS, daß ein großer Theil des Reiches, so warm und patriotisch nuch dort die Herzen schlagen, sich bcharrlich fern

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1866/24_11_1866/SVB_1866_11_24_1_object_2512254.png
Seite 1 von 8
Datum: 24.11.1866
Umfang: 8
, oder sie bestand aus längst , überwundenen Standpunkten; von der Tapferkeit Anferer Truppen hingegen wissen die Feinde zu erzählen. Wir haben in Oesterreich em Concordat, eine wahrhaft österreichische, eine echte Kaiserthat; allein das System, anstatt für die Durchführung und für die Durchführbarkeit des Concordates zu sorgen, gab es dem Spott und Hohn des Mosaismus frei, während es die katholischen Oesterreicher zwang, die Kreuzer herzugeben,, aus welchen die Ketten für sie geschmiedet wurden

—; über die Kaiserthat zu schmähen, war systemgerecht, das System selbst aber umgab sich mit einer Legion von ° Gendaimlen! — Eine zweite wahrhaft österreichische— eine echte Kaiferth a t ist das Oktoberdiplom, und das System unterstand sich die „ Rechtsverwirkungstheorie' als die Durchführung des Oktober- dchlonis auszugeben! Und während der Reichsrath — richtiger das Rumpfparlament — zum eigenen Schutze dem Reich ein Gesetz gab, - stand es jedem Juden in Oesterreich frei, das Oktoberdiplom in den K^th zu ziehen

die „großen' Geister traten ab als Klein geister, und die Frei heitsapostel und „starken' Geister entpuppen sich schnell als kurzleibige Systemdespoten, Reichs Verderb er und FreiheitS Mörder!. Oesterreich muß wieder österreichisch..regiert.werden;. KaA.^ - aber heißt, Oesterreich muß katholisch regiert /Werden. - zD^e'^e Politik einzig und allein kann Oesterreich retten; diese Politik hat Oesterreich schon einmal groß gemacht und Jährhunderte hindurch groß erhalten — sie wird das sehr geschwächte

8