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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 13.01.1868
Umfang: 6
und trotz der, besonders in der Uuigc- bnng des PcitelsteineS und bei ^chluderbach herab stürzenden Lawinen, Tag nnd Nacht, oft mit persön licher Gefahr, Alles thaten, nm die Passage frei zu machen. Seit gestern haben wir tiefblauen Himmel, ohne den geringsten Wind und Hunderte sind beschäf tigt, die Schueemasfen aus den Ortschaften zu entfer ne». Daß dadurch, nämlich durch diese Arbeiten, viel Geld verdient wird, können Sie sich vorstellen, und es wurden deßhalb auch sehr viele Glossen darüber ge macht

in Erfüllung gegangen, der einige Jahre hin durch schon der Erfüllung darrte. Der Schnee ist näm lich reichlich gefallen, uud hat alle Felder knietief bedeckt. Denn vom 2. d. M. bis gestern in die Nacht hinein, schneite cö beinahe ununterbrochen fort; heute erst hat sich der Himmel etwas aufgeheitert. Auch Pergine und über haupt das ganze Nalfnganathal, welches früher bis zum Mittelgebirge hinauf vom Schnee ganz frei war, ist jetzt mit einer ordentlichen weißen Decke überzogen. Nur den Kindern

hier war dieser weiße kalte Gast etwas ungelegen; denn heute war der Tag der sogenann ten „Begenatte', ein Freudentag der Kinder, wie in andern Orten der Nenjahrötag ist, an welchem Tage sie in die Häuser herumzugehen Pflegen, um die kleinen Geschenke entgegenzunehmen, die in Obst, Brod :c. bestehen. Voriges Jahr, wo wir um diese Zeit vom Schnee frei waren, kamen Kinder von Fierozzo, St. Ursula und sogar von Negnana im Pinvthale nach Paln, um die Bcgeuatte zu holen; Heuer aber wegen deS vielen Schnees

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 26.09.1868
Umfang: 10
tigen Gotteshauses und über den Comsort im Weiß'schen Gasthause, welches den zahlreichen Touristen ein anziehen der Sammelpunkt für einen längern Aufenthalt geworden ist, verließen nach einem kurzen Aufenthalt die beiden Herren in Begleitung deö hochw. Herrn Administrators I>. M. Alexius die Höhen von Waldrast, um über Matrei nach dem GerichtSorte Steinach die Neise fortzusetzen. L. Schivnz» 23. Sept. (Kaiserliches Frei schießen.) Meinen Bericht von gestern ergänzend, bin ich nun in der Lage

, bezüglich des am 20. bis ein schließlich 22. d.M. hier abgehaltenen kaiserlichen Frei- schießenS Näheres mitzutheilen. Was die Zahl der theilnehmenden Schützen anbelangt, so war selbe größer, als man anfänglich erwartete, und belies sich im Gan zen auf 200. Der größte Zuzug derselben erfolgte am 21. d., und unter ihnen erblickte man auch die mit ihren Stutzen äußerst Vertrauten Prantl von Schönna und StaniSiauS Prem von Stumm. Geschossen wurde im Allgemeinen ziemlich gut. UebrigenS mag der an den zwei

zwischen hier und Rove redo, sondern auch auf der Poststraße in derselben Richtung unterbrochen. Der Eisenbahndamm zwischen Mattarello und Ealliano, welcher beiläufig 3 Klafter hoch ist, war stellenweise mit dem von den Wildbächen herabgeschwemmten Schotter und Steinen über sechs Schuh hoch angeschüttet. Beiläufig 500 Arbeiter, die längs der Bahn bis Bozen requirirt wurden, sind da mit beschäftigt, die Bahn wieder frei zu machen. Auch eiue kleine Bahnbrücke in der Nähe von Mattarello ist eingestürzt, doch dürfte

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 15.04.1871
Umfang: 10
; sie werden die Versicherung des Künstlers bestätigen, daß dies Bild das schönste ein wird, das er je gemalt. Der VersammlungS- Saal ist durch eine in einfach romanischem Style gehaltene Architektur, auf welcher die Muttergottes und die Apostel einzeln sitze«, angedeutet. Die Lehne reicht wegen der Verschiebung der Linien in der ge wölbten Fläche nnr mäßig hoch, so daß die Köpfe 'ich frei abheben können. Die Schwierigkeit der Aufgabe, den 12 Aposteln eine Haltung und Bewegung zu geben

Felder in den ver schiedensten Formen als passendeRabmen so glücklich und frei mit der Komposition süllt, als wären sie in seiner Wahl gelegen; Geschmack und Verständniß, daS dekorative Element zur Hebung der Banbestand- theile sowie der Gemälde zu verwenden, mit sanften Tönen eine Harmonie dnrch alle Theile des Tem pels zn leiten, die undefinirbar sich nnr als wohl- thnendste Stimmnng im Beschauer nianifestirt. Da rin wetteifern die Kirchen in Bruneck und Steinach miteinander; doch dürfte

mit je »/« fl. Bei drei maligem Gewinnen 1 fl. Exlraprämie. Schasseltragen. Nur für Frauenzimmer. Die jenige, welche mit einem gefüllten Wasserschaffe ohne zu schütten am ersten daS ausgestellte Ziel erreicht, gewinnt ein Seidentnch. DaS Schaff muß voll und frei auf dem Kopfe, ohne Tragring, getragen werden. Eierlanfen: Nur für Frauenzimmer. Ein Ei muß auf einen Kochlöffel (Kelle) gelegt, diejenige, welche zuerst das Ziel erreicht, ohne das Ei abzuwerfen, erhält ein seidenes Umhängtnch. Haspelspiel und Schweberuthe

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