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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.11.1864
Umfang: 4
keinen Schaden leidet, wenn fremdes Eigenthum zurückgestellt wird. Wir übergehen hier einiges was in der angeführten dist. nachgelesen werden kann, und führen blos noch den Wortlaut des cap. 22 an: „Ein Abt oder Mönch darf einen Sklaven des Klosters nicht frei lassen. Denn wer nichts Eigenes besitzt, kann einer fremden Sache die Freiheit nicht geben. Es haben ja auch die weltlichen Gesetze verordnet, daß ein Besitzthum nur von seinem Eigenthümer veräußert werden könne.' Hiezu sagt eine Bemerkung

, daß der Sklave eines Klosters in Folge dieser Verordnung zwar nicht frei gelassen, wohl aber in den Klosterverband aufgenommen oder ordinirt werden durfte. Dist. 81. cap. 30 enthält nach dem vierten Konzil von Toledo folgende Verordnung: „Einige Geistliche haben keine rechtmäßige Ehe, sondern streben nach dem verbotenen Umgang mit auswärtigen Weibern oder ihren Sklavinnen (ancillarum). Deßwegen soll der Bischof solche Personen, die derart mit Klerikern verbunden sind, wegnehmen und verkaufen, diejenigen

, und verordnet, daß kein Sklave ohne Erlaubniß seines Herrn geweiht werden dürfe; daß der Geweihte jedenfalls die Freiheit haben müsse, daß die Kirche ihre Sklaven freilassen und ordiniren dürfe, daß das Kind eines Sklaven frei sei, wenn auch nur der Vater oder die Mutter frei ist, daß ein flüchtiger Sklave der durch Betrug die Weihen erhalten, abzu setzen und seinem Herrn zurück zu stellen sei; daß der Sklave einer Kirche geweiht werden könne, aber auch freigelassen werden müsse, jedoch

sich nicht in den Dienst einer anderen Kirche verfügen dürfe, wenn er nicht unbedingt freigelassen worden. Die angeführten Stellen mögen genügen, zum Be weise, daß es eine Zeit gab, wo man in der kathol. Kirche die Sklaverei für erlaubt hielt, und sogar Klöster, Priester und Mitglieder derHierarchie ihreSklaven hielten. Zum Schlüsse führen wir an, daß es noch heut zu Tage für ein trennendes Ehehinderniß gilt, wenn ein freies Individuum eine Sklavenperson heiratet, welche man irrthümlicher Weise für frei gehalten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 14.02.1863
Umfang: 8
,--TM, in dem derselbe .die nKugel^ auffieng. die --aus- ihn zukam - und?,dje. ihn würde durchbohrt^.Habens wäre er frei gestanden. Sowie^er^?.d.em.--L.ei.he nach - glücklich den' vielen Todesgefahren, die aus tausend Feuerschlnuden ihm!, gedroht hatten, icutgangen, 'ebenso glücklichwaper. seiner. -Seele nach 5en vielen Gefahren entflohen, welche das Soldateuleben Witsfich bringt. -!Unverdorben kehrte er- vom? Aiilitäldienfte) zum. Banerydienste zurück, und nachher, wie vorher war er derselbe fromme und .tugend hafte

,''deren- -'Reserve-Zeit sonst zu Ende ginge noch ein weiteres Ja^r als- solche zu dienen-hätten an der -Zahl -bei'-Ivöv -Moinn'-Wib« bin zusammen 2000 Mann; de Je Freiwilligen - oder herausgelösten ^ringschützen än der Zahl-'bei 2200 MänN sollen auf folMde Weife zü^Stande gebracht'^ierdeli?--.-.^--l -->' ' Man stelle den Jünglingen der zwei ersten für baS Kaisekjäg'er- ^eMment''losünWflichtfgenSlterök!ässe'-2<). und '21l eS frei,- ob fit durch 10 Jähre freiwillig als Landesschützen Renen

durch das Los wieder frei, und . solcher Ausfall jedesmal vor der Losung für das Jägerregiment durch neue.Freiwillige. ersetzt. . , - Jene Freiwilligen oder herausgelosten Landesschützen im Alter von 20—28 Jahren welchen bei den vorgeschriebenen jährlichen Schieß übungen ohne hinreichende Ursache gär nicht, oder mit öfterer Unter brechung sich einfinden, müßen nach jedem' Jahre, wo solches geschehen, für das Jägerregiment nachlosen. II. Zuzug, bestehend ans 2000.Mann Scharfschützen. Diese sollen ans

, was nun folgt für das Wichtigste.. Bei längerer Berührung des Holzes mit dem ^psettMot'MrMKks?Mtere zu regulinifchem Kupfer reduzirt, ^welches die Holzfaser so -zu -sagen hermetisch.verschließt Endlich - aber macht.die; durch, die,sey ReduNionS^Prozeß frei gewordene schwefelsaure ihre ^ernMdtschaft^ zum.; Gauer? und ^WasserstoffdeS Holzes gesteh und^versetzt Dieses sdadurch in emem chis zu einem-ge wissen, Grade! verkohlten Zust^ -vonj keinxr Fäul nis die.Hede sein: kaun. , Es »nöchte siA -alsq.aus

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 16.12.1868
Umfang: 8
Rechtes durch Ein leitung einer gerichtlichen Untersuchung wegen der offen in der Ver sammlung geschehenen Berufung auf die Allocution. Die Allocution wurde in Oesterreich von keinem Gerichte verurtheilt, sie wurde nicht mit Beschlag gelegt, sie ist frei; und frei darf sich also auch der öster reichische Staatsbürger darauf berufen, und sie, wenn er will, als sein Programm erklären. Aus diesen Gründen haben wir Katholiken das volle Recht in den katholischen Vereinsoeriammlungen die 'Allocution

religiös-sittlicher Tragweite; sie greift tief ils das Gewissen deS Einzelnen, und darum gehört deren Erörterung in den statutenmäßigen Wirkungskreis der Vereine und deren Versamm lungen. Artikel 13 der StaatSgrundgesetze „über die Rechte der Staats bürger' sagt: „Zedermann hat d.iö Recht durch Wort, Schrift, Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetz« lichen Schranken frei zu äußern.' Die gesetzlichen Schranken für daS freie Wort in der katholischen VereinS?ersammlunz

sind die auf Grund des VereinSrechteS vom 15. November 1867 genehmigtes Vereinsstatuten. Auf Grund die'eS Rechtes wollen wir darum auch in den VereinSversammlungen frei unsere Meinung bezüglich der AUccution, der Civilehe und der Trennung der Schule von der Kirche äußern! Den vom Gesetze unS gewährleisteten Wirkungskreis lassen wir unS nich» schmälern. Wir haben unsere Gesetze und nach diese«! ') Worte der Allscution vom 22. Juni d. I. Aum. des Verfasser». wollen wir handeln. Hindert man uuS

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.11.1865
Umfang: 4
, mich frei zu machen von dem schmählichen, unerträglichen Joche; — die Liebe zur unglücklichen, elendm Heimat hielt mich zu rück: aber jetzt ist's aus damit, wir gehen zusammen.' „Aber wird der Junker Euch — Euere Tochter auch gehen lassen ?' fragte zweifelnd der junge Mann. „Meine Tochter!' stieß da Jürg plötzlich erblassend hervor, „meine ElSbeth ist allein, und der Mensch ist in seiner Wuth und Rachsucht zu Allem fähig! —Vor wärts, Fritz — zum Hofe !' Unterwegs begegneten sie einem Trupp Knechte

Physiognomie des Frei herrn und seine Riesenfaust erfaßte den Zitternden mit unwiderstehlichem Griffe. Hilfe! Gnade! Hilfe!' kreischte sich windend, der furchtbar Ueberrafchte. „Ich sollte Dich zertreten, giftiger, elender Wurm,' sprach langsam der Großknecht und starrte mit eisigem Blicke auf den in Todesangst Heulenden nieder, „vor i sechsundzwanzig Jahren hat Dich diese Hand den» Feuertode entrissen. Du weißt das wohl; — Dei« braver Vater hat es Dir oft gesagt; denn er wollte Dich den Sohn de« armen

— der kann, wenn er will, hin»' aussegeln, wohis kein Stock reicht und die freie Welle, der frische Ostwind tröstet ihn darüber, daß er ein Mecklenburger — ein Deutscher ist.' „ilrmeS, armes Land!' seufzte Jürg und warf einen tieftraurigen Blick auf den deutschen Strand zurück. „Unglückliches Volk, Deine Kinder müssen m die Fremde — fliehen, um frei zu sein! Du hast nicht Raum für freie Herzen! Möge Dir Gott helfen, wann Du Dir helfen willst! ' Monate sind vergangen; wir finden unsere Freunde aus einem großen, deutschen Gute

, auf freiem, noro- americanifchen Boden wieder. Sie dienen auch dort; aber ihr Herr ist kein Mecklenburger Stockjunter — er ist ein Mensch, der seinerzeit auch aus Deutschland geflohen, um den Lohn treuer Vaterlands- und Frei- hettSliebe nicht am — Galgen oder im Kerker zu fin den. Dieser Mann, reich genug, um zwanzig deutsche Junkerlein mit all' ihren Stammbarraken und daran- hastenden Privilegien zu kaufen, schämt sich nicht, der Freund seiner Arbeiter zu sein. Solcher Leute wurden gar viele

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 13.01.1865
Umfang: 4
und eine andere Stadt übertragen; die Kleriker brauche man nicht frei vom Kriegsdienste erklären, indem eine solche Ausnahme den staatlichen Fortschritt hindert, die Geistlichen sollen vor Gericht keine besonderen Begünstigungen haben, daher sind diese abzu schaffen, und dieß um so mehr, weil sie auS dem Civilrechte bervorgehen; die Kirche sei von aller Leitung und Herrschaft über weltliche Dinge durchweg auSznschließen. auch habe sie kein angeborncS Recht auf Erwerb und Besitz; ein Theil der bischöflichen Gewalt

, die Schutzgesetze der geist lichen Orden, ja die Orden selbst und religiöse Pfründen auf« zuheb»n. Die Staatsgewalt kann sich in Sachen der Religion, der Sittenzucht und deS geistlichen Regimentes mischen; die ganze Leitung der öffentlichen Schulen hängt vom Staate ab, selbst den Clerical'Seminacien könne er den Smdienplan vor schreiben, ja man müsse die Schulen aller Autorität der Kir che entheben. Die Staatsgewalt darf cS verhindern, daß die Bischöfe und Gläubiger frei mit dem römischen Stuhle ver kehren

und zur GlaubenSgleichgültigkeit führe. Der römische Stuhl soll sich mit dem Fortschritt, dem Lideralismus und der modernen Civilisation versöhnen. Alle hier ausgesprochenen Ansichten und Meinungen sind irrig und verwerfenSwerth. So spricht sich der Statthalter Jesu Christ: aus Erben auS; an dieses Urtheil haben wir uns zu halten. ^ So oft NamerSkatholiken, so oft Irrgläubige mit solchen Ansichten kommen, solche Behauptungen ausstellen, so können wir ihnen frei und muthig das Urtheil deö hl. Vaters entgegenstellen

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Innzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 14.12.1865
Umfang: 6
. Die Einberufung der ganzen Kom pagnien habe allerdings theilweise der Frianler Pillsch verursacht, aber von Angst und Schrecken sei ihm nichts bekannt. Landeshauptmann K i c ck l (als gegenwärtiger Vor sitzender der Landes-V.-O.-Beh.): Er bitte nur auf merksam zu sein auf den Schlußsatz zu§. 12L.-V.-O.; dann solle man sich die Verwirrung vorstellen, welche entstehen müßte, wenn man es den Stellungskom- missionen frei stellen wollte, wie sie die Sache machen. Man habe nur das Gesetz durchzuführen

, nicht aber es eigenmächtig auszulegen getrachtet. Abg. Röck beruft sich auf die stenogr. Berichte der 34. Landtagssitzung; der Landeshauptmann entzieht ihm aber das Wort mit dem Bemerken, daß es dem Herrn Ab geordneten frei stehe; einen bezüglichen Antrag zu stellen; aber jetzt sei dieß nicht der Gegenstand der Verhandlung. Abg. Röck: Er habe nur geantwortet, weil er dazu herausgefordert worden sei. Nachdem noch der Berichcrstatter gesprochen, wird der Antrag des Ausschusses mit großer Majorität angenommen. (Schluß

. Der Bürgermeister hat fol gende Proklamation -erlassen: „Die Majestät ist entschlafen, alle Belgier werden dem Verlust des Fürsten beklagen. Die hohe Weisheit, die hervorra gende Persönlichkeit dessen der unser ewiges Bedau ern mitnimmt, begünstigten die Entwicklung der Na tionalität, welche, frei und glücklich gedeihend, durch ihre Existenz ein Pfand für die Sicherheit und den Schutz Enropa's wurde. Die Geschichte wird sagen „„Der Begründer unserer Dynastie vererbte der Nachwelt das Beispiel loyalster

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 11.06.1870
Umfang: 8
soll für die. künftige Verfqssungsform maßgebend sein. So will es der Kaiser. Damit aber dieß geschehe, muß die Antwort des Volkes auch, frei von jedem Irrthum oder Zwang ertheilt werden. Es handelt sich, soll wirklich unter den Völkern der Friede eintreten, soll Ordnung und Ruhe in der großen unter dem Scepter der Habsburger stehenden Völkerfamilie wieder einkehren und das Ganze durch Einigkeit er starken, daß der Wille des Volkes unverfälscht zum Ausdrucke ge lange. Die Wahrheit muß in die Oeffentlichkeit

für ein bestimmtes System, wie es eben nur gewissen Herren taugt, die am Ruder sitzen, haben zu unterbleiben. Der Druck von Oben auf die untern Schichten der Beamtenwelt und der-Druck dieser auf bestimmte Kreise der Be völkerung hat aufzuhören, denn die Wahrheit, die der Monarch will, läßt sich nicht von Oben kommandiren und auch nicht mit Drohungen und täuschenden Versprechungen und Vorspiegelungen aller Art auf zwingen. Die Wahrheit muß frei von Innen herausdringen, ganz so, wie sie in jedem einzelnen

Individuum sich findet. Frei wähle jeder nach seiner Ueberzeugung, damit der unverfälschte Wisse des Volkes zum Ausdrucke gelange. Die jetzige Regierung verlangt kein Vertrauensvotum, sie strebt auch nicht darnach, sich auf Grund der Wahlen zu halten. Hat das Volk sich ausgesprochen, so hören die gegenwärtigen provisorischen Zu stände auf, die Neugestaltung auf einer neuen, und wie wir hoffen, soliden Basis beginnt dann. Mit dem Aufhören des Provisoriums tritt auch die Regierung ab. Sie bedarf

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.12.1863
Umfang: 4
, bemüht die öffent liche Meinung gegen England einzunehmen, und hebt die feindliche Stimmung Englands gegen Deutschland wegen der schleswig-holsteinischen Frage hervor. Großbritannien. London, 28. Nov. Ueber Schleswig-Holstein be merkt die „Sakirday Neview': „Der englischen Re gierung steht es nicht frei, die Gültigkeit des Vertrages von 1852 in Frage zu stellen, aber jeder Beistand, welchen man Dänemark leistet, sollte streng an die Be dingung geknüpft sein, daß die Herzogthümer

d. I. sich nicht erstreckt hat. Vom 13. Jänner an werden die Bauern der genannten Landstriche frei und haben anstatt den Gutsbesitzern nunmehr der Staatskasse die Zahlungen für den erworbenen Grund und Boden zu leisten. Lruejtr Post. Linz, 1. Dezember. (Tel.^d. Botsch.) Die Volks versammlung für Schleswig Holstein findet in der Turnhalle Morgen 7 Uhr Abends st a t t. Krakan, 3. Dez. Gestern fand die Schlußverhand lung gegen den früheren preußischen Abgeordneten von Bentkowski hier statt. Derselbe wurde

erwartet. Der Consul der Union befürchtet Gewalt thätigkeiten; ein Theil der Truppen Banks ist zu.seinem Schutz dahin abgegangen. Ä Mischte ÄcmriHrek. (Zm Koukordatsfrage.) Aus einem Privatbriefe aus Rom veröffentlicht der „Wanderer' Folgendes: Die Konkordats-Verhandlungen mit dem heil. Stuhle haben bisher noch zu keinem Resultate geführt. Der einzige Punkt: „Der Uebertritt von einer Konfession zur andern ist frei,' dürfte Aussicht auf päpstliche Zustimmung haben; doch ist es außer allem Zweifel

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Volksblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 03.02.1869
Umfang: 6
ßÄusDbKen,^ aber — fast alkes l^r^gefqlschteDWaarHvDer Weisende .wird^ oft ^ recht sinnreich betroM,/chesonders^.^EMändeWHe fiH dort, w,e Äderall, um ihr gutes Geld sehr gerne beschwindeln lassen. — Ende September reiste ich nach Syrien und sah auf meinem Äege Jaffa, Kaifa, den Carmel;e. NaM^urppg ^pllWch^iiM denn alles, was an das fadenscheinige Land erinnert, ist mir zum Eckel geworden. Wie abentheuerlich, wie frei sind die Sandwüsten Afrikas! —Ich war schon--.über..einen--.Monat., in -Beirut

man, daß der Weihbischof Kübel in Frei« bürg-über den Bürgermeister Ströhmäyer in/Konstanz, ! diesen Erz feind, der ^Kirche den großen KiMn'bann,'-ausgesprochen «habe.-^ Dch darüber in gewissen Lagern großer Lärm - geschlaaen. -wM^versteht' .sich:' Billiger urtheilt die von Juden redigirte Frankfurter Ztg^ Sie meint, daß ^die Kirche. von ihrem Standpunkte aus dazu vollkommen be- SechtMist. Wer einer Gemeinschaft angehören willF-muH^sich auch den Pflichten, die^be.i ihx^Desetz sin^untM^en.' Und wer.dieS nicht thut

des Querschiffes von St. Peter, gewöhnlich die Kapelle des hl. Prozefsns und Martinian genannt, bereits die Sitze für die Väter des Concils errichtet; Schranken trennen diesen Raum von , der Basilika, zu der der Zutritt frei bleibt. Einige wollen schon wissen bereits, daß das Concil diei Monate dauern werde. — Vor Kurzem ist in Rom der junge Fürst Massim o, der Erbe eines herühmten Na^ns ^ l^ld seines sehr großen Mex^ö^ns inS?PgvjziaHZ der Jesuiten getreten. Der immens reiche Miirqüis'von Büte,^ der ^ jüngst

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 19.04.1871
Umfang: 8
. Wie es hieß, hatte sie ihren Sohn vertreten. Die Hallenweiber setzten eS durch, daß die Commune den Abb6 Simon, den sehr populären Pfarrer der an den Hallen gelegenen Kirche St. Eustache frei gab. Dieselben hatten gedroht, die Präfectur zu stür men, wenn man ihren Wünschen nicht sofort nachgebe. Für den Erz- bischof von Paris soll man ein Lösegeld von einer Mill. verlangen. Die Furcht, daß die Gewalthaber in Paris ihre Drohung, die „Geiseln' (den Erzbischof und die ganze Geistlichkeit erschießen zu lassen

, da dieses zu aristokratisch ist. Die Frauen tragen Capuzen oder Kopftücher. Die Auswanderung dauert w großartigstem Maßstabe fort. Am 9. verließen mit der Nordbahn allein an 45.000 Personen Paris. (Nach der „Times' haben schon 300.000 Menschen die Stadt verlassen.) Die Ausländer werden, wenn A eigenes Mobiliar besitzen, jetzt ebenfalls zum Militärdienst gezwungen. Nur die sind frei, welche in möblirten Wohnungen oder Gasthöfen wohnen. Alle Personen, welche Waffen und Munition besitzen, müssen sich binnen 48 Stunden

, daß keine der Großmächte des Continents opponirt, und es scheint, als ob weder Rußland, noch Oesterreich, noch Deutschland, noch England, der fran zösischen Republik den Krieg erklären werden, wenn es den durch die/ italienische Revolution in dem Vaticane eingeschlossenen Greis in Frei heit setzt. Die aus Versailles hier eingetroffenen Nachrichten finden sich in Uebereinstimmung mit dem, was der „Össervatore' sagt. Im Ministerrathe ist unter! dem Vorsitze des Herrn Thiers die römische Frage besprochen worden

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