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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.11.1865
Umfang: 4
, mich frei zu machen von dem schmählichen, unerträglichen Joche; — die Liebe zur unglücklichen, elendm Heimat hielt mich zu rück: aber jetzt ist's aus damit, wir gehen zusammen.' „Aber wird der Junker Euch — Euere Tochter auch gehen lassen ?' fragte zweifelnd der junge Mann. „Meine Tochter!' stieß da Jürg plötzlich erblassend hervor, „meine ElSbeth ist allein, und der Mensch ist in seiner Wuth und Rachsucht zu Allem fähig! —Vor wärts, Fritz — zum Hofe !' Unterwegs begegneten sie einem Trupp Knechte

Physiognomie des Frei herrn und seine Riesenfaust erfaßte den Zitternden mit unwiderstehlichem Griffe. Hilfe! Gnade! Hilfe!' kreischte sich windend, der furchtbar Ueberrafchte. „Ich sollte Dich zertreten, giftiger, elender Wurm,' sprach langsam der Großknecht und starrte mit eisigem Blicke auf den in Todesangst Heulenden nieder, „vor i sechsundzwanzig Jahren hat Dich diese Hand den» Feuertode entrissen. Du weißt das wohl; — Dei« braver Vater hat es Dir oft gesagt; denn er wollte Dich den Sohn de« armen

— der kann, wenn er will, hin»' aussegeln, wohis kein Stock reicht und die freie Welle, der frische Ostwind tröstet ihn darüber, daß er ein Mecklenburger — ein Deutscher ist.' „ilrmeS, armes Land!' seufzte Jürg und warf einen tieftraurigen Blick auf den deutschen Strand zurück. „Unglückliches Volk, Deine Kinder müssen m die Fremde — fliehen, um frei zu sein! Du hast nicht Raum für freie Herzen! Möge Dir Gott helfen, wann Du Dir helfen willst! ' Monate sind vergangen; wir finden unsere Freunde aus einem großen, deutschen Gute

, auf freiem, noro- americanifchen Boden wieder. Sie dienen auch dort; aber ihr Herr ist kein Mecklenburger Stockjunter — er ist ein Mensch, der seinerzeit auch aus Deutschland geflohen, um den Lohn treuer Vaterlands- und Frei- hettSliebe nicht am — Galgen oder im Kerker zu fin den. Dieser Mann, reich genug, um zwanzig deutsche Junkerlein mit all' ihren Stammbarraken und daran- hastenden Privilegien zu kaufen, schämt sich nicht, der Freund seiner Arbeiter zu sein. Solcher Leute wurden gar viele

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 20.02.1867
Umfang: 4
und Gelder werden sranco erbeten. Sechster Jahrgang. Boze n, Mittwochdelt 20. Februar. 18K7. - ! Die Freiheit der Kirche und die Liquidation der Kirchen güter in Italien. Das Projekt Scialojas Hinsichtlich der Kirchengüter, oder der Schacher mit dem Bankhause Langrand-Dumanceau ist in der Ge setzesvorlage betitelt: ^Freiheit der Kirche und Liquidation (Flüßig- machung) der Kirchengüter.' und der erste Artikel lautet also: 5,Die katholische Kirche im Königreiche ist frei von jeder speciellen Ein mischung

des Staates in die Ausübung des Kultus und in alles das, was die besondern innern Angelegenheiten der religiösen Gesell schaft . . . .betrifft!' Ist nun dies der erste Artikel dieser Gesetzes vorlage, so. legt-ja. das Ministerium damit vor der Deputirtenkammer, vor Italien, vor der ^nzen Welt das/.Geständniß ab, daß in Italien die Kirche bisher , nicht frei war, daß .die Formel „freie Kirche im freien Staate,' die bereits seit 6 Jahren im Munde aller Revolu tionäre, aller Liberalen landläufig geworden

gegeben? Nein! Eine Larve, . ein Schein von Freiheit, ein Name ohne Wesen, aber keine eigentliche Freiheit würde sie erhalten, und um dies zu erkennen braucht man nur den Gesetzantrag Scialojas etlvaß aufmerksamer zu durchlesen, wie er ihn der Deputirtenkammer vorlegte.. Nachdem im .ersten Artikel dieses Gesetzantrages gesagt ist, die Kirche ist frei, heißt es im zweiten Artikel: „Privilegien, Exemp-. tionen, Immunitäten und wie immer gestaltete Vorrechte, deren die katholische Kirche bisher

„Freiheit der Kirche' ab gesehen. Die Kirche soll all ihrer Güter beraubt werden, aber durch den Klerus selbst, den man sich dazu als vollstreckendes Werkzeug ausersehen hatte. - - --- Somit ist die dem Klerus gegen Barzahlung von 600 Millionen gebotene Freiheit ein Diebstahl, ein Gottesraub, eine Täuschung, eine Schlinge, eine Lüge und Empörung. Um die Kirche im Sinne der Revolutionsmänner frei zu machen, wird sie beraubt, unterdrückt, ver leugnet. Es ist also eine Freiheit der Lüge, des Raubes

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Innzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 14.12.1865
Umfang: 6
. Die Einberufung der ganzen Kom pagnien habe allerdings theilweise der Frianler Pillsch verursacht, aber von Angst und Schrecken sei ihm nichts bekannt. Landeshauptmann K i c ck l (als gegenwärtiger Vor sitzender der Landes-V.-O.-Beh.): Er bitte nur auf merksam zu sein auf den Schlußsatz zu§. 12L.-V.-O.; dann solle man sich die Verwirrung vorstellen, welche entstehen müßte, wenn man es den Stellungskom- missionen frei stellen wollte, wie sie die Sache machen. Man habe nur das Gesetz durchzuführen

, nicht aber es eigenmächtig auszulegen getrachtet. Abg. Röck beruft sich auf die stenogr. Berichte der 34. Landtagssitzung; der Landeshauptmann entzieht ihm aber das Wort mit dem Bemerken, daß es dem Herrn Ab geordneten frei stehe; einen bezüglichen Antrag zu stellen; aber jetzt sei dieß nicht der Gegenstand der Verhandlung. Abg. Röck: Er habe nur geantwortet, weil er dazu herausgefordert worden sei. Nachdem noch der Berichcrstatter gesprochen, wird der Antrag des Ausschusses mit großer Majorität angenommen. (Schluß

. Der Bürgermeister hat fol gende Proklamation -erlassen: „Die Majestät ist entschlafen, alle Belgier werden dem Verlust des Fürsten beklagen. Die hohe Weisheit, die hervorra gende Persönlichkeit dessen der unser ewiges Bedau ern mitnimmt, begünstigten die Entwicklung der Na tionalität, welche, frei und glücklich gedeihend, durch ihre Existenz ein Pfand für die Sicherheit und den Schutz Enropa's wurde. Die Geschichte wird sagen „„Der Begründer unserer Dynastie vererbte der Nachwelt das Beispiel loyalster

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.12.1867
Umfang: 4
» vom Söller in's Thal hinunter und aus den Fluß. Wei- habe. (Andrea wurde Kardinal am 15. März 1832. Seine Stelle als Präfekt der Index-Kongregation legte er im Jahre 1861 frei- willig nieder, weil er mit seinen Kollegen der Kongregation in der Klagesache gegen vier Professoren der Universität Loewen zu Gunsten der Professoren entschieden hatte, während der Papst diese' Entscheidung verwarf. Im Oktober desselben Jahres lieh der Kar dinal d'Andrea, in Verbindung mit dem päpstlichen Hans-Prälaten

Ce-' sarini, den zweiten Sohn der Herzogin gleichen Namens, in Voll zug gesetzt worden. 'Derselbe soll als Führer einer kleinen Bande, Bons, zahlbar nach der Einnahme von Rom, im Betrage von '100,000 Fr. ausgegeben haben. Seine Güter bleiben so lange se- qnestrirt, bis diese Bons wieder ausgelöst sind. Die Herzogin Eesa- rini selbst ist aus Rom ausgewiesen worden. — Seit dem 3. Dez. hat die päpstliche Armee folgenden Zuwachs erhalten : 124 Frei willige für die Antibeslegion, 199 für die Anaven

und 64 für die fremden Scharfschützen. Die meisten Freiwilligen sind bis jetzt auS Belgien, auS Frankreich, aus Holland; anch aus Schottland, Ir land und England sind Freiwillige, die meistens bei den Znaven eintreten, angekommen. Ans Polen ist die Ankunft von 50 Frei willigen angesagt. — Aus den verschiedenen Theilen von Frank reich sind im Laufe des Oktober und November und in der ersten Woche des Dezember 3 Millionen für die päpstliche Armee ein gegangen. AuS Irland sollen 40,000 Pfd. St. naH Nom geschickt worden

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 21.03.1864
Umfang: 8
Theresien-Ordenö kapitel hat dem mit dem Kommando des 6. Armee korps betrauten Feldmarschalllieutenant. Ludwig Frei herrn von Gablenz daS Kommandeurkreuz und dem Generalmajor und Truppenbrigadier Leopold Grafen Gondrecourt daS Ritterkreuz dieses Ordens zuerkannt. Ich ertheile diesem Antrage des Kapitels Meine Ge nehmigung . und nehme die Vorgenannten als Kom mandeur, respektive Nitter in den Orden auf. Wien, am 15. März 1864. Franz Joseph m. p. Se. k. k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöch stem

welcher daS Lehenverhältniß nach dem Gesetze vom 17. Dezember 1362 (R.-G^Bl. Nr. 1V3) aufzuheben ist. Nach dem Gesetze vom 17. Dezember 1362 ist daS Lehenverhältniß rückstchtlich der Rustikal« und Beutel, lehen, sowie der sonstigen, ihrer Natur nach frei ver käuflichen und vererblichen Lehen aufzuheben, und daS dem LehenSherrn zustehende Oberekgenthum durch eine von dem Vasallen zu leistende Entschädigung abzulösen. Behufs der Ermittlung dieser Entschädigung werden somit alle Besitzer solcher Lehen in Tirol und Vorarl

und AnmelduiigS^l.aulare zu verfas, fen, und bei landesfürstlichen Afterlehen und bei Pri vatlehen im Wege der Privatlehenstube vorzulegen. ES steht übrigens den Vasallen auch frei, bei dem k. k. Bezirksamte um protokollarische Auftmhme dieser Nachweisungen, rückstchtlich Ausfüllung der vorgeschrie benen Anmeldungstabelle zu bitten; welches einem sol chen Einschreiten entsprechen, den Parteien hiebei an die Hand gehen und die von letzteren zu fertigende Anmeldung der Landeskommission vorlegen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 02.07.1864
Umfang: 6
der nöthigen Aufklärungen in der Tabelle, allenfalls Rubrik VI, durch letztere vermittelst eigener Einlagen an die Lan« deSkommifsion. 3. Ob die Gesetze und Normen, welche die frei willige Lehenallodialisirung gestatten und die Bedin gungen, unter denen diese effeetnirt werden kann, fest setzen, neben der imperativen AufhebungdeSLehen- bandeS noch fortbestehen?Z Daö Gesetz vom 17» Dezember 1862 ist für die, in Tirol und Vorarlberg ausgehenden Lehen nur in seinem 8. 1 lit. d imperativ, d.h. die in dieserGe

Ablösungen erlassenen Normen aufrecht, weßwegen jene nur im freiwilligen Wege und unter Beobachtung der hierüber geltenden Vorschriften frei ge macht werden können, aber nicht bei der LandeSkom- mission, sondern bei der hiesigen k. k. StattHal ter ei, als k. k. Lehenstnbe, an welche sich demnach vorkommenden Falles zu wenden wäre. 4. Ob der 8. 12 nur eine Fortsetzung deS s. 11 sei, oder aber eine hieivon ganz absehende neue Bestimmung enthalte, der zufolge z. B. sein erster Absatz stets in Anwendung

bestimmen will, wie dieWerthe deS LehenobjekteS berechnet werden sollen, wenn nach diesen die Frei« machungSgebühr zu bemessen ist. Nach dem Werthe deS LehenobjekteS ist aber die FreimachungSgebiihr nur dann zu bemessen, wenn eS solche BelchnungSgebühren betrifft, welche nach Percenten zu entrichten kommen. Darum wurde schon in einem frühern Artikel deS gegen wärtigen Aufsatzes behauptet, daß die Rubrik V der Anmeldungstabelle nur auszufüllen sei, wenn eS sich um Percent ualg.'ebühren Handelt

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 8
Datum: 09.02.1866
Umfang: 8
^Unterhauses-zsUte der Kaiser, daß er sobald als möglich mit allem. Frei muth und ohne' Rücksicht antworten ^ wer^e. ^ Er sei deswegen in' .Ungarn, . um die ivahreu Wünsche des Volkes keuueu zu lernen. Ihn freue das Vertrauen, daS man ihm e.ntgegentrage, aber es mißfallen ihm die^ Befürchtuttgen, . welche im Verlaufe der Debatten sich kundgaben und sich auf die von ihm angezeigten Mo dalitäten bezogen. Er glaube aber, daß diese Befürch tungen nicht' im mindesten die Bereitwilligkeit zusam menzuwirken

. Die provisorische Regierung hat sämmtliche Verhaftete, 23 an der Zahl, mit einziger Ausnahme des General-Postmeisters; L'tbrecht in Frei heit-gesetzt. -.>? ^ ^ > - Bukarest, t. März. - (Neue Vorgänge.) Gestern dnrch;og ein Volkshaufe die Stadt; um di^ Bildung einer '/Nationalgarde zu verlangend . Ministet Demeter Ghika sagte die Errlchtllng derselben zu. Auf die Nationalanleihe wurden bereits^ nalyhajte: Beträge gezeichnet. — Heute wurde die Bank 1 eröffnet. ^ Der Mnnkzip'alrath von Bllkarest wurde dnrch

eine interimi stische Kommissioü ersetzt. l8'Präfekten wurden ab gesetzt nnd durch ueue ersetzt. ^ . Bukarest, 2. März. Heute nennt man. wieder einen neuen Kandidaten für die Fürsteuwürde, und zwar den Vater des Königs von Portugal, Ferdinand, Herzog von Sachsen. Die meisten Chancen scheint Bibesce zu haben. Man hält es aberMch für möglich, daß sich die Union, anflöst, und jedes Laud für sich feiuen Fürsten wählen wird, wie es früher der F.tll war. Durch frei willige Beiträgt der reichsten Familien

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