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Innzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 21.12.1864
Umfang: 4
darüber: wo und wie die Annahme der freiwilligen Landesschützen überhaupt, und insbe sondere mit Rücksicht auf die bevorstehende Heereser- gänzung zu erfolgen habe, ist in dem gleichzeitigen Erlasse Z. 9/8. D. (s. weiter unten) enthalten. III. Der Eintritt als Freiwilliger muß jedoch von Seite desjenigen, der sich auf die angegebene Art von der Einreihung in das Regiment frei machen will, schon vor der Losung für die Heeresergänzung erfolgt sein, da es in der A. h. Entschließung ausdrücklich heißt

für die Heeresergänzung auch tauglich befunden werden. Ueber die Eigenschaft, daß er ein Landesschütze ist. muß er sich ausweisen. Ob der Lostauscher ein frei williger, oder ein durch das Los berufener Landesschütze ist, ist nach der A. h. Entschließung gleich; allein der malen und bis nach erfolgter Konstituirung der Landes- fchützenkompagnien wird es nur ein freiwilliger Landes- schütze sein können. Die Anmeldung als Freiwilliger kann jedoch von Seite desjenigen, der als Lostauscher zum Regimente eintreten

will, nicht blos bis zum Tage der Losung, sondern selbst bis zum Tage der Assen- tirung erfolgen. Erst in den folgenden Jahren können dann auch solche Landesschützen, welche bei der ersten Losung ihrer Altersklasse zu den Landesschützen nach dem Lose eingereiht worden sind, bei einer allfälligen zweiten Losung im Wege des Lostausches für einen andern aber freiwilligen Landesschützen desselben LosungSdiftriktes beim Regimente eintreten. VI; Derjenige, der als Ersatzmann für einen frei willigen Landesschützen

in das Kaiserjäger-Regiment frei macht, bleibt aber 1. gegenüber dem Kaiserjäger. Regimente noch so lange verpflichtet, bis sein Lostauscher oder Ersatzmann nicht nur zum Regimente angenommen, sondern auch bei demselben durch drei Monate eingerückt gewesen ist, ohne daß er wegen eines vor seiner Stellung bereits bestandenen Gebrechens als dienstuntauglich aus dem selben eutlaffeu werden mußte, und 2. gegenüber der Landesvertheidigung dahin, daß er die durch die Landesvertheidigungs-Ordnung normirte Wehrpflicht

des Eingetretenen übernehmen soll. Endlich verbleibt 3. gegenüber der allgemeinen Wehrpflicht derjenige, der sich durch Lostausch frei macht, für seine Person noch so lange losungSpflichtig, als seine Altersklasse wieder aufgerufen werden sollte. Ob er dann noch einmal seine Befreiung nach der A. h. Entschließung vom 2. November l. I. in Anspruch nehmen kann, hängt davon ab, ob er wirklich noch freiwilliger Lan- deSschütze ist. Derjenige aber, der einen Ersatzmann zum Regimente definitiv abgestellt hat, bleibt

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 02.09.1868
Umfang: 6
. Ich habe dessen Kraft in manchen Lagen und Verhältnissen eines bewegten Lebens wohl erprobt und habe mich' bemüht, dieselben ihrem Geiste nach auch unter Euch auszustreuen und zu vertreten, wenn auch mit andern Worten als heute. „Frisch, fromm, fröhlich, frei' sind dieses Zeichen, dieser Denkspruch. „Frisch,' das ist zunächst die unerläßliche Forderung, die wir. an Jeden stellen, srisch an Körper und Geist. Es ist wahr, nur ini gesunden Körper kann ein gesunder Geist wohnen; mehr sagt: ein frischer Geist

zu erfüllen, manches anzufangen, auszu führen, durchzukämpfen, was nicht leicht wird. Aber fröhlich hin ein, ob es schwer oder leicht scheint, fröhlich und frisch an die Auf gaben, die uns das Leben stellt. Und ich wiederhole es, fröhlich auch in der rechten Lust, wenn die Stunde dazu sich bietet. . ' Undnnndasletzte„fr.'„Frel'^daShöchsteund edelste der irbi schen Güter, von welchem ich in diesem Augenblicke bei meinem beweg ten Herzen nicht zu sprechen vermag, wie ich wünschte. Die Frei heit

ist nicht Schrankenlosigkeit, als ob wir alle die nothwendigen und nützlichen Grenzen der menschlichen Lebensverhältnisse nieder reißen wollten. Aber frei von jeder Trägheit und Unbeweglichkeit des Körpers wie des Geistes ; frei von allen Ketten der Sclaverei, von wo. ans man sie uns auch anlegen möchte. Das wollen wir sein und bleiben! Das sind d^e Worte und Zeichen, die ich Euch, einem jünge ren Geschlechte hinterlasse, wie sie mir einst überliefert wurden.' Haltet sie fest als eine Richtschnur Eures Lebens und Handelns

, Meran verlasse, danke ich es der Achtung und Liebe, die Ihr mir entgegengebracht, wenn ich in diesem Sinne etwas unter Euch habe wirken können. Ich danke Euch herzlich dafür — nehmen Sie meinen herzlichsten und wärmsten Dank - Entschuldigen Sie, daß die Bewegung meines Herzens mich nicht weiter sprechen läßt — — — Frisch, fromm, fröhlich, frei, DaS andere Gott befohlen sei!' —

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.09.1862
Umfang: 4
retten will, daß zugleich' die Sklaverei gerettet werde/so stimme ich nicht mit'ihm überein. ^ Wenn Jemand die Union nur unter der Bedin- düng retten will . daß zugleich die Sklaverei zerstört werde,! so stimme ich mit ihm ebenfalls nicht überein. Mein Hauptzweck ist die Rettung der Union, und nicht die Ret- tung oder Zerstörung der Sklaverei. Wenn ich die Union retten könnte, ohne einen einzigen Sklaven frei! zu machen, würde ich es thun . und wenn ich sie dadurch retten könnte, daß ich alle Sklaven

frei machte, würde ich eö thun;- und wenn ich sie dadurch retten kann, daß ich einen Theil der Sklaven frei mache und einen andern Theil nicht,' werde ich auch das thun. Was immer ich in Bezug auf die Sklaverei und die Neger thue.'/sthue ich, weil- ich' glaube,' daß es zur Rettung der UttÄn beitragen kann,-, und was ich unterlasse, unterlasse ich, weil ich glaube, daß eS nicht dazu beitragen kann. Ich werde weniger thun,, wenn' ich glaube, daß was ich thue der Sache schadet, uud ich werde mehr thun

, wenn ich glauben kann, das er der Sache nützt. Ich. werde mich stets bemühen Irrthümer abzulegen, wenn mir bewiesen wird, daß eS Irrthümer sind, und ich werde auf neue Gesichtspunkte eingehen, sobald ich sie als richtig erkenne. Ich habe hier meine Tendenz in Gemäßheit meiner Auffassung von meinen amtlichen Pflichten dargethan. Mein oft kundgegebener persönlicher Wunsch, daß alle - Menschen allüberall frei sein möchten, wird dadurch nicht modificirt. A. Lincoln.

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 11.02.1871
Umfang: 10
nach allen Seiten hin die volle und unge schmälerte Geltung zn verschaffen und dahin zu wirken, daß das Gedeihen und die Fruchtbarkeit des Politischen GesammtverbandeS durch Nichts in Frage gestellt werde. In diesen Lineamenten begegnen wir dem Programm einer österreichischen Negierung, welche den nationalen und politischen Gegensätzen gegenüber frei ist von jeder ausschließenden Partei richtung und zugleich versöhnlich ist gegen die der Vergangenheit bereits angehörenden Verirrungen, dagegen aber in vollstem

des österreichisch, ungarischen Generalkonsuls. Jedenfalls spricht die ser Umstand für die guten Beziehungen, welche zwi- schen den Regierungen von Wien und Florenz herr schen. (Fr. Bl.) —II— WZien, 9. Febr. (Die Landesverwei sung Zimmermanns.) Es freut uns, konsta- tiren zu können, daß das „JnnSbrucker Tag blatt', wie wir seiner DienStagSnummer ent nehme», durchaus nicht zu deu Verehrern des aus gewiesenen Ausländers Zimmernlann, noch auch zu den Bewunderern seiner Grazer Zeitschrift „Frei heit' gehört, trotz

. Prag . 8. Febr. Im Befinden des Fürsten MenSdorff ist eine Verschlimmerung eingetreten. Der selbe wurde vom Kardinal-Crzbischoss mit den Sterbe sakramenten versehen. ^ — 9. Febr. Zufolge des a. h. GuakeuakteS wurden in Prag 55 politisch Verurtheilte (darunter 1l wegen Hochverrates) gestern Abends in Frei heit gesetzt. — In deni Befinden des Statthalters Fürsten MenSdoiff ist keine Besserung ringetreien. ^ — „Narodni Listy' sagen über daS Programm des neuen Ministeriums: DaS Kabinet

, mit dem Frankreich unter Louis Philipp, fügt aber hinzu, er werde nichts gegen die Republik unternehmen und sie anerkennen, falls Frankreich M sie frei konstituirt; er werde sich ihr anschließen und ' ihr treu dienen. Aus Florenz, 4. Febr., wird der Tr. Zt. ge schrieben: Nachdem die Kammer die wichtigste der Tagesordnungen über den Gesetzvorschlag behufs der N° «i kr?' Lrü? Ik;'. ZeL knti- lliü Iv kttl? 5t-I- 6ri?« vrkr- «s-x Ztr.?- kiel- -!tnn I!v?k> - .Ve:r^ Ilik Nviki .Uz Verok St> vrii!-' 5cv^,'- vrei.. Lrie

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.10.1867
Umfang: 4
ist. Statt dessen ist man schow in den Grundgesetzen daran gegangen» den Län dern selbst diejenigen Rechte zu nehmen, welche sie fchoaim Februarpatent besessen hatten. (LauteS Bravo!) In dem beschlösse»«» Gesetze über das Reichsgesetz drücken Sie die Länder herab und führen den schwer sten Schlag gegen die LandeS-Autonomien. Für solche StaatSgrundgesetze können wir uns bei allem iiibera- liSmuK nicht begeistern, uuser Liberalismus will auch frei in der Nationalität, frei vom Drucke , und ich sage

aufrichtig, frei vom germanischen Drucke sein. Sie -«her sind-blos in bürgerlicher nnd politischer Be ziehung freisinnig, in nationaler und autonomer RÜ«S> ficht aber nicht. Prato: Gerade daS vorige Jahr -habe den Beweis geliefert^ daß der Welsch»Tirv!er ein echter Oester reicher ist und ein starkes Oesterreich. haben will (Bravo l links), aber nicht unter det Bedingung» daß er voa Innsbruck aus in eiuer Weise gedrückt wird, in. der er sich nicht, bewegen kann. Die von den bei!» den Vorrednern

wird., Sie thun etwa» in den Wind. (Gelächter links,) Herbst : Bei aller Achtung vor der Autonomie muß ich doch sagen : eine Verfassung , welche die Staats-, bürger nicht frei macht, ist eiue schlechte Verfassung, (lebhafter Beifall links), und die österreichische Berfas« suug darf keine schlechte sein. (Großer Beifall links. Rufe: Sehr gut!) Abg. Toman schließt sich den Ausführungen de» Abgeordneten ZiemialkowSki über die Nothwendig??^ der Autonomie vollkommen an. Er fordert die Re^ gierung auf, klar

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.04.1866
Umfang: 8
als alle ander«, und mit Ausnahme der klerikalen Organe stimmt setzt einmüthig der ganze Journalismus, der officiöse obenan, in die Kriegstrompete. Hier finden bei einem der Actionspartei angehörigen „Patrioten' bereits insgeheim Einschreibungen zu einem Frei willigencorps statt. Die Actionspartei wird in den nächsten Tagen schon einen Aufruf ergehen lassen, worin sie die Abhaltung von Volksversammlungen für die Sache des „heiligen Kriegs' anempfiehlt. Sollte die Regierung dieselben verhindern, so will die Partei an das Volk

der Wunsch nicht ungerechtfertigt sein, daß der Arzt endlich komme der mit glühendem Me talle und schneidendem Messer die wenn auch gefähr liche Operation am Nationalvermögen vollzieht. (Frisch, fromm, fröhlich, frei!) Das Losungswort der deutschen Turner: „Frisch, srei, fröhlich, fromm' ist weit älter als gewöhnlich angenominen wird. Auch dürste die verkürzte Form: „Frisch, fröhlich, fromm' (vom Jahre 162?) wohl schwerlich für die ursprüng liche zu erachten sein, da die erweiterle Forin sich be reits

im 16. Jahrhun ert vorfindet. Nach einem handschristlichen LiederbuHe vom Jahre 1574 lautet der Spruch also: „Frisch, fromm, fröhlich, srei ist qller Studenten Geschrei.' Mit anderm Reim, eben falls aus dem 16. Jahrhundert: „Frisch, frei, früh- lich, frumb ist der Studenten Reichtumb'. Und aus dem Voltsmund damaliger Zeit: „Frisch, fröhlich fromm und frei! das ander Gott befohlen sei.'

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 12.02.1864
Umfang: 4
nach hartnä ckigen Kämpfen bei Jvstedt und Oeversee auf der Strasse gegen Flensburg mit bedeutenden Verlusten. Viele Dä nen wurden gefangen genommen..— Die Dänen räum ten auch Friedrichstadt und Tönningen. — In zahl« reichen Ortschaften ist Herzog Friedrich proklamirt worden. Und nun noch das Interessanteste: ,,Der König von Dänemark hat sich nach Kopenhagen geflüchtet.' Nach diesen Berichten wird der Krieg mit Däne mark in wenigen Tagen beendet werden und Schles wig bis zur Königsau frei

nicht dulden dürfe. ^ ^ ^ Nach der Hamburger V. Z. sei die Bildung einer holsteinischen Armee allen Ernstes im . Gang. 4000 gediente Militärs seien bereits engagirt. Die deutschen Amerikaner haben dem Herzog von AuguÜenburg ganz frei 5000 Mann nach Holstein zu stellen durch , einen Abgesandten angetragen. Paris. Bei Empfangnahme der Adresse durch die Deputation des gesetzgebenden Körpers erklärte , der Kaiser: Die Diskussionen im gesetzgebenden Körpers find nicht überflüssig gewesen; sie beweisen

gegangen sind. Rußland soll in London erklärt haben im deutsch dänischen Streite neutral zu bleiben. Die russische Regierung soll in Polen auf die Spur des Archives der National-Regierung gekommen sein. Nach der A. Z. wäre zwischen Rußland und Po len eine Ausgleichung zu erwarten. Der Czaar soll den Polen umfassende Zugeständnisse machen, Polen da für den Aufstand aufgeben. Ob sich Rußland nicht zu andern Zwecken hier die Hand frei machen will? Mexiko. Die Franzosen haben San Luis de Potest genommen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 27.09.1866
Umfang: 6
zu wachen, daß die Unabhängigkeit seiner Völker tine wirkliche werde^ und nicht etwa blos als Werkzeug dem Ehrgeiz irgend einer Macht diene. Rußlands Handeln ist frei, und dadurch unterscheidet es sich von allem andern, daß es zu seinen Glaubensgenossen sagen kann: „Ich bin be reit, mit all' meiner Macht nnd Gewalt enre gerechten Bestrebungen zu sördern. Stellt euch euer Los zufrie den, so wird sich Rußland darüber freuen. Solltet ihr aber früher oder später finden, daß eure Erwar tungen getäuscht wurdm

in Tirol « erreichte im Jahre I8lZ4 die Menge von 1294 W. Ztrn. im Werthe von l6.2«0 fl. Zink wird in Tirol einzig und allein nur, zu Biberwier erzeugt, und lieferte die dortige Zink hütte in jenem Jahre 5 Procente der gesammten Zink erzeugung in Oesterreich. Schießstandsnaichrichten. Innsbruck Einladung zu dem von dem löbl. Magistrale der Landeshauptstadt Innsbruck gespendeten, ^in Folge des AuSmarsches der Schützen vertagten Frei-! ischießen zur Feier des.Allerhöchsten-Gcburtssestes Sr. k. k. Apost

., argeben vom hochw. Herrn Pfarrer RegenSburger. Vauplbest: 2 Klafter Hol, (3 Fuß lang); Kranzbest: I>/z Klafter (lang).. Schleckenbeste: I. 3Klafter (kurz), II. 1 Klafter (lang)> lll. Klasier (kurz), lV.1 Klafter (kurz) üud V.. 1/2 Klafter (kurz), Prämien: für die meisten Schwarz^/, Klafter und für die meisten Schleck schüsse V, Klafter. Auf Wunsch wird das Hoi; abge löst. Ablösungspreis 36 fl. Ein'age auf Haupt für 3 Tchuß 3 fl.^ ans Kranz für 4 Schuß 2 fl. Es steht frei, auch ohne Einlage

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 13.01.1865
Umfang: 4
und eine andere Stadt übertragen; die Kleriker brauche man nicht frei vom Kriegsdienste erklären, indem eine solche Ausnahme den staatlichen Fortschritt hindert, die Geistlichen sollen vor Gericht keine besonderen Begünstigungen haben, daher sind diese abzu schaffen, und dieß um so mehr, weil sie auS dem Civilrechte bervorgehen; die Kirche sei von aller Leitung und Herrschaft über weltliche Dinge durchweg auSznschließen. auch habe sie kein angeborncS Recht auf Erwerb und Besitz; ein Theil der bischöflichen Gewalt

, die Schutzgesetze der geist lichen Orden, ja die Orden selbst und religiöse Pfründen auf« zuheb»n. Die Staatsgewalt kann sich in Sachen der Religion, der Sittenzucht und deS geistlichen Regimentes mischen; die ganze Leitung der öffentlichen Schulen hängt vom Staate ab, selbst den Clerical'Seminacien könne er den Smdienplan vor schreiben, ja man müsse die Schulen aller Autorität der Kir che entheben. Die Staatsgewalt darf cS verhindern, daß die Bischöfe und Gläubiger frei mit dem römischen Stuhle ver kehren

und zur GlaubenSgleichgültigkeit führe. Der römische Stuhl soll sich mit dem Fortschritt, dem Lideralismus und der modernen Civilisation versöhnen. Alle hier ausgesprochenen Ansichten und Meinungen sind irrig und verwerfenSwerth. So spricht sich der Statthalter Jesu Christ: aus Erben auS; an dieses Urtheil haben wir uns zu halten. ^ So oft NamerSkatholiken, so oft Irrgläubige mit solchen Ansichten kommen, solche Behauptungen ausstellen, so können wir ihnen frei und muthig das Urtheil deö hl. Vaters entgegenstellen

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.05.1870
Umfang: 6
zweiter Klasse tax frei erhalten hat. Zum Nachfolger des Herrn v. Lonyay ist der Handelsminister Stefan v. Go rove bestimmt und bereits so gut wie ernannt. Au seine Stelle wird der Staatssekretär v.Szlavy zum Handelsminister ernannt werden. An Herrn v. Lonyay verliert das ungarische Ministerium sein nächst dem Grasen Andrasjy begabtestes und hervorragendstes M itglied und gewinnt das Reichs- sinanzmiuisterium einen Mann von unzweifel hafter Bedeutung. Das „W. T.' sagt: Herr v. Lonyay wird dem Grafen

das graciöseste. waS man sich denken kann, und kein lebender Künstler der Erde vermag es ihm bes.er nachzumachen. Zweitens. Die Madame Blondin, eben falls ein Automat, wird frei aur das Seil ge setzt; sie führt die schwersten Touren aus, so daß es keilt Akrobat wagen wird, die Saltomortale nach zu machen. Auch der Komiker Bajazzo spielt dabei seine Rolle.sehr gut. ! '.'Ubeiter-Bildungsvereilieö eine Hausdurchsuchung statt. Es wurde nach Eorreipoiidenze» gefahndet, und in der That wurden auch mehrere Briefe

ge treu nach der Natur char.ikierisirt. Ein ausgezeichneter Automat ist gewiß auch der Bajazzo, welcher ebenfalls frei auf das Seil gesetzt wird. Sri» Spiel beginnt er an fangs unbehülflich, aber charakteristisch. Er ver langt durch Mimik eine andere Musik, gibt selbst den Takt dazu an, und beginnt auf ein Neues sein Spiel herkulisch. Die Saltomortale find so. täuschend und schneÜ, daß ihnen das Auge kaum folgen kann, waS nur für Denjenigen glaubwür dig ist,, der es selbst gesehen hat.

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 07.08.1869
Umfang: 6
Oedenbnrg in Ungarn mit Anna Pirhoser, Bäcker» techter von Partschins. Franz Frei, Restauratenr von Lana, mit Filomesa Pramstrahler von Albeins. Herr BarnabaZ Kainz, Lehrer an der I. k. Hauptschule in Meran mit Maria Böhm von Meran. — Johann Waldezzer, Kunstzärtner von Mais mit Kreszenz Werner. Bauern» techter von Grätsch. — 12. Franz lleiergänger^ Schuhmacher von Partschins mit Katharina Pichler,.Wäscheria von Mera». ... . . . . ^ - . . - / Verstorbene in Meran im Juli 1869. ^ Am i. Fräulein Julie

Schmidtgen, und Frau -- - Kanstn., W.'Schink.-.Maltr aus Dresden. - E. Lorson aus Belgien.-Frax Nosa Mumelter/Private.aus Bozen. . 'mibmachuttg. Am AZ» d. Wt. werden verschiedene der Fränt. Johanna Feyrtag gehörige^ Beweglichkeiteil, als: Lam pen, Leuchter, Torten-Models, Teller, Kücheugeräthe, eine große spanische Wand, Gläser u. dgl. im-Magi- stratsgebände gegen Vaarzahlnng einer öffeittlichen frei willigen Versteigerung imterzogen werden. Stadtmagistrat Meran am 3.'August. 1869. . Der Bürgermeister

auf M werden unmittelbar vor der Versteigerung bekanntgegeben . Meran, am 4. August 1869. . - ^ : Der k. k^ Notar als Gerichts-Commifsär - ^ - vr. Iof. Bnmharter. ^ Zup ^oiiMviMng des Ti'inls u»i> zum Erlich der Zlülszkndcr. Äie aromätischen'Mälz-Krauferselfen zu Bä> ° der- und' Zn Toilettezwecken von Johann Hoff, Hof lieferant in Berlin (Central-Äcpot in Wien, Kärntner- , ^ ring-.11.) ,Se. Ercellenz k. k. General >md Gouverneur Frei- Herr v. Gablen; in Wien: Persönliche Ueberzeugung von der , Heilwirkung Hosf'scher

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 19.07.1862
Umfang: 6
. Allmählich marschirten dieselben, meistentheils von Musikchören geführt, großeutheilS auch jetzt schon vom Publikum freudig begrüßt, durch die ohne Polizei oder sonstige Ueberwachung allerwärtS freiwillig Spalier bildenden Massen nach dem Mainkai, wo die Samm lung und Aufstellung des Zugs stattfand. Unterdessen galt es aber den großen Roßplatz vollständig zu räu men und stundenlang frei zu halten, da auf demsel ben die Begrüßung der im Zug vertretenen deutschen Schützenschaft, die Weihe der Bundesfahne

. Und ganz in gleicher Weise, selbst da der Zug, anstatt um. 1l>, erst nach 11 Uhr sich in Bewegung setzte, blieb aller- wärts auf seinem Wege die Gasse für ihn frei, ohne daß ein Wiedererössnen nach dem stundenlangen Harren nothwendig geworden wäre. Auf der Gasse sah man verhältnißmäßig wenig Frauen, dasür besetzten und schmückten sie in heiterster Weise die Fenster aller Häuser bis zu den obersten Dachluken. Hie und da waren auch theuer vermiethete Estraden übervoll be setzt; die Gallerien der Thürme

Punkte der Prozession: ein Riesenbouquet der heitersten Blumen^, dessen Träger unter seinen überfallenden Blättern verborgen waren, während es sechs oder acht in blau und weiß gekleidete Mädchen an leichten Bändern frei zu halten schienen. Voran und dahinter zog eine Ehrenwache lilliputischer Blousenschützen in lichten Kinderfarben und eine Gruppe weißgekleideter Jung, frauen mit breiten rosa und blauen Schärpen. Der Frankfurter Schützenverein marschirte unmittelbar hinter diesen Frankfurter Kindern

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 19.04.1865
Umfang: 10
nationale Gränzen und Nebenbuhlereien verschwinden z wesentlich seinem Land angehörend, gehörte er noch mehr seiner Zeit an; er wußte, was in unsern Tagen durch wechselseitige Be ziehungen sür daS Wohl der Völker ausgeführt werden kann. Cobden war, wenn ich so sagen darf, ein inter nationaler Mann. . . Frei von nationalen Vorurtheilen wie von denen der Erziehung und Kaste, strebte Richard Cobden nach den Reformen, die er seinem Land nützlich und der Menschheit ersprießlich glaubte

zum Trotz wird zwischen Kanada und d«m Distrikte Buffalo ein bedeutender Schmuggel handel betrieben. Ostindien «nd China» Kalkutta, 10. März. Rußland eroberte Khokand im Juli vorigen Jahres, und baut sich jetzt Straßen nach Bokhara und Kabul. Seine OperationSbaflS ist der Aralsee, und die Unterjochung der kaukasischen Berg völker hat den General Endokimow und eine starke ge schulte Armee frei gesetzt, die ihre Eroberungöbahn nun nach Süden hin verfolgen könnte. Die« sind That sachen. Die Leute glauben

verschwinden und der Fortschritt durch die verbürgte Freiheit der Wahlbewe- gung (I) gesichert sei. Diese Ueberzeugung finde auf der Tribüne und in der Presse einen lauten Wiederhall; das Land fühle, daß eS frei sei (!). Weit entfernt, den Baum sällen (?) zu wollen, der so gute Früchte getragen, fürchten die arbeitenden Massen, die besitzenden Klassen, kurz alle diejenigen, welche sich erinnern, hören und lesen, weit eher einen Mißbrauch der Freiheit, als einen Miß brauch der Gewalt. „Fahren Sie fort

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