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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 30.12.1864
Umfang: 4
desjenigen, der sich auf die angegebene Art von der Einreihung in daS Regiment frei machen will, schon vor der Losung für die HeereSergänzung erfolgt sein, da eS in der A. h. Ent schließung heißt: .wenn daS LoS einen freiwilligen LandeS schützen trifft.' Denjenigen, welche nach der Losung, wenn gleich noch vor dem AffentirungStage sich alS Freiwillige mel den, kann die fragliche Begünstigung nicht mehr zugestanden werden. IV. Die Bewilligung zum LoStausche oder zur Stellung eineS Ersatzmannes

) angehäng ten Muster einzurichten. Vll!. Derjenige, der sich im Meqe deS LoStauscheS oder durch Stellung eineS Ersatzmannes von der Einreihung in daS Kaiserjäger-Regiment frei macht, bleibt aber 1. gegenüber dem Kaiserjäger-Regimente noch so lange verpflichtet, biS sein LoStauscher oder Ersatzmann nicht nur zum Regimente angenommen, sondern auch bei demselben turch drei Monat eingerückt gewesen ist, ohne, daß er wegen eineS vor seiner Stellung bereits bestandenen Gebrechens als dienst untauglich

auS demselben entlassen werden mußte, und 2. gegenüber der Landesvertheibigung dahin, daß er die durch die LandeSvertheidigungS-Ordnung normirte Wehrpflicht deS Eingetretenen übernehmen soll. Endlich verbleibt 3. gegenüber der allgemeinen Wehrpflicht derjenige, der sich durch LoStausch frei macht, für seine Person noch so lange losungöpflichtig. alS feine' Altersklasse wieder aufgerufen wer den sollte. Ob er dann noch einmal seine Befreiung nach der A. h. Entschließnng vom 2. Nov. l. I. in Anspruch nehmen kann, hän

^t davon ab, ob er wirklich noch feiwilliger Lan deSschütze ist. Derjenige aber, der einen Ersatzmann zum Re gimente definitiv abgestellt hat, bleibt nach Ablauf der Jnter- kalarzeit sür immer bezüglich der HeereSergänzung frei. IX. Demjenigen, der sich durch LoStausch over durch Stel lung eines Ersatzmannes frei machen will, steht eS zu, am Sttllnngötage einen oder mehrere Unterzustellende zur Unter suchung vorzuführen; ebenso ist eö ihm. gestattet, süc den Fall, alö sein Untergestellter

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 29.11.1865
Umfang: 6
, muß mau ihn häufig üben, man muß seine Kräfte anstrengeil, so lange man jung ist, damit der Körper die nöthige Elasticität bekomme. Mit einem Worte, man muß turne«. Wer nun schon in frühester Jugend seinen Körper geübt, wer als Jüngling aiigzsangen hat zu turnen, wird auch zugeben, daß das Turnen auf den Geist, auf die Seele dieselbe Wirkung habe, als auf den Körper; daher nun das obige Sprichwort! Und daher kommt auch der Turnerspruch: „Frisch, frei, froh, fromm'. Wer Turner im wahren Sinne

des Wortes ist, der ist frisch und munter; und nur ein frischer Turner kann sich frei bewegen in der Lust, wenn er nur noch einen geringen An haltspunct hat; ein frischer Turner kann frei und ohne Schwindel von der höchste»: Höhe in eine schauerliche Tiefe hinabsehen. Er hat frischen Muth und freien Geist. Freiheit ist ja dasjenige, nach welchem alle Völker streben. Des Turners Gedanken sind frei und er läßt sich vou einem Entschlüsse, den er gefaßt, von Niemand abrathen; denn er hat ja einen starken

unseres Bereines nicht versteht, vernehmen müssen, können wir uns freuen in unsern Feierstunden; denn unser Spruch ist: frisch, frei, froh, fromm!', und unser Gruß: Gut Heil! Ein Mitglied obigen Turnvereins. Theater in Bozen. Donnerstag, den 3V. Novbr. Zum Erstenmale: „Wildfeuer', dramatisches Gedicht in 5 Auszügen von Friedrich Halm. Vom Seidenmarkt in Mailand, 22. November. In Folge des so ausgesprochenen Aufschwungs der die Geschäfte sowie die Preise in den letzten zwei Wochen nahmen, mußte

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 30.12.1867
Umfang: 6
. 1362 (ReichS- gesetzblatt Nr. 37) zum Schutze der persönlichen Frei heit wird hiemit als Bestandtheil dieses StaatSgrund- gesetzeö erklärt. Jede gesetzwidrig verfügte oder verlängerte Verhaf tung verpflichtet den «taat zum Schadenersatze an den Verletzten. Art. 9. DaS HauSrecht ist unverletzlich. Das bestehende Gesetz vom 27. Oktober t3K2 (N. G. Bl. Nr. 33) zum Schutze des HauSrechtes wird hiemit als Bestandtheil dieses SlaatögrundgeseyeS er klärt. Art. 1l). DaS Briefgehcimniß darf nicht verletzt

wird durch besondere Gesetze geregelt. , , , Art. 13. Jedermann hat da« Rechts durch Wort. Schrift, Druck oder durch bildliche Darstellung feine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. Die Presse darf weder unter Censur gestellt, noch durch das ConeisnonSsvstem beschränkt werden. Ad ministrative Postv.lw'i?,'. :! auf inländische Drück schriften keine Anwe»-5-..''/. Art. 14. Die volle Gla^ens- und Gewissensfrei heit ist jedermann gewährleistet. Der Genuß der bürgerlichen und politischen Rechte

selbstständig, bleibt im Besitze und Genusse ihrer für Cultus-, Unterrichts- und Wohlthätigkeitszwecke bestimmten Anstalten, Stiftungen und Fonds, ist aber, wie jede Gesellschaft, den all gemeinen Staatsgeictzen unterworfen. Art. 16 Den Anhängern eines gesetzlich nicht an erkannten RcligionSbekcntnisscS ist die häusliche Re ligionSübung gestattet, insofern? dieselbe weder rechts widrig. noch sittenveiletzend ist. Art. 17. Die Wissenschaft und ihre Lehre ist frei. Unterrichts- und Erziehungsanstalten

zu gründen, und an solchen Unterricht zu. ertheilen, ist jeder Staats bürger berechtigt, der seine Befähigung hiezu iu gesetz licher Weise nachgewiesen hat. Der häusliche Unterricht unterliegt keiner solchen Beschränkung. Für den Religionsunterricht in den Schulen ist von der betreffenden Kirche oder ReligionSgesellschaft Sorge zu tragen. Dem Staate steht rücksichtlich des gesammten Unter richts» und ErziehungswesenS das Recht der obersten Leitung und Aufsicht zu. Art. 13. Es steht jedermann frei, feinen

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 17.06.1864
Umfang: 4
Abkühlung bewirkt sebr rasch daS Tropfbarflüssigwerden der Dämpfe und die nun tropfbaiflüssige Masse nimmt, weil sie in der Luft frei schwebt, vermöge der Mole» cülarkräfte die Kugelgestalt an und stürzt alS Feuer kugel rasch nach unten, während die von den Metall dämpfen mitgerissenen Schwefel- und Wasserdämpfe sich in der Luft zerstreuen. ES ist wohl begreiflich, daß der schnelle Fall einer 42'/-psü»digen Metallmasse gegenüber den schw-benden Dünsten, die zurückbleiben, einem Entfabren aus der Wolke

ähnlich sehen mnß. Die rasch stürzende Kngel erkaltet fortwährend und die Oberfläche erstarrt, während daS Innere »och Mssig bleiben kann. Nach einem bekannten Naturgesetze wird beim Ueber- gange eines böhcrn Aggregationszustantes in einen niedern die gebunden gewesene Wärme frei und diese nicht geringe Me^ge Wärme bewirkt, daß die im In nern der Kugel geschmolzene Masse sich wieder in Tampfsorni verwandelt und die bereits starre Nindc unter befligem Krachen zersprengt, welche vor dem Bersten

96. AI 72.80 K0.40 7dS — lIZ.7S N4Z0 5.4^ Gold-Eourse in österreichischer Währung. lZo?«n, 1v. ^»ni. Kspolecillil'or ll. V.I4. 8ouvergio«i'or 15.K4. Lenueser !iö.!>5. llulistea 5.^1. Lilber l3 >/, Tdeäter m öoien. Abends halb 3 Uhr Grosze außerordentliche Vorstellung deS Egkamotciirs ProWr A. Grafs, Nr. 2ö53^l32 Pnbl. 58» 3j3 Versteigerungskundmachung. Auf Ansuchen des Alois Valentiui aus Trient, wird vom unterfertigten Magistrate in die frei« willige Versteigerung von KßV bis R Ä StüÄ Zugpferde gewllliget

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.03.1871
Umfang: 6
, daß „das deutsche Lied' nicht mehr wie seit einem Menschenalter spurlos verklingt und der große Moment nicht ein kleines Geschlecht findet. ES ist nicht wohlgethan in einem Augenblick, wo die Friedenshymnen bereits von fern und nahe anklingen, eine blutige Rückschau zu halten und alte verharrschte Wunden wieder aufzureißen; aber der eben abgeschlossene Kampf fordert zu einem Vergleiche heraus und der eben citntc Augenblick ist ein solcher, wo man „eine Frage frei hat an das Schicksal.' ES ist sattsam bekannt

die französische Nation seit dem ersten Napoleon so tief gesunken als die deutsche gestiegen ist, oder daß die mechanische Kraft des CäsarismuS vor dem selbstbewußten Wollen des Volkes nicht mehr Stand halben kann. Wir halten uns für berechtigt, das Letztere zu glauben, und wenn die Deutschen dasselbe thun, so werden sie nun eine Frage frei haben an das Schicksal. Die deutschen Heere haben gekämpft und sind zu sammengestanden wie ein Volk, wie ein Mann. Mögen sie nun bei der j tzt folgenden Sieges

reichen. Dann und nur dann hat ihre Sieges« und Friedensseier auch eine sittliche Bedeutung. „Seid einig, einig, einig,' — aber seid auch frei! Merait.'A. März. sOrig.-tzorr.j (Decau Santner bestraft eine Civil ehe) Den Mimat Mai des JahreS !870 wollte Herr Teodo- rowic;, Gutsbesitzer ans der Bukowina, als Curgast hier weilend, zum schönsten seines Lebens machen und sich mit einem liebenswürdigen Fräulein aus Nord- deutschland vermalen. Da der Bräutigam katholisch, die Braut evangelisch war, hielt

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 13.10.1866
Umfang: 8
und bemerken nur, daß uns der Horizont nicht gar so frei von be drohlichen Eventualitäten, und der Friede nicht gar so dauerhaft er scheinen will, da vieles noch ungelöst ist,' was er aber zu besprechen wohlweise unterläßt; beispielsweise erinnern wir an die orientalische uud römische Frage und lassen seinen salbungsvollen und friede-^ und- freundschaftathmenden Schluß folgen: „Im Ganzen genommen erscheint der kais. Regierung von dem höheren Standpunkte aus, von dem sie die Geschicke Europas überschaut

, der Gesichtskreis frei von bedrohlichen Eventualitäten. Furchtbare Aufgaben, die gelöst werden mußten, weil man sie nicht beseitigt, lasteten aus den Geschicken der Völker; sie hätten sich in schwierigeren Zeiten aufwerfen können, und sie haben nun, ohne all zu gewaltige Erschütterung und ohne die gefährliche Mitwirkung der revolutionären Leidenschaften, ihre natürliche Lösung gefunden. ^ ' Ein Friede, der auf solchen Grundlagen ruht, wird ein dauer-- hafter Friede sein. Was Frankreich anbelangt, so sieht

nur die Kranken und geringe Abtheilungen zurückbleiben, welche bis zur erfolgten Uebergabe des Materials daselbst verweilen. (Zu den Kriegsschäden in Böhmen) In Böhmen sind nach den bisher gemachten Erhebungen über den Gesammtkriegsschaden 3000 Gemeinden vom Feinde besetzt, 459 Gemeinden von der Besetzung bedroht gewesen; 3194 Gemeinden sind von derselben frei geblieben. Die von den feindlichen Truppen einzehobenen Kontributionen betragen etwa 209.000 st., der Werth der Requisitionen beziffert

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