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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 14.07.1865
Umfang: 6
, Schwefcläther, Queckstlberpräparale (auch Zinnober)' 1 Ctr. netto 5 — 73. Zündwaaren: v. Gemeine 1 Ctr. sporco — 75 I). Kupseizündhütchen (gefüllie), 1 Ctr. netto 16 — Aenderungen in der Ausfuhr: Benennung der Gegenstände Zollbetrag 13. Pflanzen und P slan z en th ei l e: d. Maulbeelblätter, 1 Ctr. sporco . . . . frei 17. Felle und Häute, roh: a. Felle und Häute, gemcine :c., 1 Ctr. sporco 2 50 13. Haare, Borsten und Federn: a. Haare, nicht besonders benannte ic., 1 Ctr. sporco frei l). Hunds», Reh-, Rinds

« und Ziegenhaare, 1 Ctr. sporco frei 29. Holz: a. Brennholz ic., 100 Kubilf frei k. Weikholz, gemeines ic.. 100 Kubilf. . . frei 34. Färb- und Gerbe st offe: o. Sicheln 1 Etr. spoico frei 37. Chemische HülfSstosfe: b. Pottasche zc.. 1 Ctr. sporco frei v. Weinstein, roh ic , 1 Ctr. sporco . . . frei 33. Erze: Ii. Gold- und Silberfiufen, 1 Ctr. sporco . frei v. Kobalt« und Nickel-Erze und -Speise, 1 Ctr. sporco frei 43. Seide: a. Seidengalleten (CoconS). 1 Ctr. sporco . frei d. Seide, roh ic., 1 Ctr. sporco

. . . . frei o. Seidenabfälle, ungcsponnen, 1 Ctr. sporco frei «1. Seide, roh. filirt 1 Ctr. sporco . . frei 30. Abfälle: c. Lumpen (Hadern) ic., 1 Ctr. sporco . . 3 — Anmerkung. In der Ausfuhr aus Un garn ic., 1 Ctr. sporco 2 — ü. 1. Knochen (d. i. eigentliche Knochen und Knochenmehl), Klauen, Füße, Haut- abschnihtl ^Leimleder), 1 Clr. sporco . — 75 2. Hörner (sowohl ganze, alS in Spitzen und Scheiben oder geraspelt), Knochen kohle (Spodium), Lederabschuitzel, alte zerrissene Lederstücke, 1 Clr. sporco

. . frei Nichtamtlicher Theil. Sitzung des Landes-Jluöschnsses vom 6. Juli 1365. Zur Kenntniß wurde gebracht: 1. Die Mittheilung des k. k. Statthalterei-PrästdiumS, daß dem Gesuche der Gemeinde LatzfonS im Bezirke von Klausen um Genehmigung eineS eigenen Brand« versicherungö-VereineS keine Folge gegeben wurde, weil der Zweck wechselseitiger Brandassekuranzen nur bei einer beträchtlichen territorialen Ausdehnung des bezüg lichen Vereines und bei einer zahlreichen Betheiligung an demselben erreicht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 19.07.1924
Umfang: 12
S«te « .Der La«d»maan^ Samstag, den 19. Juki 1S24. l-i ^ Ar - . ' Reif — frei! «vsdanlen zur Reifeprüfung von einem Studentenfremck. Dem Prägstock entfallen die Münzen aus Edelmetall: gerundet, geglättet, glänzend, scharf geprägt m Bild und Schrift: sie begin nen die Wanderung durch die Well. Di« Münzen aus Edelmetall seid ihr, Stu denten, Studentinnen, nach Albschluß der Reifeprüfung. In langen Iahren formten El tern, Lehrer, formtet ihr selbst Verstand, HevA Körper. Loht uns in das freie Feld

der Münze ne ben das BiL) zwei Wörtchen graben, lautver- wandt, simwerbunden: reif — frei. Reif ist der Apfel, sobald er die rechte Größe. Form «rd Farbe, namentlich aber den inneren Ausbau und die rechte Mischung von süß und herb gewonnen hat. Eine zwei fache Reife gibt es: Baumreife und Ärger- reife. In Jugendtraft, -Gewandtheit, -Wohlge stalt seid ihr herangeblüht äußerlich: und in nerlich: Die Lehrer erklären euch für reis. Ihr habt den Geist geschult, erhellt, gestählt, mit mancherlei Kenntnissen

: Ehre, Frei heit, Vaterland. Sei gesegnet, du Schranke, i die du das junge Menschenkind zur Reife ge- ' leitest! ' Und jetzt frei! Gelöst sind die Vande der Schulzucht, gelockert werden bald die Zügel der Elternleitung und entgegen geht es der freien Vurschenherrlichkeit! Frei! Jetzt wähle ich selbst: meinen Beruf, meinen Wohnort, meine Freunde, meine Freizeit und meine Arbeitszeit! Grabt «in in eure Seele: reif — frei! Nur der Reise ist srei, der Reife prüft, kennt Ziele, Wege und Irrwege, Rechte

, „frei ist der Mensch, und wäre er auch in Ketten geboren', frei ist sein Will«, er kann, er soll selbst wählen. Aber nicht un abhängig ist er: servi legum esse Äebeinus, ut liberi esse possirrms. Ihr kennt den Sinn des Liedes von der Glocke. Euch wurden mancherlei Naturgesetze aufgezeigt und ihr Segen erklärt. Auch das Sittengesetz gehört zum Naturgesetz, dazu noch Gottes Bater wort. der Kirche Mutterwink, die Gebote der bürgerlichen Gesellschaft. Der Reif« erkennt den Segen der Gebote und glaubt

an die Freiheit der Kinder Gottes. Frei sein heißt treu sein! Wollt ihr frei sein, bleibt treu eurem Gotte, cuZ servire rexnare est, treu den Eltern, treu der Hei mat, treu den Grundsätzen, treu der Berufs pflicht, treu den Freunden! Zeigt eure Reife, sofort nach der Prüfung, beim Wschiedsmahl, bei der Berufswahl, beweist sie in den ersten Wochen des Hoch- fchullebcns in der Auslese der Freunde, in der Erfüllung der Pflicht. Nötiger denn je sind heute Reife, Freie. Treue! Und nun, ihr leuchtenden Edelmünzen

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Alpenland
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Seite 6 von 12
Datum: 14.04.1922
Umfang: 12
Frei tanften am 80.000 Lire den Obevkwacherhvs in Garga- ^ 0 » den Gheleuten August und Maria Maier in Kal- trru. — Ivan Hems hat de« »Eggerhoft samt Grundbesitz an Franz Waldrrer, Autiguitätenhändler, verkauft. Es hat- ben sich auch sieben Marlrnger Bauern darum bewarben. Nermrarkt. Ein Opfer des MohoLL Der iw Spitale in Kerunarkt unbergebrachte 78 Jahre alte Witwer Anton Frei unternahm am 10. ds. eine «Törggelepartie". Als er in weinfeliger Stimmung des Weges kam. luden ihn Deute ein. er möge

- sich notwendigen Zweck diesen Tag frei zu hatten. U« li fMi für die Dienstag-Morgenaus gabe (nach Ostern) werden bis Samstag 12 Ahr mittags in unserer G es chäftsstelle, Museum- Straße 22 entgegengenommen. Die Verwaltung. Bregenz. Bodensee-SchiMursvermchrung. Am Karsams- ksj, Ostersonntag und Ostermontag verkehren die Kurse öl »Friedrichshafen ab 1.40 Uhr, Lindau an 3.05 Uhr), $2 (Siitbott ab 3.28 Uhr, Konstanz an 6.40 Uhr abends) und 77 ^Konstanz ad 7.20 Uhr abends. Friedrichshasen an 8.50 Mhr abends). BvMuz

und Zeugen sprachen im selben Sinne aus und der Richter sprach nach Schluß des DeweisverfahrenS den Angeklagten des De liktes de? Kettenhandels und der Preistreiberei frei, da Psefierle einerseits als Kaufmann gebandelt, andererseits in dev kritischen Zeit alle Eisenwaren auf deutschen Märkten rapid gestiegen, unsere Valuta hingegen zur damaligen Zeit sprunghaft gefallen fei. Wenn auch der Gewinn de? Kaufmannes anschernerrd «twaS größer gewesen, so war eS ihm doch nicht möglich, zwei Tage später

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 15.06.1922
Umfang: 8
JEtt UmaaaKtBP Fromm, frei und froh. Der kommende Sonntag ist in Meran Jugend- Sonntag. In Bozen und anderwärts in Südtirol wurde er wegen des »Umgang-Sonntags' Heuer auf den Sonntag nach Aloist verlegt. Bei uns wäre die Verlegung mit Schwierigkeiten verbunden gewesen. Und so blieb Meran beim Sonntag vor Aloifi auch Heuer. An den verflossenen Pfingstfeiertagen hatte Oester reichs katholische Jugend in Salzburg ihren großen Tag und in Deutschland war die Jugend in Nürnberg zum 2. Verbandstag

gestellt ist. Hierfür habe auch ich ein Programm und ich kann es zusammenfassen in die Worte: Fromm, frei und froh. So soll der kath. junge Mann sein. Das ist mein Wunsch an Euch. Bor allem sei der kath. Iungmann fromm. Der kath. Iungmann kennt in Gott seinen Vater, der mit unendlicher Liebe über ihm wacht. Er erkennt in Gott sein Ziel, in dem er Ruhe und Glück finden soll. Der kath. Iungmann steht nicht in Furcht und Zittern vor seinem Gott, sondern blickt empor mit Glauben und Liebe. Im Hochgefühl

an Gott, dessen Kind zu fein der Gründüngers Ausschusses verständigt und zur Mn- fein höchster Ruhm ist. Seid fromm, bleibt fromm in arbeit eingeladen werden, jo Jnvalidenverein. Ainzenz- eurem ganzen kath. Leben. • verein. Mutierschutzverein, Ferienkolonie, Kindergartenve- Frei soll der kath. Iungmann sein. Wenn ich das rein.. Kinderbewahranstalt und Clisabethinum. Säuglings- Wort Freiheit nenne, so ist es ein Zauberklang für die schutzoerein. Knabenasyl und Arbeitern» dervereinigung. Ohren

eines jeden Fungmannes. Nach Freiheit sehnt Ueber Anregung des Herrn Katechet Platter wlirde be er sich. Soll ich dieses Streben nach Freiheit tadeln? schlossen, zwei Sektionen zu bilden, eilte für die Fürsorge Es gibt eine wahre und eine falsche Freiheit. Sei frei! Erwachsener und die zweite für die Fürsorge der Jugend. So ruft dem kathol. Jüngling auch die Welt zu! Sei Von deir genannten Vereinen kommen die ersten drei für frei, erkenne keinen anderen.Willen über dem deinen! die erste, die übrigen für die zweite

Seftioti in Betracht. Folge dem, wozu deine Begierde dich hinreißt! So'Herr GR. Reithmayer erwähnte als derzeit dringendste mancher hört diesen Ruf nach Freiheit, aber in Wirk»'Aufgabe die Ferienkolonie. Katechet Platter teilte mit, lichkeit begibt er sich in Knechtschaft. Er wird ein daß Heuer die Knaben noch im Jochsrgasthause unter- Knecht der Leidenschaft. Er wird ein Knecht des Wider-,' gebracht werden und die Mädchen in Karthaus in Schnals. fachers. Er aber wollte frei' sein in Wahrheit

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.01.1919
Umfang: 4
noch ein'ge Zei.ungs-Auf- lagen au geben zu iönnm. Wir ha' en .einen Schritt, der zu t.iner Au Hilfe wenigstens au) einige Wochen führen könnte, unversucht ge lassen und hoffen doch, mit Sparkunststückchcn uns schlecht und recht solange „fort.rotten' zu rönnen, bis wenigstens eine ausgiebigere Pa- vier- und Farbbeliescrung wieder möglich wird. (Steigerung des Lichtpreises.) Tem Berichte über diu Frei-aZ-Sitzung de? Bozn-r Gemeinderates entnehmen wir, daß dort der Antrag des Verwa tunglauschusses dr E sch

benen Soldaten in Untcrniais registriert und beerdigt. Tie Zahl beträgt ungefähr IVO. Seit Ende 1917 wurden sie nicht mehr registriert. (Gewalttätigkeit bei der Vieh ste^ luno.) W.r entnehmen dem ^.Tirol.' folgen den Bericht: Tie Bäuerin Filom. .Frei in Naraun bei Tisens hatte schon zweimal die ihr obliegende Stellung von Schlachtvieh ver weigert und äußerte sich wiederholt, datz sie bei der für den 2.. August 19l8 angeordneten Nachstellung ebenfalls kcin Meh fie len werde. Am 1.. Au'üst begab

sich nun der Gemeinde vorsteher Alois Mair von Tisens unter Assi stenz des Gendarmen Max Geiger auf.den Hos der Filomena Frei, um die Viehstellung für den nächsten Tag in die Wege zu leiten. Ter Gemeindevorsteher versuchte vorerst mit Güte seinen Zweck zu erreichen. Tvch all sein EtZluKhen blieb erfolglos, Filomena Frei wurde aufgeregt und grob und beschimpfte den Vorsteher. iMair begab sich mit dem Gen darmen in den Stall, dessen Türe der 16 Zahre alte Sohn Franz Frei von innen zu zuhalten versuchte, um sine Kuh

als S^ell- vieh zu nehmen und wegzuführen. Filomena Frei geriet dadurch noch mehr in Zorn, be waffnete sich mit einem Prügel und chol!e zweimal zum Schlage gegen den Gemeinde steher aus, wurde aber jedesmal vom Gen darmen am Zuschlagen gehindert. Tie 24 Jahre alte Tochter Maria Frei nahm eine Mistgabel zur Hand und hielte diese zum Stoße gegen den Gemeindevorsteher in i>rvh' ender We'se bereit. Ta die behördlichen Or-< gane einsahen, daß sie ohne Waf.engebrauchi ihrerseits nicht zum Ziele kommen konnte

«, , standen sie von der weiteren Amtshandlung ab und verließen den Hof. Am 17. ds. Mt5. hatten sich Filomena und Maria Frei voe t-em Kreisgerichte Bozen — angeklagt des Verbrechens der öffentlichen GewalttStiZkik zu verantworten. Ta die beiden A^eklägteti >ur Verhandlung nicht erschienen, wurde t« dtten Abwesenheit verhandelt und Filomena Frei zu 4 Monaten, Maria Frei zu.3-Mo na en schweren K<rterZ verurteilt. — Hof.endi lich Ho t man diese be.t>: Frauenzimmer MV etwas encr-ischer

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 9
Datum: 31.12.1927
Umfang: 9
, wenn er ihr die Wahrheit sage. Ter Vertreter der Familie Stöür beanspruchte von Nagele einen Betrag von rund 1700 8 als Rückzahlung des noch ausstehenden Teiles der Mitgift und als Schadenersatz für Auslagen, die die Familie Stöhr für Nagele hatte. Der Verteidiger beantragte den Frei spruch des Vaters, weil der Zeuge Stöhr selbst zugegeben hatte, daß er in die Heirat — natürlich unter der Voraussetzung, daß Nagele wirklich Arzt sei — auch efngewilltgt hätte, wenn der Vater sich nicht bereit er klärt hätte, das junge

Paar finanziell zu unterstiitzen. Der Schöffensenat sprach den Vater Nagele tatsächlich von der Mitschuld frei, da er sich der Ansicht des Ver teidigers anschlotz. Eduard Nagele wurde des Betruges, der Urkundenfälschung und des Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens im vollen Umfang der Anklage schuldig erkannt und zum schweren Kerker in der Dauer von f ü n f I a h r e n verurteilt. Nagele nahm das Urteil sehr gefaßt entgegen, sein Verteidiger meldete die Berufung wegen zu hoher Strafe

des Todschlages zu sieben Jahren Gefängnis. Zirngibl hatte im Oktober seine 77jährige Großmutter mit einem Handbeil erschlagen und dann deren Ersparnisse geraubt. kAachsruck oerdoren.) 6 Der Diamant des Radschah. Von Robert Louis Stevenson. Es mag ja alles vollkommen in Ordnung sein, dachte Rollos bei sich selber,- es mag alles schön und gut sein: aber ich gestehe frei heraus: ich glaube, daß es nicht der Fall ist. Mißtrauisch, unaufrichtig, ängstlich daraus be dacht, nicht beobachtet zu werden - ich glaube

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.08.1956
Umfang: 6
des Wohlstandes und einer gesicherten Existenz genießen werden, ja, daß Armut und Not überhaupt von der Erde gebannt werden. Die Men schen der Zukunft werden frei und unge hemmt vom Rohstoffmangel Städte bauen, die allen ihren Bedürfnissen gerecht wer den, und sie werden in diesen Städten wirk lich leben können. Wollen wir hoffen, daß diese Städte so sein werden, wie es der un sterbliche Dichter, Walt Whitman, einst er träumte: „Ich träumte einen Traum, da sah ich eine Stadt, die gegen die Angriffe der ganzen

. Hoffentlich ist sie mit diesem großzügigen Mann einverstanden und zeigt gleichen Großmut. Auguste S., schon mehrmals vorbestraft, bekam zwei Jahre schweren Kerkers. Hermi ne S. wurde frei gesprochen. Abreibungen mit Diana mit Menthol ver schaffen wohltuende und langanhaltende Erfrischung. * Verschmähte Liebe und zehn Hosenbeine Die 20jährige Verkäuferin Helga Krantz aus Hamburg-Altona ist, wie man behaup ten kann, ein sehr fesches Mädel. Als sie im Vorjahr bei Verwandten in Hallstatt ihren Sommerurlaub

, im Sommer wolle er seine Frei heit; das sei so Sitte in Oberösterreich.“ Helga sann auf Rache und als sie von ihrer Schwägerin aufgefordert wurde, den Flatter haften zu strafen, schnitt sie ihrem Bräuti gam am 16. Juli von fünf langen Hosen die Stummel und von sechs Röcken die Aermel ab. Höll nahm die Sache krumm und erstat tete die Anzeige, wobei er sich mit 5000 Schilling geschädigt fühlte. Nun hatte sich Helga Krantz wegen Verbrechens der öffentlichen Gewäitätigkeit vor dem Einzelrichter in Wels

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 17.07.1925
Umfang: 8
, um nicht zu verschulden und den vorgeschriebenen R-^serveionds ',u erreichen, der heute nur bei zwei Kassen vorhanden ist. Ie^en die freie Aerziewohl im Interesse der ordentlichen Mitglieder selbst spricht übrigens am beredtesten der statistische Ausweis der Kassen. So betrage» di« Aerzlekosten nir jeden tranken in Bozen- Stadt Lire 7960: Meran Lire 5K.K«: Kastelruth Lire 7Ü.97: Kaltern Lire Kl.öO. all« bei frei« Aer.jtewahl: hingegen Trient vir« ZZ.»t: Riva Lire 39.17; Raverero Lire Z1.7S bei nxen Kai- . senärzten

. Dies nur einige Beispiele und darf «!> daher nicht verwundern, wem, der Präfekturs- kvmmissär der Bozner Kasse am Abhilfe sehen mußt«, ohne damit aber sagen zu wollen, daß die Lösung gerade die glücklichste war. Dabei ist nie eine Klage laut geworden, daß die Mitglieder im Trentins. wo die frei« Aerztewahl nicht be steht, nicht ebenso gut behandelt worden wären wie im Hochelsch. Gewiß hat «s sein« Nachteile, wenn der Kranke sich den Arzt nicht frei wählen kann, doch darf man nicht übersehen, daß die Krankenkassen

werden kann. Wenn sich die festen Kassenarzt« im Trenrino und in Deutsch» land, das in der Sozialfürsorge beispielgebend ist, bewährt haben, so kann man doch nicht anneh men, daß das Hochetsch gerade deswegen zu Scha den käme. Es wird weiters eingeworfen, daß durch di« Aufhebung der freien Aerztewahl viel« Aer.Ve in ihrer Existenz bedroht seien. Abgesehen davon, daß die Krankenkassen nicht ein« Bersorqungs- anstalt der Aerzte sein kömien. muß wiederum auf die arideren Länder oerwiesen werden, wo di« frei« Aerztewahl ebenfalls

nicht besteht und die Aerzte dadurch in ihrer Existenz gar nicht bedroht sind, sogar dort nicht, wo auch di« Fa- niilienoersicherung besteht, wie dies Z. B. auch in Trient und Trieft der Fall ist. um nicht Beispiele von weiter her anzuführen. In Trient ist tatsäch lich fast die Hälft« der Bevölkerung bei der Kran kenkasse, die dort ihr eigenes Ambulatorium und 'mch ihre eigene Apotheke hat. Gerade der in leftter Zsi» imlernommene Sturanlauf für die frei« Aerztewabl muß die Verfechter der festen Kassenärzte

nicht das schlimmste. Die frei« A«rzt«wahl bringt es mit sich, daß die leistenden Krankengelder fr wenig gewissenhaft« Mitglieder ins Uferlose stei gen. Gerade dieser Ausnutzung der Kassen zum Schaden der ordentlichen und gewissenhaften Mit glieder und der Arbeidgeber soll durch die Ab schaffung der freien Aerztewahl der Bod«n ent zogen werden. Wie schon früher erwähnt, wird sich unschwer ein Weg finden lassen, der nicht nur die Kassen, sondern auch die Aerzte befriedigen kann. Auf alle Fälle

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 03.08.1901
Umfang: 12
verbergen — ich möchte frei fein von allen Rücksichten, ich möchte einmal glücklich sein.' „Edith . . .' „Still, still, mein Freund! Stören Sie den Traum des Glückes nicht, der durch mein Herz zieht, und der doch so bald — so bald entfliehen muß. Sie verstehen mich ja doch nicht.' „Doch, Edith, ich verstehe Sie! Ich weiß, daß Sie, stolz und frei, we t über mir stehen, und daß ich Ihnen nicht zu folg'N vermcg.' „Und was hindert Sie?' In ihren Augen, die flammend auf seinem Antlitz ruthen, blitzte

es auf. „Ah — Vieles und doch ein Nichts! Die Ge sellschaft — die Welt — die Familie — die Pflicht — wie oft habe ich die Bande, die mich umschlun gen, gespürt, wenn ich einmal frei sein wollte! Wie oft rief man mir zu: Das darfst Du nicht! Und ich möchte doch einmal frei fein — frei von allen Banden — frei wie Sie! Der Durst nach dieser Freiheit hat schon die abenteuerlichsten Pläne in mir entstehen lassen — und auch jetzt fühle ich wieder, wie diese Sehnsucht mich zu überwältigen droht . . . Doch was hilst

es? Die Verhältnisse sind stärker als unsere Wünsche.' „Die äußeren Verhältnisse können wir nur be siegen, wenn wir innerlich frei sind', sprach sie ernst. „Innerlich frei' — wie ein flüchtiges Traum bild, wie der Schatten einer Wolke huschte das Bild Mariannens an seiner Seele vorüber — „innerlich frei — ich bin es, Edith' — und tief athmete er auf. Seine Stimme zitterte in tiefer Erregung, er er faßte ihre Hände und suchte sie an sich zu ziehen. Und sie — lehnte ihr Haupt an seine Schulter und fühlte erbebcnd

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 27.09.1910
Umfang: 5
und begrüßte die anwesenden Vertreter der Behörden. Auch jder Obmann des Festkomitees, Gerich tsoffizial Mittermaier, wurde Sr. kaiserlichen Hoheit vorgestellt. Der Erzherzog sprach mit demselben längere Zeit über das Denkmal. Bald nach dem Erzherzog traf auch Seine Exzellenz der Herr Statthalter von Tirol, Frei herr von Spiegelfeld, am Festplatze ein. Auch dieser wurde vom Präsidenten in herzlicher Weise willkommen geheißen. In Begleitung des Statt halters befanden sich auch dessen Frau Gemahlin

hatte der Krieg ge schlagen und Not und Elend in das Land ge bracht. Es galt, die Not des Volkes zu lindern, da die Waffen ruhten. Und das tat Peter Mayr. Er sammelte Geld und Lebensmittel und bot das Land auf zu den Werken der Liebe und der Wohltätigkeit und übernahm den Transport und sein Vorgehen ward zum Beispiel für viele andere, ja selbst für die Regierung. Er hatte nicht Steuern auferlegt und nicht Gewalt gebraucht. In der Zeit solcher Not konnte nur die frei geübte Wohltat Hilfe bringen

es aus Ehrfurcht vor der Wahrheit und vor dem Gebote Gottes, vor dem Gebote, das die Wahrheit an befiehlt. Da stand die Wahrbeit, die in ihrem Lande keine Heimat hatte, denn vor ihnen, die Wahrheit in ihrer Herrlichkeit und in ihrem Tugendglanze, in jener Herrlichkeit, die, wenn auch gebunden und gefesselt, den Menschen frei macht und über Menschen herrscht, mögen sie wollen oder nicht. Peter Mayr, das war dein Sieg und ein Sieg, viel herrlicher als der in Oberau! Und es herrschte eine zweite Lüge

Versicherungen dem Feinde abgetreten wor den.' — Und Peter Mayr sagte: „Ich wußte von der Botschaft, aber ich habe sie nicht ge glaubt.' Als wollte er sagen und seine Klage im Gericht erheben: Ihr habt euch selbst um alle Glaubwürdigkeit gebracht; wie sollten wir euch glauben? Wir konnten die Botschaft nicht mehr glauben. Und frei wollten wir sein, nicht Knechte jener, welche mit Lüge herrschten. Und er geht in den Tod für die Wahrheit. Es war des Volkes feierliches Bekenntnis und sein Bekenntnis. „So teuer

ist der Sieg der Freiheit. „Die Wahrheit wird euch frei machen', sagt der Gott der Wahrheit, Christus der Herr, die ewige Weisheit und Wahrheit. Die Wahrheit macht den Menschen frei von Sünde und Schuld und fchützt vor ewiger Strafe. Die Wahrheit macht die Völker frei von Irrtum und von der Knechtschaft vieler Leidenschaften. Was ist Wahrheit? Tiroler Volk, sie war dein Stol-z und deine Ehre und die Quelle deines Heldentums. Wahr war dein Glaube und deine Religiosität, wahr deine Hoff nung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 06.05.1886
Umfang: 8
. . . . . Leinene Spitzen und Stickereien . Seile, Taue, Stricke . . . , Andere Seilerwaren Sher, beantragt per 100 Kilogr. fl. kr. fl. kr. — 50 frei — 50 1 — — 50 1 50 per Stück 10 — 15 — 2 — 3 — 1 — 1 50 per 100 ^kilogr. fl. kr. fl. kr. 1 50 k — 5 — 10 — 4 — k — 1 50 2 — 4 8 — 2 — 4 — 50 — 60 — — 20 1 — — 50 5 — — 50 1 — 1 — 1150

. . . 25 u. S0 — Nähnadeln unter 5 Zentimeter Länge 100 — Blei, rohes 2 — gegossen:c Zink, roh Platten und Bleche . Drähte und Röhren, gegossen zc. Metallwaren seine ..... feinste ...... Feine Metalltiicher Loeomotive Lokomobile und Tender .... Nähmaschinen und Strickmaschinenköpfe . Dreschmaschinen . . . . . Holzmaschinen Nicht besonders benannte Eisenmaschmen Eisenbahnwaggonö: Güterwagen ttngepolsterte Personenwagen 1 50 — 5V 2. » u>1o — frei frei 1 — frei u. 50 1 — — 5V 1 — — 50 3 — frei

u. 5V 3 — 5 — 8 — 5 — 5 — v — 8 50 1V — 1V — 15 — 15 — 50 — I — 4 50 frei 1 5V 3 — 15 — 30 — 3V — 8 — tt — 20 — 3 u. 5 — Eiserne Flusöschiffe Optische Instrumente Klaviere Uhren, nicht besonders benannte Echteö Blattsilber . . . Unechtes Blattgold und Blattsilber 15 — 15 — 4 — 4 — auS anderen Stössen ausgeputzt fl. kr. Phosphor frei Elorkalium . . . . . . frei Eisenvitriol -^-50 (Fortsetzung in der Extra-Beilage) 5 — 1 — 3 — 5 — 2V — 50 — 50 — 8 50 8 50 40 - 7 — 5 — 3 — 8 50 5 u. K — 7 — 5 - 8 — L 50 pr. 100 Kgr., pr Tonne Metall- Trag gewicht fähigreir

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 13.09.1880
Umfang: 4
ihres Schicksals nicht zu finden vermochte. Alles, was sie durch Karl und durch die Verhältnisse ge litten hatte, stand lebendig vor ihrer Seele. Sie hatte, wenn auch erst nach langem, harten Kampfe, an ihn als an ihren Bruder zu denken gelernt und jetzt sollte Plötzlich Alles wie der so ganz anders werden. Sie hatte Bernhard ihr Wort verpsändet. sie war mit sich einig geworden, ihm eine gute, treue Gattin zu werden und er war jetzt so großherzig, so edelmüthig, sie frei zu geben und ihr zu entsagen, obwohl

er sie so innig liebte. .Zu spät !' murmelte sie endlich. Er sah sie erstaunt an. »Zu spät? Dem Himmel sei Dank, es ist noch nicht zu spät. Könntest Du einen Augenblick daran zweifeln, daß ich Dich halten werde?' „Du willst entsagen, Bernhard?' fragte sie und nur der Gedanke an seinen Evelmuth beherrschte sie. „Du willst mich freiwillig aufgeben?' In feinem Antlitz prägte sich eine große Bitterkeit aus und er gab ihre Hand mit einer heftigen Bewegung frei. „Laß' es genug sein, Rosa,' sprach er. „Was bleibt

mir jetzt noch weiter zu thun übrig ? Soll ich Dich mit Gewalt an mich ketten? Welcher Handlungsweise verdanke ich die Meinung, welche Du von mir zu hegen scheinst? Du bist frei, vollkommen frei und ich lüge nicht, wenn ich Dir sage, daß ich Dir von ganzem Herzen Glück wünsche.' Bernhard log allerdings nicht, als er dieie Worte sprach, die ihm sein edl-.r. aufopfernder Charactcr dictirte. aber er hätte allerdings hinzufügen können: „wenn auch mein Herz darüber bricht.' Dann trat eine Pauie ein. Er hatte sich von Röfel

abgewandt. DaS junge Mädchen richtete ihre glänzenden Augen mit einem seltsamen Ausdruck aus ihn. Er wollte sie frei geben. — ihrem Glücke stand nichts mehr im Wege, auch nicht das all'.rgeringste Hinderniß, aber wollte sie denn frei sein? Erschien ihr das Glück jetzt noch so groß und strahlend, daß sie Alles hätte vergessen können, nur um es zu erreichen? Sollte er sie so weit an Edelmuth übertreffen? .Und wenn ich nun nicht frei sein will?' kam eS end lich bebend über ihre Lippen und sie sah

ihn mit einem Blick an, der ihn bis in daS Innerste seines Herzens traf. Er athmete tief und schwer auf. „Du willst nicht frei sein, Rosa? Du willst nicht ? Aber

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 21.07.1934
Umfang: 4
frühmorgens heimfuhren. Der Garten wird wieder mit Lampions beleuchtet, die Veranda entsprechend geziert fein. Natürlich wird wieder in der Veranda getanzt. Im Garten wird die bald einsetzende Konfetti- schlacht Stimmung schaffen. Anfang 8 Uhr abends. Eintritt frei. Von Hall fahren Au tos ab Kurkaffee Punkt 8 Uhr abends zum Preise von S 2.50 (für die Hin- und Rückfahrt) nach Gnadenwald. Rückfahrt um zirka 12 Uhr nachts, doch kann, wenn sich mehrere melden, die Rückfahrt auch früher oder später angetreten

, ohne daß deshalb das nachfolgende Kon zert verschoben wird. Zum Beispiel: Mon tag ist Konzerttag. Regnet es, so wird das Konzert auf Dienstag verschoben. Das normale Mittwoch-Konzert wird trotzdem abgehalten. Für diese Konzerte wurde ein eigenes kleines Orchester unter der Leitung Hans Ebenbichlers zusammengestellt. Der Standort der Kapelle wird wahrscheinlich im Freien sein, und zwar in der Ecke links vom Musikpavillon. Der Zutritt ist na türlich frei, jedoch ist der Parkwächter be auftragt, dafür zu sorgen

unter dem Titel „Hff- matgefühle" stattfindet. Das Programm, welches dem Titel angepaßt ist, trägt zur Gänze heimatlichen Charakter. Um auch bei diesem Werbekonzert jedem Einzelnen den Besuch zu ermöglichen, wird kein Ein tritt eingehoben. Es ergeht aber an die mu sikliebende Bevölkerung der ganzen Umge hung die freundliche Einladung, durch frei willige Abnahme eines 20-Groschen-Pro- grammes für den obigen Zweck ihr Scherflein beitragen zu wollen. * Parkfest des Wehrbundes. Die Ortsgruppe Hall des Wehrbundes

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 19.01.1894
Umfang: 8
sich abwärts bewegte. Sie waren mitten in einer breiten Lawine. Ungefähr 60 bis 70 Meter weit war es, bis die Lawine ebenhinziehenden Boden erreichte ulid stehen blieb. Johann Putzer stand aufrecht bis an den Hals im Schnee. Schnell gelang es ihm aber, eine Hand frei zu bekommen, mit welcher er das Gesicht des ebenfalls fast aufrecht, aber etwas nach rückwärts stehenden Oberhofer, das vom Schnee kaum noch sichtbar hervorschaute, frei machte. Nach großer Anstrengung gelang es Putzer, auch die andere Hand

frei zu machen und mit ihrer Hilfe zuerst den einen und dann den anderen Fuß aus dem Schnee hervorzuziehen, indem er knapp am eigenen Leibe niederfahrend den Fuß am Steigeisenriemen fasste. So war von den drei Männern einer srei, das Leben des anderen gesichert. Es galt den dritten zu retten, der im Schnee verschwunden war. Sein Hut lag nebst Oberhofers Schlitten einige Meter von Oberhofer entfernt oben auf dem Schnee. Putzer eilte also schleunigst nach abwärts. Er hatte nicht weit zu gehen

, um die erste Hilfe zu erreichen. Nur wenige hundert Schritte waren sie an drei mit Heuaufladen beschäftigten Männern vorbei gekommen. Diese waren mit einer schlechten Schaufel und vier Rechen sehr schnell zur Stelle. Oberhofer, dem es bis jetzt trotz aller Anstrengung nicht gelungen war, eine Hand frei zu bekommen, wurde frei gemacht, dann sofort zu den nächsten Häusern um Hilfe gesendet, während Putzer mit den drei zuhilft Gekommenen sich an das Suchen des verschwundenen Niederwolssgruber machte

musste da unter der Schneemasse begraben liegen, wo Putzer und Oberhofer stehen geblieben waren. Wohl auf drei Meter Tiefe war der Schnee schon weggeschaufelt, da stieß Putzer auf den rechten Arm Niederwolfsgrubers. Bald war der ganze Körper frei gemacht. Niederwolssgruber lag mit dem Gesichte etwas zur Seite, doch mehr nach unten gekehrt, die Füße gerade ausgestreckt nach der Richtung, woher die Lawine gekommen war, den rechten, zuerst bloßgelegten Arm etwas nach oben gebogen, fast genau an der Stelle, wo Oberhofer stehen

. Als man den Körper Niederwolfs grubers frei gemacht hatte, waren alle anwesenden Männer sofort in ihrem Urtheile eins. Er ist todt, längst schon todt, sagten alle. Der auch am kleinen Schnurrbart hängende Schnee, die Kälte der Glieder, sowie der Umstand, dass auch vor dem Munde des Verunglückten kaum ein bemerk barer hohler Raum sich befand, lassen die Richtig keit dieses Urtheils wenigstens als sehr wahr scheinlich erscheinen. Dennoch, glaube ich, wären energische Wiederbelebungsversuche sehr zu em pfehlen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 03.02.1937
Umfang: 6
, behandelt die Frage des Um- wechsluttgskurses der Auslandskredite, welche vor dem 5. Oktober 1936 abgetreten worden sind. Art. 5 des genannten Gesetzdekretes besagt: „Der Gegenwert in bar für die im Sinne der bestehenden Devisenbestimmungen zedierten Aus- landguthaben, wird, falls die Zession dem Zeden ten gegenüber nicht bereits vor dem 5. Oktober 1936 liquidiert wurde, auf folgender Basis be rechnet: a) Wenn es sich um eine frei transferierbare u. auf der Mailänder Börse quotierte Auslandvaliita

handelt, so gilt der amtliche Ankaufskurs der Mai länder Börse jenes Tages, an welchem die Rege lung mit dem Zedenten stattfindet. b) Handelt es sich um eine frei tranferierbare, aber auf der Malländer Börse nicht quotierte Auslandvaluta, so wird dieselbe zunächst in eine auf dieser Börse quotierte frei transferierbare Valuta konvertiert und dann die Umrechnung vorgenommen wie oben in Punkt a) c) Handelt es sich um eine nicht frei transferier bare Auslandvaluta und geht der Transfer auf dem Wege

Lire 166. Einser Lire 161, Zweier Llret 1S6, Maismehl L. 108 per Zentner.) Teigwaren: Grießi teigwaren „extra' enaros Lire 265.10 (Bolzano srankoj Station, Emballage frei), detail Lire 3.—: Grießteigi waren prima engros Lire 247,80. detail Lire 2.70: gei wöhnliche Teigwaren prima engros Lire 221.70, de« tail Lire 2.40: gemischte Teigwaren engros Lire 206.80, detail Lire 2.20. Wenn Teigwaren zu niedrigeren Prei« sen nicht vorrätig sind, muß die nächstbeste Qualität zuin gleichen Preis abgegeben

in Eimern (franko Sennerei) Lire 12.25 oder engros! in Paketen franko Abgangsstation Lire 12.S0 (Embal« läge frei), detail Lire 13.70. Olivenöl: Feines engros Lire 712 per Zentner, detail Lire 7.10 per Liter oder, Lire 7.75 per Kilogramm: gewöhnliches engros Lire 702 per Zentner, detail Lire 7.— per Liter oder Lire 7 .60l per Kilogramm. Kartoffel Lire —.SO: Zucker: Rasf.« Gries Lire 6,25 per Kilogramm. Kaffee: Geröstet „San, tos' Lire 31.—: Milch Lire —SO per Liter: Paradeis, mark offen Lire 3,40 per

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.09.1942
Umfang: 4
klassifiziert: Aepfel: 1. Grup.pe: Weißer Winter-Calville: Mindsstgröße 17; Golden Delicious: Mindestgröße 17; Delicious: Mindest größe 18; Stark-Apfel: Mindestgröße 18; Canada-Renette: Mindestgröße 29; Champagner-Renette: Mindestgröße 18; Jonathan: Mindestgröße 18; Morgen duft: Mindestgröße 21; Winter-Winesap: Mindestgröße 18; Annurca: Mindest größe 18. Änheilsqualikäk: gesunde, Handelsreise, trockene, pralle Früchte, von, entsprechend der Sorte, normaler Form und norma lem Aussehen, frei von Verletzungen

18. Einyeilsqualilcit: gesunde, handelsreife, trockene, pralle Früchte, von, entsprechend der Sorte, normaler Form und norma lem Aussehen, frei von Verletzungen, Rissen und Flecken ,mit der für jede Sorte angeführten Mindestgröße. Wenn die Früchte nicht obige Mindestgröße er reichen, werden sie in die dritte Gruppe eingeteilt. 3. Gruppe: Alle anderen Sorten, die nicht in der ersten und zweiten Grup- ». wurden. Mlitcit: gesunde, Handelsreise, alle-Früchte, .von, entsprechend normaler Form und norma» hen, frei

-Dechantbirne: Min destgröße 19; Esperens Bergamotte: Min destgröße 16; - Duchesse d'Angouleme: Mindestgröße 19; Winter-Dechantbirne: Mindestgröße 19. EinHeils quali tat: gesunde, Handelsreise, trockene, pralle Früchte, von, entsprechend der Sorte, normaler Form unö norma lem Aussehen, frei von Verletzungen, Rissen und Flecken ,mit der für jede Sorte angeführten Mindestgröße. Wenn die Früchts nicht obige Mindestgröße er reichen, werden sie in die dritte Gruppe eingeteilt. 2. Gruppe: Olivier de Serres: Min

17; Liegel Butterbir ne: Mindsstgröße 17; Duchesse Berd: Mindestgröße 18; Notaire Lepin: Min destgröße 17; Scipiona: Mindestgröße 18; Mora: Mindestgröße 19; Virgolosa: Mindestgröße 18; Colmar d'Aremberg: Mindestgröße 17: Trockener Martin: ohne festgesetzte Mindestgröße. Einheitsquallläl: gesunde, Handelsreise, trockene, pralle Früchte, von, entsprechend der Sorte, normaler Form und norma lem Aussehen, frei von Verletzungen, Rissen und Flecken, mit der für jede Sorte angeführten Mindestgröße

. Wenn die Früchte nicht obige Mindestgröße er reichen .werden sie in die dritte Gruppe eingeteilt. 3. Gruppe: Alle anderen Sorten, die nicht in der ersten und zweiten Grup pe ausgezählt wurden. Einheitsqualität: gesunde, Handelsreise, trockene, pralle Früchte, von, entsprechend der Sorte, normaler Form und norma lem Aussehen, frei von Verletzungen, Rissen und Flecken, mit einer Mindest größe von 16 Zentimetern. 4. Grup.pe: Eircheitsqualität. Zu dieser Gruppe gehören die gesunden Früchte jedweder Sorte

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