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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 17.06.1864
Umfang: 6
186S. Welche, in Tirol unv Vorarlberg ausgehen den Lehen sind nach den Bestimmungen deS Gesetzes vom 17. Dezember 1362 allodiali sirungSpflichtig? Nach den Bestimmungen des Gesetzes vom 1?. Dez. 1L62 (R. G. Bl. v. I. 1362, Nr.. 103) sind in Tirol und Vorarlberg nur die frei veräußerlichen und frei vererblichen Lehen allodialisirungSpflichtig, zumal in dem 8. 1, iit. b deS eben bezogenen Gesetzes, welche Liter« demselben 8. 1 Iit. a gegenüber für Tirol und Vor arlberg allein maßgebend bleibt

,^) die Aufhebung deS LehenverhältnisseS und die Ablösung des dem Lehen herrn zustehenden Obereigenthums lediglich auf die Ru stikal- und auf die Beutellehen, sowie auf die sonstigen, ihrer Natur nach, frei verkäuflichen und vererblichen Lehen beschränkt wird und der später im Drucke er schienene Unterricht vom 9. März 1361 keine andere Auslegung erlaubt, als daß blos frei verkäufliche und frei vererbliche Lehen der Freimachung und Ablösung im Sinne deö gedachten Gesetzes v. 17. Dezember 1362 unterliegen

; denn solcher Unterricht sagt wörtlich: „8. 1. Die Auflösung deö Lehenbandes gegen die Der ganze Paragraph t lautet wörtlich so: »OaS Lebenverhältniß: »1 lücküchllich aller Lehen im lembardisch-venetianischen Königreiche und b) rückslchtlich ter Rustikal- und Beulellehen, sowie der so», stigen ihrer Natur nach frei verkäuflichen und vcreib- lichen Lehen ist gesetzlich aufzuheben und daS dem Lehen- Herrn zustehende Obereigenihum durch «in- von dem Va- saUen zu leistende Entschädigung abzulösen. Die Errichtung neuer

Lehen ist untersagt.« von dem Vasallen dem Lehenherrn zu leistende Entschä digung für den «ntgang der Lehenreichnisse nach dem Gesetze vom 17. Dezember 1362 erfolgt in Tirol unv Vorarlberg bei nachstehenden Lehen: a) bet Beutellehen. welche in den Lehenbriefen aewöbn- lich als Beuttellehen bezeichnet find, von Jeder, mann ohne Unterschied besessen werden können, und nach Lande-gebrauch und Herkommen frei verkäuf lich und vererblich find; li) bet Rustikallehen, welche gleichfalls frei verkäuflich

und vererblich find, insofern? solche Lehen nicht be reits der Grundentlastung unterzogen worden sind^ c) bei allen sonstigen ihrer Natur nach frei verkäuf lichen und vererblichen Lehen.' In dem Gesetze vom 17. Dezember 1362 8. 1 lit. l>, sowie in dem Unterrichte vom 9. März 1364 kömmt zwar anstatt deS in gegenwärtigem Aufsätze gebrauchte»? Ausdrucke«: „veräußerlich', verkäuflich vor, aber gewiß nur im Sinne eines Gattungsbegriffe« für die verschiedenen RechtStitel, wodurch eine Sache auf Andere, sei

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 16.03.1950
Umfang: 8
A—B, Stärke klasse von 2a aufwärts, je nach Qualität und örtliche Lage, frei waggonverladen oder frei nächstgelegener Säge a S 150.— bis S 190.—: für Holz der Güteklasse C ä S 130.— bis S 150.—. Langholz-Bauholz: Zuschlag 10—20 % auf den Preis für Holz der Güteklasse A—B. Schleifholz: Stärkeklasse la, 1b, entrindet, frei wag gonverladen ä S 105.— bis 115.—. Grubenholz: Inland, frei waggonverladen ä S 110.— bis S 115.—; Export, frei waggonverladen L S 130.— bis S 140.—. Gerüststangen: 6—14 m lang

, entrindet, 6 cm Zopf aufwärts, Mittendurchmesser 7—14 cm, frei waggon verladen S 140.— bis 160.—. Brennholz: weich, frei fester Straße ä S 40.— bis S 50.—; hart, frei fester Straße ä S 50.— bis 65.—. Kammermitteiiungen Druckfehlerberichtigung zum Merkblatt über die Durchführung der Landwirt schaftskammerwahlen 1950 In das in der letzten Nummer abgedruckte Merkblatt haben sich einige Druckfehler eingeschlichen, die zu Unklarheiten führen können. Wir fordern alle Leser auf, das Merkblatt zur Hand

bis zur Außer kraftsetzung des Lebensmittelbewirtschaftungsgesetzes, BGBl. Nr. 28/1948, in Wirksamkeit. Die in Durchführung der Frei sregelungsVorschriften dem Wirtschaftsverband übertragenen Aufgaben sind von diesem in Liquidation so lange weiter zu führen, als nicht eine Änderung der in Betracht kommenden Regelungen erfolgt, längstens jedoch bis 30. Juni 1950. Der Liquidator des österreichischen Getreide- und Brauwirtschaftsverbandes: gez. Schnabl e. h. Dr. Veith e. h. Buchfee*preduing©n Neues „Wunderland

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 16 von 20
Datum: 27.11.1926
Umfang: 20
es zu Zeiten der Mon archie nicht ausgeführt werden, weil die Zensur darin eine Her absetzung des Ansehens der Armee erblickte. Die Aufnahmen sind durchaus gelungene, das Spiel, besonders jenes von Harry Liedtke, flott, natürlich, frei von jeder liebertreibung. Ein Film, bei dem man lachen kann, ohne daß er etwa tendenziös oder ab stoßend wirken würde. Der Besuch kann mrr bestens empfohlen werden. A. W. „Der schwarze Sonntag" in München verboten. Die Polizei direktion München hat den von der Film

-Prüfstelle frei gegebene-: russischen Film „Der schwarze Sonntag" kürz vor «der Urauffüh rung mit der Begründung verboten, er sei „ein politischer Hetzfivm und geeignet, Unruhen zu schaffen." Eigentümer. Herausgeber. Druck und Verlag: Innsbrucker Buch- druckerer und Verlagsanstalt in Innsbruck: sämtliche in Innsbruck, Mentlgaste Nr. 12. Verantwortlicher Redakteur: August Wagner. Innsbruck. Meranerstratze Nr. 5. 1. St. JüUwmmqeti \ßmdeti W fadkimgmit^mdßn *mr€ £,ß ! ^Uüi/utc&^ßimwraugen Oif teferitjvr

wir entgegenkommende Teilzahlung Tiroler Biüiin Kühne L Co. Adamfasse 9, ne&en Hotel Arlbergerkol Ml "! Ill IINIil! 1 III 1 M IIIII! 1 IIB III 11! i Solinger Stahloarenhaas Kurt Ltibcke Maria Theresienstraße 42 (Bei der Triumphpforte) iilll lllil Hotel Maria Theresia heute sowie täglich im Blauen Saal Kiinstiertrio „Sternat“ Eintritt frei Außerdem Militärkonzert jeden Sonn- und Feiertag Plllllillllllillllllllffll «I N 19 111 lllf!ll!lllll!ll!!91lll!!IIOIllll 1 lllllllillllllll i 1 1 ! II! llRllillll

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.11.1870
Umfang: 8
falschen Geldes ver sprochen hatte. Am besagten Tage übergab er dem selben auf dem Markte in Nals 12 der erwähnten Falsificate, von denen er später nur ein halbzerrisse- neS zurückerhalten haben will. Am darauf folgenden 1. Juni kehrte Berger im Wirthshause des Johann Frei zu Senate ein und als unler ihnen die Rede auf falsches Geld kam (nach -Bergers Behauptung hätte ihm Frei anvertraut, selbst einmal, jedoch vergebens behufs Erwerbung falscher Äanknotea in der Schweiz gewesen zu sein) bestellte

Berger den Frei auf den bevorstehenden Antonimarkt in Marling und verkaufte ihm daselbst am 14. Juni 13 solcher Falsificate. wofür als Kaufspreis 3 Napo leonSd'or bezahlt wurden. Die ihm noch verbleibenden 26 Stück dieser Gat tung wurden später an einem von Berger selbst be zeichneten Versteckorte mit andern späteren Falsificaten Vergraben aufgefunden, und wurden als mittels Pho tographie angefertigt erklärt. Am 23. September ging -Berger zum zweiten Ma»e in diesem Jahre nach Chur und erhielt

Freizn St. Pankraz in Ulten, der sich bei ihm über die schlechte Qualität der von ihm im Frühjahre bezogenen Fal sificate beschwerte und die hiefür verausgabten 3 Na- Pvlevnd'vr zurück haben wollte. Berger sicherte ihm Zu, bessere Falsificate zu senden, und versprach ihm -,n Bälde einen Unterhändler zu senden, der an der Frage, ob er (Frei) Vieh zu verkiufen habe, erkenn bar sein werde; und iu der That schickte er ihm bald darauf einen solchen in ver Person des Simon Adami, Taglöhner zu Burgstall

, so ist es doch nach dem gegenseitigen Geständnisse gewiß, daß Berger am 23. Oktober dem zur gedungenen Dienst leistung bereiten Adami, als sie über den Gampen . Seyale zugingen, anwies, sich dem Frei als sein Ab- gesandter zu erkennen zu geben, denselben Falls er die Falsificate sogleich haben wollte, nach TisenS zu führen, wo die Uebergabe erfolgen sollte, und daß er dem Adami endlich auch ein angebliches Muster der Waare zur Prüfung von Seite des Frei mitgab, das aber in der Wirklichkeit kein Falsificat, sondern eine echte

StaatSnote zu 5 fl. war. Berger erwartete den Adami außerhalb Senate und als er von demselben bei seiner Rückkunft erfahren hatte, daß Frei, der augenblicklich kein Geld zur Ver fügung zu haben erklärte, ihn behufs weiterer Verein barung auf den am 25. October in Marling stattfin denden Markt bestellt hatte, schlug er mit Adami den Rückweg über PlazerS und Völlan nach Lana ein, woselbst Berger dem Adami über sein Ersuchen 3 der zuletzt bezogenen Falsificate als Entlohnung für seine Dienste übergab. Bor

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 29.09.1906
Umfang: 16
von Montengro die Bewilligung, in Ragusa dem Herrn Erzherzog Franz Ferdinand seine Huldigung dar bringen zu dürfen. Fürst Nikolaus antwortete dem Erzbischof: „Es steht Dir frei, aber Du brauchst nicht mehr hieher zurückzukehren." Man will diese Haltung des Fürsten zweifellos auf ita lienische Einflüsse zurückführen. Eine neue völkerrechtliche Forderung stellte das in Genf tagende Institut für internationales Recht auf. Dasselbe nahm am 20. September eine Resolution an, in welcher dem gemeinsamen Interesse

Bruder Jonathan findet die Birne noch nicht reif zum pflücken, und man scheint sich bis auf weiteres wieder auf Kuba vertragen zu wollen. Das kommt daher, daß die Rübenzuckerinteressenten in den Ver einigten Staaten keine Angliederung Kubas an die Union wollen, denn dann kommt der Rohrzucker frei n a ch Nord amerika herein ; die Rohrzuckerinteressenten wollen natürlich das letztere, um den Rübenzucker aus dem Felde zu schlagen, ihre Dollars stehen, so sagt man, hinter der Revolution

gegen den Präsidenten Palma von Kuba. Roosevelt und seine Sekretäre sind nun zwar dem Rohr wohl hold, fürchten aber die Rache der Rübe, und so hat letztere, wie es scheint, vor läufig wenigstens, gesiegt. Innsbrucker Lokalnachrichten. Erzherzog Eugen Landwehr-Oberkomman dant. In gut unterrichteten Militärkreisen ver lautet, daß Erzherzog Eugen an Stelle des in Ruhestand tretenden Erzherzogs Rainer Oberkom mandant der österreichischen Landwehr werden soll. Das hiedurch frei werdende Korps-Kommando in Innsbruck

den Feuerwehr-Veteranen das Ehrenzeichen an die Brust und richtete dann eine kurze Ansprache an die gesamten anwesenden Feuerwehrleute. Er beglückwünschte die Ausgezeichneten und mahnte sie und ihre jüngeren Wehrkameraden, gemäß der auf der Ehrenmedaille eingeprägten Devise „tapfer und beharrlich" und in harmonischer Einigkeit ihre Kraft dem Wehrdienste zu widmen, damit die frei willige Feuerwehr nach wie vor eine bewährte Stätte edlen Gemeinsinnes sei. Herr Bürgermeister Reiter gratulierte namens

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Tiroler Grenzbote
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Seite 20 von 20
Datum: 13.12.1913
Umfang: 20
alles auf Teil zahlung gegen bequeme Monatsraten oder gewährt 10 0 / ? Rabatt bei Bar zahlung. Durch ihre reelle Bedienung hat sich die Firma einen treuen Kundenkreis geschaffen, der sich über 30 000 Orte Deutschlands verteilt. Kein Leser versäume, sofort die Zusendung des reich illustrierten Prachtkatalogs von der Firma zu verlangen. Die Zusendung erfolgt umsonst und porto frei durch Jonaß & C o., Berlin 8. 895, Belle.Alliance- Straß e 3. Dieser Siegelring echt 12karätiges Gold fllled (nicht zu verwechseln

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 18.12.1929
Umfang: 8
auch der Leitspruch Jahns: „Frisch, fromm, froh, frei": Frisch soll die Jugend durch das Leben wan deln mit dem Ziele eigener Vollkommenheit und Tüchtigkeit, Größe und Einheit des Vaterlandes; fromm soll sie sein in der Achtung vor Gott und in der Wertschätzung der Eltern und Lehrer: froh in gestählter Kraft kann sie im Leben bleiben trotz Lebenskampf und kommender Sorgen, und frei von Falschheit und Lüge, in Tat oder Wort, soll sie sich erweisen. Deutsche Männer und Frauen sol len daraus werden. Ferne liegt

. In diesem aufregenden Sensationsfilm finden wir Tom Mir, den berühmten Cow-Boy, in der Hauptrolle. Im Hirschen-Kino heute, Dienstag, und morgen, Mittwoch. Bahn frei! Von Wintersportkreisen läuft bei uns die Klage ein, daß das einzige in der Nähe von Kufstein gelegene Wintersportterrain Hinterdur— Dureralpe derzeit wegen der vielen Holzablagerun gen vollständig unbefahrbar ist. Im Interesse des Wintersportes wird gebeten, diesen Uebelstand noch vor Weihnachten zu beseitigen. Ein neuer See. Das im Bau befindliche

eine Gemeindesitzung mit sehr umfang reichem Programme statt. Da gleichzeitig auch Forsttagsatzung war, so wurde zunächst der forst liche Teil erledigt. Der andere Teil der Sitzung befaßte sich u. a. mit der Jnnbrücke. Bei Aus stellung des neuen Vrückentarifes wurden diesmal ganz erhebliche Begünstigungen geschaffen. Fahrräder, Schubkarren. Kinderwägen usw. gehen von nun an überhaupt frei; ebenso haben Auto mobile und Fuhrwerke der Umgebung Ermäßigun gen: man hat weiters auch Blocks zu 100 Stück eingeführt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 19.07.1924
Umfang: 12
S«te « .Der La«d»maan^ Samstag, den 19. Juki 1S24. l-i ^ Ar - . ' Reif — frei! «vsdanlen zur Reifeprüfung von einem Studentenfremck. Dem Prägstock entfallen die Münzen aus Edelmetall: gerundet, geglättet, glänzend, scharf geprägt m Bild und Schrift: sie begin nen die Wanderung durch die Well. Di« Münzen aus Edelmetall seid ihr, Stu denten, Studentinnen, nach Albschluß der Reifeprüfung. In langen Iahren formten El tern, Lehrer, formtet ihr selbst Verstand, HevA Körper. Loht uns in das freie Feld

der Münze ne ben das BiL) zwei Wörtchen graben, lautver- wandt, simwerbunden: reif — frei. Reif ist der Apfel, sobald er die rechte Größe. Form «rd Farbe, namentlich aber den inneren Ausbau und die rechte Mischung von süß und herb gewonnen hat. Eine zwei fache Reife gibt es: Baumreife und Ärger- reife. In Jugendtraft, -Gewandtheit, -Wohlge stalt seid ihr herangeblüht äußerlich: und in nerlich: Die Lehrer erklären euch für reis. Ihr habt den Geist geschult, erhellt, gestählt, mit mancherlei Kenntnissen

: Ehre, Frei heit, Vaterland. Sei gesegnet, du Schranke, i die du das junge Menschenkind zur Reife ge- ' leitest! ' Und jetzt frei! Gelöst sind die Vande der Schulzucht, gelockert werden bald die Zügel der Elternleitung und entgegen geht es der freien Vurschenherrlichkeit! Frei! Jetzt wähle ich selbst: meinen Beruf, meinen Wohnort, meine Freunde, meine Freizeit und meine Arbeitszeit! Grabt «in in eure Seele: reif — frei! Nur der Reise ist srei, der Reife prüft, kennt Ziele, Wege und Irrwege, Rechte

, „frei ist der Mensch, und wäre er auch in Ketten geboren', frei ist sein Will«, er kann, er soll selbst wählen. Aber nicht un abhängig ist er: servi legum esse Äebeinus, ut liberi esse possirrms. Ihr kennt den Sinn des Liedes von der Glocke. Euch wurden mancherlei Naturgesetze aufgezeigt und ihr Segen erklärt. Auch das Sittengesetz gehört zum Naturgesetz, dazu noch Gottes Bater wort. der Kirche Mutterwink, die Gebote der bürgerlichen Gesellschaft. Der Reif« erkennt den Segen der Gebote und glaubt

an die Freiheit der Kinder Gottes. Frei sein heißt treu sein! Wollt ihr frei sein, bleibt treu eurem Gotte, cuZ servire rexnare est, treu den Eltern, treu der Hei mat, treu den Grundsätzen, treu der Berufs pflicht, treu den Freunden! Zeigt eure Reife, sofort nach der Prüfung, beim Wschiedsmahl, bei der Berufswahl, beweist sie in den ersten Wochen des Hoch- fchullebcns in der Auslese der Freunde, in der Erfüllung der Pflicht. Nötiger denn je sind heute Reife, Freie. Treue! Und nun, ihr leuchtenden Edelmünzen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 10.12.1924
Umfang: 4
einem Kam- munistenaufruf .Lenin zeigt euch den Weg!" „Dortmund ist frei, Rhein und Ruhr norden frei. Wählt die deutsche Dotkspartei", heißt es wieder auf eirrern anderen Plakat, und sogar der „Nikolo", den man am Freitag abends, von einer Schar Straßenjungen ver folgt, öfters bei seinen Besuchen in München beobachten konnte, mußte als aktuelle „Nummer" herhalten als Bild für „rote" und „säumige" Wähler, di« er in seinem Sack mitforischleppie. Auch der findige Geschäftsgeist

- und Reichstagswahlen ziemlich beschränkt. Die wichtigsten Ergebnisse sind: Bayern: 1. F. C. Nürnberg gegen SpVg. Fürth 2:1 (2:0), F. C. Bayern-München gegen F. V. Nürnberg 1:1 (0:1). — Württemberg-Baden: Stuttgarter Kickers gegen 1. F. C. Pforzheim 4:2; 1. F. C. Frei- bura gegen Sportklub Stuttgart 6: 0; V. f. B. Stuttgart gegen V. f. R. Heilbronn 1:1; F. C. Mühlburg gegen Sportklub Freiburg 2:1. Rheinbezirk: Phönix-Ludwigshafen gegen V. f. R. Mannheim 2:1; F. D. Neckerau gegen SpD. Feudenheim 2:2; SpV. Darm stadt

und für deine Liebe, dein Vertrauen, und recht hast du, du liebes, gescheites kleines Ding!" Sie atmete tief auf: „Du sollst ohne Zwang sein, Oskar, nichts Bindendes hält «dich hier fest, wenn wir uns tren nen. Bon mir aus bist du frei." „Aher auch du. Lene, keine Versprechungen, kein Ge löbnis. Frei wie unsere Herzen sich von Anfang an ge funden, so sollen sie einander wieder entgegenschlagen, wenn wir uns Wiedersehen zu — dauerndem Bund." „Oskar, wird es denn so etwas Schönes wirklilch geben?" „Ich hoffe

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.11.1938
Umfang: 6
und Obergebiet an die „Abteilung Ostmark" gelangt. Mitglieder des Nationalsozialistischen Deutschen Studen tenbundes leiten Gnadengesuche über die örtliche Studen tenführung an die Gaustudentenführung — Angehörige der NS.-Frauenschasten adressieren ihre Gesuche an die Orts- frauenschaftsführung (Kreis-Gaufrauenfchaftsführung), von wo die Gnadenvorgänge der „Abteilung Ostmark" übersendet werden. Gehört jemand gleichzeitig der NSDAP, und SA. oder einer anderen Gliederung an, so steht es ihm frei, das Gesuch

- direktor Leopold Huber vom Theater in der Leopoldstadt hat „Krida" gemacht. Am 12. Mai wurde der Konkurs über das Vermögen eröffnet und Doktor Josef von Manquet als Ad ministrator bestellt. Es kamen schwere Tage für die Schau spieler; keiner wußte, was aus ihm werden mochte; denn die Verträge waren mit dem Konkurs erloschen. Im ersten Augen blick überkam den Regisseur und Schauspieler Raimund ein Gefühl der Freude. Endlich war er frei! Konnte ein anderes Engagement annehmen, durfte fort

, den Kontrakt zu lösen; jetzt erst durch die gänzliche Neugestal tung der Verhältnisse ward er frei. Er schrieb in fliegender Hast auf einen Zettel an Toni, die er an diesem Tage nimmer sehen konnte: „... ich bin frei und kann hin, wo ich will..." Doch während des Schreibens fiel ihm ein, daß er nur sein konnte, wo seine Toni war, und der Brief schloß: „In Deinem Herzen ist mein Vaterland." Jedoch selbst, wenn er gehen wollte, man ließ ihn nicht. Als bald verhandelte Doktor von Manquet mit ihm über Aertrags

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 13.12.1887
Umfang: 8
: Holz: Brenn-, Bau- und Werkholz, auch Sägewaren frei; Parquetteu L. 4; Möbel aus. gebogenem Holz L. 7 50; andere Holz möbel L. 13; rohe Holzgeräthe L. 6; polierte Holz- gerath^L.,13; Holzkurzwaren L.' 50; Kinderspiel- Waren- aus Holz L. 60; Halbzeug aus Holz, Stroh zc. L. 1; Papier, weißes oder in der Masse gefärbt L. 12 50; Packpapier, auch färbig. rauh L. 3; Pack papier, auch färbig, einseitig glatt L. 5; Pappen deckel, gemeine L. 2; Schuhwaren aller Art aus Leder oder Stoffen (ausgenommen Seide

flüsse,, Lusterbthänge :c. L. 30: getrocknete Pflaumen L. 2; Glaskurzwaren L. 60. Pferde frei; Schweine, per Stück L. 3 75; per 100 Kilogramm: gesalzene Sardellen ?c. frei; Käse L. 12; Stearinsäure L. 3; Perlmutterknöpfe L. 100; Lederkurzwaren, feine L. > 120; Herrenfilzhüte, per 100 Stück L. 50. Für Zucker ist die Bindung der Schutzdifferenz zu Gunsten der italienischen Raffinerie wie im alten Vertrage erreicht. Ferner ist das Verbot des Für- bens ausländischen Rohzuckers in italienischen Entre

Couventionalzölle bei der Ein fuhr in Oesterreich-Ungarn: Per 100 Kilo gramm: Getrocknete Feigen (auch solche zur Kaffee surrogat-Fabrikation) fl. 1, Citronen, Limonien, Po meranzen frei, trockene Mandeln fl. 5, Datteln und Pistazien fl. 12, Pinienkerne ungeschälte !c. (österr. T. Nr. 15) fl. 2; Pinienkerne geschälte und Granat äpfel fl. 12, Reis fl.. 150, Nüsse und Haselnüsse fl. 150, feine Tafelgemüse, frisch frei, Citronensaft Schweine p:r Stück fl. 1 50, Fische frische frei, Ge flügeleier frei, per 100

, Packpapier, auf einer Stile glatt fl. 2, gemeine Korbflechtwaren fl. 150, Horn» und Beinknöpfe fl. 25, Marmorplatten, nicht ge schliffen frei, Alabaster und Marmorwaren fl. 1 50, Probier-, Schleif, und Wetzsteine frei, Waren aus echten oder unechten Corallen oc^r Lava, Gold- und Silber-Filigranarbeiten fl. 200. raffinierter Borax fl. 2 50, WachSzündkerzchen auch in Schachteln fl. 3, gemeine Seife fl. 2 50, Wachskerzen, fl. 12. ^ Für grobe Venezianer-Strohhüte, venetianisches Töpsergeschirr, Ziegel

hat sich heute erhenkt. Ein schweres Leiden seiner einzigen Tochter hat den Greis zur Verzweiflung gebracht. Fi u m e, 12. Dec. Auf dem Dampfer,, Bsllona' entstand während eines Sturmes eine Panik unter den 400 Passagieren, meist Auswanderern. Alles stürzte zu den Rettungsbooten, wöbet mehr als 50 Personen ins Meer stürzten und ertranken. der Kreuzgang-Wandgemälde im Francis- i'i'i , caner-Kloster zu Schwaz. Derselbe constatiert, dass frei, frische Zierblumen und Blattwerk frei, Esel frei

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 29.07.1879
Umfang: 4
Interesse sind. Die wichtigeren hievon im Vergleiche mit den früheren Zollsätzen Deutichlands und in Ge genüberstellung mit den gegenwärtig in Oesterreich- Ungarn bestehenden namhaft zu machen, soll im Nach stehenden versucht werden. Wir beginnen mit denVieh- zöllen in folgender Reihe: ») die neuen Zölle Deutsch lands. b) die alten Zölle Deutschlands, o) die gegen wärtigen Zölle Oesterreich-Ungarns. Pferde, Esel a) ZV Mark per Stück, k) und e) frei; Ochsen a) 20 Mark, b) frei, e) 8 Mark per Stück

; Stiere ») 6 Mark, b) frei, o) 8 Mark; Kühe ») 6 Mark, b) frei, e) 3 Mark; Jungvieh bis zu 2'j, Jahren ») 4 Mark, 1») frei, o) l.s Mark; Kälber unter sechs Wo chen a) 2 Mark, d) frei, o) 0.» Mark; Schweine a) 2 b Mark, k) 2 Mark, e) 4 Mark; Spanferkel s.) 0.5 Mark, b) 0.z Mark, e) 0e Mark; Schafvieh a) 1 Mark, d) frei, e) 0.s Mark; Lämmer ») 0 .5 Mark, I») frei, o) 0.» Mark; Ziegen a) und d) frei, <-) O.s Mark. Die Eingangszölle für Schweine. Spanferkel, für Stiere und Ziegen sind in Oesterreich

, je nach der Füllung; Branntwein aller Art. auch Arrak, Rum. Franzbranntwein und versetzte Branntweine in Fässern und Flaschen 43 Mark, c) 36 Mark. 0) 48 Mark; Essig aller Art in Fäs sern -») 8 Mark, b) 8 Mark, c) 6 Mark: Essig in Flaschen. Krücken an 48 Mark, 0) 16 Mark. 0) 16 Mark; Wein in Fässern a.) 24 Mark, b) 16 Mark. v> 24 Mark; Wein in Flaschen an 48 Mark, de 16 Mark. 0) 40 Mark; Fleisch, frische» und zubereitetes 12 Mark, d) 3 Mark. 0) 6 Mark; Geflügel per 10V Kilogramm ») 12 Mark, d) 3 Mark, o) frei

; Käse a) 20 Mark, i») 10 Mark, e) 8-, Mark. (Einige Sorten zahlen je nach der Provenienz einen geringeren Zoll). Eine bedeutende Erhöhung zeigt sich für die Einfuhr von Stärke; der Zollsatz ist mit 6 Mark festgesetzt, während der Artikel bisher zur Hebung der Reisstärke Fabrikation zollfrei gewesen ist. Eine erheb liche Steigerung der Eingangszülle findet bei den Fet ten statt. Schmalj von Schweinen und Gänsen a) 10 Mark, d) frei, e) 3 Mark Stearin, Wachs, Paraffin s) 8 Mark, d) 3 Mark, e) 6 Mark

; anderes Thiei- fett a) 2 Mark, b) frei, e) 2 Mark. Wir schließen unser Verzeichnis mit der Namhaftmachung des für Oesterreich wohl nicht wichtigen Kaffees. Der neue deutsche Eingangszoll beträgt 40 Mark per 100 Kilo gramm (früher 35 Mark), Oesterreich-Ungarn hebt 48 Mark ein. Eine Vergleichung der neuen deutschen Zölle mit jenen Oesterreichs zeigt, daß bei der Mehrzahl der Posten die neuen Zölle Deutschlands höhere geworden sind. Am empfindlichsten wird Oesterreich-Ungarn Alls der Stammhcimat der Osmanen

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