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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 10.11.1926
Umfang: 8
gegen die Freimaurerei. Dieses Gesetz bildet geradezu den logischen Ab schluß jenes Kampfes, der sich unerbittlich, ttliturnotwendig aus dem unüberbrückbaren Ge gensatz zwischen Fascismus und Freimaurerei entwickelt hat. Cs gibt kein einträchtiges Zu sammenleben zwischen Fascismus und Frei maurerei, kann es gar nicht geben: wie die Einstellung der Freimaurerei schlechtweg anti miscistisch Ist, so muh die Einstellung des Fa scismus notwendigerweise sreitnaurerfeindlich sein. Bevor wir darangehen, die Einstellung

gerichtete Bewegung gegeben bat, die nicht be zeichnenderweise radikal freimaurerfelndlich eingestellt war. Selbst jene Gruppen demokra tischer Außenseiter, in denen der Wille zu Re- sonnen, die Hoffnung auf nationale Erneue rung, lebendig war, stellten sich gegen die Frei» inaurerei, trotzdem sich Ihr Denken allzusehr in ausgefahrenen Geleisen bewegte und sie von den erstarrten delnokratifchen Formeln nicht loszukommen vermochten?. All dies hat seine tiefe, geistige, politische und praktische Not

wendigkeit. Als daher der Fascismus, getragen von der «'evolutionären Woge, unter der Zustimmung des italienischen Volkes, zur Macht gekommen war, ergab es sich init Naturnotwendigkeit, daß vr mit der Fretnianrerei in offenen Gegensatz geraten mußte, sobald er sich erst in den neu- eroberten Stellungen halbwegs eingerichtet hatte. Ist doch der Kampf gegen die Frei maurerei vielleicht die tiefste Rechtfertigung der sasclstlschen Bewegung. Nie Astar des Faselsmus Was der Fascismus eigentlich Ist? Man mag

dieses Wort immer wieder aufs neue begriff lich zu umschreiben suchen, ohne daß man es I>'mals restlos zu erfassen vermöchte: denn es >st zum Feldrus der aufstrebenden italienischen Nation geworden, zum Feldrnf, der sich immer wieder aus sich heraus erneuert. So bedeutet also Fasc>sm»s frei werden von erstarrten Dog men, frei werden vom Kleben an Gemeinplät zen, frei werden von überkommenen Vorurtei len, wie sie eine in ihren Traditionen erstarrte Demokratie, gleich einem Files Leben ertöten

den Bleimantel, der ganzen italienischen Na tion aufgezwungen hatte. So oft sind diese leeren Phrasen dem italienischen Volke innere halb und außerhalb des Parlamentes von zahl losen Rednern vorgesagt worden, bis es schließ lich daran glaubte und auf eigenes Denken Ver zicht leistete. ,Nur so läßt es sich erklären, daß das italie nische Volk, trotz der in Ihm schlummernden Kräfte, seiner raschen Auffassungsgabe und seiner Be^lsleri'nnssäh'qi'elt, cu,f die vom Aus land gepredigten Phrasen von Gleichheit, Frei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.07.1924
Umfang: 8
Deutlichkeit die Schuld un serer bürgerlichen Regierungen hervor, die ruhig zugesehen haben, wie jeder ausländische Schieber rn Oesterreich die anrüchigsten Geschäfte machen konnte, ohne daß er fürchten mußte, mit den Be hörden in Konflikt zu kommen. Es ist ja im sanier ten Oesterreich so, daß man den kleinen, armen Mann, der ein Brot stiehlt, einfperrt, den großen Schieber und Gauner aber frei läßt. Und möchten einmal Behörden oder Gerichte dagegen einschrei- ten, gleich wird der Frau Justitia von oben

. „Aber was werden die Ihrigen denken?" frug er mit dem Ausdruck größter Verlegenheit „Was der Vater sagen wird? ... Er liebt die - K-ünstler. Nein, Sie müssen mit mir in den Frei höf kommen, nur keine Umstände!" So folgte er ihr, und bald sah er sich zwischen- Obstbäumen, hinter denen -das Haus hervortrat. ! ein alter Bauernhof. Das breite Dach schob sich. weit über das Rotbraun der Wände, von welchen sich die blaugrünen Fenstereinfassungen malerisch abhöben. Der Blick, der sich ihm bot, je näher er. kam, ging aus das Tal

hinaus. Alles atmete Frei-, heit und Schönheit. Susanne arbeitete im Garten; ihr Auge hatte die . Ankommenden schon lange verfolgt. Natürlich, wie. sie war, winkte sie mit der Hand. „Besuch!" rief Rosa, den Korb schwenkend. „Der • Herr will ins Dorf. Wir haben uns auf der Alm getroffen." Konrad lüstete den Hut, während Susanne sich wie versteinert fühlte. , „Ist es möglich? . . . Haben wir uns nicht im; Glaspal^st gesehen?" rief Konrad, zurücktretend. „Herr Jm'hof! Welches Zusammentreffen!" egt- -

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 16.04.1932
Umfang: 16
. In der Liste sind alle sttt gedruckten Tage als solche zu ver stehen, die unbedingt von allen weiteren Veranstaltungen frei zu - halten sind. An den gesperrt gedruckten Tagen sind weitere größere Veranstaltungen unzulässig, kleinere mit Zustimmung der vorgemerkten Körperschaft zulässig. Bei den gewöhnlichen Vor merkungen ist zu beobachten, daß an, gleichen Tage alle weiteren Veranstaltungen zulässig sind, wenn die Zustimmung der vorge- merkten Kövperschast eingeholt wird. An allen Tagen

— unbedingt von größeren Veranstaltungen freizuhalten: ge wöhnlich — Veranstaltungen bei Zustimmung der vorgemerkten Körperschaft zulässig; Tage ohne Vormerkung sind frei, aber An meldung empfohlien. Außerdem ist zu beachten, daß die Montage den MMur-, die Dienstage den Kunst-, die Mittwoche den Sportvereinen .Angewiesen find. Jeder erste und vierte Donnerstag gehört der Be- zrrksorganisativn, jeder zweite und dritte Donnerstag den Sektionen, also alle Donnerstage der politischen Organisation

„Sonne", veranstaltet von den Stadtsektionen, Im üb-rtgen ist der Dag für beliebig viele Beranstalitungen frei. Ebenso der darauffolgende Fasching. Ohne Anmeldung. Die Veranstattungskontrolle der Sozialdemokratischen Partei, Bezirksorganisationen Innsbruck-Stadt und -Land. WKrtmchMten. Sonntagsspiele am Tivolisportplatz. U-m 8 Uhr vorm. ASC. Olympia Res. — SC. Herta Res.; um 10 Uhr vorm, die ersten Mannschaften. Eine hallbe Stunde vor Spielbeginn haben die Spieler beider Vereine an: Platze

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 17.07.1925
Umfang: 8
, um nicht zu verschulden und den vorgeschriebenen R-^serveionds ',u erreichen, der heute nur bei zwei Kassen vorhanden ist. Ie^en die freie Aerziewohl im Interesse der ordentlichen Mitglieder selbst spricht übrigens am beredtesten der statistische Ausweis der Kassen. So betrage» di« Aerzlekosten nir jeden tranken in Bozen- Stadt Lire 7960: Meran Lire 5K.K«: Kastelruth Lire 7Ü.97: Kaltern Lire Kl.öO. all« bei frei« Aer.jtewahl: hingegen Trient vir« ZZ.»t: Riva Lire 39.17; Raverero Lire Z1.7S bei nxen Kai- . senärzten

. Dies nur einige Beispiele und darf «!> daher nicht verwundern, wem, der Präfekturs- kvmmissär der Bozner Kasse am Abhilfe sehen mußt«, ohne damit aber sagen zu wollen, daß die Lösung gerade die glücklichste war. Dabei ist nie eine Klage laut geworden, daß die Mitglieder im Trentins. wo die frei« Aerztewahl nicht be steht, nicht ebenso gut behandelt worden wären wie im Hochelsch. Gewiß hat «s sein« Nachteile, wenn der Kranke sich den Arzt nicht frei wählen kann, doch darf man nicht übersehen, daß die Krankenkassen

werden kann. Wenn sich die festen Kassenarzt« im Trenrino und in Deutsch» land, das in der Sozialfürsorge beispielgebend ist, bewährt haben, so kann man doch nicht anneh men, daß das Hochetsch gerade deswegen zu Scha den käme. Es wird weiters eingeworfen, daß durch di« Aufhebung der freien Aerztewahl viel« Aer.Ve in ihrer Existenz bedroht seien. Abgesehen davon, daß die Krankenkassen nicht ein« Bersorqungs- anstalt der Aerzte sein kömien. muß wiederum auf die arideren Länder oerwiesen werden, wo di« frei« Aerztewahl ebenfalls

nicht besteht und die Aerzte dadurch in ihrer Existenz gar nicht bedroht sind, sogar dort nicht, wo auch di« Fa- niilienoersicherung besteht, wie dies Z. B. auch in Trient und Trieft der Fall ist. um nicht Beispiele von weiter her anzuführen. In Trient ist tatsäch lich fast die Hälft« der Bevölkerung bei der Kran kenkasse, die dort ihr eigenes Ambulatorium und 'mch ihre eigene Apotheke hat. Gerade der in leftter Zsi» imlernommene Sturanlauf für die frei« Aerztewabl muß die Verfechter der festen Kassenärzte

nicht das schlimmste. Die frei« A«rzt«wahl bringt es mit sich, daß die leistenden Krankengelder fr wenig gewissenhaft« Mitglieder ins Uferlose stei gen. Gerade dieser Ausnutzung der Kassen zum Schaden der ordentlichen und gewissenhaften Mit glieder und der Arbeidgeber soll durch die Ab schaffung der freien Aerztewahl der Bod«n ent zogen werden. Wie schon früher erwähnt, wird sich unschwer ein Weg finden lassen, der nicht nur die Kassen, sondern auch die Aerzte befriedigen kann. Auf alle Fälle

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 25.06.1923
Umfang: 8
, daß wir nur jene Tarisposten veröffentlichen, die für Südtiro? irgendwelche Be deutung haben können, da die Veröffentlichung des ganzen Tarife» zuviel Raum in Anspruch nehmen würde. NichSenanntes Gemüse und andere pflanzliche Lebens mittel, frisch a) Fein Tafelgemüse Kartoffel vom IS. März bis 14. Juli 20.— Kartoffel in der übrig. Zeit 20.— Blumenkohl: vom 1. Dezem ber bis 31. Mai 20.— Blumenkohl vom 1. Juni bis 2t). November AI.— 3. Paradeisäpfel 20.— 4. andere 20.— b) gewöhnliches frei 44 Gemüse aller Art, Trüffel

ausgenommen, zubereitete a) im Ofen getrocknet auch ge salzen 1. Melonen. Schwämme, Artischoken, Spargel, Rha barber 2?.— L, Paradeis 2Z.— 3. Rückstände von Zucker rüben frei 4 andere Ä. b) anders zubereitet auch In Salzwasser oder Essig kon serviert, in Fässern und Tonnen eingeführt 1. Paradeiskonseroen 12.— 2. andere 12 — 4Sb) Kleesamen 30.— S0 Oueckensamen 30.— S4a) Zierb>'umc>n. einschlich lich der mit Früchten behan- genen Zweige, geschnitten, pebunden, aber nickt in Sträußen, auch auf Metall saden

60.— 2. Mermuth bis 18 Grad 60.— 3. Marsala bis 20 Grad t>5 in Flaschen: 1. Mermuth bis 18 Grad 120.- ?. Marsala bis 20 Grad Aus den neuen Provinzen werden je 50.000 Hektoliter Wein und 50.000 Hektoliter Most ohne Rücksicht aus die Gradhältigkeit zum ermä ßigten Zollsatz zugelassen. (Diese Begünstigung gilt nur für ein Jahr nach dem Inkrafttreten d Vertrages). III Tafelessig, in Fässern 12.— 129 Gemüsekonserven in Kübeln 120.— frei 5— 10.- 10.— 10.— 2.— 4.— frÄ 12.- 8.— 8.— 2S,— 60- 120.— 20.— frei

fr-? 8.— 8— Z0— 40.- 40— 80.— 80.- 130 Obstkonserven 1. Mir Zucker bereiteter Fruchtsaft u. Menneladen IZV.— To.— 2 kandierte Schalen von Südfrüchten 150.— 60.— 3. kandierte Früchte 150.— 120.— 142 Marin »r und Al abi st er, roh oder einfach zer kleinert oder auf nicht mehr als 2 Seiten besagt: Platten, nicht gespalten und nicht gesägt frei frei (Fortsetzung folgt.) Wirtschaftliche Nachrichten. — Die Steuer auf Autofahrzeug«. Wer die Jahressteuer auf Autofahrzeuge innerhalb des dritten Vierteljahres bezahlt, darf fünf Zwölftel

Felsgebilde, der Campanile di Bal Mon> tanaia. Ausgezeichnet durch sein« ungemein dühn« Form, sowie durch seine wohl einzig in den Aloen dastehende Individualität als Berg — der Turm entragt ganz frei und ohne Zusammenhang mit den Nachibarbergen einer grünen Oase des Mon- tanaiatales — ist der Campanile schon von der Natur zu einem auserlesenen Modeberg, an« es e»va Guglia di Brenta, Vasvlettürme, Kl. Zinne u. dgl. si>Ä>, bestimmt. Kein Wunder, daß schon die ersten Kletterer, die in die unwirtsame

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 10.03.1956
Umfang: 12
tag, 15 Uhr. „Ziegenpeter auf der Zauberalm“. Veranstaltungen der Volkshochschule Innsbruck Montag, 20 Uhr, Neue Universität, Hörsaal 14 bis 16, Landesstatthalter Dr. Kolb: „Neutralität nach Schweizer Vorbild“. Eintritt frei. Montag, 20 Uhr, Großer Saal der Arbeiterkam mer, Maximilianstraße 7, 3. Stock, Dr Fritz Bo- ftnski, Bremen; „Europa zwischen Ost und West“, ■intritt frei. Montag, 20 Uhr, Müsikverteinssaal, Museumstra ße 17a, Alois JaUkotzy: „Sünden der Erzieher — Aengstigen und entmutigen

“. Donnerstag, 20 Uhr, Hörsaal 14—16 der Neuen Universität, Univ.-Doz. D. Haihuber: „Ueber den Umgang mit Herzkranken“ (Lichtbilder). Einen Vortrag „Griechische Reisfe“, hält Freitag, 16. März, 20 Uhr, im Großen Saal des „Maria Thferesia“, Innsbruck, Prof. Dr. Klien (mit Farb lichtbildern). Eintritt frei! Besuchskarten im Rei sebüro Gottardi. Heiliggeiststraße, oder bei Saal eintritt Oesterreichisch-Amerikanis<ch e Gesellschaft Montag, den 12. März 1956, um 20 Uhr, in der Anichstraße 2, Simultanspeil

des amerikani schen Schachmeisters L. Evans (Anmeldungen als Partner bei Herrn Covaric, Schachklub Innsbruck, Hotel „Zentral“. Mittwoch, 14. März, 20 Uhr, Anichstraße 2, Be ginn des Jugendtreffens. Vorträge mit anschlie ßender Diskussion, Filme v Schallplattenvorführun gen, Gedankenaustausch, Briefwechsel, mit Ju gendgruppen im In- und Ausland, Frei zugänglich für Jugendliche von 14—18 Jahren. Donnterstag, 15. März, 20 Uhr, Anichstraße 2, Univ.-Prof. DDr. Mag. Sauser, „Vom Wandel der Menschengestalt

Physikalischen Universitätsinstitutes, Schöpfstraße 41, Vortrag von Ministerialrat Dipl.-Ing. Dr techn. Alexander Kod, Leiter des Elektrodienstes im Bundesministerium für Verkehr und verstaatlichte Betriebe: „Zehn Jahre Elektrifizierung dfer Oesterreichischen Bun desbahnen“ (mit Lichtbildern). Gäste herzlich willkommen. Eintritt frei. Schwerhörige, Achtung! Sonntag, den 11. März, 15 Uhr, Veranda des „Sailer“. Monatsversammlung mit Musikvorträgen. Oesterr. Kneippbund, Ortsverein Innsbruck. Mon tag, 12. März

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 27.09.1910
Umfang: 5
und begrüßte die anwesenden Vertreter der Behörden. Auch jder Obmann des Festkomitees, Gerich tsoffizial Mittermaier, wurde Sr. kaiserlichen Hoheit vorgestellt. Der Erzherzog sprach mit demselben längere Zeit über das Denkmal. Bald nach dem Erzherzog traf auch Seine Exzellenz der Herr Statthalter von Tirol, Frei herr von Spiegelfeld, am Festplatze ein. Auch dieser wurde vom Präsidenten in herzlicher Weise willkommen geheißen. In Begleitung des Statt halters befanden sich auch dessen Frau Gemahlin

hatte der Krieg ge schlagen und Not und Elend in das Land ge bracht. Es galt, die Not des Volkes zu lindern, da die Waffen ruhten. Und das tat Peter Mayr. Er sammelte Geld und Lebensmittel und bot das Land auf zu den Werken der Liebe und der Wohltätigkeit und übernahm den Transport und sein Vorgehen ward zum Beispiel für viele andere, ja selbst für die Regierung. Er hatte nicht Steuern auferlegt und nicht Gewalt gebraucht. In der Zeit solcher Not konnte nur die frei geübte Wohltat Hilfe bringen

es aus Ehrfurcht vor der Wahrheit und vor dem Gebote Gottes, vor dem Gebote, das die Wahrheit an befiehlt. Da stand die Wahrbeit, die in ihrem Lande keine Heimat hatte, denn vor ihnen, die Wahrheit in ihrer Herrlichkeit und in ihrem Tugendglanze, in jener Herrlichkeit, die, wenn auch gebunden und gefesselt, den Menschen frei macht und über Menschen herrscht, mögen sie wollen oder nicht. Peter Mayr, das war dein Sieg und ein Sieg, viel herrlicher als der in Oberau! Und es herrschte eine zweite Lüge

Versicherungen dem Feinde abgetreten wor den.' — Und Peter Mayr sagte: „Ich wußte von der Botschaft, aber ich habe sie nicht ge glaubt.' Als wollte er sagen und seine Klage im Gericht erheben: Ihr habt euch selbst um alle Glaubwürdigkeit gebracht; wie sollten wir euch glauben? Wir konnten die Botschaft nicht mehr glauben. Und frei wollten wir sein, nicht Knechte jener, welche mit Lüge herrschten. Und er geht in den Tod für die Wahrheit. Es war des Volkes feierliches Bekenntnis und sein Bekenntnis. „So teuer

ist der Sieg der Freiheit. „Die Wahrheit wird euch frei machen', sagt der Gott der Wahrheit, Christus der Herr, die ewige Weisheit und Wahrheit. Die Wahrheit macht den Menschen frei von Sünde und Schuld und fchützt vor ewiger Strafe. Die Wahrheit macht die Völker frei von Irrtum und von der Knechtschaft vieler Leidenschaften. Was ist Wahrheit? Tiroler Volk, sie war dein Stol-z und deine Ehre und die Quelle deines Heldentums. Wahr war dein Glaube und deine Religiosität, wahr deine Hoff nung

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 13.03.1920
Umfang: 4
. Die VorUellimaen veanmen irm . 7 unv 9 Udr. für die verwüsteten Gegeüden bestinmit sind. Die Saarkohlen müs- f.n ebenfalls die Auf schlag ssunrme von 75 Frank pro Tonne be- zahstn. Der Preis der deutschen Kohle» beträgt 135. 150 und 160 Frank, je nachdem es» sich um Staub und Grießkohle, 49—50 Prozent Förderkohlen oder kleme Nußkohlen, gesiebte Kolffm oder Briketts handelt, frei Atzrggon deutsche Grenz:. Diese Preise er höhen sich entsprechend, st nachdem die Kohlen über Rotterdam, Girert. Straßburg usw

. verschickt werden.- Der obige Grundpreis ist die Hauptsache. Die deutschen Braunkohlenbriketts werden im Preis nicht erhöht und bezahle» 35 Frank pro Tonne weniger als die Grießkohlen. Zollgebühren usw. sind zu Lasten der Abnehmer, aus die engnschen Kohlen vergütet die Ausgleichklasse 50 und auf ine a-rnerikaifischen Kohlen 40 Frank pro Tonne wie bisher. Die auf dem Wasserwegs- eintrsssenden und für den Hausgebrauch be stimmten englischen Förderkohlen werden durchschnittlich zu 125 Frank abgegeben frei

Waggon oder Schiff. Hrmöel. (Der Staub der deutschen Volkserrrährung.) Auf der Tagung des Bundes deutscher Getreide-, Mehl-, Saaten-. Futter- und Dünge- mitielhändler in Berlin, wurde ein Bild der deutschen Ernährungs- verhÄtniffe entworfen. Eine Tonne ausländischen Weizens stellt sich auf 10.000 Mark, und für amerikanisches Mehl werden 15.000 Mark frei Schiffbord verlangt. Dazu kommen noch die bedeutenden Frach ten. Unter diesen Umständen kann man bei dem jetzigen Valuta- stände Brotgetreide

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 03.02.1937
Umfang: 6
, behandelt die Frage des Um- wechsluttgskurses der Auslandskredite, welche vor dem 5. Oktober 1936 abgetreten worden sind. Art. 5 des genannten Gesetzdekretes besagt: „Der Gegenwert in bar für die im Sinne der bestehenden Devisenbestimmungen zedierten Aus- landguthaben, wird, falls die Zession dem Zeden ten gegenüber nicht bereits vor dem 5. Oktober 1936 liquidiert wurde, auf folgender Basis be rechnet: a) Wenn es sich um eine frei transferierbare u. auf der Mailänder Börse quotierte Auslandvaliita

handelt, so gilt der amtliche Ankaufskurs der Mai länder Börse jenes Tages, an welchem die Rege lung mit dem Zedenten stattfindet. b) Handelt es sich um eine frei tranferierbare, aber auf der Malländer Börse nicht quotierte Auslandvaluta, so wird dieselbe zunächst in eine auf dieser Börse quotierte frei transferierbare Valuta konvertiert und dann die Umrechnung vorgenommen wie oben in Punkt a) c) Handelt es sich um eine nicht frei transferier bare Auslandvaluta und geht der Transfer auf dem Wege

Lire 166. Einser Lire 161, Zweier Llret 1S6, Maismehl L. 108 per Zentner.) Teigwaren: Grießi teigwaren „extra' enaros Lire 265.10 (Bolzano srankoj Station, Emballage frei), detail Lire 3.—: Grießteigi waren prima engros Lire 247,80. detail Lire 2.70: gei wöhnliche Teigwaren prima engros Lire 221.70, de« tail Lire 2.40: gemischte Teigwaren engros Lire 206.80, detail Lire 2.20. Wenn Teigwaren zu niedrigeren Prei« sen nicht vorrätig sind, muß die nächstbeste Qualität zuin gleichen Preis abgegeben

in Eimern (franko Sennerei) Lire 12.25 oder engros! in Paketen franko Abgangsstation Lire 12.S0 (Embal« läge frei), detail Lire 13.70. Olivenöl: Feines engros Lire 712 per Zentner, detail Lire 7.10 per Liter oder, Lire 7.75 per Kilogramm: gewöhnliches engros Lire 702 per Zentner, detail Lire 7.— per Liter oder Lire 7 .60l per Kilogramm. Kartoffel Lire —.SO: Zucker: Rasf.« Gries Lire 6,25 per Kilogramm. Kaffee: Geröstet „San, tos' Lire 31.—: Milch Lire —SO per Liter: Paradeis, mark offen Lire 3,40 per

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 08.07.1942
Umfang: 4
vom 25. Juni die Höchstvrcisc für die Felle von Angora- Kaninchen der verschiedenen Kategorien In nachste hender Weise festgesetzt: 1. Qualität: Tchneetveisi, weich, glänzend, absolut frei von fremden Stoffe». Haarlänge über 7 cm. per Kilogramm 500 Lire. - 2. Qualität: Schiieeweis;. welch glänzend, ahstunt frei von iremdeu Stoffen. Haarlänge tooit_ 5 bis 7 rm. per Kilogramm 150 Lire. — 3. Qualität: Haar- länae von 5 bis 5 cm, absolut frei von fremden Stassen, sauber, in diese Kategorie gehören

auch die Felle von iungen Anyorgkaninchc». sauber, wein, frei bon fremde» Stollen, sowie lene bon älteren, mit einer Länge wie die beiden genannten Katcgo, »len, schmutzig, aber nickst verfilzt, per Kilo 575 Lire. — -t Qualität: Sckinmtzlg und verfilzt, aber frei von fremden Stoffen Per Kilogramm 125. — Die Preise beziehen sich ans ein Kilogramm Ware, netto, franco versandt von der Nicderlasiung zum Spinner-, sttatcnzahlung. Andere Bezeichnungen al? die in dem llinndschrciben angewandten sind nickst

. Die Engländer haben Vater vom Schiff heruntergeholt und nach Singapur gebracht. „Und nach dem K'rieg? Da kam er doch frei?' „Nein, Vater nicht.' Christa ballte die kleine Hand zur Faust. „Sie behaupteten, daß Later während des Inderaufstandes in Sinaapur einen Flucht versuch gemacht hätte. Man beschuldigte ihn des Einverständnisses mit den Aufständischen. Es sollen damals viele Engländer ums Le ben gekommen sein. Vater wurde zu zwanzig Jahren Zuchthaus verurteilt.' Mehr sagte Christa nicht. Irgend

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Seite 8 von 10
Datum: 25.02.1922
Umfang: 10
di annunciarsi fino a tutto il primo marzo 1922 presso questo R. Giudizio e di partecipare un eventuale reclamo a scanso che le dichiarazioni fatte dal suo cura tore absentis vengano ritenute come confermare. R. GIUDIZIO DISTR. DI CALDARO Sez. T, li 13 febbraio 1922. STENTZER 636 N. d'aff. Cb 15-21 * EDITTO •dContro Giovanni Frei, saggiatore a Völlan, di ignota dimora, fu presentata presso il R. Giudizio distr. di Lana da Giuseppe. Egger, mastro fabbro a Lana una petizione per Lire 63.80. A tutela dei

diritti del Giovanni Frei venne nominato curatore Giovanna Frei n. Pruenster che lo rappresenterà in detta causa civile a suu Konkurskommissär OLGR. Bar. Hugo Ricca- bona des Kgl. Kreisgerichtes Bozen. Massenverwalter Herr Dr. Hans Leiten Advo kat in Bozen. Erste Gläubigerversammlung bei dein genann ten Gerichte, Zimmer N. 25 I 8t>. am Samstag 25. 2. 1922 vorm. 9 Uhr. Anmeldungsfrist bis 15. März 192.2. Prüfungstagsatzung bei obigem Gerichte am Mittwoch 22. 3. 1922 vorm. 9 Uhr. KGL. KREISGERICHT BOZEN

. Derselbe wird aufgefordert sich zuverlässig bis 1. März 1922 bei diesem Gerichte zu meiden und seinen allfälligen Widerspruch bekannt zu geben widrigens die von seinem Abwesenheitsku rator für ihn abgegebene Erklärungen als geneh migt anzusehen wären. KGL. BEZIRKSGERICHT KALTERN Abt. I, am 13. Februar 1922. STENIZER 036 Geschäftszahl C 15-21 EDIKT Wider Johann Frei, Aicher in Völlan des sen Aufenthalt unbekannt ist, wurde bei dem k. Bezirks Gerichte in Lana, von Josef Egger, Schmiedmeister wegen 63 L. SO c. eine Klage

angebracht. Zur Wahrung der Rechte des Johann Frei wird Frau Johanna Frei geb. Priinster in Völ lan zum Kurator bestellt. Dieser Kurator wird den Johann Frei in der bezeichneten Rechtssache auf dessen- Gefahr und Kosten so lange vertreten, bis dieser ent- FQGLlü ANNUNZI LEGAL! 15 pericolo e spese finché si presenterà al Giudizio o nominerà un procuratore. R. GIUDIZIO DISTR. DI LANA Sez. I, li 18 febbraio 1922. STAFFLER 637 N. d'aff. Sa 6-22 EDITTO DI COMPROMESSO Apertujp, della procedura di compromesso

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Seite 3 von 8
Datum: 14.07.1929
Umfang: 8
zu vermieten sind: Lodwi- gcvska Susanna. Via Winkel Nr. 22, Helioburg, 4 leere Zimmer. Küche und Bad Lire 363 mo natlich (Frei mit 15. Juli). Diasi Faustino, Via Lungo Passera A. Man- . zoni Nr. 31, 4. Stock, 2 leere Zimmer und Kü che, monatlich 140 Lire (Frei ab 1. August). Wielander Giuseppe, Via C>-Teodoro Nt. 20, l Z. Stock, 5 möblierte Zimmer.Küche, Bad und ' Zubehör, Lire 1000 monatlich. ^ ^ Pedroß Maria, Via D. Alighieri Nr S3.1. Stock, 2 leere Zimmer und Kückze, Lire 150 mo natlich (Frei innerhalb

0-12 . . . Gasthaus Parthanes. oberer Domplatz, seden AbeNd Zitherkonzert. Eintritt frei; keine Preis erhöhung. Restaurant Ottmann, Via Verdi 12 Täglich Abendkonzert mit Tanz. Beginn 9 Uhr. Eintritt frei. « . 14 18 7ZS 740 74l 20 34 28 20 30 23 S, 25 25 g . « S 0 4 3 Tbeater, ikoinerte. 'M''' Zungen Konzert des Sursalon-Orchesters Sonntag, den 1^4 Juli, von 5 bis 6.30 Uhr nachmittags. Strauß: Delirienwalzer. Ouver ture aus Tancredi. Rossini. Mario: Santa Lu cia ist weit, Lied., D'Albert: . Fantasie ans der Oper

, Foresta. Sonntag, 14 Juli 1929: Konzert der bestbekannten Algunder Musikkapelle. Gleichzeitig großes Radrennen Merano—Malles, um 4 Uhr am Zieler Brau haus. Beginn des Konzertes um 3 Uhr. Ein tritt Lire 1.60. .Für Küche und Keller bestens gesorgt. Es ladet freundlichst ein Alois Trojer. Andreas Hofer. Ab Sonntag täglich abends Gartenkonzert, Stlmmungsmusik: Eintritt frei; um zahlreichen Besuch bittet P. Clara. posthokel Maiserhof. Täglich abends Garten konzert mit Tanz im Freien unter den Palmen

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 20.09.1941
Umfang: 8
wurden verschiedene Per sonen. welche wegen Ilcbcrtrctungen der Ratio- nieriiirgsbestimmungen angcklagt waren, im Schnellverfahren abgcurteiit. Wegen unerlaubten Handel mit Butter: Die 58jährige Anna Burger des Johann aus Lrefsanone zu drei Jahren Frei heitsstrafe und 000 Lire Eeldstrase: Alois Huber des Johann. 32 Jahre alt. aus Fundres, zu drei Monaten Freiheitsstrafe und 500 Lire Geldstrafe. Beiden Obgenannten wurde ein Strafaufschub von 5 Jahren gewährt. Maria Weißsteiner des Anton, 41 Jahre alt

Frizzr des Alois ans Cnron zn drei Monaten Freiheitsstrafe und 600 Lire Geldstrafe. Die Freiheitsstrafe wnrde ihm be dingt auf fünf Jahre nachgelassen. Kathcrina Alber, Witwe Schöpf aus Lass, zu 100 Lire Geldstrafe. Wegen Ilebertretung der Vor schriften über Schlachtungen: Hein rich Windeggcr aus Appiano zu vier Monaten Freiheitsstrafe und 1150 Lire Geldstrafe. Jo hann Unterhoser nach Johann, 42 Jahre alt, ans Santa Eiustina zu sechs Monaten Frei heitsstrafe und 900 Lire Geldstrafe. Franz Fink

nach Franz aus Santa Eiustina z» zwei Monaten Freiheitsstrafe und 500 Lire Geld strafe. Für die Freiheitsstrafe wurde sowohl Fink wie Unterhoser eine Bewährungsfrist von fünf Jahren gewährt. Josef Amort nach An dreas. Maria Scherer nach Ulrich. Johann und Anna Tschaikner und Andreas Vöstner, alle aus Rodengo. zu je vier Monaten Freiheits strafe und 800 Lire Geldstrafe. Für die Frei heitsstrafe wurde wieder eine Bewährungsfrist don fünf Jahren gewährt. Otto Dontavon. nach Alois, 45 Jahre alt. aus Funes

zu 200 Lire Geldstrafe. Leo Habichcr nach Karl, 25 Jahre alt, aus Cnron. Amalia Cavazza nach Josef, 57 Jahre alt. und Battista Bertclli nach Franz. 38 Jahre alt. zu je 3600 Lire Geldstrafe. Franz Windeggcr des Franz. 35 Jahre alt. aus Ap piano. zu neun Monaten und 10 Tagen Frei heitsstrafe und 1650 Lire Geldstrafe. Josef Pichler des Franz. 43 Jahre alt. aus Appiano, zu 100 Lire Geldstrafe und zwei Jahren Be währungsfrist. Angelus Eardumi des David, 27 Jahre alt, aus Antersclva, zu zwei Monaten

Freiheitsstrafe, bedingt auf zwei Jahre, nnd 300 Lire Geldstrafe. Karl Pattis des Johann. 32 Jahre alt. aus Tircs, zu fünf Jahren Frei heitsstrafe und 3000 Lire Geldstrafe. Die Frei heitsstrafe wurde nachgefehcn. Konfinierung wegen Ilebertretung der Rationierungsbestim- mnngen Die Provinzcalkommisiion für Polizcimaß- nahmcn von Genua hat über Herrn Dr. Carlo Karronc des Peter, praktischer Arzt in Genua Cornigliano, gebürtig aus Dcgo (Prov. Savona) Parteimitglied, die Konfinierung verhängt

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