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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 10.03.1909

Umfang: 8

zu zeigen, daß der Gedanke des freien Turnens nicht zu erwürgen ist. Dann können wir auch mit Zuversicht dem tteitett Vereinsjahre ein „Frisch frei" entgegenrufen. Verein „Freie Schule." Gestern abends hielt die Ortsgruppe Innsbruck des Vereins „Freie Schule"" in der Veranda des Gasthofes zum „gol- denen Schiffs einen gut besuchten Elternabend ab Nach einer kurzen Begrüßung durch 'den Vorstand Prof. Dr. Wahrmund, hielt der Adjunkt Ve nedig einen sehr beifällig aufgenommenen Vortrag über Zweck und Ziele

Aufenthalt im Freien gewöhnt, wobei er doch! manchmal in benachbarten Gärten umherstreifte, aber doch wieder regelmäßig zurückkehrte. Er spielt trotz seiner neun Jahre noch immer gerne, sein Fell ist glänzend und tadellos und ähnelt nicht im geringsten der schäbigen Behaarung, welche gefan gene, an der Kette gehaltene Füchse zeigen. In der Regel dürfte es aber kaum gelingen, einen Fuchs so weit zu zähmen, daß er frei herumlaufen gelassen werden kaum Aus Tirol. Meran. („Die Alpen ländische".) Als unsere

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einiger Zeit — bei meiner Schwester, der Gräsin Sponeck — ich sollte mit ihm gehen, aber ich wollte nicht — ich wollte mich nicht in das Joch einspannen lassen frei wollte ich sein — das Land der Freiheit ist meine Heimat — frei — frei ' Wiederum kämpfte er mit dem emporquellenden Blut, das seine Worte erstickte. Angstoll griff er nach der Hand Walters und preßte sie fest zwischen seine Hände. „Verlassen Sie mich nicht,' ächzte er. „Ich sterbe ... ich sterbe . . und matt sank er zurück. Dann erholte

doch nichts. Sie sollen meine Beichte hören, und dann sollen sie meinem Vater, meiner Schwester erzählen, wie ich gestor ben bin ... ach, er hat es mir vorausgesagt, der alte Mann, daß ich so sterben werde. Aber ich hörte nicht auf ihn — nicht auf Edith, ich liebte liebte die Freiheit mehr als mein Leben — frei — frei — und nun so sterben — wie ein Hund niedergeknallt von dem Schuft . . . hören Sie mich an . . .' Und er zog Walter zu sich nieder und erzählte ihm flüsternd mit heiserer Stimme und aufleuchten den Augen

: für Dienstag, Donnerstag und Freitag. Wir wenden sie an, ohne uns ihre eigentliche Be deutung noch zu vergegenwärtigen, daher vielfach völlig verständnislos und falsch. Das ist tief be dauerlich und es ist eine völkische Pflicht, wieder mehr Verständnis für die TageSnamen im Volke zu erwecken. Beim Dienstage denken viele fälschlicher Weise an „Dienst', beim Freitage an „frei', „srei sein', womit diese Namen nicht das mindeste zu thun haben. Dienstag und Donnerstag werden daher thörichter Weise vielfach

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. Wohl hat die Bezrrkshauptmannschaft Den Unfug schriftlich abgeschafft, Doch das Barwieser „Publikum" Sich kümmert keinen Deut darum. Wenn auch die Fremden fort hier rennen, Wenn nur die Küh' spektakeln können. Hiezu kommt, o gerechter Himmel, In letzter Zeit noch Schafgebimmel! Zugeh'n tut's hier, wie auf der Alm, Denn frei lauft Schaf und Kuh und Kalm. Der Lokalzug Nr. 41 Innsbruck—Telfs (Innsbruck ab 10 Uhr 20 Min. abends) verkehrt nur mehr an Sonn- und Feiertagen. Me Fahrordnungen aller übrigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 15.03.1909

Umfang: 8

, Freytag und Mainong aufgeführt wird, ein Teil der Arbeiter in den Ausstand ge treten, weil die Forderungen nach Lohnerhöhung nicht erfüllt wurden. Bei der Auszahlung am Frei tag ist es bewegt zugegangen. Ein Arbeiter wurde von der Polizei verhaftet. Auf unsere Erkundigun gen haben wir in Erfahrung gebracht, daß die Leute, 57 an der Zahl, unorganisiert, spontan aus getreten sind, ohne ihre Forderungen vorher den Geschäftsinhabern zur Kenntnis zu bringen. Kellereinfturz. Letzten Mittwoch! abends

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nach Ampezzo vom Programme gestrichen werden kann, da dieselbe vom Herrn Eisenbahnminister in der Audienz, welche die tirolische Deputa tion am 3. d. Mts. in Wien hatte, rundweg abgelehnt worden ist. * Mord- und Selbstmordversuch. Frei tag um halb 12 Uhr nachts wurde die beim Adambräu in Innsbruck in Diensten stehende Kassierin voc dem genannten Gasthause von ihrem Manne durch zwei Revolverschüsse schwer Verletzt. Der Thäter ergriff hierauf die Flucht gegen den Bahnhof, wo er auch nach längerem Suchen

, daß weitere Opfer der Katastrophe nicht zu beklagen sind. 22 Leute werden vermißt und L2 Leichen sind gefunden worden. * Im Elberfelder Militärbefreiungs- Prozeß wurde der Angeklagte Baumann zu 7 Jahren Gefängnis, wovon 1 Jahr Unter suchungshaft eingerechnet wird, und zu 5 Jahren Ehrverlust, der Angeklagte Dieckoff zu .2 Jahren Gefängniß und 3 Jahren Ehrver lust, andere zu 5, 4, 3 und 1 Monat Gefäng niß verurtheilt. Acht Angeklagte wurden frei gesprochen. * Die Konitzer Mordaffäre. Das deutsche

. Man hat es hier mit einer Goldanleihe zu thun, indem bei derselben die Baluta-Relation der Kronenwährung ihren vollen Ausdruck findet. Die Auszahlung der Zinsen sowie die Rückzahlung der ausgelosten Obligationen erfolgt auch noch vor der Aufnahme der Barzahlungen gemäß der gesetzlichen Relation, nach welcher 10' Kronen gleich sind 105 Francs Gold oder 85 deutschen Reichsmark, und zwar in der Wahl des Besitzers. Sowohl Zinsen als Kapital sind frei von jedem gegenwärtigen oder künftigen Steuerabzug und unterliegen

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hrer Güter, noch die Erschießung der Gefangenen ürchten und daß sie den Krieg bis zur Erlangung der vollsten Unabhängigkeit fortsetzen. Der Brief ieschuldigt die Engländer der ärgsten Grausamkeiten. Haag, 13. November. Krüger empfing gestern in Hilversuin den Besuch WolmeranS. Ueber den Aufenthalt Krügers in Südfrankreich ist noch keine Entscheidung getroffen. Odessa, 13. Nov. Das russische Kriegsmini- ierium hat soeben einen Kontrakt mit der „Frei willigen Flotten-Gesellschaft' abgeschlossen

war. London. 13. Nov. Ein Telegramm Kitcheners aus Pretoria vom 11. d. meldet: Seit den letzten Berichten wurden von verschiedenen Abtheilungen bis heute 68 Buren getödtet, 105 verwundet und 104 gefangen genommen ; 45 Buren ergaben sich. Im westlichen Transvaal operiert Methuen gegen De- larey und Kemp; im Nordosten des Oranje-Frei- staates sammelten sich die Buren wieder unter Dewet. Britische Abtheilungen giengen gegen sie vor und zerstreuten sie nach dem Süden des Freistaates Dieser ist, vom Feinde

FremdenvertehrSverbande». JnnSbrult: Brenner: Bruneck Toblach: Brixen: Bozen: Meran: Ares: Riva: Mori: 14. Nov., 7 Uhr früh schön Wind t7«b Regen 6» 5 1» » -1» 1- 5' 5 6- 5-° 5 ° 1- ' 5—° Sotol SawposokvoMi» voll ctsr VoAsIvGlÄs köiiSll-voiis aller krsmäsll M Mkelmisellgi!. ckes VoKÄMsicks? Rüostkr - ynWtstts. Anfang 7 Uhr. Eintritt frei^ Hotel Kamposch Bozen zum Watther von der Bogelweide mit neuerbauter Dependance. 2tX) Schritte vom Bahnhof Freistehende Häuser am städtischen Parke und Waltherplatz gelegen. KV Zimmer mit Erker

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, Waldenburg i. S. Arth. Leonhardt, cand. med., Weimar. Maria Frei frau v. Kopal u. Tocht., Hartenberg. Fr. Kath. Krusemarek, Berlin. Fr. Auguste KruischewSky u Tocht., Stettin. E. Hormann, Priv., Kiel. Fr. G Hoepn«.r u. Fam., Bad Harzburg. D. G. Graul u. Frau, Würzburg. Virginie Greeven, ^tentiere, Crefeld. Erich Aug. Greeven, Student., München. Trisch mit Frau u. Sohn, Augsburg. Martin Burkardt, Gen. Konsul, Berlin. H. Bruuner, Wien Fr. Hanny Baur, Innsbruck. Fr. D. Jnnerhoser Innsbruck. Fr. D. Hirn

, der frei-

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.' Als solchen wird sie ohne Zweifel die freisinnige Wahlhilse für Hölzl buchen. Denn die Untermaiser Freisinnigen schrieben ihren Gesin nungsgenossen auswärts, dotz sie für Hölzl stimm, n, und es wurde, ob es von bündlertscher oder sreis. Seite aus ging, ist an sich gleichgültig, die Stimmabgabe als Rotwehraktion gegen „AdelsmachtundPriester- herrschast' hingestellt, um Stimmen aus frei sinnigen und sozialdemokratischen Kreisen für Hölzl zu gewinnen. Das besagt doch sonnenklar, in wessen Interesse die Wahl Hölzl's betrieben

von Meran' am titennweae. Da« tun* Üavltsch« Araukrnhan«. .Heilanstalt der Stadl Meran' an der Bmschaauer ReichSstraße- <8«mälde-S«rton modrrarr Melkt»», Billa .Fauuy' oberhalb der Wanvelhaile. Zur Besichtigung ladet ei» Ferd. Behrens, Porträtmaler. Entree frei l Di« n*n«n Amt«g«bänd< am Rennweg. Di*Maa>«tha1t« mit Gemälden von Edmund von Würnd.e und Büsten verdienter Männer. Klastn« T«»gmann-D«nkmnt in Untermais. ’. Da» Ktadtttz«*»«», Monumentalbau f-zeffioaisiischen f Stils. ' Di»»t«1«n Dn»Gcn and

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. Wir haben nie mit Zorn und Haß Die fremde Meinung geächtet. Wir haben nie verdammt, verfolgt. Entrechtet und geknechtet. Frei ließen wir den Laienkelch Und frei die Wiedertaufen, Wir kannten weder Galgen noch Nah Noch lodernde Scheiterhaufen. Wir folterten nicht, wir henkten nicht Zum Zweck der Glaubensverbreitung, Wir gaben den Jesuiten nie Dragoner zur Begleitung. Wir trieben Keinen von Haus und Hof, Entvölkerten nicht die Länder, Nie waren wir Zwangsbekehrer. nie Erpressende Gnadenspender. Wir nöthigten

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Nr. 127 »Bozner Zeitung* (Südtiroler Tagblatt) Mittwoch, den 5. Juni Zwecke zu dienen hat, anzugeben ist), stempel frei sind. ** Hochtvaffer und Hagelschlag. Aus Lavis wird dem „Popolo' unterm 2. d. M. geschrieben, daß die Etsch in Folge des starken Abschmelzens des Schnees im Hochgebirge und der starken Regengüsse derart hoch geht, daß sie um Lavis selbst, wie auch Alla Nave und in Zambana aus ihrem Bette getreten ist und Wiesen und Aecker Überschwemmt hat. Auch der Aoisio ist in stetem

Fahnenflucht und Frei heitsberaubung zu 1 Jahr Gefängnis und zur Degradation verurtheilt. . * Im Schnapsransch. Am Sonntag warf in Berlin eine 63 Jahre alte Frau in der Trunkenheit ihre sieben Wochen alte Enkel tochter aus dem Fenster der elterlichen Wohnung in Abwesenheit der tzkteM auf den Hos hinab. Das Kind war sofort todt. * Ertrunken. In Kiel sind infolge Ken- terns eines Segelbootes der Einjährige Pfeiffer der Marine und der Einjährige Karlsen des Seebataillons ertrunken. * Absturz. Am Sonntag

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bereits in den letzten Monaten der Schivangerschaft befunden habe, und daß somit die selbe^ äuS einer Zeit herrühre, in welcher sie noch nicht^'n intimer Beziehung zu Trivulzio gestanden hatte.^ — * Gewaltsame Delogierung aus dem Zuchthaus. Der wegen des in Lüttich im Jahre 1892' erfolgten BombenattentateS zu 20 Jahren Züchthaus verurtheilte Anarchist Wolfs wurde am 23. v. M. begnadigt. Als ihm die Nachricht seiner Befreiung überbracht wurde und man ihn in Frei heit setzen wollte, protestierte

a. M. . . . . .... . . 117.25 » London ............ 239.37 » Paris. . . . SS.2V Tendenz: Behauptet. Jnusbrult Brenner: Brnneck Toblach: Brixen: Bozen: Meran: Arco: Riva: Mori: 3. Dez.. 7 Uhr sriih hell hell schön 3° -K» » -7» -1° -t- 4» -j- 2? —V« -t--' von äsr kölM-MS ilUör krsmSöll lwä MIletMeksll. Ansang V Uhr. Hotel Kamposch Boze» Eintritt frei. zum Walther von der Bogelweide mit neuerbauter Dependance. 200 Schritte vom Bahnhof Freistehende Häuser am städtischen Parke und Waltherplag gelegen. 60 Zimmer mit Erker

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enthaltene Licht frei! Räuber ab. aufflackerte, wodurch der im Fasse befindliche Alkohol * Braudkatastrophe in Baku Auf der zur Explosion gebracht wurde. Im nächsten Augen-1 Naphtha-Jndustrie-Anlage Savuntschi brach ein blicke war der unvorsichtige Mann wie von einem I Axuer aus, das sich bis auf die Anlagen der Flammenmeere umgeben und mit bedeutenden Brand- „Kaspischen und -Schwarzen-Meer-Gesellschaft' und wunden am Kopfe und am Rücken mußte der lauf die bakinische Naphtha-Anlage ausbreitete. Vier

- Minger-Gefellschast Viotor k?smsr««» aus Achensee Seehof (Tirol). Ansa«« « Uhr. Eintritt frei. Hotel ZkampoM Wlyem > . ^ ^^ ^ . zum Walther vom der Vogelweide mit neuerbauter Dependance. 200 Schritte vom Bahnhof. Freistehende Säuse« am städtischen Parke und Waltherplatz aeleaen. KV Zimmer- mit Erker und Balkon. Pracht-Restau» rant und Cafe-Saal. Schattiger Garten, Original- Pilsner- und Münchner Bier vom Faß. Zimmer von 2 Krone» i aufwart« inkl. elektrische» Licht.

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schen Familien-Abende tragen auch das ihre bei, die Worte des Tiroler Dichters Hermann von Gilm wahr werden zu lassen, die da lauten: »Frisch auf. Tirol, und wag' es frei. Dem Licht in's Aug' zu schauen. Frisch auf, Tirol, und hilf aus's neu' Am deutschen Dome bauen!' * Eine Pest-Erkrankung in Graz. Ein Mitglied einer Beduinentruppe, welche in Graz eine Reihe von Vorstellungen gibt, ist vorgestern unter den Erscheinungen der Pest krankheit erkrankt und ins dortige Spital ge tragen worden

FremdenvertehrSverbaudeS. AunSbruck: 23. April. 7 Uhr schön 1- 6 Brenner: , . ^5' Toblach: . hell 5 4° Vrtxen: . . -j-13' Bozen . trüb -j-16 Meran: , — —' Arco: . — Riva: . — —' Mori: — —- Ksmposoks tlotkl VVMer UA von äer VoMMäs Loien VskS-SSS!. Heute und die folgenden Tage Alk Kämtm Sänger- GeseWst im Original-Kost««-. WM» Zum Vortrage gelangen Koschat-, Kärntner-, Tiroler-, Schweizer- und Echo-Jodler- Lieder. Ganz der Neuzeit entsprechendes, amüsantes und decentes Programm. Anfang » Uhr. Eintritt frei. Riva sm Ksrckssee »VLUl

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ge fangen genommen wurden, von den Buren wieder freigelassen worden; zwei von den Männern wurden mit eisernen Steigbügeln gezüchtigt, weil sie schon früher einmal gefangen genommen und dann frei gelassen worden waren. , Wettertelegramm des Boznev AuSknnftsbnrea»» des Tiroler FremdenverkehrSverbande»^ Innsbruck: 9. Okt.. 7 Uhr früH Regen 5 5» Brenner: . hell . Brnneck „ — Toblach : . hell Brixen: „ schön Bozen: . bew. Meran: . — Arco: . — Riva: . — M-ri: . - -t- 1«» 5 2» 5 k» -5 S» 4-—» 5-» llotel

Lsmposod. LoMw 2UM Wsltksr- von cjsn Vogslwsiäs. (Rendez-vouS aller Fremden und Einheimischen.) S Damen 5 Herre» am 4.K «>.D ^5«, 7.» 8», 9«, H'»,-12!»^ t»., uud tS. Oktober der Original Moker Kanzert- Vietor kssms? aus Achensee Teehof (Tirol). Anfang « Uhr. Eintritt frei. Hotel Kamposch Bogen zum Walthev vom der Bogetweid« mit neuerbauter Depeudance. 200 Schritt» vom Bahnhof, Freistehende Säufer am städtischen Parte und Waltberplatz gelegen. 60 Zimmer mit Erker und Balkon. Pracht-Restau rant und Eafe

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wird berichtet: Der Präsident verschied um 2 Uhr 15 Minuten Morgens, nachdem er seit Frei» tag Abends 7 Uhr 30 Minuten bewußtlos gelegen war. Ein Geistlicher war nicht zugegen. Die letzten Worte des Präsidenten waren: „Lebet Alle wohl, lebet wohl! Es ist Gottes Weg, sein Wille geschehe !' Diese Worte wurden^ von Dr. Mann aufgezeichnet. Frau Mac Kinley sah ihren Gemahl zuletzt zwischen 11 und 12 Uhr Nachts. Sie saß am Sterbebette und hielt die Hand ihres Gemahls in der ihrigen. Kredit-Akte» t>2125 Lonvo» visi

und Einheimischen^ » Damen S Herrech und täglich während der Herbstfaison ArsLZö Dö^sl-krömäsn-ßolicsck der Tiroler National-Sänger-Gesellschast Victor Rainer aus Achensee (Seehof). (Herr Rainer ist ein Sohn des berühmten Sänger- Veteranen Lndwig Rainer) und des Künstler-Trios DDWW ans München: Violine, Cello» Klavier. Anfang « Uhr. Eintritt frei. Hotel Kamposch Bozen zum Walther von der Bogelweide mit »enerbauter Dependanee. 200 Schritte vom Bahnhof. Freistehende Häuser am städtischen Parke und Walthervlatz

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Zuchtpolizeigericht fand die Verhandlung über die Klage statt, welche der Dichter Maurus Jokai gegen seine Stieftochter, Frau Arpad FcSzthy, angestrengt hatte, weil letztere am Allerseelentage die Kranzschleife, welche die jetzige Gattin Jykais auf dem Grabe der ersten Gemahlin des Dichters «uederlegte, herabgerissen hatte. Nach dem Frau FeSzthy erklärt hatte, vaß sie weder ihren Vater noch dessen zweite Gattin beleidigen wollte, zog Jokai die Klage zurück. Das Polizeigericht sprach darauf die Beklagte frei

Bozen Eintritt frei. ^ znm Walther von der Vogelweido mit neuerbauter Dependance. 20V Schritte vom Bahnhof Freistehende Häuser am städtischen Parke und Waltherplatz gelegen. KP Zimmer mit Erker und Balkon. Pracht-Restau rant und Cafe-Saal^ Schattiger Garten. Original Pilsner- nnd Münchner Bier vom Faß. Zimmer von 2 Kronei» aufwärts inkl. elektrisches Licht.

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Führer Polo in der denkbar gröbsten Weise, machte! Alpine 843.A» hm allerlei Vorwürfe, sagte ihm, er solle sich schä- Türkische Tabakaktieu 00.0S hm men und dergleichen mehr. Herr M. hatte keine Ahnung, worum es sich eigentlich handle und war ganz erstaunt als der Führer schrie: „Gestehen Sie, aß Sie der Thäter sind, dann lasse ich Sie frei, onst kommen Sie in den Arrest!' Endlich begriff Herr M., daß man ihn mit der Büberei am Portal des Hotels Bristol in Verbindung brachte und nun erklärte

: „Gestehen Sie, Ihre Kollegen haben schon gestan den; wenn Sie auch gestehen, lasse ich Sie wieder frei, sonst aber werden Sie fest eingesperrt'. Herr G. wollte selbstverständlich nichts gestehen, weil er nichts zu gestehen hatte und so wurde er dann in die städtischen Arreste (EisackjkaßeZ abgesührt, wo selbst er mit einem nichts weniger als angenehmen Zellengenossen die Nacht verbringen mußte. Diese furchtbare Nacht (bei leerem Magen, denn mit der Arrestantenkost konnte er sich nicht befreunden

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aber, sie habe das Fischen für frei gehalten. Der Bezirks richter verurtheilte die Frau zu 4 Tagen strengen Arrests. Man muß übrigens bedenken, daß es ein großer Unterschied ist, ob jemand in einem Gewässer fischt oder ob er Fische aus einem Netze nimmt. — Noch ein anderer Diebstahlsfall beschäftigte gestern das hiesige Bezirksgericht. In den Kastanienwäldern rings um Runkelstein werden nämlich jeden Herbst Kastanien gestohlen und zwar in solcher Menge, daß z. B. Heuer Herr Schottenberger auf seinem Gebiete gar

meter und robenweise an Private porto- und zollfrei. Tausende von Anerkennungsschreiben. Bon welchen Farben wün schen Sie Muster? 25 Heller Porto nach der Schweiz. SsIltonston-^sdrUc-UnIon ckolß LnierVei» s Med (Mvslz) Xgt. ttotllotsrsnton. klote! Lawp08vkLoZ!Sll Miri WMKßi' von clki-VoMl^eicls Kkllllkz-VM sllor wMlleii M LMelMseköii. Anfang 7 Uhr. Hotel Kamposch Bozen Eintritt frei. zum Walthev von der Bogelweide mit neuerbauter Dependance. 200 Schritte vom Bahnhof Freistehende Häuser

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von ihnen — vergessen! * Aus Ungarn. In Jbafa bei Fünfkirchen wurde die jnnge Frau des Kafsirers Johann Schreiber plötzlich irrsinnig. Sie erwürgte während der Ab wesenheit ihres Mannes ihre vier Kinder, von denen ias älteste acht Jahre alt ist, und erhängte sich dann. — In Großwardein ist Nachts das Waisen haus abgebrannt, die vierunddreigig dortselbst befind lichen Waisen konnten nur mit größter Mühe ge rettet werden. — In Großkflnizsa sprachen die Ge schworenen eine Frau Namens Horvath einstimmig frei

: Mori: » — -0» ^1° 1- 3' 0 -j- 4° 5 6- 5-° M altksr von äer V ksiM-niis all«? krsMsü M MdswisskW. Anfang 7 Uhr. Hotel Kamposch Bogen Eintritt frei. zum Walthev von der Bogelweide mit neuerbauter Dependance. 200 Schritte vom Bahnhof Freistehende Häuser am städtischen Parke und Waltherplatz gelegen. 60 Himmer mit Erker und Balkon. Pracht-Restau rant und Cafe-Saal. Schattiger Garten. Original Pilsner- und Münchner Bier vom Fag. Zimmer von 2 Kroneil aufwärts inkl. elektrische» Licht. As, ^ ^ M HA

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Nr. 28. „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Dienstag, den 4. Febritar Aus aürr Welt. — Liebe und Hunger. Für das Ballbuch des Schriftsteller- und JournalistenvcreincS „Berliner Presse' hat Felix Da hu die nachstehenden drei Sprüche gewidmet: 1. Es wähnt der Mensch sich „frei'. — Ja, wie der Stein, der fällt Und für den Adler sich, den freien Flieger,, hält, o. Und fliegt der Adler denn, der Lüfte König, frei? Bald zwingt der Hunger ihn und bald die Brunst herbei. 3. Wahr bleibt das Sängers

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Triesr k. k. Zkaatsbahr». wieder angenommen und >r>eiterbesörder:. X Die Teilung des Triester Verkehres. Unter dem Vorsitze des Sektionschefs Forscht wnrden Frei rag die Verhandlungen zwischen den Vertretern der Südbahn nnd der Staatsbahn wegen der Tei lung des Triester Verkehres zum Abschlüsse ge bracht. Die Abmachungen gelten siir zehn Jahre. Tic Hanptschwierigkeiten bestanden in der Gel tungsdauer des Vertrages, beziehungsweise im Zeitpunkte der Kündigung. Da die Südbahn eine Vereinbarung

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